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1. Christus bis Khosru II. - S. 302

1829 - Leipzig : Cnobloch
302 niesen) erworben. Als er sich taufen ließ, war er demnach schon nahe an 40 Jahr alt. — Im Jahre 374 ward Mar tinus, einer der nachmals merk- würdigsten Heiligen, Bischof von Casarodunum (Tours), wohin er von Limonum (Poitiers) cms berufen ward, woselbst er mehrere Jahre eine Menge von Religiösen unter seiner Leitung versammelte und viele Wunder verrichtete, wie er denn einen seiner Lehrlinge vom Tode erweckt habeir soll. Um sich mehr der Welt zu entziehen, erbaute er zwi- schen der Loire und einem steilen Felsen ein Klo- ster (Marmontiers), wo er 80 Mönche versani- melte. Man halt cs für das erste in Gallia und so auch für das älteste in Frankreich. *) *) Dieser Martinus war im Jahre 316 zu Se- baria in Pannonien (jetzt Stain in Niederungarn) geboren, woselbst er im 15ten Jahre seines Alters seinen heidnischen Eltern entlief, um ein Christ zu werden. Er diente unter Constantinus und unter Juli an us, und kam nach Gallia; aber erst im Jahre 337, also im 22sten seines Alters, em- pfing er die Taufe. Nun verlebte er mehrere Jahre in der Zurückgezogenheit, unternahm jedoch wieder eine Reise nach Pannonien, da ihm im Traume Gott dazu Befehl ertheilte, und bekehrte hier seine Mutter und Andere; auf der Rückreise sogar, wo er unter Mörder gericth, selbst diese, wiewohl er da- für harte Geißelung erdulden mußte, wobei er die Standhaftigkeit der ersten Märtyrer zeigte. Erst nun kam er nach Limonum (Poitiers).

2. Christus bis Khosru II. - S. 432

1829 - Leipzig : Cnobloch
432 schien es zweckmäßig und heilsam, dem Gottesdienste noch mehr Ccremonielles und so auch mehr Pracht, als derselbe bereits schon hatte, zu geben; so ent- stand auch die besonders ceremonielle Form des Abendmahls, späterhin Messe genannt. Zn dankbarer Anerkennung dessen, was Patriarch Gregor geleistet hatte, ward ihm denn auch der Beiname: der Große, gegeben; er selbst nannte sich aus Bescheidenheit: „Servus Servorum Bei“ (Knecht der Knechte Gottes). Agiltilf, König der Longobarden. T h e u d e l i n d e. Nicht lange führte Antharis, der Longo- barden-König, die Negierung; denn er starb im Jahre 590, und zwar an Gift. Die Longobar- den hielten seine Wittwe T h e u d e l i n d c so werth, daß sie sich willig erklärten, den zum Könige an- zunehmen, den sie zum Gemahl wähle» würde. Sie wählte den Herzog von Turin, Agilulf, und so war nun dieser König der Longobarden. *) *) Aus missa, dem Schlußworte Ire, nu'«i«k> <?8t! entstan- den, mit welchen Worten die zum Gottesdienst Vcr- samnielten nach der Predigt entlasten wurden. Auch pflegte man späterhin die gottesdienstlichen Feste Westen zu nennen, und da sich bei diesen mancherlei Krämer und Kaufleute cinfanden, weil cs ihnen guten Absatz brachte, so bekam Messe auch diejenige Bedeutung, nach welcher sie so viel als ein vor- züglicher Jahrmarkt ist.

3. Khosru II. bis Columbo - S. 706

1829 - Leipzig : Cnobloch
706 aus der Dauphine, Gerard's Nachfolger, war der Erste, der im Jahre 1118 den Titel eines Groß- meisters annahm. Ec schrieb den Hospitaliten eine Regel vor, welche der Papst Cal ixt u s Ii. im Jahre 1120 bestätigte, und nach welcher sie in drei Elasten gctheilt wurden: in Ritter, auch Ritter der Gerechtigkeit genannt, welche gegen die Ungläubigen kämpften, und die Pilger beschützten; in Priester und Capellane (aus dem Mittelstände), welchen die reinkirchlichen Verrichtungen über- tragen wurden, und in dienende Brüder, welche Kranke und Fremde verpflegten. — Im Jahre 1118 und 1119 entstand gleichfalls in Jerusalem noch ein Orden, nämlich der Orden der Tempel- herren. Ihn stifteten einige französische Adelige, vorzüglich Hugo von P a y e n s und Gottfried von St. Omer. Sie verpflichteten sich, als sie ihre Gelübde in die Hände der Patriarchen von Jerusalem ablegtcn, die Wege für die Pilgrime, welche nach dem heiligen Lande wallfahrteten, gegen die Ungläubigen zu sichern. Der König Balduin gab ihnen eine Behausung in seinem Palaste, un- weit des Tempels, woher sie sich Tempel-Ritter oder Templer nannten. Ihre reguläre Tracht be- stand vornehmlich in einem weißen Mantel mit einem rothen Kreuze.

4. Khosru II. bis Columbo - S. 683

1829 - Leipzig : Cnobloch
683 Jahre in die zwei Meisen weit von der Stadt entfernte Wüste, Chartreuse genannt, und hier in einem engen, von zwei schroffen, mit Schnee und Dornen bedeckten, Felsen überragten Thalr war es, wo Bruno und seine Gefährten ein Oratorium mit kleinen abgesonderten Zellen zu ihrer Wohnung erbauten, und einen der strengsten Mönchsorden gründeten. In wenigen Jahren fanden sich in diese Wüste mehrere Bewohner ein. Sie insge- fammt erbauten eine Kirche, und schufen durch Arbeit und Kunst einen Theil der Waldung in Garten um, lebten aber dabei in der größten Ar- muth und Entbehrung, trugen ein grobes Ge- wand, genossen kein Fleisch, sondern nur Vc- getabilien und Kleienbrot, und beschäftigten sich mit Gebet, mit Lesen und Abschreiben von Büchern. *) ■ y-' <i'7wys>' ■1 " 'i va\ *) Uri an H. berief im Jahre 1089 den Bruno, seinen ehemaligen Lehrer, zu sich, und so kam dieser nach Rom, schlug aber hier jede ihm angeborene geist- liche Würde auö, und erhielt die Erlaubniß, im Jahre 1094 eine zweite Chartreuse (Carthausc) in der Ein- samkeit von Della Torra (in Calabrien) zu grün- den. Hier verlebte er denn auch seine übrige Le- benszeit, bis zum Jahre 1101, in welchem er starb.. Im Jahre 1629 wurde er in die Zahl der Heiligen ausgenommen.
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