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1. Dr. Ludwig Wachler's Lehrbuch der Geschichte zum Gebrauche in höheren Unterrichts-Anstalten - S. 183

1838 - Breslau : Graß, Barth
Iv. R o m. 183 2) Der Theodosiamsche Codex in 16 B. vom I. 438, die k. Werorbnungelr von Constan ti nus M. bis L h eobosios Ii enthaltend (eine Fortsetzung der Gregorianischen und Hermogenianischen Sammlung 336, von Hadrianus bis Constan Linus M.), fand auch bey West-Gothen und Burgundern Ein- gang. — Die Justinianischen Gesetzsammlungen durch Tribonianos st. 543, Thevphilos st. 534. Dorotheos u. m. a.; Codex 12 B. 529 und revidirt 534; Pandekten 50 B. 529 f.; Institutionen 4 B. 530; 168 No- vellen 13 Edicte 535 bis 569. — Basilikai 60 B. 887; 912. 3) Litteratur. 400 Longos; Lenophon v. Ephesos. 429 Zosimos. 476 Chariten; Korntos von Smyrna. 493 Nonnos von Panopolis. 510 Musa ios; Try ph iodo ros; Koluthos; Prokopros; Hesychio 6. 550 Simplikios; Johannes v. Stobi; P aullos Silentiari os. 670 Paúllos v. Regina. 850 Photios. 912 die Chrestomathieen durch Kon- st autillos Porphyrogeneta veranstaltet. 970? das große Etymologikon; Suidas? 1150 Gebr. Lzetzeö; Eustathios; 1330 Máximos Planu des. 1430 Lheodoros Gaza u. m. a. 42) Die Germanen [f. §. 46 fíí.] treten in kriegerischen Wande- rungen hervor, bestehen schweren Kampf mit Römern und setzen sich end- lich in Besitz vieler röm. Provinzen, während Hauptstämme in heimath- lichcr Zurückgezogenheit beharren. — Die Hunnen, Hiongnu, häßlich ltiib roh, mit ganz kriegerischer Verfassung und mit Sonnendienst, mäch- tig im hohen Norden Asien's, wovon die Aufschriften auf sibirischen Fel- sen vielleicht Zeugniß geben, erschütterten unter ihrem an den Ufern des Amur und Onon hausenden Tanju Te-u-rna n [200 v. Ch.?^ die sinesische Dynastie Hang und herrschten vom östlichen Weltmeere bis Tibet. Gegen diese Wilden vom Berge hatten die Sinesen ihre große Mauer erbaut und suchten sie durch Geschenke und innere Partheyungcn minder gefähr- lich werden zu lassen; es entstanden 15 Tangu statt Eines; viele hunn. Horden wurden sinesisch; die freyen zogen unter Punon nach Oft-Sibi- rien; und bey fortgesetzten Siegen der Sinesen sl00? n. Chz wunderten sie in die Wüste Dsongar nach dem kaspischen Meere zu; so weit wird ihre Geschichte aus unsicheren Sinesischcn Jahrbüchern entlehnt. Nach langem Verweilen auf den schönen Weiden, zogen sie westlich, setzten [374] unter Balamir über die Wolga und den Don, überwältigten die Alanen (welche größeren Thciles von der Donau aus nach Gallien 407 und Portugal 409, mit den Vandalen 429 nach Afrika gingen; mehre Stämme dienten unter Attila), verdrängten die Gothen und setzten sich an der Donau, in Süd-Nußland, Polen und Ungern; von Ost-Rom be- kamen sie [s. 388] Jahrgelder oder Geschenke. Sie veranlaßten die Wanderung der West-Gothen, welche dem röm. Reiche die erste unheil- bare Wunde im Inneren schlug, und den Zug des gemischten Heereshau- fens unter Rhadagais aus dem Bannat nach Ober-Italien; sie be- wirkten das Vorrücken der Slaven vom Dniéster bis an die Weichsel und

2. Dr. Ludwig Wachler's Lehrbuch der Geschichte zum Gebrauche in höheren Unterrichts-Anstalten - S. 236

1838 - Breslau : Graß, Barth
S»6 Geschichte des Mittelalters. Angelegenheiten sichern sollten, nicht ohne italiänische Verschlagenheit, vollendete unter Kamps und Leiden, was er ein Menschenaltcr hindurch gewollt und cingeleitet hatte. Mit begeisterter Kraft erfaßte er den hohen Beruf, das durch gemeine Selbstsucht verunstaltete kirchliche Le- den zu reinigen und zu veredeln, und wurde durch Einführung des früher [1065] vergeblich verordnten Cölibats, durch schonungslose Kirchenzucht, durch Bestreitung der Simonie und jedweder Vermischung des Geistlichen mit dem Weltlichen und durch schimpfliche Demüthi- gung K. Heinrich Iv [1077], Begründer der päpstlichen Allmacht oder der Unterordnung des Staats unter der Kirche, als deren ober- ster Repräsentant der Bischof zu Rom anerkannt werden sollte. Der von ihm angefangene Jnvestiturstreit endete unter seinen Nachfolgern fl 107; d. 4 u. 12 Febr. 1111z zu Worms d. 23 Sept. 1122] günstig für den römischen Stuhl. Wergl. §. 50. Hincmar v. Rheims st. 882 s. W. F. Geß 1806. — Hebet Pseudo-Jsidorus: Spittler Gesch. des kanon. Rechts S. 220 (*Werke B. 1 S. 201 f.); 4. Th ein er de Ps. J. canonum coli. Brest. 1826. 8; Knust de 1‘ontibus et consilio Isidorianae collectionis. Gott. 1832. 4* — Heber Päpstin Johanna: D. Blondel 1657; Ch. A. Heumann 1739 u. a.; Gabler Journal für auserl. theol. Litteratur. 3 S. 475 fll. 4 S. 7 fll.; Brendel Kr. 1823 S. 354 N. — Heber Gregor Vii aus Sovanna, gebildet in Clugny, mit Leo Ix nach Rom: Vota Sanct. May 6 S. 102 fll.; Epsitolae iu Mansi Coli. Coacil. T. 20 p. 55 sqq.; I. Voigt Hildebrand als Papst Gregorius Vii und s. Zeitalter aus den Quel- len dargestellt. Weimar 1815 gr. 8; A. de Vidaillan vie de Greg. Vii. Paris 1837. 8. Heber seinen Plan Stenzel Frank. K. 1 S. 278 f.; Hc- , theil über ihn S. 523. 66) Die Slaven-Stämme (Mähren, Tschechen) im östlichen Teutschlande waren den Franken unterthan und ihre Knäsen (z. B. Moimar 824 und Privinna 830) bekannten sich zum Christcn- thume. Seit der Mitte des 9ten Jahrhunderts waren drey Knäsen, Kotzel, Privinna's S., Rostislav, Mojmar's Enkel, und Svia- topolk auf Befreyung ihres Volkes vom teutschcn Joche bedacht und deshalb scheinen sie mit dem oström. Hofe in Verbindung getreten zu seyn und sich von demselben [8 63 fl.] christliche Lehrer erbeten zu ha- den, worauf ihnen Konstantinus oder Kyrillos fst. 868] und Methodius [st. 899?], die Urheber der slavonischen Bibelübersetzung und Litteratur, gesandt wurden. Rostislav, von Ludwig d. T. [846] als Knäs bestellt, begann fs. 849] den Kampf für Freyheit gegen teut- sche Treiber und setzte ihn nachdrücklich fort, bis er [870] durch Ver- rath ausgeliefert wurde; geblendet starb er f880] in einem teutschcn Kloster. Sein Neffe und Verräther Sviatopolk fst. 894], Stifter

3. Dr. Ludwig Wachler's Lehrbuch der Geschichte zum Gebrauche in höheren Unterrichts-Anstalten - S. 335

1838 - Breslau : Graß, Barth
335 Iv. Französische Revolution. Frankreich einheimisch. — Zeitungen; die brittischen oft parthensch-sreymü- thig, vieles entschleiernd, z. B. Mdrning-Chronicïé, Times, Convier etc.; Moniteur s. 24 Nov. 1789; Allgemeine Zeitung s. 1799; deutscher Beob- achter s. 1813; Oppositions-Blatt 1817; Bremer, Speiersche, Neckarzeit, u. s. v. a. — Journale, z. B. Animal Register, Çrilical Review etc. Ar- chenholz Minerva, Posselt polit. Annalen u. a. — Geschichtliche Ta- schenbücher v. Posselt 1796 f., Buchholz 1820 f., W. Menzel 1831 f., Münch 1837. *3. Müller Gesch. d. Schweiz. Eidgenossenschaft B. 1 Worr. S. Xix. *B. 4 Borr. S. Vi — Xiii. Na. — Ueber eigenthümliche Erscheinungen im revolutionären Leben vgl. H. Zschokke Schr. 1 S. 150 f. ?eut être l’Esprit public est-il pour un peuple le dernier terme du perfection- nement de sa civilisation. Toülongeon T. 4 p. 257. — Il ne faut donc pas craindre de dire, que le monde change de face; qu’il ne s’agit point de la révolution de tel ou tel endroit, mais de la révolution du monde entier. C’est sur lui, qu’elle porte, est c’est lui, qui en est le sujet, parce^ue le combat n’est point entre les hommes, mais entre les institutions; c’est un combat de principes, de croyances, d’idées; et les combats de celü espèce ne sont jamais partiels; mais par leur nature ils embrassent le moide et il n’est au pouvoir de personne, de se soustraire à leur action, d« Pradt l’Europe après le Congrès d’Aix la-Chapelle. Brüssel 1819. 8. Cep. 9. 120) Die Gestalt und die Verhältnisse des nord-östlicher Europa wurden innerhalb weniger Jahre bester bestimmt. In Polen erkannte der bessere Theil des Adels die dringende Nothwendigkeit einer llmstaltung der Verfassung, welche aber erst die Kraft Hervorrufen sollt«, durch die allein sie haltbar, minder abhängig von auswärtiger Unterstützung und minder gefährdet durch verrätherische Selbstsucht, durch herkömmliche Fac- tionwuth und durch bitteren Widerwillen der Aristokratie gczen Republi- kanismus gewesen sepn würde. Dem vormundschaftlichen Einflüsse Ruß- lands wurde [f. 8 Oct. 1788] entgegengearbeitet, mit P-eußen-fd. 29 März 1790) ein Bündniß eingegangen und die Constitution fd. 3 May 1791) in der Art umgeändert, daß der Bürgerstand fd. 14 Apr. 1791) rechtliches Daseyn und die Nation sichere Hoffnung zur Einheit gewann. Dadurch, daß mißvergnügte Aristokraten (Fel. Potocki, Braniczki, Rzewuski) in der Targowitzer Conföderation fd. 14 May 1792), zu welcher auch der König sden 23 Jul.] überging, zusamwentraten und ein russisches Heer zu ihrem Schutze in das Land riefen, urd daß Preußen, unter Friedrich Wilhelm Ii fgeb. 1744; reg. s. d. 17 Aug. 1786; st, d. 16 Nov. 1797) der Staatsklugheit und den allerdings veränderten Verhältnissen gemäßer erachtete fd. 6 Jan. 1793), sich an Rußland an- zuschließen, wurde sd. 22 Jul. und d. 25'Sept. 1793) eine abermalige Theilung des unglücklichen Staates, in welchem zu spät und unter den ungünstigsten äusseren Verhältnissen Nationalgeist erwacht war, herbeyge- führt. Th. Koscziusko fst. d. 16 ¿Del. 1817) Versuch, sein durch
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