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1. Reales Schul-Lexicon - S. 2853

1731 - Leipzig : Gleditsch
285? Vmbro Vveabula den Flüssen Arimino. itzo Marida, f. Marccia, Pi/aure, (Bo Folia, Meiauro, j(jo Metro, Aefi, Îç0 Sino, ot>cr Fiume Sino U. 0. In Vmbria cuapenmna fanden sich V0h Städte!! Tfir- num Tiber inum, ¡nguuium, (fio Eugubio, Tu sie um, jtzo Fratca, Ar na, ,'tzs Ciuiteüa d’Arno, Afifiua»¿ itzv Aííifio, Venena, Hi- Jpeuum, itzv Speiio, Falg'nüa, itzv Fuligno, Meuania, itzv Beuagna, Nuceria, Ujo Noccra, Forum Flamin», Trebia itzv Trcui, Spjutiuoi, itzv »Spoieto, , itzv Fodi, Carjuu Nar- nia, iilonarni> Ocriculum , itzv Ocricoli u. Û. mit den Flüssen Tima, ciitukko u. a. Es be- griff daher solches vmbria, da» itzige Her- tzogthum vrbino,mit einem Lhci'le von der Marchia Anconitana Ulld dem ))ertzvglhum Spoieto, und gehöret mithin üm'tzv gautz dem Pabsie, ausgenommen die kleine fr eye siepu. diil^ue S. Muri»» in dein Hertzygthumevr. bino. Au sich iß das Land fruchtbar an Wci, ne und Getreydk/ doch über kalt/ und von un- gesunder Luft. Vmbro, von Archippo , etnt ^fcrctr Soldat, allein zugleich auch guter Hexen-Meister, den nichtsdestoweniger aber dennoch Acucar in Italien mitcrlezete. Vmmi>!5 ist nicht weiter bekannt, als was Cice- ro, ad Farn. tib. Xvi. Ep. 14. Vvn ihm gk- dencket, wiewohl man auch selbst über solchen Nahmen noch nicht einig ist, indem einige M'tmmtus » andere Manius u sf lesen wol- len. Vnclix ist bey dem Curtió, lib. 1111. c. l ein un, bekannter Ort, wo nicht dafür §-rd.> zu lesen, welches 2. Tage-Reisen von den ?orri; Ama- ni gegen Thapfacum zu war. Vndedmuiri waren eilf Personen zu Athen,wel- che die Udelthater ins Gefanguiß brachten,' und, da sie zum Tode verurtheilct worden, exfecuriren liessen. Eie heissen sonst dgent- lich und “tlyrc(fx»i, und kamen in vielen denen Friumuiri; capitalibu, zu Rom gleich, so an ihrem Orte nachgesehen werden können. Vnelli, eine Nation in Galiia Lugdancnfi, und zwar insonderheit auf der äussersten Ecke oder der Halb-Jusul der heutigen Normandie de- ro bekannten Oerter Alaunwm, itzo ungefthr Cherbourg, Crociatouum, jtzy Carenton, Und Cofedia, itzv Coutanccs waren. Vniuocum ist in der Lógica so viel, als was sonst ein Synonymum heisset, so daher mit seinen unterschiedenen Arten an seinem Orte nachzusehen. Unter-Hauptmann, ist so viel, als was sonst ein Ccnturio heißt, so in regard des Ober- Hauptmanns, so nach der Römischen Art zu rede» ei» Tribunus, oder nach unser» Kriegs-Verfassungen ein Ober- ster war, angegebenen Nahmen im Leut, sehen führet. Vocàla sind Zeichen aus Buchstaben und Sylben, welche an statt einer Sache selbst stehen, und solche entweder durch die Aus- sprache, oder die Schrift dem (Semüthe vor- stellig machen. ________________D 0 cabul a 2854 Vocabolo »quantia rem sind Wörter, die nicht n mehr, oder auch nicht weniger bedeuten, als die Sache,die sie bemerken, au sich ist, z. E. Furtum ein Diebstahl, ■Sacrilegihm einkir- chen-Raub u. d. g. Vocabu/a antiquata sind st> viel, als objlleta« Siehe hernach Vocabu'a objbieta. Vocabu/a esotica sind Wörter, so nicht Later, nisch, Griechisch Ebraisti) oder Teursch, son- dern entweder Frantzösisch, Itüliä.iisch, Spanisch, Englisch u.s.f. sind. Vocabula Graeca fl >j) in der Lareimschen Spra- che,die entweder pur Griechisch sind, und als- auch noch mit Griechischen Buchstaben ge- schrieben werden, oder doch aus dem Grie- chische» Herkommen, und eben noch nicht für gttt Lateinische paliiren, j. E. Abyffus, Ago- nizare, a 1thenttce U. d. g. Ytcabuli honefta sind, die etwas bedeuten, st» vor allen ehrbar« und bonnècen Leuten darf genannt werden, ohne daß damit contra bo- nos mores peccirettfer&e. Vocabula inhonefta fl it) Wörter, so säuische, oder unzüchtige Dinge bedeuten, und mithin für bonncten Leuten nicht dürfe» gebrauchet werden. Vocabuia. magis fignificantia sind Wörter, s- mehr bedeuten, als die Sache mit sich brin- get, und mithin eine Hyperboien, oder ìu- xestn hinter sich haben, z. E. Sa.ntegutxt pro furto, Scelus pro petulante U. s f. Vocabuia minus fignificantia sind Wörter die weniger bedeuten, als sie bebeutcu sollen, ufid mithin eine ». d. g. hinter sich habe», z. E. Furtum pro Sacrilegio, Farciti pro auaro Vocabuia noua find Wörter, welche von andertt fingiret worden, und nur von weutgen obre auch bloß von dem gemeine» Volete gebrau- chet werden, ^ E. Nvuifflmus, pro vhmo; Intèrim pro Incerdum ; /'u bin de pro ideintw dem U d> g- Vocabu/a nonata sind Wörter, welche erst einet/ so etwas redet,oder schreibet, fingim, Vocabuh obfeena sind, welche Venerische Und unzüchtige Dinge bedeuten. Vocabuia obsoleta sind Wörter, welche ittsom derheit schon vor des ciceroni; Zette ' aller, dings aufgehdret haben gebräuchlich zü sey», j E. Medd x pro inagiftratu fummo, en.lo pro in ■ Rumi Jera pro rumoribiis fero, Axo, pro nomino; Añdruo, pro recutro ttd.g. , . Vocabuia peregrina sind iti der Lateinischen Sprache alle und jede < ocabula, so nicht Lakeimsch oder Griechisch si-id, oder doch wenigstens von guten und tüchtigen Latei- nischen Außöribus, als gemeii e Vocabu- la, Nicht sind gebrauchet worden; zuiu-E. Fat lamen tum, Guerra, Ma¡i¡ itga, Ceraia u.d.g. Va »buia piedcia sind Wörter, dre tuie der ge- nreiue Pöbel, nicht aber ponte und bornée Leute brauchen. vocabuia poèti«« sind Wörter, vdcmr sich nur -k.r pi 2 i Pit

2. Reales Schul-Lexicon - S. 977

1731 - Leipzig : Gleditsch
977 Crathis Crati p___________________________ besaß, theilete er solches insgesamt seinen Lands-Leuten aus, mit den Worten: Crates Cratetem liberat pecuniis, Nolens Cratetem haberi ab iis, qua tenet. Oder warfes, nach einigen, auch gar indas Meer. Also da er von dem Nicodromo braun und blau geschlagen worden, klebete er sich einen Jettul an die Stirn, auf den geschrie- den stund: Nicodromvs Fecit. Da ihn zu einer andern Zeit einer derb ab- schlug und bev den Beinen zum Hause hinaus schleppete, schertzete er noch darzu mit dem Verse-es Homeri: rerccyuv uiro ßuxis Stetrif toh, Pretrailutn pedibus detrufit limine facro. Mit feiner Frau, der Hipparchia, that er 6f* stntlich, was andere nur insgeheim thun, und seine Töchter gab er erst seinen Schülern auf io. Tage zur Probe, wann einer eine davon haben wvlte, und was dergleichen Thorheiten mehr waren. Indessen aber kunte er doch auch klng thun, wann er wvlte, wie solches sowohl seine unterschiedelre^po- phthegmata, fbbiegenes Laertius Und Stan- leius zum Theil mit coiiigiret, als auch sei- ne sonst verfettiqte Schriften, wenigstens auch mir ihren Tituln nach, weil sie sonst ins- gesamt verkehren gegangen, erweisen. Crathis, Gr. k(£)k, ein Berg in Arkadien, und mifsolchem entspringender Fsiist, welcher bey der ehemahls berühmten Stadt Aegis in Achaia vvrbey in den Linum Corinthiacum, »der itzigen Golfo di Lepanto gehet. Ob aber gleich noch solcher Berg o-athis unter diesem seinen altennahmen annoch in^iorea, in der Provintz Braccio di Maina, oder Tza- conia a» den Grantzen gegen dashertzogthum Chiarenza angezeiget wird, so ist doch der Fluß solches Rahmens nunmehr fast unbekannt ge- worden. Cratinus, des Caiiimedis Sohn,ein Athenienfer, Und Comicus her Comedia- Vereris, hat Nach dem Suida, ai. Dramata, nach andern aber weit mehrers geschrieben, und 9. mahl den Vorzug für andern Poeten behalten. Er soll hiernechst ungemein versoffen gewesen seyn, jedoch bis an ioo. Jahr hinan gelebet haben. Von seinen Schriften sind nur eini- ge kleine Fragmenta übrig, welche Hertelins, Stcphanhs Ub&Grotius ediit/Don ihrem ehe- mahligen Werthe aber stehtt aus diesen des Quinöiliani Worten zu urtheilen: Antiqua Comoedia cum finceram illam fermonis Attici gratiam prope fila retinet, tum facundißma libertatis, et fi in infebandis vitiis pracipua, plurimum tamen virium etiam in ceteris par- tibus habet‘K Nam £f grandis, &’ elegans, & venufla, Ö’ nefcio an vlia, poft Homerum ta- men, quem, vt Ach illem femper excipi par eß, autfimilior fit Oratoribus, aut ad Oratores 'faciendos aptior. Flures eius autfores, Ari- ftophancs tamen £7 Eupolis Cratinvsque pracipui. ' Cratinus, ein fingirict reicher Athenienfer bey dem l'crentio m den Adelphis, ' Cratippus, wn Mitylene, einer der vornehmsten Cremera Cremona . 978 Philoiophorum Peripateticorum seiner Zeit, wurde mit dem Cicerone zu Ephefo bzfcmntr welcher es denn auch bey dem Cacare ib weit brachte, daß er das Römische Bürger-Recht erhielt. Er docirte hernach insonderheit zu Athen, woselbst ihm Cicero seinen Sohn an- vertrauete, welchen er auch als sein eigen Kind liebete, und daher aufs sorgfältigste in der Philosophie unterrichtete. Nach der Zeit Hvrete ihn auch Emms, als er sich nach des Ca:faris Hinrichtung nach Athen wendete, und hat er unter andern de Diuinatione e So- mniis geschrieben, so aber alles verlohren ge, . gangen. remera, em kleiner Fluß In Etrurien, bey wel- chem ehemahls die 306. Fabü mit 5000. ihrer dienten und Knechte von den veientiew ek» schlagen wurden. Itziger Zeit ist er nach ei- nigen das Flüßgen ‘-arca, so etwas weniges oberhalb Rom bey dem Orte varca in die Ti- der gehet, Und sonst i» dem Ducato dieraccia- no aus dem Lacu Bacchano entspringet, nach andern aber soll er »on den Anwohnrnden itzo nur schlechthin /a Fofla genannt werden, und sonst in den Mittlern Zeiten auch Taria geheis- sen haben. 'remona, eine Stadt in Gallia transpadana, itv Italien, welche von t>Cll1 Hercule, des laüonir Gefehrteu , zum Andencken des glücklichen Kampfs, welchen er mit einem Riesen solcher Gegend gehabt, erbauet worden seyn, und che, Mahls auch Troia » hernach aber Climena, und endlich Cremona genannt worden seyn soll. Sie wird aber billiger vor ein Werck der Gal- lorum Lenonmn gehalten, lieget am Po, und wird von dem Plinio zur zehenden Region I- taliens, von dem Ptolema-o aber zu den Ceno- manis mit gerechnet Im Jahr der'welt 3731. wurde sie von den Römern mit einer cotonie besetzet, damit sie zu einer Vormauer gegen die Feinde dienen möchte, erhielt sich auch beständig gegen alkb Feinde, allein in den Bürgerlichen Kriegen muste sie das ihrige mit leiden, rmd insonderheit ihre Ländereyen vvn dem^ugutto seinen alten Soldaten ans, Iheilen lassen, welches denn die Mantüaner zum Theil auch mit betraff. Als nachher ve- spañanus und viceilius mit einander in Krieg geriethen, wurde sie a.c, 69. von Grund aus. verheeret, doch aber von dem vefpafiano auch gar sorgfältig wieder erbauet, muste aber nach der Zeit wiederum von den Gothen das ihrige leiden, bis sie endlich a.c* 630. von denen Langebarden wiederum zerstöret wurde. Als sie eine Jeitlang unter diesen Königen gestan- den, wurde sie eine freye Reichs-Stadt, ver- lohr aber solche Würde wiederum in dem Kriege der Gueiftn und Gibeiiiner, und nach- dem sie bald unter den Paiauieims, bald unter den Doueriams, bald unter noch andern ge- standen, gerietst sie letzlich auch unter die Ga- learios, sodann unter die sfbrtias, und also an das Hertzvgthum Mayland, zu welchem sie denn auch noch bis jtzv gehöret- Sie lieget aber denn in einer ebenen/sehr fruchtbaren Gegend, und ist bis itzo ziemlich groß, allein H h 5 " nicht

3. Reales Schul-Lexicon - S. 2131

1731 - Leipzig : Gleditsch
fl*?i Pae Pasiph Pasith Passiv -rzr karcicio isti» der Orammacica, wknn Üm Cin- theilung unter mehrere geschiehet, und in- sonderheit der Genicitius plurafis so dann mit den Wörtern Antear*,e,e*,De,U.t.g. kan erkläret werden, E. Alter herum, i. e. »leer jncerllux, Sderexllix; Doflßmus om- nium, i. e. interomnes, U. f. f. Partitio ist in der Rhetonca,ráehh in der Propo- fidon einer Oradott so fort gesaget wird, von wie viel Dingen man reden wolle, und also zugleich die Lheile der Rede mit imimiret. Panis, Or.n«i-O-, eine Insnl in dem Aegtì- schen Meere zwischen deninsuln 8ynix» Na- xus, und) Aiuiparus, rati der Haupte Stadt gleiches Rahmens, welche ehemahls die bey- den Kolonien Thafum ir. der Insul girate», und ksrium an dem Pruponride errichtete. Sie ist eine von den lnlliiix pciakjibus, hieß sonst auch M’noia, Pallia, Zacyuthus, Deme- trias, Hy t ía, V.abarms.hylceßi, Nnd so ferner, und war. insonderheit wegen des schönen weiffen Marmors, so auf ihr in dem Berge Marpcir. gebrochen wurde, bekannt. An- itzo beißt sie Paro, und hat einen der schön- sten Häfen auf dem gantzcn Arcipelago. Die Haupt-Stadt darauf ist bis daco noch ar ì'vlck! eich und wird durch ein alles fe- es Schloß detendiret, dergleichen es denn sonst auch noch ungefthr r.jnderjnsul sie- bet, hinaegcn aber ist sie desto angebarreter von Dörfer Flecken und Gr iechifchen Klö- stern. Die Lust baritine ist gesund, und brin- get das Land viel und schönen Wein, Eetrey- he, Fngen und andere Früchte; so sind auch die Äiurvvhner rveiffer,Äs die in den an- dern ^nstll - solcher Gegend, un-d anbey sehr höflich Sie gehöre« übrigens, wie die andern Infuln des Arcllipeiagi, anitzo den Türcken Par> sind bey dem rullino Uh. Xu. c. 5. eme allerdings unbekannte Nado», meßwegen auch einige dafür lieber Anma/pi lesen wol- len, von welchen an ihrem Orte ein mehrers nachzuschei stchet. rallas,' ein Th-ssalier, dessen sich Phihppus Aridaius als eines Gesanktè'ìs, an die re- bellische Macedonische Cavallerie mitbedie- nete, als solche nach des 4 leandri m. Tode sich von ihm und dem Fuß-Vvlcke trennete. ksllbuia, ein ll.-girtesfranenzimmmer indes -rcrencil Andina. welche diesen Nahmen in ihrer fugend führete, hernach aberolyce- rium ena nt wurde, bis man sie wieder er- kannte, und den rechten Nahmen mit dem falschen verwechselte. Pallpllas,derso!me und der ìlle,d>z Tochter, heyrathete den o-llnuem n. König inl.-cca, und zeugete mit ihm den Lrareum, Andrc». geum, die Ariadnen uni» den i/eucaiionem. Söcii aber ihr Baker hie veneren, prullieui- ret.-und als solche in ihren oerbothenen Hän- deln von dem Vulcano mit einem lriamance, nen Netze bestricket worden, solchen schönen Fang mit seinem Lichte alle den übrigen Göt- tern wies ; reuangirete sich diese auch an der Pallxllaluud entzündeteste mit einer gantz misscrordentlichen Liebe gegen einen weissen Ochsen, welchen «vepeum,; zu einem Opfer aus der See empor springen ließ. Es war ihr auch Dardaius so fern in der Thorheit behülf- llch, daß sie ihren Zweck erhielt, und von sol- chem l'auro den ivlinocaurum gebahr. Allein obwohl solche dimere eiumähl für allemahl ziemlich Ochteahaft heraus könunt; so war doch solcher Taurus kein rvircklicherochse,son- der»! vieliuebr des Liinoix Cauöler, oder Ge- neral, mit dem die Pafiphae ihre Liebes-Hän- del in des va-daii Hause gehabt und in Abwe- senheit des Minois den jungen Minoraurum gezeuget. Siehe an seinen« Ölte Minos, item Minotaurus und Dadäius. Pafithca>Gr. ri-r---3/s, fcclnerei Und der Dori- dns Tochter / eine von den 50. bekannten Meer.nymphen. Siehe an seinem Orte Ne >6'des. Fafitketxine V0tt dön Graciett, &Céiouis Und dtk Autonocs, oder, auch nach andern, der Lury- nome; Tochter, welche Inns dem 8omno zuv Eemahiitr versprach, wenn er den ione» würde berücken helfen, und ihn i« Schlaf bringen. Siehe oben Gratia. Pafichoe>Gr. n«r,96f » eine Tochter des ocea- ni und der Tllecpos. Pailti^ris, ein Fluß in 8utiana, welcher auf dem Gebirge der Vxioruai entspringet, erst übee rauhe Felsen herab fallet, so dann aber in ebenen Feldern fort, und endlich in den si- num Perficum gehet. Er wird von einigen, auch schlechthin genannt, ist aber doch mit dem grossen Strohme dieses Rahmens nicht zu vermengen. Allein mit dem Oroate ist er emerley, und anitzo der kleine Fluß, wel- cher sich anfder Chatte von Asten bey Qhifa» in Persien in den nur benannten sinum er- geußt. . Pakienux ist bey dem Virgili« cns.unbe- kannt, wer er geweten, es sey denn, daß Mün- den L. Padienum Lriipum,welcher A.m. 3946. mit dem c. Caiuifìo sabino Bürgermeister war, unter ihm verstehen könne. paßenus Pauüus, oder, wie er eigentlicher heis- set, Paullus Paüienus, ein sehr guter Freund des Piimi, und nicht nur ebenfalls, wiepro- percius, V0n Meuania Üus Vmbrien, sondern auch selbst einer aus der Familie sölches Pos- tens, schrieb Elegien und by>ica,und verdien- te in beyden zu seiner Zeit kein geringes Lob. Immittelst ist alles, was er geschrieben, völ- lig verlohren gegangen. kallic. ist ein Acddcns, durch welches sich die Fähigkeit etwas zu leiden bey etwas äussert r oder aber ist Reception ihrer zugehöriger» Aciioh. Paßo corruptiua ist km Leide», Wvdukch èl'tt Ding verderbet und ruiniret wird, z. E. di» Combuftio, oder Verbrennung des Hvltzes, die Detrìtio oder Abtragung eines Kleides^ dievderzerbrechung ciucssla- fts u. s. f. Prf#*dcftru<äiua rst emerley mrt vorhergkheis" der ka illune eumipciua. taffic intcncionajis ist Lin Leide», fv Nuk M Ge- dau-

4. Reales Schul-Lexicon - S. 2765

1731 - Leipzig : Gleditsch
-765 Tkñnspad Transitiv Transitiv Trebelliul 2766 Durch-^larch verwehren wollen, so aber auch an sich eben nicht viel ju bedeuten hatte: wiewohl doch auch andere wollen,daß sich 5er- torius selbst in Gaiitcn gezogen gehabt, und von dar in Italien einbrechen wollen, den.er aber sofort bey seiner Ankunft wieder zurück getrieben Transpadana regio war derjenige Theil von Italien, welcher nach Rom zu rechnen, jen- seits des itzigen ?o lag, und mithin den Strich Landes zwischen den Aipibuscottis, Ulldriitticis, den Golf» Ui Venecia Und den Vo begriff, und mithin das heutige Piemont, Maylandische, Mantuanische, und lerram ñrmam der Venetianer , st fern nehmlich solche Lander auf besagte Art aufder mit- ternächtlichen Seite des Po lagen, begriff. Siehe den noch folgenden Articul Trampa. dan Tranipadani waren edemahls diejenigen, so in der Regione Transpadana wohneten, von der vorhergehender Articul zu sehen. Sie werden nicht unfüalich in die alten und neuen Einwohner unterschieden, wovon diese die Gallier, jene aber die waren, so in diesen Lan- den wohneten, ehe die Gaiii in selbige ein- drungen. Insonderheit aber waren sie die Salasfii Um Aorta in Piemont, die Lepontii Um Domo d’Ofcela, die Libicii um Vercelli» und Lomeiio, die Infubrts um Mayland, die Orobiiütn Como . die Laut Um Nouara ttltb Pauia , die Cenoman* Um Cremona Und Bre- feia, die Euganei zwischen dem Lago di Como und der Adige nach den Alpen zu, die v»neti um t’adna und da herum, u. a. m. Sie führ reten mit den Römern die heftigsten und längste« Kriege, musten sich aber doch endlich auch unter derselben Dothmäßigkeit biegen, und ob sie wohl aueweile verächtli- cher, als die aridem Mánones in Italien ge, halten wurden, erhielten sie endlich doch auch noch das Römische Bürger-Recht. Allein inden innerlichen Kriegen der Römer, mu, sien sie das ihre auch mit leiden, und als end- lich dieser Gewalt andern Marionen nur zum Spott wurde, Überwältigten sie die Gothen, Heruler, Langobarden u. a. Mitternächtliche Hationen,daher sie denn auch itzo insgesammt ihrem Ursprünge nach nichts, als ein Misch- masch von rehen und mehr diuerfe» Nationen sind. Tranquillos, siehe Sultanías. Transalpina Gallig, siehe obtn Gelds,item Gal- lis vlterisr. Tranñcio ist eine kigur »N der Rhcrorica, Nñch der etwas in einer Rede mit eingemenget wirb, so da dienet von einem Tbeile derselben aufden andern zukommen. Siehe die nach- folgenden beyden Articul. Íxranfiti• imperfeta ist, wenn entweder gesaget wird, wovon man noch handeln wolle, ohne daß man saget, wovon schon gchandelt wor- den : oder auch wovon schon gehandelt wor- den, ohne daß man bevbringet, wovon noch solle gchandelt werden, j.e. Age, nunc nia stideamus, iudites, fna ctttficuta funt, Cic, ^ Item: De Africa & eius incolis ad necejji- tud'mem rei fat's dißum. Sali. Tranfitio perfe&a ist, wenn gesaget wird, wo^ von gehandelt worden, und wovon noch sol- le gchandelt werden, »• E. Qutntam de genese belli dixi, nunc de magnitudine pauca di. cam,''C ic. Ieem: Haßenus aruoram cuftus & fidetet Cttli } Nunc te, Bacebe, ainain - - Virg. Trapez, eine Stadt in dem Ponto. und zwar auf der äussersten Gräntze gegen Coichidem zu, so eine Kolonie der Sinvpenser, und mit* hin Griechisch war. Sie lag auf einer Halb-Iusul,und war rings um mit Bergen umgeben, trieb anbey gute Handlung, und stund alleweil in dem größten Flor. Unter den Römern behielt sie ihre Freyheit, und in den tiefer« Zeiten legte endlich Alexius Comnenus a C. 1204. ein besonderes Kay, serthum Hieselbst an, so aber -57. Jahr dar- auf Mahometh 11. Lürckischerkayser wieder aufhud, indem er sich selbst solcher Stadt bemächtigte. Sie ist also bis itzo in der Türcken Gewalt, und annoch in einem gar guten Zustande, hat ihren Griechischen Ertz- Bischof, und wird sonst an itzo rrei> finde, Trabfinda, Taraboßn u. s f. genannt. Ihr Umfang wird auf ein Viertheil deutsche Meile gerechnet, hingegen sind ihre Vor, städte so groß, daß man bis 22220. Einwoh- ner darinne zehlen will. Sie wird anbey durch zwo citadciien beschützet, hat annoch einen guten Hafen, und will man sonst, daß der Wallfisch, jo den lonam verschlungen, solchen Propheten in dergegend dieser Stadt wieder ausgespien. Tralimenus,fc.lacus, ein See M Etrurien, st auch Tbrafimenus pfleget geschrieben zu wer- den, und sonst von den Alten nicht minder Tbyrrbenia vnda . U. s. f. genannt wird. Ek begreifft in seinem Umkreise ;oooo. Schritt, hat ungemein helles und ange- nehmes Wasser, und enthält dis 3 Insuln, wie nicht weniger eine ungemeine Meng» Fische, ob wohl nicht von vielerley Art. An- itzo heißt er il Lago di Perugia, von der Un- gefthr eine und drey viertheil Meile von ihm liegenden Stadt i'erugia, und ist sonst instn- derdeit wegen der Niederlage, so die Römer A.ht. Z7z Z. von dem Hannibaie an ihm erlit- ten, berühmt. Trebatius, oder, wie er völliger heisset, C. Tre. tat ss Tefla, ein Römischer Ritter, und gu- ter Freund des Ciceronis, Catfaris, und Ho- rath . war einer der vornehmsten Juristen sei- ner Zeit, und hat unterschiedene zu solchem Handwercke gehörige Dinge, ingleichen de Religion 9. Bücher und anderes mehr ge- schrieben, so aber alles verlangst auch wieder verlohren gegangen. Trebellius, ein Römer, welcher als Iribunu» Piebis insonderheit seinem Coiiegcn, den» Doiabeii-e.obstathielt, da solcher ein Gefttz dt Tabuiu Hquis geben nolte. Sßvll war er Sss-H strich»

5. Reales Schul-Lexicon - S. 1359

1731 - Leipzig : Gleditsch
r;59 Gallia Galliea_____________________________Galliea Gallim xjso Engcland und Holland alleweile allein ge- wuchsen war. Cuu;a cifaipina, ist ein grosser Theil von Ita- lien, welcher ehemahls das Alpen Gebürge, den A penninum, dm Fluß Aefin, oder ikigen sino, hernach aber den Fluß Pubiconem oder jtzrgen Pifatello, Udí); das Adriatifcfee Meer, oder ikigen Golfodiveneriazu seinen Gran, neu hatte, und durch den Po in Gaiiiam Os- p ad an iim und Trans padanam getheilöt Wuk- de. Es begriff also davon dieses das heutige Plemonc zum Theil, retonrferrar. einen Theil von Meyland, disherhogthümer k-rrma und ilacenr., «Vlodena und Beggio, das Ferrari- sche, Uologneftsche, Roinagna, Vrbino und ei- nen Theil von der atarea dl Ancona, jenes ober, nehmlich Gailia Cij'padana, Savoyen, den andern Theil von Piemont und Mey- land, das Lergamenische, Urefcianische, einen Theil von dem Herkvgthimi k^anrua, das Ve- ronsñsche, Vicenrinische, boleftnische, Padua, nische,1'reui^janlsche,Ueliuncñsche Und Friaul, And, wie also diese bcyden Theile ihredenen- Uung Vsn dem vado, oder itzigen ko.in retard der Stadt Rvin haben, also hat sie auch das nantze Land von den Alpen ebenfalls in re. . xard auf nur bemcldcte Stadt,weil sonst, nach uustrm Teutfchlandiu reden, alles umgekeh- ret kommen, und was nach Rom zu rechnen trans, nach uns ch- und also auch wieder vice versa heissen müste. Wie aber auf solche Art diesesgailia auche^e^^xfieget genennetzu iverden, also heißt cs sonst auch vielfältig Gai- Jia To?ata, weil sich nehmlich die Einwohner . desselben, als sie nach demscli» fociaii das Römische Bürgerrecht erlanget, der Toga- , um, wie die Römer, bedieneten, Gailia aber hieß es überhaupt, weil bemeldete Einwohner aué dem rechten Gallien sich ehemahls als Goionien hieher gewendet, und mithin aus Gau>5 Cenomanis, Scnombus, Boiisu-fl. bk- stunden. Qalha citerior, ist bey bcitt Sa'luftio,^«?^^. Ca- ui. c. 4'. einerley mit vorhergehenden Gailia cifaipina, so daher nachzusehen. Gailia Togata, ist 6(t) dem Cariare, de Bell. Gail, lib. vui. c. 52. ebenfalls so viel, als vorherge- hendes Gailia citerior und cifaipina, so daher ebenfalls nach;«sehen stehet. Gailia vlrerior, ist bky Salluftio, de Bell. Catil. e. 41. das eigentliche Gallien, oder heutige Kranckrerch, so diesen Nahmen führet, weil cs nach Rom zu rechnen, viua Alpes lieget, da- her es denn auch sonst Gailia tranfalpim heis- set. Siehe vorher Gsa-r. Galliea feriras,(t bey d§M luftino, lib, Xxxxjii, c.;. die Wildheit, worinne sich die Gallier be- fundcn,als die 1 bocenñer mit einer Loionie sich in ihrem Lande niederiiessen, und mit Erbauung der Stadt Marseiile Gelegenheit gaben, daß sich solche Nation nachher immer mehr und mehr cuiñuirte. Immittelst be- hielten sie doch beständig viel von dieser ihrer ehemahligen Art, also, daß sie auch noch Ci- cero daher barbaros £f immanes, Florus/w- fnanisfimos, Lucanus feroces, Séneca traces, und Cafllodorus crudeles nennet, so dann aber Ariñorelez berichtet, daß sie sich auch st> gak für keinem Erdbeben gefürchtet, und Srrabo, daß als Alexander M. einige von ihnen gefra- get.fürwas sich die Gallier fürchteten, geant- wortet : Es scy nichts,für das sie sich fürchte, ten, ohne nur, daß der Himmel nicht ein- mahl einfallen möchte; anderer dergleichen wilden brauen,reit nicht zu gedencken. » Galliea ora, sind bey dem Horario, lib.j.od. 8. v, 6.7. so viel, als Pferde aus Gallien, welche ehemahls bey den Römern wegen ihrer Muthigkcit in eftim stunden. Galliea palcaua, sind bey dem Horario,/,-. Jtf Od. 16. v, Z5.16. die sonderbahren Vieh-Trif- ten, welche sich tu Gailia cifaipina fanden, Massen deñ diefñtdeit vonitalien für andern seiner Fruchtbarkeit und Güte wegen von den Men gerül)met wird,und es also z.e. Tati- tus florentisffimum Italia latus, Cicero Ita. ha floren y Plutarchus regionein arboriferam & pi’.ori puje en da aptam Ntimet, Und Wüs dergleichen Lob-Sprüche mehr sind. Gallien fc. Sole», sind bt'y dem Cicerone, Phil, Ile.50.eine Mode von Pantoffeln, so aus Gallien nach Rom gekommen, und zwar dar- aus mit ankamen, daß sie nur die Fußsohlen bedeckten, den obern Fuß aber bloß liejftn, ohne daß er doch mit einigen Riemen, solche Soleas an ihr zu befestigen, überzogen war; iedoch aber sonst ihrer eigentlichen Bcschaf- ftnheit nach unbckaur t scyn, ohne daß sie doch von bonnereu Leuten nicht eben gern getragen zu werden pflegten. Gallicanl legiones, si,îd bcy dem Cicerone, Ca- til. //. c. Z. die Legiones, welche die Römer in Gailia cifaipina Hütten. Gallicum bellum ist bey dem Floro, lib, J.t. i;. der Krieg, welchen die Römer mit den Gaiiir .cifa'pinis, und zwar zufördcrst mit den se- nonibus Vvn A. M. ;s62. bißzss/. Ulldalsv auf die -14. Jahr führetcn, worinne zwar Rom selbst eingenommen und verbrannt wurde, indessen aber doch auch endlich solche Gain mit Strumpf und Stiel ausgervllet wurden. Oallicns ager, ist Hey dêîn Cicerone, Catil. //.r.;. soviel,als Gailia cifaipina, so vorher an fti- nem Orteuachjusehcu. Galliens finus ist bey dem Floro, lib. Iii. c. 6. und bey dem luftino, Hb. xxxxiii. c. 5. ein Thczl des Mittelländischen Meers, welcher aniño a Golf» de Ly*n heisset, und eigentlich die Krümme ist, welche die Cüsten von Cabo pa- lafagei in Catñlonien an, über Boiiiftiion, Narbonne, A^de, .Montpellier, den Einfluß dèk Bbone, Marfeille, Und Toulon, bis Nn die Insul de Forcjuerolles machen. Gauieus triumphuj ist bey dkm Velleio, lib. I!, c. 56. einer von den 4. Triumphen, welche Julius Carfar a. m. 5904- ¡u Rom hielte, worinne alle dasjenige, was von den eroberten und be- > zwungenen Dinge« in Genien vorstellig ge- macht wurde, ñ'-s Cirro, ei nein Africanischen Hol^r, abgebildet war. Gaiiimander,cin treuer und gnterfreilnd deskö- nigmemetrii,welcher ihn aus derparthischen mans

6. Reales Schul-Lexicon - S. 1423

1731 - Leipzig : Gleditsch
143? Gräcia Gräein Graia 1414 reni Nahmen besonders nachzusehen. Ohne dieses Griechen land aber befand sich sonst Luch noch eins In Italien, so Gracia magna hieß/ und wenn man will, kan man noch das dritte, nehmlich G rad am Infiularem&Oá vier- te, Graciant Afiaticam und das fünfte, nehm- !ich Graciant Africanam, dgrju (1)1111 , Und Zwar infuiarem diejenigeninsuln des Aegät- scheu Meers nennen, so die Griechen inne hakten, Afiaticam, was solche in Asien, und ! Africanam, was sie ili Africa mit ihren Kolo- nien besetzet. Doch aber kam von allen die- sen Landern kei»s dem rechten Griechenland gleich, weil solches nicht allein für allen un- gemeinstarck bewohnet, sondern auch mit den schönsten Städten angebauet, und für eins der cuitiuirtesten Länder in der gantzen Welt paffirete Wenigstens nennet es selbst Cicero Omnium l.tterarum cuftodem & altri- cem, item Fama,glori*, dosrtna,plurimi! ar- ti bus, imperio ettam arte bellica fiorentifii- m-rm,anderer Eiogiorum zu geschweigen,die es aber von der Art vornehmlich von A. M. 3000 bis -»eoo. verdienete, weil es vorher noch ziemlich wüste in solchem aussahe, nach- her es aber auch wieder in vollen Verfall ge- rieft). Wie es denn daher auch noch bis itzv in einem höchst miterabien Zustande stehet, in dem die ehemahls schönsten Städte an- itzo unter ihren ruínen begraben liegen, was aber nach der Zeit wieder aufgebauet, mehr Hutten, als Häusern ähnlich stehet. Gracia ist bey dem Cicerone, pro Arcb. c. 5. so viel, als Gracia magna. Siehe so gleich Gra- cia rr.aior. Gracia maior ist bey dem Iuftino, Lit, Xx. c. 2. so viel, als was sonst auch Gracia magna heißt, nehmlich der untere Theil von Italien, so Grecia genannt wurde, weil er voller Grie- chische» Cotonieri war, magna aber, oder ma- r°-vnach einigen, weil die Griechen darinne eine gloire suchten, und es also aus einer Va- nimt ntuiirten, nach andern aber, weil es auch Sicilien mit begriff, und also wircklich grösser war,, als das eigentliche Grada. Es wurde aber sonst auch Grada citerior ge- nannt, wie das rechte Griechen-Land Grada viterior, und begriff von Italien) nach eini- gen, dessen gantze Seite an dentàri infero Himbach andern aber in seinem eigentlichen und genauem Verstände nur die Östliche Seite des itzigsn Calabrien von dem Flusse Alice.iitzv Aiece, bis etwas über den Fluß Cra- tbin, itzv Crate, hinauf und waren sol- chem nach die berühmtesten Städte und Oer- ter in demselben Locri, itzv Gerani, f. Girare; Mamertium, itzv Martiano ; Canton, itzv Ca- ftro vetere ; Huractum, itzv Gierazzo ; Scyl- lacium, itzv Squillaci ; Petelia, jtzv deli catiro, al. perigliano, f. Stronfili ; Crìmifia, itzv Cir- ra,f. Gire; Croton, itzv Cretonc; Sybaris, jtzv Sibari rouinata; Tburium,\§0 Buffala- ria ; Siris, itzv Bel icori ; Heraclea, itzv Amyg- dalaria ; Caftilio, itzv Cartiglio ; Ruficìanum, itzv Rollano ; Caffan um, Cer otaria, Metapon- tum bey Trcbifawi, u. s. f. Es gehöret mit- htn anitzv mit zu dem Königreiche Neapolis und ist annoch siarck bewohnt, hat seine scho- nen Berg-Werckeund eine gesunde und gute Luft, zeuget gute Pferde, und hat nicht unge- geschickte Einwohner. Gradnus, ist bey dkm Ouidio, de Ponto Lib. /. Lieg. 6. V.z. &c. der L. Pomponius Flaccus Gracinus, welcher A. C. 17. mit dem c. Ges- tio Rufo Bürgermeister wurde, und sonst ein guter und alter Freund des bemeldeten Poe, tens war. Grascifmus ist in der lateinischen Sprache,wenn solche nicht ihren Reguln, sondern den Grie- chischen nachgehet. Gracifmus etymologicus ifl, wenn eilt lateini- sches Wort auf Griechische Art declinirt wird z. E- Attras für Aura, Rhetorp. für Rhe- torem U. s. f. Gracij'mus fynta&icus ist, wknn ein, vder mchk Wörter aufgriechischeart mit einander ccm- ftruiri, oder zusamme gefetzet werden, z. E. Magni hominum für Magnt homincs; Dotfum Jcribit, für Code fcribic; Dffitiere quer ela- rum für Veline a querelis U s. f. Gracula cautio ist bey dem Gicerone, adfam.l. Vll. Ep. >r. nach gemeinster Meynung, eine Gornmencianon in Griechischer Sprache ge- wesen, zwar wollen wohl auch einige an sol- chem Orte für Graculus grauiculus lesen,wel- ch es denn gantz was anders wäre, allein sie find doch auch damit von andern schon zu? Gnüge widerleget worden. Gracula ciuiras ist bky hkm Floro, Lib. Iiii. c. 2. ein Theil der Stadt ivlarfdile in Franckreich, weil solcher von einer Goionie Griechen von Pkocaa anfangs erbauet worden. Siehe an seinem Orte Maßtia. Graecuii sind so viel, als die Griechen, jedoch aber wird ihnen solcher Nähme insgemein nur zu ihrer Verkleinerung und Schimpf gegeben Grapcul»; magifter ist bey bcttt Plinio, Panegyr. e, 13. so viel, als ein Lehrmeister, dergleichen sich von Griechen dazumahl viel zu Rom be- fanden , die zwar mit dem Maule Wesens genung machen kunten, sonst aber doch nichts hinter sich hatten, und, da sie unter andern insonderheit auch von Kriege und dahin gehörigen Dingen andere unterrichten wolten, selbst niemahls einigen Feind gesehen hatten. Siehe vorhergehenden Artieul Graculus. Graecum ingenium ist bey?dem Fjoro, Lib.i. c. 5. so viel, als eine Geschicklichkeit, derglei- chen sich bey den Griechen,als einer damahls schon für andern durch die Studia, Commer- ciau.d.g. cuitiuirien Nation, zu befinden pflegte. Graia Camoena ist bey dem Noratio, Lib. Ii. Od, 16.v. 38. so viel, als die Geschicklichkeit ein Carmen Lyricum, nach Art des Alcai, der Sapphus, und anderer Griechischen Poeten zu verfertigen. Siehe an feinem Orte Ca- meena. Graia loquela ist bey Öcitl Ouidio, Trift. V.eleg. 2. V. 68. so viel, als die Griechische Sprache, welche

7. Reales Schul-Lexicon - S. 1467

1731 - Leipzig : Gleditsch
1467 Henetis Hephäst momordit, i. c. momordit frenos chalybeos. Lütan. Doch ist eins von dergleichen 8ubüan- riuir auch wohl dann und wann durch den Genitiiium Ñn statt des Adieäiui zu gebkn, z. E. Molemque Ö* montes infiiper altos Impo- fuit, i. e. Moletn montium altorum infuper impofuit U. £ f. Henetifmns ist in der Deutschen Sprache/ wenn ' die Wörter in derselben nicht in behöriger und natürlichen Ordnung stehen,sondern auf eine Wendische Art verworfen werden, ;.E. rnnnchee fauler: Schlingel sich erhält bloß von Essen und Trincken- Sonder- lich aber lsuffen dergleichen gern in Versen mit unter, alsz. E. in diesem: Ein wende nicht wohl taugt zu ma, chen einen Vers. Für: Ein wende taugt nicht wohl einen Vers zu machen, u.f.f. Heniochse rates find Hey dem Ouidio,de Pont.hb. Iiii. Ep>ß. io.jv. 26. so viel, als die Raub- Schiffe derer Henischorum. Siehe hernach Heniocbi. Henioche, Gr. *hvííxf» des Creontis Ju The- den Tochter. Siehe an seinem Orte Creen. Heniochi, eine ehcmahlige Harion aufder nörd- lichen Seite des Ponti Euxini in Afien zwi- schen den Certetis und Colchis, welche sich insonderheit von der See-Räubercy auf be- sagtem Meere nehrete. Ihre Städte waren D'iojcur as, Und Oenantbta, und sollen sie ih- re» Ursprung von den oder Auri- xis des Caftoris und Poiiucis gehabt haben. Nach itziger Geographie mochten sie unge- sehr um Alba und Galen 8ui, oder, nach an- dern Charten, um Pezoda und Efchilimuni in der Lyrkaülschen Landschaft Abala gewöhnet haben: jedoch, wie ihr Sitz bey den Alten eben so gar richtig nicht ausgemacht ist: also wird er auch itziger Zeit so genau nicht können bestimmet werden. Henna, siehe oben Enna. Hennara ist ein Beynühmebek Gereris, welche» sie von der Stadt «enna, f. Enna in Sicilien hat, als woselbst sie mit ihrer Tochter, der Proferpina, gar sonderbar verehret wurde. Siehe an seinem Orte Enna. Hennad lacus ist eine See / oder vielmehr Pfuhl bey der Stadt Enna in Sicilien,welcher sonst auch Pergus heißt und mit einem angenehmen Lust-Walde umgeben ist, aus dem, nach eini- gerfürgeben,Pluco dieproferpinam geraubet. Hephxftion, ein Macedonier, wurde mit dem Alexandra M. auftrjvgen, und von diesem hernach Zeit Lebens also geliebehdaß er ihn so hoch,als sich selbst hielt. Wie er denn daher nicht nur nicht ungehalten wurde, als er des varlimutter undgemahlin das erstemahl be- suchte, und erstere in der Meynung, daß«c- phatftiou er, der Alexander, fty, weil er etwas ansehnlicher, als er selbst war,für ihm nieder- fiel, und Königliche Ehre erwieß; sondern auch, als er nachher des varii ältere Tochter, die stadran zur Gemahlin nahm,gab er ihm, dem Hephajilipni, die jüngere vrypecili. Als Hepkap Heracl 145z erdarauf zu Ecbatanis von einer debauche* nachdem, als ihm dem Wahrsager, Pythago- ras, vorher gesaget, in ein Fieber fiel, an dem er bald nachher starb,fehlere wenig, daß Aicx- andcnnicht von Sinnen kam. Massen er s» fort den l^iedicum, so ihn curiret, aufhänge» lreß, aufden tobten Corper fiel,und kaum von thm kunte weggebracht werden; nicht allein die Menschen, sondern auch die Pferde und Maul-Esel zum Zeichen des Trauerns zu be- scheeren befahl, die Mauern des Schlosses zu Ecbatana niederwarf, den Tempel des Aeicu- l-pii anstecken hieß,und was dergleichen mehr war. Auf das Begräbniß wendete er bis 12030. Talent, so qufdie««. Tonnen Goldes betragen und wolte hiernechst haben,daß man ihm,als einem»croi seineopfer abstatts solte. «epcaporus, Grate. kleiner Fluß in Klein-Asien auf der Seite nach dem Hciiefpont zu, welcher seinen Nahmen von den 7. vadis hat, durch welche man über den- selben kommen können, wenn man nachl-- lenas gehen wolte. , Grate. , des Iofephs Sohn und Elma- dans Vater, einer von den Vorfahren des Josephs, des Pflege-Vaters Christi. Heraclea ist bk» dem Cicerone, pro Arcbia c. 4. eineehemahls berühmte Stadt in Eueanien, zwischen den Flüssen 8i« und Aciri, an dem Sinn Tarentino. Sw war eine Lolonie dkk Tarenciner und soll nach einigen auch siris ge- heissen haben/ so aber eigentlich nur der Ha- fen mit angebaueter kleinen Stadt solcher «eraeie-war. Itziger Zeit ist alles darvorr vergangen, ihre Gegend aber doch in der Nea- politanischen Landschaft Ualiiicata, zwischen den Flüssen 8ino und Agri, etwas weiter nach dem Golfo di Taranto zu, als itzo der Ort Turfi zwischen solchen Flüssen zu sehen. Heraclea soll bey dem Eloro, lib. /. c. 18. etil He- raclea in Campanien seyn, so aber falfdj ifi/ und mithin das beygefügtelampania bey dem Eloro auszumertzen,für Eilis aber riris zu le- sen, und also kein anderes Heraclea, als das, so in vorhergehendem Articul beschrieben worden, zu verstehen. Heraclea jst bey dein lullino, üb. Xiii. 5. Nicht wohl auszumachen, was es eigentlich für ein Heraclea gewesen, doch wird sie am wahr, scheinlichsten für die Stadt Heracieam irr Phthiotide gehalten, welche einer Lolonie dee Eacedamonier war, in einer Ebene unfern- von dem Berge oeca lag,allein ein ungemein festes Schloß aufeinem Felsen neben sich hat- te, und itzigerjeit völlig wieder vergangen ist. Sie wurde ehemahls zumunterscheid von an- dern auch Heraclea Trachiniat genannt, Und ist ihre Gegend anitzv ungefehr etwas Lands einwerts von der Spitze des Goifo dizeito« unterhalb solcher Sradt zu suchen. Heraclea eine Stadt, an dem Ponco Euxino in der Landschastbrthymen, welche durch eine Golonlelo-otier, anfbefehl des Oracuii zw Delphis, oder, nach andern,auch von den Me- garenfent erbauet wurde,», wegen ihrer gu- ten Lage gar bald zu einem üsrmmen Orte ' .. s' wur-

8. Reales Schul-Lexicon - S. 1285

1731 - Leipzig : Gleditsch
-285 Falerni Falisci ren, als deren Wein für den vortrcflichsten unter allen Weinen, den einigen Setini- schen qusgenommen/gehalten wurde. Siehe bald hernach Faleritns ager, it. Falernum. Falerni faltus sind bey dem Flor», lifo. Ii. cap. 6. die gebirgigen und waldigteu Gegenden des Agri ksicrni, vornehmlich aber um den größtenberg desselben, den Montem Maffi- cum. Siehe bald hernach Falernus ager. Faiemum ist insgemein soviel,als der Wein, welcher in dem Agro kaierno wuchs, und un- ter allen Italiänischen Weinen ehemahls die andere Stelle, nehmlich »ach dem setino hat- te, und sonst in außer um, dulce und tenue, oderauch Gaurianum, Fauftianum,und den eigentlichen Fakmum unterschieden wurde, von denen der erste auf den höchsten Hügeln, der andere in der Mitten, und der dritte zu unterst wuchs, unter solchen allen aber der mittlere den Vorzug behielt, ob wohl übri- gens desseu Trauben eben so unangenehmen Geschmacks, als die übrigen waren. Wie denn auch daher solcher Wein erst im zeheu- denichr gut zum trincken wurde, im funf- zehendeir am besten war, so dann aber wieder untauglich wurde, wie solches und andere desseu Tugenden und Wirckungen mehr pü- niusjnit folgenden gießet: Falernum nec in nouitate, nec in nimia xetußate corpori ßi- lubre eß. Media eins atas a quintodec'mo anno incipit. Hoc non rigido potu ftomacbo vtile, non item in calido. Et in diutina tufji für be tur merum vtihter a ieiunis, item in quartanis, Nullo aque vena excitantur. Ae vumßßit, corpus alit. Credit um eß obfc uri- tat em vij'us facere: nec prodejje neruis, vt vefita. Falernum ist Hey dem Liccrone, ad Farn. Vi. Ep. Is., ein Land Guth des Macui* in demoro Faiemo. dessen eigentliche Gegend aber nicht bekannt ist. Falernum md ist so viel als Honig, welches in dem Agro Faierttogezeuget wurde, und weil solche Gegend eine der besten in Italien war, vermuthlich auch für andern Arten des Ho- nigs den Preiß hatte- ksl-rnus aßer wac eine Gegend in Lampanien, zwischen den Flüssen Lin und Vulturno, rcor? jnne der Berg üdañicu;, item der Ager Fau- Lísnu5 lag, und sich nicht weniger auch der Fluß Sauobefand. Sie war eine der schön- sten in Italien, und insonderheit wegen ih- res Wein-Baues bekannt, und macht anitzo die Gegend um Prefenzano. Sefia, Tiario und Caiui m der Neapolitanischen Landschaft Ierra di Lauoro aus- ffalifca herba ist hey dkm Ouidi», de Ponto Lib. im. ei. 4. v. zr. so Viel, als die Weide um die Stadt Faiifcosr, als dergleichen es daselbst von sonderbarer Güte gab, und daher auch insonderheit dem Viehe, so zum Opfern zu Rom solté gebrauchet werden, Vorbehalten wurde. Talifci, eine berühmte Stadt in Etrurien,wel- che, nach einigen Aicfus von Agir, nach m dem aber Häuf«* zuerst erbauet, dcher sie Falise Fallacia denn auch anfangs Haitfit geheissen, woraus hernach Faitfii, wie aus Emns Febris ge- machtworden. Sie hieß aber auch Faieni, und lag aufcinem hohen, und fast unsteigba- ren Felsen, daher auch Furius (.'amiiius die längste Weile damit zu thun hakte, ehe er sie. erobern kunte. Anitzo heißt sie nach einigen Faiapis, besser aber und richtiger u Monte Fiaftone. Es ist dieses bis itzo eine kleine Stadt in dem Patrimonio kerri, so ihr eige- nes Bisthum hat, und insonderheit guten Muscateller-Wcin zeuget, in dem sich denn auch jener Teutsche zu tvde soff, der seinen' Diener icderzeitvorher schickte, um den be- sten Wein auözukosten, und, wo er was gutes antraff, das Wort est an dicthüren schrei- den ließ; allein auch dafür hernach von sol- chem seinem Diener diese Grad-Schrift, wie sie noch unftrn vom Klonte Fiafcone, in der Kirche zu s. Fuuiano zu lesen, bekam: Eß, Eß, Eft, propt. nimium Eft Io, de Fuc. D. meus mortuus eß. da denn einige das Io. de Flic, für Ioannes de Fucris, f. Fugger lesen wollen; allein die Schrift des Steines scheinet alter, als die Familie der Fugger zu seyn, und wird daher dieser durstige Bruder fälschlich für einen Angehörigen derselben angegeben. Falifcum gramen ist bly dein 0uidio,</e Ponto lib» im. Epift. 8- v. 4i. so viel, als was vorhin Fa- ufca herba gewesen, so daher Nachttischen ist. Fallacia ist in Verllogica ein Syllogiimus, tvdt cher zwar den Schein der Wahrheithat, an sich aber doch falsch, und meist nur andere zu vexkren, oder zu berücken gemacht wird. Fallacia Accentus isteitt Syllogismus» wokinnl ein Betrug mit der Aussprache,als der (Quan- tität der Syllben, der Aspiration, icem mit Verwechselung gleichlautender Buchstaben, und so ferner fürgchet, z.e. Umneslepores habent longas aures; Quidam modi loquendi fiunt lepores 5 Ergo Quidam modi loquendi habent longas au* res, Item: Omnis equus eft quadrupes • Quidam iudex eß aequus ; Ergo Quidam iudex eft quadrupes, N. d. g. Fallacia Accidentis ist ein Syllogiimus, Jücrtniti die Propofitio minor mit per accidens, odöt zufälliger Weise, die maior aberperic, oder für sich wahr ist, z.e. Quidquid odium parit, illud non eß di- cendum z Veritas odium parit, Ergo Veritas non eft dicenda. Fallada Aequiuocationis ist ein Syllogifmus, worinne ein Terminus doppelte Bedeutung hat, und in deren einer in der Propolltione maiore, jtt der andern über in der minore ge- brauchet wird, z.e. Qmnis cancer poteft portari in co- phino-, Quoddam fidus eft cancer, Ergo Quoddm fidus pouß portari in co* pfom, Sm £¥<*-
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