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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Deutschland und die germanischen Nachbarländer - S. 58

1871 - Hannover : Hahn
58 Dritte Lehrstufe. Gesammtheit der mitteldeutschen Staaten, e) zu Preußen so- wohl der Größe als der Volkszahl nach? — 8) Wie verhält sich Badeu a) zu Würtemberg, b) zu Baieru, aa) hinsichtlich des Flächeninhalts, bb) in Betreff der Volkszahl, ee) mit Rücksicht auf die Volksdichtigkeit? — 9) Vergl. in Beziehung auf Volkszahl München, Stuttgart und Karlsruhe! — 10) Welche dieser Städte bat wohl die schönste Umgebung? — 11) Vergl. die Summe der Bevölkerung der drei größten Städte Baierus mit den entsprechenden Zahlen in Würtem- berg und Baden, und vergleiche das Ergebnis mit dem von Nr. 9! — 12) Auf wieviel Bewohner kommt eine Hochschule a) in Baden, b) in Würtemberg, cj in Baiern, d) im Königr. Sachsen, 6) in Preußen? — 13) Nenne Festungen in Elsaß- Lothringen, und zwar a) im Rheinthal, b) im Wasgan, c) auf dem Plateau von Lothringen! — 14) Welche unter allen diesen ist die stärkste? Zur politischen Uebersicht von Oesterreich. 1) Bezeichne die Grenzen von Deutsch-Oesterreich! — 2) Vergl. den deutschen Theil des Kaiserreichs mit dem nicht- deutschen in Bezug auf a) Größe, b) Bevölkerung, c) Volks- dichtigkeit! — 3) Stelle denselben Vergleich zwischen Dentsch- Oesterreich und Ungarn (3896 Dm., 10,814 T. E.) an! — 4) Desgl. zwischen dem österreichischen und dem deutschen Kaiserreich! — 5) Welchen verschiedenen Flußgebieten gehört Deutsch-Oesterreich an? — 6) Um wieviel Meilen liegt die Süd- spitze von Jllyrien südlicher als der südlichste Punkt von Baiern? — 7) Durch welche deutsche Länder geht der Pa- rallelkreis des Nordpunkts von Böhmen?—8) Welche preu- ßische Provinzen durchschneidet der Meridian von Wien? •— 9) Wie verhält sich der geschichtliche Kernpunkt (die älteste Provinz) zur geographischen Mitte a) in Gesammt-Oesterreich, b) in Preußen? — 10) Oesterreich hat 991 Meilen Eisen- bahn, Preußen 1040z wieviel Meilen kommen demnach a) in Oesterreich, b) in Preußen aa) auf 1 □ M., bb) auf 1000 Einw. ? — 11) Die österreichische Staatsschuld beträgt 2363 Mill. Thaler, die preußische 442 Mill.; wieviel Thaler kommen auf jeden Kopf a) in Oesterreich, b) in Preußen? — 12) a. Welches unter den deutsch-österreichischen Kronländern ist das am meisten, welches das am wenigsten gebirgige? b) vergl. deren Volksdichtigkeit!

2. Deutschland und die germanischen Nachbarländer - S. 43

1871 - Hannover : Hahn
Die Staaten des deutschen Kaiserreiches. 43 §. 52. Die Fürstenthümer Neuß, jüngere und ältere Linie, zns. 20 Hzm., 132 T. E. Gera (1v). Greiz (11). Schleiz (4). Lob enstein (2). §.53. Diefürstenthümer Schwarzburg Rudol- stadt und Sondershausen, zus. 33 llm. mit 142 T. E., aus 2 Stücken, einer Unter- und Oberherrschaft bestehend, von denen jene ein Uebergangsglied zwischen unserer uördl. und südl. Gruppe mitteldeutscher Staaten bildet. Rudolstadts). Frankenhansen, 1525. So nd ers- hansen (5). Arnsta dt (7). §. 54. Großherzogthum Hessen. a. Provinz Oberhessen, 60 Dm., 256 T. E., ebenfalls ein Mittelglied zwischen Mittel- und Süddeutschland. Gießen (10) mit Hochschule. b. Provinz Starkenburg: Darmstadt (31), Residenz.. Offenbach (20). c. Provinz Rheinhessen: Mainz(43), Festung I.ranges. Worms (13), 1521. Biugen. Alle drei Provinzen zusammen enthalten 140 Uzm. und 823 T. E. C. Süddeutsche Staaten. §. 55. Das Königreich Baiern ist mit einem Ge- biete von 1381 lüm. der zweitgrößte Staat des deutschen Kaiserreichs. Der Südeu reicht ins Alpenland, der Norden reicht ins Centrum des mitteldeutschen Gebirges hinein, die Mitte bildet eine große Hochebene. Dem Gebiete der Donau gehört die größere Südhälste, dem Maingebiete der kleinere nördliche Tbeil an, nur vom äußersten N.-W. fließt auch Waßer der Weser zu. Dem Titel nach war Baiern Jahrhunderte lang eines der ältesten deutschen Herzogthümer, das einmal auch (1314) dem deutschen Reiche einen freilich nicht allgemein anerkannten Kaiser (Lndwig) lieferte. Der aus dem 30jährige Kriege be- kannte Maximilian war der erste Kurfürst. 1805 wurde Baiern, mit der Rheinpfalz vereinigt, (durch Napoleon) zum König- reich erhoben. Von den 4825 T. Einwohnern bekennen sich S/* zur katholischen Kirche. Unter den Industriezweigen hat die Bierbrauerei den größten Ruf.

3. Deutschland und die germanischen Nachbarländer - S. 45

1871 - Hannover : Hahn
Die Staaten des deutschen Kaiserreiches. 45 4. Donaukreis: Ulm (24), Festung. Ravensburg, Stammsitz der Welsen, wie denn Würtemberg auch die Heimat der Hohenstaufen und der Hohenzollern einschließt. §. 57. Das Großherzogthum Baden, 278 Ihm. mit 1435 T. E-, umfaßt zum 'weitaus größten Theile Ge- birgsland, die Tiefebene nimmt nur etwa V« des Ganzen ein. Ursprünglich (seit 1130) Markgrasschaft — Markgraf Ludwig (1677—1727) der bekannte Franzosen- und Türkenbesieger — ist es (1806) durch Napoleons I. Gunst erweitert und zum Großherzogthum erhoben. Den Bewohnern wird Biederkeit und ein gewerbthätiger Sinn nachgerühmt. Der Wald nimmt fast so viel Raum ein wie das Ackerland (Volksdichtigkeit). a) Mittelrheinkreis: Karlsruhe (32), Residenz, (1715) fächerartig angelegt. Rastadt (11), starke Festung. (1714, 1797-99). (Baden-) Baden (10), als Badeort im Sommer von etwa 40,000 Fremden besucht. Pforzheim (16), gewerbreich. d) Unterrheinkreis: Heidelberg (18), Universität, in lieblichster Lage. Mannheim (35). c) Oberrheinkreis: Freiburg (20) mit gothifchem Münster, kath. Universität. ä) Seekreis: Eon stanz (9), ehemals freie Reichsstadt (1415). D. Das wieder erworbene deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen. §. 58. Allgemeines. Das tieite Reichsland umfaßt den südwestl. Theil der oberrheinischen Tiefebene, die Vogefen bis zum westl. Abhang und den größeren östl. Theil der lothringischen Hochebene. — Nachdem die Bisthümer Metz, Tonl und Verdun schon 1552 in Frankreichs Besitz gekommen waren, folgte 1766 der übrige Theil des alten Herzogthums Lothringen nach. Elsaß wurde im westfälischen Frieden vom Hanse Habsburg an Frankreich abgetreten. Die Provinz war mit dem Reichthum ihres srnchtbaren Bodens und der hohen Blüthe ihres Gewerbfleißes änßerst werthvoll für Frankreich, wird uns aber eben deshalb nur um so lieber seiu. §. 59. Städte: Straßburg (84), ehemals freie Reichs- stadt, erst 1681 von Frankreich überlistet, am 27. Sept. 1870 von den Deutschen zurückerobert; Univ. und berühmter Dom, der Münster. Colmar (23), eine Stunde von der Jll in fruchtbarer Ebene, gilt als Hauptstadt des oberen Elsaß.

4. Abth. 1 - S. 38

1830 - Hannover : Hahn
38 Deutschland. lands Ausdehnung nie zu derselben Zeit. Schon 1028 wurde Schles- wig abgetreten und späterhin riß besonders Frankreich und der Schwei- zer Bund das Burgundische Königreich bis auf geringe Reste (das Bis- thum Basel, die Grafschaft Mömpelgard u. a.) an sich, 1552 gingen Metz, Toul und Verdun, und 1648 Elsaß an Frankreich verloren; das jetzige Franzos. Lothringen raubte dem Deutschen Reiche der Friede zu Wien (1738). Noch größeren Verlust führte der Luneviller Friede (1801) herbei, denn durch ihn wurde der Rhein Deutschlands W. Gränze, nachdem die nördlichen Niederlande schon im Xvi. Jahrh. sich unab- hängig gemacht hatten. Aber noch kleiner ward des seit 1806 ganz aufgelöseten Reiches Umfang, als Napoleon 1810 das nördliche Kü- stenland bis zur Trave zur Französischen Provinz machte. Dies letz- tere und ein Theil der 1801 verloren gegangenen Rheinländer wurde im großen Freiheitskampfe 1813 bis 1815 wieder erworben. Seit Karls des Großen Zeiten bildete Deutschland Gaue, Grafschaf- ten und Herzogthümer; aber die Statthalter dieser Provinzen wurden seit dem Xi. Jahrh. erbliche Fürsten und das Reich theilte sich nicht allein in viele Herzogthümer, Mark-, Pfalz-, Land- und Burggrafschaften, Fürsten thümer, Graf- und Herrschaften, sondern selbst Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte, Pro bst e und Äbtissinn en wurden weltliche Herrscher, ja sogar Städte, Dörfer und Rittergüter erwarben die sogenannte Reichsunmittelb'arkeit. Des Kaisers Wacht schwand immer mehr; t-:r Reichstag, auf dem fast alle jene Glieder des Reiches Sitz und Stimme hatten, ordnete die allgemeinen Angelegenheiten. Um größere Einheit zu bewirken theilte 1500 Maximilian I. Deutschland, mit Aus- nahme Böhmens, Schlesiens, Mährens, Österreichs, Burgunds, der Lausitz und vieler kleiner Herrschaften, z. B. Jever, Kniphausen, der Reichsritterschaft u.a., in sechs Kreise: den Baierschen, Schwäbi- schen, Fränkischen, Oberrheinischen, Niederrheinischen, Westfälischen und Sächsischen, 1512 aber in 10 Kreise: den Baiersch., Schwäb., Fränk., Ober- und Niederrhein., Ober- und Niedersächs., Westfäl., Österreichischen und Burgundischen. Der Reichstag bestand 1791 aus dem Collegium a) der 9kurfürsten (ursprünglich nur 7: Böhmen, Sachsen, Bran- denburg, Pfalz, Mainz, Trier, Köln; aber 1623 kam Baiern, 1695 Braunschweig Lüneburg hinzu), b) der 36 geistlichen und 63 weltlichen Fürsten, Bischöfe, Grafen :c., c) der 54 Reichsstädte. Nach dem Frie- den zu Luneville, ordnete der Reichs Deputations Hauptschluß (1803) die Entschädigungen derjenigen Fürsten, welche durch den Friedensschluß Länder und Rechte verloren hatten, dadurch, daß alle geistlichen Besitzungen bis auf die des neu eingeführten Kurerzkanzlers säcu- larisirt und die Reichsstädte bis auf Lübeck, Hamburg, Bremen, Augsburg, Nürnberg und Frankfurt aufgehoben wurden. An die Stelle der drei geistlichen Kurfürsten traten der Kurerzkanzler, Baden, Würtemberg und Hessen, und das Kurfürstencollegium bestand seitdem aus 10, das Fürstencollegium aus 131, das Städtecollegium aus 6 Mitgliedern. Noch war mau über manche Verfassungspunkte nicht einig. als schon das nun fast tausendjährige Reich völlig sich

5. Abth. 1 - S. 181

1830 - Hannover : Hahn
Großherzogthum Luxemburg. 18t 50,000 Rthlr. eintragt. In manchen Jahren sind über 2z Mill. Krüge versendet, die selbst nach Ostindien gehen.— Oberselters, hat eine Mine- ralquelle und Eisenhammer.— Beilstein, Dorf, 500 C. Schloß.— Nie- derlahnsteil, an der Mündung der Lahn, 1900e. Starke Schifffahrt. In der Nahe bei Nievern eine Silber- und zwei Eisenhütten.— Im Amte Selters, welches sich durch seine zahlreichen Töpfereien auszeichnet, liegt Ransbach, 1100 E. 6. Standesherrschaften — 5 bis 6 Q- M. 1) Dem Erzherzog Stefan von Österreich, Sohn des Erzherz. Josef, gehört die ehemals einer Anhaltischen Nebenlinie zustehende Grafschaft Holzappel u. Schaumburg im Amte Dietz — 1, O. M. 3600e. Holz- appel unweit der Lahn, 700 E. Blei- und Silberbergwerk. Schloß Schaumburg. Dorfgeilnau mit bekannten u. berühmten Mineralquellen. 2) Zu dem größtentheils ln Preußischem Gebiete liegenden Fürstenrh. Wied gehört s Runkel an der Lahn, 900e. Schloß.— Grenzhausen im Amte Selters, 950 E. Verfertigung von Thvnpfeifen und Steingut.— Maxsayn, 700e. Eisenhütte.— Eschenau und Schupbach, Dörfer mit Marmorbrüchen — 2^Q.m. 8000 E. 3) Dem Grafen von Meiningen Westerburg gehört die Grafschaft Westerburg und Herrschaft Schadeck I^O.m. 4300 E. mit der Stadt Westerburg im Amte Rennerod am Westerwalde, 1400 E. Schloß. Braunkohlengruben.— Gemünden, 1000e. Eisenhammer. 4) Dem Grafen waldborc Bassenheim gehören die Herrschaften Reifersberg und Rransberg im Amte Usingen — idq.m. 3300 E. 5) Die Herrschaft Neuenheim — 2à Q.m. 5600 E. 21. Großherzogthum Luxemburg. Größe== 109q.m. Es bildet die So. Spike des Königreichs der Niederlande. Die Ardennen, deren höchste Spitzen — 1800f. bedecken den größten Theil des Landes mit Bergen und Wald. Der Boden ist keineswegs fruchtbar, jedoch gicbt es einige schöne Thaler a. d. Mosel u. Sure. Außer diesen Flüssen sind hier die wilz, Elz (Alzette) und Our, welche in die Sure, zum Theil Gränzfluß gegen Niederrhein, fließen; die Ourrhe, Semoy und Lhiers wenden sich nach Frankreich. Es giebt viel wild, auch Wölfe in bedeutender Zahl, beträchtliche Viehzucht, sehr beliebte Fische in den Bachen der Ardennen, Hanf, Flachs, Ho- pfen, Obst, etwas wein, viel Rartoffeln, viel Holz; Getreidebau ist nicht sehr wichtig; viel Eisen, Schiefer, Ralk, Fayencerhon und Torf. Die E. — 305,000, sind Katholiken, theils Deutsche, größtentheils Wallonen. Die Bildung steht sehr gegen die anderer Nieder!, u. Deut- scher Provinzen zurück; an guten Schulen fehlt es nicht ganz. Die Wallo- nen reden ein verdorbenes Französisch. Cs giebt Eisenwerke, Lederfa- briken und Papiermühlen, außerdem wenig Fabriken; wichtig ist jedoch die sehr verbreitete Leinewandweberei. Handel und Verkehr sind bei

6. Abth. 1 - S. 182

1830 - Hannover : Hahn
182 Deutschland. dem Mangel an schiffbaren Flüssen, Kanälen und Landstraßen unbedeu- tend. -Luxemburg war eine alte Deutsche Grafschaft, ward 1354 zum Herzogrhum erhoben und kam nach dem Aussterben der männlichen Linie durch Kauf 1443 an die Herzoge von Burgund, mit den Landern der- selben an Spanien, durch den Utrechter Frieden 1713 an Österreich, durch den Lüneviller Frieden 1801 an Frankreich. Nach der Bestim- mung des Wiener Congresses 1815 erhielt es der König der Niederlande für die verlornen Nassauifchen Stammlander als Deutschen Bundesstaat und als Großherzogchum. Es bildet einen Tbeil des Königreichs der Nie- derlande und hat mit den übrigen Provinzen dieses Staats gleiche Ver- fassung. Eintheilung in 3 Bezirke: I. Bezirk Luxemburg. Hauptst. gl. N. an der Elz, zum Theil auf hohem Felsen gelegen, stark befestigt; Deutsche Bundesfestung, deren Gouverneur und Commandant der König v. Preußen ernennt, mit Deut- scher Garnison. 10,000e. Viele Leder- und Leinewandfabriken. Drei Vorstädte, aber innerhalb der Festungswerke, liegen im tiefen Thale. — Arlon, 3500e. Leder- u. Tabacksfabriken. — Siebenbrunn, Dorf mit großer Fayencefabrik. — Mersch an der Elz, 1700 E. Starker Obstbau. — Niederanven, Dorf, 1700e. Papiermühlen. — Grevenmachern an der Mosel, 2000e. Weinbau. — Llair Fontaine, Halanzy, Bis, sen u. a. kleine Örter mit Eisengruben und Hüttenwerken. Ii. Bezirk Diekirch. Hauptst. gl. N., 2600e. — wilz, 2000 E. Tuchweberei, Lederfabriken. — Esch an der Sure, 1000e. Tuchweberei. — Echternach an der Sure, 3000e. Gipsbrennerei, Fayencefabrik. Iii. Bezirk Neufchareau. Hauptst. gl. N. in den Ardennen, 1250 E. — jonglier, Dorf, Schieferbruch. — Bastogne, 2300 E. Viehhandel, Torfstich. — Berrrix und Herbenmonc, Dörfer mit wichtigen Schiefer- brüchen. — An der Franzos. Granze liegt das Herzogrhum Bouillon, Stammhaus des davon benannten berühmten Kreuzfahrers Gottfried, der dasselbe, als er nach Palästina zog, an den Bischof v. -Lüttich versetzte. Späterhin kam es an verschiedene Besitzer und 1793 an Frankreich, ward 1815 abgetreten und dem Fürsten von Rohan unter Niederländischer Oberhoheit zugesprochen, 1822 aber vom Könige angekauft. Die Stadt Bouillon auf steilem Felsen an der Semoy, 2600 E. Schloß. 22. Fürstenthum Waldeck. Größe — 21^ Qm. Das Hauptland liegt zwischen Westfalen u. bei- den Hessen, wahres Hochland zum Westfälischen Rochaar- Rorhlager- und Eggegebirge gehörig, von Sw. nach N. und O. zu abgedacht. Die höchsten Gipfel sind der Rahle Asten — 2500 g., der Bollerberg — 2260 F. und die Hohe pön. Thonschiefer und Sandstein sind die Be- standtheile des Gebirgs, aber auch Basalt findet sich. Die Diemel, wel- che hier entspringt, mit der Lrpke, so wie die Eder mit der Jtker, werbe und Neere sind Hauptgewässer, keines schiffbar. Oer Boden der

7. Abth. 1 - S. 304

1830 - Hannover : Hahn
304 Niederlande. Schleusen mit der Schelde verbunden, an zwei Seiten von Waarenlagern umgeben; alle diese Anstalten durch Napoleon theils angelegt, theils er- weitert. Malerakabemie, Akademie der Wissenschaften, der Künste, Gym- nasium, medizinische und chirurgische Schule, Bibliothek, schöne Gemal- degallerie. Wichtige Fabriken, als Seiden-, Zwirn-, Baumwoll-, Spitzen-, Tapeten-, Tressen-, Tuch-, Jucker- u. a. Fabr. Bleichen, Diamantschlei- fereien. Ausgebreiteter Handel, der im Xv. und Vxi. Iahrh. noch viel blühender war, bis der Westfalische Friede die Mündung der Schelde schloß und das Sinken der Stadt herbeiführte. Merkwürdige Belagerung 1576 und 1585. Mehre berühmte Maler sind hier geboren; unter andern van Dyk 1599 und beide Teniers 1582 u. 1610.— Srabroek (bruk), 2000 E. Messe. — Boom a. d. Rüpel, 4100e. Zahlreiche Ziegeleien. — iznvtv - honr (haut) in der Campine (Heide), 11,000(2. Spitzen- und Drellfa- briken, Bleichen. Schlacht 1789 — Hoogstraceu in der sogenannten Cam- pine a. d.merk, 1500e.— Arendonk in der Campine, 2500e. Strumpf- fabriken.— s Mechelir a. d. Dyle, 22,000e. Sitz des kathol. Erzbischofs. Schöner Dom, erzbischöfl. Pallast, Zeughaus, Rathhaus. Theol. Seminar, Malerakademie, Gymnasium. Ausgezeichnet sind die hier verfertigten Hüte, Spitzen und wollnen Decken.— Lier a.d. beiden Nethen, il,500e. Berühmte Brauereien.— Saudvlier, 1100e. und Lillo, 2000 E. Festun- gen an der Schelde.— Gheel, 8000 E. Irrenanstalt.— In der Heide eine Armencolonie mit einem Jwangsarbeitshause. 13) Limburg — 79q-M. 357,000 E. Die Maas durchströmt die ganze Provinz der Lange nach und nimmt hier die Roer, Niers u. Neer auf. Der Boden ist, mit Ausnahme großer Reiben u. Moore in Nw., fruchtbar. Unter den Produkten verdienen Steinkohlen und Sandsteine, welche man in S. findet, genannt zu werden. Die Holländische, Flämi- sche, wallonische und Deutsche Sprache durchkreuzen sich in dieser Pro- -inz, deren E. nicht alle Rarholiken sind.— s Maastricht a. d. Maas, starke Festung, 2o,oooe. Sitz des Gouverneurs. Zu bemerken sind das Rathhaus, der Gouvern. Pallast und zwei schöne öffentliche Platze. Acker- baugesellschaft, Gymnasium (Collegium), Bibliothek. Unter den mancher- lei hier verfertigten Fabrikwaaren ist besonders Leder berühmt. Merkwür- dig ist der neben der Stadt liegende perersberg, auf dem eine Citadelle, durch feine Sandfteinbrüche und die dadurch entstandenen unzähligen Gan- ge, welche sich stundenweit unter der Erde fortziehen, so wie durch die dort sich findenden Versteinerungen. — Vaels, Dorf an der Deutschen Granze, mit einer großen Tuchfabrik, 2500 E. — Bilsen a. d. Deiner, 2900 E. Mineralquelle.— Tongern, 4000 <2., uralte Stadt, einst Sitz der Bischöfe von Lüttich.— f Hasselt, 6600 E.— Saint Tron oder Trui- jen (Treujen), 8000 E. Gewehrfabrik. Sieg der Österreicher über die Franzosen 1793.— ffroermondx, Ruremonde, a. d. Maas und Roer, 4500e. Tuchfabriken.— weerdr, 5500e. Torfgraberei in dem nahen großen Moore Peel.— Denloo an der Maas, 5200 E. Anfang des alten Kanals, fossil Eugeniana, welchen die Statthalterin der Niederlande, Rlara

8. Abth. 1 - S. 229

1830 - Hannover : Hahn
229 Preußen. Jülich Kleve Berg. Düsseldorf. pallastartrg, bilden hier eine ununterbrochene Reihe. Schnürriemen, Spi- tzen, Zwirn, Seiden- u. Baumwollwaaren, vorzüglich aber Band, sind die Hauptfabrikate.— Mettmann, 1700e. Tuch-, Seiden- und Baumwollfa- briken. In der Nahe im Düffelthale die Neanders Höhle. — f Lennep, 5400 E. Wichtige Tuch- u. Vaumwollfabriken, Pulverfabr. — Remscheid, 9500e. Mittelpunkt der höchst wichtigen Stahl- u. Eisenfabrikation des Herzogthums. An den 18 bei der Stadt fließenden Bächen sind 104 Ei- senhämmer und Schleifmüblen, welche über 800arten von Eisengeräthen verfertigen. Durch diefelbe Industrie, so wie durch Tuch- u. Baumwvll- fabr. sind in der Nähe wichtig: Ronsvorf, 4500 E., hat auch Florfeiden- bandfabriken; Rade vorm Walde, 4700 E. Handelsschule; Verfertigung chirurgischer Instrumente; Hückeswagen a. d. Wipper, 5800e.; Rronen- berg; Lütringhausen; f Solingen an der Wipper, 3800 E., hat auch Baumwoll- u. Seidenfabr. Burg a. d. Wipper, 1500e. Alter Sitz der Grafen von Berg; hat auch eine Gewehrfabr. Im Regierungsbezirk Düs- seldorf sind: 160eisenhämmer, i42eisen- u. Stahlfabriken, 5745seiden- webstühle, 1450 Bandmühlen, 8360baumwollwebstühle, mit 17,000 Arbei- tern, davon § im Kreise Elberfeld u. Gladbach, über 1100 Wollwebstühle, über 200 Färbereien, 56 Zeugdruckereien.— Mühlheim an der Ruhr im Kreise Duisburg, 5800e> Dampfmaschinen-, Tabacks-, Vaumwoll- u. Le- derfabr. Steinkohlenhandel. Die Ruhr wird hier schiffbar. — In der Standesherrschaft Hardenberg, wo das Schloß u. Kloster gl.n., das Dorf Langenberg im Kreise Elberfeld; Messer-, Seiden-, Moll- u. Lederfabr. b) Herzogthum Rleve. Es kam bei der oben erwähnten Theilung 1666 an Kurbrandenburg. Der Theil am linken Rheinufer fiel 1795 im Frieden zu Basel an Frankreich, der übrige Theil 1806 an das Großher- zvgth. Berg, ward aber 1810 zum Theil auch mit dem Französ.reiche ver- einigt. Das ganze Land kehrte 1813 unter Preuß. Herrschaft zurück. — ffrleve, |®. vom linken Rheinufer am Spoykanal, 7100e. Gymnasium; Zuchthaus. Der schöne Königsgarten und der Thiergarten mit einer Mi- neralquelle. Denkmal des Prinzen Moritz von Nassau, umgeben von Rö- mischen Alterthümern. Die alte Schwanenburg. Seiden-, Woll-, Ta- backs-, Strumpf- u. Hutfabr.— Goch a. d. Niers, 3000 E. Nadel-, Sei- den-, Woll- u. Zuckerfabr.— Colonie Pfalzdorf in der Gocher Heide. — Ralkar a. d. Leye, 1600 E. Kanal nach dem Rheine, Wollweberei, Schiff- fahrt.— Rranenburg a. d. Niederländ. Gränze, 950 E. Viehzucht. Süd- lich davon die Rlevische Heide. — Rees am Rhein, 2700 E. Schloß. Waisenhaus. Baumwollspinnerei.— Emmerich am Rhein, 4600e. Gym- nasium, Waisenhaus. Tuch- u. Lederfabr. Schifffahrt, Sicherheitshafen.— Elten, Flecken, 1300 E. Ehemaliges Reichsstift. — Wesel am rechten Ryeinufer unweit der Mündung der Lippe, 10,500 E. Starke Festung, Fort Blücher am linken Rheinufer und befestigte Rheininsel. Gymnasium, Waisenhaus, Baugefangenanstalt. Baumwoll-, Zucker-, Seifen-, Hut-, Strumpf- u. Wollfabr. Handel u. Schifffahrt.— Xanren unweit des lin- ken Rheinufers, 2700e. Nadel-, Seiden-, Tuch- u. Baumwvllfabr. Rv>

9. Abth. 1 - S. 238

1830 - Hannover : Hahn
238 Deutschland. zum Französischen Reiche gehörig. — ffsaarbrück an der Saar, 6540 g. Bergamt, Gymnasium; Eisengruben, Tuch-, Tabacks-, Alaun- und Ei- senfabriken.— Bei Duttweiler, 1000e. Steinköhlengruben, Alaunfabr. Im Innern eines nahen Berges brennt schon seit Jahren ein Steinkoh- lenflöz.— ffottweilev a. d. Blies, 2600e. Parchentfabrik. Altes Schloß. — Neunkirchen, 1600 E. Eisenhütten. c) Die ehemals zu Frankreich (Lothringen) gehörige, 1815 abgetre- tene Festung fsaarlonis a. d. Saar, 4500e. In der Nahe Blei- und Eisengruben. 3) Regierungsbezirk Aachen — 76xq.m. 352,000 E., unter denen 10,000protestanten, 2000juden, in 11 Kreisen. -») Der westliche Theil des Herzogrhums Jülich. Nach dem Aus- sterben der alten Herzoge 1669 stand das Land unter Brandenburgischer und Kurpfalz. Regierung, bis es 1666 an Kurpfalz allein fiel; 1801 ward es Franzos., 1815 Preuß.provinz. — fjülich an der Ruhr, 2800e. Fe- stung. Gefangenanstalt. Gerberei, Tuchweberei.— Aldenhoven, Flecken, 1100e. Österreicher schlagen die Franzosen 1794.— ff Düren a. d. Roer, 5700 E. Gymnasium. Bergamt. Die Fabriken liefern sehr gutes Pa- pier, feines Tuch, Nagel u. Eisenblech. Im ehemaligen Kloster Schwar- zenbroich große Vitriolfabrik.— Srollberg, gewerbreiche Stadt an der Inde, 3100e. Wichtige Tuch-, Leder-, Glas-, Eisen-, besonders aber Messingfabriken, die allein 1200menschen beschäftigen. Galmeigruben.— Eschweiler, 2400 E. Seiden- und Wollfabriken, Steinkohlengruben. — Lornelymünster, 750e. Steinbruch, Tuchfabriken. Reliquien der ehe- maligen Abtei.— ff Erkelenz, 1800 E.— ff Heinsberg, 1600e. Tuchfa- briken, Papiermühle.— ffenpen, 9400e. Berühmt durch Tuch- u. Ka- simirfabriken.— Der Alrenberg mit reichen Galmeigruben, gemeinschaft- lich mit den Niederlanden. — ff Mongole an der Ruhr auf dem Hohen Veen, 3100e. Tuch- und Kasimirfabriken. Altes Schloß.— ff Gemünd a. d. Urft, 800e. Eisen- und Bleigruben, Seiden-, Tuch- u. Lederfa- briken.— Dahlen, 4500 E. Flachsbau, Seidenfabr.— Linnich a.d. Ruhr im Kreise Jülich, 1300 E. Gerberei. Schlacht 1444 am Hubertustage, der die Stiftung des Hubertusordens veranlaßte. b) Ehemalige freie Reichsstadt ff Aachen, 37,000 E., unter denen gegen iiooprotestanten, sehr alte Stadt, besonders der mittlere Theil. Resi- denz Karls des Großen, dessen Grab im hiesigen Dome, der von ihm er- bauet ist. In demselben wurden bis 1558 die Deutschen Könige, 55 an der Zahl, gekrönt, daher noch der marmorne Krönungsstuhl. Mancherlei Reliquien werden hier aufbewahrt und alle 7 Jahre öffentlich zur Vereh- rung ausgestellt. Das Rathhaus 1353 an der Stelle der alten Kaiserpfalz, in welcher Karl 742 geboren wurde, aus Quadersteinen erbauet. Vor demselben ein sehenswerther metallner Springbrunnen mit Karls vergolde- ter Bildsäule. Betendorfs Gemaldegallerie. Sitz der Regierung. Colle, giatstift, kathol. Gymnasium; Irrenhaus. Berühmte warme Quellen, de- ren stärkste, die Kaiserquelle—45° R. Unter den Fabriken sind die Tuch-,

10. Lehrstoff der Klassen V und IV - S. 26

1908 - Hannover [u. a.] : Hahn
26 Regierungsbezirke, Düsseldorf und Aachen, haben eine sehr be- deutende Industrie. Am Rheine liegen: das befestigte "Coblenz, Provinzialhauptstadt, au der Mosel- mündnng. "Bonn, lieblich gelenene Universitätstadt. *Cöln, „die Stadt mit dem ewigen Dom", die größte Stadt der Rheinlande (440 T. E.), bedeutende Industriestadt (Cöluisches Wasser), stark befestigter Übergang über den Rhein. ^Düsseldorf, Ausfuhrhafen des angrenzenden Jndustriebezirks. ^Duisburg an der Rnhrmündung, wichtiger Hafen für das gewerbereiche Ruhrgebiet. Rechts vom Rheine: die Industriestädte "Solingen (Messer und Klingen), *Elberseld-*Barmen (Webereien) und *Essen mit den Kruppschen Fabriken. Links vom Rheine: Trier an der Mosel; weiter im Norden ^Crefeld (Seidenwaren) und ^Aachen, das durch seine heißen Quellen berühmt ist (Lieblingsaufenthalt Karls des Großen). Die Provinz hat infolge der regen Fabriktätigkeit von allen preußischen Provinzen die dichteste Bevölkerung. Unter dem Oberpräsidenten der Rheinprovinz stehen auch die Hohenzollernschen Lande in Süddeutschland. Die übrigen norddeutschen Staaten. 1) Nächst Preußen ist der größte und wichtigste norddeutsche Staat das Königreich Sachsen. Das Land hat die Gestalt eines Dreiecks. Im Süden grenzt es an Böhmen, im Osten und Norden an die preußischen Provinzen Schlesien und Sachsen, im Westen an die preußische Provinz Sachsen und an die thüringisch-sächsischen Staaten. Der Hauptfluß ist die Elbe. Durch den östlichen Zipfel stießt die Görlitzer Neiße, durch den westlichen die Elster, ein Nebenfluß der Saale. An der Elbe erblühte in wunderschöner Lage die Hauptstadt Dresden (530 T. E.), mit reichen Kunstschätzen. Freiberg ist durch seinen Bergbau (Silber) berühmt. * Chemnitz, die wichtigste Fabrikstadt des Königreichs (Baum- Wollspinnereien). Leipzig an der Elster, die zweitgrößte Stadt des Königreichs (über 500 T. E.), Universität, wichtiger Handelplatz (Leipziger Messe), Mittelpunkt des Buchhandels. (Völkerschlacht im Oktober 1813).
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