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1. Für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 18

1885 - Berlin : Barth
18 § 11. Klein-Asien. § 12. Die Inder. Stadt Milet, mit der er ein friedliches Übereinkommen schloß, und stand mit den europäischen Griechen in mannigfachen Beziehungen (Solon). Als er jedoch nach der Absetzung seines Schwagers Astyäges den Perserkönig Cyrus angriff, wurde er geschlagen und nach der Einnahme von Sardes gefangen. Sein Reich bildete fortan eine Provinz der persischen Monarchie (549). Die arischen Völker Asiens. § 12. Die Inder. Der östliche Zweig der indogermanischen Völkerfamilie, die Arier, zerfällt in die beiden Sprachstämme der Inder und des Zendvolkes. Schon im zweiten Jahrtausend vor Chr. Geb. zogen die Inder (Hindu) von Nordwesten durch den Paß von Kabul in das Stromgebiet des Indus ein und drangen erobernd in das Tiefland des Ganges und längs der Küsten der Halbinsel Dekhan bis nach Ceylon vor, indem sie zahlreiche Despotieen gründeten, aber niemals zu einem Staate vereinigt wurden. Von der unterjochten Urbevölkerung sonderten sie sich auf Grund religiöser Vorschriften streng und bildeten nach ihrer Abstammung 4 Hauptkasten: 1. Brahmanen (d. H. Betende), die Priester, Lehrer, Ärzte und Beamten der Könige, welche allein die heiligen Schriften (Vedas) erklären und die Opfer leiten durften; 2. Kschatriyas (d. h. Krieger), der Kriegeradel mit reichem Grundbesitz; 3. Vaiyyas (d. H. Ansiedler), die Ackerbau, Viehzucht, Handel und Gewerbe treibende Menge des Volkes; 4. udras, der Teil der Urbevölkerung, welcher sich dem Gesetze der erobernden Arier gefügt hatte und als Knechte, Diener und Handwerker lebte, aber vom Lesen und Hören der Vedas fern gehalten wurde. Durch Vermischung entstanden unreine Kasten, welche die niedrigsten Geschäfte verrichteten (Parias). Die Inder verehrten ursprünglich die Gestirne und Elemente (Indra, Agni, Varüna). Im Fünfstromlande ward dieser alte Götterglaube zu dem Brahma dienst umgestaltet. Die allwaltende Urkraft, Brahma, die Weltseele, bildete mit Vischnn (Erhalter) und Qtvct (Zerstörer und Erneuerer) zusammen die Einheit der drei höchsten Götter (Trimurti), zu welcher im Laufe der Zeit durch Personifikation von Naturkräften und moralischen Vorstellungen noch eine Menge von höheren Wesen hinzukam. Das Religionsbuch sind die in der Sanskrit-

2. Vaterländische Geschichte für katholische Volksschulen - S. 2

1887 - Aachen : Barth
Vaterländische Geschichte. 1. Ire Germanen. Nach den Römern gelangte das germanische Volk zur Weltherrschaft. Die Römer nannten das Land zwischen Rhein und Weichsel, Donau und Norb- und Ostsee Germanien. Es war rauh und wüst. Große Wälder bedeckten es (Bergländer, Sümpfe, Kohlenreviere, Bernsteinlager); in denselben hausten Bären, Wölfe, Auerochsen 2c. Große Ströme überfluteten die Ufer. Der Boden brachte meist nur Hafer und Gerste, deu Holzapfel und die Holzbirne hervor. Die Germanen waren von starkem Körperbau, hatten goldgelbes Haar und blaue Augen. Ihre Nahrung bestand hauptsächlich aus Wurzelpflanzen, Milch, Haferbrot und Fleisch; ihr Lieblingsgetränk war der Met. Die Wohnungen der Germanen bildeten einzelstehende Hütten, welche sie mit Gärten und Feldern umgaben. Ihre Kleidung bestand anfangs in Tierfellen, später in Leinen und anderen Kunststoffen. Die Lieblingsbeschäftigung der freien Männer war die Jagd und der Krieg; in letzterm zogen edle Freie voran (Herzog; Heerbann). Die Frauen und Knechte besorgten das Hauswesen, den Garten- und Landbau. Die Tugenden der Germanen waren: Sittenreiuheit, Tapferkeit, Freiheitsliebe, Gastfreundschaft und Treue; ihre Fehler: Trunk- und Spielsucht. Tie Religion der Germanen war kein Götzen-, sondern ein Naturdienst. Sie verehrten alle großartigen Erscheinungen in der Natur (Sonne, Mond, Frühling; Märchen vom Dornröschen); als den höchsten Gott Wodan, den Siegesgott (Gemahlin: die Jägerin Hulda). Als ein Abkömmling des Wodan galt Tuisko, der Stamm-Vater der Germanen. An die Gottheiten unserer Vorfahren erinnern noch heute die Wochentage. Sie verehrten ihre Götter nicht in Tempeln, sondern in Eichenhainen, aus Bergeshöhen oder an Quellen und Wasserfällen. Die Germanen glaubten auch an ein Leben nach dem Tode. Ihren Hoffnungsort im Jenseits nannten sie Walhalla, den Strafort Hela oder Hölle. Als Vertraute der Götter und als Vollstrecker ihrer Befehle genossen die Priester X

3. Bilder aus der vaterländischen Geschichte für Mädchenschulen - S. 1

1885 - Aachen : Barth
I. Bilder aus der deutschen Geschichte. 1. Deutschland in früherer Zeit. Unser Vaterland heißt Deutschland. Es liegt inmitten der europäischen Staaten und wird deshalb auch wohl das „Herz Europas" genannt. Zur Zeit Christi Geburt reichten seine Grenzen von der Nord- und Ostsee bis zu den Alpen und von den Vogesen bis an die Weichsel. Fast das ganze Land war mit dichten Wäldern bedeckt, in denen Bären, Auerochsen, Elen- und Renntiere und anderes Wild hausten. Der Boden war meistens sumpfig. Auf nur wenigen lichten Stellen breiteten sich fruchtbare Felder und Wiesen aus. Den Ackerbau und die Hausarbeit besorgten die Frauen und das Gesinde. Die Lieblingsbeschäftigung der Männer war Krieg und Jagd. Der deutsche Knabe wurde schon früh durch Abhärtung und geeignete Leibesübungen zum tüchtigen Krieger und Jäger herangebildet; das Mädchen erhielt im häuslichen Kreise von der Mutter in allen Hausarbeiten, namentlich im Spinnen und in der Anfertigung der Leinwand die nötigen Unterweisungen. Die Kleidung der germanischen Frau war einfach. Im Sommer trug sie ein Linnenkleid ohne Ärmel und im Winter Pelzwerk. Das Familienleben war gegründet auf Liebe, Friedfertigkeit, Treue und Keuschheit. Die Frau wurde geachtet und geehrt. Sie folgte ihrem Manne in den Krieg, trug ihm die Waffen nach und spornte zur Tapferkeit und Ausdauer im Kampfe an. Das Lob aus dem Munde der Frauen galt dem germanischen Krieger als hohe Auszeichnung. Die einfache Wohnung der alten Deutschen lag inmitten ihrer Besitzung. Mehrere Höfe bildeten eine Gemeinde, mehrere Gemeinden einen Gau. Irrt Verkehr miteinander zeigten unsere Vorfahren Gastfreundschaft, Gefälligkeit, Freundlichkeit, Treue und Beständigkeit des Charakters. Die Religion der Germanen war ein einfacher Naturdienst. Die großartigen Erscheinungen in der Natur waren Gegenstand ihrer Verehrung. Sonne, Mond und Frühling wurden verehrt, insbesondere aber Wodan oder Gnodan, der den Sieg in den Schlachten verlieh. Geschichtsbilder für Mädchenschulen. 1

4. Lehrbuch der nothwendigen und nützlichen Kenntnisse, besonders für eine, nach weitrer Bildung strebende, Jugend - S. 6

1815 - Leipzig : Barth
suchen. Alle unsre Vorstellungen, Begriffe und Kennt- nisse müssen aber nicht nur mit den Gesetzen des Den- kens und mit den vorgestellten Gegenständen überein- stimmen, d. h. sie müssen richtig seyn, sondern wir müssen uns auch dieser Vorstellungen gehörig bewußt seyn; oder sie müssen deutlich seyn. In vielen Fäl- len ist es auch nöthig, daß unsre Kenntnisse gründ- lich und vollständig sind. Wir müssen den Grund einsehen, warum wir uns etwas so und nicht anders vorstellen; wir müssen von einer Sache Alles das wissen, was von ihr zu wissen nöthig ist. i 4* Wissenswerthe oder gememnützliche Kenntnisse. Das Gebiet des menschlichen Wissens, oder der Umfang dessen, was überhaupt Menschen erkennen oder wissen können, ist sehr groß. Es ist daher nicht möglich, daß ein einzelner Mensch, auch bei dem läng- sten Leben, das ganze Gebiet menschlicher Kenntnisse umfassen, oder Alles daserkennen oder wissen könne, was überhaupt Gegenstand der menschlichen Erkennt- niß werden kann, und was vielleicht ein Andrer weiß, der einen Theil seiner Zeit darauf verwendet hat, sich damit bekannt zu machen. Es ist auch nicht nöthig, daß jeder Mensch von allen Dingen Kenntniß habe. Wenn man alle diejenigen Kenntnisse, welche sich auf einen bestimmten Gegenstand beziehen, möglichst vollständig zusammenfaßt und sie gehörig ordnet, so daß eine mit der andern in gehöriger Verbindung steht, sie alle aber ein geordnetes Ganzes ausmachen: so nennt

5. Lehrbuch der nothwendigen und nützlichen Kenntnisse, besonders für eine, nach weitrer Bildung strebende, Jugend - S. 36

1815 - Leipzig : Barth
— 36 — Ein Monden jähr ist die Zeit von 12 synodi- schen Monaten, deren jeder aus 29 Lagen 12 Stund. 44 Min., folglich einmondenjahr aus 354tagen be- steht, und also i l Lage und etliche Stunden kürzer ist, als ein Sonnenjahr. Von dem synodischen Mo- nate — so nennt man die Zeit von einem Neumond bis zum andern, oder die Rückkehr des Mondes bis zu seiner Zusammenkunft mit der Sonne — ist der p e- riodische unterschieden. Ein periodischer Monat ist die Zeit von 27 Tagen, innerhalb welcher sich der Mond von Abend gegen Morgen um die Erde bewegt. Ein bürgerliches Jahr besteht aus 52 Wochen, oder 12 bürgerlichen Monaten, deren jeder 30 oder 31 Tage hat, mit Ausnahme eines einzigen, der nur aus 23 Tagen besteht. §♦ I5- Fortsetzung. Namen der Monate. Die noch jetzt gewöhn- lichen lateinischen Benennungen der Monate schreiben sich von dem römischen Kalender her. Deutsche Namen, die schon Karl der Große vorschlug, würden wenigstens nicht in allen europäi- schen Ländern angenommen worden seyn. Der Ja- nuar ist nach der von Numa eingeführten Gottheit Janus benannt worden. Februar soll von einem la- teinischen Worte Herkommen, welches Todtenopfer be- deutet, weit diese in diesem Monate dargebracht wur- den. März trägt dem Gotte Mars zu Ehren seinen Namen. April leitet man von einem lateinischen Worte

6. Lehrbuch der nothwendigen und nützlichen Kenntnisse, besonders für eine, nach weitrer Bildung strebende, Jugend - S. 161

1815 - Leipzig : Barth
i6i sondern auch solche, welche einander entgegengesetzt sind, erwecken sich öf- ters wechselsweise. So erinnert uns sehr natürlich ein Gemälde an die Person, welche es vorstellt. Sehen wir einen Menschen, welcher mit einem Andern, den wir kennen, eine Aehnlich- keit hat: so fällt uns auch dieser ein. Der Friede erweckt die Vorstellung des Kriegs u. s. w. Die- ses Gesetz der Ideenverknüpfung a) erleichtert den Uebergang zu verwandten Vorstellungen; die Fort- führung eines Gesprächs unter Mehrern hangt oft davon ab; der Andre schließt an die Erzählung oder Bemerkung des Einen eine verwandte an. -b) Die Eintheilung der Dinge in Hauptklassen und Unterabtheilungen geschieht nach diesem Gesetze; c) witzige Vergleichungen und Anspielungen beru- hen auf demselben. Uebrigens können diese Gesetze noch zu manchen, für das Leben wichtigen, Beobachtungen Anlaß geben. Aus der Ideenverbindung, welche man bei Menschen gewöhnlich bemerkt, kann man sehr oft einen ziem- lich richtigen Blick in ihr Innres thun, und so auf ihre Denkart schließen. Der Egoist, oder Selbstsüch- tige, wird Alles auf sein Ich beziehen; der Geizige überall berechnen; der grober Sinnenlust Ergebene überall Beziehung auf Erregung unlautrer Begierden suchen und finden u. s. w. Aber aus den Gesetzen der Zdeenverknüpfung läßt sich auch die Anhänglichkeit mancher Menschen an gewisse Meinungen erklären« Wer das bekannte Lied: Nun danket alle Gott rc. bei verschiedenen frohen Anlässen mitsang, dem wird dieß L / Lied

7. Lehrbuch der nothwendigen und nützlichen Kenntnisse, besonders für eine, nach weitrer Bildung strebende, Jugend - S. 214

1815 - Leipzig : Barth
--- 214 '— was subjektive Wahrheit ist, d. h. nas für den Einen Wahrheit ist, ist nicht darum auch für alle Andre Wahrheit, oder objektive Wahrheit) fühlte auch zugleich, wie viel dazu gehöre, im vollsten Sin- ne des Worts ein Weiser, ein Sophist zu seyn. Er nahm daher den bescheidnen Namen eines Philoso- phen, eines Freundes der Weisheit an. Lb dieß Sokrates oder Pythagoras zuerst gethan habe, ist ungewiß. Sokrates versicherte wenigstens: ich weiß, daß ich nichts weiß. Das Forschen nach Weisheit nannte man nun Philosophiren, auch Philosophie; doch bezeichnete man auch mit dem letzten Namen: die durch Forschen aufgefundne wirkliche oder vermeinte Wahrheit. So bildete sich nach und nach eine Wis- senschaft unter dem Namen der Philosophie, welche in mehrere Zweige zerfallt. Wald versteht man unter Philosophie die, durch Nachdenken über wichtige Ge- genstände der Vernunfterkenntniß gefundnen Meinun- gen eines Weisen, (z. B. die Leibnitz- Wölfische, die Kantische, die Schelling'sche Philosophie); bald den Inbegriff aller Vernunftkenntnisse; bald die Wissen- schaft des Höchsten und Letzten (des Absoluten), was durch Nachdenken gefunden werden kann. Die Philosophie hat zum Zweck, die Quelle der menschlichen Erkenntnisse zu erforschen, den Umfang und Grund derselben anzugeben u. s. w. Sie sucht die Fragen zu beantworten: was ist das Alles, was ich wahrnehme? ist es wirklich außer mir vorhanden? oder kommt es mir nur darum so vor, wie es mir vor- kommt, weil meine Natur so eingerichtet ist, wie sie eingerichtet ist? Waren diese Dinge von jeher da? oder fingen

8. Lehrbuch der nothwendigen und nützlichen Kenntnisse, besonders für eine, nach weitrer Bildung strebende, Jugend - S. 216

1815 - Leipzig : Barth
2l6 gefunden hat, zu bezeichnen, für diese Begriffe der Vernunft, für welche die Sprache des gemeinen Le- bens keine Worte hat, neue Worte schaffen. Diese nennt man philosophische Kunstausdrücke. Eine philosophische Sprache wird daher der all- gemein verständlichen, populären Sprache des gemeinen Lebens entgegengesetzt. Den Werth der verschiedenen vorhandenen Lehrgebäude der Philosophie will man bezeichnen, wenn man von einer nüchternen, oder schwärmerischen, mystischen, von einer hel- len, oder dunkeln Philosophie redet. Skep- tisch heißt diejenige Philosophie, welche mehr geneigt ist, die Auffindung der Wahrheit zu bezweifeln, als das durch Nachdenken Gefundene für allgemeingelten- de Wahrheit zu halten. Ihr entgegen steht die dog- matische Philosophie, welche gewisse Lehrsätze als Wahrheit festsetzt und als solche behauptet. Auch von einer Lebensphilofophie spricht man, um den Inbegriff von Grundsätzen und Maximenzu bezeichnen, deren Befolgung zum vernünftigen Leben erforderlich ist. §. 67. Denklehre (Logik). Nicht blos die nähere Kenntniß der menschlichen Seele überhaupt gab zu einer Wissenschaft (Seelen- lehre) Anlaß, sondern es wurden auch besondre Wis- senschaften gebildet, indem man einzelne Seelenkräfte in nähere Erwägung zog. So gibt es eine Wissen- schaft, welche sich ausschließend mit demjenigen See- lenvermögen beschäftigt, welches man das Denkvermö- gen , oder die Denkkraft nennt. Diese Wissenschaft hat

9. Lehrbuch der nothwendigen und nützlichen Kenntnisse, besonders für eine, nach weitrer Bildung strebende, Jugend - S. 221

1815 - Leipzig : Barth
Worte einer Sprache gebrauchen und anwenden soll, wenn »man Andern verständlich werden will. Eine Sprachlehre, welche, sich auf alle Sprachen bezieht, würde eine allgemeine Sprachlehre seyn. Hier haben wir es nur mit unsrer Muttersprache zu thun. Es ist nicht ganz richtig gesprochen, wenn man die Anwei- sung, unsre, oder die deutsche Sprache nach der besten Mundart (Dialekt) zu reden und zu schreiben, deut- schesprachlehre nennt. Richtiger ist allerdings: Regellehre der deutschen Sprache. Diese Sprachlehre belehrt uns: 1) Von der Bildung der Wörter aus Buchstaben, a) Vokalen, b) Konsonanten, aus welchen a) Wurzel- oder S ta mm Wörter, und b) durch Vor- und Nachsilben abgelei- tete entstehen. 2) Von den Arten oder Klassen der Wörter (Rede- theile) und ihren Veränderungen. a) Hauptwörter (Substantiven) sind alle Na- men selbstständiger, oder als selbstständig ge- dachter Dinge. Sie werden in der Einzahl und Mehrzahl durch 4 Casus (Fälle) deklinirt. b) Artikel (Geschlechtswörter). Es gibt drei bestimmte: der, die, das, und eben so viel unbestimmte: ein, eine, eins. c) Eigenschaftwörter (Adjektiven) werden eben- falls deklinirt. d) Zahl- 17) Wo etwas getrennt ist, was verbunden werden soll: setzet man im Text und auf dem Rande

10. Lehrbuch der nothwendigen und nützlichen Kenntnisse, besonders für eine, nach weitrer Bildung strebende, Jugend - S. 222

1815 - Leipzig : Barth
222 d) Zahlwörter. Es gibt Zahlwörter der M e n- g e und des Umfangs. e) Fürwörter (Pronomen); sie vertreten die Stelle des Hauptworts. f) Zeitwörter (Werben). Sie zeigen an, daß eine Person oder Sache etwas thue (Activ), oder daß ihr etwas gethan wird (Passiv), und bestimmen genau die Zeit, wann, Praesens (gegenwärtige), Imperfectum (jüngst vergan- gene), Perfectum (vergangene), Plusquam- perfectum (Imigii vergangene), Futurum (künftigezeit), etwas geschieht. Die q Modus zeigen das Verhältniß zwischen Subjekt und Prädikat an; der Conjunctiv setzt es als möglich, der Indicativ als wirklich, der Imperativ als nothwendig. g) Umstandswörter (Adverbien) bestimmen da§ Zeitwort oder ein andres Wort näher. h) Verhältnißwörter (Präpositionen) bestimmen das Verhältniß eines Gegenstandes zu dem an- dern. Einige regiren den zweiten, andre den dritten, noch andre den vierten und manche bald den dritten, bald den vierten Casus. i) Bindewörter (Conjunctionen) verbinden einen Satz mit dem andern. 1c) Empsindungwörter (Interjectione») sind die natürlichen Ausrufe der Freude: O! Ei! der Traurigkeit: Ach.' u. s. w. 3) Don der Wortfügung oder Verbindung der Wör- ter (Syntax). Diese lehrt a) die
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