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1. Mittelalter - S. 357

1911 - Kempten : Kösel
Rom im dreizehnten Jahrhundert. 357 Sie besaen hier schon lange einen Palast, den Honorius Iv.1) zu seiner eigenen Residenz ausbaute und mit Mauern, Zinnen und Trmen 'umgab. Groe Der Turm der Milizen in Rom. Im Vordergrunde die Kirche der Hl. Katharina von Stenn. (Nach einer Photographie.) Reste dieser Burg haben sich noch erhalten. Honorius Iv. wollte den Aventin neu bevlkern. Er lud viele Rmer ein sich dort anzubauen und gab dem x) Dieser Papst, der von 12851287 regierte, stammte aus dem Hause der (Sabci.

2. Mittelalter - S. 449

1911 - Kempten : Kösel
Kaiser Siegmund. 449 war ihm zu gering; alle beachtete er; niemand war ihm zu arm; er bot ihm freundlich die Hand. Daher war ihm auch jedermann hold und zugetan. Wo er verweilte, nahm er Einladungen zu Ballfesten gerne an; selbst in seinem Alter nahm er noch an solchen Vergngungen teil; er tanzte mit den Frauen und Tchtern der Brger und beschenkte sie mit goldenen Fingerringen. Zu dieser Leutseligkeit und Volkstmlichkeit, die Siegmund in so hohem Grade besa, trug besonders seine Redegewandtheit und Gesprchigkeit bei. Er besa dazu eine natrliche Anlage; es war nichts Gemachtes, Einstudiertes. Umsomehr wirkte es. Der Kaiser besa die Gabe auch ganz unvorbereitet aufs beste und wohlgesetzteste der die wichtigsten Dinge zu sprechen; es war nicht notwendig, da er, wie es bei Fürsten oft der Fall ist, von seinen Rten und Ministern in den Mund gelegt bekam, was er sprechen sollte. Dazu kam, da er sich in mehreren Zungen fertig auszudrcken verstand; in seinem Knigreich Ungarn redete er die Sprache der Magyaren, in Bhmen die der Tschechen, bei den Stnden des rmischen Reiches die der Deutschen, auf den Konzilien und bei den Unterhandlungen mit den Gesandten drckte er sich in lateinischer Sprache aus, bei seinem Aufenthalte in Paris in franzsischer; zog er der die Alpen, so sprach er mit den Italienern in ihrer Zunge. Dazu besa er weiter die Gabe der geistreichen Unterhaltung: sein Witz, der ihm fast immer zu Gebote stand, war treffend, doch keineswegs verletzend; er liebte solchen bei seinen Freunden und seiner Umgebung. Von seinen sinnreichen, weisen und scherz-haften Aussprchen sind viele durch seinen Freund neas Silvius 2) aufgezeichnet worden. Der Kaiser liebte es auch, da seine Freunde und Hofleute ihm witzige und treffende Antworten gaben; sie durften sich manche khne uerungen erlauben, die nicht bel aufgenommen wurden. \) Wohin er 1416 auf Einladung des franzsischen Knigs Karl Vi. gekommen war um in dem Kriege zwischen England und Frankreich zu vermitteln; von Paris aus reiste er dann auch noch nach London. Seine Bemhungen die streitenden Par-teien zu vershnen blieben gnzlich erfolglos und seine Reise nahm einen klglichen Ausgang. 2) Enea Silvio de Piccolomini ist schon vollkommen ein Mensch der italienischen Renaissance. Auf dem Konzil zu Basel trat er als geschickter Verteidiger der Rechte der Konzilien wider die Alleinherrschaft der Ppste auf; spter wurde er Geheimschreiber Kaiser Friedrichs Iii., erlangte eine kirchliche Wrde nach der andern, bis er als Pius Ii. den ppstlichen Stuhl bestieg, den er von 14581463 einnahm. Als Papst war er im Gegensatz zu seinen frher ausgesprochenen kirchlichen Ansichten eifrig bestrebt das durch die Konzilienbeschlsse geschwchte Ansehen der Kurie wieder zu heben und zu strken. Er hinterlie verschiedene historische, geographische und poetische Werke, dar-unter eine Beschreibung des Konzils von Basel, eine Geschichte Bhmens, eine Geschichte Friedrichs Iii. u. a. sowie viele Briefe, die einen interessanten Einblick in die Verhlt-nisse seiner Zeit gewhren. Frderreuther-Wrth. Aus d. Gesch. d. Völker. Ii. 29
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