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1. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 30

1896 - Breslau : Hirt
30 Europa. aber überall ist die reine Luft gesund. Der Schweiz eigentümlich ist der Föhn, der vom Mittelmeer über die Alpen steigt und als „Schneefresser" ankommt. 4. Geschichte. Durch Julius Cäsar wurden die Kelten Helveticas dem römischen Reiche unterworfen. Die Völkerwanderung gab dem Lande germa- nische (allemannische und burgundische) Bevölkerung, die unter Karl d. Gr. zum Franken-, später zum Deutschen Reiche gehörte. Übergriffe des Hauses Habsburg über die drei reichsunmittelbaren Bauerngemeinden, die Waldstütte Schwyz, Uri und Unterwalden, veranlaßten die Stiftung des „Ewigen Bnn- des", der sich, unterstützt durch die Natur des Laudes und verstärkt durch deu Anschluß von Landschaften und Städten, in glücklichen Kämpfen gegen die Habs- burgische Fürstenmacht, wie gegen Burgund und andere Feinde nicht bloß be- hanptete, sondern auch endlich, nachdem er sich schon längst vom Reiche losgeagt hatte, durch den Westfälischen Frieden sein rechtliches Ausscheiden aus dem deutscheu Reichsverbande erlangte. 5. Bevölkerung, a) Sprache und Religion. Fast 3/4 der Bevölke- rung sprechen deutsch; diese wohnen in der Mitte, im N. und O. des Landes, sowie im oberen Rhönethal. Im Jura und aus der s.w. Hochfläche wird französisch und in dem Tessinthale italienisch gesprochen. Rhütische Bevölkerung findet'sich nur noch in einigen Thalern von Graubünden (Engadin ganz, "Rheingebiet zum Teil). Die größere Hälfte der Bewohner (vornehmlich die Bevölkerung der Hochebene) ist evangelisch, die kleinere (vorzugsweise die Alpenbewohner) katholisch. d) Nahrungsquellen. Der Landbau, beschränkt durch Gebirge und Klima, erzeugt nicht einmal in der Hochebene genug Getreide, und etwa die Hälfte des Bedarfs muß eingeführt werden; dagegen viel Obst und Wein. Die Rinderzucht steht bei den herrlichen Wiesen und Weiden (Alpen) in hoher Blüte, reicht jedoch für den Bedarf an Fleisch (massenhafte Einfuhr von Mast- Vieh) und Butter nicht aus; nur Käse kommt in ungeheuren Mengen zur Aus- suhr. Vorzügliche Heil Wasser. — Städte und städtisches Gewerbe gehören fast ausschließlich der Hochebene an; das Gewerbe blüht trotz des Fehlens der Rohstoffe und der Kohlen im W. und im N.o. mit einsichtiger Benutzung der Wasserkräfte. Hauptzweige find: Baum Wollweberei und Stickerei in der Ost-Schweiz, Seidenweberei zu Zürich und Basel, Uhren- und Schmuck- Waren-Fabrikation zu Genf und im Jura; Strohflechterei; auch die Holzschnitzerei und die Parketterie des Berner Oberlandes sind hoch ent- wickelt. Außer dieser bedeutenden, mehrfach am Welthandel beteiligten Industrie bringt der überaus starke Fremdenverkehr dem Lande reiche Einnahmen; ein ausgedehntes Eisenbahnnetz kommt ihm wie dem Handel zu statten, der es trotz aller Hindernisse zu einer bedeutenden Höhe gebracht hat und namentlich als Durchgangshandel seit Eröffnung der Gotthard bahn neu belebt ist. Genau in der Mitte zwischen Mont Cenis und Brenner, sowie in gerader Linie zwischen Genua und Hambnrg-Bremen bildet die Gotthardbahn sür die Schweiz, die Rheinlinie, die Niederlande, N.-Frankreich und England den kür- zesten Weg nach Brindisi und damit nach Ägypten und dem fernsten Osten. Die Bahn ist zur Weltbahn bestimmt. (>. Regierungsform und Städte. Die Schweizer Eidgenossenschaft ist ein Bundesstaat, der aus 25 Staatsgebieten besteht, die Kantone heißen. An der Spitze desselben steht ein Präsident.

2. Länderkunde von Europa mit Ausnahme des Deutschen Reiches, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 14

1909 - Breslau : Hirt
14 Il Länderkunde von Europa. und der tägliche Umgang mit der überwältigenden Natur erweckt in ihm heiße Liebe zum heimischen ¡gerb1, den er in seiner Freiheitsliebe wiederholt mit den Waffen verteidigt hat. (Andreas Hofer.) Die Wohnung des Älplers, gewöhnlich Sennhütte genannt, ist ein Holzbau, der die Kälte abhält und die im Innern erzeugte Wärme nur langsam entweichen läßt. Zur Tracht des Bergbewohners gehören lange Strümpfe, kurze Hosen, die das Knie beim (Steigen nicht beengen, und der mit Federn geschmückte Hut. Die breiten, fruchtbaren Längstäler bewohnt der Ackerbauer und der gewerbreiche Städter; auf den kräuterreichen Matten weiden im Sommer Sennen und Sennerinnen die Herden und bereiten Butter und Käse. 2. Die Schweiz. So groß wie die Provinz Schlesien, 3,s Mill. E. Das am dichtesten bevölkerte Hochgebirgs- land der Erde. 1. Lage und Grenzen. Die Schweiz ist einer der wenigen Binnenstaaten Europas? Sie wird von Frankreich durch den schwer zugänglichen Schweizer Jura und von Italien und Österreich durch hohe Alpenzüge geschieden; nur im N, wo Rhein und Bodensee natürliche Bindeglieder zwischen der Schweiz und dem Deulschen Reiche bilden, ist die Grenze offen. Von dorther empfing die Schweiz den Hauptstamm ihrer Bevölkerung, die Alemannen, und dort verknüpfen wirtschaftlich die Rheinstädte und die Bodenseestädte Basel, Schaffhausen, Rorschach und Romanshorn die Schweiz mit dem Deutscheit Reiche, zu dem das Land bis 1648 auch politisch gehörte. Da die Meeresküste fehlt, so müssen fremde Häfen (Genua, Marseille, Rotterdam, Bremen, Hamburg) den überseeischen Handel vermitteln, was die Ausfuhr von Erzeugnissen der Industrie und Viehzucht (kondensierte Milch, Käse) und die Eitifuhr von Lebensmitteln, Rohstoffen und Kohlen erschwert und verteuert. Mit den verbrauchsfähigen und erzeugnisreichen benachbarten Großstaaten wird ein lebhafter Personenverkehr und Waren- austausch unterhalten, und die Lage an den bedeutsamsten Straßen, die vom Nw zum S Europas und von Frankreich nach Österreich-Ungarn und nach Südosteuropa führen, macht die Schweiz zu einem der wichtigsten Durch- gangsländer für den europäischen Handel. 2. Die natürlichen Landschaften. Die Mitte und den 8 der Schweiz erfüllen die Alpen. Diese gehen nach Nw allmählich in die Schweizer Hoch- fläche über, die im N und Nw der Schweizer Jura abschließt (Bild 2). A. Das Alpenland oder die Hochfchweiz. Die Schweizer Alpen sind der schönste und daher auch der besuchteste Teil der ganzen Alpeuwelt. Sie i Mit heißen Tränen wirst du dich dereinst heimsehnen nach den väterlichen Bergen. - Wie heißt der andere europäische Binnenstaat, der ebenfalls keine Meeresküste hat?

3. Physische Landeskunde Deutschlands (Oberstufe), Die deutschen Kolonieen - S. 5

1893 - Breslau : Hirt
Alpenland. Süddeutsche Hochflächen. und Schafen willkommene Gräser und Kräuter, und rüstige Männer, „Wildheuer", mähen das freie Gras fogar noch von Felswänden ab, „wohin das Vieh sich nicht getraut zu steigen". Die Hirten der Alpenherden Haufen in einfachen, hölzernen „Sennhütten"; vor Einbruch des Winters aber kehren Mensch und Hanstier in die Gehöfte der Voralpeu zurück. — Über die Schneegrenze hinaus in den Bereich der Hochalpen ragen nur einzelne, nicht sehr umfangreiche Gipfel unseres Alpen- gebietes, und die aus ihuen lagernden Gletscher sind von geringer Mächtigkeit*). Nur wenige Pflanzen kommen in solchen Höhen vor, darunter als schönste das liebliche Edelweiß, dessen Pflücken schon manchem das Leben gekostet hat. _ Einen herrlichen Schmuck auch des bayerischen Alpenlandes bilden die Seeen. Der größte und tiefste der eigentlichen Bergseeen ist der düstere Walchensee, nahe der oberen Isar (790 m über dem Meeresspiegel, 16 qkm groß, 196 m tief), der landschaftlich schönste aber der Königssee (603 in ü. d. M., 5 qkm groß, 188 m tief), unmittelbar am Ost-Fuße des Watzmanns eingebettet. Schroff, fast senkrecht, steigen die Felswände, weit hinauf mit Fichten und Tannen bewachsen, mehr als 2000 in über dem Spiegel des tiefgrünen, klaren Gewässers empor. Reiche Thalbildnng erleichtert, wie überall in den Alpen, so auch in den deutschen Alpen den Verkehr. Außer der Eisenbahn, die durch das Innthal läuft, führen mehrere Pfade und auch die fahrbaren Straßen des Fernpasses, der Scharnitz und des Achenthales nach Tirol hinüber; sie folgen naturgemäß meist den Wegen, die sich die Flüsse gebahnt haben, und überschreiten gewöhnlich in der Nähe ihrer Quelleu den Rücken der Bergzüge. Ost windet sich der schmale Weg oder „Paß" durch steile Felswäude, namentlich an Stellen, wo die Flüsse, tief eingeschnitten, die letzten Felsriegel des Hochgebirges durchbrechen; solche Stellen nennt man „Engen" oder „Klausen". In Kriegszeiten ist oft heftig um den Besitz dieser Gebirgspsorten gekämpft worden; so nm die Ehrenberger Klause s. von Füssen zwischen Rentte und Lermoos <1546, 1552, 1634, 1703). Ii. Schweizerische Hochfläche. Die hügelige, durchschnittlich 550 m hohe Hochstäche dehnt sich außerhalb unserer Reichsgrenze zwischen dem Schweizer Jura im N.w. und den Alpen im S.o. vom Genfer See an n.ö. bis zum Rhein und' zum Bodensee aus. Sie ist von der Aare und ihren Zuflüssen durchströmt und enthält an ihren Rändern eine Fülle schöner Seeen. Iii. Schwäbisch-bayerische Hochfläche. Sie beginnt am Nordfuße der Alpen uitb erstreckt sich, allmählich schmäler werdend, mit der oberpsälzischen Plattenach N. bis in die Nähe des Fichtelgebirges. Im S.w. trennt sie der Bodensee oon der schweizerischen Hochfläche/ ihre N.w.- und W.-Grenze bildet der Abhang des deutschen Jura, ihre N.o.-Grenze das bayerisch-böhmische Waldgebirge oder der Böhmerwald. Ihre Ostspitze, im N. oon der Donau begrenzt, reicht weit in österreichisches Gebiet hinein. Die Hochfläche fenkt sich von S. wie von N. her ihrem Hauptstrome, der Donau, zu und liegt 500—600 m über dem Meeresspiegel. Sie ist namentlich *) Vor vielen Jahrtausenden schoben sich aber die Alpengletscher in 2 bis ^ maligem Vorstoße bis m die Mitte Deutschlands, wie noch heutzutage z. B. Grönland fast völliq vereist ist. Man^nennt jene Zeit die „Eiszeit". Der Mensch lebte damals schon. Auch von N. her, aus Skandinavien, schoben sich riesige Gletschermassen über das heutiae Nord deutschend bis an, ja sogar bis in das Mittelgebirge hinein. S. S. 18.

4. Erläuterungen zu F. Hirts Bilderschatz zur Länder- und Völkerkunde - S. 59

1896 - Leipzig : Hirt
Iii. Städtebilder. 59 Ihr Matten lebt wohl, ihr sonnigen Weiden! Der Senne muss scheiden, der Sommer ist hin!" (Schiller.) Dort unten werden die Heimkehrenden festlich empfangen. Die Krippen in den Ställen sind mit dem fettesten Klee und der Tisch ist mit den auserlesensten Fleisch- und Mehlspeisen gedeckt. Die Senn- hütte aber steht von Oktober bis Juni leer. — Unser „Bilderschatz" führt uns auch verschiedene Bilder von Alpen- städten vor. Wir wenden deshalb unsere Aufmerksamkeit Iii. den Städtemldern zu. Bregenz am Bodensee und Vevey am Genfer See sind bereits erwähnt. Wir beginnen mit 1. Appenzell in der nordöstl. Schweiz, Bild 62b. Das Eigentüm- liche besteht hier in der zerstreuten Lage des Ortes. Und darin ist Appenzell ein Beispiel für viele Ortschaften der Schweiz. Die Häuser stehen am dichtesten — siehe M. 1. — in der Nähe der Kirche. Die übrigen Wohnungen liegen teils in der breiten Ebene des Wiesenthals, teils an den Abhängen der benachbarten Berge. Das darunter stehende 2. Bild c veranschaulicht die beiden Haupteigentümlichkeiten der altertümlichen Stadt Bern. Zum ersten: die Häuser*) an den Hauptstrassen haben im Erdgeschoss sog. „Lauben" (Arkaden). Diese bilden zu beiden Seiten der Strassen gedeckte Gänge für die Fussgänger. In diesen Lauben befinden sich auch die meisten Werkstätten und Läden. Zum andern sehen wir auf dem Bilde im M. einen stattlichen Lauf- brunnen. Bern hat eine grosse Zahl solcher Brunnen.**) Dieser hier heisst „Bärenbrunnen". Auf ihm ist ein Ritter dargestellt, der sog. „alte Mutz". Er trägt Schild, Schwert und einen maulkorbartigen Helm. In seiner Rechten hält er das Banner. Zwischen den Beinen erscheint ein Bär. Letzterer ist das „sprechende Wappen" der Stadt Bern. Das Bären- wappen findet sich häufig in der Stadt. An der Aarbrücke werden in einem Zwinger beständig Bären unterhalten. Hinter dem Bärenbrunnen erhebt sich ein alter Glockenturm. Er ist interessant wegen seines künst- lichen Uhrwerks. Zwei Minuten vor jedem Stundenschlag tritt ein krähender Hahn heraus, und eine Bärenschar hält vor einer sitzenden Figur ihren Umzug. Die Stelle, welche unser Bild darstellt, bezeichnet den Mittelpunkt von Bern. Er ist sehr belebt. — Nach Baedeker hat sich Bern von den grösseren Städten in der Schweiz das eigentümlich Schweizerische am besten zu wahren gewusst. Zum Alpengebiet gehören ferner grosse Landschaften Österreichs. Wir betrachten hier nur die Bilder von einzelnen Städten in Österreich, Salzburg, Tirol. *) Vergi. Berner Landhaus in Interlakeu, Bild 49 h. **) Sie stammen meist aus dem sechzehnten Jahrhundert.

5. Grundzüge - S. 64

1917 - Breslau : Hirt
64 Länderkunde Europas. vielen Gefahren, z. B. durch Schneestürze oder Lawinen und durch Gletscherspalten, verknüpft ist. Manche Pflanzen, wie Edelweiß Alpenrosen, und manche Tiere, wie Gemsen, Murmeltiereundsteinadler,findensichinwildemzustandenurim Hochgebirge. § 85. Deutsches Alpenland. Das Deutsche Reich besitzt nur den Streifen am Nordsaum der Alpen vom Bodensee bis an die Salzach, einen rechten Nebenfluß des Inns. Die Deutschen Alpen zerfallen in drei durch Lech, Inn und Salzach getrennte Gruppen: a) die Algäuer Alpen, in die das Tal der Jller roeit eindringt; b) die Bayrischen Alpen. Auf ihnen entspringt die Isar, llber den in dunkle Wälder gelagerten Eibsee steigt die wilde Zugspitze (3000 m) als höchster Berg des Deutschen Reichs auf (Bild 49); c) der deutsche Teil der Salzburg er Alpen. 50. Gasthaus „Der Bauer in der Au" bei Tegernsee. Aus rohbehauenem Felsgestein wird der untere Teil des Hauses gegründet, darüber erhebt stch der Oberbau aus Balken. Das Ganze bedeckt ein Dach aus Holzschindeln, das gegen die Angriffe des Sturmes mit schweren Steinen belastet wird. An Stelle einer geräumigen Scheune tritt der „Heustadl über den Stallungen des Viehes im Hinterhaus. Um den Wohnteil des Hauses laufen Galerien zum Trocknen der Wäsche und durchnäßter Kleider. Das Kalkgestein der Deutschen Alpen verursacht ihr mauerartiges Aufsteigen und ihre wilde Zerrissenheit. Größere Gletscher fehlen. Zahlreich sind die Seen. Der herrlichste von allen ist der zwischen riesige Felswände gebettete, vom Watzmann (2700 m) überragte, fast 200 m tiefe Königssee in der Nähe von Berchtesgaden. Bis etwa 1000 m gedeiht in den Tälern das Getreide, bei 1600 m hört allmählich der Baumwuchs auf, darüber hinaus findet das im Frühling aus den Vorbergen hinaufgetriebene Vieh reichliche Nahrung. Staatlich gehört das Deutsche Alpenland ganz zum Königreich Bayern, dessen Südrand es bildet. Die spärlichen Bewohner — östlich des Lechs vom Stamm der Bayern, westlich von dem der Schwaben — leben in ihren wetterfesten Alpen- Häusern meist von Viehzucht und Waldarbeit (Bild 50). Viel Geld bringt auch der durch die Schönheit der Berge angelockte Fremdenstrom ins Land.

6. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 7

1907 - Breslau : Hirt
1. Deutsches Alpenland. 7 Bei etwa Schneekoppenhöhe erlischt in unseren Alpen allmählich der Baum- wuchs, und nun betreten wir das Gebiet der Mittelalpen, die bis zur Schnee- lirne1, an der Nordseite des Gebirges ungefähr 2600 m hoch, reichen. Ihre Höhen bieten der scheuen Gemse Zuflucht, das Murmeltier gräbt hier seine Höhlen, und auf den unzugänglichen Felsen horstet der Steinadler. Auf den oft von nackten Felswänden und Steinschurren unterbrochenen, grünen, duften- den Matten oder „Almen", der Heimat der rot leuchtenden Alpenrose, finden die Rinder vom Spätfrühling bis in den Herbst treffliche Weide. Steile Hänge, die das Rind nicht betreten kann, spenden behend kletternden Ziegen und Schafen willkommene Gräser und Kräuter, und rüstige Männer, „Wildheuer", mähen, auf spitzigen „Steigeisen" stehend oder an einer Felszacke angeseilt, das freie Gras sogar noch von den Felswänden ab, „wohin das Vieh sich nicht getraut zu steigen". Die Hirten (Sennen) der Alpenherden hausen in einfachen, hölzernen „Sennhütten", in denen sie Butter und Käse bereiten. Vor Einbruch des Winters aber kehren Mensch und Haustier in die Gehöfte der Voralpen zurück. Über die Schneegrenze hinaus in den Bereich der Hochalpen ragen nur einzelne, nicht sehr umfangreiche Gipfel des deutschen Alpengebietes, und die auf ihnen lagernden Gletscher sind von geringer Mächtigkeit2. Nur wenige Pflanzen kommen in solchen Höhen vor, darunter als schönste das liebliche Edelweiß, dessen Pflücken aber schon manchem das Leben gekostet hat. Der schönste Schmuck des Bayrischen Alpenlandes sind seine Seen. Der größte und tiefste der eigentlichen Bergseen ist der Walchensee, nahe der oberen Isar (fast 200 m tief), der landschaftlich schönste aber ist der nahezu ebenso tiefe Königsee, unmittelbar am Ostfuße des Watzmann eingebettet. Schroff, fast senkrecht steigen die Felswände, unten mit Buchengebüsch, weiter hinauf mit Fichten, Lärchentannen und Arven (Zirbelkiefern) bewachsen, an 2000 m über den Spiegel (800 m) des tiefgrünen, klaren Gewässers empor. Die Talbildung der Deutschen Alpen ist nicht, wie sonst in den Alpen, § 7. dem Verkehr sehr günstig. Der breite, sanft gefaltete Kalkgürtel ist in eine beträchtliche Anzahl größerer Schollen zerspalten, zwischen denen sich in den Flußtälern nur Zickzackwege von N nach S hinschlängeln. So führen zwar von Ulm, Augsburg, München und Salzburg 20 Nebenbahnen zahllose Scharen froher Wanderer, die sich der Gebirgsschönheit erfreuen wollen, an und in das Deutsche Alpenland. Aber nur eine große Verkehrsbahn, die Brennerb ahn, durchquert von München nach Innsbruck die Deutschen Alpen, und auch sie folgt auf großem Umwege dem Jnntal. Sonst führen nur Pfade und drei fahrbare Straßen nach Tirol hinüber. Oft windet sich ihr schmaler Weg oder „Paß" durch steile Felswände, namentlich an Stellen, wo die Flüsse, tief eingeschnitten, die Felsriegel des Hochgebirges durchbrechen. Solche Stellen heißen „Engen" oder „Klausen". Um den Besitz dieser Gebirgspsorten, die einst wichtige Handelsstraßen beherrschten, ist oft heftig gekämpft worden, so um die Ehrenberger Klause am Übergange der Lechstraße zum Inn. 1 „Schneelinie" ist die Höhengrenze, oberhalb deren auch im Sommer der Schnee der Gebirge durch Abtauen nicht mehr verschwindet. 2 Bor vielen Jahrtausenden schoben sich die Alpengletscher bis in die Mitte Deutschlands und bedeckten einen großen Teil der Süddeutschen Hochebene, wie noch heutzutage z. B. Grönland fast völlig vereist ist. Man nennt jene Zeit die „Eiszeit". Der Mensch lebte damals schon. Von N her, aus Skandinavien, schoben sich noch viel größere Gletschermassen über das heutige Norddeutschland bis an und in das Mittel- gebirge hmem.

7. Stoffe für den Unterricht in den Realien - S. 37

1886 - Breslau : Hirt
Die Alpen. prächtige Alpenrose. Wilde Gießbäche unterbrechen durch ihr lautes Getöse die stille Einsamkeit. Hoch in den Lüften kreist der Adler. Die flüchtige Gemse macht ihre gefährlichen Sprünge über Schluchten und Abgründe und wird vom kühnen Alpenjäger unter beständiger Lebensgefahr verfolgt. — e. * Alpen- wirtschaft. Uber der Baumgrenze liegen die höchsten Alpenwiesen mit ihren würzigen Kräutern und ihrem feinen Grase. Auf diesen grünen Matten wei- den die Sennen und Sennerinnen in den wenigen Sommermonaten Kühe, Schafe und Ziegen. Schon im Mai werden die Ziegen und Schafe auf die Alp getrieben; später kommen die Kiihe nach. Solche Auffahrt auf die Alp ist ein allgemeines Fest. Die Wohnungen der Sennen sind Hütten, die aus rohem Holz oder aus kunstlos übereinander gelegten Steinen erbaut sind. Das Dach ist zum Schutz gegen die Stürme mit großen Steinen beschwert. Ganz nahe bei den Hütten stehen die Stallungen, in denen die Herde zur Zeit des Unwetters sichere Zuflucht findet. Des Morgens und des Abends bläst der Senn in sein Alpen- horn oder jodelt den Kuhreigen und ruft dadurch die Kühe auf den Melkplatz. Das Gras der unzugänglichsten Stellen wird von den Ziegen abgeweidet. Aus der Milch macht man Käse (besonders in der Schweiz, in Tirol u. Salzburg) und Butter (besonders in den Ostalpcn). Ende August und Anfang September werden die Sennhütten wieder verlassen und die Herden ins Thal hinabgetrieben. Wo die Alpen niedriger werden, hört die Alpenwirtschaft ganz auf. Die Bewohner der Westalpen (Franzosen, Italiener) sind nachlässiger und träger und benutzen ihre Alpen nicht so wie die Bewohner der Mittelalpen (Deutsche). — f. In den Alpen findet man verschiedene Wege. Es giebt Fußpfade, die oft über Gletscher, nicht selten ans schmalen Brücken über grausig tiefe Abgründe führen. Manche Wege (Saumpfade) sind nur für den sichern Tritt der Maultiere und Lastpferde gangbar gemacht. Über einige Berge sind schöne Chausseeen angelegt, auf welchen Eil- und Postwagen fahren und auf denen Sommer und Winter ein reges Leben herrscht. Sie fiihren über die Einsattelungen der Gebirgskämme und heißen Pässe. Die bekanntesten Pässe führen über den Mont Cenis (Möngß'mü großen St. Bernhard, Simplon, St. Gotthard, Splügen, Brenner. Der Brenner Paß wurde wegen seiner geringen Höhe (1300 m) seit alten Zeiten als der bequemste Übergang über die Alpen benutzt. In neuerer Zeit hat man unterirdische Gänge (Tunnel) durch die Felsen gesprengt und Eisenbahnen angelegt, so durch den Mont Cenis, St. Gotthard, Arlberg. Auch über den Brenner und Semmering, wie auf den Rigi führen Eisenbahnen. g. Alpenzüge und -Berge. Man teilt die Alpen gewöhnlich in die West-, Mittel- und Ostalpen ein. Die Westalpen reichen vom Mittelmeere bis zum Montblanc smöngblängs. Der Monte Ni so swisos (Po-Quelle) und Mont Cenis (Tunnel mit Eisenbahn, Hauptstraße zwischen Frankreich und Italien), sind die bekanntesten Berge der Westalpen. — Die Mittelalpen reichen voin^ Montblanc (4800m hoch) bis zur Drei- herrnspitze. In ihnen liegen: der Große St. Bernhard (Paß, Bernhardinerhunde), der Monte Rosa (4000 m), der Simplon (berühmte Straße über die Alpen, Prachtbau Napoleons!.), St. Gotthard (über ihn führte seit alten Zeiten ein Handelsweg, durch ihn seit 1882 eine Eisenbahn. Von ihm gehen mehrere Gebirgszüge aus, und 4 Flüsse haben auf ihm ihre Quellen), Splügen (berühmter Paß nach dem Hiuterrheinthal), Brenner (der Brenncrpaß verbindet das Innthal mit dem Eisackthal; Brcnnerbahn). Diesem Zuge sind im N. verschiedene Alpenketten vorgelagert, so in der Schweiz: Die Berner Alpen mit Finsteraarhorn (4300 in) und Jungfrau (4100 m); die Vier- waldstätteralpen mit dem Titlis und dem Pilatus; die Glarner und Schwyzer Alpen mit dem Tödi und Rigi (Rigibahn); in Tirol und Bayern: die Algäuer und Bayerischen Alpen. — Im S. des Hauptzuges liegen die Tridentiner Alpen (östl. der Etsch), die Ortler Alpen (westl. der Etsch) mit dem Ortlcr. An den Glet-

8. Etymologisches Wörterbuch geographischer Namen, namentlich solcher aus dem Bereiche der Schulgeographie - S. 34

1886 - Breslau : Hirt
34 Donau — Dreiherrnspitze. hinzu). Den Germanen wurde aus dem fremden Klang eine deutsch tönende Tuonawa, Tuona we, Tônaw, weibl., weil awa, aue, Wasser, Fluß weiblich ist. Egl. stellt p. 379 zu diesen Fluß- namen noch den Rliodanus. Er giebt zur Erklärung das kelt. rlio, schneller Lauf und clan, F1 ufs. (?) Eine andere Erklärung für Rliodanus giebt Buck., s. Roth. Als letztes Glied dieser Kette von Namen schliefst sich der italische Tanarus an. Donau s. Don. Donauwörth s. Werth. Donnersberg, höchste Erhebung des Hardgebirges, in älterer Form Thoneresberg, bedeutet Berg Thu- nars, Donars, der hier seine be- sondere Verehrung genofs. Zeus 9. Doomik, Stadt in Belgien, in älterer Form Dornach, gehört zu alts, ags. an. thorn, ahd. dorn, Dorn, Dorngebüsch. Forst. A. N. Ii. 1461. Dora s. Thür. Dor (logli e s. Thür. Doris, Jcoqîç, Landschaft in Grie- chenland, stellt Curt. 238 mit ôqvç, Baum, Eiche, óqo¡jlú, Gehölz, òóqv, Holz, Balken zusammen, also Holzland, Waldland, so dafs die Jwqieïç unseren Holsaten entsprä- chen. Dortmund. Die alten urkund- lichen Formen führen nach Woeste „Was bedeutet der Name Dortmund?" auf die Bedeutung Droh wall,Droh- damm; Dortmund war eine Feste Wittekinds. Egl. Üb. d. geg. St. 405. Duilhs, Nbflfs. der Saone, be- deutet der schwarze Fluß, vom kelt. dub, schwarz. Ausi. 313. Hehn. Kulturpfl. 298. — Buck. 168 führt den Namen auf den Stamm dub, duv, dov, den er zu dein kymr. dwfr=dub-r, Wasser, Bach setzt. Dover s. Tauber. Downs s. Dün. Döbeln, Stadt im Königreich Sach- sen, führt Hey Slav. O. 18 auf altsl. dqbu, poln. dqb, wend. dub, die Eiche zurück. Auf denselben Stamm geht auch der Name des Dammsees in Mecklenburg und Pommern, eben- so wie die im östlichen Deutschland, namentlich in Ost- und West-Preu- fsen, häufig vorkommende Ortsbezeich- nung Damerau und Damerow, s. auch Kühnel I. 15. Draclieiiselilund s. Bocca. Drau, Nebenflufs der Donau, bei den Alten Dravos oder Dravus, geht auf die Wurzel drct, laufen, eilen, (skr. drâva, Flufslauf), also der eilende Fluß. Umlauft 50. Zur Charakterisierung der beiden Zwil- lingsströme Drau und Sau sagt ein kroatischer Spruch : Drava druje, Sa va suje = die Drau reifst ein, die Sau schwemmt an. In demsel- den Sinne schreibt Plinius: Dravus e Noricis violentior, Savus e Carnicis placidior. A. E. Seib. Ii. 139. Eine andere Ableitung die- ses Flufsnamens s. bei Durance. Drawidas = die gegen Süden Wohnenden nennt der später ein- gewanderte Hindu die nach Süden gedrängten dunkelfarbigen Urbewoh- ner Indiens. Egl. 156. Dreiherrnspitze, Berg in den Tauern, war einst der Grenzpfeiler zwischen den Gebieten dreier Herren : des Erzbischofs von Salzburg, des Herzogs von Kärnten und des Grafen von Tirol. Noch giebt es eine zweite Dreiherrnspitze, die Cima dei tre Signori, an der Quelle des Noce, wo vormals ebenfalls drei Länderge-

9. Etymologisches Wörterbuch geographischer Namen, namentlich solcher aus dem Bereiche der Schulgeographie - S. 83

1886 - Breslau : Hirt
Cottisele Alpen — Creeks. 83 cuesta span., Rippe, Seite, Ab- hang, Küste geht auf lat costa, Rippe, Seite, Wand. Cottiselie Alpen sind nach einem rex Cot ti us, der zur Zeit des Au- gustus in jenen Bergen gebot, ge- nannt. Seydl. 93. Cölesyrieil heilst bezeichnend das Thal des Orontes zwischen Libanon und Antilibanon. Der Name ist griechisch und bedeutet das hohle Syrien, vom griech. xotxog, hohl. Köln am Rhein. Die Stadt er- scheint zuerst als oppidum Ubio- rum, dann seit 51 als römische Yeteranenkolonie zu Ehren der hier geborenen Tochter des Germanicus und Gemahlin des Claudius Colonia Agrippina, später einfach Co lo nia genannt, woraus sich Köln ent- wickelt hat. Kölli in Berlin, geht auf slav. kolna, der auf Pfählen erbaute Schuppen. Glob. 19. 40. Kölliggrätz, s. Grodno. Königsberg' wurde im Jahre 1255 ampregel auf dem Waldberge Twang- ste gegründet und dem König Otto- kar von Böhmen, welcher den Orden bei der Eroberung Sainlands unter- stützt hatte, zu Ehren so genannt. Kölligsiel dell, Ort in der Schweiz, wurde als Kloster zum Andenken an den auf offenem Felde ermorde- ten König Albrecht I. durch dessen Gemahlin Agnes und ihre Mutter an dem Orte der That gestiftet. Egl. 303. Königs winter hat mit dem Win- ter nichts zu schaffen, sondern seinen Namen vom Weinbau erhalten; im got. heilst veinatriu der W e in- sto ck. Andre. 68. Köpenick, Ort bei Berlin, führt Butt. 146 auf das wend, kopeii, Dim. kopenk, Heuhaufen, Schober zu- rück, eine Erklärung, die zu der Lage der Stadt in der Spreeniederung gut pafst. Köping, s. Falun. Körös, Nebenflufs der Maros, heifst die gekrümmte, wohl nach ihren zahlreichen Krümmungen. A. E. Seib. Ii. 65. Kraill, eine Landschaft in den Ostalpen, ausgezeichnet durch den felsigen Boden; der Name ist kelt. und erklärt sich durch kelt. caer, Stein, Anhäufung von Steinen, cam, ein Haufen, Fels, kymr. craig, bret. krag, gael. creag, crag, Fels, Stein, creagan, Felsgegend. Im Altertum wird hier das Volk der Carni genannt. Der Name hat nichts mit slav. kraj, Gegend zu thun. Dieselbe Ableitung zeigen Kärnten, Karst, ital. Carso; im Altertum hiefs dieses Gebirge Car li- sa di us. Hierher gehören auch die grajisclien Alpen; diese heil'sen auch die g;rauen Alpen. Dieselbe Form grau ist erhalten in dem Na- men des Steinfeldes la Crau bei Arles. In Schottland bedeutet cairn, Steinhaufen, Hünengrab. Eckerdt, Engl. 0. 8. Krakau, häufig auf slav. Gebiet vorkommender Ortsname, poln. Kra- kow, geht auf den Personennamen Krak und bedeutet Burg, Gut des Krak. Kranz, Dorf an der Nordküste von Samland, ist vom lit. kr antas, das Ufer abzuleiten. Krassnojarsk, eine ostsibirische Stadt, hat ihren Namen von den Uferhügeln von rotem Lehm, auf denen sie liegt, erhalten. Egl. 308. Crau, s. Kram. Creeks, ein Hauptstamm der nord- amerik. Indianer, erhielt diesen Na- 6*

10. Deutschland - S. 209

1886 - Breslau : Hirt
43. Aus den oberbayrischen Bergen. 209 Die Bergwelt des Algäu wird durch die Jller in zwei Hälften geteilt; während die westliche Hälfte in ihren Bergformen und Thalbildnngen den an- mutigen Charakter des Bregenzer Waldes (südöstlich vom Bodensee) zeigt, ist die östliche Hälfte von großartiger Wildheit. Unter dem Algäu im engeren Sinne versteht man die Berglandschaft um die obere Jller bis Kempten ab- würts. Zu den Eigentümlichkeiten derselben gehört eine große Anzahl grüner Alpenweiden, die hoch an den Bergen hinaufsteigen und von zahlreichen Nadel- holzbeständen unterbrochen werden, sowie eine Menge kleiner Hochseen, deren Oberflächen in allen Abstufungen zwischen Blau und Grün erglänzen. Von den höchsten Spitzen der Algäuer Alpen blickt man südwärts in die Schnee- und Gletscherwelt der Centralalpen, z.b. der Ötzthaler Ferner, während das Auge nordwärts über das Flachland hin bis in unbegrenzte Ferne schweift. Eine solche Zinne in den Algäuer Alpen ist östlich von der Jller die prachtvolle Pyramide des Hochvogel (2600 m). Wer die Anstrengungen der Besteigung eines Berges wie des Hochvogel scheut, dem wird der Besuch des minder hohen Grünten (1700 in) bei Jmmenstadt Ersatz ge- währen. Die einzige Stadt im Algäu ist Jmmenstadt, Sonthofen nur ein Marktslecken. Bei den großen Jahr- Märkten, die an letzterem Orte ab- gehalten werden, sind oft drei- bis fünftauseud Stück Vieh zum Ver- kaufe da. Große Dörfer find im Algäu selten, weil hier der Bauer inmitten seines Besitztums wohnt. Die Wiesen im Thale geben drei Schnitte, nicht selten vier. Ende Mai werden die Alpen bezogen, auf denen dann das Vieh bis Ende September bleibt. Aus der fetten Milch der Kühe werden die berühmten Algäuer Käse erzeugt. Was im Reiche als „Emmen- thaler" gegessen wird, stammt gewöhnlich aus dem Algäu. Die Milch wird in der Regel an sogenannte „Schweizer" verkauft, welche die Käseberei- tung im großen betreiben. Wer keine Kühe hat, hält wenigstens ein bis zwei Geißen. Weit hinauf an den Bergen weiden die Knhe; in noch größerer Höhe klettern die Geißen, von einem langbärtigen Bock geführt und vom Geißbuben gehütet. . Letzterer, als der unabhängigste und glücklichste der Sterblichen ge- Umschau in Heimat und Fremde. I. 14 Oberbayer.
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