Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bd. 3 - S. 297

1793 - Hannover : Helwing
Die Geschichte nach Christi Geburt. 2 9 färb verheeren, und nachdem in einer Zeit von zw?y Jah- ren viel Tausend schuldloser Einwohner von Kanonen zer- schmettert oder vom kleinen Gewehr niedergeschossn, od- r von der Reuterey zerquetscht worden waren, sah sich Cortez im Jahr 1521'im Besitz der großen Hauptstadt Mexico. Der letzte Kaiser £>.U rnmozin wurde gefan- gen und alle se^ Millionen Unte-rthanen unterwarfen sich den wilden Siegern. Aber noch war der Golddurst der Spanier nicht gestillt; außer Mexico war auch das große Reich Peru in Südamerica voll von großen Schätzen: dies sollte gleichfalls eine Peute der Spanier werden. Seit undenklichen Zeiten herrschte hier tun Kaiserstamm, der den Namen Jncü führte, und der dem allgemeinen Glauben der Einwohner nach von der Sonne entsprossen war. Der jetzige, der mit seinem Volke dem Tode über- geben werden sollte, hieß Atahualpll, und es kam, um das Abschlachten der bedaurenöwürdigen Nation recht geschwind vollführen zu können, blos darauf an, einen der Kunst zu würgen recht kundigen Mann zu finden. Der König von Spanien wählte zu diesem satanischen Ge- schäfte den Pizcrrro, welcher es auch mit Freuden über- nahm, und im Jahr 1532 seinen Mordzug antrat, An der Spitze desselben befand sich ein Dominicaner - Mönch, Namens Valverde, mit einem grvßm Kreuz ;n der Hand, an welchem das Bild des. Ariehmstmstm hieng. 9itahualpa erschien, getragen auf einem goldyen Tvrem und umgeben mit einigen Tausend in Gold gekleideter und- mit goldnen Waffen versehener Soldat«!, nicht um sich zu wehren, sondern um sich die Freundschaft des Königes, von Spanien zu erbitten. Der Mönch hielt ihm das Kreuz vor, und kündigte ihm durch einen Dolmetscher an, daß der Pabst ganz America an den König von Spa- nien geschenkt habe; auch sy es des heiligen Wat-es Wille, daß der Kaiser mit allen seinen Untcrthauen das T 5 C b'ch -

2. Weltkunde - S. 26

1886 - Hannover : Helwing
26 Wiesen (Pferdezucht!). Die Küste von Snmland ist das Haupt- gebiet der Bernsteingewinnung. — Die Bevölkerung ist vorwiegend evangelisch, im Ermeland katholisch; Hr Polen und Litauer. I. Reg.-Bez. Königsberg. Königsberg am Pregel, 151 000 E., Krönungsstadt der preußischen Könige, Festung ersten Ranges und Haupt- handelsplatz des deutschen Handels mit Rußland (Univ., Oberlandesgericht). Am Eingänge in das frische Haff liegt das befestigte Pillan, der Vor- bafen von K., am Eingänge in das kurische Haff ist die befestigte Hafen- stadt Memel, 20 000 E., die nördlichste Stadt Preußens. — Bei Preußisch- st y l a n und Friedland Schlachten 1807. — 2. Neg.-Bez. Gumbinnen «Preuß. Litauen). Tilsit, 22 000 E., Friede 1807. Insterburg ist Eisenbahnknotenpunkt. — Zwischen den Seeen im Süden liegt die Festung Boyen. Ii. Prob. Westpreußen, zu beiden Seilen der Weichsel, Fläche etwa Vh, Bevölkerung 1/id des Staats. Die Niederungen an der Weichsel und Nogat sind höchst fruchtbar (Weizen, Pferde- zucht), die höher gelegenen Landstriche meist sandig. Die Be- völkerung ist etwa zu gleichen Teilen evangelisch und katholisch; 1/2 sind Polen. 1. Neg.-Bez. Danzig. Danzig, 115 000 E., Festung, altertümlich gebaut, von mehreren Flußarmen durchschnitten („nordisches Venedig"), ist eine wichtige Seehandelsstadt (Holz- und Getreide-Ausfuhr). Elbing, 38000 E., ist eine lebhafte Handelsstadt. M arten bürg mit dem berühmten Schloß der Ritter des deutschen Ordens. — 2. Rcg.-Bez. Marienwerder. Marienwerder, 10000 E., Oberlandesgericht. Thorn, 24 000 E., Festung ersten Ranges. Kopernikus geb. 1473. I. Gieb an a) die Lage, b) die Grenzen, c) die Flüsse beider Pro- vinzen! — Erkläre: Haff, Nehrung, Delta, Werder! Iii. Prou. Brandenburg, Stammland des preußischen Staates, etwa 1/y der Fläche und Vs der Bevölkerung desselben umfassend, liegt zwischen den nördlichen und südlichen Landrücken des norddeutschen Tieflandes, ist reich bewässert (Flüsse, Seeen, Kanäle) und hat meist ebenen Sumpf- und Sandboden („des heiligen römischen Reiches Erzstreusandbüchse") mit weiten Kiefern- sorften, doch findet sich auch, namentlich an der Havel, eine Reihe anmutiger Hügel. Die Bevölkerung ist vorwiegend evangelisch. Bon Bedeutung sind Schafzucht und Wollverarbeitung (besonders im S.-O. der Provinz: Luckenwalde, Kottbus, Guben u. a.). I. Stadtbezirk Berlin. Berlin, 1316 000 E., zu beiden Seiten der schiffbaren Spree in sandiger Ebene, aber ziemlich in der Mitte der östlichen Provinzen, wo sich die großen Handelsstraßen von W. nach O., von der obern Oder zur untern Elbe und von Mitteldeutschland zur untern Oder kreuzen. Haupt- und Residenzstadt, Sitz der höchsten Behörden des deut- schen Reichs und Preußens; hier tagen Reichstag und preußischer Landtag. Es hat trefflich ausgestattete Bildungsanstalten (Universität, Akademie der Wissenschaften Und Künste), reiche Sammlungen^(Museum. Bibliothek, zoologischer und botanischer Garten 2c), ist erste Fabrik- (Seiden-, Woll- und Maschinenfabriken) und Handelsstadt Deutschlands (hier der größte Wollmarkt Europas) und der Endpunkt von 11 Eisenbahnen, deren Bahn- höfe durch die Verbindungsbahn (eine an 40 km lange Gürtelbahn um die Stadt) und die Stadtbahn mit einander verbunden sind. — Bis tief

3. Weltkunde - S. 27

1886 - Hannover : Helwing
27 in die Nacht auf den Straßen lebhaftester Verkehr, den teilweise Omnibusse, die die Stadt nach allen Richtungen hin durchfahren, Pserdeeiscnbahnen und Tausende von Droschken vermitteln. Hauptstraßen: Unter den Linden (50 m breit, 1 km lang; Brandenburger Thor mit der Viktoria, Denkmal des alten Fritz, kaiserliches und kronprinzliches Palais), Friedrichs- straße (3,4 km lang, schnnrgrade), Wilhelmsstr. (mehrere Ministerien), Leipziger Str. (die Landtagsgebände), Königsstr. (lange Brücke mit dem Denkmal des großen Kurfürsten; Rathans). — Viele freie Plätze mit zahlreichen und schönen Denkmälern (Lustgarten, in der Mitte der Stadt: königliches Schloß, Dom, Museen, Denkmal Fricdr. Wilh. Iii.; Wilhelmsplatz mit 6 Bildsäulen der Feldherren Friedrichs be§ Großen). Vor dem Brandenburger Thore der Tiergarten, ein Gehölz mit schönen Anlagen. (Denkmal für 1864, 1866 und 1870/71 auf dem Königsplatze; zoologischer Garten.) 2. Reg.-Bez. Potsdam, bestehend aus der Mittelmark, der Priegnitz und Ukermark. Potsdam, 51000 E., zweite Residenz, wesentlich Garnisou- und Beamtenstadt, liegt in reizvoller Umgebung von Havelseeen, bewaldeten Hügeln und Parks (Schlösser Sanssouci und Babelsberg). Char- lottenbnrg, 42 000 E., nur durch den „Tiergarten" von Berlin getrennt, mit dem es zu verwachsen beginnt (Mausoleum). An der Mündung der Spree liegt die starke Festung Spandau, 32 000 E., mit bedeutenden Pulver- und Gewehrfabriken (Reichskriegsschatz). Brandenburg a. d. Havel, 33 000 E., die älteste Stadt der Mark. Schlachten: Großbeeren und Dennewitz 1813, Fehrbellin 1675. — 3. Reg.-Bez. Frankfurt (Neu- mark und Niederlansitz). Frankfurt a. d. Oder, 54 000 E., in dessen Nähe Kunersdorf, Schlacht 1750. Küstrin a. d. Oder, 15000 E., Festung. In der Nähe Zorndorf, Schlacht 1758. Mittelpunkt des Eisenbahnnetzes ist Berlin. Gieb die Hauptbahnen, die von hier ausgehen, an! Wodurch sind Oder und Elbe verbunden? Iv. Prov. Pommern, Fläche etwa l/n, Bewohner (vor- wiegend evangelisch) nur V19 von der Preußens, ist westlich der Oder (in Vorpommern) fruchtbar, östlich derselben (in Hinter- pommern) sandig. (Pommersche Sceenplatte). Gänse- und Schaf- zucht, soivie Schiffbau und Schiffahrt sind bedeutend. 1. Reg.-Bez. Stettin. Stettin, 100 000 E., die wichtigste See- handelsstadt Preußens, die Hafenstadt Berlins; hier auch große Werften t Oberlandesgericht). Swinemünde, befestigter Vorhafen und Seebad auf der Insel Usedom. Stargard, die alte Hauptstadt Hinterpommerns. Au kl am, Seehafen. — 2. Reg.-Bez. Stralsund. Stralsund, 30 000 E., früher starke Festung; an der einen Seite das Meer (hier befestigt), an der anderen Seeen und Teiche, hängt durch 3 Brücken mit dem Festlande zusammen. Wallenstein 1628. Greifswald, 20 000 E., Universität. — Rügen, durch den schmalen und seichten Bodden vom Festlande getrennt, ist die größte und schönste deutsche Insel (herrliche Buchcnwalduugen; Herthasee; Stubbenkammer, 130 m hohe Kreidefelsen; Seebad). — 3. Reg.-Bez. Köslin. Köslin, 17 000 E., Kolberg, 17 000 E., Küstenbefestigung, Seebad (Nettelbeck, Gneisenau 1807). 1. Vergleiche die Provinzen Pommern und Preußen hinsichtlich der Lage und Bodenbeschaffenheit! — 2. Gieb die Haupteisenbahnen dieser Provinzen an! _ V. Prov. Posen, etwas kleiner als Pommern, zu beiden Seiten der Warthe gelegen, ist die ebenste aller preußischen Pro- vinzen. Der Boden ist durchweg recht fruchtbar; weite Moor- und Bruchgegenden sind entwässert (Netzebruch). Landwirtschaft ist Hauptnahrungsquelle; Industrie ist gering. Die Bevölkerung

4. Weltkunde - S. 73

1886 - Hannover : Helwing
73 von den Europäern und Negerinnen. Die Nachkommen romanischer Einwanderer der Kolonieen werden besonders in Westindien und Südamerika Kreolen genannt. 1. Vergl. nach der Karte die Größe der Gebiete in den einzelnen Zonen? — 2. Woher mag es kommen, daß Amerika ein kühleres und feuchteres Klima hat als die alte Welt? — 3. Welchen Rassen gehört die Bevölkerung an? — 4. Berechne die Volksdichtigkeit und vergl. damit die der alten Welt! § 63. Bodenbeschaffenheit Südamerikas. — I.die Gebirge: a) Die Anden liegen nahe und parallel der Westküste von der Südspitze bis zum karibischen Meer; sie sind an 7500 km lang, 100 bis 750 km breit. Die Gipfel ragen vielfach in die Schneeregion. Man zählt über 50 Vulkane. Die einzelnen Teile werden nach den Küstenländern benannt. Im Süden ist die Kette einfach, weiter nördlich 2 bis 3 Ketten, zwischen welchen Hochthäler sich befinden. Als höchster Berg gilt jetzt der Acon- cagua, 6834 m. — b) Das brasilische Bergland. — c) Das Berglaud von Guyana. — cl) Das Küstengebirge von Venezuela. In der Mitte zwischen S. und N. erreichen die Anden ihre größte Breite. Hier befindet sich in einer Höhe von über 3800 m der Titi- cacasee, 8300 gllm; er hat süßes Wasser und baumlose Ufer. Im O. desselben erhebt sich der Jllampu bis über 6500 m. Auf der Hochebene von Quito (Kito) liegt der Chimborazo (Tschimborasso), 6300 m, und der stets rauchende Cotopaxi, 6000 m. Die Gipfel dieser Berge find mit ewigem Schnee bedeckt. Infolge der kalten Humboldtströmung ist das Küstengebiet vom 30/' südl. Br. bis nahe zum Äquator) regenarm, sandig und nur in den Flußthälern fruchtbar. (Wüste Atacama, reich an Salpeter und Silber). In den Stufenländern gedeihen europäische Kulturpflanzen, und auf den Hochebenen, wo ein ewiger Frühling herrscht, finden sich vortreffliche Wiesen. Der regenreichere Ostabhang hat eine üppige Vegetation inutzhölzer; Chinarinde). Lama und Kondor sind die charakteristischen Tiere des metallreichen Hochgebirges. 2. Flüsse und Tiefebenen: a) Der Magdalenen- strom durchfließt eine kleine, heiße Ebene. — b) Der Orinoko steht in Bezug auf Länge und Gebiet hinter der Donau etwas zurück, übertrifft sie aber an Wasserreichtum; sein Delta ist fast so groß wie die Rheinprovinz. Die Ebenen des O. heißen Llanos (Ljanos). — c) Der Amazonenstrom (5700 km lang, Gebiet an 7 Mill. gkm) ist der größte Strom der Erde. Seine Quellen liegen nur etwa 120 km vom großen Ozean entfernt. Er hat gegen 100 schiffbare Nebenflüsse, von denen 20 so groß oder noch größer als der Rhein sind. Sein nördlicher Mündungsarm ist an 80 km, der südliche an 50 km breit. Durch den Kasi- guiare steht sein Nebenfluß Negro mit dem Orinoko in Ver- bindung. — d) Der Parana, mit den Nebenflüssen Paraguay und Uruguay, heißt im Mündungsgebiete La Plata, d. h. Silberstrom. Die Llanos ld. h. Ebenen) sind Steppen, welche sich während der Regenzeit (April—oktober) mit mannshohem Graswuchs bedecken; die niedriger liegenden Teile verwandeln sich in unabsehbare Seeen. Mächtig

5. Weltkunde - S. 75

1886 - Hannover : Helwing
75 a) Die nördlichen Staaten: Kolumbien (Hauptstadt Bogotá, 100 000 E.), Venezuela «Hauptstadt Caracas, 56 000 E.) und das britische, niederländische und französische Guyana «letzteres mit der Stadt Cayenne) haben ein feucht-heißes, zum Teil höchst ungesundes Klima. Mais, Reis, Kaffee, Kakao, Tabak und Zucker sind Hauptprodukte. Die Bewohner sind größtenteils Mestizzen, Mulatten und Neger. Über die Landenge von Panamá führt von Colón nach Panamá eine 75 km lange Eisenbahn; jetzt wird an dieser Stelle ein Schiffahrtskanal gegrabey. — b) Die westlichen Staaten: Ecuador «Hauptstadt Quito, 80000 E.), Peru «Hauptstadt Lima, 100 000 E.) und Bolivia «Hauptstadt La Paz (Pahß), 26 000 E.) sind reich an edlen Metallen, Kupfer und Salpeter; an der Küste von Peru liegen reiche Guanoinseln. Die Bewohner sind meist Indianer und Mestizzen, nur etwa V3 sind Kreolen. — c) Die südlichen Staaten: Chile (Tschili), Argentinien, Uruguáy und Paraguay stimmen in Klima und Natur etwa mit Süd und Mitteleuropa überein. Viehzucht und Ackerbau sind die Hauptnahrungsquellen der meist europäischen Bewohner. (Im S. des Festlandes leben die großen, stumpfsinnige!: Patagouier, auf dem Feuerlande die kleinen, armen Pescheräs). — Chile, mit der Hauptstadt St. Jago, 200000 E., und der wichtigen Hafenstadt Valparaiso, looooo E., ist ein schmales, fruchtbares und gesundes Küstenland (Kupfer, Silber rc.); hier auch viele Deutsche. Buenos-Aires, d. h. gute Lüfte, 350 000 E., Hauptstadt Argentiniens und Montevideo, d. h. Schauberg, über looooo E., Hauptstadt von Uruguáy, sind wichtige Hafenstädte «Ausfuhr von Häuten und Fleisch- extrakt.) — d) Den Q. und fast die Hälfte von ganz Südamerika nimmt das Kaisertum Brasilien ein. Es ist ein reich gesegnetes Land (Kaffee, Zucker, Farbholz rc.; Gold und Diamanten im Gebirgslande). Die Mehr- zahl der Bewohner sind Neger und Mulatten (im Innern leben viele rohe Jndianerstämme, z. B. die Botokudeu). In den südlichen Provinzen ist eine Reihe blühender deutscher Kolonieen. Die Hauptstadt Rio de Ja- neiro, 400 000 E., hat wohl den größten und sichersten Hasen der Erde. Bahia, 140 000 E., und Pernambuco, 130 000 E., sind Hafenstädte. 1. Wie viel Einwohner hätte Südamerika, wenn es so stark bevölkert wäre, wie Deutschland? — 2. Gieb die Grenzen der einzelnen Länder an! — 3. Welche Staaten durchsließen die § 63 genannten Ströme? — 4. Welche Staaten sind vorzugsweise., Gebirgsland, welche Tiefland? — 5. Welche Staaten durchschneidet der Äquator? § 65. Mittelamerika und Westindien. 1. Mittelamerika (Centralamerika), etwa so groß wie Deutschland, ist das Verbindungsglied zwischen Süd- und Nord- amerika. Auf der Landenge von Panamá senken sich die Kor- dilleren bis aus 80 m, aus dem Isthmus von Tehuantepek bis 200 m; dazwischen erheben sie sich bis 4500 m. Hier ist eine der vulkanreichsten Gegenden der Erde (häufige Erdbeben). Das Land hat ein heißes, an den Küsten ungesundes Klima und ist reich an tropischen Gewächsen (Kaffee, Zucker, Indigo; Mahagoniholz). Die Bewohner (kaum 3 Mill.) sind größtenteils Indianer und Mestizzen. Den größten Teil des Landes nehmen die fünf Republiken ein: Guate- mala, St. Salvador, Honduras, Nikarágua und Co sta-Rica (— reiche Küste). 2. Westindien (Flache etwa 2/3 des preußischen Staats, über 472 Mill. E.) umfaßt drei Inselgruppen: die großen und kleinen Antillen und die Bahamá-Inseln, welche zusammen das amerikanische Mittelmeer vom atlantischen Qzean abschließen. Sie

6. Weltkunde - S. 32

1886 - Hannover : Helwing
32 mit den Vororten an 100 000 E. (Krupp'sche Eisenwerke). Im Wupper- thale die Doppelstadt Barmen-Elberfeld, an 210000 E., Hauptsitz der Leinen- und Banmwollenwebereien. Etwas südl. Solingen und Remscheid mit Eisen- und Stahlfabriken. Am rechten Rheinufer liegen Düsseldorf, 115 000 E. <Malerschule), Duisburg, 48 000 E. und die Festung Wesel. Im linksrheinischen Lande merke Krefeld, 90 000 E., Seiden- und Sammetfabriken, und Klebe. — 2. Reg.-Bez. Köln, zu beiden Seiten des Rheins gelegen. Köln, über 160 000 E., die reichste Handels- stadt der Provinz, mit dem gegenüberliegenden Deutz Festung ersten Ranges. (Dom 160 in hoch; Eau de Cologne). Bonn, 36000 E.. Universität.— 3. Reg.-Bez. Aachen. Grenzbezirk im W. Aachen, 95 000 E., einst Krönungsstadt deutscher Kaiser, mit reger Industrie (Tuche); Bad; Grab Karls des Großen; Wallfahrtsort. — 4. Reg.-Bez. Koblenz. Vom Sieben- gebirge aufwärts bis zur Nahe das malerische, viel besuchte Rheinthal. (Wein!) Koblenz a. d. Moselmündung, mit der rechtsrh. Bergfestung Ehr en breitenstein Festung ersten Ranges, 36 000 E. — 5. Reg.-Bez. Trier, der südw. Teil. Trier, 26 000 E., älteste deutsche Stadt, Über- reste römischer Bauwerke. — Saarbrücken, in dessen Nähe die Spi- cherner Höhen (6. Aug. 1870) und reiche Kohlenlager. Außerdem gehören noch zum Königreich Preußen die Hohenzollernschen Lande am schwäbischen Jura, 1143 ginn, 67 000 katholische E. Hier die Stammburg der Hohcnzollern, 860 in hoch gelegen. 1. Gieb die Grenzen Preußens an! — 2. Nenne Gebirge und Flüsse in Preußen! — 3. Ordne die Provinzen a) nach ihrer Größe, b) nach der Dichtigkeit der Bevölkerung! Welche Provinzen sind dichter bevölkert als der ganze Staat? Welche weniger dicht? Gieb Gründe dafür an! — 4. Zn welcher Provinz gehören folgende Regierungsbezirke: Bromberg, Oppeln, Magdeburg, Stralsund, Danzig, Düsseldorf, Königsberg? — 5. Welche Provinzen grenzen an die Küste? Nenne ihre Hafenstädte! — 6. Wo befinden sich die bedeutendsten Fabrikdistrikte? Weshalb wohl? — 7. Stelle die 10 bevölkertsten Städte zusammen! — 8. Nenne Städte an der Oder, Elbe, Weser, dem Rheine! — 9. Nenne die Hauptorte an den Eisenbahn- linien von Köln nach Berlin, von Hannover nach Königsberg, von Emden nach Posen, von Erfurt nach Breslau, von Frankfurt a. M. nach Königsberg! § 23. Die Könige. Sachsen, Bayern, Württemberg. ma»*. 1. Sachsen, im Herzen Mitteleuropas gelegen, hat die Ge- ^ê^^stalt eines rechtwinkligen Dreiecks und ist kleiner als die kleinste ® L Provinz Preußens. Es dacht sich allmählich nach N. ab und wird von tiefen Flußthälern (welchen?) durchschnitten. Mit der Zunahme der Höhe von N. nach S. nimmt die Fruchtbarkeit des Bodens ab. Land- und Waldwirtschaft, Bergbau (Kohlen, Eisen, Silber, Blei, Zink) und Industrie (Gewebe, Maschinen, Porzellan) stehen in hoher Blüte, daher ist die Bevölkerung sehr dicht. Sie beträgt über 3 Mill. und ist meist evangelisch; das Königshaus ist katholisch. Das Land zerfällt in 4 Kreishauptinannschaften, die nach den mit einem * bezeichneten Städten benannt sind, a) "Dresden, 246 000 E., auf beiden Seiten der Elbe, Hauptstadt; reiche Gemäldesammlungen. Meißen hat die älteste Porzellanfäbrik Deutschlands, Freiberg, 28000 E., eine berühmte Bergschule. In der sächsischen Schweiz die Felsenfestung König st ein, am Ende des Durchbruchsthales der Elbe Pirna, von wo der Elbsandstein, ausgezeichnet zu Bauten und Bildhauerarbeit, weithin versandt wird. Kesselsdorf (10 km westlich von Dresden). —

7. Weltkunde - S. 31

1886 - Hannover : Helwing
31 landsbucht); im O. und N. liegen Teile des Wesergebirges, im S. das rheinische Schiefergebirge (Sauerland). — „Rote Erde" ist eine Bezeichnung für Westfalen; Feme. 1. Rcg.-Bez. Münster <nordw. Teil). Hier ist Ackerbau vorherrschend (Schinken; Pumpernickel). Münster, 44000 E., Hauptstadt der Provinz (Wiedertäufer; Friede 1648). — 2. Reg.-Bez. Minden (nordöstl. Teils. Minden, 19000 E. Bielefeld (35000) und Herford (16000), Hauptsitze der Leinenindustrie. Paderborn, 17 000 E., benannt nach den Quellen der Pader unter dem alten Dom. Höxter a. d. Weser, in der Nähe die alte Abtei Corvei. — 3. Reg.-Bez. Arnsberg (siidl. Teil). Im W. (an der Ruhr) liegt ein ausgedehntes Kohlenbecken, das sich bis zum Rhein erstreckt; auch Eisensteine werden hier massenhaft gewonnen. Daher reiht sich hier Stadt an Stadt, Bergwerk an Bergwerk, Fabrik an Fabrik. Dortmund, 78000 E., ist der Mittelpunkt des Bergbaues auf Kohlen und Eisen; westl. und südl. davon die Fabrikstädte Bochum, Witten, Hagen, Iserlohn mit 20—30000 E.; Hamm. 22000 E. ieisenbahnen!) und Soest, 15600 E., liegen im Ackerbaudistrikt (das fruchtbare Vorland der Haar heißt Hellweg). Siegen, 17 000 E., hat ausgezeichnetes Eisen. Die Hochebene des Sauerlandes ist rauh und un- fruchtbar und hat eine ärmliche Bevölkerung. Xi. Prov. Hessen-Nassau, die kleinste Provinz (nur Y22 der Fläche und 1/i8 der Bevölkerung Preußens), reicht von der Werra-Weser bis zum Main und Rhein, schließt Oberhessen, ein Stück der Rheinprovinz und teilweise Waldeck ein und ist ein waldreiches Berg- und Hügelland, von fruchtbaren Thälern durch- schnitten. — Bevölkerung zu 3/4 evangelisch. 1. Reg.-Bez. Kassel. Kassel, 64000 E., Provinzial-Hanptstadt. In der Nähe Wilhelmshöhe mit großartigem Parke und berühmten Wasser- künsten. Fulda, 12000 E., Dom mit Bonifacius' Grabe. Marburg, 13 000 E., Universität. Hanau, 24 000 E., Gold- und Silberwaren. Rinteln a. d. Weser und Schmalkalden im Thüringer-Walde liegen getrennt. — 2. Reg.-Bez. Wiesbaden. Wiesbaden, 55000 E., Badeort (das Wasser des Kochbrunnens hat 70°). Andere berühmte Badeörter und Mineralquellen am Taunus: Homburg v. d. Höhe, Schwalb ach. Schlangenbad, Soden, Selters (Selterswasser). Ems a. d.lahn mit warmen Heilquellen (König Wilhelm). Berühmte Weinorte am Main und Rhein: Hochheim, Johannisberg, Rüdesheim, Aßmanns- hausen. — Frankfurt a. M., mit den Vorstädten 1840(0 Einw. Lange Zeit der Wahl- und Krönungsort der deutschen Kaiser. Blühende Handelsstadt (Geldmarkt). 1. Welche nicht preußischen Länder werden von den 3 letzten Pro- vinzen eingeschlossen? — 2. Gieb die Hauptorte an der Eisenbahn von Hannover nach Frankfurt an! Xii. Prov. Rheinland (Rheinprov.), nur V13 der Fläche, aber über lji der Bevölkerung des ganzen Staates; 3/4 katholisch. Der nördliche Teil gehört der Tiefebene an, der südliche dem rheinischen Schiefergebirge. Die Provinz ist reich an Eisen und Steinkohlen, daher die Industrie hier so bedeutend, wie in keiner anderen; in den Thälern Weinbau. 1. Reg.-Bez. Düsseldorf, nördl. Teil der Provinz, zu beiden Seiten des Rheins, mit reichen Kohlenlagern a. d. Ruhr. Hier ist die gewerb- reichste und am dichtesten bevölkerte Gegend Deutschlands. Essen a. d. Ruhr, Ui: d

8. Teil 2 - S. 236

1887 - Hannover : Helwing
236 Mittlere Zeit. die öon der entgegengesetzten Seite gekommen waren. Von den fünf ™lt welchen Magelhäens 1519 die Reise unternommen hatte' kehrte 1522 nur ems nach Spanien zurück; damit war also die erste Vc toirfls ausgeführt. In demselben Jahre, als Magely^ens seme Reise um die Welt antrat, unternahm Ferdinand Cortez, ein mpferer und edelgesinnter Spanier, die Eroberuna Mexicos Dieses Reich war von vielen Millionen Menschen bewohnt die in volkreichen Städten lebten. Künste und Gewerbe trieben, sich in baumwollene Stoffe kleideten und in einer geordneten Staatsverfassuna unter einem Könige lebten. Mit nur 70 kühnen Spaniern segelte Cortez von Cuba ab. Nach seiner Landung verbrannte er seine Schiffe und ruckte auf die von einem See umgebene Hauptstadt Mexico vor. eroberte dieselbe trotz tapferer Verteidigung der zahlreichen Bevölkerung und nahm den König Montezuma gefangen. Aber in der eroberten Stadt kamen die Spanier in die größte Gefahr. Die Einwohner Phöben sich töteten ihrin gefangenen König und zwangen Cortez zur flucht, ^udem wurde dieser noch von einem spanischen Heere bedrängt, das der neidische Statthalter von Cuba gegen ihn ausgesandt hatte. Aber Cortez verlor den Mut nicht: er zwang das spanische Heer durch ernen nächtlichen Überfall, sich ihm anzuschließen und rückte so verstärkt von neuem gegen die Hauptstadt vor, erstürmte sie und eroberte dann »n ^aycn ganze Land. Er stellte darauf den mit schrecklichen Menschenopfern verbundenen Götzendienst ab und begann damit Neu-wamen" auf europäische Weise einzurichten und das Christentum einzuführen, als ihm die Verwaltung des Landes entzogen wurde, damit er mcht auf den Gedanken käme, sich ein eigenes Königreich zu errichten. 1536 entdeckte er noch Kalifornien und kehrte bald nachher nach Spanien zurück; Kummer über den Undank feines Königs Karls V. verkürzten ihm feine Tage. Er starb 1547. Die reichen Schätze Mexicos vermochten die Goldgier der Spanier noch nicht zu stillen; auf ihre Frage nach mehr Gold zeigten die Einwohner nach Süden. Dahin segelte nun von Panama aus (1524) der Spanier Pizcitro, ein Mann von niederer Herkunft, roh, hartherzig, aber von verwegener Tapferkeit. Er fand Peru, unterwarf das schöne und an Goldminen reiche Land durch List, Verrat und Grausamkeit und fand eine ungeahnte Menge Goldes; doch siel er bald nachher in der von ihm gegründeten Dtadt Lima im Kampfe mit feinen eigenen Offizieren. Die armen Eingebogen wurden wie Sklaven behandelt und zu harter ungewohnter Arbeit auf dem Felde und in den Bergwerken gezwungen, welche die Kräfte ihres Körpers überstieg. Umsonst predigten Missionare Milde; der Eigennutz verstockte die Herzen der Europäer. Da machte der edle Bischof Las Casas den Vorschlag, die weit kräftigeren Neger aus Afrika berüberzuholen und diese statt der schwachen Indianer zu benutzen. Dieser Rat wurde befolgt, und damit war der Anfang mit dem Negersklavenhandel gemacht, der bis in unsere Zeit gewährt hat. Der Einfluß der neu entdeckten Welt auf das Leben der Europäer ist unberechenbar. Neue Nahrungs-, Genuß- und Heilmittel, wie die Kartoffel, der Tabak und die Chinarinde, wurden bald den Europäern zu bleibendem Bedürfnis;

9. Teil 3 - S. I

1889 - Hannover : Helwing
Aandöuch für den Gkschichtsiiilterlicht. Zum Gebrauch für Lehrer an Volks- und Mittelschulen c£. Koffmeiier, Borsteher der Königl. Präparanden-Anstalt, W. Kering, Lehrer am Königl. Seminare zu Aurich. Teil 3. Geer:- ut für : : -ie c. ■ .eng Cr: , . vd;g §ci lulbuchbibhothels tq Hannover 1889. Helwingsche Verlagsbuchhandlung. (Th. Mierzinsky, Königl. Hofbuchhändler) Schlägerüraße 20. Internntfenafes §z- :;!buci Institut Braune , • . g Inventarisiert unter " Bibliothek - Km-Rr

10. Teil 3 - S. 247

1889 - Hannover : Helwing
Preußens Wiedergeburt. 247 und stammte aus einem alten Rittergeschlechte. In ernst-christlicher Weise auferzogen , erwarb er sich in Staatswissenschaften, besonders in der Bergkunde, gute Kenntnisse und nahm zuerst am Kaiserhofe Dienste. Beim Reichskammergericht in Wetzlar, dem Reichstag zu Regensburg und dem Reichshofrat in Wien fand er lauter erstarrte Formen und leeren Buchstabenkram. Angelockt durch den Namen Friedrichs des Großen, trat er 1780 als Bergrat in den Dienst der preußischen Monarchie, an deren Glück er „deutsche Veredlung und Kultur fest und unzertrennlich gekettet" wußte. 1784 übernahm er mit seinem Amtssitz in Wetter an der Ruhr die Leitung der westfälischen Bergämter und der Minden-schen Bergwerkskommission, dazu das Fabrikwesen der Grafschaft Mark. Noch heute ist dort seine segensreiche Thätigkeit in unauslöschlicher Erinnerung. ..Sein Werk war die Schiffbarmachung der Ruhr, welche die Beförderung der Kohlenschätze des Landes nach Kleve, zum Rhein und nach Holland ermöglichte, die Anlage von 20 Meilen Kunststraßen durch die Grafschaft Mark, die in einem Jahre ohne Frondienst durch lauter bezahlte Arbeit vollendet wurden, und eine Reform der Accife, die darin bestand, daß für das flache Land die Verbrauchssteuer überhaupt wegsiel, die Städte aber bestimmte feste Zahlungen übernahmen und diese durch städtische Abgaben von Mehl, Getreide, Fleisch, Getränken und Brennstoffen ihrerseits aufbrachten." (Oncken.) Indem Stein aus den Glanz der großen Welt verzichtete, suchte er der armen Bevölkerung die Quellen des Wohlstandes zu erschließen. Was ihm fein Wirkungskreis verdankte, das bezeugt eine Adresse der Eingesessenen des Kreises Wetter zum Erntefeste 1795 an ihn: „Es war eine Zeit, da die Bewohner der westfälischen Städte in den Räten der königlichen Kammern nicht Ratgeber, Freunde und Beschützer sahen, da Kälte, Zurückhaltung, Mißtrauen und Furcht die Herzen verschloß. — Da begann ein Mann seinen Wirkungskreis unter uns, den hohe Rechtschaffenheit, reine Vaterlandsliebe, seltene Kenntnisse, nie ermüdende Thätigkeit allgemeine Bewunderung erwarben. Er teilte sein Herz und seinen Geist denen, die unter ihm arbeiteten, mit: diese rangen ihm nach, ein edler, schöner Gemeinsinn ward durch ein einziges großes Beispiel unter denen, die es gut mit unserm Geburtslande meinten, aufgeregt und brachte schon und verspricht die herrlichsten Früchte. Offenheit, Liebe, Zutrauen verbinden immer enger unser Volk mit der vortrefflichen jetzigen Verwaltung." Im Jahre 1795 ward Stein Oberpräsident sämtlicher westfälischer Kammern: 1802 wurde er nach Münster berufen, um, nachdem Blücher die neuen westfälischen Landesteile militärisch in Besitz genommen, dieselben politisch dem preußischen Staate zu verbinden (S. 215). Von Bedeutung wurde für seine späteren Reformen eine Wanderung durch Mecklenburg im Jahre 1802, die ihm das traurige Schauspiel der Leibeigenschaft vor Augen stellte. Er fand auf den großen Acker-fluren „ eine Einförmigkeit, eine tote Stille, einen Mangel an Thätigkeit über das Ganze verbreitet, die ihn sehr niederdrückte und verstimmte." „Die Wohnung des mecklenburgischen Edelmanns," so schreibt er, „der seine Bauern jagt, statt ihren Zustand zu verbessern, kommt mir vor, wie die Höhle eines Raubtieres, das alles um sich verödet und sich mit der Stille des Grabes umgiebt." In seinen Verwaltungsberichten sprach er es aus: „Soll die Landwirtschaft in einem blühenden Zustande sein, so muß dem Landmann der Besitz von Kenntnissen seines Geschäfts, von Kapital zur Anlage und zum Betrieb und von Freiheit in Benutzung seiner Kräfte und seines Grundeigentums verschafft und gesichert sein. Wenn er aber alles dieses nur in einem sehr unvollkommenen oder
   bis 10 von 33 weiter»  »»
33 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 33 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 5
4 1
5 0
6 5
7 0
8 7
9 0
10 3
11 0
12 0
13 10
14 0
15 2
16 0
17 5
18 2
19 2
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 7
30 0
31 0
32 0
33 0
34 1
35 0
36 0
37 1
38 6
39 1
40 2
41 7
42 0
43 0
44 0
45 1
46 0
47 0
48 0
49 5

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 3
5 7
6 1
7 0
8 0
9 0
10 13
11 2
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 2
18 1
19 1
20 0
21 3
22 0
23 1
24 0
25 0
26 0
27 5
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 7
41 0
42 0
43 0
44 3
45 0
46 1
47 0
48 7
49 1
50 10
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 2
58 1
59 1
60 1
61 4
62 1
63 0
64 8
65 0
66 1
67 1
68 0
69 0
70 17
71 1
72 1
73 0
74 1
75 0
76 5
77 0
78 2
79 4
80 4
81 0
82 0
83 0
84 2
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 2
93 0
94 0
95 4
96 0
97 1
98 2
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 50
1 46
2 63
3 69
4 54
5 57
6 62
7 86
8 17
9 166
10 147
11 27
12 93
13 51
14 85
15 47
16 84
17 48
18 136
19 178
20 19
21 138
22 103
23 23
24 155
25 31
26 142
27 101
28 247
29 33
30 125
31 52
32 79
33 451
34 92
35 111
36 30
37 93
38 145
39 148
40 165
41 26
42 113
43 106
44 164
45 19
46 158
47 93
48 86
49 70
50 88
51 47
52 45
53 18
54 82
55 126
56 63
57 49
58 158
59 484
60 50
61 208
62 127
63 36
64 78
65 176
66 19
67 111
68 26
69 0
70 12
71 125
72 83
73 76
74 38
75 175
76 32
77 81
78 102
79 68
80 134
81 435
82 37
83 83
84 229
85 103
86 34
87 45
88 65
89 38
90 17
91 112
92 1
93 36
94 19
95 107
96 7
97 88
98 44
99 62
100 444
101 43
102 97
103 137
104 37
105 40
106 50
107 150
108 45
109 68
110 70
111 96
112 112
113 60
114 81
115 69
116 68
117 39
118 50
119 106
120 111
121 219
122 51
123 51
124 413
125 68
126 58
127 104
128 64
129 57
130 20
131 310
132 112
133 182
134 54
135 21
136 121
137 85
138 32
139 54
140 137
141 87
142 137
143 217
144 70
145 190
146 90
147 39
148 37
149 16
150 99
151 119
152 205
153 26
154 46
155 165
156 249
157 187
158 82
159 70
160 51
161 108
162 46
163 92
164 68
165 95
166 140
167 73
168 49
169 79
170 98
171 210
172 25
173 167
174 69
175 279
176 112
177 343
178 14
179 157
180 72
181 80
182 140
183 309
184 73
185 29
186 54
187 137
188 90
189 138
190 64
191 81
192 121
193 92
194 89
195 107
196 144
197 76
198 138
199 64