Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa ohne Deutschland - S. 36

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 36 — Abb. 27. Segelboote aus Ostende beim Fischfang. schied zwischen Reichen und Armen, Gebildeten und Ungebildeten scharf hervor. Die Volksbildung ist noch sehr vernachlässigt. West- und Nordwest-Europa. Die Republik Frankreich. setwas kleiner als das Deutsche Reich. 39,6 Mill. Einw.) A. Lage und Landschastsgebiete. §22. 1- Lage. Frankreich grenzt im Norden an die Straße von Calais und den Kanal, im Westen an das Atlantische Meer mit dem Golf von Biscaya, im Süden an die Pyrenäen und das Mittelmeer, im Osten an die Westalpen, den Jura und die Vogesen. Nur die Nord- ostgrenze gegen Deutschland und Belgien ist ohne natürlichen Schutz. Sie wird durch Festungen geschützt. Frankreich wird auf drei Seiten vom Meere bespült; aber die Gliederung der Küste ist gering. Nur

2. Europa ohne Deutschland - S. 37

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 37 — im Nordwesten springen zwei Halbinseln in das Meer vor: die Bretagne und die Normandie. 2. Landschaftsgebiete. Aufbau des Bodens. Im Süd- osten hat Frankreich seine höchsten Gebirge, die Westalpen und den Jura. Eine breite Grabenversenkung, das Rhone-Sa önebecken, bildet ihre westliche Begrenzung und scheidet sie von dem Mittel- Abb. 28. Die Gebirge und Landschaftsgebiete Frankreichs. französischen Hochland. Den Westen und Norden nimmt das französische Tiefland ein, aus dem sich im Nordwesten die Berg- länder der Bretagne und der Normandie erheben. I. Das Rhone-Saclnegebiet. Es umfaßt den südöstlichen Teil Frankreichs, der sich zwischen den § 23. Westalpen und dem Schweizer Jura im Osten und dem Mittelfranzösi-

3. Europa ohne Deutschland - S. 41

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 41 — Kämpfe 1870.) Tours, 73000 Einw,, und Nantes, 170000 Einw., sind bedeutende Handelsstädte. Nordwestlich von der Loiremündung erstreckt sich eine Halbinsel, die Bretagne, mit ihrer buchtenreichen Küste weit in das Meer hinein. An der Westküste liegt der Kriegshafen Brest, 91000 Einw. Auf dem Abb. 31. Hirten in den „Landes". rauhen, nebel- und regenreichen Hochland wird Viehzucht, au der Küste Fischfang getrieben. 3. Das Gebiet der Seine (das Nordsranzösische Becken) und die Landschaften am Kanal. Von der Normandie bis zu den Ardeunen und Argounen und von der Hochfläche von Langres bis zum Kanal erstreckt sich ein weites Hügelland, das von Flußtälern vielfach

4. Europa ohne Deutschland - S. 72

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 72 — kalt. Der Süden und die Küsten des Ägäischen und des Jonischen Meeres haben Mittelmeerklima mit regenreichem Winter und heißem, trocknem Sommer. B. Die natürlichen Landschaftsgebiete. § 52. Die Halbinsel ist fast vollständig von Gebirgen ausgefüllt. Im Westen zieht sich das D in arische Gebirge hin, im Nordosten der Balkan. Zwischen ihnen und dem Meere liegt ein Schollenland. § 53. i. Das Dinarische Gebirge. Die an der Westküste in südöst- licher Richtung hinziehenden Dinarischen Alpen sind als Fortsetzung der Kalkalpen und des Karstes anzusehen. Durch das schwammartig durchlöcherte Kalkgestein läuft das Regenwasser rasch ab. Deshalb sind diese Landschaften wasserarm und unfruchtbar. Die Bergbewohner nähren sich vorzugsweise von Viehzucht und Jagd, die Küstenbewohner von Fischfang und Handel. — An den Schar-Dagh (östlich vom Drintal) setzt sich der Pindus an, der nach Süden zieht und mit seinen Ausläufern das Land bis zu den Küsten ausfüllt. Nur im Osten findet sich eine fruchtbare Landschaft, die Ebene von Thessalien. Auf der Halbinsel Morea breitet sich diearkadischehochebene aus. § 54. 2. Der Balkün. Der Balkan beginnt östlich der Morawa am „Eisernen Tor" und bildet die Fortsetzung des Karpathenbogens. Er zieht zuerst nach Süden und dann nach Osten bis zum Schwarzen Meer. Da der Kamm dieses Gebirges keine tiefen Einschnitte hat, bildet es (gleich den Pyrenäen und den Alpen) ein großes Verkehrshindernis und eine scharfe Klimascheide. Die allmählich zur Donau abfallende nördliche Hochfläche steht den kalten Winden der russischen Ebene offen, während die Gegenden am Südfuße des Balkans ein sehr mildes Klima haben. § 55. 3. Das Rumelische Echollenland. Zwischen dem Balkan, dem Dinarischen Gebirge und dem Meer befinden sich Gebirge, die durch Einbrüche voneinander getrennt sind. Daher gibt es hier viele durch Gebirgsrücken voneinander geschiedene Einzellandschaften. Aus dem Makedonischen Bergland ragen Rilo Dagh und Rhödope-Ge> birge bis zu 2900 in empor. Sie werden von der Martha im Norden und Osten umflossen. Der Wardar fließt nach Süden in den Golf von Saloniki, die M6rawa nach Norden in die Donau. C. Die Staaten der Balkanhalbinsel. § 58. Da die Balkanhalbinsel durch hohe Gebirgszüge in viele einzelne Landschaften geteilt ist, konnten sich ihre Bewohner nicht zu einem

5. Europa ohne Deutschland - S. 43

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 43 — 93000 Einw., und Lille, 218000 Einw. Die Küstenstädte Calais und Boulogne haben bedeutenden Verkehr nach England. Le Havre, 136 000 Einw., ist der Haupthafen für die Einfuhr von Baumwolle, Cherbourg ein stark befestigter Kriegshafen. In der Norman die wird bedeutende Viehzucht getrieben. Abb. 32. Der Eiffelturm auf dem Marsfeld. Er ist 300 m hoch und soniit das höchste Bauwerk der Welt. B. Die Bewohner und ihre wirtschaftliche Tätigkeit. 1. Die Bewohner. Aus der Vermischung der Gallier, Römer § 26. und Franken, die nacheinander das Land eroberten, bildete sich das Volk der Franzosen. Es zeigt'zwar nach den einzelnen Landschaften

6. Europa ohne Deutschland - S. 45

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 45 — große Verschiedenheiten, hat aber eine gemeinsame Sprache und ist durchweg römisch-katholisch. Nur die Bretonen im Nordwesten Frank- reichs, die Basken im Südwesten und die Italiener an der Riviera haben ihre angestammte Sprache bewahrt. Für die Ehre und den Ruhm ihres Volkes, das sie gern „die große Nation" nennen, sind die Fran- zosen begeistert. Mit Stolz erinnern sie sich der Zeiten, als sich vor Napoleon I. die Völker und Fürsten Europas beugen mußten. Seit dem Sturze Napoleons Iii. ist Frankreich eine Republik, deren Prä- sident auf 7 Jahre gewählt wird. 2. Wirtschaftliche Tätigkeit. Die klimatischen Verhältnisse der einzelnen Landesteile zeigen große Unterschiede. Die Tief- und Hügel- länder Mittel- und Nordfrankreichs haben ein mildes Klima; in den Gebirgsgegenden der Auvergne ist es rauh, an der Südküste oft heiß und trocken. Daher sind auch die Erzeugnisse des Landes sehr verschieden- artig. Im Norden baut mau vorzugsweise Getreide und Gespinstpflanzen sowie Zuckerrüben, in Mittelfrankreich außerdem noch Wein, Obst und Gemüse, im Süden Wein, Mais und Südfrüchte. Zur Ausfuhr gelangen be- sonders feine Obstsorten, Olivenöl und vorzügliche Weine. In früherer Zeit sind die Wald bestände stark gelichtet worden; doch geschieht jetzt viel für die Aufforstung der öden Flächen. Die Viehzucht blüht in der wiesenreichen Normandie, die Schafzucht auf den trockeueu Hügeln Mittelfrankreichs. Im Süden treten Maultiere an die Stelle der Pferde. — An Mineralien hat Frankreich besonders Kohle und Eisen, aber nicht so viel wie England und Deutschland. Seine Industrie ist bedeutend. Weltberühmt sind die geschmackvollen Luxus- und Modewaren aus Paris, die Seidenstoffe aus Lyon, die Gewebe und Spitzen aus Lille und Roueu, die Porzellanfabrikate von Ssvres. Der Handel mit Deutschland beschäftigt sich nament- lich mit der Ausfuhr von Faß- und Schaumweinen, von Arrak, Rum, Kognak, Wolle, Seide, frischen Blumen, Speiseöl u. a. und mit der Einfuhr von Steinkohlen, Metall waren, Fellen, Geweben und chemischen Produkten. Die Britischen Inseln. (Etwas kleiner als Norwegen. 45,6 Mill. meist evangel. Einw.) Unter den Britischen Inseln versteht man die beiden großen Inseln Großbritannien und Irland mit den benachbarten kleineren Inselgruppen.

7. Europa ohne Deutschland - S. 87

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 87 - wird von der Kastilischen Hochfläche ausgefüllt, die nach Westen hin in das Portugiesische Hügelland übergeht. Im Osten ist ihr die Aragonische und im Süden die Andalusische Tiefebene vorgelagert. Den größten Teil der Halbinsel nimmt das Königreich Spanien ein. An der Westküste liegt die Republik Portugal. I. Das Königreich Spanien. (5/ß der Halbinsel. 19,5 Mill. Einw.) A. Landschaften. 1. Die nördlichen Randgebirge und das Ebrobecken. Den § 70. Nordrand der Halbinsel bilden die Pyrenäen und das Kantabrische Gebirge. Die Pyrenäen beginnen am Mittelländischen Meer. Sie ziehen als mächtiges Kettengebirge nach Westen und erheben sich in der Maladetta-Gruppe zu einer Höhe von 3400 m. Sie haben steile Berge, zerklüftete Täler und hochgelegene, schwer zu überschreitende Pässe. Deshalb sind die Pyrenäen zur Länder- und Völkerscheide geworden. Nur im Osten und Westen führen an der Küste Eisenbahnen und Land- straßen nach Frankreich hinüber. Südlich von den Pyrenäen breitet sich das Tiefland von Aragonien aus, das wegen seiner Trockenheit wenig bebaut ist. Es wird von dem reißenden Ebro durchströmt. Dieser durchbricht das Katatonische Randgebirge in Stromschnellen und ist deshalb für die Schiffahrt nicht geeignet. Die einzige größere Stadt ist Zaragoza, 100000 Einw. Als westliche Fortsetzung der Pyrenäen zieht sich das bewaldete Kantabrische Gebirge bis zur buchtenreichen Küste von Galicien hin. Hier hat Spanien seine besten Häfen (San Sebastian, Santander, Cornnna [formt}«]), seine waldreichsten Berge und seine ergiebigsten Eisengruben. Nach Norden fällt das Gebirge steil zur Küste ab; nach Süden geht es sanfter in die Hochebene über. 2. Die Hochebene von Kastilien (—Land der Kastelle, der § 71. Burgen) wird im Osten von dem Iberischen Gebirge, im Süden von der Sierra Morsna (— schwarze Berge) begrenzt und durch das Kästilische Scheideg ebirge in Altkastilien und Neu- kastilien geteilt. Die durchschnittliche Höhe der Hochebene beträgt 700 m (Ober- deutsche Hochebene 5—600 m). Bald zeigt sie wagrechte Flächen, bald gleicht sie mit ihren niedrigen Hügelreihen einem sturmbewegten

8. Europa ohne Deutschland - S. 58

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 58 — Auch an mineralischen Schätzen ist Schweden reich. Die Erzlager bei Gellivara im hohen Norden sind durch eine Eisenbahn dem Weltverkehr zugänglich gemacht worden. Auch bei Danemora gewinnt man Eisen, bei Sala Silber, bei Falnn Kupfer. Haparanda ist durch seine Wetterwarte bekannt. 2. Dastüdschwedische Tiefland, a) Die Teensenke. Vom Bottui- schen Meerbusen zum Skagerrak zieht sich eine tiefe Senke, die einst vom Meere überflutet war. Als Reste dieses Meeresarmes sind Wen er-, Wetter-, Hjelmar- und Mälar-See geblieben. Der 385 km lange G öta-Kanal verbindet die Ostsee mit der Nordsee. Er führt von der Ostsee zunächst nach dem Wetter-See und dem Wener-See. Dann geht er in einem treppenartigen Schleusenkanal an den be- rühmten Trollhättafälleu vorbei in den schiffbaren Unterlauf der Göta- Elf. An seiner höchsten Stelle ist er gegen 110 m. über dem Spiegel der Ostsee. Im Osten dieser Senke liegt die Hauptstadt Stockholm, 347000 Einw., auf einigen Jnfeln und an den Usern des Mälarsees. Npsiua, alte Universität. Im Westen liegt an der Mündung der Göta-Els Gotenburg, 170000 Einw., durch Holz- und Fischhandel berühmt. b) Die Provinz Gotland (südlich von der Seensenke) hat land- schaftlich große Ähnlichkeit mit den Dänischen Inseln. Das Land ist sehr fruchtbar, das Klima feucht und mild. Diese „Kornkammer Schwedens" bringt alle Feldgewächse Deutschlands, sogar Weizen und Zuckerrüben hervor. Auch die Viehzucht ist bedeutend. Die Küsten- städte treiben lebhaften Handel mit den Ostseeländern. Malmö treibt großen Fruchthandel. Trelleborg hat Fährverbindung nach Saßnitz auf Rügen. Karlskrona dient als Kriegshafen. 3. Zu Schweden gehören auch die Inseln Dland und Gotland in der Ostsee. B. Die Bewohner und ihre wirtschaftliche Tätigkeit. § 37. 1. Die Bewohner. Den Norden bewohnen die Lappen, die der finnischen Völkerfamilie angehören, das übrige Land die Schweden. Sie sind germanischen Ursprungs. Da sie an den alten Sitten und Gebräuchen mit großer Zähigkeit festhalten, findet man bei ihnen noch viele Anklänge an die altheidnischen Gewohnheiten ihrer Vorfahren. Sie sorgen für eine gute Schulbildung der Jugend und zeichnen sich durch große Gastfreundschaft und Höflichkeit aus.

9. Europa ohne Deutschland - S. 122

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 122 — 2. Südchina. § 98. Südchina wird von dem Jangtsekiang bewässert. In seinem Tal gibt der Reis, das wichtigste Nahrungsmittel der Chinesen, jährlich zwei Ernten. Von großer Bedeutung ist der Anbau des Tees und des Maulbeerbaumes. Die Blätter des letzteren dienen der Seidenraupe als Nahrung. In China wird Vs der gesamten Rohseide erzeugt; es ist das erste Seidenland der Erde. — Auch Baumwolle und Mohn (Opium!) werden in großem Umfang angepflanzt. In den Gebirgen Südchinas finden sich große Lager an Kohlen, Eisen und Kupfer. — Nicht weit von der Müudung des Jangtse liegt Nanking (= Hoflager des Südens), 225000 Einw., die Gelehrten- und Industriestadt Chinas (Baumwollenstoff-Nanking). Als Handelsplatz ist wichtiger Shanghai, 620000 Einw., der erste und größte Vertragshafen Chinas. An der Südküste Kanton, 1 Mill. Einw. Ihm gegenüber, auf einer Felseninsel, liegt Hongkong (englisch), der größte Hafenplatz Asiens. B. Die Bewohner. § 99. 1.. Dichtigkeit der Bevölkerung. Das chinesische Reich ist größer als Europa und steht an Umfang nur dem englischen und dem russischen Kolonialreich nach. Die Einwohnerzahl umfaßt mit 375 Mill. fast der Menschheit. Davon wohnen 365 Mill. im eigentlichen China. In der chinesischen Tiefebene und im Jangtfetal drängen sich die Menschen so dicht zusammen, daß viele auf dem Lande gar nicht Platz finden, sondern als „Wassernomaden" auf Kanälen und Flüffen in Booten leben. Eine solche Volksmenge kann ein Land nur dann ernähren, wenn der Boden aufs sorgfältigste angebaut und ausgenutzt wird. Im Ackerbau aber, namentlich in der gartenmäßigen Benutzung des Bodens (vgl. Sachsenhausen!), sind die Chinesen Meister. Der Ackerbau ist die Hauptbeschäftigung der Bewohner und steht in hohem Ansehen. — Trotz der Ergiebigkeit des Bodens und trotz des Fleißes der Chinesen herrscht in den unteren Volkskreisen entsetzliches Elend. Tritt gar anhaltende Dürre ein, so sind viele Tausende dem Huugertode ausgesetzt. Eine weitere Folge der Übervölkerung ist die starke Auswanderung der Chinesen nach Hinterindien, den Malaiischen Inseln und besonders nach Amerika. 2. Abstammung und Eigenschaften. Die Chinesen gehören zur mongolischen Rasse. Als gute Eigenschaften werden ihnen Arbeit- famkeit, Geschicklichkeit, Genügsamkeit und große Höflichkeit nachgerühmt. Die Anhänglichkeit der Kinder an ihre Eltern ist geradezu rührend. Sie findet ihren Ausdruck in der Ahnenverehrung und ist die Ursache der

10. Europa ohne Deutschland - S. 126

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 126 — Inselgruppen. Japan liegt dem Produktenreichen China gegenüber, mit dem es lebhasten Handel treibt. — Das Innere ist reich an tätigen Vulkanen. Der fruchtbare Lavaboden und das feuchte, durch einen warmen Meeresstrom gemilderte Klima fördern die Landwirtschaft. Sie bildet in Japan die wichtigste Beschäftigung der Bewohner. Reis, Tee und Maulbeerbaum werden neben den europäischen Getreide- arten angepflanzt. In den Wäldern findet sich der Kampferbaum, dessen Holz und Wurzeln wichtige Ausfuhrgegenstände sind. Der Bergbau fördert Kohlen, Kupfer und Porzellanerde in großer Menge. 2. Das Volk. Die Japaner sind ein kluges, begabtes Volk. In Lackarbeiten leisten sie Vorzügliches; ihre Porzellan- und Majolika- waren sind ausgezeichnet. Beim Bemalen derselben verwenden sie Abb. 77. Japanerinnen in einer Teegesellschaft. glänzende Farben, deren Zusammensetzung den Europäern ein Ge- heimnis ist. Ebenso geschickt sind die Japaner in der Papierfabrikation, in Holz-, Elfenbein- und Perlmutterarbeiten. Im Gegensatz zu den Chinesen verschlossen sie ihr Land den Fortschritten der europäischen Kultur nicht. Sie öffneten den fremden Schiffen ihre Häfen und schickten auf die europäischen Hochschulen junge Leute, die dort studierten und die erworbenen Kenntnisse in ihrer Heimat verwerteten. Die ja- panische Industrie hat sich mächtig entwickelt und macht den europäischen Fabrikaten in Ostasien und auf den Inseln des Stillen Ozeans eine scharfe Konkurrenz. Der Hauptausfuhrartikel ist auch in Japan Seide. Schulen, Heer- und Verkehrswesen sind nach europäischem Muster ein- gerichtet. Welche Klugheit, Energie und hingebende Vaterlandsliebe in diesem begabten Volke leben, hat der Krieg mit Rußland
   bis 10 von 518 weiter»  »»
518 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 518 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 13
2 13
3 23
4 119
5 45
6 9
7 5
8 2
9 25
10 177
11 7
12 31
13 2
14 34
15 4
16 31
17 3
18 5
19 1
20 31
21 1
22 4
23 23
24 5
25 12
26 67
27 34
28 13
29 12
30 1
31 24
32 5
33 84
34 18
35 4
36 14
37 103
38 9
39 44
40 5
41 6
42 16
43 47
44 2
45 133
46 27
47 74
48 33
49 7

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 63
1 378
2 67
3 91
4 332
5 148
6 70
7 94
8 113
9 832
10 55
11 81
12 49
13 161
14 62
15 83
16 282
17 903
18 28
19 111
20 95
21 118
22 211
23 459
24 24
25 148
26 56
27 20
28 142
29 118
30 24
31 104
32 42
33 23
34 95
35 101
36 152
37 114
38 283
39 197
40 106
41 235
42 62
43 338
44 74
45 287
46 108
47 27
48 90
49 61
50 77
51 84
52 94
53 28
54 181
55 172
56 163
57 30
58 79
59 247
60 217
61 137
62 31
63 81
64 60
65 200
66 57
67 92
68 264
69 160
70 257
71 502
72 291
73 63
74 60
75 95
76 129
77 305
78 57
79 78
80 58
81 31
82 253
83 192
84 38
85 114
86 170
87 211
88 51
89 64
90 154
91 108
92 649
93 39
94 249
95 54
96 110
97 45
98 160
99 17

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 8
1 6
2 7
3 4
4 3
5 5
6 3
7 6
8 0
9 6
10 12
11 0
12 1
13 6
14 1
15 15
16 7
17 0
18 17
19 18
20 0
21 4
22 17
23 0
24 2
25 1
26 2
27 11
28 2
29 4
30 11
31 9
32 0
33 81
34 1
35 14
36 0
37 8
38 1
39 31
40 15
41 11
42 1
43 57
44 7
45 1
46 1
47 4
48 5
49 10
50 22
51 9
52 21
53 11
54 64
55 11
56 11
57 6
58 9
59 70
60 13
61 51
62 21
63 12
64 21
65 26
66 1
67 6
68 4
69 0
70 0
71 8
72 5
73 12
74 9
75 5
76 4
77 10
78 2
79 19
80 17
81 55
82 28
83 4
84 0
85 6
86 2
87 2
88 4
89 0
90 1
91 9
92 0
93 2
94 0
95 2
96 0
97 8
98 0
99 9
100 58
101 1
102 5
103 9
104 0
105 33
106 15
107 2
108 8
109 0
110 7
111 41
112 38
113 6
114 10
115 13
116 16
117 2
118 5
119 2
120 9
121 7
122 6
123 14
124 2
125 5
126 12
127 31
128 1
129 10
130 0
131 8
132 15
133 11
134 0
135 0
136 55
137 4
138 1
139 2
140 4
141 2
142 8
143 14
144 1
145 105
146 10
147 4
148 21
149 1
150 5
151 32
152 22
153 1
154 11
155 35
156 16
157 56
158 5
159 1
160 3
161 10
162 21
163 14
164 0
165 24
166 80
167 7
168 6
169 7
170 0
171 11
172 16
173 35
174 0
175 17
176 7
177 27
178 0
179 11
180 0
181 5
182 9
183 80
184 4
185 15
186 3
187 8
188 13
189 2
190 8
191 11
192 15
193 6
194 30
195 1
196 36
197 2
198 2
199 6