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1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 28

1909 - Leipzig : Hirt
28 Ii. Frankreich als Kaiserreich. an Frankreich verloren; Napoleon bildete daraus die sogenannten Jllyrischen Provinzen. Salzburg wurde an Bayern, Westgalizien an das Großherzogtum Warschau abgetreten. Österreich hytte seinen Anteil am Meere und seine natürlichen Grenzen eingebüßt. ^Jn diesen Krieg fällt der heldenmütige Aufstand der Tiroler unter Andreas Hofer. Die allzeit treu österreichische Grafschaft Tirol war von Napoleon Österreich genommen und Bayern gegeben worden. Die bayrische Regierung machte sich durch viele Änderungen mißliebig. Führer des Aufstandes war Andreas Hofer, Besitzer des Wirtshauses Am Sand zu St. Leonhard im Passeiertal. Er war mit einigen Landsleuten in Wien gewesen, wo ihnen ein Plan zum Aufstande Tirols vorgelegt wurde, ,den sie dann mündlicb überall in Tirol bekannt machten. Hofer rief kjem Tal am bestimmten Tage zum Aufstand auf, griff die abziehenden Bayern an und nahm viele gefangen. Mit französischer Hilfe besetzten die Bayern Tirol wieder, wurden aber durch die Schlacht am Jselberge gezwungen, das Land zu verlassen. Die Niederlage bei Wagram zwang Österreich zum Friedensschlüsse. Tirol mußte es in den Händen der Bayern, der Verbündeten Napoleons, lassen. Kaiser Franz forderte nun selbst die Tiroler zur Unterwerfung unter Bayern auf. Hofer gehorchte. Als ihm aber falsche Nachrichten von dem Herannahen eines österreichischen Heeres zukamen, erhob er noch einmal die Fahne des Aufstandes, doch unterlagen die treuen Tiroler der bayrischen und französischen Übermacht. Andreas Hofer floh mit Weib und Kind in eine Sennhütte, weil er Tirol nicht verlassen wollte. Zwei Monate hielt er sich dort verborgen, bis er von einem übelwollenden Landsmanne den Franzosen verraten wurde. Er wurde nach Mantua gebracht, vor ein Kriegsgericht gestellt und erschossen. Mit unverbundenen Augen sah er der tödlichen Kugel entgegen; erst der dreizehnte Schuß machte seinem Leben ein Ende. Seine Leiche wurde in der Hofkirche zu Innsbruck beigesetzt. Hofers Tod besingt das überall bekannte Lied von Mosen: „Zu Mantua in Banden der treue £}ofer war." Ähnlich dem Auftreten Hofers ist das des preußischen Majors Ferdinand von Schill. In Sachsen, in der Nähe von Dresden gebürtig, war er in preußische Dienste getreten, war bei Auerstädt verwundet worden und hatte nach seiner Genesung die Erlaubnis bekommen, eine Freischar zu bilden. Mit dieser führte er den sogenannten kleinen Krieg mit Erfolg und Geschick in der Umgegend von Stralsund, als diese Festung von den Franzosen belagert wurde. Zum Lohn für seine Dienste wurde er nach dem Frieden von Tilsit zum Befehlshaber des Leibhusarenregiments in Berlin ernannt.

2. Die Zeit der Umwälzungen - S. 17

1909 - Leipzig : Hirt
108. Die Unglcksjahre 18051807. 17 108. Die Unglcksjahre 18051807. 1. Der dritte Koalitionskrieg, 1805. Nachdem Napoleon, um Eng- 1805. land zu schaden, Hannover hatte besetzen lassen, schlo England mit fter- reich und Rußland einen neuen Bund gegen Frankreich, während der friedliebende Friedrich Wilhelm Iii. noch dem Kriege fernbleiben zu knnen hoffte. Die franzsische Flotte wurde von den Englndern unter Nelson beim Vorgebirge Trafalgar vernichtet (Nelsons). Dagegen drang Napoleon, untersttzt durch die Fürsten von Baden, Wrttemberg und Bayern, in sterreich ein und besiegte die vereinigten sterreicher und Russen in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dezember) so entscheidend, da Kaiser Franz den Frieden zu Preburg schlo. Er mute Venetien an Frankreich, Tirol an Bayern und die schwbischen Be-sitznngen an Baden und Wrttemberg abtreten. Napoleon hatte einen Teil seines Heeres widerrechtlich durch das preuische Ansbach marschieren lassen und dadurch die Geduld Friedrich Wilhelms auf eine harte Probe gestellt. Bald darauf machte der Zar Alexander I. auf der Reise zu seinem Heere einen Besuch in Berlin und bewog den König, zum Kriege gegen Frankreich zu rsten. Zunchst schickte Friedrich Wilhelm seinen Minister Hangwitz an Napoleon, um Genugtuung zu fordern. Statt dessen lie sich der unentschlossene Ge-sandte von Napoleon bis nach der Schlacht bei Austerlitz hinhalten und unterzeichnete dann einen Vertrag, wonach Preußen Ansbach an Bayern, Kleve an Frankreich abtreten und dafr Hannover annehmen mute. 2. Auflsung des Heiligen Rmischen Reiches deutscher Nation, 1806. 1806. Eine unmittelbare Folge des Krieges war der Rheinbund, den Napoleon mit fechzehn fdwestdentschen Fürsten schlo. Sie muten sich verpflichten, ihren Protektor" im Kriege zu untersttzen, und erhielten dafr die in ihren Gebieten gelegenen Herrschaften kleiner Fürsten. Kaiser Franz legte nun die deutsche Kaiserkrone nieder und nannte sich nur noch Kaiser von sterreich, welchen Titel er schon 1804 angenommen hatte. So wurde das tausendjhrige Reich, das schon lngst kein Leben mehr hatte, begraben. Stimmen, die sich der die neuen Zustnde freimtig uerten, unterdrckte Napoleon gewaltsam. Den Nrnberger Buchhndler Palm, der die von einem unbekannten Verfasser herrhrende Flugschrift Deutsch-land in seiner tiefsten Erniedrigung" verbreitet hatte, lie er erschieen. E. M. Arndt, Professor in Greifswald, der in seinem Buche Geist der Zeit" das deutsche Volk zur Bekmpfung des Erbfeindes ermahnte, mute nach Schweden flchten. 8. Preuens Fall, 18061807. Die Kriegspartei in Preußen wurde immer strker. Auch die Knigin Luise stand auf ihrer Seite. Als nun Christensen, Lehrbuch. Iv. Neubtg, 2

3. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 I. Geschichte. § 4. .Hessen als Großherzogtmn. Großherzog Ludwig I. (1806—1830) erhielt durch Mediatisierung die Souveränität über die vormals reichsständischen Gebiete der Grafen Erbach-Erbach, Erbach-Fürstenau und Erbach-Schönberg, der Grafen Stolberg - Ortenberg und Stolberg - Gedern, der Grafen von Solms-Laubach, Solms-Wildenfels und Solms-Rödelheim, des Grafen von Schlitz, des Grafen Leiningen-Westerbnrg, der Fürsten von Solms-Brannsels und Solms-Lich, des Fürsten von Löwenstein-Wertheim, des Fürsten von Wittgenstein, des Landgrafen von Hessen-Homburg und des Freiherrn von Riedesel, außerdem die Souveränität über einige ritterschast-liche Gebiete, wie die der Herren von Wambolt und von Gemmingen. Dafür war Hessen gezwungen, an allen Feldzügen Napoleons teilzunehmen. Hessische Truppen fochten mit gegen Preußen und Österreich, unter der glühenden Sonne Spaniens und auf den Eisfeldern Rußlands. Besonders zeichnete sich der zweitjüngste Sohn des Großherzpgs, Prinz Emil von Hessen, ans, der sich schon während des Feldzugs 1809 im Hauptquartier Napoleons befand und während der Feldzüge 1812—1815 als General-Kommandeur die großherzoglichen Truppen befehligte. Die Tapferkeit der Hessen erntete allgemeine Anerkennung. In den Jahren 1792—1815 beteiligten sie sich an nicht weniger als 27 Hauptschlachten und 40 kleineren Treffen und Gefechten. Noch bei Leipzig hatte Prinz Emil mit seinen Hessen in todesverachtender Kühnheit den Rückzug Napoleons gedeckt. Er selbst mit etwa 45 Offizieren und 200 Unteroffizieren und Soldaten geriet in Gefangenschaft; nur wenigen gelang es zu entrinnen. Erst nach der Schlacht bei Hanau schloß sich der Großherzog durch den Vertrag von Dörnigheim den verbündeten Mächten an. Auch au den Kämpfen gegen Napoleon 1814 und 1815 nahmen die hessischen Truppen unter der Führung des Prinzen Emil teil. Durch den Wiener Kongreß erfuhr das Großherzogtum abermals Gebietsveränderungen und erhielt im wesentlichen seine heutige Gestalt. Es mußte an Preußen das Herzogtum Westfalen und die Souveränität über Wittgenstein abtreten, an Hessen-Kassel das Amt Dorheim, die Orte Großauheim, Großkrotzenburg, Oberrodenbach und Praunheim, an Bayern Alzenau, Miltenberg, Amorbach und Heubach. Hessen-Homburg wurde vom Großherzogtum getrennt und erhielt 1817 die Souveränität. Dafür erhielt der Großherzog die Proviuz Rheinhessen, bestehend aus dem größten Teile des seitherigen französischen Departements Donnersberg (Mont-Tonnerre) mit den Städten Mainz, Worms, Bingen und Alzey sowie die Landeshoheit über den größten Teil der gräflich Jsenburgischen, Solms-Rödelheimischen und Jugel-heimischen Besitzungen. Das ganze großherzoglich hessische Gebiet umfaßte etwa 150 Quadratmeilen mit 629 359 Einwohnern. Der Großherzog nahm nun den Titel „Großherzog von Hessen und bei Rhein" an. Ludwig I. war eifrig und mit Erfolg bemüht, die so verschiedenartigen Teile seines Landes zu einem einheitlichen Ganzen zu verschmelzen.

4. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 115

1911 - Breslau : Hirt
Das Kaiserreich. 115 Truppen im Lager zu Boulogue, um sie der den Kanal zu setzen, und besetzte das Knigreich Hannover (1803). Den drohenden Angriff auf die Ksten Englands wendete Pitt durch die Bildung der dritten Koalition ab. Mit England vereinigten sich zur Wiederherstellung der alten Ordnung in Europa Osterreich, Schwe-den und Rußland, wo nach Ermordung Pauls I. dessen Sohn Alex-ander I. (18011825) zur Regierung gekommen war. Darauf rckte eine franzsische Armee von 200000 Mann unter der Fhrung der Marschlle Davot, Sonlt, Lannes und Ney der Mannheim, Landau und Straburg in Oberdeutschland ein, wo sie durch die Kontingente von Bayern, Wrttemberg, Hessen-Darmstadt und Nassau verstrkt wurde. Beide Parteien bemhten sich, Preußen zu sich herberzuziehen. Aber Friedrich Wilhelm Iii. erklrte, da er neutral bleiben wolle. Der Kaiser selbst brach am 1. Oktober 1805 von Straburg auf, während seine Gemahlin bis zu seiner Rckkehr (Ende Januar 1806) hier verblieb. Von allen Seiten strebten die sranzsischen Heere der oberen Donau zu, wobei Marschall Bernadotte, durch Ansbach marschierend, in rcksichtsloser Weise die preuische Neutralitt verletzte. Der fter-reichische General Mack wurde mit einem Heere von noch 26000 Mann (von ursprnglich 80000) nach einer Reihe verlustreicher Gefechte in der Festung Ulm eingeschlossen und am 19. Oktober zur Ubergabe ge-zwangen. Dagegen erfocht am 21. Oktober Nelson bei Kap Trasalgar den glnzendsten aller seiner Siege und vernichtete die franzsisch-spanische Flotte. Seitdem erschienen franzsische Kriegsschiffe nicht mehr aus der See. Nelson bezahlte zwar den Sieg mit dem Leben, aber die Allein-Herrschaft Englands zur See war gesichert. Napoleon rckte durch Bayern gegen sterreich vor und besetzte Wien, ohne ernstlichen Widerstand zu finden. Die sterreichischen Truppen zogen sich nach Mhren zurck, wo sich das russische Heer unter Kutusow mit ihnen vereinigte. Hier traf auch Kaiser Alexander ein. Er war der Potsdam gereist und hatte erreicht, da Friedrich Wilhelm, ent-rstet der die Verletzung seiner Neutralitt, seinen Beitritt zur Koalition versprach. Nur hatte er die Bedingung gestellt, man mge die Entschei-duug so lauge hinziehen, bis das preuische Heer an der bhmisch-schlesischen Grenze vereinigt sei. Aber noch bevor das preuische Heer seinen Aufmarsch beendet hatte, lie sich Kaiser Alexander, durch die An-fnft seiner russischen Garden mit Siegeshffnungen erfllt, dazu ver-leiten, den Feind zu einer Schlacht herauszufordern. Darauf wurde das russisch-sterreichische Heer am 2. Dezember in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz vollstndig geschlagen. Schon wenige Tage nach der Niederlage fam Kaiser Franz mit Napoleon zusammen und verstndigte sich mit ihm der einen Waffenstillstand, dem am 26. Dezember 1805 der Friede zu Preburg folgte. sterreich verlor Venedig, Tirol, Vorarl-berg und die vordersterreichischen Lande und erhielt dasr Salzburg und Berchtesgaden als Entschdigung. Bayern erhielt Tirol, Vorarlberg 8*

5. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 I. Geschichte. 4. Hessen als Groherzogtum. Groherzog Ludwig I. (18061830) erhielt durch Mediatisierung die Souvernitt der die vormals reichsstndischen Gebiete der Grafen Erbach-Erbach, Erbach-Frstenau und Erbach-Schnberg, der Grafen Stolberg - Ortenberg und Stolberg - Gedern, der Grafen von Solms-Lanbach, Solms-Wildenfels und Solms-Rdelheim, des Grafen von Schlitz, des Grafen Leiningen-Westerburg, der Fürsten von Solms-Braunfels und Solms-Lich, des Fürsten von Lwenstein-Wertheim, des Fürsten von Wittgenstein, des Landgrafen von Hessen-Hombnrg und des Freiherrn von Riedesel, auerdem die Souvernitt der einige ritterschast-liche Gebiete, wie die der Herren von Wambolt und von Gemmingen. Dafr war Hessen gezwungen, an allen Feldzgen Napoleons teil-zunehmen. Hessische Truppen fochten mit gegen Preußen und sterreich, unter der glhenden Sonne Spaniens und auf den Eisfeldern Rulands. Besonders zeichnete sich der zweitjngste Sohn des Groherzogs, Prinz Emil von Hessen, aus, der sich schon während des Feldzugs 1809 im Hauptquartier Napoleons befand und während der Feldzge 18121815 als General-Kommandeur die groherzoglichen Truppen befehligte. Die Tapferkeit der Hessen erntete allgemeine Anerkennung. In den Jahren 17921815 beteiligten sie sich an nicht weniger als 27 Haupt-schlachten und 40 kleineren Treffen und Gefechten. Noch bei Leipzig hatte Prinz Emil mit seinen Hessen in todesverachtender Khnheit den Rckzug Napoleons gedeckt. Er selbst mit etwa 45 Offizieren und 200 Unteroffizieren und Soldaten geriet in Gefangenschaft; nur wenigen gelang es zu eutriuuen. Erst nach der Schlacht bei Hanau schlo sich der Groherzog durch den Vertrag von Drnigheim den verbndeten Mchten an. Auch an den Kmpfen gegen Napoleon 1814 und 1815 uahmen die hessischen Truppen unter der Fhrung des Prinzen Emil teil. Durch den Wiener Kongre erfuhr das Groherzogtum abermals Gebietsvernderungen und erhielt im wesentlichen seine heutige Gestalt. Es mute an Preußen das Herzogtum Westfalen und die Sou-veruitt der Wittgenstein abtreten, an Hessen-Kassel das Amt Dorheim, die Orte Groauheim, Grokrotzenburg, Oberrodenbach und Praunheim, an Bayern Alzenau, Miltenberg, Amorbach und Heubach. Hessen-Homburg wurde vom Groherzogtum getrennt und erhielt 1817 die Souvernitt. Dafr erhielt der Groherzog die Provinz Rhein-hefsen, bestehend aus dem grten Teile des seitherigen franzsischen Departements Donnersberg (Mont-Tonnerre) mit den Stdten Mainz, Worms, Bingen und Alzey sowie die Landeshoheit der den grten Teil der grflich Jsenbnrgischen, Solms-Rdelheimischen und Jugel-heimischen Besitzungen. Das ganze groherzoglich hessische Gebiet umfate etwa 150 Quadratmeilen mit 629 359 Einwohnern. Der Groherzog nahm nun den Titel Groherzog von Hessen und bei Rhein" an. Ludwig I. war eifrig und mit Erfolg bemht, die so verschieden-artigen Teile seines Landes zu einem einheitlichen Ganzen zu verschmelzen.

6. Deutschland (Oberstufe), Mathematische und Astronomische Erdkunde, Wiederholung der außereuropäischen Erdteile, Handels- und Verkehrsgeographie - S. 57

1909 - Breslau : Hirt
I. Süddeutschland: 4. Elsaß-Lothringen. 5. Hessen. 57 L Das Reichsland Elsaß^-Lothringen reicht vom Rhein bis an den Wasgenwald (Bild 12) und nordwestlich über die Mosel hinaus. Die lothringische Bevölkerung besteht im Sw aus Fran- zosen und redet größtenteils Französisch; im Elsaß wohnen Alemannen und Franken, die Deutsch sprechen. Das Reichsland steht unmittelbar unter dem Kaiser, der es von einem Statthalter verwalten läßt. Da dieselben günstigen Bodenverhältnisse wie in Baden vorliegen, so ernährt sich die meist katholische Bevölkerung hauptsächlich durch Landwirtschaft; die Rhein- ebene des Unterelsaß und die Mitte Lothringens ist am fruchtbarsten. Außer Ge- treide wird Flachs, Hanf, Hopfen und Tabak angebaut, und als Weinland über- trifft Elsaß-Lothringen alle übrigen Staaten unfers Reiches. Die größte Bedeutung haben Spinnerei und Weberei, die im Oberelsaß als Groß-, im Unterelsaß mehr als Kleingewerbe betrieben werden. In Lothringen, das westlich von der Mosel große Eisenerz-und an der Saar Steinkohlengruben besitzt, herrscht die Eisengewinnung und -Verarbeitung vor. Glashütten ver- senden ihre Erzeugnisse weithin. Auch an Salz ist das Land reich. Wo die Pariser Straße über den Zabernpaß und die Ulmer Straße vom Kinzigtal her die Jll treffen und die burgundische Straße nach Mainz schneiden, erblühte die Uni- versitätsstadt und starke Festung Straßburg2, an dem Rhein—rhone- sowie dem Rhein—marne-Kanal, der hier die Jll durchkreuzt, zu einer bedeutenden Gewerbs- und der ersten Handelsstadt der südlichen Oberrheinischen Tiefebene. Von ihrem Glanz im Mittelalter zeugt ihr herrliches Münster. Kolmar, der Hauptort des südlichen Elsaß, ein Hopfen- und Weinhandelsplatz, liegt an der Nordgrenze des größten deutschen Baumwollindustriebezirks. Dessen Hauptort ist Mülhausen an der Burgundischen Pforte und der Verzweigung des Rhein—rhöne-Kanals. Im N erinnern die Schlacht- felder von Weißenburg und Wörth an den Krieg von 1870. In Lothringen bildet an der alten deutschen Straße nach Paris die Stadt Metz die stärkste deutsche Grenzfeste, in der Nähe liegen die Siegesplätze der Deutschen aus den Augustkämpfen 1870: Courcelles, St. Privat und Gravelotte. 5. Das Großherzogtum Hessen besteht aus zwei Hauptteilen, die durch preußisches Gebiet voneinander getrennt werden. Die größere südliche Hälfte wird vom Rhein durchflössen. Sie umfaßt den nördlichsten Abschnitt der Oberrheinischen Tiefebene und fast den ganzen Odenwald. Ter kleinere, nördlich vom Main gelegene Teil liegt im be- waldeten Vogelsberg und in der fruchtbarem Wetterau. Die Bevölkerung ist meist fränkischer Abkunft, jedoch im 3 gemischt mit Schwaben und Alemannen. Den Haupterwerbszweig bildet der Ackerbau. Die Niederungen spenden in Fülle Getreide, Obst und Wein. Nauheim, am Nordostende des Taunus, ist als Badeort weitberühmt. 1 i. althochdeutsch ali-sat = fremder Sitz, Wohnsitz, wohl von den Alemannen genannt, die :m 4. Jahrhundert das linksrheinische Römerland eroberten. 2 D. i. Burg an der großen Straße zwischen Paris und Wien, die nahebei den Rhein uberschreitet.

7. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 110

1911 - Breslau : Hirt
Ho Das Kaiserreich. 67. Trafalgar. in denselben Tagen vernichtete Nelson bei Kap Trafalgar (an der an-dalnsischen Kste) die franzsisch-spanische Flotte; er bezahlte zwar den Sieg mit seinem Leben, aber Englands Alleinherrschaft zur See war gesichert. Napoleon Napoleon rckte hieraus, ohne ernstlichen Widerstand zu finden, durch in Wien. Bayern gegen sterreich vor und besetzte Wien. Die sterreichischen Truppen zogen sich nach Mhren zurck, wo sich das russische Heer (unter Kntnsow) mit ihnen vereinigte und auch Kaiser Alexander eintraf. Er war der Potsdam gereift und hatte erreicht, da Friedrich Wilhelm, entrstet der die Verletzung seiner Neutralitt, seinen Beitritt zur Koa-lition versprach, falls sich Napoleon nicht zur Aufrechterhaltung des durch den Luueviller Frieden festgesetzten Besitzstandes bewegen liee. Zur berreichung dieser Kriegsdrohung schickte der König seinen Minister, den Grafen Hangwitz, an Napoleon, gab ihm aber zugleich die geheime Weisung, den Frieden unter allen Umstnden zu wahren. Ohne Preuens endgltige Entschlieungen abzuwarten, lie sich Alexander, den die An-fnft seiner Garden mit Siegeshoffnungen erfllte, dazu verleiten, den Feind zu einer Schlacht herauszufordern. Darauf wurde das russisch-Austerlitz sterreichische Heer am 2. Dezember in der Dreikaiserschlacht bei Auster-2.Dez. 1805. vollstndig geschlagen. Schon wenige Tage nach der Niederlage kam Kaiser Franz mit Napoleon zusammen und verstndigte sich mit ihm der einen Waffenstillstand. Andrerseits legte Napoleon dem Grafen Haugwitz, Vertrag von der sich von ihm hatte hinhalten lassen, in S chnbrnnn den Entwurf Schonbrunn. und Trutzbndnisses zwischen Frankreich und Preußen vor. Preußen sollte Hannover erhalten und dafr auf Ansbach zugunsten Bayerns und auf feine niederrheinifchen Besitzungen zugunsten Frankreichs verzichten. Beide Mchte sollten gemeinsam fr die Erhaltung ihrer Gebiete samt allen Vergrerungen gegen jedermann eintreten. Mit diesem Entwurf erklrte sich Haugwitz einverstanden und berbrachte ihn nach Berlin. Friede zu Dct mit dem Abschlsse dieses Vertrages fr sterreich die letzte Aus-sprepmg. ^ Qu^ preuische Hilfe schwand, sah es sich gentigt, im Frieden zu Preburg (Dezember 1805) Benttien an das Knigreich Italien, Tirol nebst Vorarlberg an Bayern und die vordersterreichischen Lande (im Schwarzwalde) ort Wrttemberg und Baden abzutreten; dafr erhielt es Manahmen als Entschdigung Salzburg und Berchtesgaden. Zugleich wurden Bayern Napoleons. unk Wrttemberg zu Knigreichen erhoben. Die Bonrbonen in Neapel, die sich der Koalition angeschlossen hatten, erklrte Napoleon fr abgesetzt und verlieh das Land seinem ltesten Bruder Joseph. Nach demselben Grundsatze, seine Verwandten mit europischen Thronen zu ver-sorgen, machte er seinen Schwager Murat zum Groherzoge von Berg, seinen Bruder Louis zum Könige von Holland. Der bourbouische Hof zog sich nach Sizilien zurck, wo er fr Napoleon unangreifbar war, da die Englnder das Meer beherrschten.

8. Überblick über die brandenburgisch-preußische Geschichte bis zum Regierungsantritt des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 73

1900 - Leipzig : Hirt
Ursachen der franzsischen Staatsumwlzung. 73 Abukir von dem englischen Admiral Nelson geschlagen. Trotzdem ging er nach Syrien. Als er von der schlechten Kriegfhrung der Franzosen am Rheine benachrichtigt wurde, lie er den General Kleber, einen Straburger von Geburt, mit einem Heere zurck und schiffte sich nach Frankreich ein. Kleber wurde von einem Trken in Kairo ermordet. Malta fiel in die Hnde der Englnder. Der Feldzug war vergebens. Napoleon landete in Frankreich, strzte das Direktorium, die Regierung des Landes, und erhielt die hchste Gewalt in Frankreich unter dem Titel eines ersten Konsuls. Dann ging er wieder nach Italien, wo die sterreicher inzwischen Vorteile errungen hatten. Napoleon besiegte sie bei Marengo. Nach einem zweiten Siege der die sterreicher bei Hohenlinden in Oberbayern kam der Friede zu Lneville zu stnde. Der Kaiser trat die Lombardei an Frankreich ab und verzichtete auf das linke Rheinufer. .Preußen, das nach dem Baseler Frieden sich nicht mehr am Kriege beteiligt hatte, erhielt jetzt als Entschdigung fr die dort abgetretenen Besitzungen die Mumer Paderborn und Hildes-Je im, das Eichsfeld und die Stadt Erfurt nebst einer Anzahl von Abteien und freien Reichsstdten. Preußen war dadurch reich entschdigt, denn die neuen Besitzungen lagen gnstiger als die abgetretenen. Fr die brigen Fürsten wurden die Entschdigungen im Jahre 1803 von einer Reichsdeputation festgesetzt. Zu Entschdigungen ver-wandte mau die Lnder der geistlichen Fürsten und die freien Reichs-stdte. Die hierber erlassene Bestimmung heit Reichsdeputations-Hauptschlu. Napoleon wird Kaiser der Franzosen. Auflsung des Deutschen Reiches. Napoleons Waffenthaten bahnten ihm den Weg zum Kaiser-throne. Im Jahre 1804 lie er sich vom franzsischen Senate zum erblichen Kaiser der Franzosen erklären. Der deutsche Kaiser Franz Ii. nahm fr seine sterreichischen Erblnder den Kaisertitel an und legte die rmisch-deutsche Kaiserwrde im Jahre 1806 nieder, da Bayern, Wrttemberg, Hessen, Baden und andere Staaten sich vom Reiche getrennt und unter dem Namen des sogenannten Rheinbundes sich unter Frankreichs Schutzherrschaft begeben hatten. So fand das rmisch-deutsche Reich nach tausendjhrigem Bestnde seinen Untergang in den Strmen der napoleonischen Kriege. Napoleon fhrte die katholische Religion in Frankreich wieder ein. Mit dem Papste schlo er einen Vertrag, Konkordat genannt. Kraft desselben erhielten die Geistlichen fortan ihr Gehalt vom Staate als Ersatz fr die eingezogenen Kirchengter. In Holland, Oberitalien, Neapel, Spanien, Westfalen setzte er seine nchsten Verwandten als Könige ein. Dte hervorragendsten Feldherren ernannte er zu Marschllen

9. Deutsche Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der allgemeinen - S. 71

1918 - Leipzig : Hirt
— 71 — Sache. Im Frühling des Jahres 1813 begann der große Entscheidungs- 1813. kämpf. Bei Lützen behauptete Napoleon das Schlachtfeld. Auch in der zweiten Schlacht bei Bautzen trug Napoleon den Sieg davon. Die während des nun folgenden Waffenstillstandes angeknüpften Friedensunterhandlungen scheiterten an seinem Stolze und Übermute. 2. Wie Napoleon in blutigem Ringen überwunden und abgesetzt wurde. Da stellten sich auch Österreich, England und Schweden auf Rußlands und Preußens Seite. Drei große Armeen bedrohten Napoleon, der sein Quartier in Dresden aufgeschlagen hatte. Hier siegte derselbe zwar noch einmal über die böhmische Hauptarmee, drei Tage zuvor aber hatte Bülow einen französischen General bei Groß beeren geschlagen, während Blücher am Tage von Dresden an der Katzbach siegte und Kleist bei Nollendors (nordöstlich von Teplitz) ein französisches Korps vernichtete. Bei Bennewitz (südlich von Berlin) errang Bülow einen neuen glänzenden Sieg. Napoleon, dem jetzt auch Bayern den Rücken kehrte, gab seine Stellung bei Dresden auf und vereinigte alle seine Armeekorps in der Ebene von Leipzig. Die dreitägige Völkerschlacht (16., 18., 19. Oktober) brach seine Macht in Deutschland. Nun führte er den Rest seiner Truppen, ohne daß ihn der bayrische General Wrede bei Hanau aufzuhalten vermochte, über den Rhein nach Frankreich zurück. Die Verbündeten überschritten den Rhein, nach mannigfach wechselndem Kriegsglück zogen dieselben am 31. März 1814 als Sieger in Paris ein. Napoleon mußte in 1814. feine Absetzung willigen; man ließ ihm den Kaisertitel und wies ihm die kleine Insel Elba zum Wohnsitze an. Frankreich, das wieder zum Königreich umgewandelt wurde, erhielt an Ludwig Xviii., dem Bruder des hingerichteten Ludwig, einen neuen Regenten. Mit ihm schlossen die Sieger einen großmütigen Frieden. Iv. Napoleons Ende. 1. Wodurch die staatlichen Verhältnisse Europas neu geregelt wurde». Am Ende des Jahres 1814 traten die europäischen Fürsten in Wien zu einem Kongreß zusammen, um die gestörten politischen Verhältnisse neu zu ordnen. Spanien und Portugal wurden ihren rechtmäßigen Herrschern zurückgegeben, auch in Italien erhielten die von Napoleon vertriebenen Fürsten ihre ehemaligen Besitzungen zurück. Das Herzogtum Warschau wurde als Königreich Polen mit Rußland verbunden. Österreich verlor zwar seine früheren niederländischen Provinzen (— Belgien), empfing aber von Bayern Tirol und Salzburg zurück und wurde außerdem durch Oberitalien bis zum Po und Tessino (—das lombardisch-venetianische Königreich), sowie durch Jllyrien und Dalmatien entschädigt, Belgien und Holland wurden zu einem Königreich der Niederlande vereinigt und demselben das zu Deutschland gehörige Großherzogtum Luxemburg hinzugefügt. Preußen nahm die im Tilsiter Frieden abgetretenen deutschen Landesteile zurück und er--hielt außerdem Westfalen und die Rheinprovinz. Sachsen wurde 1815 ifilo. geteilt; die größere Hälfte siel ebenfalls an Preußen; nur die kleinere blieb unter dem alten Namen Königreich Sachsen bestehen. Bayern erhielt die Rheinpfalz. Hannover wurde ein Königreich; Weimar,

10. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 113

1915 - Breslau : Hirt
Xiij. Friedrich Wilhelm Iii. (1797—1840). 113 (>) Reichsdeputationshauptschluh zu Regensburg 1803 ausgeführt. Preußen erhielt viermal soviel, als es im $rieöen zu Bafel an Frankreich abgetreten hatte, nämlich: die Bistümer Paderborn und Hildesheim, die östliche Hälfte von Münster, (Erfurt und das Eichsfeld (vom Erzbistum Mainz), einige Reichsstädte und Abteien (Mühlhausen, Nordhausen und Goslar, Essen, tderöen, Elten, Herford und Quedlinburg), fluch die übrigen Staaten wurden auf Kosten des Reiches entschädigt (Österreich erhielt in Italien fast ebensoviel, als es in Deutschland verlor). Die größte Veränderung betraf die Kurfürstentümer: döln und Trier wurden aufgehoben- der Erzbischof von Mainz blieb der einzige geistliche Kurfürst. Die Kurfürstentümer Württemberg, Baden, Hessen-Kassel und Salzburg wurden neu errichtet. Wenn auch das Reich durch diese tiefeinschneidende Neuregelung geschwächt wurde, so hatte doch die Beseitigung so vieler Kleinstaaten das Gute, daß sich die Verwaltung einheitlicher gestalten ließ und der wirtschaftlichen Entwicklung bessere Edege gebahnt wurden. f) Dritte Koalition. Napoleon hatte eine starte Flotte gebaut, ein großes Heer am Kanal zusammengezogen und das mit England verbundene Kurfürstentum Hannover besetzen lassen. Deshalb verband sich England mit Rußland und Österreich zur dritten Koalition gegen Frankreich. Friedrich Wilhelm Iii. blieb wieder neutral, während die süddeutschen Staaten sich notgedrungen an Napoleon anschlossen. Dieser fiel in Süddeutschland ein, nahm Ulm, besetzte Wien und rückte nach Mähren vor, wo die verbündeten Österreicher und Russen standen, hier kam es bei Austerlitz am 2. Dezember 1805 zu der großen Dreikaiserschlacht, ehe Erzherzog Karl aus Italien, wo man den Hauptangriff vermutet hatte, herbeigeeilt war. Derüag vonflusterlitz befestigte das Übergewicht Frankreichs in Europa. 3ut selben Zeit zerstörte Nelson die französische $lotte völlig bei (Trafalgar, zwischen (laöiz und Gibraltar. Durch diese weltgeschichtlich bedeutende Schlacht wurde die Herrschaft Englands über das Meer begründet. 6m 26. Dezember 1805 wurde der Friede zu Preßburg geschlossen. Österreich erkannte Napoleon als König von Italien an, trat Denedig an Italien, Tirol an Bayern und andere Gebiete an Württemberg und Baden ab; letzteres wurde Großherzogtum, Bayern und Württemberg wurden Königreiche. g) Neue Monarchen. Der Rheinbund. Tags nach dem Preßburger Frieden erklärte Napoleon: „Die Bourbonen haben aufgehört in Neapel zu regieren", und gab dieses Königreich seinem Bruder Joseph (den letzten bourbonischen Prinzen aus der französischen Linie, den Herzog von Enghien, hatte er schon 1804 erschießen lasten). Napoleons Bruder Ludwig wurde König von Holland, Murat, sein Schwager, Großherzog von Berg, sein Stiefsohn Eugen Beauharnais Dizekönig von Italien; viele seiner Marschälle erhob er in den Fürstenstand und gab ihnen Kronlehen. So schaltete und waltete dieser in kurzer Zeit so mächtig gewordene Mann mit europäischen Staaten wie mit einer Handelsware: er setzte Fürsten ab und machte ihr Land zur Republik, um das Volk für „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ zu begeistern, machte die Republiken wieder zu Monarchien und gab sie seinen verwandten und Anhängern. Um so mehr verdient es als ein trauriges Zeichen jener für unser Vaterland so schmachvollen Zeit verurteilt zu werden, daß vier Kurfürsten und zwölf Fürsten aus Süd- und Westdeutschland sich zu dem sogenannten Rheinbünde unter dem Schutze Napoleons zusammen- Klar-palm, Geschichte. o
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