Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bilder aus der deutsch-preussischen Geschichte für ein- bis dreiklassige Volksschulen - S. 80

1892 - Osterburg : Danehl
80 Bilder aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Fragen: 1. Warum waren die geschriebenen Bücher so lener? 2. Wie wurde durch die Holzschneidekunst ein Abdruck gewonnen? 3. Wie verbesserte Gntenberg die Holzschneidekunst? 4. Wie vervollkommnete Schösser die von Gutenberg gemachte Erfindung ? 5. Welche Bedeutung hat die Buchdruckerkunst für die Volksbildung gehabt? g. Kolumbus. Während über unser Vaterland Johann Cicero regierte, wurde der Erdteil Amerika von Christoph Kolumbus entdeckt. 1. Zugend. Christoph Kolumbus wurde zu Genua geboreu. Lein Vater war ein armer Weber, und auch Christoph sollte wieder dies Haudwerk erlernen; jedoch fühlte derselbe von früher Jugend auf in sich einen mächtigen Drang zum Meere. Oft faß er als Knabe stundenlang am Wasser und träumte von den Reifen in jene Wunderländer, von welchen er in feinen Büchern am Webstuhle gelesen hatte. Um das geheime Sehnen in feiner Brust zu stillen, ward er Seemann und zeichnete sich durch Eifer und Tüchtigkeit derartig aus, daß er es in kurzer Zeit bis zum Kapitän brachte. 2. Seilte Pläne. Seit Jahrhunderten waren die Erzeugnisse des reichen Indiens durch Karawanen nach Europa gelaugt. Das war aber beschwerlich und gefahrvoll und verteuerte außerdem diese Waren ganz bedeutend. Lange hatte man schon darüber nachgesonnen, ob es nicht möglich sei, zu Schiffe nach Indien zu kommen; jedoch hatte bisher noch niemand den Wasserweg gesunden. Kolumbus meinte nun, daß, da die Erde eine Kugel sei, inan auch zu Schiffe nach Indien gelangen müsse, wenn man immer geradeaus nach Westen segele, denn man fahre ja nur auf der großen Erdkugel herum. Er beschloß diesen Plan auszuführen, nämlich nach Westen zu fahren, um auf diese Weise nach Indien zu gelangen. 3. Seilte Bemühungen um Unterstützung seines Planes. Kolumbus gab sich die erdenklichste Mühe, andere für feine Pläne zu gewinnen, um dadurch Unterstützung zu erhalten. Zunächst wandte er sich an seine Vaterstadt Genua, dann nach Venedig, aber beide Städte verstanden ihn nicht und schenkten seinen Bitten kein Gehör. Nachdem er hier abgewiesen worden war, reifte er nach Portugal, dann uach Spanien, aber überall wollte mau von feinen Plänen nichts wiff -i. Sein ganzes

2. Bilder aus der deutsch-preussischen Geschichte für ein- bis dreiklassige Volksschulen - S. 120

1892 - Osterburg : Danehl
Bilder aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. glücklichen Volke zu helfen, schenkte er ihnen Saatkorn, Pferde und Baumaterial, so daß sie wieder mit dem Aufbau der Häuser und der Bestellung der Äcker beginnen konnten. Um den Ackerbau zu fördern, rief er Bauernfamilien aus andern Ländern nach Brandenburg; diese wandelten die wüsten, öden Gegenden in fruchtbare Ackergefilde um und pflanzten durch ihre wackere Arbeit wieder rechte Lust zum Ackerbau in die Herzen der Brandenburger. Weiterhin ließ es der Fürst sich angelegen sein, in der Bewirtschaftung seiner Güter den Bauern ein Muster der Ordnung und Sparsamkeit zu geben. Hier wurde ihnen auch gezeigt, wie es angefangen werden müsse, um den Ackerbau lohnend und ergiebig zu gestalten. Ein solches Grundstück wurde dann späterhin in einzelne kleine Parzellen geteilt und an verarmte Unterthanen für mäßige Pacht abgegeben. Somit war es auch den Ärmsten möglich, wieder ein Eigentum zu erwerben. — Um die leeren Gärten mit Bäumen zu schmücken, verordnete er, daß jeder junge Mann, ehe er heiraten dürfe, sechs Obstbäume gepfropft und sechs Eichbäume gepflanzt haben müsse. — Die Wohlfahrt des Landes suchte er fernerhin durch eine zweckentsprechende Ausgestaltung des Handels zu befördern. Er sorgte für Verbesserung der Wege, Brücken und Dämme und schuf Postverbindungen, durch welche der Verkehr zwischen den größeren Orten des Landes vermittelt wurde. — Durch Anlage von Kanälen suchte er die Wasserwege abzukürzen, um auf diese Weise eine größere Billigkeit der betreffenden Handelsartikel zu erzielen. So ließ er den Mühlroser Kanal bauen, der Oder und Spree verbindet und dadurch eine bequemere Verbindung zwischen Frankfurt a/O. und Magdeburg herstellt. In seinen landesväterlichen Bestrebungen wurde er von seiner Gemahlin Louise Henriette auf das trefflichste unterstützt. Im Verein mit ihr ließ er sich auch die Hebung der Bildung seines Volkes angelegen sein; daher richtete er schon aus die Gründung von Volksschulen in Berlin und der Umgegend sein Augenmerk. Vornehmlich aber war er auf die Gründung höherer Schulen bedacht. Durch sein Mitwirken entstand die Universität Duisburg a. Rhein; fernerhin bereitete er die Gründung der Universität Halle vor. — Die Gewerbthätigkeit tut Lande machte die erfreulichsten Fortschritte. Manch' neuer Industriezweig wurde durch die fremden Einwanderer eingeführt, auch trugen dieselben wesentlich zur Belebung der schon vorhandenen bei. So betrieb man den Tabaksbau mit großem Eifer; es entstanden um diese Zeit die ersten Tabaksspinnereien; außerdem wurden Stahl- und Gewehr-, Seiden- und Zuckerfabriken ins Leben gerufen. Überall im Lande herrschte reges Leben und fröhliche Thätigkeit, und dadurch ward am trefflichsten gezeigt, welch' herrliche

3. Bilder aus der deutsch-preussischen Geschichte für ein- bis dreiklassige Volksschulen - S. 83

1892 - Osterburg : Danehl
Bilder auä der brandenburgisch-preußischen Geschichte. 83 fruchtbaren Boden gediehen auf das herrlichste die Baumwolle und der Kaffee, und somit wurde bald Amerika derjenige Erdteil, der mit diesen köstlichen Erzeugnissen die europäischen Völker versorgte. Infolge dessen entwickelte sich ein reger Handelsverkehr zwischen den großen Reichen am atlantischen Ocean und der neuen Welt; diese Staaten wurden bald mächtiger als die alten Städte und Staaten am Mittelmeer, und damit zog sich je länger, desto mehr der Welthandel vom Süden nach dem Westen Europas, wo er bis auf den heutigen Tag verblieben ist. Fragen: 1. Wie kam es, daß Kolumbus doch noch zuletzt seinen Plan ausführen konnte? 2. Weshalb gestaltete sich die erste Reise für den Kolumbus so sehr gefahrvoll? 3. Wie erfuhr Kolumbus die Wahrheit des Wortes: „Undank ist der Welt Lohn!?" 4. Welchen Segen hat die Entdeckung Amerikas den Pölkern Europas gebracht? h. Luther. i. Im Vaterhaus und aus der Schule. Luthers Eltern waren arme Leute. Sie wohnten in dem Dorfe Möhra, einem lieblichen Orte des schölten Thüringerlandes und führten hier ein stilles zurückgezogenes Lebeu. Von Möhra zogen sie nach Mansfeld. Nun geschah es, daß sie einst den Jahrmarkt in der Stadt Eisleben besuchten, wo ihnen am 10. Nov. 1483 ein Söhnleiu beschert ward. Am nächsten Tage empfing das Kiud die heilige Taufe, und da es gerade der Tag des heiligen Martin war, nannte man den Knaben auch „Martin". Als der kleine Luther größer wurde, schickte ihn sein Vater in die Schule zu Mansfeld; hier sowohl wie zu Hanse behandelte man ihn mit so großer Strenge, daß der kleine Knabe ängstlich und scheu wurde. Er erzählt noch später von dieser Zeit und fügt: „Meine Eltern haben mich gar-hart gehalten, daß ich darüber schüchtern wurde. Die Mutter stäubte mich einmal um einer geringen Nuß willen, daß das Blut floß, aber sie hat es auch herzlich gut mit mir gemeint." Da der kleme Martin ein begabter Knabe war, der beim Lernen großen Eifer und Fleiß bewies, beschloß sein Vater, einen Rechtsgelehrten aus ihm zu machen. Er schickte ihn auf die Schule zu Magdeburg und später nach Eisenach. Sowohl in Magdeburg als in Eisenach ging es ihm recht kümmerlich, denn die Verwandten nahmen sich seiner nicht an, und so mußte er denn,

4. Bilder aus der deutsch-preussischen Geschichte für ein- bis dreiklassige Volksschulen - S. 144

1892 - Osterburg : Danehl
144 Bilder aus der braudenburgisch-preußischm Geschichte. selben kaufen. — Um den Verkehr im Lande zu -fördern, nahm er auf die Verbesserung der Landwege und „Heerstraßen" Bedacht. Während des Krieges konnte er diesem wichtigen Verkehrsmittel seine Aufmerksamkeit nicht zuwenden; im Frieden aber sorgte er auch dafür, so viel in seinen Kräften stand. Was noch nach dieser Richtung hin zu wünschen übrig blieb, ist später von seinem Nachfolger vervollkommnet worden. — Um genauer zu erfahren, was seinem Lande auf den Gebieten des Handels, Verkehrs, des Fabrikwesens n. s. w. nötig sei, unternahm er häufig große Rundreisen, und auf denselben beobachtete er alles auf das genaueste. Wie eingehend er sich um alles kümmerte, geht ans den Notizen hervor, die er sich auf solchen Reisen machte. So heißt es in einem solcher Reiseberichte: „In Schweidnitz und Neiße fehlt es noch an Ziegeldächern; ich muß darau denken, sie zu schaffen; in Schmiedeberg fühlt man sich von der Kanfmannfchast bedrückt; die Sache verdient Überlegung. In den Gegenden an der Netze ist noch sehr wenig Obst, und muß also dahin gesehen, und die Leute angewöhnt werden, mehrere Obstbänrne zu pflanzen und zu ziehen. Auch habe ich bei meiner Durchreise durch Polnisch-Prenßen beobachtet, daß auf dem Lande gar keine Schulen vorhanden find. Es müssen gleich nach der Besitznahme besonders in den Dörfern evangelische und katholische Lehrer angesetzt werden." u. s. w. — Durch die Teilung Polens hatte Friedrich West-preußen erworben, wodurch nun auch endlich das Friedrich schon gehörige Ostpreußen mit den übrigen Provinzen fester verknüpft werden konnte. Westpreußen, in dem so lange die Polen geherrscht hatten, war au den Rand des Abgrunds gekommen; jedoch Friedrich nahm sich des in Jammer und Elend versunkenen Landes mit der größten Liebe an und schuf durch feine rastlose Thätigkeit auch diese Provinz in einen blühenden Landesteil um. Recht und Gerechtigkeit. Die Wohlthaten, welche Friedrich Ii. als Gesetzgeber feinem Volke zu teil werden ließ, sichern diesem Fürsten ein gesegnetes Andenken für alle Zeiten. Zu seinen größten Regenten-tilgenden zählt besonders seine Gerechtigkeitsliebe; ans derselben erwuchs das eifrige Bestreben, eine geordnete Rechtspflege herbeizuführen; damit jeder Unterthan feines Reiches, der Reiche wie der Arme, zu feinem Rechte käme. Er fetzte sich mit den tüchtigen Juristen Cocceji und Eramer in Verbindung und fchuf im Verein mit diesen Männern eine neue Gerichtsordnung. Bisher wurden die Prozesse oft sehr in die Länge gezogen; aber die neue Prozeßordnung fetzte fest, daß von jetzt au kein Prozeß länger als ein Jahr dauern solle. — Von großer Bedeutung für die Rechtspflege ist Friedrich weiterhin dadurch geworden,

5. Bilder aus der deutsch-preussischen Geschichte für ein- bis dreiklassige Volksschulen - S. 175

1892 - Osterburg : Danehl
Bilder aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. 175 König auch zur Hebung des Verkehrs etwas thun. — Große Summen wurden auf den Bau von Chausseen verwandt; auch das Postwesen erfuhr eine zweckentsprechendere Umgestaltung. — Einen staunenswerten Aufschwung nahmen Handel und Verkehr infolge der gewerblichen Ausnutzung der Dampfkraft. Im Jahre 1825 fuhr auf dem Rheine das erste Dampfschiff; 1837 war die erste Eisenbahn zwischen Leipzig und Dresden vollendet. Kurze Zeit darauf konnte man auch die Strecke zwischen Berlin und Potsdam mittels der Eisenbahn zurücklegen. — Zur Belebung des Binnenhandels wurde mit dem . größten Teile der deutschen Staaten der preußisch-deutsche Zollverein abgeschlossen. Nun gingen die Erzeugnisse der einzelnen Staaten unverzollt durch die Gebiete des Zollvereins, was für den Preis der Waren von höchster Bedeutung war. (Inwiefern?) Diejenigen Handelsgeg^nstände, welche von außerhalb in die Länder des Zollvereins eingeführt wurden, belegte man mit ziemlich hohen Eingangszöllen. — Somit ist der Zollverein für die Ausgestaltung des Handels und Verkehrs bedeutungsvoll geworden; gleichzeitig schlang derselbe um die deutschen Zollstaaten ein einigendes Band und bereitete die nationale Einigung Deutschlands, die unter Kaiser Wilhelm I. sich vollzog, in wirksamster Weise vor. Schule und Kirche. Friedrich Wilhelm Iii. war auch auf Vermehrung der hohen und niederen Schulen eifrigst bedacht. Es entstanden Universitäten, Gymnasien und Realschulen, aber vor allem suchte der König dem darniederliegenden Volksschulwesen aufzuhelfen. Die Volksschullehrer wurden in besonderen Bildungsanstalten, den Seminarien, für ihren Beruf herangebildet, und der Schulzwang gelaugte überall zur Durchführung. Da der König ein wahrhaft frommer Mann war, suchte er auch in dem Herzen seines Volkes wahre Gottesfurcht zu wecken und zu fördern. Seither war die evangelische Kirche seines Landes in die evangelisch-lutherische und reformierte gespalten, was für die Ausgestaltung des kirchlichen Lebens von großem Nachteil war. Die Vorgänger König Friedrich Wilhelms Iii. hatten sich schon bemüht, eine Einigung herbeizuführen; jedoch vergeblich. Friedrich Wilhelm Iii. löste diese schwierige Aufgabe, indem er 1817 durch eineu Kabinettsbefehl das Werk der Union, der Vereinigung beider Kirchen zur evangelisch-liniierten Landeskirche, zur Ausführung brachte. — Daß er ein wahrhaft frommer Mann war, bewies er auch durch Aufnahme verfolgter Protestanten in sein Land. So fanden die armen Zitierthaler, welche ans dem Lande Tyrol ihres Glaubens wegen vertrieben worden waren, in Preußen eine sichere Zufluchtsstätte. Lebensende. König Friedrich Wilhelm Iii. hatte in feinem Leben die Hilfe

6. Europa - S. 25

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 25 — I. Wo liegt die Schweiz, die Heimat der Sennen und Gemsjäger? Lage, Ausdehnung und Grenzen. Was lehrt die Karte über die Lage der Schweiz? Die Schweiz liegt mitten in Europa; sie wird einge- schlössen von Deutschland (Norden), Österreich - Ungarn (Osten), Italien (Süden) und Frankreich (Westen). Gib die natürlichen Grenzen der Schweiz an! Jura, Bodensee und Rhein trennen sie von Deutschland; der Rhein und der Rätikon schließen das Schweizerland von Österreich ab; hohe Alpenkämme bilden die Grenzscheide gegen Italien hin, während Jura und Doubs das Land von Frankreich scheiden. — Die Schweiz ist mithin ein Binnenstaat (v. i.?). — Wiedergabe. Größe und Stellung. Was lehrt die Karte über die Größe der Schweiz? Sie besitzt nur wenig Flächeninhalt (41000 qkm) und ist ein wenig größer als die Provinz Schlesien. Die Schweiz gehört zu den euro- päischen Kleinstaaten. Sie übertrifft zwar das kleine Belgien, Holland und Dänemark (zeigen!) an Ausdehnung, wird aber von den andern Staaten Europas an Flächeninhalt weit übertroffen (Deutschland ist 13 mal so groß usw.) Im Rate der Völker nimmt die Schweiz eine unter- geordnete Stellung ein. Ihre Macht ist gering; sie gehört darum zu den neutralen Staaten (d. i.?) Europas. — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und An»ve»tdung: 1. Weise nach, daß die Schweiz ein Binnen st aat ist! Sie ist vollständig vom Meere abgeschlossen — an keiner Seite reicht sie mit ihren Grenzen ans Meer heran. — Welchen Einfluß übte dies auf die Entwicklung der Bewohner aus? Das Schweizer Volk konnte sich insolgedesien nicht zu einem Handelsvolke ent- wickeln (wie z. B. Holländer, Engländer usw.) Die Schweiz gehört nämlich zu den wenigen Staaten Europas, die keine Handelsflotte besitzen. 2. Welchen Wert haben die natürlichen Grenzen für das Land? Sie erschweren das Ein- und Vordringen großer Heere — schützen das Land vor feindlichen Angriffen usw. Welchen Einfluß hat dies auf die Entwicklung des Heereswesens ausgeübt? Weil das Land von der Natur geschützt ist, braucht das Volk nicht auf einen starken künstlichen Schutz bedacht zu sein; es braucht also nicht ein stehendes Heer zu halten (die Schweiz hat nur eine für den Krieg organisierte Volksbewaffnung — Milizsystem [d. i. ?]). Sprich nochmals 3.) über die Lage uudgrenzen — d) über die Größe und Machtstellung der Schweiz! Ii. Wie kommt es, daß gerade die Schweiz die Heimat der Sennen und Gemsjäger ist? Bodengestaltung und Aufbau des Landes. Daß die Schweiz die Heimat der Sennen und Gemsjäger ist, liegt zunächst in der Boden- gestaltung des Landes. Was lehrt die Karte von der Bodengestaltung der Schweiz? Die Schweiz ist ein Gebirgsland. Sie wird zum großen Teile von dem Hochgebirge der Alpen ausgefüllt (zeigen!). Die Schweizer Alpen erschließen sich durch strahlenförmig geordnete Täler nach der Hochebene, die ihnen im Norden vorgelagert ist (zeigen!). Es ist dies die Schweizer Hochebene. Diese Hochebene wird im Norden und Nordwesten von einem Mittelgebirge — dem Schweizer Jura — begrenzt. Wenngleich die Schweiz hinsichtlich des Aufbaues des Bodens als eine geographische Einheit betrachtet werden kann, so kann man trotzdem bei ihr drei natürliche Landschaftsgebiete unterscheiden. Zeige und

7. Europa - S. 76

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 76 — 1. Die Republik Frankreich. Hehrxiel und Vorbesprechung: Wir lernen heute das Land unseres Erbfeindes kennen, eine von der Natur begünstigte Land- schaft. Es ist dies unser westlicher Nachbarstaat, die Republik Frankreich (zeigen!) — Warum ist Frankreich ein von Natur reich begünstigtes Land? Lage und Ausdehnung. Frankreich besitzt zunächst eine ausge- zeichnete und bedeutsame Lage. Was lehrt die Karte über die Lage und Ausdehnung Frankreichs? Es nimmt den Westen des europäischen Rumpfes ein; es breitet sich aus zwischen dem Atlantischen Ozean und den Westalpen, zwischen den Pyrenäen und Ardennen, zwischen dem Kanal und dem Mittelmeer (zeigeu!). Frankreich liegt somit an den beiden Kulturmeeren Europas — dem Atlantischen Ozean und dem Mittel- meer — die eine Verbindung nach allen Seiten ermöglichen. Im Osten und Süden hängt es dagegen mit wichtigen Staaten Mittel- und Süd- enropas zusammen, die eine hohe wirtschaftliche Kultur aufweisen. Es war somit schon früh in fast gleichem Maße auf die See und das Binnen- land hingewiesen. — Wiedergabe. Grenzen. Gib die Grenzen Frankreichs an! Im Norden wird Frankreich durch den Kanal (Ärmelmeer) von England geschieden; im Osten grenzt es an Belgien, Luxemburg, Deutschland, Schweiz und Italien; von diesen Ländern wird es zum Teile durch mittelmäßige Ge- birgsrücken oder hohe Gebirge geschieden (Nachweis!); im Süden wird es vom Mittelmeer bespült und durch die Pyrenäen von Spanien ge- trennt; im Westen wird Frankreich vom Atlantischen Ozean bespült. — Wiedergabe. Küstengliederung. Was lehrt die Karte von der Küstengliederung Frankreichs? Die Küsten Frankreichs sind zwar nicht zu günstig beschaffen, da ihnen die zahlreichen tiefeinschneidenden Buchten fehlen, an denen die Anlage von Handelsplätzen möglich war. Der größte Teil der französischen Küste ist Flachküste, weil sich längs des Meeres das Tiefland hinzieht. Die Buchten und Küsten sind vielfach versandet, voller Untiefen und Klippen. Wo die Gebirge an das Meer treten, wie z. V. in der Bre- tagne und östlich der Rhonemündung, da sind die Küsten steil und weisen zahlreiche Buchten auf, an denen bedeutende Handelsstädte oder geschützte Kriegshäfen liegen. Die Küste der Bretagne ist in der Hauptsache Granitküste, der übrige Teil der Kanalküste, gleich der eng- tischen, Kreideküste. Im Gebiete der Granitküste merken wir den Herr- lichen Kriegshafen Brest und den mit großen Kosten geschaffenen Kriegs- Hasen Eherbourg (schärbur)^); im Gebiet der Kreideküste Le Havre (le awr), Frankreichs wichtigsten atlantischen Hafen und Calais (kaläh), Hauptüberfahrtplatz nach England (Dover). An der Mittelmeerküste liegt Frankreichs größte Seehandelsstadt Marseille (marßäj) und der Kriegs- Hasen Toulou (tulong). — Wiedergabe. 1) Der Kriegshafen Cherbourg ist eine der großartigsten und kostspieligsten Hafenbauten der Welt, der über 200 Mill. M. verschlang. — Mole 4 km lang, 16 m hoch, unten 80 m, oben 30 m breit.

8. Europa - S. 59

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 59 — Tuch gewebt. Auch die Baum wollen weberei ist weit verbreitet. Aus dem Eisen, das der Boden in reichem Maße birgt, stellt man z. B. in Pilsen und Prag allerlei Metallwaren her. Im Böhmerwalde und in den Sudeten, wo der Boden reich an Quarzsand ist, finden wir alt- berühmte Glasfabriken. Auf dem Reichtum von Ton- und Porzellan- erde beruht die Porzellanfabrikation, durch die besonders Karlsbad berühmt geworden ist. — Wiedergabe. Handel und Verkehr. Vieles von dem, was der Böhme in seinem Lande gewinnt oder herstellt, sendet er hinaus in alle Welt. Böhmisches Bier und böhmische Kohlen, böhmisches Glas und böhmische Leinwand gehen in alle Welt. Böhmisches Obst wird bis nach Berlin gebracht. Wie kommt es, daß es Böhmen leicht ist, Handel zu treiben? Es besitzt eine Anzahl schiffbarer Flüsse. Nenne diese! — Die Elbe verbindet die Sudetenländer mit Nord deutscht and und der Nordsee, die Donau mit Ungarn und den Staaten der Balkanhalbinsel. Die Sudetenländer werden auch von einem dichten Eisenbahnnetz durchzogen. Zeige die bedeutendsten Eisenbahnen auf der Karte! — Welche Städte unseres Vaterlandes stehen mit den Sudetenländern durch Eisenbahnen in Verbindung? — Wiedergabe. Staaten und Ortschaften. Zeige und nenne die einzelnen Staaten des österreichischen Sudetengebiets! Böhmen, Mähren, Schlesien. a) Böhmen. Gib die Lage und Ausdehnung des Königreichs Böhmen an! Nordwestliche Provinz — sie liegt zu beiden Seiten der Elbe und der Moldau — wird rings von Gebirgszügen eingeschlossen (welchen?) Die Hauptstadt des Landes ist Prag (zeigen!). Bestimme die Lage der Stadt! — Prag ist eine großes und schöne Stadt2). Die Stadt liegt in herrlicher Lage zu beiden Seiten der Moldau. Weit umher prangen die Hügel im Schmucke der Obst- und Weingärten. Über das Häusermeer ragen zahlreiche Türme hinweg; Prag ist nämlich „die Stadt der K i r ch en und P a l ä st e". Über die Moldau führt eine altehrwürdige Brücke, die das Bild des heiligen Nepomuk ziert. Johannes Nepomuk ist nämlich der Schutzpatron der Stadt; seine Gebeine ruhen im Dome in einem silbernen Sarge. Prag ist auch Böhmens erste Industrie - und Handelsstadt. Gib an, welche geschichtlichen Erinnerungen die Stadt Prag in euch weckt! (Hussitenkriege, der 30 jährige Krieg nahm hier seinen Ausgang, Schlacht bei Prag 1618, 1757 (Schwerins Tod, Scharnhorst starb hier usw.). — Wieder- gäbe. Welche andere Städte hast du in Böhmen kennen gelernt? Pilsen, Reichenberg, Leitmeritz, Trautenau usw. Gib an, was dir von diesen Städten bekannt ist! Pilsen (Industriestadt im Eisen- und Kohlengebiet, berühmte Bierbrauereien). Reichenberg ldie größte deutsche Stadt in Böhmen, der Hauptsitz der Wollweberei). Trautenau (Hauptsitz der Leinenfabrikation). Lei tme ritz (in fruchtbarer Wsizengegend). Aussig und Eger sind Hauptsitze des Braunkohlengebiets. Nenne Badeorte in Böhmen, die heilkräftige Quellen aufweisen! Karlsbad, Töplitz, Franzensbad, Marien- b a d. Bestimme die Lage der Orte. — Karlsbad ist außerdem der Hauptsitz der Porzellanfabrikation. Zeige und nenne Orte, die geschichtliche Erinnerungen in euch wecken! Königgrätz, Gitschin, Nachod, Skalitz, Kolin, Lowositz, Kulm und N o l l e n d o r f usw. — Wiedergabe. b) Markgrafschaft Mähren. Mähren breitet sich an der March und ihren Nebenflüssen aus und reicht vom böhmisch-mährischen Höhen- rücken bis zu den Karpaten. Die Hauptstadt des Landes ist Brünn. J) Prag zählt mit Vororten 410000, ohne diese 225000 Einw. _2) Humboldt zieht vor Prag nur die Städte Lissabon, Neapel und Konstantinopel bezüglich der Schönheit derselben vor.

9. Europa - S. 100

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 100 — Sachliche Besprechung und Ann»endung: 1. Weise nach, daß Frankreich von der Natur begünstigt ist! Günstige Lage zur See und zu den Landmassen, nach der Bodengestaltung, Bewässerung und betreffs Anlegung von künstlichen Wasserstraßen, nach dem Klima, nach seiner Fruchtbarkeit und nach seinen Bodenschätzen. 2. Wodurch werden diese günstigen Bedingungen beeinträchtigt? Ungünstige Küstenverhältnisse, unfruchtbare Landstrecken, Wasserarmut der Flüsse usw. 3. Welche Kanäle sind für den Landhandel von Bedeutung? 4. We l ch e fr an zösi sch en Waren werdenin den Geschäften unseres Ortes (Stadt) verkauft? — Woher stammen dieselben? — 5. Warum beziehen reiche Leute so oft ihre Kleidung aus Paris? — Wie kommt es, daß Paris eine so große Anziehungskraft auf die vornehme Welt ausübt? — 6. Weise nach, daß der Charakter der Franzosen in der Natur des Landes begründet ist? — 7. Gib an, welchen Weg ein Handelskahn von Lyon nach Orleans — von Calais über Paris nach Marseille — von Straßburg nach Paris — usw. einschlagen muß! — 8. Gib an, welchen Nutzen Frankreich aus seinen Kolonien bezieht! Aus den Kolonien in Afrika (Algier usw.) bezieht Frankreich Wein, Getreide. Palmöl, Gummi usw.; aus den in Asien Reis, Pfeffer, Zuckerrohr, Baumwolle, Vanille usw.; aus den in Amerika Tabak, Kakao, Farbstoffe usw. Zusammenfassung und Einprägung nach gegebener Übersicht. Verfassung und Wehrkraft. Frankreich ist seit dem Jahre 1870 eine Republik (zum drittenmal). An der Spitze steht ein auf 7 Jahre gewählter Präsident. Die gesetzgebende Gewalt üben die Deputierten- kämm er und der Senat aus. Das Land wird in 86 Provinzen (Departe- ments) eingeteilt, die klein und wenig selbständig sind. Die Hauptstadt des Landes ist Paris. („Paris ist Frankreich"). Die Armee ist die drittstärkste in Europa/) die Kriegsslotte die zweite der Welt.^) Nenne Frankreichs Kriegshäsen! Brest, Cherbonrg, Tonlon usw. — Wiedergabe. Die Insel Korsika. Zu Frankreich gehört auch die Insel Korsika (zeigen!). Woher ist euch diese Insel bekannt? Aus der Geschichte Napoleons I. Bestimme die Größe und Lage der Insel! Korsika ist etwas größer als das Großherzogtum Hessen (8800 qkm — 300 000 Einw.) Die Insel ist ein wildes, unwegsames, rauhes und stark bewaldetes Gebügs- land. Einzelne Berge erheben sich bis über 2500 in. Im Osten der Insel liegt eine Ebene, die sumpfig ist und eine ungegliederte Küste besitzt. Wohl ist die Insel durchweg sehr fruchtbar; aber nur V8 des Bodens ist angebaut. Hauptsächlich wird Weizen und Mais angebaut; in den Gebirgen und in der Ebene wird viel Viehzucht getrieben. Die Boden- schätze des Landes werden nur sehr wenig ausgebeutet (Blei, Kupfer, Eisen, Steinarten usw.) Die Bewohner der Insel — Korsen genannt — sind ernst, schweigsam und vielfach roh und ungebildet. Banditenwesen, Familienzwiftigkeiten und Blutrache sind arge Schatten- seiten des Volkslebens. Die Hauptstadt der Insel ist Ajaccio (ajatscho), bekannt als die Heimat Napoleons. — Wiedergabe. 1) 1. Rußland 1200000, 2. Deutschland 606 000, 3. Frankreich 580000 Mann. 2) 35 moderne Schiffe, 17 Linienschiffe, 18 Kreuzer (Deutschland 22, 18 u. 4).

10. Europa - S. 104

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 104 — (die preußischen Ostseedünen bis zu 40 in). Dieser Dünensaum ist von großer Bedeutung für das Land. Er schützt nämlich das Land vor Überschwemmungen und verhindert das Eindringen des Meeres. (Wieder- gäbe). — Die Nordseeküste weist einige tief einschneidende Buchten auf, von denen der Zuider-See (seutersee = Südsee) am weitesten in das Land eingreift. Längs der Nordküste zieht sich eine Reihe von Inseln hin, die als Westfriesische Inseln bezeichnet werden. — Wiedergabe. Durch die Nähe des Meeres und die Gliederung der Küsten wurden die Bewohner veranlaßt, sich zu kühnen Seefahrern auszubilden und Handel zu treiben. Die Nähe des offeuen Weltmeeres lockte die kühnen Schiffer weit hinaus und führte sie in entlegene Länder. Da- durch wurden ihnen die Schätze dieser Länder bekannt; dies veranlaßte sie wiederum, diese Länder für sich in Besitz zu nehmen. Schon vor Jahrhunderten hatten die Holländer große Besitzungen in fernen Weltteilen erworben, und heute noch besitzen sie ausgedehnte Ko- lonien in Asien (die großen und kleinensnnda-Jnseln,die Molukkenusw. Amerika und Australien. Diese Gebiete, die ungefähr viermal so groß sind wie das Deutsche Reich, liefern besonders Reis, Kaffee, Zucker, Tee, Kakao, Tabak, Pfeffer, Zimt u. a. Kolonialwaren. Dar- um konnte uns Holland früher mit Kolonialwaren versehen. — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Warum führt Holland die Bezeichnung „Niederlande"? Es ist ein weites Tiefland, das sich an das westelbifche Tiefland anschließt und nach Südwesten erstreckt; im Westen liegt es stellenweise sogar tiefer (bis zu 5 m) als der Meeresspiegel. 2. Wie mögen die Inseln vor der Mündung des Rheins und der Scheide entstanden sein? Diese sind von den Flüssen und dem Meere gebildet worden; die Flüsse haben an ihren Mündungen Schlamm, Schutt, Geröll abgelagert und so nach und nach das Land aufgebaut. Die Wogen des Meeres haben das auf- gebaute Land teilweise zerstört, indem sie in die Mündungen der Flüsse eindrangen, sie schlauch- und trichterförmig erweiterten und so das Küstenland zu einem Jnfelge- biete umgestalteten. 3. Wie kommt es, daß der Nordküste eine Inselgruppe vor- gelagert ist? Früher zog sich längs der Nordküste (siehe Hannover!) eine lange Dünenkette hin; diese haben die Sturmfluten zertrümmert. Die Inseln sind nur die Überreste der ehemaligen Dünenkette usw. 4. G i b an, auf welche Weise die Entwicklung Hollands zur Kolonialmacht gefördert wurde? Lage am Meere, reiche Küstengliederung, kühne Seefahrer usw. 5. Gib an, auf welchem Wege die Kolonialwaren a) nach Holland — b) zu uns gelangten! — Zusammenfassung und Einprägung. Aufbau des Bodens. Die Entwicklung Hollands zur Kolonialmacht wurde auch durch die Bodengestalt des Landes befördert. Was lehrt die Karte über die Bodengestalt das Landes? Holland ist ein weites Tiefland ohne irgend welche Erhebungen. Nur die südliche Spitze des Landes wird von den Ausläufern der Ardennen und des Hohen Venn durchzogen. Hinsichtlich des Bodenaufbaus entsprechen die Niederlande Westdeutschland. Wie hier so besteht auch der Boden in den Nieder- landen aus Geestland und Marschen. Das Geestland breitet sich
   bis 10 von 96 weiter»  »»
96 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 96 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 3
2 0
3 4
4 17
5 2
6 9
7 1
8 0
9 1
10 3
11 1
12 0
13 12
14 0
15 5
16 0
17 6
18 13
19 2
20 0
21 1
22 5
23 0
24 32
25 1
26 0
27 0
28 0
29 26
30 0
31 1
32 5
33 1
34 6
35 2
36 1
37 1
38 7
39 5
40 5
41 3
42 2
43 0
44 3
45 10
46 0
47 2
48 1
49 42

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 17
1 0
2 0
3 71
4 46
5 3
6 2
7 0
8 0
9 11
10 7
11 4
12 1
13 2
14 0
15 5
16 4
17 6
18 2
19 0
20 0
21 1
22 0
23 1
24 2
25 3
26 0
27 1
28 11
29 0
30 0
31 0
32 0
33 4
34 4
35 0
36 0
37 0
38 3
39 2
40 5
41 2
42 1
43 4
44 1
45 15
46 1
47 0
48 34
49 1
50 8
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 2
57 1
58 0
59 1
60 0
61 28
62 6
63 0
64 8
65 1
66 1
67 2
68 0
69 1
70 23
71 1
72 2
73 0
74 3
75 0
76 6
77 2
78 1
79 10
80 13
81 0
82 0
83 1
84 1
85 0
86 1
87 0
88 0
89 1
90 0
91 1
92 6
93 4
94 0
95 4
96 1
97 0
98 0
99 6

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 25
1 57
2 10
3 93
4 16
5 21
6 78
7 32
8 2
9 26
10 59
11 61
12 14
13 37
14 104
15 0
16 8
17 6
18 58
19 50
20 0
21 36
22 0
23 0
24 18
25 47
26 31
27 0
28 9
29 57
30 25
31 10
32 74
33 105
34 57
35 40
36 41
37 0
38 14
39 48
40 27
41 6
42 5
43 41
44 65
45 19
46 3
47 418
48 11
49 3
50 36
51 26
52 31
53 29
54 24
55 8
56 23
57 20
58 10
59 97
60 24
61 110
62 16
63 3
64 9
65 77
66 22
67 17
68 6
69 0
70 18
71 39
72 24
73 5
74 0
75 5
76 1
77 19
78 86
79 10
80 28
81 241
82 5
83 61
84 0
85 0
86 52
87 38
88 5
89 26
90 44
91 62
92 0
93 14
94 27
95 66
96 24
97 15
98 5
99 29
100 130
101 33
102 44
103 16
104 3
105 18
106 12
107 43
108 1
109 32
110 7
111 53
112 41
113 11
114 29
115 2
116 22
117 20
118 15
119 126
120 9
121 56
122 47
123 22
124 10
125 20
126 39
127 24
128 9
129 49
130 59
131 34
132 28
133 268
134 0
135 52
136 25
137 38
138 9
139 105
140 19
141 35
142 52
143 27
144 7
145 58
146 1
147 16
148 4
149 8
150 10
151 87
152 26
153 37
154 16
155 76
156 85
157 227
158 22
159 32
160 46
161 21
162 0
163 0
164 6
165 33
166 24
167 9
168 12
169 30
170 26
171 68
172 6
173 24
174 30
175 32
176 30
177 35
178 0
179 26
180 6
181 1
182 12
183 616
184 20
185 18
186 2
187 16
188 222
189 0
190 1
191 3
192 28
193 79
194 12
195 17
196 44
197 16
198 29
199 26