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seines Reiches zu ordnen, als ihn der Tod zu Babylon, welches die Hauptstadt werden sollte, im Jahre 323 v. Chr. G. ereilte. Er war erst 30 Jahre alt; die Ursache seines frühen Todes waren hauptsächlich die großen Anstrengungen und Strapazen, die er seit zwölf Jahren bestanden hatte, wozu noch Unregelmäßigkeiten in der Lebensweise, Venen er sich ergab, hinzutraten. Er hatte über seine Nachfolge nichts bestimmt, und so entstanden unter seinen Feldherrn lange und blutige Kriege, die damit endigten, daß sich aus seinem Reiche neben einigen kleineren drei besonders hervorragende bildeten, das ägyptische, syrische und macedonische. Später wurden diese alle eine Beute der Römer.
§. 19. Einiges über Ilegyptm.
Unter diesen Reichen ist das merkwürdigste Aegypten. Dieses Land erhielt bei der Theilung Ptolemäus Lagi und vererbte es auf seine Nachkommen, bis es im Jahre 33 v. Chr. eine römische Provinz wurde. Die Hauptstadt war Alexandria; hier blühte Handel und Gewerbe und seit jener Zeit griechische Wissenschaft und Kunst.
Doch wollen wir die höchst einförmige Geschichte der Ptolemäer hier nicht erzählen, sondern benutzen diese Gelegenheit blos, um Einiges aus der älteren Geschichte dieses Wunderlandes nachzuholen.
Aegypten ist vom Nil durchflossen und verdankt diesem Strome seine Fruchtbarkeit und Cultur. Jährlich im Juli schwillt der Fluß in Folge des Schmelzens der ungeheuren Schneemassen im Innern Asrika's an und überschwemmt das Land bis zum October. Er führt eine Menge Schlamm mit sich und befruchtet so das Land, das nach Zurücktreten des Wassers besät und bepflanzt wird und dann reichliche Ernten trägt. Um' das Wasser auch in die entfernteren Theile des Landes zu leiten, hatten schon die alten Aegyter Kanäle und großartige Wasserleitungen angelegt. Aber auch in anderer Hmstcht zeichneten sich die Einwohner durch hohe Cultur aus; wir bewundern noch jetzt die Pyramiden, viereckige, nach oben spitz zulaufende Gebäude aus großen Qnaderstelnen, oft von ungeheurer Höhe (die des Cheops ist noch jetzt 465 Fuß hoch); sie dienten zu Grabstätten der Könige. Ferner sind die Obelisken zu merken, viereckige, oben schmäler
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bei der cyprischen Stadt Salamis einen Sieg, (449 v. Chr.), und seit biefer Zeit ruhten bis auf Agesilaus' Zeit und später bis auf Alexanber den Großen die Feinbseligkeiten zwischen Persern und Griechen.
§. 14. ^erikles; der peloponneftsche Krieg.
Schon während Cimon's Staatsverwaltung hatte sich ein Mann bemerkbar gemacht, der jetzt an die Spitze der Geschäfte trat, nämlich Perikles. Er stützte sich namentlich auf die' große Masse, während (Simon mehr ein Freund der Vornehmen und Besitzenden gewesen war. Er hatte ein würdevolles Aeußere, das sehr an den früheren Tyrannen Pisistratns erinnerte; er stammte aus einem vornehmen Geschlechte und hatte eine Bildung genossen, wie kein Staatsmann vor ihm; er pflegte Umgang mit den ersten Weltweisen, Dichtern und Künstlern jener Zeit, unter denen sich namentlich der Philosoph Anaxagoras und der Bildhauer Phidias auszeichneten. Seitdem er anfing, sich mit Staatsangelegenheiten zu beschäftigen, befleißigte er sich eines mäßigen und von Vergnügungen zurückgezogenen Lebens. Um dem Volke die Macht in die Hänbe zu spielen, schwächte er das Ansehn und den Einfluß des Areopags, dem die Entscheidung über viele wichtige Angelegenheiten entzogen würde; er führte ferner für die Richter, für die Theilnahme an der Volksversammlung und für den Kriegsbienst einen Sold ein, damit so viele Bürger als möglich daran Antheil nehmen könnten, während früher solche Leistungen umsonst übernommen werden mußten. Auch sollten die Armen für die Zulassung zu den öffentlichen Spielen das Gelb aus der Staatskasse erhalten.
Die Bundesgenossen der Athener hatten eine gemeinsame Kasse, aus der die Kosten für die Perferkriege bestritten würden. Diese Kasse würde bisher aus der Insel Delos verwahrt und stand unter der Aufsicht eines athenischen Staatsmannes (zuerst des gerechten Aristi-bes) feit jener Zeit, wo durch des Paufanias Schulb die Leitung der griechischen Angelegenheiten (Hegemonie) von Sparta nach Athen übergegangen war. Dieses Gelb ließ Perikles jetzt nach Athen bringen und verwanbte es zum Theil dazu, die Stadt zu verschönern und jene prächtigen Bauwerke aufzuführen, bereu Ueberreste noch jetzt so sehr unsere Bewunberung erregen. Solche waren die Vorhallen ober Propyläen, das Thor zur Burg (Akropolis), der große Tempel der Minerva, Parthenon genannt, mit der 36 Fuß hohen Bilbsäule der
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Extrahierte Personennamen: Simon Pisistratns Anaxagoras Phidias
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zulaufende Säulen, bis 180 Fuß hoch, die vor den Tempeln standen; dann die Tempel selbst, von denen noch großartige Reste übrig sind, die Königspaläste, die Katakomben, d. H. in Felsen ausgehauene Gewölbe zur Aufbewahrung der einbalsamirten Leichen oder Mumien, die Sphinxe, liegende Löwen mit menschlichen Köpfen und Anderes. Alle diese Gebäude sind mit einer Menge Bilder versehen, die eine Schrift darstellen; man nennt eine solche Schrift Bilderschrift oder Hieroglyphen. Diese enthalten Nachrichten über die Regierung der alten Könige, und da man in neuerer Zeit angefangen hat, dieselben zu lesen und zu verstehen, so wissen wir, daß schon viele tausend Jahre v. Chr. G. in Aegypten blühende Reiche und geordnete Staatsverfassungen bestanden.
Die Regierung war in den Händen der Könige, Pharaonen genannt, die wahrscheinlich durch die Priester aus der Kriegerkaste gewählt wurden. Das ganze Volk nämlich war in sieben streng von einander gesonderte Klassen, Kasten genannt, eingetheilt, von denen die der Priester und Krieger die vornehmsten waren. Die Priester waren zugleich im Besitz der wissenschaftlichen Bildung; sie waren Richter, Aerzte, Zeichendeuter, Baumeister, aus ihnen wurden die Staatsbeamten gewählt und sie standen den Königen rathend zur Seite Die Residenz der Könige war Anfangs Theben in Oberägypten,' dann Memphis im mittleren Theile des Landes, zuletzt Sais im sogenannten^ Delta. Die Religion der Aegypter war ein eigenthümlicher Götzendienst; m den ältesten Zeiten wurden die schaffenden Kräfte der Natur, besonders Sonne und Mond, verehrt. Da diese Gottheiten vielfach mit der thierischen Natur in Verbindung gebracht und häufig m Thiergestalten dargestellt wurden, so übertrug mau später die Verehrung auf die Thiere selbst^und in den verschiedenen Theilen des Landes wurden die verschiedensten Thiere verehrt; zu diesen gehören der Stier Apis, Katzen, Hunde, Schlangen, der Ibis, Kro-kodile, von denen einzelne in den Tempeln von besonders dam bestellt Priestern gepflegt und nach dem Tode einbalsamirt wurden. Dieses Einbalsamiren fand auch bei menschlichen Leichen statt, die dann Mumien hießen, und hing mit dem Glauben zusammen, daß die Fortdauer der Seele an die Erhaltung des Körpers geknüpft sei.
, Jt?berm typten Jahrtausende in strenger Absonderung von den Nachbarstaaten unter einheimischen Königen ein glückliches und
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Iv. Der Mensch und die Hausthiere.
Die meisten Hausthiere gewähren uns Menschen gar vielen
Ilutzen. Sie geben uns Speise und Trank. Von ihnen erhalten
wir Stoffe zur Kleidung und zu nützlichen Hausgeräthen. Einige,
ä- V. der Kanarienvogel, dienen uns durch ihren Gesang zum Ver-
gnügen. Der liebe Gott hat die Hausthiere zu unserm Nutzer: und
Vergnügen erschaffen. Deßwegen haben wir Menschen die Pflicht, für
ihre Nahrung und Wohnung zu sorgen und sie freundlich zu behandeln,
^ir dürfen sie nicht über ihre Kräfte anstrengen. Das müssen
Menschen sein, welche die Hausthiere quälen.
,,Oer Gerechte sorgt auch für sein Vieh: aber das
der Gottlosen ist grausam.“ (Spr. Sal. 12, 10.)
1 Der Kuhhirt.
Ein Knabe weidete eine Kuh auf einem Grasplatze neben einem
Garten. Als er nun in die Höhe sah nach einem Kirschbaume,
^merkte er, daß einige reife Kirschen auf demselben hingen; die
glänzten ihm röthlich entgegen, und er bekam große Lust, sie zu pflücken.
Da ließ er das Thier allein, und kletterte auf den Baum.
Die Kuh aber, da sie den Hirten nicht sah, ging davon, brach
durch die Hecke in den Garten und fraß Blumen und Kräuter nach
ltzrer Lust; anderes zertrat sie mit den Füßen. — Als der Knabe
dies sah, wurde er sehr böse, sprang von dem Baume auf die Erde,
M hin, ergriff die Kuh und schlug sie sehr hart.
Da trat der Vater, der alles gesehen hatte, zu dem Knaben, sah
ihn ernst an und sprach: »Wer hat solche Schläge verdient: du oder
das Thier, welches nicht weiß, was recht oder unrecht ist? Bist du
nicht auch deinem Gelüste gefolgt, wie das Thier, das du hüten
solltest? Und nun bestrafst du es so hart und vergissest deine eigene
Schuld?! —
Da schämte sich der Knabe und erröthete vor dem Vater.
2. Die Kuh, das Pferd, das Schaf und der Hund.
Eine Kuh, ein Pferd und ein Schaf standen auf einer Weide
Zusammen und stritten unter einander, welches dem Menschen nütz-
licher sei. Die Kuh sprach: Von mir hat er die süße Milch, den
wohlschmeckenden Käse und die fette Butter. — Das Pferd: Ich
Liehe den schweren Wagen des Herrn und eile mit leichtem Schritt
dahin und trage den Reiter mit Windes Eile. — Das Schaf:
2ch gehe nackt und bloß, damit mein Herr bekleidet sei. —
Da kam der Hund zu ihnen. Den blickten sie aber verächtlich
von der Seite an, als wäre er ein gar unnützes Thier. Aber der
Herr folgte alsbald hinten nach, rief dem Hunde im freundlichsten
^one, streichelte und liebkoste ihn. Da dies die Kuh und ihre
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und Dust, baut einen Fußsteig neben dran, auf dem es Umweg
sparen kann.
O Thierchen, wie du mich entzückt! Du bist so klein und so
geschickt! Wer hat dich solche Kunst gelehrt? Er ist es, der uns Alle
nährt, mit milden Händen Allen giebt und Alles sättigt, alle liebt.
Da kommt 'ne Fliege! Nein, wie dumm! Sie rennt fast das
Gewebe um. Der hat sich selbst in Noth gebracht, der vorgethan
und nachbedacht. Was dachtest du, da du's gethan? Was geh'«
dich fremde Sachen an!
Und seht, das Spinnlein merkt den Gast und springt und hat
ihn gleich erfaßt und denkt: Viel Arbeit hatt' ich heut, jetzt hat mich
auch ein Fang erfreut. Ich aber sag: „Der Alle nährt, wenn's Zeit
ist, hat es ihm Lescheert." ,
17. Lieder.
Das treue Ross.
1. Ich habe mein Ross verloren,
Mein apfelgraues Ross.
Es war so treu im Leben,
Kein treu’res wird es geben
Im ganzen Zug und "'ross.
2. lind als es wollte sterben,
Da blickt es mich noch an,
Als spräch’s mit seinen Mienen:
Kann dir nicht weiter dienen;
Ade, mein Reitersmann 1
3. Und als es war gestorben,
Da grub ich’s ehrlich ein;
Wohl unter grünen Matten
In eines Lindenbaums Schatten,
Da soll sein Denkmal sein!
Die Bienen.
1. Ein Liedlein will ich singen von Ilonigvögelein,
Die hin und her sich schwingen durch bunte Blumenreih’n;
Vom Volklein in dem Grünen, des Zeidlers Nutz und Freud’.
Ich singe von den Bienen, dem Bild der Christenheit.
2. Der Winter hält gefangen die Jungfrau-Innung zart,
Bis Frost und Schnee vergangen, bis Laub sich offenbart;
Und wenn die Weste stimmen nach linder Frühlingsart,
So machen sich die Immen auf ihre Blumenfahrt.
3. Statt Trommeln gilt ihr Summen; der Stachel ist ihr Schwert.
Ihr Hammen und ihr Brummen hat Niemand noch gefährd'!.
Sie nehmen sonder Morden der schönsten Blumen Raub,
Und ihre Beut’ ist worden der Blum' und Blüthen Staub.
4. Man sieht sie friedlich leben ohn’ Eigennutz und Streit,
In steter Mühe schweben zur Lenz- und Winterzeit.
Sie pflegen einzutragen der Blumen Saft und Thau,
Und treiben mit Behagen gesammt den Zuckerbau.
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Mwb sich ein langer Rüssel. Kurz es war ein ganz anderes
Thierchen, als eine Raupe.
„Nun kannst du dir noch eine Freude machen," sagte der Vater.
»Nimm das Glas, trage es in den Garten und gieb den Schmetter»
^ugen die Freiheit." Karl that es. Die Schmetterlinge flogen von
Blume zu Blume und sogen mit ihrem langen Rüssel den Saft heraus,
wie die Bienen. Einige setzten sich und legten ihre Eier darauf, die
>° fest angeklebt waren, daß sie nicht abfallen konnten. „Aus diesen
Eiern," sagte der Vater, „werden wieder kleine Raupen. Die fressen
aber täglich von den Blättern und werden schon nach einigen Tagen
groß, daß sie nicht mehr Raum in ihrer Haut haben. Sie ziehen
^arum ihr Röckchen aus, aber darunter sitzt schon wieder das neue
und größere Gewand. Die Haut legen sie wohl viermal ab, bis sie
endlich die letzte Hülle abstreifen und eine Puppe werden."
Zu welcher euch bekannten Klasse von Thieren
Oehört der Schmetterling? —
Wie viel Klassen von Thieren halt ihr schon lei den Ii aus-
i liieren kennen gelernt? — Wie viele im Garten? — Wie
viel Klassen von Thieren kennt ihr also jetzt schon? — Zählet
sie auf? — Was sind Säugethicre? — Was. Vögel? —
^Vas Insekten? — Was Würmer? —*)
9. Aufgaben.
1. Schreibet Namen von lebenden Dingen im Garten auf; 10 Thier-
uamen und 10 Pflanzennamen! —Dann 10namen von leblo sendingen!
2. Zeichnet ein Blatt von einem Apfelbaum, von dem Stachel-
beerstrauch! — Zeichnet einen Apfel, eine Stachelbeere!
3. Schreibet die Namen aller Theile vom Apfelbaum auf! — Dann
die Namen aller Theile des Stachelbeerstrauches!
4. Wie kann der Hund sein? — Wie die Kuh? — Wie das Huhn? —
Wie der Kanarienvogel? — Wie ist die Biene? — Wie ist die Stuben-
fliege?—Wie ist die Schnecke? — Wie der Regenwurm? — Schreibet
das Gesagte auf! Der Hund kann -sein: Groß, klein, alt u. s. w. u. s. w.
5. Wie kann der Apfelbaum sein? Der Apfelbaum kann sein: Dick,
bünn, gerade u. s. w.
Iii. Peschreibung des Gartens.
Groß, klein, lang, kurz, breit, schmal, viereckig, schiefwinkelig, recht-
winkelig, stumpfwinkelig, spitzwinkelig, dreieckig, eingeschlossen, einge-
theilt, naß, feucht, trocken, sonnig, schattig, hoch, niedrig, eben, abhängig,
angenehm, schön, fruchtbar, unfruchtbar, gedüngt, umgegraben, besäet,
bepflanzt, rein, nützlich.
Groß, größer, am größesten u. s. w.
Der große Garten, die größere Wiese, der.größeste Acker; die großen
Gärten, die größeren Wiesen, die größesten Äcker u. s. w.
Zu einem Hause gehört gewöhnlich auch em Stück Land, welches
dazu dient, Gemüse, Obst und Blumen darin zu ziehen. Das
*J (Siehe Anmerk. S. 4.)
87
Imb nun geschäftig, das fertige Bier in Fässer zu füllen und in den
kühlen Keller zu schaffen. Nun ist das klare Bier den Menschen ein
erquickendes nahrhaftes Getränk.
b. Vergleichung des Roggens mit der Gerste.
Der Halm des Roggens ist lang und hart, der der Gerste ist
kurz und weich. Die Körner des Roggens sitzen frei zwischen den
Spreublättchen; die Körner der Gerste aber sind mit denselben ver-
wachsen. Die Grannen des Roggens sind kurzer und schmäler, als die
der Gerste. Die Roggenkörner werden meistens zu Mehl gemahlen, ^
Und daraus wird Brod gebacken. Aus der Gerste hingegen bereitet
wan gewöhnlich Graupen und Malz.
Der Roggen ist eine sehr nützliche, einjährige Pflanze, die Gerste
uuch. Beide haben auf dem Halme eine Ähre, worin die Fruchtkörner
sich befinden. Diese sitzen beim Roggen zwischen Spreublättchen, bei
der Gerste ebenfalls. An den äußern Spreublättchen des Roggens
fitzen die Grannen, an denen der Gerste auch. Der Roggen hat einen
hohlen Halm, welcher mit Knoten versehen ist; eben so ist es bei
der Gerste. —
Diejenigen Pflanzen, welche, wie der Roggen und die Gerste
€inen hohlen, knotigen Halm haben, heissen nicht Kräuter, sondern
Gräser. Alle Gräser, welche man wegen ihrer Körner anbaut,
nennt man Getreide.
Alle Gräser zusammen bilden wieder eine Klasse von Pflanzen.
Welche von den übrigen Pflanzen im Felde sind auch Cf r äs er?
— Welche nicht? — Welche sind Getreide? — Welche sind
kein Getreide? —
Wie viel Klassen von Pflanzen habt ihr im Garten kennen
gelernt? Wie viel Pflanzenklassen kennt ihr also jetzt schon? —
Wie heissen sie? —*)
7. Aufgaben.
1. Schreibet Namen auf von Kräutern im Felde — von Gräsern —
und bildet über jedes Wort einen Satz, indem ihr saget, wie sie sind! —
b B. Kräuter im Felde sind: Die Kartoffelstauden, der Klee u. s. w. u. s. w.
Die Kartoffelstaude ist grün. U. s. w.
2. Schreibet Namen auf von einjährigen Pflanzen, welche im Garten
oder auf dem Felde wachsen! — Dann Namen von ausdauernden Pflanzen!
Bildet über jedes Wort einen Satz, worin ihr von der Pflanze sagt, wie
sie ist!
3. Schreibet Namen auf von Säugethieren, die im Felde sind — von
Vögeln — von Insekten — von Würmern, und bildet über jedes Wort
Einen Satz, worin ihr zwei oder drei Eigenschaften angebet!
4. Wie kann ein Weg sein? —
') is. Anm. S. 4!]
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Achsen aber nicht im Felde und Garten, sondern in Wäldern und
diesen und auf Schutthaufen.
Einige Kräuter wachsen so zahlreich zwischen den angebauten
Pflanzen, daß sie diesen schädlich sind. Sie muffen ausgerottet
werden und machen dadurch dem Ackersmann viele Last. Diese lästigen
Kräuter sind: Die Quecke, die Distel, der Hederich u. s. w. Sie
heißen Unkraut.
Im Sommer reift das Getreide. Wenn cs reif ist, wird es mit
der Sichel abgemähet oder mit der Sense abgeschnitten, und der
Bauer fährt es nach Hause in seine Scheune. Im Herbste werden
die Kartoffeln ausgemacht und in den Keller gebracht. Hat der Landmann
nun alle Feldfrüchte glücklich in Scheune und Keller gebracht, so vergißt
kr auch nicht, dem lieben Gott, der dem Felde zur rechten Zeit Regen
Und Sonnenschein gab, für diesen reichen Segen zu danken. Er
feiert alsdann das Erntefest.
Nun ist das Feld nicht mehr so schön als im Sommer. Es ist
kahl und todt, und der rauhe Wind weht über die Stoppeln. Hier
und da nur pflügt ein Bauer oder säet Roggen und Weizen für das
künftige Jahr.
Iv. per Mensch und das Feld.
Viele Menschen, besonders die Bewohner der Städte: die Kauf-
leute, Handwerker u. s. w., besitzen gewöhnlich kein Stück Feld, und
können sich also die zu ihrer Nahrung und Kleidung nöthigen Pflanzen
und Feldfrüchte nicht selbst ziehen. Deßwegen bringt der Ackersmann
kctg Getreide und viele andere Feld-Erzeugnisse, welche er zu
seiner eigenen Haushaltung nicht gebraucht, nach der Stadt. Hier
kaufen die Bewohner der Stadt ihm dieselben ab, und für das
gelöste Geld kauft sich der Landmann bei den Schmieden und anderen
Handwerkern allerlei Acker- und Hausgeräthe, so wie bei den Krämern
verschiedene Waaren ein, welche er zur Nahrung und Kleidung nicht
entbehren kann.
Wenn im Sommer schlechte Witterung das Gedeihen der Feld-
früchte hindert, oder Hagelschlag die Ernte zerstört, so sieht es
traurig im Felde aus. Dann entsteht Theuerung und die Menschen
kommen in Noth. Gerathen aber die Feldfrüchte gut, so freut sich
der Mensch beim Anblick dieses reichen Segens. Alle Menschen haben
dann zu leben. Sie können ruhig d'e^m Winter entgegen sehen
und danken Gott für Alles, was er ihnen auf dem Felde so reichlich
wachsen ließ. Das Feld ist also für die Menschen eine sehr große
wohlthat.
Wenn Kinder in das Feld gehen, um da zu arbeiten oder zu
spielen und sich zu freuen, so dürfen sie nicht über die besäeten und
bepflanzten Äcker laufen. Sie dürfen keine Ähren abpflücken und
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dagegen grau allssieht. Besonders possirlich ist es anzusehen, wenn
das Thierchen auf seinen Hinterbeinen sitzt und in seinen Vorder-
pfoten einen Tannenzapfen hält. Da feilt es mit den vier
scharfen Schneidezähnen, die es in seinem spitzen Schnäuzchen
hat, emsig an demselben herum, schneidet eine Schuppe nach der an-
dern ab und knabbert die Samenkörner, die hinter den Schuppen
liegen. Dabei hält es den buschigen Schwanz, dessen Haare sorg-
fältig nach zwei Seiten gekämmt sind, zierlich gebogen wie ein 8, in
die Höhe und reckt die Hörnchen empor. Die spitzen Ohren sehen
nämlich von Weitem wie Hörner aus, denn sie sind mit langen Haar-
büscheln besetzt. Das Eichhörnchen kann tüchtig knacken: Eicheln,
Buchenkerne, Haselnüsse, Kastanien. Es ist ein lebendiger
Nußknacker. Dann ist es aber auch ein Meister im Klettern. Wie
niedlich springt es von Ast zu Ast! Wie pfiffig guckt es dich mit
seinen großen, muntern Augen an und streckt seinen ziemlich dicken
Kopf hinter dem Baume hervor, wenn du etwa nach ihm werfen
willst! Fängst du gar an, es zu jagen, so macht es oft zehn Fuß
weite Sätze, von einer Baumspitze zur andern. Dabei breitet cs
seine Beine wagerccht aus und streckt seinen langen Schwanz gerade
nach hinten, damit es sich den Spruilg erleichtert.
Die Eichhörnchen leben verträglich beisammen. Aus Zweiglein,
Moos und Heu bauen sie sich mehrere Nester in hohen Bäumen oder
Astwinkeln. Diese Nester befinden sich auf verschiedenen Bäumen, sind
oben bedeckt und haben nur einen ziemlich kleinen Eingang. Eins
davon ist die Wohn- und Schlafstube. Die andern dienen als
kleine Lusthäuschen oder Vorrathskammern; denn das Eich-
hörnchen sammelt gern Vorrath für den Winter. Bei starker Kälte,
bei Regen und Stürmen liegt es ganz ruhig, oft mehre Tage lang,
im warmen wohl verwahrten Stübchen.
Die Eichhörnchen haben viele Feinde. Ihr Hauptfeind ist der
Baummarder. Er jagt sie von Baum zu Baum so lange, bis sie
sich ihm vor Todesangst und Mattigkeit ergeben. Auch der Mensch
verfolgt sie, denn sie richten an den jungen Sprößlingen im Forste
und an den Baumfrüchten erheblichen Schaden an. Man fängt das
Eichhörnchen auch wohl und hält es zum Vergnügen in einem Käfich
gefangen. Jung gefangen, läßt es sich leicht zähmen.
Zu welcher Thierklasse gehört das Eichhörnchen? —
8. Der Kukuk.
Rufen, schreien, stiegen, hüpfen, fliehen, suchen, fressen, schlingen.
Das Rufen, der Ruf, der Rufer u. s. w.
Das Rufen des Kukuks u. s. w.
Der Kukuk ist grau. Die Kukuke sind grau. Ist der Kukuk grau?
Sind die Kukuke grau? U. s. w.
Der Kukuk ist ein Vogel. Die Kukuke sind Vögel. Ist der Kukuk
ein Vogel? Sind die Kukuke Vögel? U. s. w.
Der Kukuk ruft. Die Kukuke rufen. Rust der Kukuk? Rusen die
Kukuke? U. s. w.
106
Der Schreiner arbeitet. Die Schreiner arbeiten. Der Schreiner hat gear-
beitet. Die Schreiner haben gearbeitet. Der Schreiner wird arbeiten. Die
Schreiner werden arbeiten. — Der Schreiner geht. Die Schreiner gehen.
Der Schreiner ist gegangen. Die Schreiner sind gegangen. Der Schremer
wird gehen. Die Schreiner werden gehen. U. s. w.
Arbeitet der Schreiner? Arbeiten die Schreiner? U. s. w.
(Ebenso die übrigen Aufgaben — zuerst mündlich, dann schriftlich.)
5. Was thut der Bauer?
6. Was thut die Mutter?
Der Bauer kann:
Pflügen, säen, eggen, mähen, binden, fahren, reiten, aufladen, abladen, an-
spannen, abspannen, füttern, streuen, reinigen, düngen, jäten, einfahren, dreschen,
verkaufen.
Das Pflügen, der Pflug; das Säen, die Saat; das Mähen, der Mäher
u. s. w.
Was pflügt der Bauer?
Der Bauer pflügt den Acker. Der Bauer säet den Samen. U. s. w-
Pflügt der Bauer den Acker? U. s. w.
Wo pflügt der Bauer?
Der Bauer pflügt auf dem Felde. Der Bauer mähet aus dem Acker.
Der Bauer fährt über die Landstraße. U. s. w. — Pflügt der Bauer
aus dem Felde? U. s. w.
Wann pflügt der Bauer?
Der Bauer pflügt bei Tage. Der Bauer säet im Frühlinge Der
Bauer egget deö Morgens. U. s. w. — Pflügt der Bauer bei Tage?
U s. w.
Wie pflügt der Bauer?
Der Bauer pflügt gerade. Der Bauer säet schnell. Der Bauer egget
schief. U. s. w. — Pflügt der Bauer gerade? U. s. w.
(Ebenso die 6. Aufgabe mündlich und schriftlich.)
Iii. Beschreibung des Waldes und der Wiese.
Nicht überall sind Gärten oder Felder; große Bodenflächen sind
auch mit Bäumen und Sträuchern besetzt. Das ist der Wald. Ein
kleiner Wald heißt das Gehölz oder der Busch. Die Wälder ge-
hören entweder verschiedenen Bewohnern der Gemeinde, oder sie sind
das gemeinschaftliche Eigenthum aller Gemeindebürger (Gemeinde-
Eigenthum). Die Bäume im Walde heißen Waldbäume und
stehen nicht, wie im Garten, in geraden Reihen, sondern unregel-
A mäßig durcheinander; denn sie haben sich meistens seihst gesäet. Än
manchen Stellen stehen sie so dicht bei einander, daß man durch das
Dickicht nicht hindurch gehen kann."Die Waldbäume sind entweder
Laub- oder Nadelhölzer. Die Sträucher und die untern Äste der
Bäume werden bisweilen abgehauen, damit die Bäume desto bester
wachsen können. Das abgehauene Holz wird als Reisig in Bün-
'del gebunden, und diese Bündel heißen Schanzen. Sie dienen als
Brennholz. Die Bäume bleiben stehen, bis sie hoch und dick genug
sind. Dann werden sie umgehauen und zu Balken und Brettern zer-
schnitten, um als Bauholz u. s. w. benutzt zu werden. Es dauert
aber oft über hundert Jahre, ehe ein Baum hierzu dick und hoch ge-
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TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
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