169
weßhalb man dieselben, im Gegensatz zu den früher kennen gelernten,
besondere Eigenschaften nennt.
Wachs läßt sich zusammendrücken, es ist also zusammen-
drückbar; Leder läßt sich auseinander strecken und ist demnach
ausdehnbar, und weil es dabei nicht leicht zerreißt, so nennen
wir es auch zähe. Fischbein und dünne Stäbe von manchen Holz-
arten lassen sich biegen ohne zu zerbrechen; sie sind also biegsam.
Diese Eigenschaft finden wir z. B. an einem Streifen von Glas,
an einer Siegellackstange oder Kreide nicht, und daher zählen wir
diese zu den spröden Körpern.
Ein mit Roßhaaren gepolsterter Sessel läßt sich bedeutend zu-
sammendrücken, nimmt aber seine vorige Gestalt wieder an, sobald
der Druck aufhört. Gummi elastikum kann man ebenfalls aus-
dehnen und es zieht sich nachher wieder zusammen. Diese Eigenschaft
nennt man Elasticität oder Federkraft, weil man sie vorzüg-
lich an den Federn von Uhren und Schlössern wahrnimmt.
Das Glas läßt die Lichtstrahlen durch sich hindurchfallen und
durch das Fenster sehen wir deutlich, was auf der Straße geschieht;
das Glas ist also durchsichtig. Wären aber die Fensterrahmen
mit Papier anstatt des Glases ausgefüllt, so würden wir wohl etwas
Helles gewahr werden, aber nicht sehen können, was auf der Straße
vorgeht; daher nennen wir Papier nicht durchsichtig, sondern
durchscheinend.
Wenn die Theile eines Körpers wenig Zusammenhang haben
und diesen leicht verlieren, also leicht getrennt werden können, wie
dies bei Wasser, Oel und ähnlichen Dingen der Fall ist, so nennen
wir sie flüssig. Ausdehnbare Flüssigkeiten, wie z. B.
Dämpfe, breiten sich, wegen ihrer Leichtigkeit, gewöhnlich nach
oben aus, wenn ihnen kein Hinderniß entgegen steht; auch lassen sie
sich in einen kleinern Raum zusammenpressen und dehnen sich nach-
her wieder in den vorigen oder einen noch größern Raum aus.
Auf dieser Eizenschast.beruht die große Kraft der Dampfmaschinen,
welche z. B. auf Dampfschiffen oft so hoch gesteigert wird, daß sie
der Kraft von mehreren hundert Pferden gleichkommt.
6. Dampfmaschinen und Eisenbahnen.
In einem offenen Gefässe kann Wasser nur bis zur Siedhitze
erwärmt werden. Wenn man aber Wasser in einem geschlossenen
Gefässe» erwärmt, so daß die gebildeten Dämpfe nicht entweichen
können: so nimmt die Hitze des Wassers immer zu, und die ein-
geschlossenen Dämpfe nehmen eine große Spannkraft an, er-
reichen endlich eine furchtbare Stärke und werden bei den Dampf-
maschinen angewendet. Die Wirkung einer Dampfmaschine ist
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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TM Hauptwörter (200): [T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier]]
214
langen Zeit nur fünfzig Mal Früchte trage, und jedes Mal in
ihren weitverbreiteten Aesten und Zweigen nur 500 Eicheln, so liefert
sie doch 25,000, wovon jede die Anlage hat, wieder ein solcher
Baum zu werden. Gesetzt, daß dieses geschehe, und es geschehe
dann bei jeder von dieser wieder, so hätte sich die einzige Eiche in
der zweiten Abstammung schon zu einem Walde von 625 Millionen
Bäumen vermehrt. Wie viel aber eine Million oder 1000 mal 1000
sei, glaubt man zu wissen, und doch erkennt es nicht Jeder. Denn
wenn ihr ein ganzes Jahr lang, vom 1. Januar bis 31. Dezember,
alle Tage 1000 Striche an eine große Wand schreibet, so habt ihr
am Ende des Jahres noch keine Million, sondern erst 365,000
Striche, und das zweite Jahr noch keine Million, sondern erst
730,000 Striche, und erst am 26. September des dritten Jahres
würdet ihr zu Ende kommen. Aber unser Eichenwald hätte 625
solcher Millionen, und so wäre es bei jeder andern Art von Pflan-
zen nach Proportion (d. h. nach Verhältniß) in noch viel kürzerer
Zeit, ohne an die zahlreiche Vermehrung durch Augen, Wurzel-
sprossen und Knollen zu gedenken. Wenn man sich also einmal über
diese große Kraft in der Natur gewundert hat, so hat man sich über
den großen Reichthum an Pflanzen aller Art nicht mehr zu wundern.
Obgleich viele tausend Körner und Körnlein alle Jahre von Men-
schen und Thieren verbraucht werden, viele tausend im Boden er-
sticken oder im Aufkeimen durch ungünstige Witterung und andere
Zufälle wieder zu Grunde gehen, so bleibt doch, Jahr aus Jahr-
ein ein erfreulicher und unzerstörbarer Ueberfluß vorhanden. Auf
der ganzen weiten Erde fehlt es nirgends an Gesäme, überall nur
an Platz und Raum.
Wenn jeder reife Kern, der sich von seiner Mutterpflanze ab-
löst, unter ihr zur Erde fiele, liegen bliebe und alle aus einander
lägen, so könnte keiner gedeihen; und wo vorher keine Pflanze war,
käme auch keine hin. Das hat die Natur vor und bedacht und
nicht auf unsern guten Rath gewartet, denn einige Körner, wenn
sie reif sind, fliegen selbst durch eine verborgene Kraft weit aus-
einander, die meisten sind klein und leicht und werden durch jede
Bewegung der Lust davon getragen;- manche sind noch mit kleinen
Federchen besetzt, wie z. B. der Löwenzahn, dessen Samen die Kin- v
der zum Vergnügen auseinander blasen und so der Natur auch einen
kleinen Dienst thun, ohne es zu wissen; andere gehen in zarte, breite
Flügel aus, wie die Samenkörner von Nadelholzbäumen. Wenn
die Sturmwinde wehen, wenn die Wirbelwinde, die im Sommer
vor den Gewittern hergehen, Alles von der Erde aufwühlen und in
die Höhe führen; dann säet die Natur aus und ist mit Wohlthun
beschäftigt, während wir uns fürchten oder über sie klagen und
zürnen; dann fliegen, schwimmen und wogen eine Menge von un-
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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321
zu untersuchen, ob der Inhalt des Kessels, einige Stücke Rennthier-
fleisch und einige gedörrte Fische, hinlänglich gekocht seien. An einem
Querbalken hängt an zwei Stricken ein enges Säckchen, in welchem
ein kleines Kind bis an den Hals steckt und das die Mutter von
Zeit zu Zeit durch einen sanften Druck mit der Hand in eine schau-
kelnde Bewegung versetzt, um es in Schlaf zu bringen. Auf einigen
Querstangen in der Höhe stehen Käse zum Trocknen, und die Stan-
gen, welche das Gerippe der Hütte bilden, sind überall mit getrock-
neten Fischen und mit Rennthierfleisch behängen, das von der Menge
des Rauches, der sich zuerst überall in der Hütte verbreitet und
dann langsam durch eine Oeffnung in der Höhe hinauszieht, hin-
länglich durchräuchert wird.
Jetzt erwachen unsere Schläfer am Boden nach und nach. Der
Vater richtet sich auf, nimmt mit einem großen hölzernen Löffel
einen Fisch und ein Stück Rennthierfleisch aus dem Kessel heraus
und verzehrt beides mit großer Fertigkeit, worin er jedoch seine
Kinder und seine Frau, die desgleichen thun, nicht um Vieles über-
trifft. Die Ueberreste erhalten die Hunde.
Nach geendigter Mahlzeit tritt der Lappe aus der Hütte heraus
und läßt einen scharfen, gellenden Pfiff hören, worauf eine große
Heerde von Rennthieren, begleitet von mehreren Hunden, herbeieilt,
um gemolken zu werden, wobei die ganze Familie Hand anlegt.
Ist dies Geschäft vorüber, so werden die Hunde mit Milch und
Fleisch gefüttert', und die Thiere lagern sich um die Hütte her, bis
sie nach einigen Stunden der Hunger wieder auf die Weide treibt,
wobei sie beständig von den Hunden bewacht und gehütet werden.
Die Nahrung dieser nützlichen Thiere, die unsern Hirschen an Ge-
stalt sehr ähnlich sind, besteht aus Flechten und Moos, das sie mit
ihren Husen und Geweihen selbst unter dem tiefsten Schnee hervor-
scharren. Ohne selbst einer besondern Pflege zu bedürfen, versorgt
das Rennthier den Bewohner nördlicher Gegenden mit Allem, was
er nöthig hat. Er ißt sein Fleisch, trinkt seine Milch, und seine
Haut liefert ein gutes Pelzwerk, in das er sich kleidet, auf dem er
schläft und mit dem er seine Hütte bedeckt; die Sehnen dienen als
Zwirnfaden zum Nähen, und aus den Knochen schnitzt man Ge-
räthschaften.
Das Eismeer.
Man -denkt sich das Eismeer gewöhnlich als eine ebene,
ruhige Eisfläche, auf welcher es sich, die grimmige Kälte, die
dort herrscht, abgerechnet — ganz gefahrlos und sicher umher
wandeln lasse. Ganz anders berichten uns diejenigen Reisen-
den, die entweder auf den Walfischfang oder auf diesee-
Reiser, der Volksschüler i. d. Oberklasse. 21
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
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342
wir hinlänglich ausgeruht hatten,' setzten wir unsere Reise in einer
andern Richtung fort."
Australien.
160,000 Q.m. und 2 >/2 Mill. Ew.
Australien oder Oceanien besteht aus einer großen und vielen
kleineren Inseln, von welchen immer mehrere zusammen eine Insel-
gruppe oder einen Archipel bilden. Sie haben ein warmes
Klima, das durch die Seeluft sehr gemäßigt wird. Unter seinen
Produkten hat man mehr als tausend vorher unbekannte Pflanzen
gefunden. Die Baumfrüchte sind nicht besonders schmackhaft und
bestehen in holzigen Birnen, die sich zuspitzen, und in Kirschen, deren
Steine auswendig sind. Cedern, Myrten und' Mahagonybäume
giebt es hier so zahlreich, daß man sie zum Bauen und zur Feue-
rung benützt. Eines der merkwürdigsten Thiere ist das Känguruh,
das theils dem Rehe, theils dem Eichhörnchen gleicht und an seinen
Sinterfüßen mit Vogelkrallen versehen ist. Von eben so auffallender
estalt sind der Ameisenigel und dcks Schnabelthier, wel-
ches einen Entenschnabel, am Fuße eine Giftkralle, am Leibe Haare
hat und Eier legt. Außerdem giebt es eine reißende Art von Hun-
den, fliegende Eichhörnchen, den Wombat, der — bei der
Größe des Dachses — dem Bären gleicht. Auch seltsame Vögel
finden sich hier, wie z. B. s ch w a r z e S ch w ä n e mit rothen Schnä-
beln, weiße Falken, schwarze Papageien und die prächtige
Mänura, deren Schweif einer Leyer ähnlich ist.
Außer den europäischen Ansiedlern leben hier zwei verschiedene
Menschcnstämme, die Malaien und die Papuas. Die Malaien
sind durch regelmäßige Formen, bräunliche Haut und langes, weiches
Haar ausgezeichnet. töte haben auf manchen Inseln, wo das Chri-
stenthum bis jetzt keinen Eingang gefunden hat, noch Menschenopfer
und essen Menschenfleisch. Dabei sind sie sehr rachsüchtig, heim-
tückisch und zum Stehlen geneigt. Sie sind geschickte Schiffer, bauen
Kähne und verfertigen allerlei Waffen, Geräthe und bunte Zeuge,
womit sie sich theilweise bekleiden; auch wohnen sie in Dörfern in
schlechtgebauten Hütten. Alle Malaien tätuiren sich, d. h. sie
ritzen genau gezeichnete Figuren am ganzen Körper in die Haut und
reiben sie mit einer gewissen Farbe ein, wodurch die Zeichnung für
immer sichtbar bleibt. Die Papuas haben eine dunkle, fast schwarze
Haut, gehen beinahe ganz unbekleidet, sind häßlich von Gestalt und
fast ganz ohne Geistesfähigkeit, ohne Gesittung und Religion. Sie
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
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313
Merkwürdig ist das Klima und die Witterungsbeschaf-
fenheit dieser Halbinsel. Vom Mai bis zum Oktober fällt hier
beinahe niemals Regen, und der Himmel ist stets heiter und wolken-
leer. Die Hitze steigt in dieser Zeit auf einen so hohen Grad, daß
alle Gewächse verdorren. Das Laub hängt welk und traurig an
den Bäumen, und man sieht nirgends mehr einen grünen Gras-
halm. Es ist nicht möglich, in dieser Hitze zu arbeiten, und darum
wird es auch erst gegen Abend, wenn die Hitze nachläßt, lebhafter
auf den Straßen, wogegen man die heiße Tageszeit verschläft. —
Der Winter dagegen besteht in einem beständigen Regenwetter,
und selten fällt ein Flöckchen Schnee, das jedenfalls sogleich wieder
schmilzt. Während dieser Regenzeit kommen aber auch schon die
Frühlingspflanzen zum Vorschein, und im Februar und März hat
man schon frische Gemüse und das Korn schießt in Aehren. Wäh-
rend der Regenzeit wird es oft ziemlich kühl, wobei es sehr unan-
genehm auffällt, daß man fast nirgends einen Ofen findet, sondern
sich blos durch Kleider gegen Frost schützen kann.
Madrid (220) ist die Haupt- und Residenzstadt Spaniens.
Portugal mit 4 Mill. Ew. ist so groß als die Königreiche
Bayern und Württemberg zusammen. Die Hauptstadt ist Lissabon,
eine Stadt, die aus 50,000 Häusern und 300 Kirchen besteht (300).
Die Umgegend ist durch 7000 prächtige Landhäuser verschönert,
worin zur Sommerszeit die vornehmsten Familien der Stadt woh-
nen. Im Jahr 1755 wurde ein großer Theil der Stadt durch ein
furchtbares Erdbeben zerstört, ist aber jetzt um so schöner und regel-
mäßiger wieder aufgebaut.
Frankreich.
10,000 Q.m. mit 36 Mill. Ew.
Frankreich ist ein reichgesegnetes Land, das im Norden alle
Produkte Deutschlands, im Süden aber noch feinere Früchte: Po-
meranzen, Citronen, Mandeln," Feigen, Oliven, Kastanien und feine
Weine erzeugt. In den Fabriken herrscht große Thätigkeit, und die
schönen, seidenen Tücher, Silberstoffe, Baumwollenzenge, Galanterie-
und Modewaaren, welche man in Frankreich verfertigt, werden den
englischen vielfach vorgezogen.
Die Franzosen sind ein lebhaftes, kriegslustiges Volk, das jeden
Augenblick bereit ist, Gut und Blut für die Ehre und den Ruhm
feines Vaterlandes zu opfern. Ein stets zum Kampf bereites Heer,
eine Flotte, dieser englischen wenigstens gleichkommt, verbunden mit
einer bedeutenden innern Kraft und einer großen Opferwilligkeit des
Volkes, haben Frankreich den bedeutendsten Einfluß aus die übrigen
Staaten Europa's erworben.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
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TM Hauptwörter (200): [T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland]]
Extrahierte Ortsnamen: Madrid Spaniens Lissabon Frankreich Frankreich Deutschlands Frankreich Frankreich
319
nungen, welche ganz mit den älteren übereinstimmen, dass der
Grund dieses Meeres beständig höher steigt und dessen Wasser-
masse sich in demselben Verhältniss vermindert; auch iverden
die sich in die Ostsee er giessenden Ströme immer seichter, die
an derselben liegenden Höfen versanden mehr und mehr und
werden demnach allmählig für die Schiffahrt unbrauchbar.
Den Angaben mehrerer Naturforscher zufolge ereignen sich
gleiche Erscheinungen am häufigsten in den dem Nordpol am
nächsten gelegenen Gegenden. Als Beweis kann man anführen,
dass vor 1500 Jahren Skandinavien noch eine lnset
war. dass damals Finnland noch unter Wasser stand, und so
die Ostsee mit dem weissen Meere und mit dem Eismeer un-
mittelbar zusammenhing. (R. nach dem Pf.-M.)
Schweden und Norwegen.
Beide Länder sind hinsichtlich ihrer Bevölkerung Bayern gleich,
sind aber zehn Mal größer als dieses. Sie bilden eine ungeheuer
lange Felsenmasse, mit einem von Süden nach Norden lausenden
Gebirgsrücken, den man das Kiölxn- oder Tschölengebirg
nennt. Das Land hat viele Seen und Flüsse, welch letzteren hier
Elsen genannt werden, wie z. B. Göthaels, Dal elf, Umea-
elf u. s. w.
Die Landesprodukte bestehen hauptsächlich in Fischen, Holz und
gutem Eisen und Kupfer. In einzelnen Gegenden hält man Rind-
vieh, im Norden aber nur Rennthiere. In den Wäldern giebt es
Elennthiere, Bären, Wölfe, Hirsche, Eber und wildes Geflügel.
Der Winter dauert in diesen Gegenden 8 bis 9 Monate lang,
woraus, ohne Frühling, ein sehr heißer Sommer folgt, und dieser
bringt während eines Zeitraums von 3 Monaten alle Früchte zur
Reise. Inl Norden, wo der längste Tag. 2 bis 3 Monate dauert,
ist im Sommer die Sonne immer sichtbar, in der Mitte des Win-
ters giebt es dagegen nur Nachmittags eine schwache Dämmerung.
Stockholm (90), die Residenz- und Hauptstadt am Mälarsee,
hat schöne Häuser und Straßen, die der gutgelegenen Stadt ein
herrliches Ansehen geben. Vor dem Hafen liegen gegen 5000 Fel-
seninseln, die zur Befestigung der Stadt benützt sind. Christiania
ist die Hauptstadt und der Sitz des Statthalters von Norwegen.
Die Kälte am bothnischen Meerbusen.
Die Stadt Tornea, érzahlt ein französischer Reisender, bot bei
unserer Ankunft am 30. Dezember einen höchst schauerlichen An-
blick dar. Ihre kleinen Häuser waren bis an die Dächer in Schnee
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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TM Hauptwörter (200): [T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere]]
Extrahierte Personennamen: B._Göthaels
Extrahierte Ortsnamen: Finnland Norwegen Tschölengebirg Stockholm Mälarsee Christiania Norwegen
337
seinen Bergen strömt der S a c r a m e n t o und mündet in eine
Bay, welche einen der größten und sichersten Häfen der Welt
bildet. An dieser Bay liegt San Francisko, die Hauptstadt
des Landes. Die fruchtbare Umgegend erzeugt einen ungeheuren
Reichthum von Getreide und Bauholz und bietet üppige Weide-
plätze für Viehheerden. Das Klima ist nur an den Küstenland-
schäften schön und gesund. In dieses Land kam im Jahr 1846
ein Schweizer Namens Sutter. Er baute an einem Nebenflüsse
des Sacramento eine Sägmühle, wobei das herabstürzende Wasser
den Grund aufwühlte und große Körner gediegenen Goldes zu Tage
brachte. Mit Haft suchte Sutter sie. auf, suchte weiter und fand
immer mehr. Anfangs wollte er die Entdeckung für sich behalten;
aber das Gold fand sich in solcher Menge, daß er Gehilfen zum
Einsammeln haben mußte. Die Sache wurde dadurch bekannt, und
bald wimmelte es von Goldsuchern. Sie giengen den Flüssen nach
und fanden Gold im Bett und an den Usern des Sacramento und
seiner Nebenflüsse bis hinaus in die Schluchten der Berge und im
Sande der Ebene; denn die Flüsse bringen es aus den Erzadern
der Berge mit. Alles strömte nun dem Goldlande zu: die Arbeiter
liefen vom Felde weg, die Handwerker verließen ihre Werkstätten
und die Matrosen ihre Schiffe. Aus den Vereinsstaaten kamen
70 Schiffe mit Auswanderern an, und große Züge unternahmen
die Reise zu Lande.
Jetzt aber änderten sich Plötzlich alle Verhältnisse. Das Gold
verlor an seinem Werthe, während andere Gegenstände stiegen. Für
eine Flasche Branntwein oder einen Beutel mit Tabak bezahlten die
Goldgräber 15 bis 20 Thaler Gold. Ein Pfund geräuchertes
Fleisch kostete 2 Dollars oder 5 Gulden, und so steigerten sich die
Preise aller Bedürfnisse.
Das Gold ist von der feinsten Art und kommt hier in ver-
schiedener Menge vor. Mancher fand anfangs täglich für 100 bis
150 Thaler. Einer las in einer Viertelstunde 2‘/2 Pfund Gold
aus. Ein Anderer, der einen Reisenden begleitete, wusch, während
jener ruhte, Goldsand und hatte in 5 Minuten für etwa 3 Thaler
Goldkörner. Manchmal fand man auch Goldklumpen von 10 bis
12 Pfunden, und ein Goldgräber war so glücklich, einen solchen zu
finden, der auf 14,000 Thaler angeschlagen wurde. Man darf aber
nicht glauben, daß das Gold so^ ohne Müh? in Empfang genommen
werden könne; es verlangt vielmehr manche schwere Arbeit. Die
Leute holen mit einer Hacke den Schlamm vom Grunde des Wassers
herauf oder graben den Ufersand dicht am Rande des Stromes aus
und waschen denselben in hölzernen oder zinnernen Schüsseln oder
in großem Behältern. Bei wiederholtem Umrühren schwimmt so-
Reiser, der Volksschülcr i. t>. Oberklafsc. 22
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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mit Bestimmtheit bekannt. Mit ziemliches Gewissheit setzt man
es aber nach dem Morgenlande, nach Asien, in die Gegenden
zwischen dem schwarzen Meer und dem kaspischen. In den
Wäldern von Mingrelien und Imeretieri (am Kaukasus) bildet die
Weinrebe die. Königin der Bäume. Ihr Stamm, erreicht dort die
Dicke von drei bis sechs Fuss und steigt bis zum Gipfel der
höchsten Bäume hinan, dieselben ganz umschlingend und ver-
bindend. Und dennoch findet in diesen Gegenden kein eigent-
licher Weinbau statt, der Ueberstuss an guten Trauben ist aber
so gross, dass selbst der arme Landmann nicht alle Trauben
erntet, welche sich in seinem Bereich finden, sondern sie dem
Winter überlässt, und öfters noch kurz vor Ostern die Trauben
des vorigen Jahres vom Baume schlägt. Wohl möchte man
darum glauben, dass eine Pflanze dort zu Hause ist, wo sie
ohne Hinzuthun der pflanzenden Hand des Menschen die schön-
sten und schmackhaftesten Früchte liefert.
Auch in Palästina gedeiht der Weinstock vortrefflich, und
was die heilige Schrift von den grossen Trauben Kanaans er-
zählt (4 Mos. 13, 24.), das bestätigen auch neuere Reisende.
So schreibt z. B. Missionär Schultz vom Fusse des Libanon:
„Wir genossen das Abendes^pp unjtpr eipem grossen Weinstock,
dessen Stamm ungefähr «ftflirrn btt/ Fuss im Durchmc^ßer^atte.
Er bedeckte mit seinen Reben eine Hütte, mehr als funfzig-fusa
breit und ebenso lang. Hiebei erinnerte ich mich des Spruchs:
Ein Jeglicher wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum
wohnen ohne Scheu (Mich. 4, 4.). Die Trauben an diesen Wein-
stöcken sind so gross, dass sie zehn bis zwölf Pfund wiegen,
und ihre Beeren haben die Grösse unserer kleinen Pflaumen.
Man^schneidet eine solche Traube ab, legt sie auf ein Brett von
•Biterthalb-Elfen breit und drei Esten lang, setzt sich um die
Traube herum, und Jeder isst davon, so viel er will. Hie und
da finden sich Trauben, die bis zwanzig Pfund wiegen, an deren
einer nothwendig ihrer Zwei miteinander tragen müssen, wenn
sie unverletzt fortgebracht werden soll. “
Jetzt ist der Weinstock über einen grossen Theil der Erde
verbreitet, wo nur die für das Reifen seiner Früchte und seines
Holzes nothwendige Sommer- und Herbstwärme gefunden wird.
In den heissesten Ländern gedeiht er nicht, weil es ihm dort
an der gleichfalls nöthigen Winterkälte fehlt. Besonders grosse
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
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Extrahierte Personennamen: Missionär_Schultz
Extrahierte Ortsnamen: Asien Kaukasus Palästina Kanaans
42
man wenige, vielleicht keine Blumen, weil alle der Sonne zugewendet
sind; von der Abendseite prangt dann Alles voller Blüthen.
Die meisten Blumen öffnen sich bei Tag und zwar zu bestimm-
ten Stunden- manche aber erst des Nachts, da die meisten sich schließen.
Die meisten öffnen sich des Morgens früh, sobald die Sonne erscheint.
Es gibt aber auch, die sich erst öffnen, wenn die Sonne schon eine oder
mehrere Stunden geschienen hat. Und da dies ziemlich regelmäßig ge-
schieht, hat man darauf die sogenannte Blumennhr oder Pflanzenuhr ge-
gründet, bei der man, wann die Blumen gewisser Pflanzen sich öffnen,
sehen kann, welche Stunde des Tages es ist. So öffnen sich Morgens drei
bis fünf Uhr der Bocksbart oder die wilde Haberwurzel mit gelben
Blüthen auf unseren Wiesen; vier bis fünf Uhr die Cichorie oder ge-
meine Wegwarte mit blauen Blumen, die rothe Taglilie und das
kleine Habichtskraut; fünf bis sechs Uhr die Zaunwinde mit weißen
und rothgesäumten Blumen, die Butterblume und der Löwenzahn mit
gelben Blumen; sechs bis acht Uhr die Schweindistel (Gänsedistel)
mit gelben Blumen auf den Aeckern, der Lattich, die weiße Seerose
und der Herbstlöwenzahn; acht bis neun Uhr der Gauchheil mit den
niedlichen blauen oder schön rothen Blüthen auf unsern Feldern; neun
bis zehn Uhr die gelbe Ringelblume; zehn bis elf Uhr die gelbe Tag-
lilie, der Portulak und die weißblühende Vogelmilch; elf bis zwölf
Uhr die Tigerlilie mit den prachtvollen rothen und gefleckten Blumen;
Abends fünf Uhr die Gartenjalappe oder Wunderblume mit roth-
gelben, weißen oder bunten Blüthen; sechs bis neun Uhr die groß-
blumige (gelbe) Fackeldistel und der traurige Kranichschnabel (Pelar-
gouium) mit blaßgelben und dunkelroth gefleckten Blumen, die gelb-
blühende Nachtkerze, das Leimkraut und die Nacht-Zaserblnme mit außen
rothen oder gelben und innen weißen Blüthen, und zehn Uhr erst die
purpurrothe Winde.
Eine solche Blumenuhr könnte fast Jedermann leicht sich selbst ma-
chen, sofern diese Pflanzen insgesamt entweder im Freien bei uns wachsen,
oder leicht zu haben und in Töpfen zu pflanzen sind. Doch versteht
es sich von selbst, daß sie nur eine Ergötzlichkeit ist, und daß man
sich auf eine gute Wand- oder Taschenuhr immer besser verlassen kann,
als auf die Blumenuhr^
20. Ueber die Verbreitung der Distanzen.
1 Man kann sich nicht genug über die Menge und Mannigfaltigkeit der
Pflanzen verwundern, mit welchen der liebe (Sott alle Jahre die Erde bekleidet. In
C .
TM Hauptwörter (100): [T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
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uns nur in Zimmern betrieben werden und erfordert während der
Häutung der Raupen viele Mühe und Sorgfalt. Wer sich aber diese
nicht verdrießen laßt und fleißig Maulbeerbäume oder auch nur Maul-
beerhecken Pflanzt, um reichlich Futter für die Raupen zu haben, dem
wird seine Mühe auch reichlich durch den Ertrag von Seide belohnt,
die überall Käufer findet, und die bis jetzt für große Summen Gel-
des größtentheils vom Auslande bezogen worden ist.
24. Der Maikäser.
^Die Obstbäume haben wir eigentlich nur für uns gepflanzt.
Die Maikäfer thun aber, als waren sie ihretwegen da; denn in man-
chen Jahren finden sie sich so häufig auf ihnen ein, daß die Zweige
sich von der Last beugen. Dann geht es den Bäumen schlecht; was
an weichem Laube sich vorfindet, wird unbarmherzig abgefressen. Noch
ehe acht Ta-ge vergangen sind, stehen ausgedehnte Obstanlagen ent-
laubt da und haben ein winterliches Ansehen; denn die Bäume ver-
lieren ja mit den Blättern diejenigen Werkzeuge, die ihnen zum Leben
so nothwendig sind, als den Menschen die Lungen, und müssen alle
ihre Säfte zur Hervorbringung neuer Blätter verwenden.
% Haben sich die Maikäfer acht bis vierzehn Tage dem Vergnügen,
umherzuschwärmen und Laub zu fressen, hingegeben, so graben sich die
Weibchen, die man leicht an den kleinen Fühlhörnern erkennt, einige
Zoll tief in die Erde und legen dort an zwei bis drei verschiedenen
Orten zwölf bis dreißig Eier. Bald darauf sterben sie. Nach vier
bis sechs Wochen entstehen aus den Eiern kleine wurmartige Thier-
chen, Larven oder Engerlinge genannt, die sechs Beine und kräftige J
Kinnbacken haben.
/.Ihre Nahrung besteht meistens in zarten Wurzeln. Wie die
Alten, so sind auch sie äußerst gefräßig; und um sichs bei ihren ^
Mahlzeiten recht bequem zu machen, legen sie sich auf den Rücken,
fangen anu Wurzelspitzchen an zu fressen und fahren damit so weit
fort, als es ihnen schmeckt, und sie ohne große Unbequemlichkeit mit *
dem Kopfe hinaufreichen können. Im Herbst gehen sie tiefer in die
Erde, machen sich eine recht glatte Höhle und schlummern darin, bis
die Frühlingssonne den Boden wieder erwärmt und die Pflanzen zum
Wachsthum antreibt.
^Mittlerweile ist ihnen ihr Kleid zu enge geworden, und sie sollten
ein neues, weiteres haben; dafür ist auch ohne ihr Zuthun zum vor-
aus gesorgt von dem, der auch die Lilien des Feldes kleidet; das alte
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T84: [Körper Kopf Tier Fuß Bein Insekt Eier Zahn Nahrung Haut], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]