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1. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 97

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Napoleon als erster Konsul. 1799 1804. 97 berfallen und zum Teil ermordet-wurden. Whrend Erzh e r z o^g ^h^Kari Karl die Franzosen der beil. Rhein drngte, trug ^u wo r o w in Suworow. Italien eine Relhe glnzender Siege davon, deren Ergebnis die E r o b e -rung der Poebene und der Abzug der Franzosen aus Neapel war. * v Ein Umschwung trat ein, als auf Verlangen der sterreicher, die bei der Annexion groer Teile Oberitaliens freie Hand zu haben wnschten, Suworow der den St. Gotthard nach der Schweiz marschierte: dieser fand, da eben Mafs6na bei Zrich gesiegt hatte, den Ausgang der Psse verlegt und mute sich, sogar auf Hirtenpfaden, dem Rbeintal tu= wenden. Die Folge war, da sich.pauli, entrstet von der Koalition zurckzog/) Im Jahre 1800 berschritt Bonaparte den groen St. Bernhard.. 1800. Die Schlacht bei wurde nur durch das Eintreffen deshwu^und Generals Desaix, der in der Schlacht fiel, gewonnen; aber sie war ent-scheidend. Nachdem im Dezember 1800 Moreau den Sieg von Hohenlinden (stlich von Mnchen) davongetragen hatte, wurde der Friede von L u n 6 v i l l e abgeschlossen. Er wiederholte im all- |bjtbactt gemeinen die Bestimmungen von Campoforrmo^Rbein und Etsch^Mimn 1801. wieder als Grenze festgestellt; die cisalpinische Republik trat wieder ins Leben, während nach Rom Papst Pius Vii. zurckkehrte; Neapel blieb Knigreich. jbosjchlo auch England, wo Pitt gestrzt worden war, den.frieden von Amiens, in dem es die Herausgabe der meisten der eroberten 1802. Kolonien und die Rumung Maltas versprach. 79. Der Regensburger Reichsdepntationshauptsmu. 1803. Die 180z-. Abtretung des linken Rheinufers 1150 ? Meilen ltesten deutschen Landes an Frankreich hatte zur Folge die Skularisation aller geistlichen Reichsstnde, von denen nur der Kurfürst von Mainz, Dal- ltchen roter, berg, als Kurerzkanzler und sodann die beiden geistlichen Ritterorden, die letzten Zufluchtssttten fr die jngeren Shne des katholischen deut-scheu Adels, fortbestanden, und die M e d i a t i s i e r n n g der Reichs-stdte, deren nur sechst Hamburg, Bremen, Lbeck,. Frankfurt, Nrnberg, Reichsstdte. Augsburg, erhalten blieben: mit diesen Gebieten wurden die weltlichen. Fürsten, die Verluste erlitten hatten, entschdigt. Eine Reichsdeputation" wurde mit der Feststellung der Entschdigungen beauftragt; bei ihrer 1) Napoleon gewann den Zaren dadurch vllig fr sich, da er ihm die russischen Gefangenen neu eingekleidet zurckschickte und die Einrumung von Malta in Aussicht stellte. Aber der launenhafte, leidenschaftliche Herrscher wurde 1801 ermordet; ihm folgte sein Sohn Alexanderl. Neubauer-Rosiger, Lehrbuch dex Geschichte. V.teil. 7

2. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Seminaren - S. 388

1905 - Breslau : Hirt
388 Die Neuzeit. Dritte Periode, 1789—1815. 4. Wach Intts. Da die Verfolgung trotz Blüchers Drängen nur sehr lau aufgenommen wurde, konnte Napoleon ein Heer von 90000 Mann fast ungehindert an den Rhein führen; nur bei Hanau trat ihm General Wrede mit Bayern, die bei Leipzig nicht mitgefo'chten hätten, und Österreichern entgegen, gab ihm aber dadurch nur die Möglichkeit, mit einem Siege aus Deutschland zu scheiden. Der Rheinbund löste sich auf, die ehemals preußischen, hannoverschen, oldenburgischen Gebiete kehrten unter ihr früheres Herrscherhaus zurück; der wieder zurückgekehrte Jeröme verließ Kassel zum zweiten Male. In den befreiten norddeutschen Gebieten erwachte jetzt eine ähnliche Begeisterung wie zu Anfang des Jahres im Osten, der Süden aber blieb ruhig; ja mehrere Rheinbundfürsten stellten ihre Truppen nur gezwungen zum Kampfe gegen Frankreich, und dennoch gewährleistete ihnen Österreich die volle Souveränität und ihren uneingeschränkten Besitz! Napoleons Heer war jenseit des Rheins zusammengebrochen, Frankreich war wehrlos, aber die Verbündeten nutzten diesen Vorteil nicht aus. Bernadotte hatte sich gleich nach der Leipziger Schlacht von ihnen getrennt und sich gegen den König von Dänemark gewandt, den er zwang, ihm Norwegen gegen Vorpommern und Rügen abzutreten. Bülow warb baburch von einem ihm verhalten Dberfelbherrn befreit und vertrieb in raschem Siegeslaufe hie Franzosen aus Hollanb. Auf Österreichs Betreiben trat in Frankfurt sogar ein Friebenskongreß zusammen, der das ganze linke Rheinufer preisgeben wollte. Da zeigte Arnbt aus Steins Veranlassung, daß „der Rhein Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze" sei. Zum Glück war Napoleon auch jetzt noch von Hochmut geblendet, so daß die Verbündeten hauptsächlich auf Steins _mrl-Llückeks-Bmm«t beschlossen, den Krieg fortzusetzen. Gneisenau riet, geradeswegs auf Paris loszugehen; aber Schwarzenberg zog vor, durch das Elsaß nach der Hochebene von Langres zu marschieren. Nur mit Mühe erlangte Blücher die Erlaubnis, den Mittelrhein zu überschreiten; von dort sollte er sich ebenfalls nach i Jan iener Hochebene begeben. In der Neujahrsnacht von 1813 auf 1814 1814 setzte er bei Kaub über den Rhein,* ging über den Hunsrück die Mosel hinauf, wandte sich dann westwärts und kam nach Brienne a. d. Aube. Endlich laugte auch die Hauptarmee dort an und vereinigte sich mit der Blücherschen. Aber zu entern kräftigen Vorstoß kam es noch nicht. Wahre Begeisterung für den Befreiungskampf lebte nur im preußischen Heere, Metternich hielt es sogar für bedenklich, den Kampf weiter fortzusetzen: sollte man für Preußen das linke Rheinufer erkämpfen? Das Feilschen um Mein und Dein hatte schon gleich nach dem Tage von Leipzig begonnen und drohte mehr als einmal, die ganze Koalition zu sprengen. Kaiser Franz verlangte nach Frieden, Alexander und Friedrich Wilhelm aber wollten
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