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1. Christus bis Khosru II. - S. 182

1829 - Leipzig : Cnobloch
182 Nom abreiste. Indeß hatten auch die Christen in Rom gehört, daß Pauchls dahin komme. Ihrer victe gingen ihm von Rom aus an zwanzig Stun- den, viele andere aber, die nicht so weit gehen kennten, zwölf Stunden weit entgegen. Paulus ward, als er sie sah, mit Trost und Muth er- füllt, und dankte Gott dafür. In ihrer Beglei- tung erreichte derselbe dann endlich die mächtige große Stadt. Der Hauptmann Julius übergab hier feinem Vorgesetzten die Gefangenen, lind dieser ließ — auf Verwenden des edleir Julius — den Paulus nicht iil das gemeine Gefängniß werfen, sondern erlaubte ihm, sich in der Stadt eine Woh- nung zu wählen. Nur wurde ihm ein Krieger zur Bewachung zugeordnet. — Kaum befand er sich aber in Rom, so verkündigte er auch schon das Christenthum. Doch waren an deir hier be- findlichen Iliden seine Bemühungen, sie zum Chri- stenthum zu gewinnen, von keinem Erfolg. Wohl aber bekehrte er viele Römer, und selbst mehrere der Vornehmeren, wozu ihin in dieser Rücksicht schon seine tägliche Bewachung Gelegenheit gab. Bischöfe, Presbyter, Diakonen. Der christlichen Gemeinden gab es nun schon eine nicht geringe Anzahl. Jesus's Lehre war schon in den Ländern jenseits des Euphrat's, in Syrien, Phönizien, auf Kypros, in Makedonien, Thessalien, Italien, verbreitet. — Jede Gemeinde

2. Christus bis Khosru II. - S. 287

1829 - Leipzig : Cnobloch
287 Ihre Unterbefehlshaber hießen Comes und Duces. Auch traf Constantinus in der Cintheilung der Truppen große Veränderungen, und nahm viele deutsche und sarmatische Hülfstruppen auf. Prä- torianer gab es nicht mehr; er hatte sie schon im Jahre 312 abgeschafft. Athanasius (seht Bischof), wird nach Trier verwiesen. Julius, Bischof von No m. Athanasius war an die Stelle des ver- storbenen Alexander Bischof von Alexandria geworden. Seine Feinde erhoben aber große Be- schwerden gegen ihn und bewogen den Co «stan- ti nus, ihn (334) vor die Comitien (Bevoll- mächtigte) von Tyrus uni) Jerusalem vorladen zu lassen. Athanasius enthüllte den Betrug, mit dem man ihn behandelte, und sehte seine Richter, die zugleich seine Gegner waren, in solche Verwir- rung, daß des Constantinus Abgeordnete ihn nur mit Mühe ihrer Wuth entziehen konnten. Man begnügte sich, ihn abzusehen. Dennoch verwaltete er sein bischöfliches Amt fort; aber Constantinus, durch neue falsche Anklagen getauscht, verwies ihn jetzt, und zwar nach Trevia (Trier). — Rom's Bischof war zur Zeit (336 bis 352) Julius, welcher behauptete, daß nichts in der Kirche ohne Vorwiffen des römischen Bischof's geschehen dürfe, indem er sich auf des Apostels Petrus Ansehen berief; er erhielt auch wichtige Vorrechte.

3. Christus bis Khosru II. - S. 183

1829 - Leipzig : Cnobloch
183 hatte ihren Aufseher, Episkopos, Bischof, genannt. — Derselbe ordnete ihre Versammlungen, besorgte den Briefwechsel — welchen die Gemeinden unter einander hielten — und verwaltete die milden Gaben. Außer einem Aufseher hatte jede Gemeinde auch ihre Aeltesten (Presbyteroi), später Presbyter, und ihre Helfer (Diakonoi), spater Diakonen. Erstere waren ihre Berather in wichtigen Angele- genheiten; auch brachten sie nach dem Abgänge oder Tode eines Bischofs den in Vorschlag, welcher ihnen für die Stelle am geschicktesten schien. Die Diakonen besorgten die Aufträge. Nero Claudius Casar. O k t a v i a. — Tige llinus. — Britannia. Die böse Poppaa Sabina, die des N e r o eigentliche Gemahlin seyn wollte, wußte ihn zu bereden, daß er seine rechtmäßige Gemahlin, die tugendhafte und an seinen Lastern unschuldige Ok- tav ia, erst von sich wies, dann entfernte und nun sogar ermorden ließ (62 n. Chr. G.). Nun aber, und da ein gewisser T i g e l l i n u s sein Ver- trauter wurde, und ihn kein äußerliches Verhältniß mehr band, überließ er sich erst recht der Schwel- gerei und vieler Grausamkeit. — Zn Britannia war es abermals zu einer Empörung gekommen, und der Krieg, der jetzt hier zwischen Nom und Britannien geführt wurde, ist einer der blutigsten und fürchterlichsten in der römischen Geschichte.

4. Khosru II. bis Columbo - S. 628

1829 - Leipzig : Cnobloch
628 d. h. Oberrichter. Insbesondere lag ihm aber auch di e christliche Religion am Herzen. Cr stiftete mehrere Bisthümer und eine nicht geringe Anzahl von Klöstern und Kirchen, und befestigte so das Christenthum mehr noch, als es schon von seinem Vater, Geisa, geschah. Ihm ward auch darum der Beiname: der apostolische König. Im Jahre 1002 eroberte er Transylvanien (Siebenbürgen). Späterhin, im Jahre 1083, mehrere Jahre nach seinem Tode, wurde er kanonisirt, d. h. vom Papste heilig gesprochen, und er führt darum auch den Beinamen: der Heilige. — In demselben Jahre aber, als Stephan die königliche Würde annahm, vollzog Otto Iii. eine Wallfahrt nach Gnesen, zur Grabesstätte Adelberts, des Heiligen, bei welcher Gelegenheit er in Gnesen ein Crzbisthum stiftete, dem er die Bisthümer Kolberg, Krakau und Bres- lau unterordnete. Von Gnesen aus begab er sich nach Aachen, und hier zum Grabe Karls, des Großen, welches er sich öffnen ließ, und dessen gol- denes Kreuz er zu einem heiligen Andenken mit sich nahm, so ungern das freilich auch gesehen wurde. — Seit dem Jahre 1000 herrschte S a n- chez Iii. (oder Sancho Iii.) über Navarra, der aber damit mehrere andere Lander Spaniens vereinigte, und so ein bedeutendes Reich beherrschte.
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