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1. Christus bis Khosru II. - S. 381

1829 - Leipzig : Cnobloch
381 Child,' bert und Chlotar, welche drei letztere ihm die Chrotilde geboren hatte. Theuderich erhielt das sogenannte Australien, als die-Lander am Rhein, an der Maas und an der Mosel, nebst den Gegenden von Rheims und Chalons an der Marne, und einige wcstgothische Eroberungen; Chlodomir, Childibert und Chlotar dagegen beka- men das sogenannte Neustrien, als die Lander bis zur Loire. Theuderich nahm seinen Königssitz zu Metz, Chlodomir zu Orleans, Childibert zu Paris und Chlotar zu Soissonß. . , „ i • . » Hofwesen der Franken-Königs Major Domus. Um die Franken-Könige bildete sich schon ein bedeutender Hof, eine zahlreiche hohe und niedere Dienerschaft. So war es schon bei Chlodwig. Zur hohen Dienerschaft aber gehörte vornehmlich: der Major Domus (Oberhofmeister), als Aufseher über das gesammte Hofwesen oder den Hofstaat, auch über die Domainen (d. h. königlichen Güter); — der Capellanus (Capellan) als Geistlicher der Capella (königlichesbethaus oder Betzimmer); — der Cancellarius (Canzler), als Vorsteher der Can- cellaria (wo die schriftliche Ausfertigung gewisser Angelegenheiten geschah, auch wichtige Schriften aufbewahrt wurden); — der Comes Palatii (Pfalzgraf), als Gerichtshalter am königlichen Hofe oder über die sämmtliche Dienerschaft; — der

2. Khosru II. bis Columbo - S. 559

1829 - Leipzig : Cnobloch
559 Mitregent Athelstan. Ihm folgte daher als Kö- nig sein zweiter Sohn Ethelbald. Lothar I. f Ludwig, Kaiser und König, stirbt ^ Karl, König von Burgund. 655. ( Lothar, König von Lothringen. Jm Jahre 855 entsagte Lothar I. der Ne- gierung, und begab sich in's Kloster Prüm (im Trierschcn). Seine drei Söhne theilten nun, seinem Willen zu Folge, sein Land. Ludwig (Ii.) erhielt die Kaiserwürde und Italien als Kö- nigreich; Karl bekam Burgund, und Lothar (Ii.) alles Land zwischen dem Rhein und der Schelde, und vom Ursprünge der Maas bis an den Zusammenfluß der Rhone und Saone, nach ihm von dieser Zeit an Lothringen genannt. — Lo- thar I. starb noch in demselben Jahre. Papst Nikolaus I. Seit dem Jahre 858 saß auf dem päpstlichen Stuhle Nikolaus I. — Papst Le o Iv. — er war es vom Jahre 847 bis zum Jahre 854 — setzte schon seinen Namen dem der Könige und selbst dem des Kaisers vor. Papst Nikolaus I. aber, so wie sein Nachfolger, enthielt sich, einen Weltlichen, mochte er auch noch so angesehen seyn, selbst auch den Kaiser — Herr zu nennen. Die- ser Nikolaus war auch der erste Papst, der sich die Krone beilegte, und sich krönen ließ. Auch be-

3. Khosru II. bis Columbo - S. 567

1829 - Leipzig : Cnobloch
567 Voso wird König von Nieder-Burgund. (879.) Bo so, Schwager Karls des Kahlen, und Schwiegersohn des Kaisers Ludwig Ii., war von Crsterem zu hohen Würden befördert worden, und riß nun, von seiner Gemahlin Irmengard an- gereizt, alles Land zwischen der Rhone, Saone und dem Iura an sich, indem er sich die Unruhen, die nach Absterben Kaisers Ludwig Ii. sich erhoben, zu Nutze machte, und mehrere Bischöfe des Lan- des an sich zog, ja er wußte sie dahin zu vermö- gen, daß sie ihm auf einer Neichsversammlung, die er im Jahre 879 nach Mantaille ausschricb, die königliche Würde übertrugen. Cr wurde dar- auf in Lyon vom Erzbischof dieser Stadt zum Kö- nige gesalbt, und behauptete sich in dieser Würde, wie viel ihnr auch dagegen die Könige von Frank- reich und Deutschland zu schaffen machten. Boso nannte sich König von Burgund; man nannte ihn aber auch König von Nieder-Burgund. Ludwig Iii. J Königev.frankreich Kar lo in an. i seit 879. Karl, der Ci n fa l t i g e. Ludwig Ii., dem Stammler, folgte als Kö- nig von Frankreich sowohl sein Sohn Ludwig, als auch gleichzeitig sein Sohn Karl oman (Karlmann), und zwar im Jahre 879, in wel-

4. Khosru II. bis Columbo - S. 584

1829 - Leipzig : Cnobloch
584 Rollo, ein Oberhaupt von Normannern wird (als Robert I.) Herzog der Normandie. (912.) Um den unaufhörlichen Streifereien der Nor- männer Einhalt zu thun, schloß Karl, der Ein- fältige, im Jahre 912 zu Saint » Clair an der Cpte, mit Rollo, oder Rolf, einem Oberhaupte von Normannern einen Vertrag, zu Folge dessen er diesem den Theil von Nenstrien abtrat, der sich von den Flüssen Ardelle und Aure bis zum Meere erstreckte. Hierzu fügte er noch den zwischen den Flüssen Ardelle und Cpte gelegenen Theil von Vexin, ingleichen die unmittelbare Oberherrschaft über Bretagne. Rollo nahm das Christenthum an und erhielt in der Taufe den Namen Robert. Er erklärte sich für einen Vasallen der Könige Frankreichs, mit dem Titel eines Herzog- der Normandie. Auch ward die Gisele, Karls des Kahlen Tochter, seine Gemahlin, und er gelangte so zu naher Verwandtschaft mit diesem königli- chen Hause. Konrad's Unternehmungen gegen mehrere Große seines Reichs. (915 — 917.) Berengar wird Kaiser 916. Zwischen Konrad und Herzog Heinrich von Sachsen kam es im Jahre 915 bei Merse- /

5. Khosru II. bis Columbo - S. 554

1829 - Leipzig : Cnobloch
554 fern Tage forthin), so fram so mir God geuizzi indi mahd fürgebit (so weit als mir Gott Wissen und Vermögen dargiebt), so hald ich thesan mi- nan Bruodher (so halt ich dieses meinem Bruder). Desselben Inhalts war der Schwur, welchen Karl Ludwig leistete, nur freilich in anderen Worten, nämlich in den der sich damals bildenden franzö- sischen Sprache. *) Theilungs-Vertrag zu Verdün. Ursprung des Königreichs Deutschland und Frankreich. (843.) Ludwig'und Karl wollten das ganze Reich unter sich theilen; doch auf Zureden der Stände oder ihrer Vasallen schlossen sie mit Lo- thar einen Vertrag, der im Jahre 843 zu Ver- tun vollstreckt wurde. Lothar behielt diesem Trak- tat zu Folge die kaiserliche Würde mit dem Kö- nigreich Italien und alles Land zwischen dein Rhein und der Schelde, und vom Ursprünge der Maas bis an den Zusammenfluß der Rhone und Saone (späterhin nach ihm Lothringen genannt); Ludwig bekam Deutschland diesseits des Rheins *) Pro deu amur et pro Christian poble et nostro commnn salvament d’ist di en avant, in quant deus savir et podir nie dnnat, si salvarai io eist uieou frailre Karlo.

6. Khosru II. bis Columbo - S. 560

1829 - Leipzig : Cnobloch
wies er sich der Verheirathung der Geistlichen ab- geneigt. König Lothar von Lothringen, der seine rechtmäßige Gemahlin verstieß,' mußte auf seinen Befehl diese wieder annehmen. Don Garzia, König von.pampelona. (858). Königreich Navarra. Unter den Grasen oder Grenzbeschühern, welche Karl der Große in dem von ihm eroberten Theile Spaniens anstellte, bemerkt man besonders die von Barcelona in Catalonien südlich an den Pyrenäen, in der Mitte von den Pyrenäen und ihnen nördlich dievoniacca in Arragonien und die von Pampelona in Navarra. Alle diese Marken gehörten zu dem westlichen Franken-Reiche, und sonach auch nun zu dem Antheile, den Karl, der Kahle, bei der Theilung erhalten hatte. Aber die Navarrer em- pörten sich gegen Karl, den Kahlen, unter Anfüh- rung des Don Garzia, und es gelang ihnen, die- ses Land zu einem freien unabhängigen Neichc zu machen, das er selbst nun als König beherrschte, und den Titel: König von Pampelona, annahm. Auch besaß dieser Don Garzia die Grafschaft Iacca in Arragonien. Navarra war seitdem ein Königreich.
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