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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 223

1887 - Leipzig : Kesselring
Die franzsische Revolution und die Koalitionskriege. 223 Iv. Fortsetzung des 1. Koalitionskrieges bis Zum Frieden von Hampo Formio 17961797. Carnots Feldzugsplan. Vordringen Jourdans und Moreaus nach Franken und Schwaben 1796. Siege des Erzherzogs Karl der Jourdan bei Amberg und Wrz-brg. Moreaus Rckzug. Bonaparte in Italien. Unterwerfung Sardiniens. Friede mit Parma, Modena, dem Kirchenstaat und Neapel. sterreichs Nieder-lagen bei Lodi und Arkole. bergabe Manluas 1797. Friede zu Kampa Formio 17. Oktober 1797. Rastadter Kongre. Um den Frieden von sterreich zu erzwingen, setzte nach Auflsung des Konvents das Direktorium" (seit 27. Oktober 1795) den Krieg fort. Plan Car-Carnot (S. 220) entwarf den Feldzugsplan und bestimmte drei Heere zum ots. Angriff auf die sterreichische Monarchie. Der General Jourdan sollte durch Franken, Moreau durch Schwaben, der junge Bonaparte von Italien aus in das Herz von sterreich dringen und dem Kaiser die Friedensbedingungen unter den Mauern seiner Hauptstadt vorschreiben. An die Spitze des sterreichischen Heeres trat der 24jhrige Erz her-zog Karl, des Kaisers Bruder, welcher schon bei Neerwinden (S. 219) Tapferkeit und Feldhcrrntalent gezeigt hatte. Anfangs aber schien er den franzsischen Generalen nicht gewachsen. Jourdan drang der Wrzburg nach Regensburg vor, und Moreau berschwemmte Schwaben und Baiern. Da verwandelte sich jedoch pltzlich die Szene. Der Erzherzog Karl, welcher bisher nur zurckgewichen war, um Verstrkungen an sich zu ziehen, warf sich auf einmal mit voller Kraft auf Jourdans Armee und schlug sie bei Arnberg1 (24. August) und bei Wrzburg (3. September 1796) so aufs Wrzburg Haupt, da nur Trmmer derselben dem Rhein zueilten. Nach dem Un- 1796. falle von Jourdans Heer sah sich auch Moreau, der schon bis Ingolstadt vorgedrungen war, zum Rckzge gezwungen. Er vollbrachte ihn durch die gefhrlichen Psse Schwabens und des Schwarzwaldes mit solcher Geschick-lichkeit, da man ihn darob sehr belobte. Als jedoch Bonaparte von demselben hrte, sagte er: Allerdings ein schner Rckzug, aber doch ein Rckzug!" Erst am Rhein fate Moreau wieder festen Fu und schlo dann mit dem feindlichen Heerfhrer einen Waffenstillstand. Einen anderen Verlauf hatte durch das Feldherrngenie B onap artes Bonaparte, der Krieg in Italien. Sardinien mute Savoyen und Nizza, welche Gebiete Frankreich seit 1792 (S. 219) beanspruchte, abtreten. Parma und Modena erkauften den Frieden durch Erlegung einer bedeutenden Kriegs-[teuer und Auslieferung wertvoller Kunstschtze; ebenso der Kirchenstaat, welcher auerdem auf Bologna und Ferrara Verzicht leistete; Neapel hatte seine Schiffe und Truppen heimzurufen. Auch Osterreich sah sich durch die Niederlagen bei Lodi (10. Mai 1796) und Arkole (15. Novem- Lodi; der), sowie durch die Kapitulation Mantuas (2. Februar 1797) und den ^"ole' Vormarsch Bonapartes nach Tirol, Krnten und Krain zu Unterhandlungen gezwungen, worauf der Friede zu Kampo Formio (17. Oktober 1797)Kampofor-geschlossen 2 wurde. . ^97 In diesem Frieden trat Osterreich die Niederlande an Frankreich ab, erkannte die Cisalpinische Republik an, entschdigte den Herzog von Modena 1 Amberg, Stadt in der Oberpfalz, an einem Nebenflu der Nab. 2 Aus den Gebieten der Städte Mailand, Modena, Bologna und Ferrara schuf Bonaparte (Juli 1796) die Cisalpinische Republik, während man (Dezem-ber 1797) aus Genua und dessen Gebiet die Ligurische Republik bildete.

2. Weltkunde - S. 154

1886 - Hannover : Helwing
154 vergrößert. — 2. Reichsstädte blieben nur 6: Augsburg, Nürnberg, Frank- furt, Hamburg, Lübeck, Bremen. Außerdem erhielten: 3. der Großherzog von Toscana: Salzburg und Berchtesgaden. 4. der Herzog von Modena: Breisgau. 5. Bayern: die Bistümer Würzburg, Bamberg, Augsburg ec., viele Reichs- städte in Franken und Schwaben. 6. Baden: Rhcinpfalz, Bistümer Kon- stanz, Basel, Speyer, Stifte und Reichsstädte. 7. Württemberg: viele Abteien, Klöster und Reichsstädte. 8. Preußen: die Bistümer Paderborn, Hildesheim, das mainzische Thüringen (Eichsfeld und Erfurt), einen Teil von Münster, viele Abteien, besonders Quedlinburg, die Reichsstädte Mühl- hausen, Nordhausen, Goslar. 9. Hannover: Osnabrück. 10. Österreich: Bistümer Trient, Brixeu u. s. w. 11. Baden, Württemberg, Salzburg, Hessen-Kassel erhielten die Knrwürde. § 84. Napoleons Höhe. 1. Napoleon, der Sohn eines Advokaten auf Korsika, war mit 26 Zähren Obergeneral der französischen Armee in Italien geworden und hatte sich hier durch seine Siege ausgezeichnet. Nachdem er (1797) Österreich zum Frieden gezwungen und dem Papste die weltliche Herrschaft genommen, unternahm er einen ruhmvollen, aber erfolglosen Zug nach Ägypten. 1799 stürzte er das Direktorium in Frankreich und wurde erster Konsul. Nach einem neuen Siege über Österreich wurde er 1802 lebenslänglicher Konsul und 1804 Kaiser der Franzosen. „So war Frankreich in kurzer Zeit vom unbeschränkten Königtum durch eine schrankenlose Re- publik zum unbeschränkten Kaisertum gekommen." 1805 wurde er auch König von Italien. Nun wollte er den Plan einer Weltherrschaft verwirklichen! — 2. 1803 war es wieder zunl Bruche zwischen England und Frankreich gekommen. Auf Englands Kriegserklärung besetzte Napoleon Hannover (Kapitu- lation von Artlenburg) und verbot die Einfuhr englischer Waren in Frankreich (Ansang der „Kontinentalsperre"). Um Frankreich auf seine alten Grenzen zurückzuführen, verbündete sich England mit Rußland, Österreich und Schweden 1805 (dritte Koalition). Napoleon, im Bunde mit Baden, Württemberg und Bayern, drang, nachdem der österreichische General Mack bei Ulm kapituliert hatte, in Österreich ein, besetzte Wien und besiegte die Österreicher und Russen in der Dr ei kaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dezember 1805). Im Frieden von Preßburg trat Österreich Venedig an das Königreich Italien, Tirol an Bayern ab. Bayern und Württemberg wurden Königreiche. Preußen mußte Ansbach, Kleve und Neufchatel gegen Hannover abtreten. Napoleon teilte nun Kronen an seine Verwandten aus: Neapel an seinen Bruder Zoseph, Holland an seinen Bruder Ludwig, Großherzogtum Berg (am Rhein) an seinen Schwager Murat. — 3. Deutschland war längst innerlich mürbe und zerrüttet, obwohl durch die Litteratur allmählich sich das Nationalgefühl hob. Um unser Vaterland zu zerstückeln, schloß Napoleon mit l6 deutschen Fürsten (9 Mill. Unterthanen) den sog. Rheinbund, dessen „Protektor" er war. Diese Fürsten wurden scheinbar selbständig (souverain),

3. Teil 3 - S. 225

1889 - Hannover : Helwing
Schlacht bei Austerlitz. 225 Gebiet des Hauses Östreich betreten dürfe und daß die Friedensunterhändler sich in Nokolsburg versammeln sollten." Damit war der Bund von Potsdam gesprengt und der Krieg beendigt. Östreich sollte eine Kriegsschatzung im Gesamtbetrag von 100 Millionen Francs zahlen. Die Russen hatten sich über die March zurückgezogen, um Verstärkungen an sich zu ziehen. Statt diese abzuwarten und dann im Vereine mit dem preußischen Heere den Feind von neuem anzugreifen, schloß Franz I. den Frieden zu Preßburg (26. Dezember); in demselben trat er 1805 Denetien an das Königreich Italien ab, Tirol und Vorarlberg an Bayern, das außerdem das Recht erhielt, die bisher stete Stadt Augsburg zu besetzen (S. 215), einzelne Besitzungen im Breisgau an Württemberg und Baden; als Entschädigung erhielt er nur Salzburg, dessen Kurfürst dafür das von Bayern abgetretene Würzburg als Kurfürstentum erhielt. Außerdem mußte Kaiser Franz die Herrscher von Bayern und Württemberg als Könige anerkennen, und wenn es in dem Friedensvertrage auch hieß, diese beiden sollten trotzdem auch der confederation germanique angehören, so war das nur eine inhaltlose Phrase. Baden und Berg wurden zu Großherzogtümern erhoben; letzteres bekam Napoleons Schwager Mürat. Holland erhielt sein, mit seiner Stieftochter Hortenfe Beauharnais vermählter Bruder Louis. Sein Bruder Joseph ward König von Neapel (später von Spanien); sein Stiefsohn Eugen ward Vicekönig von Italien (später von Neapel) und heiratete eine bayrische Prinzessin. Seitdem kam Östreich weder als deutsche noch als italienische Vormacht mehr in Betracht, und mehr als der Verlust von Seelen und Quadratmeilen betrug der Verlust der ganzen Großmachtstellung diesseits und jenseits der Alpen, die Abdrängung vom adriatischen Meer, in deren Folge Frankreich nun auch der. unmittelbare Grenznachbar der Pforte, an der verwundbarsten Stelle Östreichs, ward. Nachdem so der eine Feind im Herzen getroffen war, kam Preußen an die Reihe. Vor der Schlacht bei Austerlitz hatte Napoleon dem Grafen Haugwitz geschmeichelt, nach derselben fuhr er ihn an. Von den preußischen Forderungen wollte er nichts wissen, verlangte vielmehr: Abtretung von Ansbach an Bayern, Neuenburg und Wesel an Frankreich; dagegen sollte Preußen — um es mit England zu verfeinden — Hannover annehmen. Der eingeschüchterte und völlig ratlose Haugwitz unterzeichnete an demselben Tage, an welchem er nach dem ihm gewordenen Aufträge den Krieg erklären sollte, zu Schönbrunn bei Wien einen dahingehenden Vertrag (15. Dez.), weil Napoleon ihm nur die Wahl zwischen Annahme desselben oder dem Kriege ließ. Aber der König weigerte sich, ihn zu vollziehen. Inzwischen hatte aber Östreich Frieden geschlossen. Da wagte der König nicht, den von Napoleon vorgeschriebenen Vertrag ganz abzuweisen; er wollte Hannover einstweilen „in Verwahrung" nehmen. Dadurch war Napoleon nicht befriedigt und England und Hannover nicht versöhnt. Haugwitz ward mit einem neuen Vertrage nach Paris geschickt. Aber Napoleon trat jetzt viel hochfahrender auf. Er sagte, da Preußen den ersten Vertrag nicht gleich angenommen, fühle auch er sich nicht gebunden, und legte einen noch schimpflicheren Hoffmeyer und Hering, Handbuch. 3. Teil. , r

4. Neuzeit - S. 114

1889 - Hannover : Helwing
114 Die deutschen Freiheitskriege von 1813 bis 1815. er ihnen sofort an, sie mten herausgeben, was sie geraubt htten. Er hatte seine Truppen der die neue Brcke von Jena" gefhrt; er-grimmt der diesen Namen, befahl er, die Brcke zu sprengen. Talley-rand, Napoleons schlauer, aber treuloser Minister, machte Blcher Vor-stellungen und meinte, er knne nicht glauben, da Blcher jin solches Kunstwerk zerstren wolle, worauf Blcher erwiderte: Wenn Sie es nicht glauben wollen, stellen Sie sich morgen mittag nur hinauf, dann fliegen zwei Kunstwerke zugleich in die Luft. Ich will Ihnen auch wohl einen Stuhl hinstellen lassen." Der erste Sprengungsversuch milang; dann zogen die Monarchen ein. und der alte Blcher konnte zu seinem groen Verdru nun weder die Brcke sprengen lassen, noch die Kriegssteuern einziehen. Aus einem Gastmahle bei Wellington brachte Vater Blcher einst den Trinkspruch aus: Mgen die Federn der Diplomaten nicht wieder verderben, was durch die Schwerter der Heere mit so vieler Anstrengung gewonnen worden!" Und doch geschah es. Die auerdeutschen Fürsten waren gromtig gegen Frankreich, zum Schaden Deutschlands, und 20. Nov. alle mignnten Preußen eine Vergrerung oder eine Abrundung seines 1815 Gebiets. Im zweiten Pariser Frieden erhielt Frankreich seine Grenze von 1789; nur kleine Striche mute es abtreten, an Preußen Saarlouis und Saarbrcken; alle geraubten Kunstschtze mute es zurckgeben, 700 Mill. Franken Kriegsentschdigung zahlen und fnf Jahre lang ein Bundesheer von 150 000 Mann in seinen Grenzfestungen ernhren. Vergebens forderte das deutsche Volk, die deutschgesinnten Staatsmnner und besonders auch König Friedrich Wilhelm, Elsa und Deutsch-Lothringen solle Frankreich wieder abgenommen werden; die fremden Fürsten und auch Ostreich waren dagegen. Hrter als Frankreich wurde Napoleon behandelt. Nachdem er ver-aeblich versucht hatte, sich nach Amerika einzuschiffen, bergab er sich den Englndern. Diese brachten ihn nach der im fernen Ocean, westlich von Sd-Afrika liegenden Insel St. Helena und bewachten ihn sehr scharf. Er behielt nur den Titel General Bonaparte"; doch durften einige Generale, wie ^ertrant), ihn begleiten. Dort hatte er Zeit, der sein Leben nachzudenken : er hatte in 20 Jahren 3 Millionen Soldaten aller Nationen tten oder verstmmeln lassen! Hier schrieb er die Denk-Wrdigkeiten seines Lebens. Tdliche Langeweile und Gram der sein Schicksal unterwhlten die geistige und krperliche Kraft des gewaltigen Mannes; er starb 1821. Seine irdischen berreste wurden 1840 nach Paris gebracht. e. Der Wiener Kongre hatte seine Arbeiten bereits vor der Schlacht bei Waterloo beendet. Ostreich erhielt Airol-und Salzburg zurck, dazu Dalmatien und in Italien Lombarde^Denedig; e? berlor seine niederlndischen Provinzen. Aus der Vereinigung smtlicher nieder-lndischen Provinzen bildete man das Knigreich der Niederlande. Schweden trat den ihm gehrenden Teil von Vorpommern an Dne-mark ab (S. unten!) und erhielt dafr Norwegen. Bayern erhielt die Rheinpfalz; Hannover ward zum Knigreich erhoben und erhielt

5. Neuzeit - S. 86

1889 - Hannover : Helwing
86 Friedrich Wilhelm Iii. 15. Dezember den frher bernommenen Verpflichtungen nachkme, wolle er mit 180 000 Mann ihrem Bndnisse beitreten. In. mitternchtlicher Stunde, der dem Sarge Friedrichs des Groen."schwur der Kaiser Alexander dem Könige ewige Freundschaft. Der Minister Graf Haugwitz wurde mit der preuischen Forderung an Napoleon gesandt. Dieser hatte das russisch - streichische Heer lngs der Donau verfolgt, Wien bereits besetzen lassen und stand in Mhren. Die drohende Haltung Preuens war ihm um so gefhrlicher, als die ganze franzsische Flotte (um 21. Okt.) von dem englischen Admiral Nelson M T r a fa lza r vernichtet war und ein starkes streichisches Heer ihm in den Rcken zu sallmvrohte. Napoleon hielt deshalb den Grafen Haugwitz mit leeren i'onk Korten hin und lieferte am Jahrestage der Kaiserkrnung den Ver-105 bndeten die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz, wo die Winter-sonne den glnzendsten Sieg Napoleons beschien." Darauf schlo Kaiser Franz einen Frieden zu'pre brg, in welchem er Vorderftreich und Tirol abtrat. Widez. 1805.) Ba y ern und Wrttemberg wurden Knigreiche; Bayern erhielt Tirol, Ansbach und Augsburg; Wrttemberg Mreichische Besitzungen in Schwaben. Baden ward t G.roherzogtum, Berg desgleichen; letzteres erhielt Napoleons Schwager Mura t. Holland erhielt Napoleons Bruder Louis, welcher mit Hortense, der^Stieftom?"?!apoleyns, vermhlt war. "Sein Bruder Joseh ward Km^zau^Mapel (spter von Spanien), sein Stiefsohn Enaen Viceknig von Italien (spter von Neapel) und heiratete eine bayrimhrinzessin. Von den preuischen Forderungen wollte Napoleon jetzt nichts wissen, verlangte vielmehr Abtretung von Ansbach an Bayern, von Neuenburg und Wesel an Frankreich; dagegen sollte Preußen, um es mit England zu verfeinden, Hannover annehmen. Der eingeschchterte und vllig ratlose Haugwitz unterzeichnete einen dahingehenden Vertrag, weil Napoleon ihm nur die Wahl zwischen Annahme desselben oder dem Kriege lie. Aber der König weigerte sich, ihn zu vollziehen. Inzwischen hatte aber Ostreich Frieden geschlossen. Da wagte der König nicht, den von Napoleon vorgeschriebenen Vertrag ganz abzuweisen; er wollte Hannover einstweilen in Verwahrung" nehmen. Dadurch war Napoleon nicht befriedigt und England und Hannover nicht vershnt. Haugw^ward mit einem neuen Vertrage nach Paris geschickt. Aber Napoleon trat jetzt viel hochmremer auf. Er sagte, da Preußen den ersten Vertrag nicht gleich angenommen, fhle auch er sich nicht gebunden, und legte einen noch schimpflicheren vor. Preußen sollte Hannover unwiderruflich annehmen und den Englndern alle Hfen sperren. Wieder lie er nur die Wahl: sofortige Annnahme oder Krieg. Haugwitz unterzeichnete; aber ehe der Vertrag vom Könige genehmigt war, besetzte Napoleon schon Ansbach, Neuenbrg und Kleve. Trotz dieser Beleidigung blieb dem Könige keine anbere Wahl, als den Vertrag zu vollziehen. Sobald die Preußen Hannover besetzten, erklrte England offen.feine Feinbschaft und brachte dem preuischen Handel bitrch Wegnahme von Schiffen den empsinblichsten Schaden bei. Durch die Erhebung der Kurfrsten von Bayern und Wrttemberg zu Knigen war die deutsche Reihsversassung schon zerrissen; die meisten

6. Weltkunde - S. 154

1876 - Hannover : Helwing
154 §. 84* Napoleons Höhe. 1. Napoleon, der Sohn eines Advokaten auf Korsica, war mit 26 Jahren Obergeneral der französischen Armee in Italien geworden und hatte sich hier durch seine Siege ausgezeichnet. Nachdem er (1797) Oesterreich zum Frieden gezwungen und dem Papste die weltliche Herrschaft ge- nommen, unternahm er einen ruhmvollen, aber erfolglosen Zug nach Aegypten. 1799 stürzte er das Directorium in Frankreich und wurde erster Co ns ul. Nach einem neuen Siege über Oesterreich wurde er 1802 lebenslänglicher Cönsul und 1804 Kaiser der Franzosen. „So war Frankreich in kurzer Zeit vom unbeschränkten Königthum durch eine schrankenlose Re- publik zum unbeschränkten Kaiserthum gekommen." 1805 wurde er auch König von Italien. Nun wollte er den Plan einer Weltherrschaft verwirklichen! — 2. 1803 war es wieder zum Bruche zwischen England und Frankreich gekommen. Auf Englands Kriegserklärung besetzte Napoleon Hannover (Capi- tulation von Artlenburg) und verbot die Einfuhr englischer Waren in Frankreich (Anfang der „Continentalsperre"). Um Frankreich aus seine alten Grenzen zurückzuführen, verbündete sich England mit Rußland, Oesterreich und Schweden 1805 (dritte Coalition). Napoleon, im Bunde mit Baden, Württemberg und Bayern, drang, nachdem der österreichische General Mack bei Ulm capitnliert hatte, in Oesterreich ein, besetzte Wien und besiegte die Oesterreicher und Russen in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dec. 1805). Im Frieden von Preßburg trat Oesterreich Venedig an das Königreich Italien, Tirol an Bayern ab. Bayern und Württemberg wurden Königreiche. Preußen mußte Ansbach, Cleve und Neufchatel gegen Hannover abtreten. Napoleon theilte nun Kronen an seine Verwandten aus: Neapel an seinen Bruder Joseph, Holland an seinen Bruder Ludwig, Großherzogthum Berg (am Rhein) an seinen Schwager Murat. — 3. Deutschland war längst innerlich mürbe und zerrüttet, ob- wohl durch die Literatur allmählich sich das Nationalgefühl hob. Um unser Vaterland zu zerstückeln, schloß Napoleon mit 16 deutschen Fürsten (9 Mill. Unterthanen) den sog. Rheinbund, dessen „Protector" er war. Diese Fürsten wurden scheinbar selb- ständig (souverain), waren aber in Wirklichkeit nur Napoleons Diener. Die Folge des Rheinbundes war die Auslösung des tausendjährigen deutschen Reiches. Kaiser Franz Ii. legte am 6. August 1806 die deutsche Kaiserwürde nieder und führte hinfort nur den Titel eines Kaisers von Oesterreich (schon 1804 angenommen). — 4. Seit 1797 regierte in Preußen Friedrich Wilhelm Iii. (verheiratet mit der schönen und edlen Luise)» Um seinem Lande den Frieden zu erhalten, hatte er bislang an

7. Weltkunde - S. 155

1876 - Hannover : Helwing
155 den Kriegen gegen Frankreich nicht Theil genommen. Als Napoleon ohne Vorwissen Preußens Hannover an England zurückgab, erklärte Preußen ihm in Gemeinschaft mit Russen und Sachsen den Krieg. (Vierte Coalition). In den Schlachten bei Jena und Au er- st ädt (im Herbste 1806) wurde jedoch das preußisch-sächsische ■ Heer auseinander gesprengt. Napoleon überschwemmte ganz Preußen mit seinen Truppen; die meisten Festungen ergaben sich feig; Berlin wurde erobert. Bald stand Napoleon an der Ostgrenze, und nach den blutigen Schlachten von Preußisch-Ehlau und Friedland (7., 8. Februar und 14. Juni 1807) war das preußisch-russische Heer zertrümmert. Im Frieden von Tilsit verlor Preußen die Hälfte seiner Länder (alles Land westlich von der Elbe, Magde- burg, die Provinzen Posen und Warschau, Danzig.) Außer einer Milliarde Franken Contribution, die schon erhoben waren, mußte Preußen noch 140 Mill. Fr. Kriegskosten zahlen und blieb von Franzosen besetzt. Die abgetretenen polnischen Provinzen vereinigte Napoleon mit Sachsen, das ein Königreich wurde. Aus den preußischen Provinzen westlich von der Elbe, Hannover, Hessen- Kassel, Braunschweig (Herzog Karl Wilhelm Ferdinand, verwundet bei Auerstädt, gestorben in Ottensen) re. bildete er das Königreich Westfalen (Hauptstadt Cassel), das sein Bruder Jerome erhielt. (Bald trennte er den Norden wieder davon ab und vereinigte die Elb-Weser-Mündungslande mit Frankreich.) Sachsen, West- falen rc. traten dem Rheinbünde bei (7900 H)-Meilen, 17x/9 Mill. Einwohner). Mit dem Falle Preußens war die Unterdrückung Deutschlands vollendet. Die Hälfte des ehemaligen deutschen Reiches war mittelbar oder unmittelbar von Frankreich abhängig, so daß alle Stände und Verhältnisse unter der Fremdherrschaft furchtbar litten. Die französischen Beamten schalteten rücksichtslos in Deutschland; Verwaltung und Rechtspflege wurden der fran- zösischen angepaßt; die beständigen Lieferungen für die Armee, die Handelssperre rc. machten das Land arm. Das Volk aber schwieg und duldete; denn wer nur den Mund aufthat, dem drohte Gefängnis oder Tod (Buchhändler Palm). — 5. Auch Spanien und Portugal wurden von Frankreich unterworfen (Joseph erhielt Spanien, Murat Neapel); doch haben sie mit Hülfe der Eng- länder bis 1814 für ihre Freiheit gekämpft. (Englisch-deutsche Legion, Hannoveraner.) — Im Jahre 1809 erhob sich Oester- reich, als gerade Napoleons Hauptheer in Spanien war, unv wollte das französische Joch abschütteln. Doch war Oesterreich wieder unglücklich; denn die entscheidende Schlacht von Wagram in der Nähe Wiens ging verloren*), Oesterreich verlor deutsches *) Auch die Erhebungen (im Süden durch Andreas Hoser in Tirol, in Hessen durch Dörnberg, im Norden durch Schill) in Deutschland fruchteten

8. Neue, speciell preußische Geschichte - S. 111

1881 - Hannover : Helwing
Friedrich Wilhelm Iii. 111 deutschend ein. Er versuchte, Preußen zum Bndnis zu bewegen; aber Friedrich Wilhelm blieb neutral und gestattete nicht einmal den Russen, durch sein Gebiet zu ziehen. Napoleon war nicht so gewissenhaft. Er rckte, ohne zu fragen, durch die preuische Markgrafschaft Anspach und fiel dem streichischen General Mack, der sich durch dieses Gebiet gedeckt glaubte, in den Rcken. Mack mute sich bei Ulm mit 23000 Mann, unter ihnen 18 Generale, ergeben. (20. Okt. 1805.) 1 Friedrich Wilhelm war der diese Verletzung der Neutralitt emprt; Stein, Hardenberg und Blcher suchten ihn zum Kriege zu bewegen; der Kaiser von Rußland und der Bruder des streichischen Kaisers erschienen in Berlin, um den König in ihr Bndnis zu ziehen. Friedrich Wilhelm versprach, wenn Napoleon nicht bis zum 15. Dezember den frher bernommenen Ver-pflichtungen nachkme, wolle er mit 180000 Mann ihrem Bndnisse beitreten. In mitternchtlicher Stunde, der dem Sarge Friedrichs des Groen, schwur der Kaiser Alexander dem Könige ewige Freundschaft. Der Minister Graf Haugwitz wurde mit der preuischen Forderung an Napoleon abgesandt. Dieser hatte das russisch-streichische Heer lngs der Donau verfolgt, Wien bereits besetzt und stand in Mhren. Napoleon hielt den Grafen Haugwitz mit leeren Worten hin und lieferte am Jahrestage der Kaiserkrnung (2. Dez. 1805) den Verbndeten die 2. Dez. Dreikaiserschlacht bei Austerlitz, wo die Wintersonne den 1805 glnzendsten Sieg Napoleons beschien." Die Russen verloren 30000 Mann und zogen sich der die March zurck, um Verstrkungen an sich zu ziehen. Statt diese abzuwarten, und dann im Verein mit dem preuischen Heere den Feind von neuem anzugreifen, schlo Kaiser Franz einen Frieden zu Presburg, 2 in welchem er Vorderstreich und Tyrol abtrat. (26. Dez.) Vor der Schlacht hatte Napoleon dem Grafen Haugwitz geschmeichelt, jetzt fuhr er ihn an. Von den preuischen Forderungen wollte er nichts wissen, verlangte vielmehr: Abtretung von Anspach an Baiern, Neuenburg und Wesel an Frankreich; dagegen sollte Preußen um es mit England zu verfeinden Hannover annehmen. Der eingeschchterte und vllig ratlose Haugwitz unterzeichnete einen dahingehenden Vertrag (15. Dez.), weil Napoleon ihm nur die Wahl zwischen Annahme desselben oder dem Kriege lie. Aber der König weigerte sich, ihn zu vollziehen. Inzwischen ^ schlo Ostreich Frieden. Da wagte der König nicht, den von Napoleon *) Der nchste Tag war fr Napoleon nicht so glcklich: Bei Trasalgar, nahe bei Gibraltar, vernichtete der englische Admiral Nelson die ftanzsische Flotte. Der Held fand dabei seinen Tod; sein letztes Wort vor der Schlacht war: England erwartet, da jedermann seine Pflicht thnt." 2) In diesem Frieden wurde noch Folgendes bestimmt: Baiern und Wrttemberg wurden Knigreiche; Baiern erhielt Tyrol, Anspach und Augsburg; Wrttemberg ftreichifche Besitzungen in Schwaben. Baden ward Groherzogtum, Berg desgleichen; letzteres erhielt Napo-leon Schwager Mrat. Holland erhielt Napoleons, mit seiner Stieftochter Hortense Beauharnms vermhlter Bruder Louis. Sein Bruder Joseph ward König von Neapel (spter von Spanien); sein Stiefsohn Eugen ward Viceknig von Italien (spter von Neapel) und heiratete eine bairische Prinzessin.

9. Neue, speciell preußische Geschichte - S. 168

1881 - Hannover : Helwing
^66 Neue Gechlchtc. Schmerzliche Opfer hatte er den Preußen gekostet, 10 000 Mann an Toten ' ia?lr kte pftmeher ^atten 40000 verloren, darunter 18 000 f srnea- Geschtze und .11 Fahnen. An die Knigin Augusta telegrafierte der Konig am Abend: Einen vollstndigen Sieg der die streichische Armee haben totr heute m einer achtstndigen Schlacht erfochten. Ich preise Gott fr feine Gnade. Wir sind alle wohl. Der Gouverneur soll Victoria L?*ete ro-tmv Um ?)rjanl der König in einem Dorfe Ruhe; da fein Gepck noch m Gltschm war, mute der Greis auf einem Sopha schlafen. Auch den Taa der hatte der Komg wenig an sich gedacht: er hatte den ganzen Tag im Sattel gesessen und sich mit einem Stck Brot aus der Tasche eines Soldaten erquickt. ^ galt jetzt, den Sieg auszunutzen. Zu einer zweiten groen Schlacht konnte es nicht wohl kommen, denn die streicher durften mit den Resten der Benedek'schen Armee nichts mehr wagen. Schon am Tage nach der Schlacht suchte Benedek einen Waffenstillstand nach, der aber nichts gewhrt wurde. Die Armee des Kronprinzen marschierte nach Olmtz, wohin Benedek sich zurckgezogen hatte; mit den beiden andern Armeeen trat der König am 6. Juli den Marsch nach Wien an. Schon am 18. Juli standeu die preuischen Soldaten nur noch 3 Meilen von der Hauptstadt des Feindes entfernt. Als Benedek sich nach Preburg geflchtet hatte, schwenkte auch der Kronprinz nach Wien ab, und so standen dort 240 000 Mann zum Angriff bereit. Noch ein krftiger Voro, und die Kaiserstadt htte die siegesbewuten Preueulieder in ihren Straen gehrt. Da trat der Kaiser von Ostreich Venetien an Napoleon ab; dadurch wurde die Armee in Italien, die sich dort siegreich behauptet hatte, frei und konnte mit gegen Preußen verwandt werden. Jetzt ging König Wilhelm auf einen Waffenstillstand ein. c. Mainfeldzug; Friede zu Prag. Whrend dieses Siegeszuges der Hauptarmee hatte General Vo gel von Falkenstein einen glnzenden Feldzug am Main gemacht. Am 10. Juli nahm er nach heftigem Kampfe mit den Baiern Kissingen, besetzte am 16. die alte Bundes-stadt Frankfurt und bald nachher Nassau und Oberhessen. Den weiteren Feldzug der Mainarmee leitete General von Manteuffel, da von Falk enstein als General-Gouverneur nach Bhmen berufen wurde. Er schlug die Bundes-Armee (Wrttemberg, Baden, Hessen n. m.) bei Tauber-Bischofsheim und drngte dann die Batern der den Main nach Wrzburg. Da hemmte die Nachricht von dem Waffen-1866 stillstnde den Siegeslauf der Preußen. Am 23. August wurde der Friede zu Prag geschlossen. Ostreich erkannte die Auslsung des deutschen Bundes an, gab seine Zustimmung zu einer Neugestaltung Deutschlands ohne Beteiligung Ostreichs, trat seine Rechte an Schleswig-Holstein an Preußen ab und bezahlte 60 Millionen Jt. Kriegskosten. Das Knigreich Hannover, das Kurfrstentum Hessen-Kassel, das Herzogtum Nassau und die freie Stadt Frankfurt wurden in der Folge mit dem Knigreich Preußen vereinigt; die brigen deutschen Staaten, welche gegen Preußen im Felde gestanden hatten, kamen mit der Bezahlung bedeutender Geldsummen davon. Baiern mute einige Landstriche (Orb und Hersseld) an Preußen abtreten, ebenso Hessen-Darmstadt die frhere Landgrafschaft Hessen-Homburg und das }

10. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 154

1884 - Hannover : Helwing
154 Di e Neuzeit. gbe vor. So fiel das ganze Land dem Eroberer in die Hnde. Zahne-knirschend mute die tapfere Armee die Waffen strecken; das Land wurde furchtbar ausgesogen. Die braven Truppen flchteten nach Eng-land, traten in die Reihen der deutschen Legion" und errangen fern von der Heimat (in Spanien) unter anderen Feldherren unvergngliche Lorbeeren. Durch fortgesetzte Anstrengungen brachte England ein neues Bund-nis (England. Rußland, Ostreich, Schweden und Neapel) gegen Frankreich zustande. Napoleon verfolgte zunchst das russisch - streichische Heer lngs der Donau, besetzte Wien und zog alsdann nach Mhren. Hier 1805 besiegte er die Russen und streicher in der Dreikaiserschlacht bei Austcflitz. Die Russen zogen sich zurck, um Verstrkungen an sich zu ziehen; statt diese abzuwarten und dann den Feind von neuem anzu-greifen, schlo Kaiser Franz einen Frieden zu Preburg, in welchem er Vorderstreich und Tirol abtrat. In diesem Frieden wurden Bayern und Wrttemberg Knigreiche; Bayern erhielt Tirol, Baden ward Groherzogtum; Holland erhielt Napoleons Bruder Louis; sein Bruder Joseph ward König von Neapel, spter von Spanien. Durch die Erhebung der Kurfrsten von Bayern und Wrttemberg zu Knigen war die deutsche Reichsverfassung schon zerrissen; die meisten Fürsten int Sden und Westen Deutschlands waren ganz in Napoleons Gewalt. Da vereinigte er 16 derselben (voran Bayern, Wrttemberg, 1806 Baden, Hessen-Darmstadt und Nassau) und stiftete den Rheinbund. Diese Fürsten wurden durch Gebietsvergrerung belohnt. Napoleon wurde Protektor (Beschtzer) des Bundes. Dem deutschen Kaiser gegenber erklrte er, da er ein deutsches Reich nicht mehr kenne; da legte Franz Ii. die Krone nieder und nannte sich nur noch Kaiser von Ostreich. Damit war das heilige rmische Reich deutscher Nation auf-gelst. Das Gefhl der Schmach drckte manche deutsche Brust; aber wenige wagten, es frei auszusprechen. Ein Buchhndler Palm in Nrnberg wurde auf Napoleons Befehl erschossen, weil er sich weigerte, den Namen des Verfassers einer bei ihm erschienenen kleinen Schrift, Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung", anzugeben. b. Jena und Auerstiidt; Fall der Festungen. Jetzt gab es in Deutschland nur noch drei groe Staaten: Preußen, Ostreich und den Rheinbund. Letzterer war schon in Napoleons Gewalt, Ostreich war zu Boden geschlagen; jetzt kam die Reihe an Preußen. Sein König Friedrich Wilhelm Iii. hatte bis dahin den Krieg sorgsam gemieden; als er aber durch Napoleon auf die schndeste Weise verletzt wurde, entschlo er sich mit schwerem Herzen dazu. Das preuische Heer fhrte der
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