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1. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 85

1888 - Habelschwerdt : Franke
85 P. Sulpicius Rufus setzte es durch, daß sie in alle 35 Tribus verteilt würden. Dadurch war die Zahl der stimmfähigen Bürger ungeheuer gewachsen und den demagogischen Umtrieben das weiteste Feld geöffnet. 4. Der erste mithridatische Krieg, 88—84. Mithridates Vi., König von Pontus, ein energischer, geistig gewandter (er sprach 22 Sprachen), aber sittenloser Despot, hatte sein Gebiet durch Vertreibung benachbarter Könige erweitert. Als aber der König von Bithynien die Römer um Hilfe bat, schickten diese den M.'Aqnilins nach Asien, der indes besiegt und durch geschmolzenes Gold, das man ihm in den Mund goß, getötet wurde. Im Übermut des Sieges ließ Mithridates 80 000 Römer in Asien ermorden. Zu gleicher Zeit erlangte er ein Bündnis mit den Griechen und sandte eine Flotte nach Griechenland. Feldzug des Sulla. Der römische Senat übertrug mm dem Sulla die Führung des Krieges. Dieser setzte mit 5 Legionen nach Griechenland über und schlug den Mithridates in zwei Schlachten. Auch das von der Volkspartei, die nach Sullas Abreise in Rom zur Herrschaft gekommen war, nachgeschickte Heer brachte dem Mithridates Niederlagen bei. Da überdies die Stellung des Mithridates in Asien schwankte und auch seine Flotte der römischen unterlegen war, so schloß er mit Sulla den Frieden zu Dardauus, durch den er auf fein Reich beschränkt und zur Herausgabe der Kriegsschiffe, sowie zur Zahlung von 20000 Talenten Kriegskosten verurteilt wurde. 5. Der Bürgerkrieg zwischen Marius und Sulla, 87—82. a) Gegensatz zwischen Marius und Sulla. Marius, der Sohn armer Eltern, war ohne wissenschaftliche Erziehung und unter harter Arbeit aufgewachsen. Im Militärdienst hatte er sich ausgezeichnet und trat dann als homo novus in die Ämterlaufbahn ein. Er war siebenmal Konsul. Hochgefeiert war er wegen seiner Siege über die Cim-bern und Teutonen. — Sulla, aus altadligem Geschlechte stammend, war ein Mann von feiner Bildung und überlegenem Geiste. Dem Marius gegenüber, der nur Feldherr war, zeichnete er sich auch durch staatsmännische Befähigung aus. Er hatte sich im jugurthinischen und im Bundesgenossen-Kriege hervorgethan. Den an Ehrgeiz ihm gleich-kommenben Marius machte er sich zum bittersten Feinde, als er im Kriege gegen Mithribates bett Oberbefehl erhielt. — Hinter bett tieibeit Männern ftanben die batnals in Rom bestehenben Parteien der Demokraten und der Optituaten. b) Der Bürgerkrieg bis zur Rückkehr des Sulla. Im

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 2

1904 - Habelschwerdt : Franke
2 getrieben und mit Balken verbunden wurden, bauten Jger und Fischer ihre Htten. Wie die auf dem Seeboden lagernden Abflle ergeben, besaen die Bewohner der Pfahlbauten schon die meisten unserer heutigen Haustiere und bestellten kleine Ackerstcke mit Weizen, Gerste, Lein, Hirse und Erbsen. 2. Die Bronzezeit. Etwa im 2. Jahrtausend v. Chr. lernten die mitteleuropischen Völker das Metall, und zwar zuerst das Kupfer kennen, das auf dem Handelsweg ans dem Orient kam. Kupfer wurde spter mit Zinn (510 /o) zusammengeschmolzen und ergab Bronze, aus der die ver-schiedenartigsten Gerte hergestellt wurden, doch blieben daneben noch lange Steinwerkzeuge im Gebrauch. Mit der Einfhrung des Metalls begann auf allen Gebieten des menschlichen Lebens ein hoher Aufschwung. Die zahlreich gefundenen Bronzewaffen: Kelte (meielartige Beile), Dolche, Schwerter, Messer, ferner die Fibeln (Bgelnadeln zum Zusammenhalten der Kleider), Armringe, Becken n. bergt, zeigen schon knstlerische Verzierungen. Gegen Ende der Bronzezeit entwickelte sich im Ostalpengebiet, in Sddeutschland und der Schweiz die Hallstattkultur, die ihren Namen von den Funden bei Hallstatt im Salzkammergut erhielt. Unter den zahl-reichen schnen Bronzegegenstnden, die auf eine wohlhabende, ackerban-treibende Bevlkerung hindeuten, finden sich auch Gerte aus Eisen, weshalb man diese Periode auch als erste Eisenzeit bezeichnet. 3. Die Eisenzeit oder die La Tne-Periode. Sie hat letzteren Namen von dem Fundorte La Tene, d. h. Untiefe, bei dem Dorfe Marin am Nordende des Nenenburger Sees in der Schweiz erhalten. Hier fand man in den Ruinen eines Jnselblockhauses Mengen von eisernen Waffen, Werkzeugen, Helmen, Schilden, Schmucksachen und Sensenklingen, welche sich von den rmischen unterscheiden und wie die Hallsttter Funde von Kelten herrhren, die in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten hier herrschten. Auch im mittleren Nordeuropa lassen sich aus den Funden vorgeschicht-liche Verhltnisse erkennen, die hnlichkeit mit denen des Alpenvorlandes haben. Die in Norddeutschland, namentlich in Mecklenburg, Pommern und Westpreuen zahlreich gefundenen Steinwerkzeuge deuten auf eine langbauernbe Steinzeit hin. Die Trger dieser Kultur waren jedenfalls schon Germanen. Auch mit Ornamenten verzierte Tongefe und Schmuckstcke aus Knochen und Bernstein sind uns hier erhalten geblieben. Die aus groen Steinblcken errichteten Grabkammern, Dolmen genannt, und die Ganggrber, Grabhael mit kellerartigem Eingang, die fr viele Leichen bestimmt waren, lassen schon auf eine staatliche Glieberung dieses Volkes schlieen. Auch in biesen Gegenden folgte auf die Steinzeit das Zeitalter der Bronze und des Eisens. Wie alle Kulturperioden sind die vorgeschichtlichen Zeitalter nicht beutlich voneinanber geschieden; ebenso lassen die Funde nicht immer auf eine gleichmige Entwicklung der Kultur schlieen.

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 138

1904 - Habelschwerdt : Franke
138 b. Zunftkmpfe. In den zahlreichen Kmpfen, in die zur Zeit der stndischen Gegenstze die Städte verwickelt wurden, spielten die Znfte meist die ausschlaggebende Rolle (vgl. Uhland: Die Schlacht bei Reutlingen). Darum begann sich das Selbstgefhl der allmhlich wohlhabend gewordenen Meister mchtig zu regen. Auch ntzten in vielen Stdten die Geschlechter ihre leitende Stellung aus, um sich zu bereichern und die Lasten auf andere abzuwlzen. Deshalb ver-langten die Znfte nach Teilnahme an der Verwaltung der stdtischen Republik. Da aber die Geschlechter an ihren Vorrechten festhielten, kam es im 14. Jahrhundert in vielen Stdten zu blutigen Zunft-kmpfen. In einzelnen Orten, wie Braunschweig (137480), Straburg (1332), Augsburg (1368), wurde die Herrschaft des aristokratischen Rates ganz vernichtet, während in anderen, wie in Nrnberg und Frankfurt a. M., die Geschlechter von den Znften gezwungen wrben, einige Handwerksmeister in den Rat aufzunehmen. In Breslau endete der Aufstand der Znfte (1418) mit einem blutigen Strafgericht (1420) und dem Verlust ihrer Vorrechte. c. Der sptmittelalterliche Handel. Im 14. Jahrhundert blhte nicht nur das Erwerbsleben innerhalb der einzelnen stdtischen Wirtschaftsgebiete, sondern es gewann auch der Auenhandel bei dem Flei und Wagemut der deutschen Kanfleute einen groen Umfang. Whrend die Hanseaten (vgl. S. 122) bis ins 15. Jahrhundert den nordeuropischen Handel beherrschten, zogen die Kausleute der ober-deutschen Städte aus ihrer Verbindung mit Venedig und dem rasch emporblhenden Antwerpen reichen Gewinn. Von der Mitte des 14. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts verfnffachte sich der Schiffs-verkehr auf dem Rhein. Nrnberg und Frankfurt a. M. wurden Haupt-Handelsstdte Europas, und die Frankfurter Messe entwickelte sich zum Mittelpunkte des Welthandels. Selbst die Ablenkung nach Westen, die der Handel durch die Entdeckung des Seeweges nach Ostindien erfuhr (1498), frderte anfangs den sddeutschen Handel in hohem Mae. Die Welser und andere Augsburger Grokausleute grndeten in Lissabon eine Niederlassung, und ihre Schiffe beteiligten sich an den Fahrten der Portugiesen nach Ostindien, um die Erzeugnisse des alten Wunderlandes, namentlich die vielbegehrten Gewrze, zu holen. Unter dem Einflsse des aufblhenden Handels nud Gewerbes begann die Geld Wirtschaft immer mehr die Naturalwirtschaft zu ver-drngen. Dazu kam, da die genossenschaftlich organisierten deutschen Bergleute in Bhmen, im Erzgebirge, in Tirol, Krnten, Krain und Steiermark groe Mengen von Gold und Silber gewannen. So lieferte allein das 1471 zu Schneeberg im Erzgebirge entdeckte Silberbergwerk in den ersten dreiig Jahren 325 000 Zentner Silber. Infolgedessen Steinhausen, Der Kaufmann in der deutschen Vergangenheit. Leipzig 1899.

4. Lesebuch für obere Classen in katholischen Elementarschulen - S. 291

1857 - Köln : DuMont-Schauberg
291 Land ausgeführt und zum Gebrauche erst klein gestoßen. Anders ver- fährt man in Halle und überall, wo sich natürliche Salzquellen finden und die Soole so dünn ist, daß sie nicht versotten werden kann. Da müssen Sonne und Luft in den Gradirwerken dem Feuer vorarbeiten, indem von ungeheuer hohen Balkengerüsten die Soole an warmen, luftstillen Tagen durch hoch aufgeschichtetes Reisig langsam herab- tröpfelt und auf diesem Wege durch die hindurchhauchende Luft und durch die darauf brennende Sonne abgedünstet wird. Da macht man sich freilich an den Küsten des atlantischen und mittelländischen Mee- res das Abdünsten des Msserwassers leichter; man gießt das Wasser in große flache Gruben und überläßt das Gradir- und Siedegeschäft der Sonne, in Sibirien aber der Kälte, indem nur der salzreine Theil des Wassers gefriert oder verdunstet, das Salz aber zurückbleibt. So gewinnt man das Salz, dieses für Menschen und Thiere un- entbehrlichste Gewürz, von welchem man in der Schweiz das Sprüch- wort hat: „Ein Pfund Salz gibt zehn Pfund Schmalz." Wie wollten wir unsere Speisen bereiten und erhalten ohne das Salz, das nicht bloss vor dem'faulwerden schützt, sondern die Speisen schmackhaft macht? Woher sollten wir unsere Schinken, und die Schiffe, die übers Weltmeer segeln, ihr gepöckeltes Fleisch nehmen? Und endlich wäre es doch wirklich schade um die Millionen von Häringen und Bückingen, die wir alljährlich wohl eingesalzen oder geräuchert ver- speisen, wenn wir sie von Sommer zu Sommer nicht aufbewahren könnten, bis die guten Thierchen wieder einmal herdenweise in die Netze und Garne der betriebsamen Bewohner der Nord- und Ostsee schwimmen. * 18. Das Salzbergwerk zu Wieliczka. An einer Hügelkette der Karpathen, in der Nähe des polnischen Dorfes Wieliczka, ungefähr drei Stunden von Krakau ostwärts, befin- den sich die so genannten krakauer Gruben, oder die berühmten Salz- bergwerke von Wieliczka. Der Reisende, welcher dieses merkwürdige Bergwerk besucht, erhält einen weißen Grubenmantel und eine bren- nende Fackel. So ausgestattet wird er in einer Art Hängematte etwa 360 Fuß tief gefahrlos durch den Haupteingang hinabgelassen. Auf einer schiefen Ebene angelangt, bietet sich hier den neugierigen Blicken des Besuchers eine ganz neue Welt dar. Eine Menge kleiner und gtoßer Kammern, oft mehr als 70 Fuß hoch und auf Säulen von Sälz gestützt, dienen den Bergleuten zu Vorrathskammern und zur Aufbewahrung von Naturseltenheiten; einige werden als Pferdeställe benutzt. Sehenswerth sine die niedlichen Capellen und der Hochaltar,' dtzst ein 'großes, sehr schön gearbeitetes Crucifix und mehre Bildsäu- m von Heiligen, künstlich aus- Salz''gefertigt, schmücken. Diese Ca- pellen gewähren bei dem Gottesdienste, der an gewissen Tagen im Jahre hier für die Bergleute bet reicher Belssüchmg Zessäm witd/

5. Lesebuch für obere Classen in katholischen Elementarschulen - S. 198

1857 - Köln : DuMont-Schauberg
1-8 Wölfe und andere reißende Thiere zuweilen als Eindringlinge aus den Ardennen, den russischen und polnischen Wäldern. — Reich ist Preußen an Mineral-Erzeugnissen. Sein Berg- und Hüttenwesen, sein Steinbruch- und Salinen-Betrieb heben sich von Jahr zu Jahr und liefern vorzüglich Eisen, Blei, Kupfer, Zink, Salz, Alaun, Stein- und Braunkohlen, Basalt, Tuf-,' Mühl-, Kalk- und Bausteine aller Art. Ein eigenthümliches Product der preußischen Ostseeküste ist der Bern- stein, der theils am Strande, theils im Meere gefunden wird, am reich- lichsten in der Gegend von Pillau. Mit Mineralquellen find beson- ders Schlesien, Westphalen und die Rheinprovinz gesegnet. Fabriken und Handel. Die Fabrikthätigkeit ist in Preußen zu einer bedeutenden Höhe gestiegen. Westphälische und schlesische Lein- wand, crefelder Seiden- und Sammtwaaren, elberfelder Baumwollen- zeuge, solinger Eisen- und Stahlwaaren, berliner Porcellan, Kölnisches Wasser u. s. w. sind weltberühmte Fabricate. — Richt minder bedeu- tend ist der Handel. Preußens Schiffe befahren jetzt alle Meere, und der Binnenhandel gewinnt fort und fort an Ausdehnung. Die wich- tigsten Seehandelsplätze find: Stettin, Danzig, Königsberg, Memel, Slralsund und andere; bedeutende Binnenhandelsplätze: Köln, Crefeld, Elberfeld, Magdeburg, Berlin, Breslau und mehre andere. An 2000 Meilen trefflicher Straßen und 300 Meilen Eisenbahnen wirken bele- bend auf den Handel ein. Bildungs-Anstalten. Der preußische Staat, der in seiner Ver- fassung religiöse Freiheit und Gleichheit für alle Bekenntnisse gewährt, darf sich rühmen, bisher für Volksbildung das Meiste gethan zu ha- den. Auch der ärmste seiner Bewohner hat Gelegenheit, sich seinem Stande gemäß vollkommen auszubilden. Unzählige Unterrichts-Anstal- ten sind für alle Classen der Einwohner und selbst in den kleinsten Orten errichtet. Man zählt an 25,000 Elementar- und über 100 höhere Bürgerschulen, an 140 Gymnasien und 6 vollständig einge- richtete Universitäten. Zur Bildung der Elementarlehrer find 41 Se- minare errichtet. Staatsverfassung. An der Spitze des Staates und dessen Verwaltung steht König Friedrich Wilhelm Iv., geboren am 15. Oc- tober 1795 und zur Regierung gelangt am 7. Juni 1840. Zur besseren Verwaltung ist der Staat in acht Provinzen eingetheilt, welche wie- der mit Einschluß des Regierungs-Bezirks Hohenzollern in 26 Regie- rungs-Bezirke und 325 Kreise zerfallen. Die Provinz W e st p h a l e n, der östliche Theil der kleineren West- hälfte, 368 Q.-M. mit 1% Million Einwohner, 3 Regierungs-Bezirke und 98 Städte, s) Der Reg.-Bez. Münster mit der gleichnamigen Hauptstadt der Provinz, 24,000 E. Westphälischer Friede 1648. Wa- rendorf, bedeutende Leinwandfabriken, b) Der Reg.-Bez. Minden mit der Festung Minden an der Weser, 13,000 E. Bielefeld, Hauptfitz der westfälischen Leinenfabrication. Paderborn, 10,000 E., alter Bischofs-

6. Lesebuch für obere Classen in katholischen Elementarschulen - S. 205

1857 - Köln : DuMont-Schauberg
Schwein in Deutschland; der Esel in Südeuropa; das Rennthier im Norden Norwegens, Schwedens und Rußlands. Die Zahl der wilden Thiere ist beschränkter, als in jedem anderen Erdtheile; von reißen- den Thieren finden sich nur Bär, Wolf und Fuchs. — Von den mehr als 1000 Vögelgattungen zählt Europa wenig mehr als den fünf- zehnten Theil; auch stehen die europäischen Vögel denen der heißen Zone an Schönheit und Größe nach, doch darf Europa sich rühmen, der vortrefflichsten Sänger und der nützlichsten in großer Menge zu besitzen. Reich find dagegen die Meere, Flüsse und Seen, besonders die nördlichen, an Fischen. — Gold, Silber und Edelsteine besitzt Europa nur wenig, dagegen werden der unentbehrlichsten Erzeugnisse, als: Eisen, Kupfer, Blei, Steinkohlen u. s. w. mehr gewonnen, als in irgend einem anderen Erdtheile. L^Die einzelnen Staaten Europa's. 1« Deutschland, oder das Herz von Europa.j Kennt ihr das Land, so wunderschön In seiner Eichen grünem Kranz? Das Land, wo auf den sanften Höh'n Die Traube reift im Sonnenglanz? Das schöne Land ist uns bekannt, Es ist das deutsche Vaterland. Kennt ihr das Land, vom Truge frei, Wo noch das Wort des Mannes gilt? Das gute Land, wo Lieb' und Treu' Den Schmerz des Erdenlebens stillt? Das gute Land ist uns bekannt, Es ist das deutsche Vaterland. Kennt ihr das Land, wo Sittlichkeit Im Kreise froher Menschen wohnt? Das heil'ge Land, wo unentweiht Der Glaube an Vergeltung thront? Das heil'ge Land ist uns bekannt, Es ist das deutsche Vaterland. Heil dir, du Land, so hehr und groß Vor allen auf dem Erdenrund! Wie schön gedeiht in deinem Schooß Der edeln Freiheit schöner Bund! Drum wollen wir dir Liebe weih'n Und deines Ruhmes würdig sein. Deutschland, unser gemeinsames Vaterland, umfaßt einen Flächen- inhalt von 11,600 Q.-M. mit 42 Millionen Einwohner; es gehört zu den schönsten Ländern, welche die Sonne begrüßt in ihrem ewigen Laufe. Unter einem gemäßigten Himmel, unbekannt mit der sengenden Luft des Südens, wie mit der Erstarrung nördlicher Gegenden, bringt es alles hervor, was der Mensch bedarf, ohne ihn zu verweichlichen, zu verhärten, zu verderben. Der Boden ist fähig zu jeglichem Anbau.

7. Lesebuch für obere Classen in katholischen Elementarschulen - S. 207

1857 - Köln : DuMont-Schauberg
207 Berg- und Hügelland mit kleineren Ebenen dar. Der nördlichste Theil ist flaches Tiefland, und zwar im Osten am breitesten. Gebirge, Flüsse (flehe Europa). Großartige Canalverbindungen hat Deutschland nicht. Zu bemerken sind außer den bei Preußen genannten der Eider-Canal zur Verbin- dung der Nord- und Ostsee mittels der Eider, der Ludwigs-Canal zwischen Altmühl (Donaugebiet) und Regnitz (Main-Rheingebiet). Die meisten Seen hat im Süden der Nordabhang der Alpen, im Norden die Oftseeküste. Die Ufer der Alpenseen sind außerordentlich reich an den mannigfachsten malerischen An- und Aussichten; die Flach- seen dagegen haben meist eine schmucklose, sandige Umgebung. Be- merkenswerth find im Süden der Boden-, Ammer-, Wurm-, Chiem-, Atter-, Traun- und Zirknitzer See; im Norden in Mecklenburg der Schwerin-Plauen-Müritzsee; die übrigen siehe Preußen. Mit Rücksicht auf das Klima kann man von Deutschland sagen, daß es, wie mit seiner Lage, auch mit dem Klima die Mitte hält zwischen den heißesten und den kältesten Gegenden Europa's. Es hat also keine Orangen, Oliven, immergrüne Eichen, aber sein Boden ist geschmückt mit schönen Wiesen, stattlichen Eichen- und Buchenwäldern, die nir- gend schöner sind, als bei uns. Deutschland erzeugt in Fülle Getreide, Kartoffeln, Obst, Flachs, Hanf, Raps, Hopfen, Tabak, und in den milden Thälern wie auf den sanften Anhöhen Süddeutschlands und des Rheingebietes herrliche Weine, Mandeln, Feigen, süße Castanien u. s. w. Das Thierreich ist mannigfaltig. Das meiste und schönste Rind- vieh auf den Alpen und in den Marschländern der Nordsee; Pferde vorzüglich in Holstein und Mecklenburg; ausgezeichnete Schafe in Sachsen und Schlesien; Schweine, Wild, Geflügel, Fische, Bienen u. s. w. in verschiedenen Gegenden reichlich. An Mineralien liefert der Boden nicht geringe Ausbeute, an edlen zwar wenig, aber desto mehr an den nützlichsten, als: Eisen, Blei, Kupfer, Salz, Steinkohlen, Bausteinen aller Art u. s. w. In den Bergländern gibt es zahlreiche Mineralquellen. Fabriken und Handel blühen, letzterer besonders gehoben durch den im Jahre 1833 von Preußen gestifteten Zollverein. Ausgezeichnete Fabrikgegenden sind im Wupperthale, im Westphälischen, im Erz-, Lausitzer- und Riesengebirge, Böhmen u. m. a. Haupthandelsplätze im Inneren sind außer den bei Preußen ge- nannten: Frankfurt, Leipzig, Nürnberg u. s. w.; Haupt-Seehandels- plätze find: Hamburg, Lübeck, Triest und die bei Preußen angeführten. Den Verkehr befördern eine Menge trefflicher Heerstraßen, Eisen- bahnen und eine große Anzahl Dampfschiffe. In Deutschland herrscht eine allgemeine Volksbildung wie bei kei- nem anderen Volke der Erde. Man zählt 25 Universitäten, an 400 Gymnasien, und fast in jedem^Dorfe eine Volksschule.

8. Lesebuch für obere Classen in katholischen Elementarschulen - S. 287

1857 - Köln : DuMont-Schauberg
287 werden sie von Stangen frei in der Luft getragen und zeigen jeder- zeit das Dasein eines solchen Telegraphen an. — Ehre, Preis und Anbetung dem Schöpfer, der dem Menschen die geistige Befähigung gab, die Naturkräfte in solchem Grade sich dienstbar zu machen'! 16. Von den Mineralien. 1) Wenn ihr auf alles, was euch umgibt, fleißig euer Augenmerk richtet, so werdet ihr mit Verwunderung die Verschiedenheit wahr- nehmen müssen, die auch an den gleichartigen Dingen noch vorhanden ist. Vergleichet z. B. nur einmal die verschiedenen Erdarten unter einander! Schon die Farbe und Dichtigkeit derselben läßt euch ver- muthen, daß sie nicht von gleicher Beschaffenheit, also auch nicht von gleicher Fruchtbarkeit sein können; denn die eine ist grau, die andere schwarz; diese ist gelb, jene weiß; die eine ist fest, die andere locker u. s. w. Durch das Gefühl werdet ihr ferner wahrnehmen, daß die Erde entweder feucht und naß oder trocken, zähe oder spröde, weich oder hart, ja, auch verschieden schwer ist. Eben so verschiedenartig ist auch der Gebrauch und die Benutzung derselben. Bekannt ist euch gewiß die Kiesel- oder Sand erde, welche wir so häufig finden und die uns einen so mannigfaltigen Nutzen gewährt. Sie ist der Grundstoff vieler Steinarten, als des Kiesel- und Feldsteines, womit wir unsere Wege und Straßen pflastern, des Feuersteines, des Sandsteines, woraus wir Mühl- und Schleifsteine, steinerne Treppen, Grabsteine u. s. w. verfertigen, so wie aller Arten von Edelsteinen. So werden nämlich diejenigen Steine genannt, welche man wegen ihrer Selten- heit, Schönheit und Härte zur Zierde in Ringen und anderen Ge- schmeiden trägt und die deßhalb sehr kostspielig und theuer sind. Seht einen klaren Thautropfen an, wenn sich die Sonne darin spiegelt, und denket, es sei ein Stein, so habt ihr nur ein schwaches Bild von einem kostbaren Edelsteine. Aber erstaunen müßt ihr, wenn ihr hört, daß es einzelne Diamanten gibt, welche Niemand bezahlen kann, wo einer, wäre er auch nur so groß wie ein kleines Taubenei, Millionen werth sein würde. Der Diamant ist neben dem großen Werthe sehr nützlich; man schneidet das Glas damit. Zu den Edelsteinen gehören: der hochrothe Rubin, der himmelblaue Saphir, der hellgrüne Sma- ragd, der dunkelrothe Granat, der veilchenblaue Amethyst, der blaß- gelbe Topas, der goldgrüne Chrysopras, der röthliche Carneol, der milchweiße Opal, der buntfarbige Achat, der wasserhelle Diamant. 2) Aus Kalkerde besteht der gewöhnliche Kalkstein, der Marmor und die Kreide. Aus Sandstein und Marmor arbeitet der Bildhauer seine Kunstwerke, als: Statuen, Tischplatten, Vasen und vieles Andere. Der gemeine Kalkstein wird, gebrannt und mit Wasser gelöscht, zum Weißen, mit Sand und Wasser aber vermischt, als Mörtel gebraucht. Auch benutzt man den gebrannten Kalk in Gerbereien, Zuckerfiede. reien, Seifensiedereien und Schmelzhütten. Die Kreide, aus welcher

9. Lesebuch für obere Classen in katholischen Elementarschulen - S. 288

1857 - Köln : DuMont-Schauberg
288 auf der Insel Rügen in der Ostsee und auf Kandia im Mittelmeere, so wie in Dänemark und England ganze Berge bestehen, dient zum Schreiben, Zeichnen, Malen, Anstreichen und Poliren verschiedener Metalle. Eine edlere Art des Kalksteines ist der Gyps, eine noch ed- lere der Alabaster. Aus dem Alabaster macht man allerlei Gefäße. 3) Aus Thonerde besteht der Töpferthon, der Pfeifenthon, der Tripel, das Porzellan, der Röthel, der Schiefer, der Wetzstein und das russische Glas. Der gemeine Thon ist überaus nützlich; denn aus ihm bereitet der Töpfer allerlei Gefäße, als: Töpfe, Teller, Schüsseln und dergleichen. Der Thon zu Pfeifenköpfen ist weißer als der ge- meine, und dient zu Tabakspfeifen und Fayence-Arbeiten. Am feinsten ist das Porzellan, aus welchem unsere feinen Taffen und Tafelge- schirre bestehen. Den Tripel benutzt man zum Poliren der Metalle, Steine und Gläser. Aus Schiefer bestehen eure Schiefertafeln, aber auch Häuser bedeckt man damit. Den Wetzstein gebrauchen wir, um Schneidewerkzeuge damit zu schärfen, und das russische Glas dient zw Laternen, Fensterscheiben u. dgl. Von den verschiedenen Steinarten, welche bald mehr, bald weniger diese oder jene Erdarten enthalten, sind die bekanntesten: Granit, Gneis, Porphyr, Sandstein, Basalt oder Säulenstein, Thonschiefer u. s. w. 4) Außer den genannten Erd- und Steinarten gibt es noch ver- schiedene andere Körper, welche in der Erde verborgen liegen und ihres allgemeinen Nutzens wegen bemerkt zu werden verdienen. Denkt, Kinder, an die für das gemeine Leben so unentbehrlichen Salze, von denen es zwei Hauptarten gibt, nämlich Laugensalze und Säu- ren. Zu den ersteren gehören auch der Salpeter, der Salmiak, das Glaubersalz und das Kochsalz. Beide Arten sind oft mit einander ver- mischt, dann verlieren sie den ihnen eigenthümlichen Geschmack. Von den Säuren nenne ich euch die Vitriol- und Schwefelsäure, Salzsäure und Essigsäure. Der Salpeter, ein Hauptbeftandtheil des Schießpulvers, wird auch zum Einsalzen des Fleisches, zu Arzneien und zur Glasbereitung be- nutzt. Den Salmiak gebraucht man zur Verzinnung des Eisens und Kupfers, zur Schmelzung des Goldes, in den Färbereien und in der Medicin. Die Bittersalze und das Glaubersalz, welche man als Arz- neimittel benutzt, werden fast durchgängig aus Gesundbrunnen-Wasser bereitet. Das Küchen- oder Kochsalz findet man theils in der Erde als Stein — dann heißt es Steinsalz —, theils findet man es aber auch als Quellwasser (Soole), wie dies in mehren Gegenden Deutsch- lands geschieht; es wird in großen Gebäuden, Salinen genannt, ver- arbeitet. Das Steinsalz ist oft so hart, daß man Leuchter, Dosen und andere Sachen daraus macht. Das größte Salzwerk ist zu Wieliczka in Galizien (siehe Nr. 18). 5) Noch gibt es in der Erde soiche mineralische Körper, welche mit oder ohne Flamme brennen und einen starken Rauch und Geruch von

10. Lesebuch für obere Classen in katholischen Elementarschulen - S. 289

1857 - Köln : DuMont-Schauberg
289 sich geben. Ich nenne euch unter anderen; den Schwefel, den wir als Arzneimittel, zur Zubereitung des Schießpulvers und zu verschie- denen anderen Zwecken gebrauchen; das Reißblei, woraus eure Bleistifte bestehen und womit man eiserne Oefen schwärzt; den Bern- st ein, einen harzartigen Körper, der am Strande (Küste) der Ostsee gefunden und zu allerlei künstlichen Sachen, als Halsketten, Rosen- kränzen u. dgl., verarbeitet wird; die Steinkohlen, welche beson- ders wichtig sind, werden in sehr großer Menge in den Ruhrgegen- den, bei Aachen, so wie in Schlesien und England gefunden und zur Feuerung benutzt. 6) Endlich findet man in der Erde und besonders in den Gebirgen noch die Metalle. Das sind diejenigen undurchsichtigen, schweren und glänzenden Mineralien, welche im Feuer schmelzen und mehr oder weniger dehnbar sind. Die wichtigsten und nützlichsten davon find: das Gold, wenn auch nicht das nützlichste, doch das kostbarste unter allen Metallen. Es ist sehr weich und wird deßhalb von den Gold- arbeitern auf die mannigfaltigste Weise bearbeitet. Wegen seines ho- hen Werthes dient es zu Münzen und Schmucksachen. Die ergiebigsten Goldgruben Europa's sind in Ungarn und Siebenbürgen. Die Pla- tina oder das Weißgold, welches aus America und Rußland (vom Ural) zu uns kommt, ist das schwerste und am schwersten schmelz- bare Metall und sieht mehr dem Silber ähnlich. Man macht daraus Tabaksdosen, Uhrketten, Löffel u. s. w. Das Silber, woraus man Münzen, Medaillen Löffel, Leuchter u. dgl. verfertigt, ist nach dem Golde das dehnbarste Metall und wird auch nie ganz rein verarbeitet, sondern gewöhnlich mit Kupfer versetzt. Das Quecksilber ist das einzige flüssige Metall und nächst dem Golde das schwerste. Bei heftiger Kälte wird es so hart, daß man es hämmern und schmieden kann. Das Kupfer ist ein röthliches, dehnbares und sehr zähes Metall, welches gediegen und vererzt in Deutschland, Oesterreich, Eng- land, Schweden und Norwegen vorkommt. Es liefert mit Zink das Messing, mit Zinn Kanonen- und Glocken-Metall, mit Zink und Nickel das Neusilber. Es wird nicht nur zu Küchengeschirren und Münzen, sondern auch als Zusatz zum Golde und Silber verarbeitet. Mit den daraus verfertigten Gefäßen muß man sehr vorsichtig zu Werke gehen und besonders nichts Saures darin aufbewahren, weil saure Dinge den im Kupfer enthaltenen Grünspan auflösen und dadurch vergiftet werden. Das Eisen, welches in den sogenannten Hochöfen durch ein gewaltiges Feuer aus dem Eisenerz geschmolzen wird, ist das nütz- lichste und brauchbarste unter allen Metallen: denn" unsere nothwen- digsten Werkzeuge und Geräthe werden daraus gemacht. In neue- rer Zeit hat die Anwendung dieses Metalles noch außerordentlich zu- genommen; denn man baut jetzt Eisenbahnen, eiserne Brücken, eiserne Schiffe, ja, sogar eiserne Häuser. Der Stahl wird aus dem besten Eisen durch Kunst gewonnen. In England und in Ostindien wird vor- Leseb. f. ob. Tl., 26. Allst. irr
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