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1. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 6

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
6 Herakles, der Sohn des Zeus. 12. Er holt die Äpfel der Hesperiden. Ein Letztes und Größtes ersann der feige Tyrann: Herakles sollte die Äpfel der Hesperiden holen. Fern in einem Zauberlande, das niemand kannte, gepflegt von den Hesperiden, den lieblichen Töchtern der Nacht, wuchs ein Wunderbaum mit goldenen Früchten. Ihn hatte Gäa, die Göttin der Erde, wachsen lassen am Hochzeitstage von Zeus und Hera, und seine ersten Früchte sandte sie der Hera als Brautgeschenk. Seitdem konnten die Früchte jeden unsterblich machen, der davon aß; aber ein furchtbarer, purpurner Drache ringelte sich um den Stamm des Baumes, auch wußte niemand, wo dieser stand. Lange irrte der Held umher, endlich überraschte er am Strande einen fischschwänzigen Meergott, mit dem rang er so lange, bis der ihm den Weg sagte. So gelangte der Held in den Garten, tötete den Drachen und brach drei Apfel. Mit diesen kehrte er dann zurück. 6. Das Ende des Helden. Aber nicht mehr ging er zu Euryftheus. Das Eude der Knechtschaft, das Ende all der Mühe und Arbeit war gekommen. Er ging auf den Gipfel des heiligen Ötaberges, um den Göttern ein Opfer zu bringen. Da aber kam im feurigen Wagen vom Himmel herab Athene, die blauäugige Göttin, seine himmlische Schwester. Er mußte mit ihr den Wagen besteigen und zum Olymp fahren, und dort führte ihn Athene in den Kreis der Unsterblichen. Hera trat ihm versöhnt entgegen und vermählte ihn mit ihrer Tochter Hebe, der Göttin der ewigen Jugend. Seitdem thront er als Gott am Tische der Unsterblichen im Olymp zur Seite seines Vaters Zeus. „Nun lebt er beim Vater, dem Schwinger der Blitze, In Seligkeit. Willkommen der Götter empfing den Genossen Und Hebe den Gatten. So wohnt er im Himmel im güldenen Schlosse Als Heras Eidam." (gjinbar) Griechisches Basenbild.

2. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 171

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Erste Reise. 171 lieblichen Insel, die von den Einwohnern Guanahäni genannt wurde; Colnmbus aber nannte sie San Salvador („Erlöserinsel"). Freundliche, braune Bewohner kamen arglos herbei und staunten die weißen Männer an. Columbus schenkte ihnen allerlei Glasperlen, Nadeln, Schellen und dergleichen, und bald waren sie ganz zutraulich. Sie waren fast nackt, trugen nur eine Art Schürze aus Blättern, Gras oder Baumwollsasern; sie hatten langes, straffes, schwarzes Haar. Freundlich gaben sie das Gold, das einige als Nasenschmuck trugen; aber als die gierigen Spanier mehr wollten, wiesen sie über das Meer nach Südwesten. So fuhr Columbus weiter und erreichte die große Insel Cuba. Die Bewohner nahmen sie auf wie Gesandte des Himmels, küßten ihnen die Hände und trugen sie in ihre Hütten. Hier sahen die Spanier zum ersten Male das Rauchen; die Einwohner hielten brennende Rollen von Blättern im Munde, die sie „tabaco" nannten. Bald darauf kehrte Columbus wieder um und gelangte nach furchtbaren Stürmen glücklich wieder nach Palos. c. Erfolge Jetzt war er die Hauptperson im Lande. Im Triumphe zog er einher, und alles staunte über das viele Gold, über die fremden Pflanzen und die sieben braunroten Menschen, die er mitgebracht hatte. Er kam an den Hof und durfte sich in Gegenwart des Königs und der Königin setzen, was damals die höchste Ehre war, und von seinen Entdeckungen berichten. Alle waren begeistert und glaubten, der nächste Weg nach Indien sei gefunden, und Columbus nannte die braunen Bewohner Indianer. Der Entdecker aber wurde, wie er es sich vorher ausbedungen hatte, in den Adelsstand erhoben, er wurde Admiral und Vizekönig aller von ihm entdeckten Länder. — Noch drei Reisen hat Columbus gemacht und fast alle Inseln Mittel-Amerikas und auch die Küste von Südamerika entdeckt. Er selbst aber hatte wenig Glück, denn er hatte viele Feinde. Wohl hat er sie einmal beschämt. Als eine übermütige Gesellschaft bei Tisch meinte, was er getan hätte, das hätten sie alle auch gekonnt, forderte er sie aus, ein Ei so aus die Spitze zu stellen, daß es nicht umfalle. Viele versuchten es, aber das Ei fiel immer wieder um; da stieß es Columbus so kräftig mit der Spitze auf den Tisch, daß die Schale zerbrach, und nun stand es! „Oho", riefen alle, „das hätten wir auch gekonnt!" — „Ja wohl, meine Herren", sagte Columbus, „so ist es auch mit der Neuen Welt da drüben. Sie hätten sie entdecken können, und ich habe sie entdeckt." Aber der Groll verstummte nicht. Die Spanier beneideten den Fremden und verleumdeten ihn; seine eigenen Seeleute empörten sich gegen sein strenges Regiment. Während der dritten Reise ernannten König und Königin sogar einen andern Statthalter, und dieser schickte Columbus in Ketten nach Spanien zurück. Wohl wurde er hier gleich befreit und in seine Ehren wiedereingesetzt; aber er hat die Kränkung nie vergessen. Als er im Jahre 1506 starb, ließ er sich die Ketten, mit denen ihn das undankbare Spanien gefesselt hatte.

3. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 243

1887 - Leipzig : Kesselring
Deutschland seit 1815. 243 In Deutsch! and zunchst erwartete man nach den Verheiungen Deutsche der Fürsten und den Erklrungen der Minister bei dem Sturz Napoleons Zustnde, ein einheitliches Vaterland, stark nach auen und frei im Innern, ein gemeinsames deutsches Parlament und eine wahre Volksver-tretung. Diese Erwartungen waren durch den Wiener Kongre bitter getuscht worden. Je weniger dieser traurige Bau der Staatskunst be-friedigte, umsomehr suchte der deutsche Geist, wie er namentlich auf den Univer-sitten zu Tage trat, die entsprechende politische Neugestaltung herbeizufhren. Das von der Burschenschaft zu Jena veranlagte Wartburgfest am Wart-18. Oktober 1817 erregte bei Fürsten und Minister groe Aufregung und burgfest trat wie das Vorspiel einer deutschen Revolution vor die Augen. Dagegen 1837-einzuschreiten, hielten sich die Vertreter des Bestehenden berufen und er-schienen zu beschrnkenden Maregeln noch mehr berechtigt, als die Er-mordung Kotzebues durch Sand (23. Mrz 1819) zu den revolutionren Kotzebue Worten auch die revolutionre That hinzufgte. f 1819. An der Spitze der deutschen Reaktion stand der bereits erwhnte Fürst Metternich, der nicht nur den Kaiserstaat, sondern ganz Deutschland System beherrschte. Bei groer Gewandtheit in mndlicher und schriftlicher Dar- Metter-stellung beruhte seine Staatskunst lediglich auf dem Grundsatz des Fest- "ichs. Haltens am Alten und Hergebrachten, auf dem Gesetz des Stillstandes, also auf dem Streben, jeden nationalen Aufschwung zu nichte zu machen. Das Volk, dem er jede Teilnahme an der Staatsverwaltung absprach, war ihm nur eine steuerzahlende Masse, der deren Leben, Hab und Gut die Fürsten frei schalten und walten drften. Preußen gegenber ging Metternichs Streben dahin, diesen Staat von der politischen Bedeutung, welche er durch die Freiheitskriege erlangt, wieder herabzudrcken, und dazu wie zur Niederhaltung der nationalen Be-wegung schien nunmehr der rechte Zeitpunkt gekommen zu sein. Die Ausschreitungen der deutschen Jugend boten fr Metternich den Anla, dem König Friedrich Wilhelm Iii. die Schreckbilder einer drohenden Revolution vorzuspiegeln, worauf von Erteilung einer Verfassung in Preußen keine Rede mehr war. Da andererseits in dem erstarrten fter-reichischen Kaiserstaat keine Unruhen vorkamen, so schob Metternich bei Verfolgung der Demagogen" Preußen in den Vordergrund und erregte dadurch zugleich die ffentliche Meinung gegen diesen Staat, auf dem bis dahin die deutschen Hoffnungen beruht hatten. Es folgten nun jene Maregelungen der besten und edelsten Männer, die Schlieung der Turnpltze und endlich die unter Metternichs Vorsitz gefaten Karlsbader Beschlsse" vom 20. September 1819, welche in der Wiener Schluakte" am 16. Mai 1820 noch eine Steigerung fanden. Das politische Leben Deutschlands war begraben, und nur die konstitutionellen Verfassungen, die einzelne Fürsten gegen Metter-Mittel- und mchs Willen gaben (Sachsen-Weimar 1816; Nassau, Baiern, Baden 1818; Klem-Wrtemberg 1819; Hessen-Darmstadt 1821), hielten die Hoffnung auf ftaaten-eine bessere Zukunft aufrecht. 2. Deutschland 1830 1848. Die franzsischejulirev olution uerte auf Deutschland einen bedeutenden Einflu. Es waren ins- besondere zwei Ideen, die sich Geltung zu verschaffen suchten. Die Ideen Iei^bett der Freiheit, welche fr jeden Staat eine Reprsentativverfassung Ideen. 16*

4. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 239

1887 - Leipzig : Kesselring
Deutscher Befreiungskrieg 18131815. 239 zu verbreiten. Es sei in dieser Richtung nur erwhnt, da sich unter seinem Monu-Vorsitz die Gesellschaft fr Deutschlands ltere Geschichte" (Januar 1819) menta gebildet hat. Dieselbe begann das groe Quellen- oder Urkundenwerk zur Germaiiiae Geschichte des deutschen Mittelalters unter dem Titel Monumenta Ger- historicaj maniae historica, das gegenwrtig noch seinen Fortgang hat. 1819- Spter siedelte Stein aus dem Herzogtum Nassau nach der preuischen @teiu Provinz Westfalen, auf sein dortiges Gut Kappenberg der. Hierlandtagsab-ward er nach Einfhrung der Provinzialstnde in Preußen (1823) zum geordneter Abgeordneten fr den westflischen Landtag gewhlt und vom König zum 1823. Landtagsmarschall ernannt. So dem ffentlichen Leben zum Teil wieder-gewonnen, belief ihn der König 1827 zum Mitglied des Staatsrates. Am 29. Juni 1831 ist Stein zu Kappenberg als der letzte seines Steins Tod Geschlechts im 74. Lebensjahre gestorben. Am Fue der Burg Nassau, 1331. da wo frher die Burg derer vom und zum Stein" sich erhob, ist dem groen Staatsmann 1872 ein marmornes Standbild gesetzt worden. Auch Berlin hat 1874 ihm eine Bildsule errichten lassen. Iv. Der Wiener Kongre 18141815. 1. (51ffnung des Wiener Kongresses 1814. Rckkehr Napoleons von Elba 1815. Zweiter Pariser Friede. Ordnung der europischen Staaisveihllnisse durch den Wiener Kongre. 2. Die deutsche Bundesakte und ihre wichtigsten Bestimmungen. 1. Am 22. September 1814 wurde der zur Ordnung der Verhlt-nisse Europas berufene Kongre zu Wien erffnet. Auer vielen Fürsten 3u und Herren und.. den Gesandten aller europischen Mchte hatten sich dort die Kaiser von Osterreich und Rußland und die Könige von Dnemark, Preußen, Baiern und Wrtemberg eingefunden. Eben lief man Gefahr, sich wegen des Schicksals von Sachsen und Polen zu entzweien, als die Rckkehr Napoleons von Elba (S. 236) nach Paris2 (20. Mrz 1815) Napoleons alle Beratungen zerri und die Aufmerksamkeit der Mchte wieder auf das Rckkehr Schlachtfeld lenkte. Nach der Verbannung Napoleons ^ auf die Insel St. Helena 1815. gewhrten die Sieger Ludwig Xviii. den zweiten Pariser Frieden 2 Pariser (20. November 1815), worin Frankreich seine Grenzen auf den Besitzstand Friede, von 1790 zurckfhren, 700 Millionen Franken Kriegskosten bezahlen, alle geraubten Kunstschtze herausgeben und bis zum Jahre 1818 eine Armee der Verbndeten von 150000 Mann in seinen Festungen behalten mute. Preuens Antrag, Lothringen und das Elsa wieder mit Deutschland zu vereinigen, scheiterte an Rulands und Englands Widerspruch, da sie ein starkes Frankreich des europischen Gleichgewichts wegen fr ntig erachteten. 1 Kappenberg, Schlo, bis 1803 Prmonstratenserabiei, bei der Stadt Werne au der Lippe. 2 Die Pariser Z ei tun gen brachten darber folgende Nachrichten: Am 28. Februar: Der Korse hat die Insel Elba verlassen. Am 7. Mrz: Bonaparte ist an der Kste der Provence gelandet. Am 11. Mrz: der General Bonaparle ist in Grcnoble eingezogen. Am 17.: Der Kaiser ist in Lyon empfangen worden. Am 20.: Seine Kaiserliche Majestt wird in Ihrem Schlosse der Tuilerien erwartet. 3 Die Sprache der ffentlichen Bltter stieg nun auf folgender Leiter wieder abwrts: 1. Der Kaiser. 2. Napoleon. 3. Napoleon Bonaparle. 4. Bonaparte. 5. Buonaparte. 6. Der Genius des Bsen. 7. Der Unsinnige, der durch sein letztes Unternehmen das Unglck Frankreichs vollendet hat.

5. Globuslehre, Allgemeine Erdkunde, Länderkunde der außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere (mit Ausschluß des Atlantischen Ozeans) - S. 124

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 124 — Solche und ähnliche Blutenpflanzen schmücken auch die Moos- und Rasendecken der polaren Inseln. Grönland trägt an seiner Westküste sogar kleinere Waldbestände und Gebüsche von Virken, Ebereschen, Erlen und Wacholder, deren Stämme freilich recht niedrig sind und sich meist am Erdboden hinziehen. Dazwischen haben sich eine Menge blühender Pflanzen angesiedelt, die zusammen mit Schachtelhalmen, Bärlapp und frischem grünem Moose einen dichten und oft weite Strecken bedeckenden Teppich bilden. Angebaut werden von den dänischen Beamten Küchengewächse, wie Rüben, Grünkohl, Spinat und Radieschen; von den Eingebornen werden Beeren, vor- zugsweise die Rauschebeere, außerdem Blätter, Blütenknospen und Wurzeln als vegetabilische Nahrung gesammelt und gegessen. Umso reicher ist die Tierwelt vertreten. Das nördliche Eis- meer ist die eigentliche Heimat der Meersäugetiere und der Floh- krebse. Aus dem Treibeise und den Küsten erscheint der Eisbär; Scharen von Renntieren beleben die einsamen Steppen; nicht selten wird der Blaufuchs getroffen. Jin amerikanischen Norden lebt der Bisamstier oder Moschusochs. Zahllos sind die Scharen von Vögeln, aber auch von Mücken und Bremsen, dieser entsetzlichen Plage der Tiere und Menschen. Spärlich sind die Niederlassungen der Menschen, die nur auf der Westfeste über den Nordrand des Kontinents hinausgehen, an der Westküste von Grönland bis zum 78. Grade. Alle Polarvölker gehören demselben Menschenschlag von ausgezeichnet mongolischer Gesichtsbildung an; die Augen sind meistens schief gestellt, die Backenknochen vorstehend; die Nase ist klein und das Haar straff und schwarz. Die hervorragendsten unter ihnen sind die Eskimo oder Rohfleifcheffer, oder wie sie sich selber nennen: die Jnnuit d. i. Menschen. Sie wohnen an der ganzen Nordküste von Nordamerika, auf dem Archipel, an den Küsten Grönlands und aus beiden Seiten der Halbinsel Labrador. Sie haben ihre Siedelungen von allen Völkern am weitesten nach Norden vorgeschoben und „haben bewiesen, daß der Mensch sich noch behaupten kann, wo ein neunmonatlicher Winter das Land versteinert, wo kein Baum mehr wächst, ja wo nicht so viel Holz angeschwemmt wird, um nur als Schaft zu einem Speer zu dienen^. Sie haben es verstanden, aus den Knochen der erbeuteten Jagdtiere durch Aneinanderstücken Schlitten zu erbauen und Lanzen zusammenzufügen. Sie haben es ersonnen, Hütten aus Schnee und Eis zu erbauend Sie haben den Hund gezüchtet und zum Ziehen abgerichtet. Mit wahrer Kunstfertigkeit lassen sie ihre Kajaks (Männerboote) über die tückischen Wogen hüpfen. Sie ver- ehren einen gütigen Schöpfer und kennen neben diesem eine Schaden stiftende weibliche Gottheit; sie glauben an eine Fortdauer nach dem Tode und eine jenseitige Bestrafung der Verbrecher und Lieblosen. 1 Peschel, Völkerkunde, S, 415. 2 Lehmanns Völkertypen Nr. 1.

6. Mitteleuropa - S. 34

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 34 — Besonders die Schweinezucht hat eine große Ausdehnung, da die großen Eichenwälder in den Eicheln ein vorzügliches Mastfutter für die Schweine bieten. Die westfälischen Schinken sind wegen ihres Wohlgeschmacks be- rühmt und werden weithin versandt. Aus dem Korn wird ein kräftiges Schwarzbrot gebacken, das unter dem Namen Pumpernickel bekannt ist. 3. Besiedelung. Die Bauern dieses Gebietes wohnen auf großen Gehöften, die keine geschlossenen Ortschaften bilden, sondern einzeln im Lande zerstreut liegen. Die Güter werden selten geteilt. Nach dem Tode des Vaters erhält der älteste Sohn das ganze Erbe. Die andern Kinder gehen fast leer aus. Haben sie nicht auf andere Weise ein Auskommen zu erwarten, so bleiben sie auf dem Hofe im Dienste des Bruders. Das Wohnhaus ist meist einstöckig, aber groß und geräumig und vereinigt unter einem Dache die Wohnung für die Menschen und die Ställe für das Vieh. An der Giebelseite befindet sich ein mächtiges Tor, das zur Tenne oder Diele führt. Rechts und links davon steht das Vieh, mit den Köpfen der Tenne zugekehrt. Am andern Ende der Diele befindet sich der Wohnraum, der oft zugleich die Küche enthält. § 25. Staatliche Einteilung. In staatlicher Hinsicht ist das Gebiet größtenteils preußisch; es verteilt sich auf die Provinzen Hessen-Nassau, Westfalen und Hannover. Auch einige Kleinstaaten haben Anteil daran. Zum Volksstaat Hessen gehört die Provinz Oberhessen, die von Hessen- Nassau eingeschlossen ist. Im Wesergebiet liegen ferner: der Volksstaat Wal deck, „ „ Lippe-Detmold, „ „ Schaumburg-Lippe und der westliche Teil des Volksstaates Braun schweig. § 26. 1. Hessen-Nassau ist die kleinste aller preußischen Provinzen. Sie erstreckt sich von der Werra und der Weser bis zum Main und Rhein und umfaßt das ehemalige Kurfürstentum Hessen, das ehemalige Herzogtum Nassau, die Grafschaft Heffen-Homburg, die frühere freie Reichsstadt Frankfurt und einige von Hessen und Bayern abgetretene Landesteile. Diese Gebiete erwarb Preußen durch den Krieg von 1866 und vereinigte sie zu einer Provinz. Der Westen der Provinz gehört mit Taunus und Westerwald dem Rheinischen Schiefergebirge an; der Osten wird vom Hessischen Berglande ausgefüllt. Keine andere Provinz

7. Die außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere - S. 149

1910 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
149 Sie hat eine mittlere Höhe von 4000 in, während die Gipfel 7000 in und mehr erreichen (Tag arm et* 7800 m); sie liegen des- halb sämtlich über der Baumgrenze, und die Hochtäler sind Hoch- steppen mit vorzüglichen Futterkräutern, im Sommer von herauf- ziehenden nomadischen Kirgisen bewohnt. Bemerkenswert sind die Hochseen, die mit ihrem blauen Wasser und den sie umgürtenden Eisriesen eine besondere Zierde der Pamir ausmachen. Bei der vorwiegenden Neigung nach W kann die ganze Pamir bis auf geringe Teile des O als das Quellgebiet des Amu bezeichnet werden. Den Amu aufwärts führte wahrscheinlich über die nördlichen Pässe die „Seidenstraße". Der Kwenlun, „das Rückgrat Asiens", ist das einzige Gebirge Hochasiens, welches seine Richtung nur wenig ändert und von der Pamir bis zum Großen Ozean sich verfolgen läßt. Im W bildet er eine gewaltige Mauer, welche die mittlere Kammhöhe des Himalaja noch übertrifft: jedoch steigt die höchste Erhebung nur bis 6800 m empor. Er wird von dem Karakasch und dem Jarkent- slusse, die seinen Südfuß begleiten, in wilden Schluchten durch- krochen: da aber ihre Talsohlen keinen Platz für Wege lassen, so führen die Pfade über die Höhen des Gebirges. Der Kwenlun ist ein sehr altes Gebirge und besteht außer altkristallinischen Schiefern aus Gesteinen der paläozoischen und Schollen der mesozoischen Formation. Seine endgültige Faltung scheint im Karbon erfolgt zu sein; an den späteren Faltungen der Trias- und Tertiärzeit hat er nicht mehr teilgenommen. „In der Tat zeigt der Kwenlun denn auch in seinem äußeren Gepräge deutliche Spuren hohen Alters, denn die Formen sind ausgeglichen, tiefe Täler außer den Fluß- rinnen der Quellflüsse des Tarim gibt es nicht, Kammhöhe, Gipfelhöhe und Paß- höhe weichen nur wenig voneinander ab, und die Abhänge sind vielfach mit Schutt bedeckt." Vom 85. Meridian an spaltet sich der Hauptzug in eine Anzahl Parallelketten, Die zwischen denselben liegenden Hochebenen sind wie in Iran dadurch entstanden, daß die Gewässer und noch mehr der Wind die Verwitteruugsprodukte der Gebirge herabgeführt und den Unterschied zwischen den Mulden und Kämmen der Falten- züge zum größten Teil ausgefüllt haben. Von dem n-ften Parallel- zug, dem Altyntag^ und seiner Fortsetzung, dem Nanschan, begrenzt, liegt die Landschaft Zaidam, der Boden eines ehemaligen Binnensees, jetzt ein ungeheurer Salzsumpf, an beffen Zuflüssen Weideflächen sich finden, die von den Mongolen eifrig benutzt werden. Ostlicher, abgetrennt durch eine Parallelkette des Nanschan, das R i t t e r g e b i r g e, liegt das Becken des Kuku-Nor, eines 1 Auch Mustag-Ata (Vater der Eisberge) genannt, ein 25 km langer und 12 km breiter, gänzlich vergletscherter Gebirgsstock, dessen Gletscher bis 4000 m herunterreichen. 2) tan, tag — Berg altyn — golden kuku — blau kara = schwarz kysyl — rot ak — weiß ala — bunt, scheckig lob = Sumpf. darja — Fluß kam — Wüste khan = König tengri — Himmel (Geister) täbarga = Murmeltier.

8. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 209

1883 - Leipzig : Kesselring
Der Befreiungskrieg 18131815. 209 Ludwig Xviii. zurck und mit ihm wurde (20. November) der zweite Pa- 2. Pariser rtfer Friede geschloffen, der Frankreich auf den Besitzstand von 1790 be- Freden schrnkte. Auerdem mute es 700 Millionen Franken (525 Millionen Mark) 1815' Kriegskosten zahlen und alle geraubten Kunstschtze herausgeben. Napoleon wurde auf die Insel St. Helena > verbannt. 6. Blcher hatte schon am 31. Oktober 1815 von dem Heere Abschied genommen, da er sich von dem letzten Feldzuge sehr angegriffen fhlte. Krank kehrte der greise Held nach Berlin (21. Januar 1816) zurck; aller Jubel, der ihm aus der Heimreise entgegenschallte, war ihm mehr eine Last als eine Lust. Er erholte sich nie ganz wieder und starb am 12. September 1819 Blcher auf seinem Gute Krieblowitz bei Breslau, im 77. Jahre seines Alters. ^ 1819- Blcher war von groer Gestalt. Er befa einen herrlichen, im Alter Blchers nur sprlich mit grauen Haaren bedeckten Kopf, eine prchtige Stirn und Persnlich-eine stark gekrmmte Nase; feine heftig rollenden Augen waren hellblau; fein !eit feiner Mund wurde von einem starken Schnurrbart berschattet. Mut und Khnheit leuchteten aus seinem ganzen Wesen hervor; er trug das volle Geprge eines Kriegshelden. Von der groen Ehre, die man ihm zollte, wies er immer einen Teil seinen wackern Kriegsgeftthrten, namentlich dem braven Gneifenau (S. 207) zu. Und bei aller Hufarenart zeigte er einen frommen, echt christlichen Sinn, Als man ihm einst in Karlsbad1 bei festlichem Mahle groe Ehre Leipzigs wegen erwies, sprach er das schne Wort: Was ists, das ihr rhmt? Es war meine Verwegenheit, Schwarzenbergs Besonnenheit und des groen Gottes Barmherzigkeit!" 57, Deutschland in den Jahren 18151830 1. Der Wiener Kongre. Der heilige Bund 1815. Innere Kmpfe der Nationen Die konstitutionelle Monarchie". Die Parteien. Deutschland: Die Hoffnungen der Patrioten. Artikel 13 der Bundesakte. Die meisten kleineren Staaten empfangen stndische Verfassungen. 2. Die deutschen Universitten. Die Burschenschaft: das Turnen. Das Wartburgfest 1817. Sand und Kotzebue 1819. Karlsbader Beschlsse 1819 und Wiener Schluakte 1820. Die Mainzer Untersnchungskoinmission. Preußen: Provinzialstnde 1823. 1. Durch den Wiener Kongre (S. 207), dessen Beschlsse im zweiten Wiener Pariser Frieden (f. o.) besttigt wurden, hatte Europa die Grundlage eines neuen Kongre. Rechtszustandes erhalten. Der korsische Emporkmmling war verbannt, die legitime Erbfolge wieder hergestellt und der religis gesinnte Kaiser Alexander von Rußland hatte mit dem Kaiser Franz dem I. von sterreich und dem Könige Friedrich Wilhelm dem Iii. von Prenen den heiligen Buud Heiliger (26. September 1815) geschloffen und dabei erklrt, da die Alliierten zu ihrer Bund Richtschnur nur die christliche Religion nehmen wollten." Alles schien auf 1815l eine glckliche Zukunft hinzudeuten. Doch wer solche Hoffnung hegte, sah sich bitter getauscht. Zwar wurde der uere Friede Jahrzehnte hindurch bewahrt, dafr aber entbrannte im Innern der Staaten ein um so -heftigerer Kamps. Infolge der franz- >mnerc fischen Revolution hatten sich die Lehren von der politischen Mnbigkeit der Kmpfe der Völker der Europa verbreitet. Allenthalben strebte man nach beut Recht Nationen, der Steuerbewilliguug, nach Teilnahme an der Gesetzgebung, nach Gleichberechtigung der Stube und nach Freiheit der Presse. Viele waren der- 1 Sankt Helena, englische Insel westlich von Sdaftika im atlantischen Ozean. Karlsbad, Stadt und Badeort im nordwestlichen Bhmen. Spie u. Beriet, Weltgeschichte Ii. 8. Auflage. ^4

9. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 249

1883 - Leipzig : Kesselring
Deutschland in den Jahren 18511871. 249 Meister wurden. der Blut und Leichen ging ihr Weg und zahllose Ge-fangene wurden spter durch eingesetzte Gerichte zum Tod, zur Deportation, zur Kerkerhaft verurteilt. 4. Nach und nach sind in Frankreich geregelte Zustnde eingetreten Republik und das Land hat angefangen, unter seinen Prsidenten (Thiers, Mac Frankreich. Mahon und Grevy) zu neuer Blte zu erstehen. Fr Deutschland aber hatte der Sieg einen zwiefachen Erfolg: nach auen war jede Schmach, die unser Vaterland von Frankreich erlitten, geshnt und ^fmch. der Verlust an unserer Westgrenze wieder eingebracht; fr den innern Be-stand aber war während der gemeinsamen Gefahr die herrlichste Frucht ge-reift. Schon als der Krieg begann, hatten sich alle gesagt, da der Main nicht mehr Deutschland scheiden drfe, da das deutsche Reich in seiner Einheit und Zusammengehrigkeit erstehen werde. Als dann König Wil-Helm in den Herrscherpalast der Bourbouen einzog, da richteten auf An-regung des Knigs Ludwig des Ii. von Baiern1 die deutschen Fürsten und freien Städte an ihn die Bitte, er mge die deutsche Kaiserkrone erneuern und so das Werk der Einigung Deutschlands vollenden. Die zu Versailles abgeschlossenen Vertrge, welche die sddeutschen Staaten mit dem Nordbund zu einem deutschen Reich verbanden, fanden die Zustimmung des norddeutschen Reichstages wie der sddeutschen Kammern. Im Hinweis auf die einmtige Stimme der deutschen Fürsten und der deutschen Nation nahm darauf König Wilhelm am 18. Januar 1871, dem Gedenktage der preuischen Kuigskrnuug (S. 181 Anm. 2.), die deutsche Kaiserkroue an, erblich verbunden mit der preuischen Knigswrde. Ein Armeebefehl dankte an demselben jtage dem Heere, dessen Tapferkeit das Werk der deutschen Eini-gnng vollbracht hatte. Ein erster allgemeiner deutscher Reichstags ward nach Berlin berufen, den der Kaiser am 21. Mrz 1871 mit einer Rede erffnete, welche den Dank aussprach gegen Gott, der alles zu so wunderbar herrlichem Ende gefhrt, und, nachdem sie auf das bevorstehende Werk, die Verfassung des norddeutschen Bundes nun auf das ganze Deutschland auszudehnen, hinge-wiesen, mit den Worten schlo: Mge die Wiederherstellung des deutschen Reiches fr die deutsche Nation auch nach innen das Wahrzeichen neuer Gre sein; mge dem deutschen Reichskriege, den wir so ruhmreich gefhrt, ein nicht minder glorreicher Reichsfriedeu folgen, und mge die Aufgabe des deutschen Volkes fortan darin beschlossen sein, sich in dem Wettkampf um die Gter des Friedens als Sieger zu erweisen. Das walte Gott!" 1 Ludwig I. (S. 215) verzichtete in den Mrztagen des Jahres 1848 zu Gunsten seines Sohnes Maximilian des Ii. (18481864) auf die Regierung. Nach des letzteren Tod bestieg sein Sohn Ludwig Ii- (geb. 1845) den Thron. 2 Der deutsche Reichstag, welcher 382 Mitglieder zhlte, bertrug die Gesetzgebung und Verfassung des norddeutschen Bundes (@. 242 Anm.) aus das ganze Reich. Im Bundesrat stieg die Zahl der Stimmen von 43 auf 58, indem Baiern 6, Wrtemberg 4, Badeu 3 und Hessen zu seiner bisherigen Stimme noch 2 Stimmen erhielt. Bismarck, der Kanzler des norddeutschen Bundes, ward Reichskanzler". Gleichzeitig erhob ihn der Kaiser aus dem Grafenstand zum Fürsten.

10. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 216

1883 - Leipzig : Kesselring
216 Neue Geschichte. Sachsen, ernannte (September 1831) und selbst das Land verlie. In Sachsen nahm im September 1830 König Anton seinen Neffen Friedrich August1 zum Mitregenten an und verlieh dem Lande die Verfassung (Konstitution) vom 4. September 1831. Das seit 1814 zum Knigreich erhobene Hannover. Hannover, damals mit England2 verbunden und durch den Herzog von Cambridge verwaltet, erhielt 1833 eiu neues Landesgrundgesetz mit erweiterten stndischen Rechten. Auch in den kleineren Staaten wurden Bolkswnsche laut und meist durch Bewilligung von Konstitutionen be-friedigt. Sd- In den sddeutschen Staaten kam es zwar, da dieselben bereits Deutsche Versasiungen besaen, zu keiner gewaltsamen Strung des inneren Friedens. Staaten. waltete auch hier Mistimmung, die von der Unzufriedenheit mit dem Zustande Gesamtdeutschlands herrhrte. Am 27. Mai 1832 wurde auf Hambach der Ruiue Hambach3 eine groe Volksversammlung abgehalten, worin mit 1832. feurigen Reden zur Erweckung des deutschen Volkes aufgefordert und zuletzt den vereinigten Freistaaten Deutschlands" ein dreimaliges Hoch gebracht wurde. Die deutschen Regierungen antworteten mit den Frankfurter Bundesbeschlssen vom 28. Juni 1832, welche zumeist eine Wiederholung des in Karlsbad und in Wien Festgesetzten (S. 211) waren. Die dadurch hervorgebrachte Stimmung veranlate eine Anzahl junger Attentat zu Leute zu einem tollkhnen Beginnen. Am 3. April 1833 griffen zu Frank-Frankfurt furt a. M. gegen 70 Bewaffnete die Hauptwache an, um nach deren der- 1833. rumpelung Deutschland iu Aufstand zu versetzen. Die Verschworenen wurden aber durch das Militr teils auseinander gesprengt, teils gefangen genommen. Nunmehr erhielt die Reaktion das bergewicht. Wie 1819 in Mainz, so errichtete man jetzt in Frankfurt eine Untersuchungskommission. Gegen 1800 Personen wurden eingezogen und viele zu langer Einkerkerung verurteilt. Die Fhrer der liberalen Partei, die Presse, sowie die Universitten kamen unter schrfere berwachung, und endlich ward vom deutschen Bundestag bestimmt: Alle Verordnungen der Regierung haben fr die Unterthanen verbindliche Kraft und hngen weder von der Einsprache der Gerichte, noch von der An-erkennung der Stnde ab." . Da die Bundesbeschlsse mit Strenge durchgefhrt wnrden, fo versank w Hanno- das politische Leben Deutschlands in vllige Ermattung. Recht deutlich trat oer. diese bei dem Verfassungsstreit in Hannover* hervor. Als hier der 1837. neue König Ernst August (1837) die Verfassung von 1833 umstrzte und 1 Auf Kurfürst Friedrich August den Iii. (S. 198 Anm. 1.), als König (seit 1806) Friedrich August I.. folgte in Sachsen sein Bruder Anton (1827 1836). Dessen Neffe Friedrich August Ii. war 18361854 König; es folgte chm sein Bruder Johann (18541873). . 2 Auf Georg deu Iv. (S. 214 Anm. 1.) folgte als König von Grobritannien und Hannover desien Bruder Wilhelm Iv. (18301837). _ 3 Hambach, Dorf nebst Schloruine in der baierischen Pfalz, sdwestlich von Neustadt a. d. Hardt. Im Jahre 1842 machte die Provinz Pfalz das restaurierte und zur Maxburg umgetaufte Schlo dem Kronprinzen Maximilian zum Hoch-zeitsgeschenk. , ,, m,Sl 4 Mch dem Tode Wilhelm des Iv. (Anm. 2. 0.) wurde dessen Nlchte Biktorla Knigin von Grobritannien, sein jngerer Bruder aber, Ernst August, selbstndiger König vou Hannover. Dieser regierte bis 1851, wo ihm sein Sohn Georg V. folgte, der sein Land 1866 an Prenen verlor und 1878 in Paris starb.
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