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1. Geschichtsbilder aus den Reichen der Langobarden und merowingischen Franken - S. 153

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
Die Sagen von Desiderius und Adelgis. 153 Westen auf wie eine finstere Wetterwolke, und als sie näher kam, da sah man es von funkelnden Waffen blitzen, und nun ritt er. daher, der eiserne Karl, bedeckt mit eisernem Helm und Schild, umkleidet mit eisernen Schienen und ' eisernem Panzer, in der Hand die hochragende eiserne Lanze. Auch das Roß, das er ritt, schien eisern an Mut und an Farbe; und alle, die ihn umgaben, waren auf gleiche Weise ausgerüstet wie er. Eisen erfüllte die Felder und Straßen, die Sonnenstrahlen brachen sich in dem Glanze des Eisens. Das alles sah der spähende Otter mit einem einzigen raschen Blick, wandte sich zu Desiderius und schrie: „Steh da! dort hast du den Karl, nach dem du so viel gefragt hast!" Und mit diesen Worten stürzte er ohnmächtig zu Boden. Unten jammerte das Volt in der Stadt. „ O das Eisenwehe, das Eisen!" Der König aber stieg vom Turme herab und suchte Tröstung im Gebet; wie er denn stets ein frommer Christ war und regelmäßig um Mitternacht aufstand und in die Kirche ging, um zu beten. Man erzählt aber, daß die Thore der Kirche sich vor ihm von selbst geöffnet hätten. Im eigenen Hause des unglücklichen Königs lauerte der Verrat. Jtkmge hatte Karl vergeblich die starke Stadt belagert. Da sah die jüngste Tochter des Desiderius den Frankenkönig von einer Zinne aus und ward von Liebe zu ihm ergriffen. In blinder Leidenschast schrieb sie an Karl einen Brief, in dem stand, daß sie, wenn der König sie zum Ehgemahl nehmen wollte, ihm die Stadt und ihres Vaters Schatz ansliefern werde. Diesen Brief wickelte sie um einen Pfeil und schoß ihn auf einer Armbrust über den Ticino. Er kam wirklich in Karls Hände, und dieser antwortete so, daß die thörichte Leidenschaft den Sinn der Jungfrau nur noch mehr gefangen nahm. Unter dem Haupte ihres schlummernden Vaters hervor stahl sie die Schlüssel der Stadt und meldete dem Frankenkönig, daß er in der kommenden Nacht das Stadtthor geöffnet finden werde, ^lls alles in Pavia arglos des Schlummers pflegte, zog das feindliche Heer still und geräuschlos ein. Fröhlich hüpfte die Jungfrau dem Geliebten entgegen. Aber es war finstere Nacht; sie geriet in das Gedränge, ward zu Boden gerissen und endete unter den Hufen der fränkischen Rosse. Das war der Lohn ihres Verrates. Durch das Wiehern der Pferde und das Klirren der Waffen erwachten die Bewohner der Stadt und liefen verwirrt aus ihren Häusern hinaus. Viele wurden im Dunkel der Nacht zertreten oder erschlagen. Als die Franken in den königlichen Palast drangen, warf sich Adelgis ihnen entgegen und erschlug viele. Aber sein Vater wehrte ihm und sprach: „Es ist Gottes Wille, daß der Langobarden Reich vergehe.'1 Da entfloh Adelgis in der allgemeinen Verwirrung ans der Stadt, während Karl in die Königsburg einzog und den Desiderius gefangen nahm. Die ganze

2. Geschichtsbilder aus den Reichen der Langobarden und merowingischen Franken - S. 328

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
328 Die Franken bis zum Untergange der Merowinger. Wenn wir auch meistens das sittliche Verderben von den Romanen über die Deutschen kommen sehen, so haben doch andrerseits auch alte germanische Gebräuche der wildesten Art aus der Heidenzeit sich trotz der veränderten Lebensverhältniffe lebendig erhalten und den Anlaß zu entsetzlichen Freveln gegeben, ja sich teilweise sogar in die feine romanische Welt eingeschlichen und zur Verwilderung der Sitten beigetragen. So namentlich die Blutrache. Dazu erzählt uns Gregor folgende merkwürdige Beispiele, die allerdings beide erst der Zeit angehören, über welche im nächsten Abschnitt berichtet werden soll, die aber selbstverständlich nicht die ersten in ihrer Art sind. Die erstere der beiden Erzählungen bietet zugleich ein Bild echt christlicher und bischöflicher Handlungsweise, das geeignet ist, jene widerlichen Fratzen eines Cato und Cautinus vergessen zu machen. (1) Die 8ehde zu Tours. Im Jahre 585*) erhob sich zwischen den Bewohnern des Gebietes von Tours eine gefährliche innere Fehde. Der Franke Sichar nämlich feierte das Fest der Geburt des Herrn mit Austrigisel und andren Gaugenossen in dem Dorfe Mantelan bei Tours, und der Priester des Ortes sandte einen Knecht aus, um einige Leute einzuladen, daß sie in sein Haus kämen zu einem Trinkgelage. Da aber der Knecht kam, zog Austrigisel, einer von denen, die eingeladen wurden, sein Schwert und unterfing sich auf ihn einzuhauen, und alsbald sank der Knecht hin und starb. Als dies Sickar, der mit dem Priester in Freundschaft lebte, vernahm, daß nämlich ein Knecht desselben ermordert sei, nahm er seine Waffen, ging mit feinen Knechten in die Kirche und erwartete hier den Austrigisel. Dieser aber rüstete sich, da er solches vernahm, auch mit seinen Waffen und ging mit einer Schar dem Sichar entgegen.**) Da nun alle durcheinander wogten und jeder Teil zuschlug, ward Sichar von den Geistlichen in die Mitte genommen und dem Getümmel entrückt. Er entfloh auf feinen Hof (der nicht in der Ortschaft lag), ließ aber fein Silberzeug, feine Kleider und vier feiner Knechte, die verwundet waren, im Hause des Priesters zurück. Nach seiner Flucht brach Austrigisel in dieses Haus ein, tötete die Knechte und nahm Gold, Silber und die übrigen Sachen Sichars mit sich. Danach, als sie im Gericht der Bürger (d. h. im Gericht des Grasen von Tours, in denen die Bürger die Beisitzer waren) erschienen, erging das Urteil, daß Austrigisel als Totschläger und weil er nach der Tötung der Knechte die *) Gregor, Buch 7, Kap. 47. Giesebrecht 2, S. 53 ff. **) „Es wird also ganz wie einst in den Urwäldern, so nun in dem Dorf, ja in der Kirche Fehde begonnen zwischen diesen Franken; Romanen sind hier nicht beteiligt." Dahn.

3. Geschichtsbilder aus den Reichen der Langobarden und merowingischen Franken - S. 72

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
72 Die Langobarden bis zum Verlust ihrer Selbständigkeit. rief weinend: „Bruder, durchbohre mich nicht! Ich kann mich ja schon auf einem Roß halten". Da ließ jener den Speer sinken, ergriff den Knaben und hob ihn auf ein leeres Pferd. Auf dem glatten Rücken des ungefattelten Tieres setzte er ihn, hieß ihn den Zügel ergreifen und rief: «Halte dich an, so fest du kannst!" Dann schwang er sich selbst auf fein Roß, und sie jagten den Brüdern nach. Bald verbreitete sich die Kunde, daß des Herzogs Söhne entkommen seien. Etliche Avaren sprangen sogleich auf ihre Pferde und jagten den Flüchtigen nach. Jene aber entrannen glücklich ihren Verfolgern, bis auf Grimwald, welcher bald hinter den älteren Brüdern zurückblieb. So ward er von dem vordersten der Avaren eingeholt. Schon sah er den Tod vor Augen; aber Gott, der ihn zu großen Dingen ausersehen hatte, breitete seine Vaterhand über ihn aus. Dem rohen Barbaren fuhr es plötzlich durch den Kopf: „Warum sollst du das Kind töten? bewahre es dir lieber zum Dienste auf." Und er faßte Grimwalds Roß am Zügel und führte es so samt dem Knaben nach dem Lager zurück, hoch erfreut über die köstliche Beute; denn der Kleine war von schönem Wuchs und Antlitz, groß und glänzend waren seine Augen, und das lichtblonde Haar hing ihm in langen Locken um die Schultern. Grimwald wußte, welchem traurigen Los er entgegen geführt ward, und tiefer Schmerz ergriff ihn, da er sich so gefangen dahin geschleppt sah. Aber in seiner kleinen Brust regten sich große Gedanken. Er war ja nicht waffenlos; an seiner Seite hing ein kleines Schwert, das ihm sein Vater geschenkt hatte. Es war scharf und von gutem Stahl. Unbemerkt zog er es aus der Scheide, und schnell wie der Blitz hieb er mit aller Macht nach des ahnungslosen Barbaren Schädel und traf so gut, daß der Feind alsbald tot vom Pferde fiel. Nun wandte der Knabe Grimwald fein Roß um und floh fröhlich von dannen, bis er seine Brüder wieder eingeholt hatte; und als er ihnen von seiner Not und Befreiung erzählte, freuten sie sich höchlich über den kleinen Helden. Von Grimwald wird später noch vieles zu berichten fein. Die Avaren aber brachten wirklich alle gefangenen Langobarden, die schon im Mannesalter standen, mit dem Schwert um und schleppten Weiber und Kinder in die Gefangenschaft. Die verräterische Romhilde, die alles Unheil verschuldet hatte, sollte dem verdienten Schicksal nicht entgehen. Zuerst zwar erwies ihr der Aüarenfönig alle Ehre und behandelte sie, um seinem Eid zu genügen, als sein eheliches Weib. Aber schon am zweiten Tage änderte er fein Benehmen und that ihr allen möglichen Schimpf an; dann ließ er sie von seinen rohen Kriegern auf die gräßlichste Weise martern und sie zuletzt mit einem Pfahl durchstoßen, indem er ihr höhnend zurief: „Das ist der Mann, den du verdienst". Auf so schaudervolle Art endete das schändliche Weib, das ihr Vaterland verraten und Hunderte ihrer Mit-

4. Geschichtsbilder aus den Reichen der Langobarden und merowingischen Franken - S. 101

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
Pertharis Rückkehr und König Kumnkperts Schicksale. 101 Über des gewaltigen Königs Tod erzählt Paulus Diakonus, er habe einst zur Ader gelassen und neun Tage in seinem Palast gesessen. Da nahm er seinen Bogen zur Hand, um eine Taube zu schießen; aber dabei brach die Ader an seinem Arme wieder aus, und die Ärzte legten ihm vergiftete Heilmittel darauf und führten so den Tod des kraftvollen Greises herbei. Er war von gewaltigem Körperbau, kahlem Haupte und starkem Barte; an Kühnheit kam niemand ihm gleich, und auch im klugen Rate übertraf ihn keiner. Der Leib des Königs er war eifriger Katholik gewesen — wurde in der Kirche des heiligen Ambrosius zu Pavia bestattet, die Grimwald selbst hatte erbauen lassen. Da fein Sohn Romwald gestorben war, so hinterließ er die Herrschaft feinem zweiten Sohne G ari-bald, den ihm König Ariperts Tochter geboren hatte. Aber dieser war noch ein Kind. 16. Herihmrs Mckkehr und König Kuninkperts Schicksale. (Von 672 bis 700.) Damals geschah es, daß Perthari — wie der Volksmund erzählt — aus dem Frankenreiche schied und ein Schiss bestieg, um nach der britannischen Insel überzusetzen. Als aber das Fahrzeug eine kurze Strecke zurückgelegt hatte, erscholl von der Küste her eine Stimme, die rief: „Ist Perthari auf diesem Schisse?" Und als geantwortet ward, er fei allerdings hier, rief die Stimme weiter: „So meldet ihm, er möge heimkehren in fein Vaterland; denn heute ist der dritte Tag, feit Grimwald aus dieser Welt geschieden ist." Sogleich kehrte Perthari um, konnte aber, als er das Ufer erreicht hatte, weit und breit niemand finden. Deshalb glaubte er, daß es kein Mensch, sondern ein göttlicher Bote gewesen fein müßte, der ihm Grimwalds Tod verkündete. Da zog er unverweilt dem Vaterlande zu und als er die italienische Landesmark überschritt, fand er dort schon alle feine Getreuen versammelt und zog mit königlichem Gepränge in Pavia ein. Der Knabe Garibald mußte mit feinen Anhängern fliehen. Drei Monate nach Grimwalds Tode ward Perthari von den Langobarden feierlich zum König gekrönt. Sogleich nach feiner Heimkehr sandte Perthari nach Benevent und ließ von da seine Gemahlin Rodelinde und feinen Sohn Kuninkpert zu sich holen. Dann erbaute er in Pavia an der Stelle am Ticinoflusse, wo ihm einst die Flucht vor Grimwald gelungen war, ein Jungfrauenkloster zu Ehren der heiligen Agathe, das er mit vielem Gut ausstattete; die Königin Rodelinde aber gründete vor den Mauern von Pavia eine Kirche der Jungfrau Maria. Sie wurde ad perticas d. i. „zu den Stangen" genannt, ein Name, der von einer langobarbifchen Sitte her-

5. Die alten Deutschen während der Urzeit und Völkerwanderung - S. 311

1893 - Gütersloh : Bertelsmann
39. Aus der Lan^obarden-Geschichtc und -Sage. 311 Flammen und schleppten alle Bewohner als Gefangene hinweg, indem sie ihnen vorspiegelten, sie wollten sie, gemäß dem alten Vertrag der Avaren mit Alboin, in ihrer alten Heimat an- fiedeln. Aus dem Heimwege aber beschlossen die Räuber, alle volljährigen Langobarden auf einem Felde niederzuhauen; die Weiber und Kinder verlosten sie unter sich als Sklaven. Nur ganz wenige entrannen, dem Verderben, unter ihnen die Söhne des Herzogs Gisulf. Sobald nämlich Taso, Kalo und Rad- wald den bösen Anschlag der Avaren merkten, sprangen sie auf ihre Rosse und ergriffen die Flucht. Der kleine Grim wald aber wollte auch mitgenommen sein. Zwei der Brüder ritten davon, ohne sich um sein Schreien zu kümmern. Der dritte aber glaubte, der Knabe sei noch zu jung, um sich auf einem dahinsausenden Rosse halten zu können. Doch unerträg lich war ihm der Gedanke, daß das Brüderchen in die Knecht- schaft eines rohen Heiden fallen und als Sklave sein Leben beschließen solle. Lieber tot, als ein Knecht! Und er hob den Speer, um dem Kleinen die Brust zu durchstoßen. Aber das Kind rief weinend: „Bruder, durchbohre mich nicht! Ich kann mich ja schon auf einem Rosse halten." Da ließ jener den Speer sinken, ergriff den Knaben und hob ihn auf ein leeres Pferd. Auf den glatten Rücken des ungesattelten Tieres setzte er ihn, hieß ihn den Zügel ergreifen und rief: „Halte dich an, so fest du kannst!" Dann schwang er sich selbst auf sein Roß, und sie jagten den Brüdern nach. Bald verbreitete sich die Kunde, daß des Herzogs Söhne entkommen seien. Etliche Avaren sprangen sogleich auf ihre Pferde und jagten den Flüchtlingen nach. Jene aber entrannen glücklich ihren Verfolgern, bis auf Grimwald, der bald hinter den Brüdern zurückblieb. So ward er von dem vordersten der Avaren eingeholt. Schon sah er den Tod vor Augen. Aber Gott, der ihn zu großen Dingen ausersehen hatte, brei- tete seine Vaterhand über ihn aus. Dem Barbaren fuhr es plötzlich durch den Kopf: „Warum sollst du das Kind töten? Bewahre es dir lieber zum Dienst auf." Und er faßte Grim- walds Roß am Zügel und führte es samt dem Knaben nach dem Lager zurück, erfreut über die köstliche Beute; denn der
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