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1. Mit einem Stahlstich - S. 49

1836 - Stuttgart : Belser
Dle Chinesen. 49 sich den Kongfutseanern zum erstenmale ein gefährlicher Feind an, welchem sie im Verlaufe des Mittelalters ein^ mal sogar die Herrschaft und fortan wenigstens immer einen nicht unbeträchtlichen Theil ihres Gebietes überlast sen mußten. Dieser Feind kam sicherlich aus dem süd- westlichen Lande, das schon ihren altern Gegnern, den Verehrern des Fürsten Tao, den Ursprung gegeben zu haben scheint. Es ließ nämlich Kaiser Mingti, sonst ein eifriger Verehrer Kvngfutse's, im Jahre 65 nach Christus, fremde Priester herbeirufen, welche Bilder des F o, auf feine Seide gewählt, und 42 Kapitel aus heiligen Büchern der Anbeter des Fo auf einem weißen Pferde nach Loyang brachten; und trotz des Widerspruches der Prinzen, Gro- ßen und Gelehrten des Reiches wurde den Bonzen ge- stattet, Anhänger zu sammeln und Säulen ihres Götzen öffentlich aufzurichten. Sv ausgezeichnete Verdienste die Dynastie Han sich um die Künste des Friedens erworben hat, mit so glück- lichem Erfolge wurden auch ihre Waffen gekrönt. Und auch in dieser Hinsicht ragt Kaiser W u t i über die Mei- sten seines Geschlechtes hervor. Denn unter seiner Re- gierung sind, mit Anwendung von Gewalt und von Güte, die Landschaften Kuangtong, Kuansi und Fokien, sowie Thcile von Pünnan zum Reiche gebracht und die Gren- zen bis an die Küsten des südlichen Meeres vorgerückt worden; und unter seiner Regierung zuerst hat sich auch im langwierigen Kampfe mit den H i o n g n u s das Ueber» gewicht auf die Seite der Chinesen geneigt. Die Hiong- nus, die als zum T u r k st a m m e gehörig bezeichnet wer- den und im Westen und Nordwesten des himmlischen Reiches hausten, vereitelten geraume Zeit hindurch alle Anstrengungen der Kaiser, den unaufhörlichen Einfällen dieser Räuber einen Damm entgegenzusetzen: Dadurch aber, daß die Chinesen unter Wuti allmählig bis zum Baucr's Ärsch. I. Bd. H

2. Mit einem Stahlstich - S. 52

1836 - Stuttgart : Belser
Zweites Hauptstück. veub die Nachkommen eines Kaoti, Wuti und Mingti kaum einen Theil von Szetschuen inne behielten. Und nicht einmal hier standen ste fest: Heutschu müßte stch dem Fürsten von Wei unterwerfen; L i eu t sch i n aber, sein Sohn, bewies, daß er werth gewesen wäre, in einer bessern Zeit zu leben: er gab seiner Gattin, seinen Kin- dern und stch in der Ahnenhalle den Tod. (263.) Aber auch der Sieger konnte kaum des Thrones froh werden, da ihm schon 265 der Prinz von Tßin, bekannt unter dem Namen Tßin-Wuti, verdrängte. Von dem- selben Jahre datirt stch die bleibende Niederlassung der Anbeter des F o in China, welche dort den Namen der Hoschang zu führen pflegen. Ohne Zweifel hatte in- deß ihre Lehre bereits die Gestalt des Lamaismus er- halten, vielleicht sogar christliche Einflüsse in sich ausge- nommen ; jedenfalls hatten ihre Verkündiger die Kunst gelernt, Landesstttcn zu berücksichtigen und wider Herr- scherlannen nicht anzustvßen. China aber sah nun lange fort traurige Tage: die Fürsten schwelgten und wütheten, Partheiungen verwirrten das Innere, und an den Nord- grenzen drohten von Tatar-Fürsten gestiftete Naubstaaten. Als im Jahre 420 mit Kongti die Dynastie der Tßin vom Throne Herabstieg, war China in ein Reich des Sü- dens und des Nords zerrissen. In jenem herrschten zu Nanking die Song, hierauf die Tsi, die Leang, die Tschin; in diesem wanderte das Scepter von den tatarischen Weis zu den Petsis, den westlichen Weis und den Heu- tscheus. V a ng ki en, Fürst von Suy oder Swei, erster Minister der Tscheu, vernichtete die Familie, welcher er gedient hatte, nahm den letzten Kaiser der Tschin gefan- gen, und herrschte vom Jahre 589 an über das endlich wie- der vereinigte Reich. Schon 57 vor Christus waren Bo- ten aus Japan mit Geschenken in China angelangt: damals sollen die Japanesen, ebenfalls ein Zweig des

3. Mit einem Stahlstich - S. 529

1836 - Stuttgart : Belser
Das sächsische und macedonische Kaiserhaus. 529 ster in Nowgorod, ihnen den Rath ertheilte, auswärts Männer zu suchen, die fähig wären, auf Ordnung zw halten. Sie sandten zu einem Warägerftamme, und erbaten sich Rurik, Sineus und Truwvr, drei hcl- denmüthige Brüder (662). Bald gehorchte ihnen das von Chazaren bedrängte Kiew. Die kriegerischen russi- schen Horden waren kaum vereinigt, so gaben sie den Efthen und Livcn Gesetze. Nicht zufrieden, die Chazaren geschlagen zu haben, machten sie auch durch gewaltige Flotten den griechischen Kaiser zittern. Denn ihre Han- delsleute, die den Dnjepr herab und über das schwarze Meer in ihren Kanots (Monoxyla) fuhren, hatten die Pracht der griechischen Kaiserstadt gesehen, und ihren Luxus ge- schmeckt. Ihre wunderhaften Erzählungen erregten die Lü- sternheit der wilden Bewohner des armen Landes. Schon unter Michael Iii. (865) drang eine Flotte von 200 Schif- fen nach vorhergegangner Plünderung der Küsten des Pontus Euxinus durch den Bosporus bis vor Konstanti- nopel. Auf Anrathen des Patriarchen wurde das Kleid der h. Jungfrau, eine kostbare Reliquie, aus dem Sanc- tuarium hervorgezogen, und ins Meer getaucht, worauf, laut der Sage, ein Sturm, der die Fahrzeuge der Rus- sen zertrümmerte, sie dergestalt schreckte, daß sie abzvgen und durch eine Gesandtschaft zur Annahme des Christen- thums sich bereit erklärt haben sollen. Wirklich schickte ihnen Basilius I. Gesandte und Miffivnarien, welche freundlich empfangen wurden. Im Jahre 907 aber drohte Konstantinopel von den Russen ein weit schrecklicherer Angriff. Oleg, der Vormund Igors, des Sohnes von Rurik, zog, wie der russische Annalist Nestor be- richtet , mit 2000 Schiffen wider die Griechen. Er nahm mit sich eine Menge Waräger und Slaven, Tschuden, Kriwitschen, Meren, Polen, Drewier, Radimitschen, Se-
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