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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 3

1901 - Gera : Hofmann
I. Lehrgang in der Keimatkunbe. (Von Adolf Tromnau.) 1. Der Heimatort. 1. Das Schulzimmer. Bestimme die Lage desselben im Schulhause! Vergleiche es mit den Zimmern im Elternhause! Gieb die Richtung der Wände (senkrecht), des Fußbodens und der Decke (wagerecht), der Schultisch- platte (schräge) an! Ausmessung und Zeichnung des Zimmers auf der Wand- tasel im verkleinerten Maßstabe! 2. Die Himmelsgegenden. Jeden Tag geht die Sonne im Morgen oder Osten auf, steht mittags im Süden am höchsten, und unser Schatten fällt dann nach Mitternacht oder Norden; im Abend oder Westen geht die Sonne unter. Osten, Westen, Norden, Süden heißen die vier Himmels- oder Weltgegenden. Zwischen ihnen liegen vier Nebenhimmels- gegenden: Nordost, Südost, Nordwest, Südwest. Bezeichne die Lage der Wände, Thüren, Fenster, Tische, Bänke, Nachbar- Häuser:c. nach den Himmelsgegenden! Auf der Tafel oder dem Papier ist die Richtung nach oben stets Norden, die nach unten Süden, die nach rechts Osten, und die nach links Westen. 3. Die Umgebung des Schulhauses. Bestimme die Lage des Schul- böses zum Schulhause, bezeichne seine Gestalt und miß nach Schrittlängen seine Ausdehnung! Beschreibe den Schulgarten nach Lage, Ausdehnung, Verwertung! Planzeichnung des Schulgrundstücks auf der Wandtafel! 4. Wanderungen im Heimatorte. Bestimme Lage und Richtung der Schulstraße oder der nächsten großen Ortsstraße! Was weißt du vom Ver- kehr in derselben? Nenne öffentliche Gebäude in dieser Straße! Gieb die Bedeutung von Kirche, Schule, Post :c. an! Beschreibe den Weg nach dem nächsten Marktplatz! Welcher Bestimmung dient er? Nenne andere wichtige Straßen, öffentliche Plätze und Gebäude des Heimatortes und bestimme ihre Lage von der Schule oder vom großen Marktplatz aus! Nenne die Ge- wässer des Heimatortes! Beschreibe den Lauf des Baches oder Flusses, bestimme seine Ufer, zähle die Brücken! Vergleiche die etwaigen stehenden Gewässer des Heimatortes mit dem Fluß! Erzähle von dem Tierleben in diesen Gewässern! — Planzeichnung des Heimatortes auf der Schultafel! Wanderungen auf der Planzeichnung! 5. Die Bewohner des Heimatortes. Wie sah es früher im Heimat- orte aus? (Geschichtliches). Welche Jahreszahlen befinden sich an alten Ge- bäuden? Welche Sprache reden die Bewohner des Heimatortes? Bestimme hier- nach ihre Abstammung! Welcher Religion gehören sie an? Welches sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner? (Nahrungsquellen). Nenne die wichtigsten Ortsbehörden und weise ihre Aufgabe nach! 2. Die Umgebung des Heimatortes. 1. Landeskundliches. Auf unseren Wanderungen in der Umgebung des Heimatortes lernten wir verschiedene Bodenformen kennen. Die Bodengestaltung des Landes war an manchen Stellen eben, an anderen wellenförmig, an noch andern wies sie Hügel oder Anhöhen und Berge auf.*) Bestimme die Lage dieser Bodenformen zum Heimatorte! Wo sanden *) 3m einzelnen ist die Umgebung des jedesmaligen Heimatortes maßgebend; es werden auch nur solche Begriffe behandelt, die sich an Wirklichkeiten der Heimat veranschaulichen lassen. - Bei allen nachstehenden Übungen ist die Anschauung durch Tafelzeichnungen zu unter- stützen oder noch besser eine Karte der Umgebung des Heimatortes (vom Lehrer ans starkem Kartonpapier entworfen) zu benutzen. Neu austretenden Kartenzeichen wird besondere Ausmerksamkeit gewidmet. ..

2. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 6

1901 - Gera : Hofmann
— 6 — Ii Verschiedene Verkehrswege verbinden die einzelnen Ortschaften und dienen dazu, Handel und Verkehr zu fördern. Wir trafen bei unfern Wan- derungen auf Fußstege, Feldwege, Landwege und wohl auch auf Kunst- straßen (Chaussee, Eisenbahn). Giebt es Wasserstraßen in der Umgebung deines Heimatortes und welche? Nenne die wichtigsten Verkehrswege, welche von deinem Heimatorte ausgehen! Zeige wichtige Verkehrswege der Umgegend auf der Karte oder Tafelzeichnung! Beschreibe den Reiseweg vom Heimatorte nach diesem oder jenem benachbarten Orte! Wanderungen auf der Planzeichnung oder der Um- gebungskarte! Entfernungen! Veranschaulichung eines qkm! 3. Himmelskundliches. Der Horizont. Von einer Anhöhe kann man die Gegend am besten übersehen und sich orientieren, fr h. nach den Himmelsgegenden zurecht finden. Man überschaut rings eine runde Fläche, die von einer Kreislinie begrenzt wird, in der scheinbar Himmel und Erde sich berühren. Der Himmel wölbt sich wie eine hohle Halbkugel darüber. Diese Kreislinie heißt Gesichtskreis oder Horizont. Er wird um so weiter, je höher ich steige, und verändert sich mit meinem Standpunkte, so daß ich stets den höchsten Punkt des Himmelsgewölbes, den Scheitelpunkt, über mir habe. Der Ostpunkt liegt da, wo die Sonne am 21. März und 23. September aufgeht, der Westpunkt da, wo sie an diesen Tagen unter- geht. Über dem Südpunkte erreicht die Sonne jeden Mittag ihren höchsten Stand; unser Schatten zeigt dann nach dem Nordpunkte. Aufgaben zum Zurechtfinden! Die Sonne. Beschreibe den täglichen Lauf der Sonne! Merke darauf, daß die Sonne nicht immer an derselben Stelle des Osthimmels auf- und im gleichen Punkt des Westhimmels untergeht! Zu welchen Jahres- zeiten geht die Sonne nördlich vom Ostpunkte auf und nördlich vom West- punkte unter? Wann geht sie südlicher auf und unter? Wann beschreibt sie kleine, wann große Tagbogen? Wann hat sie mittags ihren höchsten, wann ihren niedrigsten Stand? — Die Wärme, welche uns die Sonne spendet, ist nach der Tages- und Jahreszeit verschieden. Zu welcher Tages- zeit scheint die Sonne am wärmsten? Ihre Strahlen bringen um so mehr Wärme hervor, je mehr sie sich der senkrechten Richtung nähern, und um so weniger, je schräger sie fallen. Gieb die Richtung der Sonnenstrahlen am Morgen, Mittag und Abend, im Sommer und Winter an und vergleiche damit die jedesmaligen Wärmezustände! Der Mond und die Sterne schmücken unsern Nachthimmel. Ver- gleiche das Licht des Mondes mit dem Sonnenlichte! Merke die einzelnen Lichtgestalten des Mondes! In welcher Lichtgestalt scheint der Mond die ganze Nacht hindurch? Auch der Mond geht täglich im Osten auf und im Westen unter. Doch geht er an jedem folgenden Tage fast um 1 Stunde später auf als am vorhergehenden. — Nach Sonnenuntergang tauchen im Dämmerscheine einzelne Sterne mit mattem Scheine am Himmel auf. Wenn die Nacht vollständig hereingebrochen ist, leuchtet das ganze unzählige Sternenheer in hellem Glänze. In dunkeln Winternächten strahlen sie am schönsten. Manche leuchten mit hellerem, andere mit matterem Scheine. Einzelne flimmern in rötlichem, bläulichem und grünlichem Lichte; die meisten aber strahlen in gelbem oder lichtweißem Glänze. Welche auffälligen Stern- gruppen (Sternbilder) hast du am Himmel gesehen? Welches Liedchen ver- gleicht den Mond mit einem Hirten und die Sterne mit seinen Schafen?

3. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 10

1901 - Gera : Hofmann
10 Ii der Sonne gerade gegenüber, die Erde also zwischen beiden, und zeigt als Voll- mond seine ganze Scheibe erleuchtet. Im Vollmond kanns geschehen, daß der Erdschatten auf den Mond fällt und eine Mondfinsternis bewirkt (Fig. 3, Ii). Von jetzt schwindet das Licht mehr und mehr auf der rechten Seite, und 21 Tage nach Neumond zeigt er im letzten Viertel nur seine linke Seite erleuchtet. Von da ab schrumpft die Lichtaestalt zuletzt zu einer umgekehrten Sichel oder zum Anfangsbogen des geschriebenen A --- abnehmender Mond (£) zusammen, der kurz vor Sonnenaufgang am östlichen Himmel schwebt. Sieben Tage nach dem letzten Viertel tritt wieder Neumond ein. 2. Die Erdkugel. 1. Die Gestalt der Erde. Die Erde ist keine Scheibe, wie es den Anschein hat, sondern eine riesige Kugel, die frei im Welträume schwebt. Eine Kugel muß sie sein, a) weil ferne Gegenstände, wie Türme und Schiffe, überall kreisrund ist und sich erweitert, je höher man steht; d) weil man rings um die Erde reisen kann, wie man einen Kreidestrich um eine Kugel zieht; nach 80 Tagen kann man jetzt wieder daheim sein. Manche schütteln den Kopf dazu und meinen, wenn die Erde eine Kugel wäre, so müßten doch die Menschen unten und auf der Seite abfallen wie reife Birnen. Es giebt aber bei der großen Erdkugel kein oben und kein unten; durch die An- ziehungs- oder Schwerkraft in ihrem Mittelpunkte zieht sie alle Teile der Oberfläche mit gleicher Kraft an, so daß man auf jedem Punkte die Erde unter den Füßen und den Himmel über dem Haupte hat. Eine Abbildung der Erdkugel heißt Globus. Wenn man demselben gleichsam die Haut abzieht und in zwei Hälften eben ausspannt, so erhält man Planigloben (Fig. 5). 2. Ihre Größe ist erstaunlich. Der höchste Berg der Erde ist auf ihrer Oberfläche noch nicht wie ein Sandkorn auf einer Kegelkugel. Die Erdachse, d. h. eine Linie durch den Mittelpunkt der Erde von einem Ende der Oberfläche zum andern, beträgt 12 755 km (fast 1720 Meilen). Die Endpunkte der Erdachse heißen Nord- und Südpol. Der Äquator oder Gleicher ist eine Kreislinie um den Erdenleib, gleichweit von den beiden Polen; er mißt 40 000 km (5400 Meilen) und teilt die Erde in eine nörd- liche und südliche Halbkugel. Er ist in 360 Grade geteilt, von denen jeder Iii km (15 Meilen) beträgt. 3. Ihre Bewegung ist eine doppelte: um die eigene Achse und um die Sonne. Erstere bewirkt den Wechsel von Tag und Nacht, letztere den Wechsel der Jahreszeiten. Die Erde dreht sich in 24 Stunden oder einem Tage um ihre eigene Achse; die der Sonne zugewandte Hälfte hat Tag, die abgewandte Nacht. Da sich die Erde von W. nach O. dreht, so muß die Sonne im O. aufgehen. Von O. nach W. schreitet nun der Sonnenaufgang fort und wandelt in 24 Stunden rings um die Erde. Je weiter man nach O. kommt, desto früher hat man Morgen, Mittag und Abend, je weiter nach W., desto später. Reise ich nach O., so geht meine Uhr nach; reise ich nach W., so geht sie vor. In ganz Deutschland werden aber jetzt die Uhren ein- heitlich nach der mitteleuropäischen Zeit gestellt, d. h. nach dem Sonnen- stände des 15. östlichen Längengrades, unter dem z. B. die Stadt Görlitz liegt. Fig. 4. Die Kugelgestalt der Erde. zuerst mit den Spitzen und erst später beim Näherkommen mit den untern Teilen sicht- bar werden (Fig. 4); b) weil die Erde bei Mondfinster- nissen einen runden Schatten wirft; e) weil der Horizont

4. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 12

1901 - Gera : Hofmann
- 12 — Ii Mit 3651/4 Umdrehungen bewegt sich die Erde in einer Ellipse um die Sonne. Die Umlaufszeit beträgt 365 Tage und fast 6 Stunden. Man rechnet aber die gemeinen Jahre nur zu 365 Tagen, sammelt die 6 Stunden 4 Jahre lang zu einem Tage und schiebt ihn als 29. Februar ein in die sogenannten Schaltjahre. Da diese Rechnung aber immerhin noch einen kleinen Fehler aufweist, so ist bestimmt worden, daß alle 400 Jahre 3 Schalttage ausfallen sollen. Eine Veränderung in der Beleuchtung und Erwärmung der Erde und damit ein Wechsel der Jahreszeiten entsteht dadurch, daß die stets gleich- bleibende Achsenstellung der Erde eine schiefe ist, d. h. die Achse nicht senkrecht auf der Ebene der Erdbahn steht, sondern um 23 V2 Grad von der senkrechten Linie abweicht. Man kann dies veranschaulichen, indem man einen Globus mit richtiger — nicht senkrechter! — Achsenstellung, dessen Nordpol unverrückbar auf ein und denselben Punkt einer nicht zu nahen Wand gerichtet ist, in einer Ei-Linie um ein Licht in einem verdunkelten Zimmer führt Der Globus stellt die Erde, der feste Punkt den Polarstern, das Licht die Sonne, die Ei-Linie die Erdbahn dar. Die Erscheinungen sind ganz dieselben, ob man den Globus um das Licht oder das Licht um den Globus führt, wenn nur die schiefe Achsenstellung der Erde unverändert dieselbe bleibt. Zweimal im Jahre, den 21. März und den 23. September, geht die Sonne gerade im Ostpunkte auf, bescheint die ganze Erde von Pol zu Pol und macht Tag und Nacht überall gleichlang (Frühlings- und Herbstes- Tag- und Nachtgleiche). Bis zum 21. Juni rückt der Aufgang der Sonne immer mehr nach N. (links); ihre Tagesbogen am Himmel und damit unsere Tage werden immer länger, die Nachtbogen und damit die Nächte immer kürzer. Die nördliche Halbkugel der Erde hat Sommer, die südliche Winter. Der ganze nördlichste Erdabschnitt liegt im Lichte, der südlichste aber in Finsternis. Der Nordpol hat vom 21. März bis 23. September */2 Jahr Tag, an dem die Sonne gar nicht untergeht, der Südpol V2 Jahr Nacht, in der sie gar nicht ausgeht. Vom 21. Juni ab weicht die Sonne wieder langsam nach Süden (rechts) zurück, und in demselben Maße, wie unsere Tage kürzer und die Nächte länger werden, nehmen auf der südlichen Halbkugel die Tage zu und die Nächte ab. Den 21. Dezember hat sich das Blatt völlig gewandt; die südliche Halbkugel hat vollen Sommer, die nördliche tiefen Winter, der Südpol beständigen Tag, der Nordpol beständige Nacht. — Die Gegenden um den Äquator bekommen die Sonnenstrahlen senkrecht, die nördlich gelegenen schräg von Süden, die südlich gelegenen schräg von Norden. 4. Das Linien-Netz der Erde. Um sich auf der Erde besser zurecht finden zu können, denkt man sich dieselbe mit einem Liniennetz überspannen. Mit dem Äquator gleichlaufend, immer Iii km (15 Meilen) von einander ent- fernt, denkt man sich auf der nördlichen und südlichen Halbkugel je 90 Breiten- kreise. Der größte ist der Äquator, die kleinsten sind die neunzigsten, welche mit den Polen zusammenfallen. Gleichlaufend mit den Breilenkreisen sind die beiden Polarkreise, 23*.'2** von den Polen, und die beiden Wende- kreise, 23 V20 vom Äquator. Unter dem nördlichen Wendekreise (des Krebses) macht am 21. Juni, unter dem südlichen (des Steinbocks) am 21. Dezember die Sonne in ihrer steigenden Höhe gleichsam Halt, steht mittags den Bewohnern senkrecht über dem Haupte, rückt aber fortan den Polen nicht näher am Himmel, sondern wendet gleichsam und beschreibt in regelmäßiger ^ Abnahme immer niedrigere Bogen. Unter den Polarkreisen geht an diesen beiden Tagen die Sonne nirgends unter. Die Breitenkreise werden

5. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 13

1901 - Gera : Hofmann
Ii - 13 - rechtwinklig durchschnitten von 360 Halbkreisen, die vom Nord- nach dem Südpole laufen. Sie heißen Meridiane oder Mittagslinien, weil alle Punkte eines solchen Halbkreises zu derselben Zeit Mittag oder den höchsten täglichen Sonnenstand haben. Den Null-Meridian, der mit dem 360. zu- fammenfällt, denkt man sich über die Insel Ferro, westlich von Afrika, gezogen. Er teilt die Erde in eine östliche und westliche Halbkugel (Fig. 5). Doch rechnet man heute meistenteils nach dem Nullmeridian, der durch die Sternwarte von Greenwich (spr. Grinnidsch) in England geht. Die Meridiane sind alle gleichlang; die Breitenkreise werden nach den Polen zu immer kürzer. Alle Breitenkreise sind Iii km (15 Meilen) von einander entfernt, die Meridiane nur unter dem Äquator, dann nähern sie sich immer mehr und fallen in den Polen zusammen. Die Breitenkreise laufen von W. nach D-, die Meridiane von N. nach S. Alle Orte unter demselben Meridian haben zu derselben Zeit Mittag, diejenigen unter gleichem Breitenkreise häufig ähnliches Klima. Die Entfernung eines Ortes vom Äquator ist seine geo- graphische Breite, vom Null-Meridian seine geographische Länge. 5. Die Zonen der Erde. Die Gegenden unter gleichen Breitengraden mit ähnlichem Klima bilden Gürtel oder Zonen rings um die Erde. Das Klima wird durch tiefe und geschützte Lage, warme Luft- und Meeres- strömungen und fleißigen Anbau des Bodens gemildert. Man unterscheidet 5 Zonen. Die heiße liegt zu beiden Seiten des Äquators zwischen den Wendekreisen des Krebses im N. und des Steinbocks im S. Die beiden kalten, nördliche und südliche, liegen um die Pole bis zu den Polarkreisen, die beiden gemäßigten, nördliche und südliche, zwischen der heißen und der kalten Zone (Fig. 5). Die heiße Zone hat ziemlich gleichlange Tage und Nächte; in den gemäßigten wechselt die Tag- und Nachtlänge zwischen 1—23 Stunden, in den kalten zwischen 24 Stunden und einem halben Jahre. Die heiße Zone hat nur eine trockene und eine nasse Jahreszeit, letztere mit häufigen Regengüssen und Stürmen, die gemäßigten haben Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die kalten nur einen kurzen, heißen Sommer und einen langen, kalten Winter. — Der Pflanzenwuchs ist in der heißen Zone üppig und farbenprächtig (Palmen), in den gemäßigten mannigfaltig (Kulturpflanzen und Laubwälder), in den kalten eintönig und verkümmert (Moose und Flechten). — Die Tier- weit hat in der heißen Zone große und prächtige, aber auch reißende und giftige Geschöpfe (Elefant, Löwe, Tiger, Schlangen), in der gemäßigten unsere Haustiere und die lieblichen Singvögel, in der kalten nur Pelztiere und Meer- bewohner. — Die Menschen der heißen Zone (z. B. die Neger) sind dunkel, leidenschaftlich, genußsüchtig und träge, in der gemäßigten (z. B. die Europäer) hellfarbig, mäßig und thätlg, die der kalten (z. B. die Eskimos) klein und ver- kümmert. In der kalten Zone ist der Mensch ein verkommener Sohn der Bettlerhütte, in der heißen ein verwöhnter Sohn des Reichtums, in der ge- mäßigten ein Sohn des goldenen Mittelstandes. In der kalten und heißen Zone überwältigt die Natur den Menschen und fesselt seinen Geist, in der ge- mäßigten unterwirft der Mensch die Natur durch Vernunft und Arbeit und macht sich zum Herrn der Erde. 3. Das Meer. (Nach dem Globus).*) 1. Lage und Größe. Das Meer schlägt seinen feuchten Mantel um den Erdball. Aus seinem Schöße haben sich die Landmassen als 5 Erd- teile und viele Inseln erhoben. Die größte Wassermasse bedeckt die südliche Halbkugel; die Landmasse drängt sich auf der nördlichen zusammen. Das Wasser nimmt fast 3u, das Land wenig mehr als 'fa der Erdoberfläche ein. *) Vergl. Fig. 5 und Karte I (Erdkarte) am Schlüsse des Buches!

6. Die Geographie in der Volksschule - S. 56

1897 - Gera : Hofmann
56 Vii. Die Verwertung geographischer Lehrmittel. 2. Der Globus. Ein Globus wird von der Schulbehörde für jede einfachste Volksschule verlangt. Seine mannigfache Bedeutung macht ihn zu einem unentbehrlichen Lehrmittel im erdkundlichen Unterricht. Aus naheliegenden Gründen tritt er in erster Linie bei der Behandlung der Stoffe aus der allgemeinen Erd- und Himmelskunde auf. Man erklärt daran die Kugelgestalt der Erde, das Gradnetz, Erdteile und Weltmeere, die Zonen, die Bewegung der Erde um ihre Achse und bestenfalls noch ihre Bewegung um die Sonne. Dann stellt man ihn — namentlich wenn man besondere Planigloben hat — fein säuberlich weg und holt ihn erst wieder hervor, wenn abermals dergleichen Stoffe behandelt werden sollen. So soll's aber nicht sein. Der Globus leistet auch bei der Übersicht- lichen Betrachtung der Erdoberfläche und bei der Länderkunde hochwichtige Dienste. Er ist a ein ein richtiges Abbild der Erde und ihrer Oberfläche; bei ihm allein erscheinen Erdteile und Weltmeere in richtigem Größenver- hältnis und in richtiger Lage zu einander. Jede Landkarte ist eine mehr oder weniger falsche Verzerrung der wahren Gestalt der Erdräume, und je größer die dargestellte Länder- oder Meeresfläche ist, um so weniger ist das Bild getreu. Schrumpfen doch die 4 größten Kugelkreise, die den Inhalt der Kugeloberfläche ausmachen, bei den Planigloben auf 2 größte Kugel- kreise zusammen! Die Ausdehnung der Ozeane, die Lage der Weltverkehrs- linien, die Ausbreitung der Völkerrassen, Tiere und Kulturpflanzen lassen sich klar und bestimmt nur am Globus verdeutlichen. Je größer der Globus ist, desto bessere Dienste wird er leisten. Der Weidt'sche Globus hat einen Durchmesser von 65 eru, kostet aber auch 75 M. mit Halbmeridian; indes liefern Heymann, Schotte in Berlin und andere Firmen auch bereits solche brauchbare Globen von 30 cm. Durchmesser und darüber für etwa 20 M. Unter diese Anforderung sollte aber auch die einfachste Volksschule nicht hinabsteigen. Selbstverständlich muß ein Schulglobus die schräge Achsenstellung von 23a/20 Abweichungs- winkel von der Senkrechten haben, sonst läßt sich in dem himmelskundlichen Unterricht nichts mit ihm anfangen. Einen vollständig armierten Globus mit Horizontscheibe, Ganzmeridian, Abbildung des Weidt'schen Globus. Berlin, Rosenbaum u. Hart.

7. Die Geographie in der Volksschule - S. 143

1897 - Gera : Hofmann
c. Lehrgang. 143 bilder, z. B. der Himmelswagen (große Bär), das Siebengestirn. Be- wegung des Sternhimmels. 4. Der Gesichtskreis oder der Horizont. Umschau in der Ebene und vom Berge. Die Größe des Horizonts nimmt zu, wenn der Beobachter einen höhern Standpunkt einnimmt. Der Horizont richtet sich auch nach der Sehweite. Der Horizont verändert sich mit dem Standpunkt des Beobachters; das Dorf, welches vor kurzem am Rande des Horizonts lag, liegt jetzt unter der Mitte der Himmels- wölbung. Der Himmel wölbt sich also nur scheinbar über der über- sehbaren Erdfläche; er scheint auf der Grenzlinie des Gesichtskreises zu ruhen. Das Auge täuscht uns. 5. Beobachtungen und Beschreibungen von mancherlei Sinnes- täuschungen. Die Bäume und Telegraphenstangen scheinen sich schnell in entgegengesetzter Richtung des Eisenbahnzuges zu bewegen. Wir haben dabei die Vorstellung, als ob der Zug stillstände. — Wir sind uns manchmal über die Richtung des Zuges oder Dampfers auf Augenblicke im Unklaren. — Der Mond scheint schnell durch die zerissenen, dunklen Wolkenmassen zu eilen, während in Wirk- lichkeit die Wolken vom Winde in entgegengesetzter Richtung ge- trieben werden :c. B. Himmel und Lrde nach der Wirklichkeit. Hauptkursus: a) das 5. und 6. Schuljahr. 1. Die Erde eine Kugel. Beweise: «) Die Sonne geht den nach Osten gelegenen Orten früher auf, als den weiter nach Westen ge- legenen. (Zeitunterschied z. B. zwischen Königsberg—bromberg— Berlin.) ß) Erdumsegelungen, y) Schiffe 2c. werden bei ihrer An- Näherung trotz der ebenen Meeresfläche nur allmählich fichtbar. 8) Der Erdschatten bei Mondfinsternissen, e) Der Horizont. 2. Der Globus, ein kleines Modell der Erdkugel. Die Erdachse. Die Pole. Der Äquator. Wendekreise und Polarkreise. 3. Die Bewegung der Erde um ihre Achse. Zeit der Umdrehung. Tag und Nacht. Der scheinbare tägliche Umlauf der Sonne und Gestirne hierdurch erklärt. 4. Geographische Länge und Breite. 5. Die Zonen. Zonenbilder. b) das 7. und 8. Schuljahr. Wiederholungen. 7. Die Sonne ein Fixstern. Ihre Entfernung. Größe (durch Vergleiche).

8. Die Geographie in der Volksschule - S. 145

1897 - Gera : Hofmann
d. Lehrweise. 145 Was genau und scharf beobachtet ist, wird in der Unterrichtsstunde durch- gearbeitet, zusammengefaßt, das Ergebnis hervorgehoben und fest eingeprägt. Während im 3. und 4. Schuljahr allein die Natur zur Veranschau- lichung benutzt wird, treten im weitern Unterricht neben den Naturbeob- achtungen künstliche Veranschaulichungsmittel auf, welche in pädagogisch richtiger Weise zu benutzen sind. Man hüte sich dabei vor unzeitiger und verfrühter Anwendung derselben. Wenn den Schülern z. B. die Kugelgestalt der Erde erklärt und bewiesen ist, wenn sie sich die Erkenntnis derselben durch anstrengendes Denken und rege Phantasie erarbeitet haben, dann erst tritt als Modell der Erdkugel der Globus auf, aber nicht früher, oder wohl gar als Ausgangspunkt des Unterrichts. Außer dem Globus sind die wichtigsten Anschauungsmittel ein Tellurium und eine Karte zur mathematischen Geographie, z. B. die von Wetzel. Es hängt indes von den Verhältnissen und den Geldmitteln der Schule ab, welche Anschauungsmittel ihr gewährt werden können. Da nun die genannten Lehr- mittel nicht behördlich vorgeschrieben sind, wird der Lehrer oftmals in die Lage kommen, zur Selbstverfertigung von mancherlei Anschauungsmitteln zu greifen. So veranschaulicht nebenstehende Figur ein selbstgefertigtes Horizon- tarium. Auf einem Holzfuße von 25 era Höhe ist eine hölzerne kreisrunde H o ri z o n t sch e i b e von 36 cm Durchmesser angebracht. Zwei rechtwinkelig zu einander verlaufende biegsame Holzreifen (es kann auch feines, biegsames Rohr verwendet werden!), die um die Horizontscheibe gelegt sind (in der Figur die vollkommen darge- stellte Kreislinie und die perspektivisch wiedergegebene Kreislinie m—m), veran- schaulichen zwei Himmelsmeridian- kreise oder vier Himmelsmeridiane. Im Bogenabstand von 521/2° (Horizont von Berlin!) von der Horizontscheibe führt man in Gestalt eines Eisendrahtes von b nach d die Himmelsachse. Ein senkrecht ^ , a • . ..r c (-.-n■ 11 r *, , ~ . rr ./ Selbstgefertigtes Horizontanum. über dem Mittelpunkt der Honzontscheibe a-a Horizontscheibe, b-b Himmelsachse. in Punkt z angebrachter Stift veranschau- c—c Himmels-Äquator, d—d Wendekreis licht d°nz°ni.h, Im Bogenabstand v°n 371/2 0 von der Horizontscheibe legt man um m—m Meridian, z Zenith. dieselbe den Himmelsäquator c—c; parallel zu ihm, 230 entfernt, die beiden Wendekreise d—d und e—e. In einer Entfernung von 23 !/2 0 um die Pole legt man (mit eingekerbten Reifen!) die beiden Polarkreise. Ein Kreis- Tromnau, Geographie in der Volksschule. 2. Aufl. 10

9. Die Geographie in der Volksschule - S. 146

1897 - Gera : Hofmann
146 Xi. Der Unterricht in der Himmelskunde. ring g—g in der Diagonale zwischen den Wendekreisen stellt die Ekliptik dar. — An diesem Apparat lassen sich alle Horizontbeobachtungen und die scheinbaren Bewegungen der Sonne:c. veranschaulichen. Durch Einfügung eines kleinen G l o.b u s in das Centrum des Apparats wird derselbe zu einer kleinen Armil- larsphäre. Will man dem Apparat ein gefälliges Aussehen geben, so streiche man die Reifen mit Ölfarbe an, und zwar die Parallelkreise rot, die Meridiane weiß oder auch dunkel, die Ekliptik gelb. Dem Himmelsäquator kann man leicht auch eine Graduierung von 10 zu 10 geben, ebenso einem Meridiankreise. Das Holzmaterial für den beschriebenen Apparat lieferte mir — eine Tortenschachtel. Die Apparate, welche im Unterricht verwendet werden, müssen ge- nügend groß sein, um von jedem Schüler in der Klasse genau gesehen zu werden, dürfen den Schüler nicht durch komplizierte Maschinerien ver- wirren und zerstreuen, müssen zerlegbar sein, um die einzelnen Erscheinungen auch je besonders veranschaulichen zu können, und sind so wenig zerbrechlich als möglich einzurichten. 2. Unterrichte entwickelnd! Im Unterricht in der mathematischen Geographie ist das Dozieren leider noch zu sehr an der Tagesordnung, und man raubt durch diese einseitige Lehrweise diesem Unterricht den besten Teil seines Bildungswertes. „Ein unendlicher Unterschied liegt dazwischen," sagt Diesterweg in seiner Himmelskunde, „ob ich doziere: das ist so, und hier ist der Beweis; oder ob ich sage und verlange: denke darüber nach, wie es ist! Ein Erddiameter liegt zwischen diesen Weisen und — worauf es ankommt — ihren Resultaten. — Ohne Selbstthätigkeit des Lernenden, ohne dem Lernstoff entgegenkommendes (aber darum nicht von vornherein als daseiend, existierend vorauszusetzendes) Interesse bringt er (der Schüler) es höchstens zum äußerlichen Wissen, Gehört- und, wenn er ein glückliches Gedächtnis hat, zu einer Art Innehaben, und im allerbesten Falle Begreifen, aber darum noch nimmermehr zum Besitz und zu freier Verwendung des Besitztums. Worüber der Mensch geistig frei soll schalten und walten können, das muß er, er selbst, sich erarbeiten!" Selbstthätiges Denken und Urteilen, eigenes Erarbeiten der Erkenntnisse sind also die Merkmale eines entwickelnden Unterrichts. Man sage dem Schüler z. B. nicht: „Die Erde dreht sich von Westen nach Osten um ihre Achse"; sondern lasse dies aus der scheinbaren Bewegung der Sonne ic. schließen. Aus der Eigenart der Mondphasen schließen die Schüler auf die jedesmalige Stellung des Mondes zur Sonne und Erde; aus dieser Thatsache und der Beobachtung, daß er uns stets dieselbe Seite zukehrt, schließen sie auf die Zeit seines Umlaufs. Aus dem Wechsel der Jahres- zeiten mit ihrem verschiedenartigen Klima schließen sie aus die Thatsache, daß die Erdachse zur Sonne eine wechselnde Stellung einnehmen muß. Der entwickelnde Unterricht versetzt die Schüler in geistige Regsamkeit,

10. Die Geographie in der Volksschule - S. 156

1897 - Gera : Hofmann
156 Anhang: Kurze Geschichte des geographischen Unterrichts. als Mantel eines Cylinders, dessen Höhe die Hälfte seines Umfanges beträgt. Demnach hat eine Karte nach Mercators Projektion die Gestalt eines Rechtecks, das noch einmal so breit als hoch ist. Da aber auf der Kugel nach den Polen zu die Abstände der Mittagskreise immer geringer werden, während die Abstände der Breitenkreise gleichartig bleiben, so drückte Mercator den Gang dieses Gesetzes bei seinem Entwürfe in der Ebene dadurch aus, daß er für die Mittagskreise die gleichen Abstände beibehielt, dafür aber die Abstände der Breitenkreise in entsprechender Weise vergrößerte und dadurch dem Bilde eine streng symmetrische Auflockerung von dem Äquator nach den Polen gab. In allen zwischen 2 Breitenkreisen eingeschlossenen Vierecken sind die Verhältnisse richtig, nur ändert sich der Maßstab mit jedem Breitenkreise. „Einzig auf einer Karte nach Mercator-Projektion lassen sich die Himmelsrichtungen, in welchen irgend ein irdischer Punkt zu allen andern irdischen Punkten liegt, streng einsehen. Ohne Mercator-Projektion war den Seeleuten eine strenge Ermittelung ihres Kurses ebensowenig, wie eine schärfere Berechnung des zurückgelegten Weges, außer durch astronomische Ortsbestimmung, möglich. Für alle thermischen, für erdmagnetische, für pflanzen- und tiergeographische, für Flutbewegungs-, überhaupt für alle physikalischen Karten ist die Mercator-Projektion unerläßlich geworden." (Peschel.) Die deutschen und niederländischen Karten waren im 16. und 17. Jahr- hundert wegen ihrer Genauigkeit sehr beliebt, und besonders lieferten Nürnberg, Amsterdam und später Leipzig gute Karten. 2. Die Pädagogik im 16. Jahrhundert. Obwohl einerseits das 16. Jahrhundert für die Geographie als Wissen- schaft von hervorragender Bedeutung war, und andererseits das Reformations- zeitalter einen bedeutenden Umschwung im Schulwesen hervorbrachte, fand doch der spezifisch geographische Unterricht vorläufig noch keinen Eingang in die Schulen. Der Geist der damaligen Zeit wurde von dem religiösen Interesse, das alles weltliche Wissen in den Hintergrund drängte, und von den klassischen Studien, die im frischen Aufblühen begriffen waren, ganz beherrscht, und eine angemessene Berücksichtigung der realen Wissenschaften war deshalb nicht zu erwarten. Die Reformatoren betonten demnach vorwiegend den Religions- Unterricht und die sprachlichen Disziplinen, und von den Realien fand nur die Geschichte in den gelehrten Schulen etwas Berücksichtigung. Auch die Meister der evangelischen lateinischen Schulen im 16. Jahr- hundert, Trotzendorf in Goldberg, Sturm in Straßburg, trieben keinen
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