Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 42

1908 - Halle a. S. : Schroedel
42 Die fremden Erdteile. Asien. 80.-Ecke und der Straße von Ormüs das am dichtesten bevölkerte Reich Oman mit der Hst. Maskat, dem Herrschersitz eines Jmam. An der Küste des Persischen und Roten Meeres Perlenfischerei. — Im Innern der Halbinsel der Staat der fanatischen Sekte der Wahabiten, deren Jmam in Riäd wohnt. — Vor der Straße von Bab el-Mandeb (Tor der Tranen, wegen der gefährlichen Schiffahrt) besitzen die Engländer die Hafenstadt Aden. 7. Iran, b. h. Land der Arier, fast so groß wie Arabien, etwa 14 Mill. E, bildet ein Tafelland von 1000 in mittlerer Höhe, das von hohen, zum Teil bewaldeten Faltengebirgen eingeschlossen ist. Im 0 die Suleiman-Kette, im N. der Hindnküsch und f. vom Kaspisee der Elbürs mit dem hohen Vulkankegel Demaweud. — Da die Randgebirge den Winden vom Meere ihre Feuchtigkeit entziehen, ist das Klima äußerst trocken. Daher ist das Land vorwiegend Steppe und Salz wüste, in den quellenreichen Oasen und wasserreichen Gebirgstälern angebautes Land. Der bedeutendste Fluß ist der Steppenfluß Hilmeud, der in den Hamün- sumpf mündet. — Iran gehört unter die Hauptländer der Pest. Die Bewohner gehören zur mittelländischen Rasse und sind Moham- medaner. In der Steppe sind die Nomaden, in den Oasen Feldbauer, Handwerker, Kaufleute und Gelehrte. Von den alten Feueranbetern haben sich noch Reste erhalten. — Die Landeserzeugnisse verdienen weniger durch ihre Menge, als vielmehr durch ihre Mannigfaltigkeit Beachtung. Erzeugnisse sind Baumwolle, Opium, Reis, Teppiche, Seide, Mandeln u. a. Der Gewerbefleiß beschränkt sich auf Weberei und Teppichknüpserei. Im Altertum gehörte Iran zum persischen Weltreich; im Mittelalter nahm es teil an dem Glänze des östlichen Kalifats. Aus den staatlichen Wandlungen der Neuzeit sind drei Staaten hervorgegangen: Persien, Afgha- nistan und Belutschistan. Ptrsien (3 mal so groß wie das Deutsche Reich, etwa 3 Mill. E.) umsaßt den größten, westlichen Teil Irans. Sein Herrscher ist der unumschränkt und willkürlich regierende Schah (sprich Schach, danach ist das bekannte Spiel genannt). — ^Teheran, Residenz. — Schirls, ein Schatten ^früherer Größe, als es eine glänzende Hauptstadt war. In der Rtche die Trümmer von Perscpolis. — stebris, in seiner Größe zurückgegangen, vermittelt den Handel nach Europa. Afghanistan*), größer als das Deutsche Reich, 5 Mill. E., bedeutsam als Durchzugsland für den Verkehr von Turan nach Indien. Der Staat steht unter britischem Einfluß. K ä b u l, Hst. an der großen indischen Handelsstraße. Herät, gewerbreichste Stadt im W. des Reichs. Beltttschistän, englisch, ist der ödeste und unwirtlichste Teil Irans, fast nur von nomadisierenden Hirtenstämmen bewohnt. Rückblick auf die staatliche Einteilung Vorderasiens: Zur asiatischen Türkei gehören: Kleinasien, Westarmenien, Mesopotamien, Syrien mit Palästina, (Sinai ägyptisch), der Küstenstrich Arabiens vom Roten Meer und der Küstenstrich el-Hasa am ^l^V.-User des persischen Golfs. — Russisch ist Kaufasien und Nordarmenien. — Englisch ist Cypern, Aden und Belutschistan. — Selbständige Staaten sind das freie Arabien, das Reich Maskat, Persien mit Südostarmenien und Afghanistan. *) Istan = Platz, Aufenthalt, Afghanistan = Land der Afghanen.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 102

1908 - Halle a. S. : Schroedel
102 Europa. In Kroatien-Slavonien, dem „ungarischen Mesopotamien", Agram, Hst., Universität. — Fiume, Freihafen, Hauptausfuhrhafen des ungarischen Hinterlandes. 5. Rumänien. (131 »Og tkm, 7 Mill. E., 5i «uf 1 tkm.) Ä»s Königreich Rumänien umfaßt die Tüd»stal»dachung der Trans- silvanischen Alpen und die ihm vorgelagerten Tiefebenen, das weite, baum- lose Tiefland der Walach ai*) und das hügelige Tiefland der Moldau, sowie die steinige, steppenartige Bibrudsch«, zwischen Bbnan und Schwarzem Meer. Die beiden erstgenannten Tieflinder sind fruchtbar, „bei Regenwetter unergründlich schmutzig, im Sommer staubig und ssnnen- durchglüht;" sie liefern große Mengen Getreide, besonders Weizen und Mais, auf den europäischen Markt. — Die Rumänen sprechen eine romanische Sprache und gehören der griechisch-orthodoxen Kirche an. Außerdem leben im Laude zahlreiche Juden und Zigeuner. — Der König ist ein Hohenzoller. Der dentsch-rumänische Handel umfaßt 1/6 des rnm. Außenhandels und steht an 3. Stelle (Getreide 3/4). Hst. * Bukarest in der großen Walachai. — Iassy (jaschi), größte Stadt der Moldau. — In Galatz und Braila berühren sich Donau- und Seeschiffahrt. 6. Frankreich. (536 000 qkm, 39 Mill. E. 74 auf 1 qkm.) (Insgesamt 6x/2 Mill. qkm und fast 90 Mill. E.) 1. Das Land. Frankreich nimmt die Westgrenze des europäischen Rumpfes ein. Seine sichere natürliche Umgrenzung, seine Lage an zwei wichtigen Handelsmeeren und zwischen den germanischen und romanischen Ländern bedingen eine vorteilhafte Weltstellung. Frankreich hat vorwiegend hafenlose, wenig gegliederte Flachküsten, am Mittelmeer versandet, am Atlantischen Ozean durch Dünnenwälle vom Innern abgeschlossen. Nur an der Bretagne**) und den Küstenstrecken zwischen Alpen und Rhonedelta finden sich Steilküsten mit vortrefflichen Häfen. An der hafenarmen Kanalküste, gegenüber der Südküste Englands mit ihren vortrefflichen Kriegshäfen, hat Frankreich mit ungeheuren Kosten den künstlichen Kriegshafen von Cherbonrg angelegt. Die meisten Häfen Frankreichs sind daher Flußhäfen. — Im N. ist die Straße von Calais, 32 km breit. Nenne Meeresteile! Die Bodenform läßt eine Zweiteilung deutlich hervortreteu. Der 8. und O. Frankreichs sind überwiegend Gebirgsland, der N. und W. fast durchweg Tiefland, das von den Flüssen Seine, Loire und Garonne entwässert wird. In der Gebirgshälfte findet man folgende *) Vergleiche „Welschland." **) Dies die „kleine" Bretagne im Gegensatz zu dem gegenüberliegenden „Groß"-Britannien.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 107

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Niederlande, 107 Der niederländische Kolonialbesitz wird an Bedeutung nur vom englischen und russischen übertroffen, er ist 60mal so groß wie das Awtter- lernt). (S. 45, 80, 86.) Il Königreich Belgien, 29 000 qkm, 7 Mill. E., 243 auf 1 qkm. Das Land ist im N. und W. Tiefland, das mit Ausnahme einzelner Heidestrecken an der holländischen Grenze sehr fruchtbar und seit alters wahrhaft musterhaft angebaut ist. Der 8. und So. ist von dem Gebirgs- und Hügelland der Ardennen erfüllt, das zwar in seinen höheren Teilen rauh und wenig fruchtbar ist, am Saum aber reiche Kohlen- und Eisen- schätze birgt. Sie sind die Grundpfeiler der belgischen Industrie, die sich namentlich am Nordrande des Berglandes entfaltet. — Die bedeutendsten Flüsse des Landes sind Maas und Schelde. Diese sind von großer Be- dentnng für die Schiffahrt. Die katholischen Bewohner sind zum größeren Teil deutscher Ab- stammung, nämlich Vlamen (flamen), zum kleineren Wallonen, die eine Mundart der französischen Sprache reden. Diese ist auch Amts- und Schrift- spräche. Die Vlamen wohnen im Tieflande, die Wallonen im s. Hügel und Berglande. Die Volksbildung steht aus ziemlich niedriger Stufe. Die Hauptnahrungsquelle ist die Industrie. Belgien ge- hört zu den ersten Industrieländern der Erde. Schon seit alters sind Brüssel, Gent, Brügge durch Spitzenklöppelei, Leinwand- und Tuchweberei weit berühmt. Dazu kommt jetzt die Eisenindustrie in dem Kohlengebiet von Lütt ich. Dem ausgedehnten Handel dient namentlich das engmaschige Bahnnetz, das dichteste aller Staaten der Erde! Endlich ist noch die mnstergiltige Landwirtschaft zu erwähnen. Auch der Bergbau ist bedeutend. Jnbezug auf Steinkohlengewinnung ge- hört Belgien zu den ersten Ländern der Erde. Der Handel mit Deutschland steht an 1^ Stelle und beträgt 1fs des belgischen Außenhandels. D Brüssel, Hst. des Königreichs, eine der glänzendsten Städte Europas, erster Jnduftrieplatz des Landes, Sitz von Kunst und Wissenschaft. In der Nähe der Schlachtort Belle Alliance -x-Lüttich, an? großartige Metall- (Gewehre) und Tuchfabrikation. — Verviers, mit Kohlenlager und Tuch- fabrikation. — * Antwerpen*), stark befestigte Handelsstadt an der unteren Scheide; zweiter Seehandelsplatz des europäischen Festlandes, größter Elfenbein- markt der Welt (Kongostaat!). — Ostende, sehr besuchtes Seebad. — * Gent, alte Handels- und bedeutende Industriestadt in Baumwollenwaren, an? — Brügge hat in seiner Bauart viel Mittelalterliches bewahrt, war im 14. Jahr- hundert der erste Handelsplatz Europas, heute erst die sechste Stadt Belgiens. Unter der Oberhoheit des Königs der Belgier steht der Kongostaat (S. 60.) Iii. Groszherzogtum Luxemburg (2600 qkm, fast v* Mill. E., 9i auf 1 qkm), Grenzen? Bon den ö. Verzweigungen der Ardennen erfüllt und zahlreichen Flußtälern durchschnitten, die zum Flußgebiet der Mosel gehören. Die Bewohner sind fast durchweg deutsch und katholisch; Regierungssprache französisch. Mit Deutschland durch Zollunion verknüpft. Hst. Luxemburg (Lützelburg, d. h. kleine Burg). *) — an der Werft.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 75

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Mittelamerika. 7 5 Das Land ist dänisch. Die Ortschaften sind spärlich über die Küste verteilt; die größten erreichen kaum die Größe eines mittleren deutschen Dorfes. 2. Mittelamerika. 1. Das Festsand von Mittelamerika ist so groß wie das Deutsche Reich mit der Einwohnerzahl des Königreichs Sachsen. Nenne die Meeres- grenzen' Mittelamerika reicht von der Landenge von Panama bis zu der von Tehuantepec. Beide Landengen bestehen aus niedrigem Berg- und Hügellande; Mittelamerika selbst ist Gebirgs- und Hochland!mit Gipfeln von der Höhe der Alpenriesen. Eine lange Reihe von Vulkanen zieht sich an der westlichen Küste entlang. ^Wegen der gewaltigen, häufigen Erdbeben finden wir auch in den Städten mir einstöckige Häuser. Das bedeutendste Gewässer ist der Nikaragua-See. Das Klima ist tropisch, reich an Niederschlägen und namentlich an der Küste sehr ungesund. Die Wälder liefern Mahagoni-, Gelb- und Blauholz und Vanille. Angebaut werden allerlei tropische Kulturpflanzen, besonders auch Kaffee und Bananen, — Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Indianern, die kleinere Hälfte aus Mischlingen und Negeru. Weiße sind nur in geringem Bruchteil vertreten. Das Gebiet umsaßt 5 Freistaaten, die sich wiederholt vorübergehend / >. vereinigten. Guatemala mit gleichnamiger Ast., der bedeutendsten des mittel- amerikanischen Festlandes, mit großen Kaffeeplantagen im Besitz von Deutschen. Salvador, Heimat des Perubalsams mit gleichnamiger Hst, Honb üras, ^ , Nikaragua und Kostarika, d. i/reiche Küste, da das Küstenland früher reich an Gold mar. Welcher Staat reicht nicht von Meer zu Meer? — Am Golf von Honduras haben die Enaländer eine Kolonie, die der Aussubr von feinen Holzarten dient. Das ^Gebiet von Panama bildet einen von Kolumbia abgelösten selbständigen Staat unter dem Schutz der Vereinigten Staaten. 2. Wtstittdien, etwa so groß wie Italien ohne die Inseln, 6 Mill. E., stellt gleichsam eine Jnselbrücke zwischen den beiden Hälften des Erdteils dar, die von Florida bis zur Orinökomündnng reicht. Der Archipel besteht aus 3 Inselgruppen: 1. den Bahamainseln, kleinen niedrigen Korallen- inseln nö. von Kuba; 2. den 4 großen Antillen (anltljen), die von nichtvulkauischeu Gebirgen durchzogen sind; 3. den kleinen Antillen, zahlreichen kleinen, meist vulkanischen Hochinseln. Hier finden sich die einzigen Vulkane Amerikas abseits der Südseeküste. Das heißfeuchte Tropenklima erzeugt auf den fehr fruchtbaren Inseln einen üppigen Pflanzenwuchs, darunter fast alle tropischen K ulturgew ä chse, namentlich Zuckerrohr, guten Kaffee und Tabak, allerlei Früchte, Gewürze und Farbhölzer. West in dien gehört daher mit zu den wichtigen Bezugsländern für unsere Kolonial- waren. — Ehedem waren die Inseln ein Hauptherd des amerikanischen Sklavenlebens. Die Anzahl der Neger und Mulatten übertrifft daher heute auch die der Weißen um das vierfache. Für Weiße ist der Aufenthalt des gelben Fiebers wegen ungesund. 1. Die Bah.imainseln sind englisch. Aus Szan Sla lv'a d o r landete 1492 Kolumbus. 2- Die Großen Antillen. Kub a, größte Infel Westindiens, „die Perle der Antillen", fast so groß wie Süddeutschland und so lang wie die Ent- fernung Rheinmündung— Oberschlesien, steht als Freistaat unter der Oberhoheit der Union. Sie liefert viel Rohrzucker und Tabak auf den Weltmarkt.

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 129

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Die Britischen Inseln. 129 die englische Sprache. Das Germanentum ist bei den Engländern und Niederschotten in Wesen und Sprache so überwiegend, daß man sie zu den germanischen Völkern zählt. Reste der alten keltischenbevölkeruug sind die Bewohner von Wales, die Bergschotten und die Iren, ein kleiner Teil der Gesamtbevölkerung. Fast 4/5 der Bewohner bekennen sich zur e v a n g e l i s ch e n Lehre, und zwar herrscht in England die bischöfliche, in Schottland die presbyterianische Landeskirche. Außerdem gibt es viele Sekten. In Irland gehört die Bevölkerung meist der römisch-katholischen Kirche an. — Die Volksdichtigkeit ist am größten in England, das auf seinem Boden allein 35 Mill. der Bewohner vereinigt. Auf den Kohlengebieten und im weiten Umkreise von London findet sich die dichteste Bevölkerung. Die Auswanderung aus den verschiedenen Teilen des Reiches ist sehr beträchtlich. Unter den Nahrungsquellen der Bevölkerung nahm das ganze Mittelalter hindurch der Ackerbau die erste Stelle ein. Auch heute steht die englische Landwirtschaft auf sehr hoher Stufe, kann aber den ein- heimischen Bedarf bei weitem nicht mehr decken. Berühmt ist die englische Vieh- und Pferdezucht (englische Vollblutpferde!). Vorzügliches wird auch in der Schaf- und Schweinezucht geleistet. Auch die H o ch s e e - fischerei (auf Heringe und Kabeljau) ist ein wichtiger Nahrungszweig. Doch alle diese Erwerbszweige verschwinden hinsichtlich ihrer Bedeutung vor dem Welthandel und dem Groszgewerbe. Die Engländer sind das erste Tcchandelsvolk der Erde. Der Tonnen- aehalt der englischen Handelsflotte ist gleich den aller übrigen Seemächte der Erde zusammen. In allen Meeren finden wir die britische Flagge' in allen Weltteilen, und zwar in der Regel an den wichtigsten Punkten der Erde, hat England Besitzungen, so daß mit ihrem Einschluß das Britische Reich das größte der Erde ist. Etwa !/5 des ganzen Lan d gebietes der Erde gehört dazu. Seine Lage macht England zum natürlichen Mittel- Punkt des Welthandels. Dazu kommt, daß an Unternehmungsgeist, prak- tischem Angreisen, zäher Ausdauer das englische Volk wohl von keinem andern übertroffen wird. Der englische Großhandel ist ein „Welthandel" im vollsten Sinne des Wortes. Der gewaltige Außenhandel des Britischen Reichs (1906: = 19 Milliarden J6), hat dreierlei Ausgaben zu erfüllen: 1. es muß die große Menschenmenge mit Nahrung versorgt werden, 2. es müssen die Rohstoffe für das Großgewerbe herangeholt werden: Baumwolle, Wolle, Holz, Seide. 3. es werden die Waren hinausgesandt, z. B. Baumwollensachen für V/2 Milliarde^, Eisenwaren und Maschinen für Milliarde ^u.s.f. Das Hauptgebiet für den britischen Handel sind die Vereinigten Staaten. Der deutsch-englische Handel beträgt 7°/0 des gesamten Außenhandels und steht an vierter Stelle (England führt aus: Steinkohlen, Gold, Rohstoffe (Zwischenhandel) und Halbfabrikate.). Der Bergbau Großbritanniens ist der großartigste Europas. Haupterzeugnisse sind Steinkohlen (Englands „schwarze Diamanten") und Eisenerze. Fast die Hälfte der europäischen Ausbeute von diesen Mineralien kommt auf Großbritannien. Auch Zinn, Kupfer und Blei werden reichlich gewonnen. England ist endlich das erste Industrieland der Erde. Die großen Stein- kohlenschätze und Eisenlager des Bodens ermöglichen die englischen Großge- werbe. In erster Linie ist die Baumwollenindustrie zu nennen. Ihre Hauptsitze sind Manchester (männtschest'r und Glasgow (glasgo). Dann Tromnau-Schlottmann, Schulerdkund« Ii. 9

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 80

1908 - Halle a. S. : Schroedel
80 Die fremden Erdteile. Amerika. b) Staaten. Das ganze Gebiet umschließt die Freistaaten Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay, die Kolonien von Guayana und einen Teil von Venezuela. 1. Brasilien umfaßt die Selvas und das Brasilische Bergland. Fast nur die Küstenstreifen sind seßhaft bewohnt von Negern, Indianern und Mischlingen; nur J/4 des Volkes besteht aus Weißen, meist portu- giesisch sprechenden Katholiken. Im Innern Indianer. Die reichen Naturschätze Brasiliens werden noch nicht ausreichend ver- wertet. Doch schon jetzt ist Brasilien das erste Kaffeeland und das erste Kautschukland der Erde, so daß das Land mehr Kaffee und Kautschuk liefert, als alle andern Länder zusammengenommen. Außerdem führt Brasilien noch Kakao und Häute aus. Das Land ist seit längerer Zeit das Ziel deutscher Auswanderer. In den Südstaaten leben mehr als 400 Tsd. Deutsche, deren Siedlungen gut gedeihen. Der deutsch-brasilische Handel ist gleich 1/7 des gesamten brasilischen Außen- Handels. Das Reich steht an 3. Stelle (3/5* Kaffee, 1/6 Kautschuk, 1/9 Rindshäute). Orio de Janeiro (riu d'fchanern), d. i. Januarfluß; die Entdecker hielten den engen Eingang zu der wundervollen Bai, an der die Stadt liegt, für einen Fluß — am 1. Jan. 1501. — Rio ist der 1. Seehandelsplatz. S a n t o s ist durch die Kaffeeausfuhr eine bedeutende Handelsstadt geworden, Para durch Kautschukausfuhr. Seehandel treiben außerdem »Bahia (ba-ka) und Apernambüco. 2. Die 3 südlichen Republiken Paraguy, Uruguay (urugwa-i) und Argentinien sind sehr reich an Viehherden und führen.wolle, Häute, Fleisch, Fleischextrakt, gefrorenes Fleisch und andere tierische Erzeugnisse aus. Die Argentina ist eine Kornkammer der Erde, besonders Weizen wird ausgeführt. Argentinien und Uruguay werden viel von italienischen Auswanderern aufgesucht, 1ji der gesamten Bevölkerung Argentiniens sind eingewanderte Fremde. Die Hst. von Argentinien ist O Buenos Aires (a-'ires) = gute Lüfte, so genannt wegen des heiteren Himmels. Es ist die größte Stadt Südamerikas und ihr Welthafen. In Argentina etwa 60 Tsd. Deutsche. Der deutsch-argentinische Handel ist gleich '/g des argent. Außen- handels. Deutschland steht an 2. Stelle (Wolle und Weizen 1ig)- Paraguay ist durch Kriege sehr heruntergekommen. In Uruguay ist die Hst. Montevideo. Aus Fray-Bentos (srai- wentos) stammt Liebigs Fleischsaft. 3. Das koloniale Guayana (gwajana) nimmt den 0. des Berg- landes von Guayana und den davorliegenden heißfeuchten Küstensaum ein; an der Küste ist es sehr ungesund, obgleich von ergiebiger Fruchtbarkeit. Hier haben Franzosen, Niederländer und Engländer Besitzungen. Das französische Gebiet mit Cayenne (kajänn) ist eine Strafkolonie mit besonders mörderischem Klima; sie und der niederländische Besitz sind zurückgegangen; dagegen blüht Britisch Guayana. *) S/5 Kaffee heißt: 3/& des Wertes der von Brasilien nach Deutschland gehenden Aussuhr ist Kaffee.

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 206

1908 - Halle a. S. : Schroedel
206 Welt fährt rund 90 km in der Stunde. Er würde die Strecke bei ununter- brochenem Lauf iu 1 Jahr 2 Monaten zurücklegen. An Bahnlänge stehen die Vereinigten Staaten Europa voran. Dann folgen in weitem Abstände Asien, Afrika und Australien. Das dichteste Eisenbahnnetz hat Belgien, demnächst Großbritannien und iu dritter Linie das Deutsche Reich. Am wenigsten Dichte weist unter den europäischen Staaten Norwegen auf. Auf je 100 qkm des Staates entfallen 1905 auf Belgien rund 25 km Italien rund 5l/2 km Großbritannien „ 12 „ Vereinigte Staaten „ 4 „ Deutschland „ 10 „ Rußland „ l „ Frankreich „ 9 „ Norwegen „ 0,8 „ Ofterreich^Ungarn „ 7 „ b) Dampfschiffe. Der Gebrauch von Dampschiffen auf hoher See ist seit 1838 iu Anwendung. Die Dampfer haben vor den Segelschiffen die Unabhängigkeit vom Winde, die . in der Regel größere Tragfähigkeit und bedeutendere Schnelligkeit der Bewegung vorans. So fährt ein Dampfschiff in der Regel drei- bis fünfmal so schnell wie ein Segler. Da es also in gleicher Zeit im Transport und Frachtwesen drei- bis fünfmal soviel leistet, wie ein Regler, rechnet man seinen registrierten Tonnen gehalt („Registertonnen") auch bis fünffach, wenn man seine'gesamttragfähig,- keit mit der eines gleichgroßen Segelschisses vergleichen will. Das Dampfschiff hat dem modernen überseeischen Weltverkehr sein eigentliches Gepräge gegeben. Es hat im Seeverkehr einen ähnlichen Umschwung hervorgebracht, wie die Eisenbahnen im Landverkehr. Mit der Verwertung der Dampkrast gewannen die überseeischen Unternehmungen be- deutend au Umfang, Sicherheit und Erfolg. Die beiden größten Dampf- fchiffahrtsgefellschaften der Erde, der Norddeutsche Lloyd in Bremen und die Hamburg-Amerika-Liuie, und andere Dampfergesellschaften richteten einen regelmäßigen Verkehr zwischen den Haupthaudelshäseu der Welt ein Dampferlinien") und wurden in diesen Bestrebungen von den Staaten vielfach unterstützt. Häfen. Nach der Vielseitigkeit der Verbinduugeu und der Größe des Verkehrs teilt man die Häfen ein in Welthäfen, Großhäfen und Lokalhäfen. — Von den Welthäfen gehen nach allen Seiten regelmäßige Dampfer- Verbindungen aus; die Welthäfen bedienen sich keines andern Hafens als Vermittler, sie bilden einen Verteiluugsmittelpuukt der Waren. Welthäfen sind in: 1. England: London, Liverpool, 2. a t l. F e st l a n d s k ü st e: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam— Havre, Amsterdam, Bremen, 3. Südeuropa allenfalls: Marseille, Genua, Trieft, 4. Amerika: Neu-^ork, Buenos Aires, San Francisco, 5. Afrika: Kapstadt, 6. Asien: Schanghai, Jokohama, Bombay; als Anlaufhafen noch (Singapore, Hongkong, Colombo). Ein Vergleich der Handelsmarine der wichtigsten Seemächte zeigt so recht die Überlegenheit der englischen Handelsflotte. (Vergl. S. 200.)

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 193

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Kulturgeographie. 193 Hamburg „ 0,8 Neu-Uork „ 0,6 Amsterdam 0,5 deutschland das eigentliche Land der Blonden ist. Nach 8. hin nehmen sie ab, so sind in Lauenburg z. B. 45 °/o, im Reichsland 18 °/0 blond. Die Brünetten sind in Süddeutschland am meisten vertreten und werden nach N. hin knapper, z. B. in 'Schlettstadt waren 31 b. H. braun, in Oldenburg nur 7. In Österreich-Ungarn, in Belgien und in der Schweiz treten die Blonden gegen die Brünetten zurück. Die deutsche Sprache sprechen aus der ganzen Erde 90 Millionen Menschen, davon sind 30 Mill. niederdeutsch, einschließlich Niederländer und Vlamen. Es leben im deutschen Gebiet 1900. 55,6 Mill. in der Union 10 Mill. in Osterreich Unaarn 11,5 „ in Britisch N.-Am. 0,5 „ in der Schweiz,Belgien, den|1f)9 in Brasilien 0,5 „ Niederlanden, Luxemburg j ' " in Argentinien 0,06 „ in Rußland_2,0 in Amerika 11 Mill. in Europa 79,3 Mill. in den anderen Erdteilen 0,7 Mill. Die 10 ersten deutschen Großstädte sind: Berlin i. e. S. mit 2,0 Mill. Deutschen. München mit 0,5 Mill. Deutschen. Wien „ 1,4 „ „ Dresden „ 0,5 „ „ Leipzig „ 0,5 „ „ Breslau „ 0,4 „ „ Chikago „ 0,4 „ „ 2. Die Verfassung Nach der Verfassung für das Deutsche Reich vom 16. April 1871 ist es ein Bundesstaat, der aus 26 Einzelstaaten besteht. Zähle sie nach S. 138 auf! Die Vormacht des Reiches ist das Königreich Preußen. Der König von Preußen ist erblicher „Deutscher Kaiser". Er vertritt das Reich nach außen hin, führt den Oberbefehl über die gesamte Land- und Seemacht, ernennt die Reichsbeamten, beruft den Bundesrat und den Reichs- tag, erläßt die Reichsgesetze, hat das Recht, Bündnisse und Verträge einzu- gehen, im Namen des Reichs Krieg zu erklären (falls ein feindlicher Angriff auf die Reichsgrenzen erfolgt) und Frieden zu schließen. Die Reichsgesetze werden vom Bundesrat und Reichstage beraten und festgestellt, vom Kaiser bestätigt und verkündet. Der Bundesrat besteht aus den Bevollmächtigten der deutschen Staaten (Preußen 17, Bayern 6, Sachsen und Württemberg je 4, Baden und Hessen je 3, Mecklenbnrg-Schwerin und Braunschweig je 2 und die übrigen Staaten je 1 Stimme, in Summa 58). Das Präsidium führt der Reichskanzler als oberster Reichsbeamter, der auch die Reichsregierung im Reichstage ver- tritt. — Der Reichstag besteht aus 397 vom Volke gewählten Ab- geordneten. Die Wahl ersolgt auf 5 Jahre. Wahlberechtigt ist jeder deutsche, unbescholtene Staatsbürger, der das 25. Lebensjahr erreicht hat. Aktive Militärpersonen sind davon ausgeschlossen. Der Reichsgesetzgebung und Reichsaufsicht unterstehen das Kriegswesen zu Laude und zur See, die Reichsfinanzen, das gesamte bürgerliche Recht, das Post- und Telegraphenwesen, die Reichsstenergesetz- gebung, der Schutz des deutschen Handelsverkehrs, Bestimmungen über Ge- Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde n. 13

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 197

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Kulturgeographie. 197 Das Deutsche Reich gehört mit den Vereinigten Staaten und Groß- britannien zu den ersten Hopfenländern der Erde. Der Tabak wird in der Rheinpfalz i1^), in Baden (V*) und in der Uckermark (1/5) angebaut. Der Ertrag deckt bei weitem nicht den Bedarf, das 6 —7 fache muß eingeführt werden (über 100 Mill. M.), insbesondere aus Niederländisch-Jndien (1/2), Brasilien (1/7), aus der Union (1/12) u. a. Die Viehzucht bildet einen sehr wichtigen Zweig der deutschen Land- Wirtschaft. Sie wird ermöglicht durch Wiesen- und Weideausnutzung und durch Anbau mannigfaltiger Futtergewächse, Besonders hoch entwickelt ist die Pferde-, Rinder - und Schweinezucht, während die S ch a f - z n ch t bei der Masfeneinfuhr von Wolle*) aus Australien und Argentinien immer mehr zurückgeht.**) Auch Pferde mutz das Reich trotz trefflicher Pferdezucht noch vom Aus- lande einführen, Welche Länder Deutschlands zeichnen sich durch Pferdezucht, welche durch Rinderzucht und welche durch Schafzucht aus? Fischzucht und Fischereibetrieb wurden lange vernachlässigt. Erst seitdem das Reich der Hebung der Fischerei seine Fürsorge gewidmet hat und seitdem ein schneller Absatz der frischen Fische erzielt werden konnte, beginnt die Küsten- und Hochseefischerei emporzublühen. 1906: Seefischerei 24 Mill, M., davon Nordsee 20 Mill. M. und Ostsee 4 Mill. M. Doch steht der deutsche Gewinn gegenüber den gewaltigen Ernten der Norweger, Schotten, Holländer und der Engländer weit zurück, so daß die Einfuhr an Heringen noch 40 Mill, M. (1906) beträgt. Nennenswert ist der Herings fang in Nord- und Ostsee, der Fang von Schellfisch und Kabeljau in der Nordsee und von Sprotten und Flundern in der Ostsee, der Störfang in der Elbe und Weser und der Lachsfang in Rhein und Elbe. Durch künstliche Fischzucht sucht man den Fischbestand in den Binnengewässern zu heben. Der Wald des Deutschen Reichs bedeckt etwa J/4 der Bodenfläche. Nur das menschenarme N.= und 0.-Europa und das gebirgsreiche Österreich- Ungarn haben von den Ländern Europas mehr Wald auszuweisen. Das deutsche Tiefland, insonderheit der westliche Teil, ist ärmer an Wald, als die gebirgigen Länder Mittel- und Süddeutschlands. — Fast 2/3 der Wälder sind Nadelbestände, etwas über 1/3 ist Laubwald. — Durch geordneten Waldbau wird für die Pflege des deutscheu Waldes gesorgt. Außer dem bedeutenden Nutzen, den der Wald gewährt, ist ein zureichender Waldbestand wichtig für Regelmäßigkeit und Hinlänglichkeit des Wasserstandes der Flüsse. Das Deutsche Reich bedarf trotz seines normalen Waldbestandes noch einer jährlichen Holzeinfuhr im Werte von x/4 Milliarde M., aus Rußland, Österreich-Ungarn und Schweden. Im Bergbau und Hüttenwesen nimmt das Reich in Europa die 2. Stelle ein. Das Hauptmaterial, die Grundlage des Großgewerbes, ist die Kohle. Die beiden wichtigsten Steinkohlengebiete des Deutschen Reichs sind: 1. die Ruhrmulde und 2. das obersch lesische Revier, das bereits den Kohlen markt im deutschen Osten be- herrscht. Beide Gebiete liefern etwa 2 3 der gesamten Steinkohlen, Mehr *) 1906: 1/4 Milliarde Mark. **) Der Viehbestand betrug nach der letzten Viehzählung 1904: Schafe 8 (1860:26) Mill. Stück, Rinder 19 (1860 :15), Schweine 19 (1860 :6vs), Pferde 4 (1860: 3) Mill. Stück,

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 199

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Kulturgeographie, 199 Torpedoboote. 1906 gingen für 500 Mill. M. Eisenwaren und Maschinen ins Ausland. Die größten Werte im Großgewerbe schafft die Textilindustrie (Ge- webeindustrie), die 1. Wolle, 2. Baumwolle, 3. Seide, 4. Flachs, Jute und andere Faserstoffe zu Geweben verarbeitet. Wo sind die Hauptsitze der deutschen Leinenweberei, Baumwollen-, Woll- und Seidenindustrie? In der Wollindustrie behauptet das Deutsche Reich die nächste Stelle nach Groß- britannien und Frankreich; in der Baumw ollen bearbeituug steht es nur hinter Großbritannien und der Union zurück. Die Rohwolle liefern uns Argentina, Australien und Südafrika. Baumwolle wurde 1906 für 450 Mill, M. aus der Union (322), Vorderindien (60) und Ägypten (54) eingeführt. Von sonstigen Industriezweigen ist zunächst die Holzwaren- Industrie zu nennen, die mit den Tischler-, Drechsler- und Schnitzwaren, der Verfertigung von musikalischen Instrumenten u. s. w. eine hervorragende Stelle einnimmt. Der deutsche Klavierbau ist weltberühmt. — Auch die chemische Industrie leistet Bedeutendes in der Herstellung von Drogen, Farben (aus: über 100 Mill, M.), Parfümerien, Seifen, Zündstoffen und pharmazeutischeu Präparaten (aus: über 100 Mill. M.). Endlich ist noch die Herstellung von Nahrnngs- und Gennßmitteln (Zucker- fabrikation, Bierbrauerei, Spiritusbereituug), fowie die Papierindustrie (über 70 Mill, M. ausgeführt), die Lederbearbeitung (06 ausgeführt fast 200 Mill. M.) und die Fabrikation in Erden und Steinen zu erwähnen. In der Papierindustrie wird das Deutsche Reich nur von der Union übertroffen, Anzeichen dafür, daß unser Deutsches Reich im Begriff steht, sich aus einem Ackerbau st aat in einen Industriestaat zu verwandeln, sind das Anhäufen der Bevölkerung in den Großstädten und das Auwachsen der Industriearbeiter gegenüber der Landbevölkerung, Bei Gründung des Reiches gab es 8 Großstädte mit 2 Mill. E., heute (1905) 41 Großstädte mit 111/2 Mill, E.**) Endlich spricht auch die wachsende Einfuhr der Roh- stoffe für gewerbliche Verarbeitung dafür. 7. Das Erwerbsleben: 3. Handel und Verkehr. A. Handel und Verkehr tauschen die Güter zwischen den einzelnen Landschaften (Binnenhandel) und Ländern (Außenhandel) aus. Der deutsche Außenhandel mit fremden Ländern. 1906 betrug die Gesamteinfuhr 71/2 Milliarden M. Den größten Anteil davon haben die Vereinigten Staaten = */? = 1200 Mill. M. Rußland i/s = 1100 Mill. M. Großbritannien = '/io = 800 Mill. M, und Ö st e r r e i ch - U u g a r u = 1/10 = 800 Mill. M. 18cm ihnen erhält Deutschland fast die Hälfte seiner Gesamteinfuhr. Mehr als für 100 Mill. M. liefern uns von den Nachbarstaaten Frankreich 400, Belgien 300, Niederlande 250, die Schweiz 200, Schweden 150 und Dänemark 130, andere europäische Länder Italien 250, Spanien 150 und Rumänien 120, von den überseeischen Gebieten britisches *) Österreich-Ungarn hat 9, Frankreich 12, Rußland 18, die Union 39, Großbritannien 38 Großstädte.
   bis 10 von 1079 weiter»  »»
1079 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1079 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 10
1 8
2 2
3 7
4 228
5 10
6 113
7 9
8 22
9 3
10 8
11 2
12 0
13 84
14 0
15 154
16 4
17 45
18 85
19 48
20 0
21 19
22 112
23 0
24 118
25 26
26 4
27 4
28 5
29 538
30 13
31 0
32 14
33 1
34 52
35 44
36 0
37 11
38 81
39 137
40 50
41 194
42 0
43 0
44 29
45 69
46 0
47 3
48 2
49 315

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 120
1 8
2 2
3 162
4 483
5 38
6 105
7 1
8 4
9 36
10 89
11 152
12 12
13 3
14 0
15 13
16 26
17 28
18 28
19 3
20 0
21 35
22 0
23 1
24 14
25 5
26 0
27 54
28 84
29 0
30 2
31 0
32 5
33 16
34 7
35 2
36 117
37 3
38 6
39 1
40 101
41 21
42 11
43 61
44 96
45 72
46 19
47 20
48 89
49 36
50 124
51 1
52 4
53 0
54 15
55 0
56 0
57 5
58 3
59 7
60 49
61 964
62 66
63 0
64 161
65 1
66 7
67 0
68 2
69 9
70 234
71 9
72 49
73 6
74 11
75 5
76 14
77 12
78 28
79 177
80 51
81 2
82 3
83 0
84 20
85 1
86 4
87 0
88 0
89 1
90 0
91 9
92 205
93 33
94 8
95 97
96 0
97 61
98 11
99 24

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 286
1 422
2 201
3 284
4 57
5 191
6 720
7 363
8 28
9 190
10 194
11 429
12 678
13 498
14 737
15 25
16 82
17 182
18 169
19 299
20 88
21 153
22 67
23 9
24 540
25 377
26 232
27 60
28 426
29 281
30 184
31 75
32 774
33 1037
34 727
35 214
36 299
37 41
38 189
39 408
40 177
41 118
42 601
43 494
44 206
45 72
46 197
47 584
48 96
49 36
50 961
51 1654
52 1067
53 101
54 438
55 129
56 70
57 60
58 139
59 1042
60 97
61 201
62 128
63 31
64 118
65 350
66 155
67 331
68 68
69 0
70 151
71 228
72 173
73 65
74 57
75 238
76 210
77 94
78 1079
79 70
80 208
81 2863
82 130
83 911
84 312
85 50
86 421
87 198
88 32
89 295
90 258
91 173
92 10
93 116
94 163
95 900
96 205
97 182
98 74
99 151
100 1340
101 460
102 1042
103 78
104 357
105 86
106 128
107 276
108 26
109 679
110 291
111 668
112 253
113 177
114 337
115 46
116 410
117 80
118 64
119 763
120 32
121 595
122 469
123 301
124 438
125 561
126 297
127 512
128 68
129 382
130 279
131 798
132 129
133 1362
134 238
135 207
136 748
137 255
138 72
139 681
140 151
141 102
142 356
143 357
144 93
145 242
146 44
147 47
148 123
149 27
150 82
151 234
152 715
153 193
154 245
155 232
156 381
157 260
158 94
159 490
160 292
161 208
162 26
163 74
164 261
165 144
166 253
167 138
168 212
169 154
170 109
171 228
172 43
173 231
174 193
175 748
176 182
177 376
178 171
179 299
180 244
181 62
182 424
183 1882
184 248
185 142
186 112
187 79
188 1684
189 64
190 50
191 53
192 131
193 693
194 112
195 332
196 1054
197 93
198 172
199 142