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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 116

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
116 Kmpfe sind die folgenden Bcher ausgefllt: das zehnte berichtet den Tod des grausamen Mezentius, das elfte den Untergang der khnen Camilla, das zwlfte Niederlage und Ende des wilden Turnus. 5. Gvidius Naso. Die neis Vergils ist ein Kunstepos. Eine andere Form der epischen Dichtung, die poetische Erzhlung, wird durch die Meta-morphosen Ovids vertreten. P. Ovidius Naso, geb. 43 v. Chr. zu Sulmo im Pligner-lande, war der Sohn eines reichbegterten Ritters. Mit seinem ge-rade um ein Jahr lteren Bruder Lucius kam er frh nach Rom und geno hier eine sorgfltige Erziehung. Nach dem Willen des ehrgeizigen Vaters widmeten sich die Sohne besonders dem Studium der Bered-samkeit, um so befhigt zu werden, in die an ueren Ehren reiche staatsmnnische Laufbahn einzutreten. Aber nur ungern betrieb Publms die rednerischen bungen. Viel lieber las er heimlich die Werke der Dichter, und bald verriet er selbst eine auergewhnliche dichterische Begabung. So leicht flssen ihm die Verse, da er spter bekannte: Sponte sua Carmen numeros veniebat ad aptos, Et quod temptabam dicere, versus erat. (Trist. Iv 10,25 f.) Lucius, ernster als sein Bruder, bereitete sich mit groem Eifer auf den Staatsdienst vor, starb aber schon im 20. Lebensjahre. Um seinen Vater nicht zu betrben, bernahm Publius nach einer Studienreise, die ihn nach Athen, Kleinasien und Sizilien gefhrt hatte, einige untergeordnete mter. Allein der lstigen Geschfte bald berdrussig, ver-zichtete er auf die Bewerbung um hhere Stellen. Bis in sein einundfnfzigstes Jahr lebte er dann in Rom behaglich nur der Dichtkunst und dem geselligen Verkehr. 3m Jahre 8 n. Chr. wurde er aus nicht recht aufgehellten Grnden durch ein strenges Edikt des Kaisers nach Tomis verbannt, einer halbbarbarischen Grenzfestung in trostloser Gegend an den Donaumndungen in der Nhe des heutigen Kstendje. Diese harte Maregel vernichtete das Glck des Dichters, da er ohne die Gensse der Hauptstadt nicht glaubte leben zu knnen. Er er-schpfte sich in Bitten und Schmeicheleien gegen Augustus, um die Erlaubnis zur Rckkehr zu erhalten; aber sie waren ebenso fruchtlos wie die Verwendung einflureicher Freunde. Auch Tiberius, der Nachfolger des Augustus, blieb unerbittlich, und so starb Dvid zu Tonus, roo auch seine Asche beigeseht wurde, im Jahre 17 n. Chr. Heute erinnert zu Kstendje an den Dichter ein im Jahre 1886 auf dem Markte errichtetes Denkmal. In seinem Lebenswandel war der Dichter ganz ein Kind seiner genuschtigen entarteten Zeit. Auch seinen Werken fehlt durchweg ein hheres Ziel; geradezu leichtfertig ist der Inhalt der Liebeselegien, feiner ersten poetischen Erzeugnisse. Greren Ernst zeigen die Dichtungen seines gereimteren Alters, von denen die Metamorphosen (Verwandlungen") am bekanntesten sind.

2. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 185

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
185 Romulus sein Asyl grnbete;1) 3. aus der Sdwestspitze mit dem groen Iuppiterternpel auf einem freien Platze (area Capitolina) und mit dem Tarpejischen Felsen am Sdabhange, von dem die Volks-tribunen die durch sie zum Tode Verurteilten hinabstrzten.^) Von dem letzten Könige erbaut und 509 eingeweiht, im Sullanischen Brgerkrieg (83 v. Chr.) und von neuem im Kampfe des Vitelims gegen Vespasian (69 n. Chr.) durch eine Feuersbrunst zerstrt und bei der letzten Gelegenheit von Domitian prachtvoll erneuert, erhielt sich das templum Jovis 0. M. als das vornehmste Heiligtum der rmischen Welt bis ins 6. christliche Jahrhundert. Mit seinen (fr 55v2 Mill. Mk.) vergoldeten Dachziegeln grte es schon von ferne die auf dem Tiber nach Rom kommenden Fremden. Die dreiteilige (Telia mit den Bildnissen der kapitolinischen Gttertrias Juppiter, Juno und Minerva war der regelmige Versammlungsort des Senates fr die 1. feierliche Sitzung zu Anfang jedes Jahres und fr jene Sitzungen, in denen der Krieg beraten wurde. In die Seitenwand wurde jedes-mal nach Verlauf eines Jahrhunderts an den Iden des Septembers der clavus saecularis- (oder annalis?) zum Zwecke der Zeitrechnung eingeschlagen, in den Kellerrumen die Sibyllinischen Bcher aufbewahrt, die beim 1. Brande zu grnde gingen, dann aber nach dem Muster derjenigen von Erythr in Kleinasien wiederhergestellt wurden. 2. Das Forum (und (Tomttium).3) Das (Tomitium, ein inaugurierter, quadratischer Platz (templum) im Nordwesten des Forums am Fue des Kapitols, war lange Zeit die Sttte, wo sich das politische Leben Roms abspielte. Unter freiem Himmel fanden hier bis 145 v. Chr. die Volksversammlungen (in den comitia curiata und tributa) und die Gerichtssitzungen statt. An der Nordseite erhob sich das alte Rathaus (curia Hostilia), der gewhnliche Sitzungssaal des Senates, an der Sdseite die alte Rednerbhne, nach Verzierung mit den erbeuteten ehernen Schiffsschnbeln (von Antium, 338 v. Chr.) rostra genannt. Nach dem Brande des Rathauses im Jahre 52 v. Chr. verschwand der Platz des Comitiums. 1) Hier liegt jetzt der nach dem Entwrfe von Michelangelo (ca. 1540) gestaltete Kapitolsplatz (Piazza del Campidoglio mit dem der dem alten Ta-bularium errichteten Senatoren und dem Konservatorenpalast, dem Sitz der Stabt-Verwaltung), wohin eine Reihe antiker Monumente von anberen Stellen der Staut bertragen warben ist: Die Statuen der ihre Rosse fhrenben Dioskuren (ge-funben beim Theater des Baibus), die grunblos sogen. Sieqestrophen des Marius (der die Germanen, wahrscheinlich aus der Zeit Domitians), die ehemals am Lateran aufgestellte Reiterstatue Marc Aurels von (einst!) vergoldeter Bronze, eine der besten Schpfungen antiker Erzgieherei, eine Minervastatue mit etvanbung aus Porphyr, die liegenben Statuen des Nils und des Tibers, sowie zweier Lwen aus Basalt. 2) der den Ruinen des Iuppitertempels erhebt sich (seit 1580) der Palazzo Caffarelli, jetzt Sitz der deutschen Botschaft und des Kaiserl. Deutschen Archologischen Instituts, whrenb das Kgl,-Preuh. Historische Institut im Palazzo Giustiniani in dem Stabtteile am Tiber untergebracht ist. 3) Vergl. das uerst interessante Buch von (Ehr. Hlsen, Das Forum Romanum", Rom 1905, mit den neuesten Resultaten in der spteren franz. ober engl. Ausgabe. 13

3. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 303

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 303 - Wirkuna mglichst nahe kommenden Anordnung und Beleuchtung Auf-stellung finden konnte. Am 18. Dez. 1901, am Tage der Emwechung der Berliner Siegesallee, ist das Museum durch Kaiser Wilhelm 11. mit einer bedeutenden Rede der antike und moderne Kunst eingeweiht worden. Das Museum wird z. I. einem Umbau unterzogen. F. Rom (s. S. 174). 69. G. Pompeji (seit Beginn des 18. Jahrhunderts). Lage und Geschichte der Stadt. Pompeji, eine oskische Stadt in der Landschaft Kampanien liegt ca. 2 km von der Mndung des Sarno (Sarnus) in den Golf von Neapel und ca. 9 km vom sdlichen Fue des Vesuv entfernt. In der Geschichte spielt diese kleine Provinzialstadt von ca. 20000 Einwohnern, die in der Kaiserzeit ein vielbesuchter Kurort fr vornehme Rmer war, keine Nolle, aber durch ihren tragischen Untergang Mt sie der ganzen Mit- und Nachwelt bekannt geworden. Unter der Regierung des Kaisers Titus wurde sie am 24. August des Jahres 79 n. Chr. durch einen Ausbruch des Vesuv verschttet, nachdem sie chon 63 n. Chr. durch ein Erdbeben schwer heimgesucht worden war. Diesen Ausbruch des Vesuv, der auch Herkulanum und Stabia begrub, hat uns Plinius der Jngere (dessen Oheim Plinius der Altere bei diesem Unglcke seinen Tod fand) in 2 Briefen an den Geschichtschrewer Tacitus geschildert. Die Stadt blieb unter der 6 m hohen vulkanischen Decke be-graben, bis sie bei einem Kanalbau (1594-1600) wieder entdeckt wurde.1) Aber erst, nachdem sie 1754 bei dem Bau eines Landhauses zum zweitenmal entdeckt worden war, begann man 1763 die Ausgrabung, die namentlich seit 1806 durch die Gemahlin (Karolme) des zum König von Neapel ernannten Joachim Mural bedeutend gefordert rourde, aber gleichwohl bis 1860 den Charakter des Zuflligen trug. Erst als Fiorelli (f 1896 in Rom als Generaldirektor der Museen Italiens)^1860 im Auftragender italienischen Regierung die Leitung bernahm, wurde planmig gegraben und auf Wiederherstellung des Gesamtbildes Wert gelegt. Neben Fiorelli haben sich um die Aus- i) Fjerhulanum, unter einer 15-20 m dicken Decke begraben, wurde 1711 entdeckt. Die Grabungen fhrten hier gerade auf das Theater aus dem man 4 Standbilder, die fog. Herkulanerinnen heraufschaffte, die sich letzt m Dresden befinden. Von der grten Bedeutung war die 1753 erfolgte Aufdeckung der villa dei papiri, in der nicht nur eine wertvolle philosophische Bibliothek, sondern auch etwa 100 Werke der Plastik (marmorne und erzene Kopien alterer Werke) zum Vorschein kamen. Da auf der verschtteten Stadt letzt die Städte Porwiund Resina stehen, konnten hier die Ausgrabungen bisher nicht fortgefhrt werden, es steht aber zu hoffen, da fr diese hervorragende Kultrtat die, wenn auch sehr hohen, Kosten in Blde aufgebracht werden.

4. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 272

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 2f5 - Keldherrn Agrippa und seiner Enkelin, der lteren Agrippina- ebenso auch die Bildnisse seiner Nachfolger auf dem Throne, des Tiberms, Claudius, Caligula und Nero- aus spterer Zeit besonders die eherne Reiterstatue des Kaisers Mark Aurel? 3. die Germania victa oder die sogenannte Thusnelda. c. Bie Malerei. 55. berblick der Geschichte der griechischen Malerei. Der Vater der Malerei ist Polygnotos von Athen, ein Zeit-gensse des Pheidias; mit ihm teilen sich Apollodoros und weiter die beiden Nebenbuhler Ieuxis und Parrhasios in den Ruhm, eine sichere Grundlage zu weiterem Schaffen gelegt zu haben. 3n der Zeit des Praxiteles fand die bisher allein bestehende attische Schule m der sikyonischen eine anspornende Nebenbuhlerin, bei der sogar Apelles (um 330) gelernt hat. Dieser bildet den Hhepunkt der antiken Malerei; ihren Wohnsitz verlegte er aus dem eigentlichen Griechenland nach Kleinasien. - In der hellenistischen Zeit gab es noch bedeutende Meister, und die meisten Vorbilder der pompejanischen Wandgemlde gehren ihr an; aber die Malkunst sank, Zwar allmhlich, aber unaufhaltsam. - In der rmischen Zeit gab es fast gar keine Meister mehr, nur ein hochstehendes Kunsthandwerk. 56. Entwicklung der malerischen Technik. 1. Die Zeit des Ringens mit technischen Schwierigkeiten. Vor Polygnotos gab es fast nur Schattenbilder, d. h. Umrisse ohne Innenzeichnung. Polygnotos' Verdienst ist es, die Innenzeichnung em= gefhrt und bis auf die feinsten Krperteile und -linien durchgefhrt zu Haben, so z. B. auf die Muskeln, Adern und Wimpern; damit qab er die Mglichkeit zu individueller Charakterzeichnung und naturgemer Bewegung. - Apollodoros fhrte Perspektive und Modellierung ein, d. h. er wute dem Bilde den Schein der krperlichen Rundung zu geben; und während Polygnotos nur groe Wandgemlde malte, brachte er zuerst Tafelgemlde auf. - Ieuxis und Parrhasios sind bekannt durch ihren Wetteifer, in der tuschenden Nachahmung der Natur einander zu berbieten. 2. Die Zeit der Blte im 4. Jahrhundert. Der Wetteifer der attischen und sikyonischen Schule frderte die Malerei gewaltig. Die attische Schule suchte das innerste Gefhlsleben zu erfassen und vermochte die plastische Rundung sogar in dem Schatten wiederzugeben. Die sikyonische Schule betrieb das Malen schulmaig, sah auf groe Korrektheit und forderte mathematische und geometrische Vorstudien; auerdem brachte sie das entlaustische Verfahren oder das Zeichnen mit dem Glhstifte auf. In dieser Bltezeit wurde auch tue Landschaft, die vorher hchstens angedeutet war, etwas sorgfltiger

5. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 114

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
114 fhrenden Strae beigesetzt. Die Inschrift auf seinem Grabmal, an-geblich von ihm selbst verfat, lautete: Mantua me genuit, Calabri rapuere, tenet nunc Parthenope; cecini pascua, rura, duces. Mantua gab mir das Leben, Calabrien nahm es, Neapel Birgt jetzt den, der besang Weiden und cker und Krieg. In Vergil war ein edler Mensch dahingegangen, ausgezeichnet durch innige Frmmigkeit, groe Sittenreinheit und tiefes Naturgefhl. Mit diesen im Augusteischen Zeitalter so seltenen Eigenschaften verband er eine gewinnende Liebenswrdigkeit, Herzensgte und Bescheidenheit, so da seine zahlreichen Freunde, zu denen auer Mcenas und Au-gustus namentlich die Dichter Horaz, Varius und Tucca zhlten, ihn geradezu verehrten; Horaz nannte ihn die Hlfte seiner Seele". -Vergil war groß und hager von Gestalt und linkisch in seinem Auf-treten; er sprach langsam und bedchtig, hatte aber eine wohlklingende Stimme. Unter den Dichtern seiner Zeit war er bei weitem der gefeiertste. Die Werke, denen er seinen Ruhm verdankte, sind 10 Hirtengedichte, Eclogae oder Bucolica genannt, das Lehrgedicht Georgica in vier Bchern, ganz besonders aber die schon erwhnte Aeneis, ein Epos in 12 Gesngen. Nur bei der letzten Dichtung haben wir hier zu verweilen. Die neassagen. Zugrunde liegen der neis Sagen von dem Troer Alneias, deren Inhalt kurz folgender ist: neas, Sohn des Anchises und der Venus, ein Verwandter des Priamos, einer der ausgezeichnetsten troischen Helden, rettet sich in der verhngnisvollen Nacht, in welcher Troja in Flammen aufgeht, mit den vaterlndischen Penaten, mit seinem alten Vater, den er auf den Schultern trgt, und seinem Sohne Ascanius, aber ohne seine Gattin Kreusa, die sich in der Finsternis von seiner Seite verliert, nach dem Berge Iba. Hier sammelt er die Reste der Troer und verlt mit ihnen und seinen Lieben das verwstete Vater-land. Nach vielen Irrfahrten und mancherlei milungenen Versuchen, sich auf einer Insel oder an einer Kste des Mittellndischen Meeres anzusiedeln, wird er durch einen Sturm an das Gestade Libyens verschlagen und nach Karthago zur Knigin Dido gefhrt, die den Verirrten gastfreundlich aufnimmt und liebend zurckhlt. Aus Vorliebe fr Karthago beabsichtigt die Gtterknigin Juno im Einverstndnisse mit Venus, gegen den Willen des Schicksals, das den Helden zum Herrscher von atium in Italien und zum Stammvater des rmischen Volkes bestimmt hat, seine Vermhlung mit Dido, aber Iuppiter befiehlt ihm durch Merkur, Karthago zu verlassen und nach Italien auszubrechen. neas gehorcht; die schmerzlich enttuschte Dido ttet sich selbst. Die Troer kommen nach Sizilien, wo vor einem Jahre Anchises gestorben ist, und veranstalten an seinem Grabe glnzende Leichenspiele, fahren dann nach Cum in (Tampamen, wo neas in die Unterwelt hinabsteigt, und landen endlich an der Kste Latiums. Hier werden sie von Latinus, dem Könige von aurentum, der in dem fremden Fürsten den schon lange durch Zeichen und Orakel angekndigten Gemahl seiner Tochter Lavinia erkennt, huldvoll empfangen. Aber Amata, des Latinus Gemahlin, mitraut dem Fremdling; auf Junos Antrieb von der Furie Alekto aufgehetzt, reizt sie Turnus, den tapferen König der Nutuler, dem Lavinia verlobt ist, zum Kriege gegen ihn. In den Kmpfen, die sich jetzt entspinnen, wird neas untersttzt von Evander, einem arkadischen Fürsten, der auf dem Mns Palatinus eine Niederlassung gegrndet hat, und von den Etruskern, die ihren grausamen König Mezentius verjagt und zu seiner Bekmpfung bei (Tte ein groes Heer gesammelt haben, Turnus bagegen von den Mannen des Latinus, von Mezentius und der helbenmtigen Jungfrau Camilla, der Anfhrerin einer volskischen Reiterschar. Nach mehreren Schlachten

6. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 175

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
175 Palatinische Hgel, gewhnlich palatium schlechthin genannt. Dies Substantiv be-beutet die Burg", das Adj. Palilia also das Burgfest", das noch heutzutage (am 21. April) als Brndungstag der Stadt gefeiert wird. Diese fast 7 ha groe, ummauerte Fluchtburg (refugium), die (spter sog.) Roma quadrata, deren Umfang noch Tacitus (ann. 12,24) nach den 4 Ecken (ara maxima, ara Consi curiae veteres, sacellum Larum) angibt, diente in jenen alten un ruhvollen Zeitkufen als Zufluchts ort fr die aus Sklaven und Halbfreien bestehende Bauern- und Hirtenbevlkerung der offenen rmischen Feldmark, wahrend die (30) alten Herren- oder utshfe" (curiae) der patrizischen Geschlechter m nchster Nhe unter dem Schutze der Mauern lagen, i) - Allmhlich entwickelten steh hur und auf den Nachbarhhen 3 ursprnglich selbstndige und wohl auch gelegentlich auseinanderstrebende Gemeinden: die tribus der Ramnes, der Fluanwohner-(von Rumonsamnis) auf den beiden Hhen des Palatins, dem dermal und Pala-tual (-Palatium), und der nahen kleinen (Erhebung der Velia, die tribus der Lu-ceres, der Hainbewohner" in den Eichenhainen des Clius (der deshalb frher Querquetual hie) und in den Buchenhainen des sdlichen Esquilins (der Fagutal hie), endlich die tribus der sabinischen Tities auf den Hgeln" Quirinalund Biminal, die hier ein Capitolium vetus und ein auguraculum vetus besaen und von der hier gebten Vogelschau wahrscheinlich ihren Namen (tities-aves) fhrten. Die Gemeinsamkeit der politischen, kommunalen und kommerziellen Internen schlang bald ein festes Band um die 3 tribus, so da schon fett der 2. Hlfte des 7. Jahrhunderts von einer eigentlichen Autonomie bei ihnen kerne Rede mehr fein konnte; und da der Schwerpunkt mehr und mehr nach der Seite des Tibers hin rckte, fo ging die Fhrung von selbst an die Ramnes der. Zunchst schlssen sich ihnen die schwcheren Luceres an, und beide, zusammen jetzt die montani genannt, bilbeten die engere Stabtform des alten Scptimontcuma (Palatium, Cermalus, Velia, Clius, Fagutal, Oppius, (Eispius am (Esqnilinj.^-Zu dieser latinischen (Bemeinbe der Siebenbergstabt" trat die sabinische Hgelansteb-lung" auf dem Quirinal und Viminal die Collini hinzu. Bei diesem Synoikismos. der um 600 v. (Ehr. vollenbet war, wrbe der Hauptberg" (das Kapitol) zur gemeinsamen Citadelle (Arx) und zum Sitze des hchsten Heiligtums (des 3uppiter O. M.), das sumpfige Tal in der Mitte, das bisher, auerhalb des Mauerrings gelegen, als Begrbnisplatz des Palatiums" und wohl auch der Septimontialstadt gedient hatte, nach feiner (Entwsserung durch die Cloaca maxima zum gemeinsamen Marktplatz (Forum) und der nordwrts sich anschlieende Platz zur gemeinsamen Gerichts- und Versammlungssttte (comitium) des geeinten Stadt-Staates. Nach den Ramnes nannte sich das Gesamtvolk populus Romanus Quiritium, das am Tiberflu wohnende Volk der (herrschenden patrizischen) Gutsherren". Nunmehr zu Verwaltungszwecken in 4 rtliche Bezirke geteilt, entstand die Tierregioncnstadt (regio Suburana = (Elius, Esquilina = Oppius und (Eispius, Collina = Quirinalis und Viminalis, Palatina = Palatium und Velta), die schon die 7 traditionellen Hgel ohne den Aventin einschlo. Diese (Einteilung, die sich mit der angeblich von Servius Tullius herrhrenden (Einteilung in die 4 stdtischen Tribus deckte, hatte bis auf Auguftus Bestand. Wie durch das Luperkalienfest (15. Febr.) das Anbenken an die Stabtform des Palatiums, durch das Septimontiumfest (11. Dez.) der 7 alten Berggemeinben das Andenken an die Septimontialstadt. so wurde durch die gemeinsame Feier des Argeershnfestes (16., 17. Mrz u. 15. Mai) seitens der 4 Regionen (mit der Prozession zu den 27 der die 4 Regionen verteilten Argeerkapellen) die (Ertnne- 1) C Schuchardt, Burg und Stadt bei Germanen und Griechen in Neue Jahrb. f. d. Klaff. Altertum 1908 S. 305-321. - Mag das Wort curia auch im klass. Latein immer nur 1. den Geschlechtsverband, 2. das Versammlungshaus eines solchen bezeichnen, so ist die im Sptlatein und im ganzen Mittelalter gebruchliche Bedeutung Gutshof", wozu auch die (Etymologie (cuna-cusia, verwandt mit hs, also Haus und Hof) stimmt, doch wohl die ursprngliche. 2) der die lteste Periode der Stadt handelt die hochbedeutsame Arbeit von G. Pinza, Monumenti Antichi dei Lincei. Xv., 1905.

7. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 196

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- 196 - 3. Der Campus Martins war lange unbewohnt und lag wie der ventin auerhalb der Pomeriumsgrenze. In der republikanischen Zeit diente der nrdliche Teil, wo nur die sehr alte ara Martis, das Tarentuin (Kultsttte fr Dis und Proserpina), die Villa publica (Amtslokal fr Census und Truppenaushebung) und die Porta tri-umplialis sich befanden, als Spiel- und bungsplatz fr die rmische Jugend, der sdliche Teil enthielt den Bellonatempel (in dem Senats-sitzungen fr die aus dem Kriege heimkehrenden Feldherren und fr fremde Gesandte, die solange in der Villa publica Aufenthalt genommen hatten, anberaumt wurden), den Circus Flaminius (221 v. Chr.), den Tempel des Hercules Musarum (189 v. Chr., in Casars Zeit zum Porticus Philippi erweitert), den um 2 alte Tempel des Iuppiter und Juno 149 v. Chr. erbauten Porticus Metelli, den Augustus zum Porticus Octaviae feiner Schwester zu Ehren umbaute und Septimius Severus wiederherstellte, endlich den Versammlungsort der Centuriat-komitien, deren Abstimmungsraum einfach umhegt war und daher ovile (Schafhrde) hie, bis Csar als Abstimmungslokal fr die vom Forum nach hier verlegten Tributkomitien die gewaltigen marmornen saepta Julia erbaute, deren Halle spter als Basar diente. Seit der Begrndung der rmischen Weltherrschaft entstand hier die Neustadt des antiken Roms, und seitdem erhoben sich hier, vom kapitolinischen Berg nach Norden ullmhlich fortschreitend, die herrlichsten Bauten: im Sden zur Zeit des Augustus das in groen Resten (in dem heutigen runden Palazzo Orsini) erhaltene Theater des Marcellus in 3 Stockwerken im dorischen, jonischen und (vermutlich) korinthischen Stile (also Vorbild frs Colosseum), daneben das entgegengesetzt orientierte Theater des Baibus (13 v. Chr.), mehr im Norden das Theater des Pompejus (55 v. Chr.), das erste und grte steinerne fr loooo Zuschauer, und stlich davon die Sulenhalle mit der Curia Pompei, in der Csar neben der Bildsule des (Erbauers vor versammeltem Senate ermordet wurde. Agrippa errichtete hier die ersten Thermen (gespeist durch die von demselben aus der Gegend von Tivoli in einem 20 km langen Kanal nach dem Marsfeld geleitete aqua Virgo) und Domitian das erste steinerne Stadium (dessen Grundflche noch in der Piazza Navona erhalten ist) und Odeum (Konzert-b(tus). An der via lata im Osten standen: die ara Pacis (Augustae), der 13 9 v. Chr. vom Senate errichtete Prachtaltar der Friedensgttin, das von Antoninus Pius seinem vergtterten Vater Hadrian erbaute Hadrianeum (frher hufig Neptuntempel genannt), von dem 11 Sulen und ein Stck der Cellawand in dem anstoenden heutigen Brsengebude erhalten sind' die Verbrennungssttte (Ustrinum) der Antonius mit der zerstrten Ehrensule des Antoninus Pius und der erhaltenen des Marcus Aurelius (auf der Piazza Colonna), einer Nachbildung der Trajanssule. Das einzige in Mauern und Gewlben ganz erhaltene antike Bauwerk Roms ist das Pantheon (das Hochheilige"). Von M. Agrippa im Jahre 27 v. Chr. am Nordende seiner

8. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 237

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
237 auch da nur auerordentlicher Weise bei ffentlichen Spielen zugelassen und erst 47 n.^Chr. stndig wurden. Von den (in Capua und anderwrts, erst seit Domitian auch m Rom in den 4 kaiserlichen Gladiatoren-Kasernen - ludi - in der Nhe des Kolosseums herangebildeten) Fechtern waren die wichtigsten die retiarii (Netzfechter) und die secatores (Verfolger), die mur-millones mit ihrem gallischen Helm (mit einer Zierat in (Bestalt eines Fisches auf der Spitze) und die Thraeces mit kleinem Rundschd (parma) und krummem Sbel. Beim Einzge (pompa) in die Arena begrten sie den anwesenden Kaiser mit den Worten: Ave, Caesar, morituri te salutant. Der Kampf endete erst mit dem Tode oder wenigstens mit der Kampfunfhigkeit des einen Gegners, den das Volk dann meist unbarmherzig zur Ttung bestimmte, indem es den Daumen gegen dessen Brust richtete (pollicem - infestum - vertere), aber auch begnadigen konnte, wenn es (fr ihn) den Daumen Hielt (drckte) (pollicem premere). b) Tierhetzen (venationes), zuerst von Fulvius Nobilior nach dem Aitolerkriege im 3. 186 v. Chr. eingefhrt, teils Kmpfe der wilden Tiere untereinander, teils regelrechte Hetzen und Jagden von berufsmigen Tierkmpfern auf Tiere, teils bloe Scheinkmpfe von wehrlos den Bestien gegenbergestellten Verbrechern und Christen, teils Kunststcke gezhmter und dressierter Tiere. - Berhmt waren die Spiele des Pompejus, Titus und Trajan, in dessen Gladiatorenkmpfen nicht weniger als loooo Fechter aufgetreten, bei dessen Tierhetzen tn 4 Monaten 11000 Tiere erlegt sind. Der Ort der Auffhrung der Fechterspiele und Tierhetzen war anfnglich zuweilen der Rindermarkt, spter aber meist das Forum, roo das Volk von den Dchern der dort liegenden Verkaufshallen (tabernae) aus Zusah, seit der letzten Zeit der Republik das anfangs hlzerne Amphitheater, das auf 2 Seiten einen Zuschauerraum hatte. Das lteste steinerne Doppeltheater der Art war das von Statilius Taurus 29 v. (Ehr. auf dem Marsfelde erbaute, das aber bei dem Neronischen Brande zerstrt wurde; das berhmteste war das von Vefpasian errichtete Kolosseum. c) Seeschlachten, vorgefhrt auf Seen, im Amphitheater oder in besonderen Anlagen, Kolossalbassins (naumachiae), die z. B. Csar auf dem Marsfelde, Augustus jenseits des Tibers herstellte. Kaiser Claudius gab auf dem Fucinersee eine Naumachie, in der auf 100 Schiffen 19000 Mann als Rhodier und Sikuler kmpften. 4. Die agones, hippische, gymnische und musische Wettspiele nach griechischer Art, die erst in der Kaiserzeit Eingang und im allgemeinen wenig Anklang fanden, während die auf etruskischen (Einflu zurckgehenden 1. circenses, scaenici und munera sehr beliebt waren. Domitian hat in dem Stadium eine wrdige Rumlichkeit fr die gt)m-nischen, in dem Ddeum fr die musischen Agone geschaffen. Ein bemerkenswerter Unterschied drngt sich auf: in Rom waren Sklaven und Kriegsgefangene die Zirkuskmpfer, Gladiatoren und Schauspieler, und ihr Beruf galt als unehrlich; in Griechenland

9. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 251

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- 251 - I. sacerdotum quattuor amplissima collegia oder sacerdotia schlechthin. Ii. sodalitates sacerdotum. 2. die augures: seit Numa 3, dann 6, seit 300 v. Chr. 9 (5 Plebejer), seit Sulla 15 (8 Plebejer), seit Csar 16 Mitglieder; 3. die Ii (seit den Tarquiniern), dann (seit 367 v. Chr.) X (5 Patrizier und 5 Plebejer), spter (seit Sulla) Xv viri sacris faciundis, seit Csar auf 16, in der Kaiserzeit auf mehr als 20 Mitglieder gebracht (hnliche Entwicklung wie beim Volkstribunat); 4. die Iii, spter Vii viri epulones: anfangs (seit 196 v. Chr.) 3, seit Bulla 7, seit Csar 10 Mitglieder,- 5. Die sodales Augustales (erst seit 14 n. Chr.): 21 Mitglieder (dazu die sodales Flaviales, Hadrianales, Antoniniani, alle nach dem Muster der sodales Titii); 6. die fetiales: 20 Mitglieder; 7. die salii: 12 s. Palatini des Mars und 12 s. Quirinales des Quirinus; 8. die fratres arvales: 12 Mitglieder; 9. die sodales Titii: (wahrscheinlich) 20 Mitglieder; 10. die luperci: (wahrscheinlich) 12 Quinctiales der Palatinischen und 12 Fabiani der Quirinalischen Gemeinde. 3. Die Ergnzung aller Priesterschaften erfolgte in der Knigszeit durch Ernennung seitens des Knigs, seitdem durch Kooptation (= Selbstergnzung) seitens des Obmanns aus den von den einzelnen Mitgliedern namhaft gemachten (nominatio) Kandidaten. Doch bestellte (capere) der Pontifex Maximus den rex sacroruin, die Flamines und die Vestalinnen als angegliederte Zugehrige des Pontifikal-Kollegiums in irgend einer Form. 4. Qualifikation. Fr die Bekleidung der Priesterwrde war Vorbedingung freie Geburt, brgerliche Unbescholtenheit, krperliche Fehlerlosigkeit; das Patriziat fr den rex sacro-rum, die 3 groen Flamines, die Salier und wahrscheinlich auch die Vestalinnen (wenigstens während der republ. Zeit). 5. Die (Einfhrung geschah beim rex sacrorum, den Groen Flamines und den Augurn in der feierlichen Form der inauguratio (s. S. 247), der Amtsantritt durch in von dem neuen Mitgliede gegebenes Festmahl (cena aditialis). 6. Lebenslnglichkeit der Priesterwrde war die Negel. Bei allen Priestertmern mit einziger Ausnahme des Augurats. das dem Trger einen character indelebilis aufdrckte, zog der Verlust der brgerlichen (Ehrenrechte durch strafrechtliche Verurteilung auch den Ver-lust der Priesterwrde nach sich. Den Vestalinnen, die im Alter von 6-10 Jahren eintreten muten, stand der Austritt nach 30-jhriger Dienstzeit frei, erfolgte aber tatschlich hchst selten. 7. An Vor- und Ehrenrechten (sacerdotum commoda) hatten alle Priester schaffen: 1. die vacatio militiae munerisque

10. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 257

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 257 >4> mute, und das nun durch eine Rechtsfiktion ein fr allemal als Feindes-land erklrt worden war. 2. Die Salii, Springer", die 12 salii Palatini, die dem Mars, und die 12 salii Collini, die urspr. dem Quirinus dienten, blieben auch nach der Bereinigung der alten Palatins- und der Hgelgemeinde vom Quirinal, beide Teile unter je einem magister, mit getrennten Dienstgebuden fr sich bestehen, bildeten aber im Dienst eine vereinigte, unter dem Schutze der alten (Bttertrias Iuppiter, Mars, Quirinus stehende Genossenschaft von 24 patrizischen Mitgliedern. Als Priester des Mars Gradivus holten sie im kriegerischen Auf-zuge am 1. Mrz und an den folgenden Tagen die dem Kriegsgott heiligen Waffen, kurze Lanzen und 12 ovale Schilde (1 der Sage nach vom Himmel gefallen und 11 ihm tuschend hnlich nachgearbeitet), aus dem sacrarium Martis in der Negia hervor (ancilia movere, Gegensatz condere) und hielten in Begleitung der gesamten Staats-priesterschaft unter dem Schalle der Kriegshorner durch die Stadt ihre Umzge, um an bestimmten Stationen ihre Waffentnze im Dreitakt (tripudium) zu Ehren des Mars aufzufhren. Dabei schlugen sie die Waffen zusammen und sangen das uralte, ihnen selbst nicht mehr ver-stnbliche Salierlieb, eine Art Litanei. Das Ganze war ein Abbild des Kriegszuges. Der Vortnzer hie praesul, der Vorsnger vates. 3. Die Luperci, die dem Dienst des deus agrestis, des Pannus Lupercus geweihte Wolfsgilde", waren ein uraltes gentilizisches Doppelpriestertum der Fabier und Quinctier, das spter zu einer einheitlichen Gesamtsodalitt verschmolz. Ihr ganzer Dienst beschrnkte sich auf das eine, untrennbar mit dem Palatin verbundene Fest der Luperkalien am 15. Februar. Unter Beteiligung der ganzen im Pontifikalkollegium vereinigten Priesterschaft vollzogen sie das vorgeschriebene Opfer eines Ziegenbocks und eines Hundes, berhrten 2 Jnglinge mit dem Opfermesser an der Stirn und wischten die Blutflecken sofort mit etwas Wolle, die in Milch getaucht war, wieber ab, worauf beibe auflachen muten. Auer biefen Shngebruchen unternahmen sie vor allem, uotbrftig mit einem Iiegen-fell umgrtet, vom Luperkal (= Wolfsgrotte am Palatin) aus den Shnumlauf um die Altstabt (antiquum oppidum Palatinum). -Zu (Ehren Csars wrben 14 v. Chr. die luperci Julii als 3. Luper-kergenossenschaft eingesetzt. Das Shnfest der Luperkalien hat sich am lngsten von allen heibnifchen Festen erhalten und ist erst durch Papst (Belasius 494 n. Chr. aufgehoben rvorben. 4. Die fratres arvales, Flurbrber", waren gleich den Luperkern eine gentilizische Priestergenossenschaft. Ursprnglich zur Feier des Flurumganges im Mai, der alten Ambaroalia, eingesetzt, begingen sie spter an 3 bestimmten Tagen des Ittaimonats zu (Ehren der Dea T> i a (= Tellus ober altital. Ceres) ein Wanbelfest als ein Fest der Frbitte fr das (Bebeihen der Felber und Fluren. Sie brachten in ihrem Heiligtume, das seit Augustus an der Via Campana auf dem rechten Tiberufer in einem Haine lag, ein
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