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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 150

1886 - Berlin : Hofmann
150 Geschichte der neueren Zeit. alle Reichsstädte (mit Ausnahme von sechs) ebenfalls. Hessen-Kassel, Baden, Württemberg, Salzburg wurden zu neuen Kurfürstentümern gemacht; Preußen, Baden, Bayern, Württemberg erhielten aus den eingezogenen geistlichen Herrschaften reichliche Entschädigungen. Diese ganze Neuordnung war wesentlich das Werk Napoleons, um dessen Gunst man in der betrübendsten Weise gebuhlt hatte. Das deutsche Reich als solches bedeutete nichts mehr; seine förmliche Aufhebung 1806 erfolgte wenige Jahre nachher 1806; Kaiser Franz Ii. behielt nur die österreichische Krone. Je tiefer unser Vaterland sank, desto strahlender hob sich der Ruhm Bonapartes. Schon als Konsul umgab er sich mit einem glänzenden Hofstaat, in dem sich auch äußerlich die gewaltige Machtstellung wiederspiegelte. Sein Ehrgeiz begnügte sich indes nicht mit dem Konsulat und der thatsächlichen Macht. Nachdem er eine gegen sein Leben gerichtete Verschwörung niedergeschlagen (Cadondal; Pichegru; Wegführung des Herzogs d'enghien von badischem Gebiet und seine Erschießung!), und nachdem er die Stimmung des Volkes durch das vorzügliche Gesetzbuch Code Napoleon für sich gewonnen, ließ er sich durch den Senat die 1804 erbliche Kaiserwürde übertragen, 1804. Seine und seiner Gemahlin Krönung erfolgte durch Papst Pius Vii. Das französische Volk erklärte sich mit über viertehalb Millionen Stimmen einverstanden. § 85. Der dritte Koalitionskrieg und die Stiftung des Rheinbundes. 1802 Obgleich zwischen Frankreich und Englcind im Jahre 1802 der Friede zu Amiens geschlossen worden war, machte sich bald die alte Feindschaft dieser beiden Länder (Pitt Minister in Eng- 1805 land!) wieder geltend. Pitt brachte gegen Napoleon im Jahre 1805 eine dritte Koalition zustande, an der außer England Rußland, Österreich und Schweden teilnahmen. Aber ehe die Verbündeten sich dessen versahen, schickte Napoleon seine Armeen, die er zunächst gegen die Engländer gerüstet, gegen Österreich. Bayern, Württemberg und Baden schlossen sich ihm sofort an. Ulm, wo der General Mack mit 23 000 Mann lag, wurde genommen,^ und noch in demselben Jahre siegte Napoleon über Russen und Öster- 1805 reicher in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz 1805. Gleich darauf erfolgte der Friede zu Preßburg. Österreich

2. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 130

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
130 unter Fhrung tchtiger Generle (Pichegru, Moreau, Jourdan) den Ver-budeten entgegen und erfochten Sieg auf Sieg. Die Erfolge der Preußen bei Pirmasens (14. Sept. 93) und ihr zweimaliger Sieg bei Kaisers-lautern (Mai u. Sept. 94) konnten die Fortschritte der Franzosen nicht hemmen. Belgien ging durch den Sieg Jonrdans bei Flenrus (26. Juni 94) abermals den sterreichern verloren, und gegen Ende des Jahres muten sterreicher wie Preußen der den Rhein zurckgehen. Zu Anfang des Jahres 1795 eroberten die Franzosen Holland, das sie sogleich in die batavische Republik umwandelten. Alles linksrheinische Land war in den Hnden der Franzosen, Deutsch-land befand sich in der grten Gefahr. Statt aber durch einmtiges, entschlossenes Handeln das Verlorene in krzester Frist wiederzugewinnen, lhmten Mitrauen, Eifersucht und Ha jeden Fortschritt der Verbndeten. Verhngnisvoll wurde das gespannte Verhltnis zwischen Preußen und sterreich. Weil sterreich mit Rußland ein Bndnis eingegangen war, um bei der bevorstehenden Teilung Polens Preußen treulos auszuschlieen, knpfte Friedrich Wilhelm, dessen finanzielle Hlfsmittel zudem erschpft waren, mit Frankreich 1795 Friedensunterhandlungen an, die zum Frieden 1795 zu Basel (April 1795) fhrten. Frankreich blieb danach bis zu einem allgemeinen Reichsfrieden im Besitz des linken Rheinufers und versprach, Preußen fr seine linksrheinischen Verluste durch Skularisation rechtsrheinischer geistlicher Gebiete zu entschdigen. Norddeutschland wurde fr neutral erklrt und durch eine Demarkationslinie von Sddeutschland geschieden. Nachdem auch andere deutsche Staaten und Spanien Frieden mit Frankreich geschlossen hatten, kmpften nur noch sterreich, Sardinien und England gegen die franzsische Republik. Der Verteidigungskrieg sterreichs in Sddeutschland und Ober-italien (179697). Auf Caruots Rat wurde fr das Jahr 1796 ein Doppelfeldzug der Franzosen gegen die sterreicher in Sddeutschland und Italien geplant: Eine Rheinarmee unter Jourdan und Moreau sollte vom Norden her auf Wien losrcken, während die italienische Armee unter Napoleon Bonaparte die sterreicher in Italien schlagen und sich durch Tyrol mit der Rheinarmee vereinigen sollte. Im Juni war Jourdan bei Dsseldorf der den Niederrhein, Moreau bei Kehl der den Oberrhein gegangen, und beide waren nun bemht, sich zu vereinigen. Aber der tchtige Erzherzog Karl, der Bruder des Kaisers Franz, zwang durch seinen Sieg bei Amberg und Wrzburg Jourdan zur Flucht, worauf auch Moreau, der allein in Bayern stand, seinen Rckzug durch Schwaben, durch den schwierigsten der Schwarzwaldpsse, das Hllenthal,

3. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart (Lehraufgabe der Oberprima) - S. 111

1907 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 111 — „Treikaiserschlacht" bei Austerlitz *) am 2. Dezember 1805 verleiten, 1805 erlitten aber eine vollständige Niederlage. Folgen. Napoleon war ans seiner gefährlichsten Lage befreit. Alexanders Mnt war gebrochen, und Franz Ii. schloß einen Waffenstillstand. Hangwitz unterzeichnete jetzt den Vertrag zu Schönbrnnn, dnrch den Preußen Ansbach an Bayern, den Rest von Cleve, Wesel und Neuenburg an Frankreich abtrat, dasür Hannover annahm und mit Frankreich ein Schntz- und Trutzbündnis schloß. Mit diesem Vertrage erpreßte Napoleon von dem bestürzten Kaiser Franz den Frieden zu Pretzburg. Österreich trat Venetien an das Königreich Italien, Tirol und Vorarlberg au Bayern, seine übrigen westlichen Besitzungen an Württemberg und Baden ab und zahlte 40 Millionen Frank Kriegskosten. So war es aus Italien und bent westlichen Deutschland) ausgeschlossen. Bayern und Württemberg würden Königreiche; Hollanb erhielt Napoleons Brnber Ludwig als Königreich. Ende Dezember verkünbete ein einfacher Armeebefehl: „Die Dynastie Bourbon hat aufgehört zu regieren", und Jofeph, Napoleons ältester Bruder, wurde König von Neapel. Des Kaisers Schwager, Joachim Murat, erhielt das Großherzogtum Berg, das Bayern hatte abtreten müssen. Der gleichzeitige Kampf zur See war auf den Verlauf des Landkrieges ohne Einfluß gewesen. Die vereinigte französische und spanische Flotte erlag am Vorgebirge Trasalgar. Zwar fiel Nelson, aber sein Sieg 1805 rettete England. Da es seitdem unbestritten die See beherrschte, mußte Napoleon den Plan, nach dem Jnselstaate überzusetzen, ausgeben. Nur durch Unterbindung seiner Hilfsquellen konnte der eine von beiden Staaten zur Übergabe gebracht werden. Die Gründung des Rheinbundes verschaffte Napoleon einen gebieten- 1806 den Einfluß in Deutschland. 16 deutsche Fürsten schlossen mit Frankreich ein Schutz- und Trutzbündnis, sagten sich vom Reiche los und stellten sich unter Napoleons „Protektorat". Daher legte Franz Ii. (am 6. August) die 1806 deutsche Kaiserkrone nieder. Nur vereinzelt hörte man Klagen über den Untergang des Reiches. Eine solche war die anonyme Flugschrift „Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung". Zur Strafe ließ Napoleon ihren Verleger, den Nürnberger Buchhändler Palm, verhaften und erschießen. 2. Napoleons Krieg mit Preußen und Rußland. 1806- (Der vierte Koalitionskrieg.) 1807 Preußen hatte seit dem Frieden zu Basel strengste Neutralität beobachtet, keineswegs zu seinem Vorteile und keineswegs seiner Vergangenheit entsprechend. An ihr hielt auch der Nachfolger Friedrich Wilhelms Ii. fest. x) in Mähren, östlich von Brünn.

4. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 138

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
138 Russen von Napoleon geschlagen. Mit einem Siege war der Feldzug beendet. Am folgenden Tage verlegte Napoleon sein Hauptquartier nach Austerlitz, von wo aus eine siegesstolze Proklamation der Dreikaiserschlacht" ihren Namen gab. Soldaten", sagte er, ich bin mit euch zufrieden; ihr habt eure Adler mit unsterblichem Ruhme bekrnzt. Eine Armee von 100000 Mann ist in weniger als vier Tagen abgeschnitten oder zerstreut worden, was eurem Schwerte entging, ertrank in den Seen und Morsten; 40 Fahnen, die Standarten der kaiserlich russischen Garde, 180 Kanonen, 20 Generle und mehr als 30000 Gefangene sind das Resultat dieses fr ewige Zeiten denkwrdigen Tages. Diese als die erste in Europa gepriesene Infanterie konnte eurem Stoe nicht widerstehen, und von nun an habt ihr keine Nebenbuhler mehr zu frchten. So ist denn in zwei Monaten diese dritte Koalition besiegt und aufgelst worden." Und so war es. Die tapfere Haltung des Erzherzogs Karl in Oberitalien gegen Massena, der Seesieg Nelsons beim Kap Trafalgr (21. Okt.) ntzten nichts; auch die Vermitteluug Preuens kam zu spt. Die Russen mar-schierten ab, und sterreich schlo am 26. Dezember 1805 mit dem Sieger den Frieden zu Preburg. sterreich trat Venedig, Dalmatien und Albanien an das Knigreich Italien, Tyrol und einen Teil seiner schwbischen Besitzungen an Bayern, einen andern an Wrttembergs einen dritten nebst einem Teile vom Breisgau an Baden ab und erhielt als geringen Ersatz Salzburg nebst Berchtesgaden, dessen Kurfürst mit dem von Bayern abgetretenen Wrzburg abgefunden wurde. Sein Zu-sammenhang mit Deutschland, der Schweiz und Italien war zerrissen. Bayern und Wrttemberg wurden zu Knigreichen erhoben. Den Sieg bei Austerlitz benutzte nun Napoleon, eine Universal-Monarchie in Europa fr sich und seine Familie mit Vasallenthronen und Herrschaften zu begrnden. Er entsetzte den König von Neapel des Thrones und gab diesen seinem ltesten Bruder Joseph Bonaparte. Sein jngerer Bruder Ludwig erhielt die batavische Republik als Knig-reich Holland, und sein Schwager Joachim Murat wurde zum Gro-herzog der von Preußen und Bayern abgetretenen Herzogtmer Cleve und Berg erhoben. Auch dachte Napoleon daran, sich mit den legitimen Frstenhusern in den deutschen Nachbarlndern zu verschwgern, und wirklich wurde sein Stiefsohn Eugen mit einer Prinzessin von Bayern, der Erbprinz von Baden mit einer Nichte Josephinens und spterhin auch sein Bruder Jerome mit Katharina von Wrttemberg vermhlt. Das Ende des alten Deutschen Reiches.* Nach solchen Erfolgen kann es kaum noch Wunder nehmen, da Napoleon mit dem Plan umging, das

5. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 161

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
161 erklrung erhalten hatte, eilte er mit gewohnter Schnelligkeit aus Spanien herbei, sammelte besonders rheinbndische Streitkrfte um sich und zog mit diesen gegen den Erzherzog Karl, der der die bayrische Grenze vorgerckt war. Napoleon verfolgte die Taktik, sich zwischen die feindlichen Abteilungen zu werfen und dann jedesmal mit bermacht die einzelnen zu besiegen. So siegte er in mehreren Gefechten der etliche Generale des Erzherzogs und warf diesen selbst am 24. April bei Regensburg der die Donau zurck. Mit Ungestm verfolgte Napoleon seine Siege, schon am 13. Mai wurde Wien durch eine kurze Beschieung zur Kapitulation gentigt. Indessen war der Erzherzog Karl durch Bhmen herangekommen und stand Wien gegenber aus dem linken Donauufer in der weiten Ebene des Marchfeldes; hier kam es am 21. und 22. Mai bei Aspern und Elingen zur Schlacht, in isog der Napoleon zum erstenmal vollstndig geschlagen wurde. Aber durch die Riesenschtacht von Wagram am 5. und 6. Juli wurde der Sieg wieder an die franzsischen Adler gekettet, und der mutlose sterreichische Hof ging jetzt mit Napoleon einen Waffenstillstand ein, dem dann der Friede zu Wien (Schnbrunn) am 14. Oktober 1809 folgte. Durch diesen trat sterreich ein Gebiet von 2000 Quadratmeilen mit 4 Millionen Einwohnern ab, nmlich Salzburg, Berchtesgaden, das Jnnviertel an Bayern; Westgalizien an das Herzogtum Warschau; einen Teil Ost-galiziens an Rußland. Alles Gebiet auf dem rechten Ufer der Save mit dem Quellengebiet der Drau vereinigte Napoleon zur Provinz Jllyrien. Auerdem mute sterreich der Kontinentalsperre unbedingt beitreten und alle Verbindungen mit England abbrechen. Der braven Tyroler wurde in diesem Friedensabschlu gar nicht gedacht. Trotzdem kmpften sie aber mutig weiter gegen Franzosen und Bayern, bis sie end-lich unterlagen. Durch Verrterei wurde Andreas Hofer in einer Senn-Htte im Paffeierthale gefangen genommen, unter schmhlichen Mihand-lungen nach Mantna abgefhrt und dort am 20. Februar 1810 auf Napoleons Befehl erschossen. Glcklicher war der Freiheitsheld Friedrich Wilhelm von Braun-schweig, Sohn des unglcklichen Herzogs, der bei Auerstdt die Todes-wunde empfangen hatte. In seinem Frstentum Oels in Schlesien hatte er die Werbung eines Corps von 2000 Mann begonnen, sie in Bhmen fortgesetzt und war dann in Verbindung mit einem sterreichischen Corps nach Sachsen und Franken eingedrungen; der Waffenstillstand vereitelte jedoch fernere Unternehmungen. Er handelte nun fr sich, ging der Leipzig nach Halberstadt, das von seiner schwarzen Schar" gestrmt wurde (30. Juli 1809), lagerte dann vor Braunschweig, schlug sich tapfer Heinze, Die Geschichte. Hi. U

6. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 310

1899 - Gera : Hofmann
310 zur Erforschung des Wunderlandes der alten Welt. Bei den Pyramiden Kairos siegte er über die Türken, nachdem er den Seinen zugerufen: „Von der Höhe dieser Pyramiden schauen vier Jahrtausende auf euch herab!" Ganz Ägypten wurde erobert, aber die französische Flotte von dem englischen Admiral Nelson bei Abukir an der Nilmündung zerstört. Bonaparte eroberte auch Syrien, wurde aber durch Seuchen und die erfolgreiche Verteidigung von Alton zur Rückkehr gezwungen. —• 2. Er macht sich zum Kaiser der Franzosen. Inzwischen hatten die europäischen Mächte die zweite Koalition geschlossen. Der Russe Suworow säuberte Italien, der Erzherzog Karl von Österreich Deutschland von den Franzosen. Da kehrte Bonaparte aus Ägypten zu- rück, stürzte das Direktorium und machte sich zum ersten Konsul 1799. 1800 Durch den Sieg bei Marengo (1800) gewann er Italien, und durch den Sieg bei Hohenlinden bedrohte Moreau Wien. In solcher Not schloß Österreich für sich und das deutsche Reich den-Frieden zu Lüne- 1801 ville (1801), der das linke Rheinufer Frankreich überließ. Die geschädigten Fürsten wurden durch geistliche Bistümer und freie Reichsstädte entschädigt. So erhielt Preußen Münster, Pader- born, Hildesheim, Erfurt, Mühlhausen und Nordhausen. Bayern, Württemberg und Baden wurden ebenfalls reichlich entschädigt. Von den geistlichen Ständen blieb nur Mainz bestehen, von achtund- vierzig Reichsstädten nur sechs. Die französische Nation jubelte ihrem Helden zu, der das Ausland mit Furcht erfüllte, Frankreich mit Ruhm bedeckte und durch gute Gesetze den Aufschwung förderte. Nachdem er alle Regierungsgewalt in seiner Person vereinigt hatte, machte er sich 1804 als Napoleon I. zum Kaiser der Franzosen und ließ sich vom Papste salben. Als der Emporkömmling die rheinischen Städte besuchte, buhlten deutsche Fürsten um seine Gunst. 3. Er demütigt Deutschland. Napoleon besetzte das den Eng- ländern gehörige Hannover. Da brachte Pitt eine dritte Koalition zwischen England, Österreich, Rußland und Schweden zustande. Wie der Blitz brach Napoleon in Süddeutschland ein und nahm den österreichischen General Mack mit 23 000 Mann bei Ulm gefangen. Im Siegerschritte eilte er dann nach Osten und lieferte den Russen und Österreichern 1805 bei Austerlitz in Mähren am 2. Dezember 1805 die entscheidende „Dreikaiserschlacht", welche den Frieden zu Preßburg zur Folge hatte. Österreich verlor durch ihn Tirol und Venedig. Bayern und Württemberg wurden zu Königreichen, Hessen und Baden zu Groß- herzogtümern erhoben. Aus sechzehn deutschen Staaten bildete Napoleon den R h e i n b u n d, der gänzlich von ihm abhing, obwohl er sich nur Protektor (Beschützer) nennen ließ. Kaiserfranzlegtediedeutsche 1806 Kroneniederundnanntesichkaiservonö st erreich (1806). So rühmlos ging das heilige römische Reich nach tausendjährigem Be- stände zu Grabe. Durch Uneinigkeit und Selbstsucht war die Macht in Ohnmacht verwandelt worden. Napoleon, der Gewaltige, aber stieg Stufe um Stufe höher auf der Leiter der Macht. Alle seine Ver- wandten und Freunde machte er zu Fürsten „von seinen Gnaden".

7. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 686

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
686 alle zu vereinigen, um durch einen entscheidenden Schlag die weitere Ausdehnung Bonaparte's zu verhindern. Am 14. Juni stieen das fiewtchifche und franzsische 1800. Heer bei dem Dorfe Marengo im heftigen Kampfe aufeinander, chdft glaubte Melas der Sieger zu sein, als durch das rechtzeitige Eingreifen der franzsischen Garden unter Desaix und durch einen ungestmen Reiterangriff Kellermann's die Siegesehre Bonaparte zu Theil wurde. Durch den Sieg bei Marengo hatte Bonaparte Italien wiedergewonnen, und als Moreau den Oesterreichern unter Erzherzog Johann bei Hohenlinden am 3. December eine entscheidende Niederlage beigebracht und darauf Salzburg genommen hatte und nur noch 20 Stunden von der Hauptstadt Wien ent-fernt stand, schlo Kaiser Franz ohne England fr Oesterreich und das deutsche Reich iboi. den Frieden zu Lneville am 9. Februar 1801. Der Friedensvertrag beruhte auf den Grundlagen des Friedens von Campo Formio. Der Thalweg der Etsch blieb auch jetzt die Grenze Oesterreichs, und der Thalweg des Rheins sollte die Grenze des deutschen Reiches gegen Frankreich bilden. Somit willigten Kaiser und Reich in die Abtretung des linken Rheinufers, wodurch Deutschland 1150 Quadratmeilen mit beinahe 3i/2 Millionen Einwohner verlor. Durch Scularisation geistlicher -Gebiete und Einziehung freier Reichsstdte sollten die deutschen Fürsten entschdigt werden. Ferner sollten auch die Herzge von Modena und Toskana im Breisgau und mit Salzburg Entschdigung erhalten. Zur Ausgleichung aller Ansprche der benachteiligten deutschen Fürsten war unter Frankreichs und Rulands Bermittelung eine Reichsdeputation zu Regens-brg eingesetzt worden, deren schmachvolle Verhandlungen fast zwei Jahre whrten. Endlich kam der von Fremden dictirte Reichsdeputationshanptbeschlu am 1803. 25. Februar 1803 zu Stande. Danach gingen zwei geistliche Kursrstenthmer, Kln und Trier, gnzlich ein, und von 52 Reichsstdten kamen 4 an Frankreich: Aachen, Kln, Worms und Speier42 wurden erblichen Oberherren zugewiesen und nur 6 behaupteten sich: Nrnberg, Augsburg, Frankfurt, Lbeck, Bremen uich Hamburg. An Entschdigungen erhielt Oesterreich die Bisthmer Trient und Brixen. Preußen erhielt fr die 48 Quadratmeilen, die es von seinen jenseits des Rheins gelegenen Besitzungen verlor, die Hochstifter Hildesheim und Paderborn fielist einem Theile von Mnster, Erfurt und das Eichsfeld und die Städte Nordhausen, Mhlhausen und Goslar, zu-lammen 240 Quadratmeilen. Hannover erhielt den vlligen Besitz von Osna-brck. Bayern erhielt fr die auf beiden Ufern des Rheins gelegene Kurpfalz und die Herzogtmer Jlich und Zweibrcken die Stifter Bamberg, Wrzburg und Passau und 17 freie Reichsstdte (Ulm). Wrttemberg erhielt die Kurwrde und viele Abteien, Klster und Reichsstdte. Baden erhielt fr 8 verlorene Quadratmeilen und 38,000 Einwohner 60 Quadratmeilen mit 240,000 Einwohnern, nmlich Eon stanz, die Reste der Bisthmer Speier, Basel und Straburg und die pflzischen Städte Heidelberg und Mannheim. Hessen-Cassel erhielt mit der Kurwrde eine Ver-grerung von 10,000 Einwohnern. Orani en-Nassau erhielt fr die in Holland verlorne Erbstatthalterschaft und seine dasigen Erbgter die Bisthmer Fulda und Eorvei nebst vielen Abteien. Durch den Lneviller Frieden und den Reichsdeputationshauptbeschlu war dem deutschen Reiche die Axt an die Wurzel gelegt. Nicht die nachherige Einrichtung des rheinischen Bundes und die Niederlegung der deutschen Kaiserkrone haben die alte Reichsverfassung aufgelst, das hat allein der Lneviller Friede gethan, bei dessen Unter-

8. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 682

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
682 land und Italien geplant: Die Rheinarmee unter Jourdan und Moreau sollte vom Norden her auf Wien losrcken, während die it^Uenische Armee unter Napoleon Bonaparte die Oesterreicher in Italien schlagen und sich durch Tyrol mit der Rheinarmee vereinigen sollte. Fr Deutschland entwarf der Erzherzog Karl, der Bruder des Kaisers Franz, den Feldzugsplan, die sterreichischen Streitkrfte zu einer berlegenen Armee zu vereinigen, mit dieser eines der feindlichen Heere zu berfallen und ohne da beide ihre Vereinigung bewirken knnten, auch das andere zu schlagen. Im Juni war Jourdan bei Dsseldorf der den Niederrhein, Moreau bei Kehl der den Oberrhein gegangen, der erstere aber wieder auf das linke Rhchiufer zurckgeworfen worden, während Moreau sich den Weg durch die Schwarzwaldpsse nach Schwaben und Bayern bahnte. Der Erzherzog Karl kam zu spt, um ihn am Vor-dringen zu hindern, und das benutzte Jourdan, um der den Main nach Franken vor-zurcken. Jedoch hinderte ihn der Erzherzog durch eine Reihe siegreicher Gefechte an der beabsichtigten Vereinigung mit Moreau, und durch die Schlacht bei Wr;bura 1796 (am 3. September) wurde die Armee Jourdan's vollstndig aufgelst. Als Moreau, der allein in Bayern stand, die Niederlage des Jourdan'schen Heeres erfuhr, trat er seinen Rckzug durch Schwaben an, der ihm durch die Fehler der Oesterreicher erleichtert wurde, indem diese sich zersplittert und nirgends mit ausreichenden Krften ihm entgegen-stellten. So gelangte er durch den schwierigsten der Schwarzwaldpsse, der aber am wenigsten ausreichend besetzt war, nmlich durch das Hllenthal, mit etwas mehr als einem Drittel seines Heeres an den Rhein und suchte im Elsa Winterquartiere. Der Marsch der Franzosen vom Rhein nach Wien war also gescheitert. Napoleon Bonaparte, geboren am 15. August 1769 auf der Insel Corsica in Ajaccio und gebildet auf franzsischen Kriegsschulen (vermhlt mit einer Freundin seines Gnners Barras, Josephine, Witwe des Generals Beauharnais), hatte in Italien die schwierige Aufgabe, allein, ohne ]eine Bundesgenossen, das Ganze zu vollbringen. Er bernahm die italienische Armee in der traurigsten Lage. Aber kaum war eine Woche verflossen, so nahm alles eine andere Gestalt an: er sorgte fr Verpflegung, Bekleidung, Bewaffnung der Truppen, ri Ossiciere, Beamte und Soldaten aus der bisherigen schlaffen Verdrossenheit empor t und erlie die erste jener hinreienden Proelamationen, welche in grter Krze'und Schrfe die Lage der Dinge zeichnen: Soldaten", jagte er darin, ihr seid unbekleidet, schlecht genhrt; die Regierung, die euch viel schuldet, kann euch nichts geben. Ich will euch in die fruchtbarsten Ebenen der Welt führen; in diesen reichen Provinzen und groen Stdten sollt ihr Ehre, Ruhm und Reichthum finden. Soldaten, wird es euch an Muth und Ausdauer fehlen?" Durch einen khnen Angriff und seine ersten Siege bei Montenotte und Millesimo (11. und 14. April) stellte er das Vertrauen her. Darauf trennte er das sardinische Heer von dem sterreichischen und schwchte ersteres durch den Sieg bei Mondovi (22. April) |o |ehr, da der König Victor Amadeus von Sardinien vom Bndnis mit Oesterreich zurcktreten und um Frieden bitten mute, den ihm das Directorium gegen Abtretung von Savoyen und Nizza an die Republik Frankreich gewhrte. Unterdessen folgte Bonaparte dem sterreichischen Heere, das unter Beaulieu sich hinter den Po zurckgezogen hatte.. Er erzwang in einem hchst blutigen Kampfe den Uebergang der die Addabrcke bei Lodi (10. Mai) und dadurch die Rumung der Lombardei durch die" Oesterreichs Diese zogen sich, Mantua im Stiche lassend, hinter die Etsch zurck, um Verstrkungen aus Deutschland zu erwarten. Am 11. Mai x hielt Bonaparte seinen Einzug in M a^land. Durch solche Erfolge der franzsischen Waffen

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 66

1846 - Dresden : Arnoldi
66 Geld und Kunstschätze nach Paris und schloss, den günstigsten- Au- genblick beachtend, 1797 in Campo Formio mit Oestreich Frieden. Oestreich verlor Belgien und die Lombardei und erhielt dafür Ve- nedig und Dalmatien. Friede mit Deutschland zu Rastadt: die deutschen Besitzungen auf dem linken Rheinufer blieben bei Frankreich. 9. Bonaparte in Aegypten. (Aegypten unter einem Pascha, der dem Sultan unterworfen ist.) Den 20. Mai verliess er Toulon, entriss den Malteserrittern Malta, landete den 1. Juli in Aegypten, eroberte Alexandrien, siegte bei den Pyramiden und zog in Kairo ein. Den 1. Allg. Vernichtung seiner Flotte bei Abu- kir durch Nelson. 1799 Bonaparte in Syrien. -Verlust seines hal- den Heeres. Rückkehr nach Aegypten. Unerwartete. Landung in Frankreich. Bonaparte: Consul (Kleber, Befehlshaber des ägypti- schen Heeres, war zwar siegreich, wurde aber ermordet und unter seinem Nachfolger das Heer fast ganz aufgerieben.). 10. Vorgänge in Italien und in der Schweiz. Pius Vi. nach Frankreich gebracht und der Kirchenstaat in eine Republik verwandelt. 1798 die Schweiz in eine einzige ungetheilte Republik umgeschaffeu, die Frankreichs Verfassung annehmen musste. - 11. 1798 zweite Verbindung (Paul I. sck 1801s, O estrei ch, En g la nd, Neapel tu Portugal) gegen Frauk- reich. Der König von Neapel eröffnete den Krieg, wurde aber geschlagen und verlor sein Festland, das in eine Republik umge- schaffen wurde. Das Festland von Sardinien kam an Frankreich und der König behielt nur die Insel Sardinien. — Die Russen un- ter Suwarow und Oestreicher unter Karl machten 1799 glänzende Fortschritte. Dieser schlug in Deutschland Jourdan und Bernadotte, vertrieb die Franzosen aus der Schweiz; auch wurde ihnen Italien ent- rissen lind der Kirchenstaat und Neapel wieder hergestellt. Uneinig- keit zwischen Oestrcicheru und Russen. Niederlage der Russen in der Schweiz und den Niederlanden. Rußland's Trennung von dein Bündnisse. 12. Die Consularregierung —1804. Neue Verfassung: 3 Consuln auf 10 Jahre, ein Erhaltungssenat von 80 Mitgliedern, der über Rechte tmd Freiheiten des Volkes wachen, ein, Tribuuat, Vas die Gesetze berathen lind ein gesetzgebendes Corps, das die Ge- setze beorgen sollte. Erster Consul, Bonaparte, war unverantwort- lich, besetzte die Staatsämter,'befehligte das Heer, konnte Krieg er- klären und Frieden schlossen. a. Das Jahr 1800. Oestreich und England wiesen Bonaparte's Friedensanträge zu- rück. Bonaparte überstieg den St. Bernhard, den Simplon und Gotthard und siegte den 14. Juli beim Dorfe Marengo. Cisalpinische Republik wieder hergestellt. Den 3. Decbr. Erzherzog Johann bei Hohenlinden von Moreau geschlagen. Deit 9. Febr. 1801 Friede zu Lüneville: Belgien und das linke Rheinufer blieb französisch, die geistlichen Fürsten verloren ihre Länder; Würtemberg, Baden, Hessen- Cassel wurden Kurfürstenthümer, die 48 Reichsstädte auf 6 vermin-

10. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 67

1846 - Dresden : Arnoldi
67 bert und eine Menge kleiner Staaten verloren die Selbständigkeit (Mediatisirung). Den 27. März 1802 Friede mit England ;u Amiens. England gab alles Eroberte heraus. Malta erhielt der Malteserorden wieder. b. B o n a p a r t e als erster C o n s u i. Er hob die Nationalgarde auf, führte den katholischen Gottes- dienst wieder ein, gab den Protestanten und Juden gleiche Bürger- rechte, stellte die früheren Wochentage wieder her, eröffnete die Lehr- anstalten wieder, erhob Toskana zum Königreiche Hetrnrien, ließ sich zmn Präsidenten der italienischen (früher cisalpinischen) Republik er- nennen, gab der Schweiz And Holland neue Verfassungen, wurde den 3. Aug. 1802 zum Consul auf Lebenszeit ernannt, gründete die Ehrenlegion, ließ den Herzog von Enghien, der ihm verdächtig er- schien, im Badischen gefangen nehmen und ln Vineennes erschießen, verbannte Moreau nach Nordamerika, ließ einige Verdächtige lstn- richten und wurde den 18. Mai 1804 zum erblichen Kai- ser von Frankreich ernannt. Napoleon I. Den 2. Decbr. Krönung von Pius Vii. und den 26. Mai 1805 in Mailand zum Könige von Italien. Sein Stief- sohn, Eugen, Vicekönig. 13. Dritte Verbindung gegen Frankreich. a, Oestreich und Rußland gegen Frankreich. 1805. Die Oestreicher streckten unter Mack den 17. Octbr. bei Ulm das Gewehr. Den 21. Octbr. vernichtet Nelson sterbend die französische und spanische Flotte bei Trafalgar. Den 2. Decbr. Russen und Oestreicher bei Austerlitz geschlagen. Preußen erhielt Hannover, um von dem Bunde gegen Frankreich abgehalten zu wer- den. Den 26. Deebr. Friede zu Preßburg: Oestreich verlor Tyrol an Baiern, Venedig an Italien und erhielt nur Salzburg. ,Baiern und Würtemberg wurden Königreiche. Napoleoni Schwager, Mü- rat, wurde Großherzog von Berg und Cleve. 1806. Napoleon's Bruder, Joseph, König von Neapel und Louis König von Holland. Den 12. Juli errichtete Napoleon den Rheinbund, dessen Protektor (Beschützer) er war. Franz legte den 6. Aug. die Würde eines deutschen Kaisers nieder, nachdem er sich schon 1804 zum erblichen Kaiser der östreichischen Monarchie erklärt hatte. b. P re ußen und Rußland gegen Frankreich. Verbündete: Alexander, Friedrich Wilhelm Iii., Kurfürst Frie- drich August und Georg Iii. Den 10. Octbr. die Preußen bei Saalfeld (Prinz Louis) und den 14. Octbr. mit den Sachsen bei Jena und Auerstädt geschlagen. Friedenschluß mit Sachsen. Den 27. Octbr. Napoleon's Einzug in Berlin. Herzog v. Braunschweig und Kurì fürst von Hessen abgesetzt. Sachsen ein Königreich. Den 21. Novbr. Decret gegen England (Continentalsystem shart getadelt, für Deutsch- land aber von wohlthätigen Folgen und durch das deutsche Zollsy- stem nachgeahmt^ ). 1807 den 7. und 8. Febr. Schlacht bei Preußisch-Eylau. Den 14. Juni Niederlage der Russen und Preußen bei Friedland. Den 5*
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