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1. Theil 1 - S. IV

1827 - Leipzig : Fleischer
Iv 'Ззифе et? untersten folie, ^íe Gecfers^oítmam^e Sbeííqefdjit^fe ijí unjíreitig bagu bíe Ьгаифьаф, aber 5« meitláuftig angelegt, аиф für unbemittelte Seiner gu foftbar, «nb die' merfmürbigfien Gegebenheiten t>on Gree- horn enthalten 5« t>teí ©efфtфte der C?rftnbungen, ba? gegen gu menig Щ^афеп, alé bap man bamit in an? bern al6 den unterfíen klaffen аиётфеп konnte* C?g würde alfo ein 25иф г>геиегф( тф( unwillkommen fepn, ше1феё die Шик зл>г[феп den gu Ьапьетфеп und den gu magern ^ецде[ф1фгеп hielte. ¿Der Gerfaffer tyátte auf den Экаит der' паф|кеьеп= den Gogen freiutft поф niel mehr tarnen und Sí;at= [афеп bringen, und eine weit ooítftanbigere ©efфiфte liefern können» Mein eine (Erfahrung oon 22 Salven, die er bereits dem Unterste an (§Шeí>rtenfфulen, und twrgugsweife dem ^Цо^феп gewibmet, ^at фп belehrt, bap es bei legerem пгф1: fowohl barauf ankomme, bas (§еьаф1тр der 0фй1ег mit einer Stenge oon Зефгб- gahíen und flamen gu überlaben, die sie Ьоф halb, eben bet $?enge wegen, wieber oergeffen, als oielmehr фпеп Die wim;tigfi:en Gegebenheiten ит^апьнф und mit £e?

2. Neueste Geschichte - S. 310

1859 - Leipzig : Fleischer
310 Im weißen Meere geschah, außer der Blokade der Häfen, nichts Bedeu- tendes. — Die Expedition im stillen Meere beschränkte sich auf die Zerstörung der Festung Petropaulowsk, die man verlassen fand. Die russische Flotte, welche im Meere von Ochotsk angetroffen wurde, zog sich nach der Mündung des Amur zurück. — Der orientalische Krieg näherte sich seinem Ende. Oestreich, welches zwar im Sommer 1855 nach dem Fehlschlagen der Wiener Conserenzen einen großen Theil seines Heeres entlassen hatte, fühlte, daß es seine Theilnahme am Kriege länger nicht würde vermeiden können, und forderte im December 1855 Alexander Ii. entschieden zum Friedensschlüsse auf. Der Kaiser von Rußland, der seinem erschöpften Reiche den Frieden geben wollte, entzog sich diesen Borschlägen nicht. Die Friedensgesandten traten in Paris zusammen, und am 30. März wurde der Frieden unterzeichnet. Rußland trat ein kleines Gebiet an der Donaumündung an die Türkei ab; sein Protectorat über die Donaufürstenthümer wurde aufgehoben, und dieselben unter den Schutz aller europäischen Großmächte gestellt; die drohende Herrschaft Rußlands im schwar- zen Meere wurde gebrochen, indem weder Seearsenale noch Kriegsflotten dort gehalten werden sollen. Die Türkei wurde in den Verein der europäischen Mächte ausgenommen, und ihren christlichen Unterthanen Sicherung ihrer bür- gerlichen und religiösen Rechte gewährt. Der Rückblick auf diesen großen Kampf — daß er nicht noch größer und blutiger wurde, dankt Europa den deutschen Großstaaten — drängt zu man- nichfaltigen Betrachtungen. Es liegt in der Bewegung Europa's nach dem Orient unter aller Verschüttung materieller Interessen und trotz aller Eifer- sucht der Mächte noch immer etwas von jenem idealen Elemente, welches die Kreuzzüge, jene romantische Jünglingsthat Europa's, nicht zu vollenden ver- mochten. Wir meinen die Befreiung der ehrwürdigen Wiege christlicher Cultur. Aber dieses Element ist weit davon entfernt, heut ein Losungswort oder Panier zu sein, und wo klügelnder Eroberungsgeist es erheben möchte, wird es nicht gelingen, den Schein für Wahrheit zu geben. Rußland hatte in den Mani- festen an das Volk etwas Aehnliches im Sinne; als es im Friedensschlüsse seinen materiellen Zwecken entsagte, oder vielmehr sie zurücklegte, haben sich auch jene idealen Verkündigungen eines heiligen Krieges beruhigt. Dieses gewaltige Reich, dessen Gewicht nach der letzten Revolutions-Epoche über- mächtig erschien, ist nicht ohne Demüthigung und Einbuße an lang gehegten Plänen aus dem Kriege gegangen. Frankreichs Macht und Glanz stieg hoch empor, während England sich mit einem geringeren Ruhmestheile begnügen mußte, da es seine wahren Machtmittel nur zeigen konnte, und seine Armee eigentlich nur die französische Glorie höher hob. Die Türkei vermag nicht zu bleiben, wie sie gewesen. Sie muß sich umgestalten, und es wird sich dabei zeigen, ob diese Umgestaltung sie weiterhin lebensfähig machen, oder ihren Zerfall beschleunigen wird. Die orientalische Frage erscheint mehr beseitigt, als ausgetragen. Wird der neue Pariser Frieden eine dauernde Befriedigung sein? oder liegen in seinem Schooße die Keime naher oder später Verwickelungen? Rußland weckt und steigert seine materiellen Mittel; wird es diese gesteigerten Machtmittel einst aus Europa oder Asien richten? Frankreich entbehrt die

3. Neueste Geschichte - S. 318

1859 - Leipzig : Fleischer
318 Selbstmorde auch den nördlichen Lheil ein und regierte nun, seitdem er 1822 auch den früheren spanischen Theil mit dem Negerstaate vereinigt hatte, die ganze Insel als Präsident. 1843 wurde Boyer vertrieben und der Neger- staat trennte sich wieder in seine beiden früheren Theile, von denen der klei- nere St. Domingo als Republik fortbestand, während in Haiti ein geborener Negersclave Soulonque 1847 zum Präsidenten gewählt wurde, der sich aber schon 1849 als Faust in I. zum Kaiser ausrufen ließ. Im December 1858 brach eine Revolution gegen ihn aus, die ihn nöthigte, im Januar 1859 abzudanken. In diesen Negerstaaten ist Sprache, Sitte, Lebensart, Kleidung, Alles französisch. Schulen sind eingerichtet und heben die Bildung. Es giebt dort Buchdruckereien und Schriftsteller, und die Cnltur verbreitet sich merklich, seit- dem die Häfen der Insel den Schiffen aller Nationen offen stehen. — lieber Afrika hinweg, welches außer einigen Ländern an der Küste des Mittelmeeres, die in den Gang der europäischen Geschichte verflochten sind, keinen Beitrag für die Weltgeschichte bietet, leiten wir den Abschluß unserer Erzählung auf die Haupt-Ereignisse in Asien. Es ist eine beachtenswerthe Erscheinung, daß in den Völkern Europa's, da wo überhaupt Blick und Streben nach fremden Erdtheilen sich hinwendet, eine westliche Bewegungsrichtung nach Amerika vorherrscht, während die Staaten als solche und die Politik der Cabinette östlich in Asien einen wei- teren Raum für ihre Thätigkeit und Kraftentfaltung suchen. Asien ist bereits ein sehr bedeutender Schauplatz und Kampffeld der europäischen Diplomatie. Rußland und England sind es hauptsächlich, die sich dort gegenüberstehen. Wir übergehen ihre Beziehungen auf das türkische Reich, da die Abschnitte vom orientalischen Kriege uns Veranlassung boten, sie zu berühren; wir er- wähnen auch nur kurz die wechselnde Abhängigkeit Persiens von russischem oder englischem Einfluß. Aber während es dem letzteren gelang, den Schah Nassereddin während des orientalischen Krieges von einem Kriege gegen die Pforte zu Gunsten Rußlands abznhalten; während die Aufmerksamkeit Euro- pa's auf Napier's stolze Flotte und die Bastionen von Sebastopol gerichtet war, vollendete Rußland ein mit langer Ausdauer und Vorsicht eingeleitetes Unternehmen in Central-Asien. Schon 1839 hatte der General-Gouverneur von Orenburg, Graf Perowski, nach dem Vordringen der Engländer im Afghanenreiche, einen Zug gegen Chiwa unternommen (Abschnitt 142). Er war verunglückt. Aber Kaiser Nikolaus ließ nach Perowski's Angaben und Vorschlägen die Vorbereitungen zu einer Wiederholung des Zuges treffen. Es wurden Forts angelegt als Stützpunkte und Borrathshäuser, Brunnen auf dem Wege durch die Steppe gegraben, und auf dem Aralsee eine Dampf- Flottille gebildet. 1853 dehnte Perowski die russische Gränze bis zum Shr- Darja aus; 1854 drang er mit 17,000 Mann gegen Chiwa vor. Der Chan versuchte keine Vertheidigung, er ließ durch entgegengeschickte Gesandte einen Vertrag schließen und unterwarf sich dem russischen Kaiser als seinem Ober- herrn. So ist die Herrschaft Rußlands bis zum Amu-Darja (Oxus) vor- geschritten und hat fast die Gränze der indischen Besitzungen Englands erreicht. Die Ausbreitung der englischen Macht in Indien durch die Eroberung

4. Neueste Geschichte - S. 291

1859 - Leipzig : Fleischer
291 die Türkei nöthigte, ihre Maaßregeln gegen Montenegro aufzugeben. Sie hatte damit einen neuen Beweis ihrer Abhängigkeit von fremdem Einflüsse gegeben. Rußland hatte die Forderungen Oestreichs unterstützt. Unmittelbar darauf trat es mit andern, weitreichenden Forderungen an die Türkei auf. Fürst Mentschikow erschien Ende Februar 1853 in Constantinopel, um die Beschwerden des Kaisers von Rußland hinsichtlich der heiligen Stätten zu überbringen. Vorher hatte der Fürst die Truppen um Odessa und die Flotte des schwarzen Meeres bei Sebastopol besichtigt. Von jeher waren um die heiligen Stätten, d. h. um die Kirchen der Orte, welche durch Ereignisse in dem Leben Jesu bedeutungsvoll sind, Streitigkeiten zwischen der römischen oder lateinischen, und der griechischen Kirche vorgefallen. Sie betrafen oft nur geriugfiigige Dinge, z. B. Lampen, Sterne an den Kirchgewölben, Teppiche; bisweilen aber auch den Besitz der Kirchen selbst. Frankreich, als der Schützer der römischen Kirche im Orient, hatte 1851 eine Regelung dieser Angelegenheit bei der Pforte beantragt, und nach dem Staatsstreich kräftig durchgesetzt. Der Kaiser von Rußland, als das Haupt der griechischen Kirche, wollte die Rechte derselben nicht im Nach- theile lassen und Fürst Mentschikow überreichte seine Beschwerden über einige Streitpunkte, z. B. über den Besitz der Schlüssel zum heiligen Grabe. Diese Streitpunkte wurden durch die Bereitwilligkeit der Pforte bald geschlichtet, Nun aber erhob Fürst Mentschikow weiter gehende Forderungen. Er verlangte einen Vertrag, worin die Türkei alle Rechte und Freiheiten der griechischen Kirche in ihrem Gebiete sichern und gewährleisten sollte. Vollzog der Sultan einen solchen Vertrag, so übergab er damit alle seine griechisch-christlichen Unterthanen — und sie bildeten bei weitem die Mehrzahl der Bevölkerung in der europäischen Türkei — dem Protectoral des Kaisers von Rußland, welcher dann bei jeder Differenz dieser Unterthanen mit der Pforte als Schiedsrichter hätte auftreten können. Die türkische Regierung erklärte die Unmöglichkeit, einen solchen Schritt zu thun; im klebrigen ver- sicherte sie, die Rechte ihrer christlichen Unterthanen gebührend aufrecht er- halten zu wollen. Da verließ Fürst Mentschikow und mit ihm die russische Gesandtschaft am 21. Mai 1853 die türkische Hauptstadt. Das Verfahren gegen den „kranken Alaun" — so hatte Kaiser Nikolaus um dieselbe Zeit in bedeutungsvollen Unterredungen mit dem englischen Ge- sandten Sehmour die Türkei bezeichnet — war eingeleitet; der Ausbruch eines Krieges stand bevor. Sollte die Türkei diesen Kampf allein bestehen, so schien das Gelingen der russischen Pläne und die Ausdehnung seiner Macht im Orient unvermeidlich. Um nun die Existenz der Pforte, welche eine noth- wendige Bedingung für das europäische Gleichgewicht geworden war, zu sichern, waren die Großmächte eifrig bemüht, den Krieg abzuwenden; neben diesen diplomatischen Bemühungen aber erfolgten sogleich kriegerische Demon- strationen, bis endlich der Kampf zwischen dem Osten und Westen ausbrach — ein Kampf, in dem die gewaltigsten Kriegsmittel einander gegenüber standen, und der seine Verwüsllmgen bis an die einsamen Gestade des weißen Meeres und des entlegenen Kamtschatka trug. 19*
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