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1. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 117

1911 - Langensalza : Beltz
Die deutsche Reformation. 11« Bischof zu Brandenburg, darauf er mir antwortete: Ich griffe der Kirche Gewalt an und würde mir Mühe machen, er riete mir, ich ließe davon. Ich kann wohl denken, daß alle beide gedacht haben, der Papst würde mir, solchem elenden Bettler, viel zu mächtig sein." Als so all sein Bitten nichts fruchtete, da schlug er am Abend des 31. Oktober 1517 ein Pergamentblatt mit 95 Thesen oder Lehrsätzen über den Ablaß an die Haupttür der Schloßkirche zu Wittenberg. Der Hauptinhalt der Sätze war: Sündenvergebung kann man nur allein durch aufrichtige Reue und Buße und den Glauben an Christum erlangen. Daher irren die Ablaßprediger, die da sagen, daß durch des Papstes Ablaß der Mensch von aller Strafe los und ledig werde. Der Papst kann nur die Strafen erlassen, welche die Kirche dem Sünder auferlegt. Von der Süudenschuld kann nur Gott erlösen. Zur Besprechung und Vertiefung. Warum ließ sich Luther durch die Drohungen Tezels nicht einschüchtern? Warum schlug er die Thesen an die Tür der Schloßkirche? Wie ist über sein Verhalten zu urteilen? Warum trat er so freimütig und unerschrocken gegen den Mißbrauch des Ablasses auf? (Er war ein frommer Christ und ein treuer Seelsorger, der mit den um ihr Seelenheil Betrogenen Mitleid hatte. Er liebte die Wahrheit und fürchtete Gott.) Überschrift? Zusammenfassung: Der 31. Oktober 1517. c) Ob Luther durch den Thesenanschlag seine Absicht erreichte? Am folgenden Tage erklärte er in der Kirche den Inhalt seiner Sätze. Sie wurden nun eifrig gelesen und besprochen und erregten gewaltiges Aufsehen. Sie wurdeu gedruckt und waren, ehe vierzehn Tage verstrichen, in ganz Deutschland bekannt. Tezel war über die Thesen sehr empört; er merkte wohl, daß er jetzt nicht mehr so viel Ablaßzettel verkaufte wie vorher. Überschrift? Zusammenfassung: Die Wirkung des Thesenanschlags. Zusammenfassung des ersten Abschnitts: Luthers Kampf gegen den Ablaßhandel. 2. Wie war Luther ein s o frommer Christ und kühuer Gottes st reiter geworden? a) Im Elternhause. Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben geboren. Von seinen Eltern erzählt er selbst: „Ich bin eines Bauern Sohn; mein Vater, Großvater und Ahnherr sind rechte Bauern gewest. Danach ist mein Vater nach Mansfeld gezogen und daselbst ein Bergmann geworden. Er ist ein armer Häuer gewest, die Mutter hat das Holz auf dem Rücken eingetragen, damit sie uns erziehen könnte; sie haben es sich lassen blutsauer werden. Jetzt würden es die Leute nicht mehr so aushalten." Da Martin ein begabtes Kind war, so wünschten die Eltern, daß einmal etwas Tüchtiges aus ihm werden möchte. Sie schickten ihn deshalb schon früh in die Mansfelder Stadtschule und hielten darauf, daß er den Unterricht regelmäßig besuchte und fleißig lernte. „Der Vater pflegte mit den Schullehrern allezeit gute Freundschaft und lud sie, weil er gelehrte Leute sonderlich liebte, im Jahre etliche Male um des Sohnes willen in sein Haus zu Gaste."

2. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 130

1911 - Langensalza : Beltz
Die deutsche Reformation. so gar nichts weiß von der christlichen Lehre, sonderlich auf den Dörfern' Und leider viele Pfarrherrn fast ungeschickt und untüchtig sind zu lehren und sollen doch alle Christen heißen, getauft sein und die heiligen Sakramente genießen- können weder das Vaterunser, noch den Glauben, noch die zehn Gebote leben dahin wie das liebe unvernünftige Vieh, und nun das Evangelium gekommen ist, dennoch fein gelernt haben, alle Freiheit meisterlich zu mißbrauchen."*) Überschritt: Luthers Erfahrungen aus einer Visi. tations reise im Kurfürstentum Sachsen. b) Wie suchte er dem armen und unwissenden Volke zu helfen? Luther richtete an die Bürgermeister und Ratsherren aller Städte in Deutschland ein Schreiben, in dem er sie bat, Volksschulen zu gründen Er sagt darin: „Um Gottes und um der armen Jugend willen bitte ich euch meine lieben Herrn und Freunde, wollet die Sache nicht so gering nehmen' Denn es ist eine ernste und große Sache, daß wir dem jungen Volke helfen und raten. Damit ist auch uns allen geholfen und geraten. Es ist eine schreckliche Sünde, die Kinder vernachlässigen, aber es geschieht oft, und die Klöster und Stifte, die Kinder erziehen sollten, sind nur Kinderverderber Auf die Eltern allein können wir uns nicht verlassen. Viele wissen nicht, wie man Kinder recht ziehen und lehren soll; andere haben weder Zeit noch Raum, um sich der Erziehung und dem Unterrichte ihrer Kinder zu widmen Darum ist es Pflicht der Obrigkeit der Städte, Volksschulen zu errichten.“ In denselben sollen die Kinder in den Sprachen, im Worte Gottes, in der Geschichte, im Gesang und im Rechnen unterwiesen werden. Überschrift: Luthers Sorge für die Gründung von Schulen. L) Um den Geistlichen und Lehrern eine Anweisung zu geben, wie sie die Hauptstücke der christlichen Lehre im Gottesdienste und in der Schule erklären sollten, schrieb Luther seinen Großen Katechismus. Für die Pfarrer verfaßte er außerdem noch ein Predigtbuch. Für die Kinder schrieb er den Kleinen Katechismus. In diesem Buche waren die Hauptslücke der christlichen Lehre durch Fragen und Antworten erläutert. Es enthielt noch einige Gebete und eine Anzahl Bibelsprüche. Luther dichtete auch eine Reihe Kirchenlieder und ließ eilt Gesangbuch drucken, das alle die schönen Lieder enthielt, die wir heute noch gern singen: „Vom Himmel hoch, da komm' ich her",' „Ein' feste Burg ist unser Gott", „Vater unser im Himmelreich", „Wir glauben all' an einen Gott". Überschrift: Luthers Sorge für die Verbesserung des evangelischen Gottesdienstes und des Unterrichts. Hauptzusammenfassung: Luthers Sorge für den inneren Ausbau der evangelischen Landeskirche. Übersicht. 1. Die Vollendung der Bibelübersetzung. 2. Die Gründung der evangelischen Volksschule. 3. Die Einführung des evangelischen Gottesdienstes. Iii. u. Iv. Verknüpfung und Zusammenfassung. Inwiefern hat Luther durch das alles die evangelische Landeskirche ausgebaut? *) Aus der Borrede zu Luthers kleinern Katechismus.

3. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 132

1911 - Langensalza : Beltz
Die deutsche Reformation. Überschrift? Zusammenfassung: Luthers Verheiratung. 2. Frau Käthe war eine fleißige, sparsame und treue Haushälterin. „In ihrem Garten pflanzte, goß und jätete sie fleißig, um das Gemüse für die Mahlzeiten zu erbauen, sie fütterte ein Schwein heran, um für den Winter Fleisch und Wurst im Vorrat zu haben, sie nahm Kostgänger ins Haus und vermehrte so die Einnahmen der Wirtschaft. Ihr Fleiß und ihre Sparsamkeit waren reckt nötig, da Luthers Einnahmen gering waren, er aber gern sehr freigebig war. Kein Notleidender ging ungespeist und unbeschenkt aus dem Hause; einmal, als seine Gattin krank war, verschenkte er sogar, da er sonst fein Geld hatte, seiner Kinder Patengeld, das die Mutter immer sorglich gehütet hatte/'*) Dr. Luther konnte von seiner Gattin rühmen: „Mir ist's, Gott Lob, wohl geraten; denn ich habe ein frommes, getreues Weib. Ich bin im Besitz meiner Käthe reicher als die ganze Erde und wollte sie nicht gegen das Königreich Frankreich, noch gegen die Schätze der Venediger vertauschen." „Die Welt hat nach Gottes Wort feinen lieblicheren Schatz auf Erden, denn den heiligen Ehestand. Gottes höchste Gabe ist eine fromme, freundliche, gottesfürchtige und häusliche Gemahlin haben, mit der du friedlich lebest, der du darfst all dein Gut, ja dein Leib und Leben anvertrauen." Überschrift? Zusammenfassung: Die fleißige und treusorgende Frau Käthe. 3. Luther hotte sechs Kinder, drei Knaben und drei Mädchen. Trotz seiner vielen und schweren Berufsarbeit gewann er doch noch Zeit, sie zu braven und gottessürchtigen Menschen zu erziehen. Er hing mit großer Liebe an ihnen, beteiligte sich oft an ihrem Spiel und hielt sie zu fleißigem Lernen an. Aus der Ferne richtete er einst an seinen Sohn Hans folgenden Brief: „Mein liebes Söhnchen! Ich sehe gern, daß du wohl lernest und fleißig betest. Tue also und fahre fort. Wenn ich heimfontme, fo will ich dir einen schönen Jahrmarft mitbringen. Ich weiß einen hübschen, lustigen Garten, da gehen viel Kinder innen, haben güldene Röcklin an und lesen schöne Äpfel unter den Bäumen und Birnen, Kirschen, Spilling und Pflaumen; singen, springen und sind fröhlich; haben auch schöne fleine Pferdlin mit gülden Zäumen und silbern Sätteln. Da fragt ich den Mann, des der Garten ist, wes die Kinder wären. Da sprach er: Es sind die Kiuder, die gern beten, lernen und fromm sind. Da sprach ich: Lieber Mann, ich hab auch einen Sohn, heißt Hönsichen Luther; möcht er nicht auch in den Garten kommen, daß er auch solche schöne Apfel und Bim essen möchte und solche feine Pferdlin reiten und mit diesen Kindern spielen? Da sprach der Mann: Wenn er gern betet, lernet und fromm ist, so soll er auch in den Garten kommen; Lippus und Jost auch. Und wenn sie all zusammen kommen, so werden sie auch Pfeifen, Pauken, Lauten und allerlei Saitenspiel haben, auch tanzen und mit kleinen Armbrüsten schießen. Und er zeigt mir dort eine feine Wiesen im Garten, zum Tanzen zuge-richt, da hingen eitel gültene Pfeifen, Pausen und feine silberne Armbrüste. Aber es war noch frühe, daß die Kinder noch nicht gesfen hatten; darum unde ich des Tanzes nicht erharren und sprach zu dem Mann: Ach, lieber Herr, ich will flugs hingehen und das alles meinem lieben Söhnlin Hönsichen schreiben, daß er ja fleißig bete, wohl lerne und fromm sei, auf daß er auch *) Albert Richter.

4. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 12

1911 - Langensalza : Beltz
Die alten Deutschen. mürbe vom Manne hoch geehrt; sie mar nicht seine Sklavin, sonbern feine treue Begleiterin burchs Leben, mit der er Leib nnb Freub teilte. Die Ehe mürbe beiliq gehalten. Die Römer priesen die Keuschheit und Treue der beutfchen Frau. Deren Anhänglichkeit an den Mann mar so groß, daß sie ihm sogar in den Kampf folgte. Würbe der Mann vom Gegner besiegt und erschlagen, dann stürzte aum )te sich tn ein Schmert, um nicht die Sklavin des Feinbes zu merbeit Die Freihettsliebe ging den Deutschen über alles. Treu- und Wortbruch sanb man bet ihnen nicht. Ein Hanbschlag galt als (Stb. Die Kinder mürben in aller Sorgfalt zur Treue, Wahrhaftigkeit und Keuschheit erzogen. Aus die Ausbilbung des Körpers mürbe viel Gemicht gelegt. Hausherr und Hausfrau bulbeten keine Vermeichlichnng. Jebes neugeborene Kittb mürbe dem Vater vor die Füße gelegt. War es gefunb, so blieb es leben; jebes kranke ober schmächliche Kind mar bent Tode verfallen. Überschrift? Zusammenfassung: Das Familienleben der Germanen. Vertiefung. Warum gab es int alten Deutfchlanb keine Stabte? Warum errichteten die Germanen keine ©teinbauten? Warum mußten sie sich Wohnung, Kleibung, Nahrung, Haus-, Acker- und Jagbgeräte selbst beschaffen? (Weil sie so vereinzelt mohitten; Hanbmerker und Kaufleute gab es noch nicht. Nur ganz selten kam einmal ein römischer Kaufmann in den Hof und bot golbene und silberne Schmucksachen ober Waffen aus Erz feil.) Welches mar das Zahlungsmittel der bamaligen Zeit? (Also Tauscht)anbei.) Welche ©tanbesunterschiebe haben mir bei den Hausbemohttern beobachtet? Welche Arbeiten hatten sie im einzelnen zu verrichten? Warum mieb der Hausherr die Felb- und Hausarbeit? (Er betrachtete sie als eine entehrenbe Beschäftigung; bagegen galt es als ein Zeichen der Freiheit, sich in bett Wälbern zu tummeln.) Welche Stellung nahmen Mann und Frau im Familienleben ein? Was gefällt uns an dem Familienleben und der Lebensführung der alten Deutschen? (Ihre Einfachheit, Anspruchslosigkeit, Geselligkeit, Gastfreunb-schast, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit, Freiheitsliebe, Treue, Keuschheit, die Sorge für die Kräftigung und Gesunderhaltung des Körpers und für die Erziehung der Kinder.) Was hat uns bagegen nicht gefallen? (Die müstett Zechgelage, das leichtfertige Würfelspiel, die Kinbesausfetzung.) Zusammenfassung des zweiten Abschnittes: Das Leben der alten Deutschen. 3. Wie unsere Vorfahren für Recht und Ordnung im Laube sorgten. Wie geschieht das bei uns? Ob das die alten Deutschen auch schon so machten? Nein, Gerichtsämter und Richter gab es bamals noch nicht. Alle freien Männer maren Richter. Wenn sie eine Gerichtsverfammlung abhalten mollten, dann kamen sie im Waffettfchmucf zur Neu- und Vollmonbszeit unter einem heiligen Baume, auf einer heiligen Höhe ober an einer heiligen Quelle zusammen. Hier berieten sie die Gesetze, entschieben Klagen und richteten Verbrechen. Der vornehmste Freie mar der Vorsteher der Versammlung und leitete die Verhanblungen. Waren die Männer von der Unschnlb des Attge-

5. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 118

1911 - Langensalza : Beltz
118 Die deutsche Reformation. In der Schule herrschte große Strenge, wie es auch im Elternhause an ernster Zucht nicht mangelte. Luther schrieb später: „Ich bin einmal an einem Vormittage fünfzehnmal nacheinander gestäupt worden. Meine Eltern haben mich auch gar hart gehalten. Mein Vater stäupte mich einmal so sehr, daß ich ihn floh und ward ihm gram, und es währte lange, bis er mich wieder zu sich gewöhnte. Die Mutter stäupte mich einmal um einer geringen Nuß willen, daß Blut danach floß. Aber sie meinten es herzlich gut und konnten nur die Geister nicht unterscheiden, danach man die Strafe abmessen muß." Überschrift? Zusammenfassung: Luthers Erziehung im Mernhause. b) Auf der Schule. Als Luther 14 Jahre alt war, schickten ihn die Eltern auf eine berühmte Schule nach Magdeburg. Nach einem Jahre brachten sie ihn auf die Schule nach Eisenach. Hier wohnten der Mutter Verwandten; die Eltern hofften wohl, Martin würde durch sie unterstützt werden. Aber sie waren selbst sehr arm. Luther suchte sich nun einen Teil seines Unterhalts selbst zu verdienen, indem er sich den Singschülern anschloß und mit ihnen an einigen Nachmittagen in der Woche vor den Häusern der wohlhabenden Leute fromme Lieder fang. „Verachte mir nicht die Gesellen, die vor den Häusern den Brotreigen singen; ich bin auch ein solcher gewesen und habe das Brot vor den Häusern genommen, sonderlich in Eisenach, meiner lieben Stadt," schrieb Luther später. Er hatte eine feine Stimme und ein bescheidenes, höfliches Wesen. Das hatte die reiche Bürgersfrau Cotta beobachtet. Sie hörte den Knaben gern singen und gewann ihn lieb. Als sie erfuhr, daß er von Hause nur schmal gehalten werden konnte, nahm sie ihn zu sich in ihr Haus und sorgte für ihn wie für einen eigenen Sohn. Luther lernte sehr fleißig und machte gute Fortschritte. Als er nach vier Jahren die Schule verließ, sagte einer feiner Lehrer von ihm: „Er ist in der Tat mein bester Schüler, gleich fromm und sittsam wie gelehrt." Nun ging er auf die Universität Erfurt, um nach des Vaters Wunsch Rechtsgelehrter zu werden. „Ob er wohl von Natur ein hurtiger und fröhlicher junger Geselle war, fing er doch alle Morgen fein Lernen mit herzlichem Gebet und mit Kirchengehen an, wie denn dies sein Sprichwort gewesen: Fleißig gebetet ist über die Hälfte studiert. Daneben verschlief und versäumte er aber keine Lektion, fragte gern seine Lehrer und besprach sich in Ehrerbietung mit ihnen, wiederholte oftmals mit seinen Kameraden, und wenn man nicht öffentlich las, hielt er fick allweg auf in der Universitäts-Bibliothek. Hier sah er auch zum ersten Male eine vollständige lateinische Bibel. Da bemerkte er mit großem Verwundern, daß viel mehr Text, Episteln und Evangelien darin wären, als man in den gewöhnlichen Predigtbüchern und auf den Kanzeln pflegte auszulegen. Als er im Alten Testament sich umsah, kam er über Samuelis und las in dem Buche mit herzlicher Lust und Freude; er wünschte im Grunde seines Herzens, Gott möge ihm dermaleinst auch ein solches eigenes Buch bescheren." (Matthesius). Überschrift? Zusammenfassung: Luther als Schüler und Student. c) Wie er ein Mönch wurde. Das wundert uns. Der Vater wollte ja einen tüchtigen Beamten ans ihm machen. Was veranlaßte Martin, ins Kloster einzutreten?

6. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 133

1911 - Langensalza : Beltz
Die deutsche Reformation. 133 in diesen Garten komme; aber er hat eine Muhme, Lene, die muß er mitbringen. Da sprach der Mann: Es soll ja sein, gehe hin und schreibe ihm also. Darum, liebes Söhnlin Hänsichen, lerne und bete ja getrost und sage es Lippus und Josten auch, daß sie auch lernen und beten, so werdet ihr miteinander in den Garten kommen. Hiemit bis dem lieben allmächtigen Gott befohlen und grüße Muhme Lenen und gib ihr einen Buß von meinetwegen. Dein lieber Vater Martinus Luther." Als den Eltern einst ein kleines Töchterchen gestorben war, schrieb Luther schmerzlich bewegt an einen Freund: „Elisabeth hat uns Lebewohl gesagt, um zu Christus zu gehen, durch den Tod zum Leben. Sie hat mir ein wundersam krankes Herz znrückgelasseu; nie hätte ich vorher gedacht, daß ein Vaterherz so weich werde gegeu die Kinder." Nach einiger Zeit wurde ihm ein zweites Töchterchen, Magdalena, schwer krank. Als ur. Luther merkte, daß er auch dies werde hingeben müssen, stärkte er sich im Gebet und sprach: „Ich habe sie so sehr lieb; aber, lieber Gott, da es dein Wille ist, daß du sie dahinnehmen willst, so will ich sie gerne bei dir wissen." Als Seuchen gestorben war und im Sarge lag, sah der Vater sie an und sprach: „Du liebes Leuchen, wie wohl ist dir geschehen: du wirst wieder auferstehen und leuchten wie ein Stern, ja wie die Sonne." Dann tröstete er sich und seine Käthe: „Wunderding ist es, zu wissen, daß sie im Frieden ruht, und doch noch so traurig sein!" So herzlich er seine Kinder liebte, so streng erzog er sie. Seinem Sohne Hans verzieh er einmal drei Tage lang nicht, so daß selbst die Mutter und Freunde für den Knaben baten. Aber Dr. Luther sagte: „Ich will lieber einen toten als einen ungezogenen Sohn baben." Überschrift? Zusammenfassung: Ter liebevolle und treue Familienvater. Hauptüberschrift? Hauptzusammenfassung: Luther im Kreise der Seinen. 2. Ziel: Wie Dr. Luther in Einleben starb. 1. Im Jahre 1546 reiste Luther nach Eisleben, um dort einen Streit zu schlichten, der unter den Grafen von Mansfeld wegen der reichen Silber-und Kupferschieferbergwerke entstanden war. In Halle mußte er mehrere Tage bei seinem Freunde, dem Superintendenten Jonas, bleiben; denn die Saale ging stark mit Eis und war weit über die User getreten. Als er dann die Weiterreise fortsetzte, begleitete ihn Justus Jonas. Auf der Überfahrt über die Saale hatte sich Luther erkältet und bekam heftige Brustbeklemmungen, so daß er krank in seiner Geburtsstadt anlangte. Aber sein Zustand besserte sich wieder. Er konnte sogar viermal predigen und an allen Verhandlungen, die zur Ausgleichung der Streitigkeiten abgehalten wurden, teilnehmen. Zu seiner großen Freude söhnten sich die Streitenden aus. Luther schrieb an seine Käthe: „Wir hoffen, diese Woche wiederzukommen." Überschrift? Zusammenfassung: Luthers Reise und Erkrankung. 2. Aber er sollte Wittenberg nicht wiedersehen. Tie Brustbeklemmungen stellten sich plötzlich wieder ein und wurden so eftig, daß Luther auf seinem Zimmer bleiben mußte. Er legte sich öfters aufs Bett, bald ging er wieder in der Stube umher und betete halblaut. Zu Dr. Jonas sagte er: „Ich bin zu Eisleben geboren und getauft; wie, wenn ich hier bleiben sollte?" Gegen Abend wurden die Schmerzen heftiger. Luther legte sich zu Bett. Aus seinen Wunsch rieb man ihn mit warmen Tüchern. Aber die Krankheit

7. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 135

1911 - Langensalza : Beltz
Die deutsche Reformation. 135 seinem Vorbilde fleißig nachfolgen. Die, welche solche göttlichen Wohltaten hoch halten, liebt Gott und sorgt für sie." Darauf wurde der Sarg ins Grab gesenkt, das in dem Gotteshause bereitet war. Eine Metallplatte, in den steinernen Fußboden eingemauert, zeigt noch heute die Stelle, wo unser großer Lulher zur letzten Ruhe gebettet wurde. Sie trägt die Inschrift: „Hier liegt der Leib Martin Luthers, Doktor der Theologie, der im Jahre 1546, am 18. Februar zu Eisleben, seiner Vaterstadt, verstorben ist, nachdem er gelebt hatte 63 Jahre, 10 Monate und 8 Tage." *) Zur Vertiefung. Warum war die Trauer des deutschen Volkes beim Tode Luthers so groß, und warum erwies man dem Toten so große Ehren? Überschrift? Zusammenfassung: Luthers Begräbnis. Hauptüberschrift? Hanptznsammenfassnng: Luther im Kreise der Seinen und sein Tod. Übersicht. 1. Luther im Kreise der Seinen. a) Luthers Verheiratung. b) Die fleißige und treusorgende Frau Käthe. c) Der liebevolle und treue Familienvater. 2. Luthers Tod. a) Luthers Reise und Erkrankung. b) Luthers seliges Ende. c) Luthers Begräbnis. Iii. u. Iv. Verknüpfung und Zusammenfassung. 1. Luthers öffentliches und häusliches Leben. Wie im öffentlichen Leben, offenbart er auch im Leben und Wirken innerhalb seines Familienkreises innige Frömmigkeit, Gottvertrauen, Gottergebenheit, Liebe, Pflichttreue, gerechte Strenge. „Wo der Herr nicht das Haus bauet —." 2. Inwiefern zeigt er sich auch au seinem Lebensende und in der Todesnot als der große Reformator? „Stets bereit, dem Nächsten zu helfen, eilt er, ungeachtet der Gefahren, die seiner Gesundheit drohen, nach Eisleben, um Frieden zu stiften. Die Sorge um die Erhaltung der reinen Lehre erfüllt auch des Sterbenden Seele. Als er mit dem Tode ringt, bekennt er nochmals den Glauben an den Heiland, den er gepredigt, für den er im Leben gekämpft und gelitten und dessen Kirche er gegründet und ausgebaut hat." „Wer bis aus Ende beharrt, der wird selig." Zahl: 18. Februar 1546. V. Anwendung. Luthers vorbildliches Familienleben. (Vorbildlich als Gatte, vorbildlich als Vater und Erzieher.) Wie soll es also in einem christlichen Hause zugehen? Der sterbende Luther ruft jedem Christen in seinem letzten Stündlein zu: Harre aus! Sei getreu bis in den Tod! Nichtiger müßte es heißen: 62 Jahre. Luther und seine Mutter schwankten hinsichtlich des Jahres. Sein Bruder Jakob gab 1483 als das richtige Geburtsjahr an.

8. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 255

1913 - Langensalza : Beltz
Die Reformation. 255 — welcher Sieg! ,Der Gerechte wird seines Glaubens leben', das war die Melodie, welche, immer mächtiger durchdringend, seine Seele mit himmlischen Wonneschauern erfüllte . . . Und er ward genötigt, das, was ihm selber zur seligen Gewißheit geworden war, mit Posaunenstimme weithin in alle Lande kundzutun . . Das Evangelium von der Rechtfertigung allein durch den Glauben1)/' (Sohm.) Tezels Ablaßprebigt veranlaßte ihn, durch feinen Thesenanschlag die Gelehrten zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung über den rechten Gebrauch und Sinn des Ablasses aufzuforbern. Weiter bezweckte Luther damals noch nichts. Er dachte dabei nicht an einen Bruch, schrieb sogar demütige Briefe an den Erzbischof von Mainz und an den Bischof von Brandenburg. Aber in feiner innersten Überzeugung war er der Luther von 1505 nicht mehr. Seine Überzeugung von der Rechtfertigung allein durch den Glauben war die refor-matorifche Kraft, „fähig, sich in umfassender Wirksamkeit zu entfalten und eine neue Zeit siegreich heraufzuführen." Mit dem 31. Oktober 1517 begann die Reformation. Zahlen: 10. November 1483. 1505. 1508. 1511. 1512. 31. Oktober 1517. fdetbobifcbe Aufgaben. Welche Bedeutung hatte der Aufenthalt im Kloster für Martin Luther? Welche Bedeutung hatte für ihn die Reife nach Rom? Schulleben im Mittelalter und in der Gegenwart. Warum haben wir in unserer Kirche keine Klöster? Worum werden in der evangelischen Kirche feine Ablässe erteilt? (Auf diese Untersuchung kann der Lehrer nur mit einer gut geförderten Oberklaffe eingehen.) Nach dem Matthäusevangelium (16, V. 19) hat der Herr den Petrus auf fein Bekenntnis hin selig gepriesen, ihn den Fels der Kirche genannt, ihm die Schlüssel des Himmelsreichs gegeben und dazu die Vollmacht zu binben und zu lösen: „ . . . und was b u auf Erben gebunben hast, das soll im Himmel gebunben sein, und was d u auf Erden gelöst hast, das soll im Himmel gelöst sein." Und Matth. 18, V. 18 heißt es: „Alles, was ihr aus Erden gebunden habt, wird im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden gelöst habt, wird im Himmel gelöst fein." Danach hätten also Petrus (Matth. 16) bezw. die Jünger (Matth. 18) das Recht ober das Amt zu lösen und zu binben, für das Himmelreich zu weihen und aus dem Himmelreich auszuschließen. Nun lies hierzu das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen, Matth. 13, V. 24—30! Hier veranschaulicht Jesus den Grnnbgebanken, der im Reiche Gottes gelten soll: „Die schlechte Mischung, die durch Eingreifen des Feindes entstand, soll nicht durch eifrige Knechte vor der Zeit, sondern erst nach der Entwicklung zur Reife auf Anordnung des Herrn durch Vertilgen des Schlechten gesäubert werden." (Lic. Kabisch.) Auf das Reich Gottes angewandt, bedeutet der Hauptgedanke des Gleichnisses: „Im Gottesreich, wohin ursprünglich nur Gute be- *) In den Thesen 1, 2, 36 hat Luther diesen Gedanken tatsächlich schon ausgesprochen.

9. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 322

1913 - Langensalza : Beltz
322 Die Reformation. hinüber. Auf einem Kahn ließen sie sich übersetzen. Luther hatte sich erkältet und litt an Brustbeklemmungen. So kam er krank in seiner Geburtsstadt an. Doch es wurde wieder besser mit ihm. Er konnte sogar mehrere Male predigen. Mit ganzer Hingabe widmete er sich nun der ihm aufgetragenen (Streitsache, um die Herren miteinander zu versöhnen. Nachdem er die verwickelte Sache einigermaßen geklärt hatte, schrieb er an Käthe: „Wir hoffen, diese Woche wiederzukommen." Doch die Anstrengungen der Reise und die mancherlei Verdrießlichkeiten, die ihm der Streitfall bereitete, hatten seine Kräfte geschwächt; und da stellte sich das alte Leiden auch wieder ein. Am 14. Februar hatte er zum letzten Male gepredigt. Da war ihm auf der Kanzel fo übel geworden, daß er die Predigt abbrechen mußte. Den folgenden Tag verbrachte er auf feinem Zimmer, um sich zu erholen. Beim Abendessen war er guter Dinge wie immer. Als er zu Bett gehen wollte, stellten sich wieder heftige Brustbeklemmungen ein. Die Gräfin und die Arzte wurden gerufen und rieben ihn mit warmen Tüchern. Das half. Er fchlief bis zehn Uhr ruhig. Dann stand er auf, und als er in das Nebenzimmer ging, um sich zu Bett zu legen, wandte er sich rückwärts und sprach zu den Freunden: „Ich gehe zu Bett. In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöset, du treuer Gott." Er fchlief ruhig bis ein Uhr. Da traten die Brustschmerzen wieder ein und zwar schlimmer als vorher. Er konnte es im Bette nicht mehr aushalten. Er stand wieder auf, ging im Zimmer auf und ab und hielt sich Brust und Seiten und krümmte sich manchmal, so furchtbar waren die Schmerzen. Er konnte nicht mehr, er mußte sich wieder hinlegen. Schnell weckten die Diener die Ärzte und den Wirt; auch Graf Albrecht und feine Gemahlin wurden herbeigerufen. Alle Bemühungen der Ärzte blieben erfolglos. Zu feinem bekümmert dreinschauenden Freunde Jonas sagte Luther: „O Herr Gott! Doktor Jonas, wie ist mir so übel, mich drückt es so hart um die Brust! O, ich werde zu Eisleben bleiben." Die Schmerzen wurden immer heftiger. Dann wurde er stille. Man rüttelte ihn heftig, doch er öffnete die Augen nicht. Da rief ihm Dr Jonas ins Ohr: „Allerliebster Vater, ihr bekennet ia Jesum Christum, den Sohn Gottes, unfern Heiland und Erlöser!" Da sprach Luther noch einmal stark, daß man es hören konnte: „Ja!" Und wie hart man rief, rüttelte und ihn beim Taufnamen Martine! nannte, er antwortete nicht mehr. Er tat einen sanften Atemzug und entschlief ganz friedlich mit gefalteten Händen am 18. Februar 1546, früh in der dritten Stunde. Überschrift: Luthers Tod. 5. Er war hinüber. Ein schmerzliches Zucken ging durch die evangelische Kirche. Am 19. Februar wurde der Sarg in die Hauptkirche der Stadt getragen; Jonas hielt hier die Leichenrede über 1. Thess. 4,13—18. In der Nacht wachten zehn Bürger am Sarge. Am 21. Februar wurde die Leiche nach Wittenberg gefahren, wo sie in den Morgenstunden des 22. anlangte. Hier wurde sie von allen Professoren und den Studenten der Universität, dem Rat, der Geistlichkeit, den Lehrern und Schulkindern und der Bürgerschaft empfangen; unter Gesang und Glockengeläut wurde sie in großem Zuge in die Schloßkirche geleitet. Das Gotteshaus konnte die Menge der Trauergäste kaum faffen. Als die Trauerlieder verklungen waren, hat Bugenhagen eine deutsche Leichenpredigt und Melanchthon eine lateinische Gedächtnisrede gehalten. Melanchthons ergreifende Rede lautet in der Übersetzung1): !) Melanchthons Werke, heransgeg. von Koethe, Bd. V. S. 64 f.

10. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 316

1913 - Langensalza : Beltz
olo Die Reformation. fen der Evangelischen gegen Kaiser und Reich scheint er nicht Anteil genommen zu haben. Sehen wir zunächst zu, Ziel: wie Luther daheim lebte. 1. Luther hatte geheiratet. Und das war so gekommen. Er nahm sich stets der Mönche und Nonnen, welche aus den Klöstern austraten, und ihn vielfach um Rat und Beistand baten, hilfreich an und sorgte für ihr Fortkommen. Da lebte in dem Kloster Nimbschen bei Grimma die Nonne Katharina von Bora. Sie hatte viel von Luthers Schriften und Predigten gehört und wünschte sehnlichst, das Kloster zu verlassen. Durch Luthers Vermittlung gelang es ihr und acht anderen Nonnen, aus dem Kloster zu kommen und in Wittenberg eine Zufluchtstätte zu finden. Die anderen acht Nonnen verheirateten sich bald; nur Katharina war noch unversorgt. Schließlich glaubte Luther auch für sie in einem anderen Geistlichen einen rechten Gatten gefunden zu haben. Aber Katharina soll erklärt haben, wenn sie heiraten solle, so wolle sie entweder Luther selbst oder seinen Freund Amsdorf in Magdeburg zum Manne haben, sonst wolle sie nicht heiraten. Luther hielt sie anfangs für stolz; als er aber ihre Neigung erkannt hatte, entschloß er sich, sie als Ehegattin heimzuführen. Im Jahre 1525 fand die Vermählung statt. (Luthers Freunde, namentlich Melanchthon, hatten gegen Luthers Verehelichung Bedenken; sie meinten, das könne seinem ganzen Werk schädlich sein.) Die Trauung des Paares fand nach damaligem Brauch in folgender Weise statt: Auf den Abend des 13. Jnni lud Martin Luther in seine Wohnung im Kloster seine Freunde Jonas und Bugeuhageu, den Wittenberger Maler Lucas Cranach mit seiner Frau, einen befreundeten Unwerfitätsprofessor und mehrere Ratsherren ein. Die Verlobten gaben sich vor diesen Zeugen das Jawort und Bugenhagen traute das Paar. Vierzehn Tage später fand eine große Hochzeitsfeier statt, bei der zur großen Freude des Reformators auch feine Eltern zugegen waren. Luther beging das Fest absichtlich so feierlich, weil er „auch mit der Tat bekräftigen wollte, was er gelehrt hatte, und weil er diesen letzten Gehorsam seinem Vater nicht verweigern wollte"; alle Welt sollte erkennen, daß er den Ehestand hochschätze und daß „es nicht zur christlichen Frömmigkeit gehöre, auf das eheliche Leben zu verzichten". Vergl. S. 114! Der Rat Wittenbergs sandte zu der Feier etwas Wein, ein Faß Einbeckisch Bier und zwanzig Gulden in Geld. Der Kurfürst gab Geld zur Aussteuer. Später schenkte er ihm auch das Kloster zum Eigentums. Die Universität ließ ihm einen silbernen Pokal überreichen?) Vertiefung. 1. Was hat Luther veranlaßt, sich zu verheiraten? 2. Welche Bedeutung hatte sein Schritt für das evangelifch-kirchliche Leben? („Die evangelische Kirche verdankt dem großen Reformator die richtige Schätzung des ehelichen und häuslichen Lebens als einer berechtigten Form des Lebens-auch für den frommen Christen." Heidrich.) Überschrift? Zusammenfassung: Luthers Verheiratung. Wie gestaltete sich das Familienleben der Ehegatten? 2. Beide lebten sehr glücklich miteinander. Sie hatten sechs Kinder. Im J) Dieser befindet sich heute im Besitze der Universität Greifswald.
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