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1. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 124

1819 - Nürnberg : Campe
Europa. ia4 Holz, Getreide, Glas u. s. f., hingegen geht auch noch weiter viel Geld aus Teutschland für Seide, Seidenzeuge, Mode- und Galanteriewaaren, Tuck, und eine Menge Dinge dre wir auch im Lande haben könnten, nur nicht immer so fein und so gut. Eures Vaters Rock ist von englischem Tuch; er könnte aber auch von teutschem seyn; Karls neue Weste ist englisches Baumwollenzeuch, und sächsisches wäre doch im Grunde eben so gut; eure Mutter hat ein ostindi- sches Shawl das ko Gulden gekostet hat; da doch ein im Lande gewirktes kaum auf ein Drittel dieses Preises gekom- men wäre. — Deswegen klagen auch unsere Fabrikanten so sehr über Mangel an Absatz und preisen den Bauersmann glücklich der seinen Roggen und Weizen, seinen Hanf, Flachs, Taback, sein Obst und sein Gartengewächse, seine Kartof- feln und sein Heu zu jeder Zeit ohne Mühe verkaufen oder es unter sein Vieh verfüttern kann. Wer sind denn nun aber die Regenten welche die glück- lichen teutschen Bundesstaaten beherrschen? — Es sind ein Kaiser und fünf Könige, ein Kurfürst, dann sechs Großher- zoge und viele Herzoge und Fürsten. Ihre Staaten heißen: Das Kaiserthum Oesterreich. Das Königreich,Preußen. Das Königreich Barern. Das Königreich Würtemberg. Das Königreich Sachsen. Das Königreich Hannover. Das Kurfürstenthum Hessen. Das Großherzogthum Hessen. Das Großherzogthum Baden. Das Großherzogthum Luxemburg. Das Großherzogthum Mecklenburg. Das Großherzogthum Sachsen Weimar.

2. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 216

1819 - Nürnberg : Campe
Europa. 2t6 Leutkirch, südlich von Ulm, Ravensburg, südwestlich von Leutkirch, Buchhorn am Bodensee, und Wangen mehr nordöstlich, sind hier die einzigen merkwürdigen Orte. Ihr seht meine Kinder, daß Würtemberg meistens nur kleine Städte hat. Stuttgard und Ulm ausgenommen, ent- halt keine einzige Stadt acht tausend Einwohner. In Baiern sind viel mehr große und ansehnliche Städte. Im Königreich Würtemberg haben die Fürsten von Hohenlohe ihre vornehmsten Besitzungen, die ehedem nur dem teutschen Kaiser und dem Reiche unterworfen waren, jetzt aber unter dem Könige von Würtembesg stehen. Ihre ansehnlichsten Städte sind: Oehringen und Kirchberg, ihr Gebiet aber ist sechs Meilen lang und sechs Meilen breit. Es regieren fünf Fürsten von Hohenlohe, nämlich die Fürsten von Hohenlohe - Lan g enburg. Ho hen- lo he -Oehringen, Kirchberg, Barten stein, Schil- ling sfür st. Ferner liegen im Königreich Würtemberg O r a n i s ch e, Dietrichsteinische und andere Besitzungen, auch das ehemalige Teutschmeisterthum M e r g e n t h e i m, das ehe- dem dem teutschen Ritterorden gehörte, der vor mehr als 700 Jahren, zur Zeit der Kreuzzüge, im gelobten Lande ge- stiftet wurde. Es verband sich dieser Orden, die christliche Religion zu vertheidigen, und die Kranken im heiligen Land^ zu verpflegen. Zur Zeit seiner Entstehung war er aller- dings sehr nützlich; in den jetzigen Zeiten aber, wo es nicht an anderen Anstalten dazu fehlt, kann man seiner leicht ent- behren. Ueberdem haben in dem Königreiche Würtemberg Be- sitzungen : Die Fürsten von Truchseß-Waldburg in den Herr- schaften Wurzach, Marstelten rc.

3. Theil 2 - S. 270

1821 - Nürnberg : Campe
Ein ansehnliches russisches Heer setzte sich sogleich in Marsch nach Mähren. General Mack aber, der das österreichische Heer anführte, wartete nicht die Ankunft der Bundesgenossen ab, sondern ging rasch über den Inn und fiel in Baiern ein. Vergeblich hatte man sich be- müht, den Kurfürsten von Baiern von dem Bündniß mit den Franzosen abzuziehen. Er flüchtete sich bei der Ankunft der Oesterreicher in seine fränkischen Lande und sein kleines Heer, das zu schwach war, dem mächtigen Feinde zu widerstehen, mußte ihm folgen. Bald hoffte er an der Seite der Franzosen wieder zurückzukehren, und Besitz von seinen verlassenen Staaten zu nehmen. Wirklich eilten ihm schon im September 1805 zwei fran- zösische Heere zu Hülfe. — Das eine kam dura- Baden und Schwaben, zwang die Landesregenten, sich in Ver- träge mit ihnen einzulassen, und ging geradesweges auf Ulm los, wo General Mack niit seinen Oesterreichern eine feste Stellung eingenommen hatte. Das andere Heer ging über Würzburg, vereinigte sich mit den Baiern unter General Wrede, durchzog ohne Scheu das preußische Gebiet in Franken, das der österreichische Feldherr als eine unverletzbare Schutzmauer angesehen hatte, und kam ihm in den Rücken. Am 14. Ocwber wurde Mack in seiner Stellung von allen Seiten angegriffen und geschlagen. Ein Thcil der Franzosen mußte während der Schlacht bis über die Knöchel in Wasser und Morast stehen; allein sie achteten es nicht. Mack, dem alle Wege zur Flucht versperrt waren, warf sich mit den Trümmern seines Heeres in die Stadt Ulm, wo er sich nach wenigen Tagen erge- den mußte; der Erzherzog Ferdinand aber, der einen Theil des Heeres befehligte, schlug sich mit seiner Rei- terei durch die Feinde, und entkam glücklich nach Böhmen. Naschen Schrittes gingen nun die Franzosen auf

4. Theil 2 - S. 359

1821 - Nürnberg : Campe
359 warow. Buonaparte. Masse na. Mo- reau. M e l a s. 17y6. Karl Wilhelm Rammler stirbt. 1800. Die Schlacht bei Marengo. Schlacht bei Ho- henlinden. 1801. Friede von Luneville. Das ganze linke Rhein- ufer geht für Tcutschland verloren. 1603. I. W. L. Gleim stirbt. F. G. Klopstock stirbt. 1304. Franz ll. nimmt den Titel eines Kaisers von Oesterreich an. Christian Felir Weiße starbt. 1305. Dritter österreichisch-französischer Krieg. Schlach- ten bei Ulm und Austerlitz. Preßburger Friede. Venedig, Tyrol, Vorder- Oesterrerch, der Breisgan gehen für Oester- reich verloren. Es erlangt dagegen Salzburg. Die Kurfürsten von Baiern und Würtemberg werden als Könige anerkannt. Friedrich Schiller stirbt. 1306. Der Rheinbund. Franz Ii. legt die teutsche . Krone nieder. Auflösung des teutschen Reichs- verbandes. Preußisch-französischer Krieg. Schlacht bei Jena. 1307. Schlachten bei Eylau und Friedland. Tilsiter Friede. - Friedrich Wilhelm Iii. verliert sein hal- des Königreich. Neues Königreich Westphalen. 1809. Vierter österreichisch - französischer Krieg. Na- poleon in Wien. Schlachten bei Groß- Aspern und Wagram. Wiener Friede. Der Kaiser von Oesterreich ver- liert Salzburg, Berchteegaden, das Jnnviertel und seine polnischen Besitzungen. £

5. Theil 2 - S. 278

1821 - Nürnberg : Campe
Herzogtums Warschau an den Kurfürsten von Sach- sen, der indessen den Königstitel angenommen, sich von dem Bündniß mit Preußen losgesagt hatte und dem rhei- nischen Bunde beigetreten war; das Uebrige von Pol- Nisch-Preußen wurde Friedrichs bisherigem Freunde Nnd Bundesgenossen, dem Kaiser Alexander gegeben, und das Fürstentyum Baireuth kam an den König von Baiern. Danzig wurde für eine freie Stadt erklärt. Die Lande des Kurfürsten von Hessen und des Herzogs von Braunschweig, die es mit Preußen ge- halten hatten, gingen für ihre Besitzer verloren, und wurden dem neuen Königreich Westphalen einverleibt; der rheinische Bund wurde bestätigt, und Deutschland be- kam eine ganz andere Gestalt. Alle Fürsten, die nicht dem Rheinbünde beigetreten waren, verloren ihre Sou- verainität und mußten ihre ehemaligen Mitstände im Reiche als ihre Oberherren anerkennen. 30. Vierter èsterreichisch-franzosischer Krieg von 1309. Napoleon in Wien. Schlachten bei Grosi-Aspern und Wagram. Wiener Friede. Der Konig von Preusien war halb vernichtet; doch fasi er noch auf dem Throne. Von ihm wendete Napoleon seme Blicke weg nach Spanien, wo sein alter Freund und Bundesgenosse, Karl Iv. herrschte. Es waren Zwistigkeiten in der koniglichen Familie zwi- schen Vater und Sohn entstanden. Napoleon benutzte dieselben; risi dem alten schwachen Konig die Krone vom Haupte, zwang den Sohn dem Throne zu entsagen, und
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