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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 39

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
39 und Johanniter Groß-Prror ausgenommen. Die Knrwürden von Trier und Köln hörten auf, dafür vier neue: Salzburg, Baden, Hessen und Würtemberg. Der erzbischöfliche Sitz des Kur-Erzkauzlers wird von Mainz nach Negensburg über, tragen. Mediatisirung aller Reichsstädte (47) bis auf sechs. Der Rhein ward gls Granze zwischen Frankreich und Deutsch, land bestimmt. — Schifffabrts, Oktroi, u. s. w. §. ?3. Auch England hatte mit Frankreich zu Amiens 1602 Frieden geschlossen, und lauerte nur auf Gelegenheit, neuer' dings unter den Landmächten Kriege anzufachen, weil ihnen dadurch immer die Eroberungen zur See erleichtert werden. Schon i8o5 fingen die Feindseligkeiten zwischen England und Frankreich wieder an. Die braunschweigisch, lüneburgischen Länder werden von den Franzosen besetzt. — Oestreich, Ruß, land und Preußen wollen vermitteln. — -«»4 nimmt der 1 erste französische Consnl Bonaparte diekaiftrwnrde unter dem Namen Napoleon I. an; diesem Beispiele folgte der deutsche Kaiser Franz Ii., der die Würde eines Erbkaisers von Oestreich unter dem Namen Franz I. annimmt. — §. 74. Der Erfolg der Negotiationen war zuletzt wieder ein Con, tinentaikrieg. / Dieser Krieg brach im Oktober i8o5 aus. Der Kaiser Napoleon hatte die italische (vorher cisalpinische) Republik in ein Königreich verwandelt, und sich zumkönige vonjtalien proelamiren lassen, so. war auch Genua (die ligurische Republik) dem Kaiserthume Frankreich einvcrleibet. — Dieses die Ur- sachen zu dem neuenkriege, welcher für Oestreich sehr nnglück lieh geführet wurde. Niederlage des östrcichischen Generals Mack bei Ulm. Den i3ten November iuoö rückten die Fran- zosen in Wien ein. Die russischen Hülfsvölker kamen später an, als man sie erwartet hatte. Rückzug des Erzherzoges Karl aus Italien, um nicht abgeschuitten zu werden. Die

2. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 40

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
4o für Oestreich unglückliche Schlacht bei Austerlitz (den stcri Dezember -Lost — die Schlacht der drei Kaiser) brachte eine Zusammenkunft des östreichischeu und französischen Kaisers, und den kurz darauf erfolgten Preßburger Frieden hervor» (den 26ten Hezember H. 75> Die Bediuguisse des Preßburger Friedens, welcher auch Deutschland betraf, waren r Oestreich gibt theils an Barer», Ihcils an Würtemberg und Baden die vorderökreichischen Besitzungen, das Breisgau, und Orten au ab, ferner Tyrol an Barer»; Venedig an das Königreich Italien, — Oestreich erhqlt Salzburg und Perchtolsgaden, der Kur- fürst von Salzburg —Ferdinand— bekömmt Würzburg, ebenfalls als Knrthnm. Baiern und Würtemberg zu Königreichen erhoben, und als solche auch von Oestreich anerkannt. — Die Unabhängig- keit der helvetischen und batavischeu Republik wird ebenfalls von Oestreich anerkannt. Gleich nach dem Preßburger Frieden wurden die Hannos vrifcheu Länder an Preußen gegeben, und von preußischen Truppen besetzt, wogegen aber Preußen Ansbach au Baiern, Cleve an das Grvßherzogthum Berg,* Nenfchatel an den neuen Herzog von Neufchatc! (Marschall Berthier) abtre- ten mußte. — Im Julius x8o6 wurde in Paris durch Kur-Erzkanzler, Baiern, Würtemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Berg, Nassau-Usingen , Nassau - Weilburg , Hohenzolleru- Sigmar ringen, Hohenzolleru-Hechiugeu, Salm-Salm, Salm-Kyr- burg, Isenburg-Birsteiu, Aremberg, Lichtenstein und Leye» der Grund zu dem Rheinischen Bunde unter Frankreichs Pro- tektorate gelegek.

3. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 73

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
fdt Franche-Comte, 16 niederländische Festungen, Lothringen, Freiburg rc-, dieser Krieg kostete aber die Helden Cpnd é und Türenne. H. >22. Nach dem Rimwegerfrieden stand Ludwig völlig gebie-X tend in Europa da, aber er mißbrauchte bald seine Gewalt, uiu ungerechte Ansprüche geltend machen zu wollen. — Errich- tung der Neunions Kammern, — (4- zu Metz, Dreifach, Be- faucon, und Tournay); j68l wird Straßburg besetzt und Casale in Italien gekauft. Loupois grausamer Befehl, die Pfalz zu verwüsten. (Zerstörung von mehr als So Städten). Hestreich in einen Krieg mit den Türken verwickelt, konnte nicht helfen, daher der 20jährige Waffenstillstand zu Regens- bürg zwischen Frankreich undoestreich, Spanien und Schweden. §. 120. Frankreich herrscht zu Lande und zur See; >684 Genua, 1685 Tunis und Tripolis beschossen. In eben diesem Jahre wird auch das Edikt von Nantes aufgehoben. — Krieg in den Cevennes mit den Camisarden. — 1687streit mitdem Pabste Inno cens Ii. über die Quartiers-Freiheit der Ge- sandten, daher wird W i l h e l m v 0 n F ü r st en b e r g nichtkur- fürst von Köln. Ludwig bricht ans Betreiben L o u v 0 i s den 20jährigen Regensburger Waffenstillstand, besetzt die Pfalz (wegen An- sprüchen des Herzoges von Orleans) deswegen alliireu sich der Kaiser, Spanien, England, Schweden, Holland, Sa- voyen und viele Reichsstände. §. 124. Frankreich focht wider das halbe Europa glücklich. L uxemb u r g sieget bei Fleury, T 0 n r v i ll e zur See an dem Cap Veziers, Catinat bei Stafferde, und 1698 Luxem- burg abermal bei Steinkirchen, und bei Landetl; dafür aber wurde die französische Flotte bei La Hogue zernichtet.

4. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 80

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
8o unter dem Namen Napoleon l. undwird den2tendezember ibo4 von dem Pabste gekrönet. A tt h K n g. Geschichte des französischen K a i s e r t h \u mes, vor; 1804 b i s i8u, §. i58. Das Genie des Kaisers Napoleon wußte das Ansehen Und die Macht Frankreichs noch immer mehr zu erhöhen. / Die italische Republik wird ein Königreich, und Napoleon König von Italien; die ligurische Republik mit Frankreich vereiniget« -Ä- Hestreich und Rußland traten in die dritte Coalitkon gegen Frankreich i8o5 , aber ein überaus glücklicher Feldzug des Kaisers Napoleon endigte diesen Krieg schnell. (Ulm und Austerlitz den 2ten Dezember i8oö). Preßburger Friede (den 26ten Dezember »8o5 — die Bcdingniste dieses Friedens siehe oben H. §. Nap 0 leon schuf nach dem Preßburger Frieden zum Theile durch die kaiserliche Familie selbst, föderative Staaten rings um Frankreich, in Italien, Holland, Baiern, Würtem- berg, Baden- Schweiz, und stiftete 1806 den rheinischen Bund in Deutschland, worüber im. nämlichen Jahre ein Krieg mit Preußen und Rußland ausbricht. Dieser Krieg erhob Frank- reichs Ansehen nur noch höher, und zernichtete in einer sehr kurzen Zeit die preußische Macht. (Auersiadt, Eilau, Fried- land.) Der Tilsiter Friede (siehe obeu, H. 79.) vergrößerte den rheinischen Bund. Des Kaiser Napoleon Bruder —■ Hieronymus Napoleon, König von Wesiphalen. §. 3 40, , Frankreich besetzte hierauf die sieben-Inseln-Republik, das Königreich Hetrurien (welches der letzte König abtrit,) und Portugal, (dessen Regent sich nach Brasilien begibt.) — Wie-

5. Erster Unterricht in der Weltgeschichte - S. 216

1823 - Frankfurt a.M. : Andreä
216 Geschichte der europäischen Staaten. land ein andrer einsichtsvoller Anführer, Moreau, gegen Oestreich zu Felde zogen. Die italischen Fürsten mußten schnell Friede machen. In Deutschland trieb zwar der tapfere Erzherzog Karl die Franzosen wieder zurück; allein das Glück der Franzosen in Italien ver- eitelte alle Siege in Deutschland; daher schloß man den 17. October 1797 Frieden zu Kampo-Formio, in wel- chem Frankreich die Niederlande, und diejonischen Inseln; Oestreich Venedig ic. bekamen. In Oberitalicn entstand der cisalpinische Frei- staat, so wie schon vorher Holland als batavischer Freistaat erkläret worden war. Während man in Rastadt auch für das deutsche Reich den Abschluß des Friedens verhandelte, sezten die Franzosen ihre kriegerische Unter- nehmungen in Italien, in der Schweiz, und in Aegyp- ten fort. Deswegen verbanden sich Oestreich, Rußland und Großbritanien auf das neue gegen Frankreich. Der Anfang war glücklich für die Verbündeten; aber die Rük- kehr des französischen Obcranführers Buonaparte aus Aegypten veränderte bald den Stand des Krieges. Buo- naparte siegte 1800 bei Marengo, und Moreau bei Ho- henlinden; diese zwei Siege führten den Frieden zu Lüncville herbei, welcher fast ganz auf jenem von Kampo- Formio beruhete. 8) Auflösung der deutschen Verfassung. Bis zu dem Jahre 1803 dauerte das Etnschädigungs- geschäft in Regcnsburg unter französischer und russischer Vermittlung. Alle Lander der geistlichen Reichsfürsten wurden säkularisiret, nur der kleine Staat des Kur- Erzkanzlcrs blieb. Statt der Kurwürden von Trier und Köln wurden 4 neue errichtet: Salzburg, Baden, Hassen und Würtemberg, — und der Rhein als Grenze zwischen Frankreich und Deutschland bestimmt. — Der Friede, welchen Großbritanien mit Frankreich zu Amiens,

6. Erster Unterricht in der Weltgeschichte - S. 217

1823 - Frankfurt a.M. : Andreä
Geschichte der europäischen Staaten. 217 1802, geschloffen hatte, wahrtekaum Ein Jahr. — 1804 nahm der französische erste Konsul Buonaparte die Kaiserwürde in Frankreich unter dem Namen Napo- leon 1, und der deutsche Kaiser die Würde eines Erbkai- sers von Oestreich unter dem Namen Franz 1 an. Die Verwandlung des cisalpinischen Freistaates in ein Königreich für den Kaiser Napoleon, und die Ein- verleibung Liguriens, (Genua's), in das Kaiscrthum Frankreich, brachte 1805 einen neuen Krieg zwischen Oestreich und Frankreich hervor. Die Schlacht der drei Kaiser bei Austerlitz entschied für Frankreich. Oestreich mußte mehrere Länder abtrcten; Baiern und Würtem- berg wurden zu Königreichen erhoben; Preußen erhielt Hannover für Ansbach und Baircuth. Mürat, ein Schwager Napoleons das Großherzogthum Kleve-Berg; der französische Marschall B e r t h i e r das Fürstenthum Neuen bürg; und 1806 lößte sich das deutsche Reich endlich ganz auf; indem die meisten deutschen Fürsten in den sogenannten rheinischen Bund unter dem Schutze Frankreich's traten^ 9) Der rheinische Bund- Preußen war nicht in den rheinischen Bund getre- ten; daher befürchtete Napoleon einen stordischen Bund, und suchte schnell Ursache zu einem Kriege mit Preußen, welcher in dem October 1806 ansbrach, und ebenfalls wieder so günstig für Frankreich aussiel, daß innerhalb 2 Monate fast der ganze preußische Staat in französischen Händen war. Der Friede zu Tilsit 1807 that Preußen sehr wehe; denn es verlor fast die Hälfte seiner Läuder; Sachsen wurde ein Königreich, und bekam noch das Herzogthum Warschau; aus den kur- hessischen und braunschweigischen Ländern, und preußi- schen Bezirken wurde das Königreich Westpbalcn gebil- det, welches Napoleon seinem Prüder Hieronymus

7. Erster Unterricht in der Weltgeschichte - S. 219

1823 - Frankfurt a.M. : Andreä
Geschichte der europäischen Staaten. 219 Frankreich, und rückten den 31. März 1814 in Paritz ein. Napoleon entsagte der kaiserlichen Krone Frank- reich's, und erhielt durch einen Vertrag die Insel Elba. Den Thron Frankreich's bestieg Ludwig 18. aus dem Hause Bourbon, und schloß mit den Verbündeten d. 30. Mai 1814 den pariser Frieden, in welchem Frankreich .alle seit 1792 gemachten Eroberungen verlor. 11) Der deutsche Bund. * Fast die Hälfte der europäischen Staaten waren durch di.e über 25 Jahre geführten Kriege in Verwir- rung gerathen, und es bedurfte vieler Ausgleichungen, um die Ordnung wieder herzustellen. In dieser Abstcht kamen die verbündeten Regenten Europa' s zu Ende 1814 in Wien zusammen. Das Geschäft war schon weit gediehen, als Napoleon in Frankreich landete, und nach 20 Tagen wieder trt dem Besitze dieses Reiches zu sein schien. Kurz vorher hatte der König Joachim von Neapel die östreichischcn Besitzungen in Italien angegriffen, aber hierdurch sein eignes Reich verloren, welches die vorige Dy- nastie wieder erhielt. Napoleon drang, als ihn die Fürsten Europa's nicht als Kaiser von Frankreich anerkennen wollten, in die Niederlande vor, wurde aber bei Belle - Alliance und Waterloo den 18. Iunius 1815 von den Britten und Preußen völlig geschlagen, entsagte zum zwertenmale, und wurde auf die Insel S. Helena verwie- sen. Man schloß den 20. October den zweiten pariser Frieden, welcher Frankreich auf seine Grenzen von dem Jahre 1790 setzte. — Oestreich bekam nicht nur seine früher an Baiern abgetretenen Lander: Salzburg, Tyrol rc., sondern auch die illyrischen Provinzen, und das König- reich Lombardei-Venetien wieder. — Dem Könige von Sardinien wurde sein ehemaliges Königreich und noch Genua gegeben. Der Kirchenstaat fiel an sein rechtmä- ßiges Oberhaupt. Dem Großherzoge von Würzburg
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