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1. Deutsche Geschichte - S. 264

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
A M,cn Stellung nrdlich von Kniggrtz. Ins drei Hguttm^d^mit t/trmf) Sammelt besetzt waren, erwarteten seine 26booo Mann den Feind. Der Jinfe Flgel und das Zentrum waren nach Westen gegen Elbarmee und Erste Armee gerichtet. Der rechte Flgel bildete mit ihnen einen rechten Winkel und schaute nach Norden: er sollte den Kronprinzen empfangen. Hinter diesen Reihen stand eine gewaltige Reserve, die jeden Augenblick nach Westen oder nach Norden vorstrmen konnte. Als König Wilhelm am Abend des 2. Juli von dieser Ansammlung feindlicher Truppen Kunde erhielt, befahl er sofort fr den folgenden Tag den Angriff, und ein.eilbote rief auch den Kronprinzen zur Schlacht herbei'. Bei S 3. d o n^a^Kgann die Erste Armee den Angriff gegen das Zentrum, und die Elbarmee ging gegen den linken Flgel vor. Aber gleich zeigte stcfi, da die sterreicher nicht aus ihren festen Stellungen zu werfen waren. So wie die Preußen vorrckten, spien die sterreichischen Kanonen von den Hhen Tod und Verderben. Man mnte warten, bis der Krn-Prinz erschien und Erleichterung schaffte. Unterdessen wurde es Mittag, und die Preußen waren von dem heien Ringen ganz erschpft. Immer lauter wurde der Ruf: Der Kronprinz mu kommen!" Und er kam. Zwar war er frh genug aufgebrochen: aber bei dem strmenden Regen kamen seine Truppen in dem durchweichten Boden nur mhsam vorwrts. Gegen Mittag endlich langte er an.^Inzwischen hatte der rechte sterreichische Flgel, der ihn auf-halten sollte, gegen Benedeks Befehl seine Stellung verlassen und auf eigne Faust in den Kampf gegen die Erste Armee eingegriffen. In die groe Lcke rckte der Kronprinz ein und stand sofort dem Zentrum der sterreicher im Rcken. Ein Jubel ging durch die Reihen der Ersten Armee, als pltzlich die Geschtze ans den Hgeln ihr Feuer nach der andern Seite wandten. Denn jetzt wute man, der Kronprinz war da, und bald wurden die Hhen ^ im Sturme genommen. Benedek sah, da alles verloren sei. und trat deit"^ Rckzug au. Er hatte 44000 Mann eingebt; aber auch die Verluste der Preußen waren schwer; 9000 von ihnen bedeckten das Schlachtfeld. Ohne besonderen Widerstand zu finden, drangen die Sieger fass bis Wien vor. Shon erblickten sie von weitem den Stephansdom; da schlo sterreich einen Waffenstillstand, dem bald der Friede zu Prag folgte. 6. Der Friede zu Prag. Auf Bismarcks Rat behandelte König Wilhelm den Gegner sehr milde. Der groe Staatsmann dachte an die Zukunft. Sicher war eines Tages ein Bndnis mit sterreich ntig; deshalb durste er dieses jetzt nicht ohne Not verletzen und dadurch eiue dauernde Feindschaft hervorrufen. sterreich verlor kein Gebiet an Preußen und brauchte auch nur 60 Millionen Mark Kriegskosten zu zahlen. Dagegen mute es aus Deutschland ausscheiden und Preußen die Neuordnung berlassen. Allerdings wurde diese Neuordnung durch das Eingreifen Napoleons eingeschrnkt. Preußen durfte mir die 22 norddeutschen Staaten unter seiner Fhrung zum Norddeutschen Bunde znsammenfaffen. Die sddeutschen sollten einen selbstndigen Bund untereinander schlieen; diesen gedachte Napoleon gegen Preußen zu benutzen wie einst sein Oheim den Rheinbund. Zur Entschdigung fr diesen Verzicht erhielt es die langersehnte Land-brcke zwischen seinen beiden Reichshlften. Auer Sch lesw ig. Holst ein

2. Deutsche Geschichte - S. 250

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
250 Dies aber war nicht nach dem Sinne der vielen Unruhstifter, die auf jeden Fall eine Revolution haben wollten. Mit Gewalt versuchten sie, in das Schlo einzudringen. Da rckte Militr vor, um den Platz zu subern Im Gedrnge gingen durch uu-glcklichen Zufall zwei Gewehre los; doch taten die Kugeln keinen Schaden Trotzdem strzten die Aufrhrer unter dem Rufe Verrat!" in die Stadt und riefen zu deu Waffen. Mit unheimlicher Schnelligkeit wurden Hunderte von Barrikaden erbaut, und ein grauenvoller Straenkampf begann. Die Soldaten erstrmten eine Barrikade nach der andern, und als der Morgen dmmerte, waren sie des Aufstandes fast Meister. Doch der weichherzige Monarch schauderte vor dem Gedanken zurck, noch mehr Blut flieen zu seheu, und befahl den Truppen pltzlich, die Stadt zu rumen. Damit streckte er vor der Revolution die Waffen.^Das aufgeregte Volk schrieb dem Bruder des Knigs, dem Prinzen Wilhelm, die Schuld an dem Kampfe zu ob-wohl er keinerlei Befehl dazu gegeben hatte. Nur mit Mhe wurde sein Palais vor der Zerstrung bewahrtf er selbst mute Berlin verlassen und iu England eine Zuflucht suchen. ^ 3. Das Frankfurter Parlament. Die Vorgnge in Berlin machten berall einen tiefen Eindruck. Die erschreckten Fürsten gaben nun ihre Zu-stimmnng zur Berufung eines Allgemeinen Deutscheu Parlaments, das die Verhltnisse des Vaterlandes von Grund aus neu ordnen sollte. Im ganzen Bundesgebiet wurden Wahlen vorgenommen. Die Abgeordneten begaben sich nach Frankfurt a. M. Am 18. Mai 1848 schritten sie, fast sechshundert an der Zahl, in feierlichem Zuge und entblten Hauptes unter dem Gelute aller Glocken nach der Pauls ki rche, wo die Beratungen stattfanden. Die edelsten Männer der Nation gehrten dem Parlamente an. Man sah unter ihnen den greisen Ernst Moritz Arndt, dessen Vaterlands-lied damals vieltansendmal gesungen wurde, den stillen, ernsten Uhland, den Turnvater Jahn mit seinem gewaltigen Bart. Das Parlament betrachtete sich als das souverne Volk und whlte einen Re i ch sv e r w e s er, der Deutschland so lange regieren sollte, bis der seine Zukunft entschieden sei. Diese hohe Wrde erhielt Erzherzog Johann von Ost erreich, der durch sein einfaches, leutseliges Wesen berall beliebt war. Der Bundestag war nun berflssig geworden, und stellte darum seine Sitzungen ein. Bald wurde indessen klar, da weder sterreich noch Preußen Lust hatten, sich den Anordnungen des Reichsverwesers zu fgen; auch beim Ausland geno er nur geringes Ansehen. Die Beratungen des Parlaments gingen nur langsam vorwrts; denn die Abgeordneten waren der die wichtigsten Fragen nicht einig. Schon der den Umfang, den Deutschland haben sollte, stritten sie heftig. Die einen wollten fterreich mit allen nichtdeutschen Nebenlndern in das neue Vater-land aufnehmen: das waren die Grodeutschen. Die andern dagegen gedachten Osterreich ganz auszuscheiden: sie hieen die Klein deutschen. Auch der die Regierungsform herrschten ganz verschiedene Meinungen. Eine Gruppe verlangte einen Kaiser, eine andre dagegen, die aus den Mittelstdten kam, ein mehrkpsiges Direktorium von Fürsten; eine dritte hielt es gar fr richtig, smtliche Fürsten abzusetzen und eine groe Republik herzustellen. ^ >z~ i \7 5il*.. M*> ^7 > nju- tfif. V~, /V Zv < ^ A- /Z S

3. Deutsche Geschichte - S. 240

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
240 kosten brauchte er zu zahlen. Ja, sogar die geraubten Kunstschtze konnten bte Franzosen behalten; nur die Viktoria vom Brandenburger Tor, die noch nicht ausgepackt war, saudte Blcher nach Berlin zurck. X. Der wiener Aongrest und die hundert Tage. 1. Seine Aufgaben. Nach dem Sturze Napoleons erschienen die Fürsten mit ihren Staatsmnnern in Wien, um die europische Landkarte neu zu ordnen und der die knftige Gestaltung Deutschlands zu beraten. Diese glnzende Versammlung heit der Wiener Kongre. Den Vorsitz fhrte Metternich. Nur langsam ging die Arbeit von statten. Bei den Verhandlungen entstand der die Verteilung der Lnder ein heftiger Streit, und manchmal sah es aus, als sollte es zwiscyeu den Besiegeru Napoleous zum Kriege kommen. 2. Napoleons Rckkehr. Das alles erfuhr dieser durch seine Kund-schafter. Ebenso wute er, da man in Frankreich mit Ludwig Xviii. sehr uuzufrieden fei. Die heimkehrenden Emigranten drngten den König, die Gleichheit aller Franzosen aufzuheben und die Volksvertretung abzuschaffen; er sollte also die Vorrechte des Adels und das absolute Re-giment des Knigs wieder herstellen. Dazu erhielten auf einmal Taufende von verdienten napoleonischen Offizieren den Abschied oder wurden durch bourbonische ersetzt. Kurz entschlossen verlie der Kaiser mit seinen vierhundert Soldaten heimlich die Insel Elba. Das englische Wachtschiff bemerkte ihn nicht. Bei Cannes betrat er die Kste Frankreichs. Wohl schickte ihm Ludwig Truppen entgegen; aber diese waren alle ehemals Napoleons Sol-baten gewesen. Als sie ihren frheren Kriegsherrn erblickten, warfen sie die Mtzen in die Luft und gingen unter dem Rufe: ,,Vive l'empereur l1' zu ihm der. Sein Weg nach Paris glich einem Triumphzug, und bald sah ihn die Hauptstadt als Kaiser wieder. Ludwig Xviii. flchtete nach Belgien. Ten Diplomaten in Wien fuhr ein groer Schrecken in die Glieder. Doch waren sie schnell einig. Zwar schrieb Napoleon dem Kongre, er gedenke fortan Frankreich im Frieden glcklich zu machen; aber niemand lie sich durch diese schnen Worte tuschen. Er wurde als Feind und Zerstrer der Ruhe der Welt" in die Acht erklrt, und der Krieg begann aufs neue. 3. Ligny und Waterloo. 16. und 18. Juni 1815. In Belgien erschien der alte Held B l ch er mit einem preuisch-schsischen Heere, Welling-t on fhrte ein englisch-deutsches heran. Sie verabredeten, einander zu untersttzen, wenn der Feind einen von ihnen angriffe. Daraufhin stellte sich Blcher am 16. Juni Napoleon bei Ligny entgegen. Doch die englische Hilfe blieb aus, und so konnte der greife Feldmarschall der franzsischen bermacht nicht standhalten. Ihm selbst wurde das Pferd unter dem Leibe erschossen, und mit knapper Not retteten ihn die Seinen vor der Gefangen-fchaft. Doch meinte er: Wir sind geschlagen, aber nicht besiegt," und sagte fchon am folgenden Tage Wellington fr den 18. Juni Hilfe mit feinem

4. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 207

1918 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Blcher und Preuens Niedergang. 207 Am Tage der beiden Unglcksschlachten bei Jena und Auer std t kam er erst auf das Schlachtfeld von Au erst dt, als schon alles in grenzenloser Verwirrung" war. Verzweifelte Angriffe machte er noch mit seinen Reitern auf das unerschtterliche franzsische Fuvolk, immer neue Haufen sammelte er zum Angriff, obgleich sein Pferd unter ihm gettet wurde; aber da lie ihm der König befehlen, nichts mehr zu unternehmen, weil es doch nichts helfen wrde." Zhneknirschend mute er sich dem Rckzge anschlieen; aber er hat noch geleistet, was mglich war. In der Nacht nach der Unglcksschlacht ritt er mit einem einzigen Unteroffizier auf Weimar zu. Da gerieten sie in einem Dorfe mitten unter die Franzosen, soda sein Blcher. Gefhrte gefangen genommen wurde. Mit Mhe rettete sich Blcher und fand bald darauf den König mit einer Schar von zwei- bis dreihundert Reitern. Nun geleitete er mit ein paar Offizieren, oft dicht an feindlichen Feuern vorbei, den König, der die Gefahren dieser Nacht mit groer Ruhe ertrug. Htte er die Schlacht gewonnen gehabt," sagte Blcher spter, so wre er mir wahrlich nicht ehrwrdiger gewesen als in dieser Nacht." Gegen Morgen erfuhr man, da auch die zweite Hlfte des preuischen Heeres bei Jena geschlagen sei, und trat nun den Rckzug nach Norden an. Am Abend vertraute er fnfzig feiner besten Husaren den Schutz des Knigs an. Wer

5. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 214

1918 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
214 Wilhelm 1. Verbesserung sein eigenstes Werk" nennen konnte. Als dann die Kriege ans-brachen, da hat Graf Helmut von Moltke, der Schlachtendenker", die Feldzugsplne gemacht und hat sie still und sicher als Oberbefehlshaber ans-gefhrt. Die ganzen Jahre hindurch und noch lange nachher aber hat Graf Otto von Bismarck als Ministerprsident klug und fest dem König in allen Regierungsgeschften beigestanden, und nie lie dieser sich solchen treuen Diener entfremden. Als Bismarck einmal sein Entlassungsgesuch einreichte, schrieb er an den Rand: Niemals". 1864 1. Dnischer Krieg 1864. Im Jahre 1864 fhrte Preußen Krieg mit Dnemark, das die Herzogtmer Schleswig und Holstein dnisch machen wollte. In kurzem, glnzendem Feldzuge eroberten die Preußen ganz Schleswig-Holstein und Jtland. Dabei bewhrte sich die neue preuische Armee besonders bei den Dppeler Schanzen. Das war eine sehr starke Befestigung, hinter der die ganze dnische Armee Platz hatte. Lngere Zeit lagen die Preußen davor und nherten sich den Schanzen durch Lauf, grben. Endlich, am 18. April Punkt zehn Uhr morgens, verstummten die preuischen Kanonen, und die Angreifer brachen aus allen Grben zugleich hervor und strmten unter den Klngen des Dppeler Sturmmarsches" gegen die dnischen Schanzen. An einer Schanze hinderte eine Reihe starker Pfhle das Vordringen, während die Kugeln unter den Strmenden auf. rumten. Da hing ein Pionier Klinke einen Pulversack an den Zaun und zndete ihn an. Das Pulver explodierte, zerri den tapferen Soldaten, aber anch den hemmenden Zaun, und der die Leiche des Tapferen strmte man empor. In zehn Minuten war die erste Schanze erstrmt, in zwanzig die ganze erste Reihe. Nach noch einer halben Stunde tapferer Gegenwehr zog sich das ganze Dnenheer zurck. Das war die Feuertaufe der neuen preni-schen Armee. Im darauffolgenden Frieden wurden dann Schleswig und Holstein von Dnemark abgetreten. 1866 2. sterreichischer Krieg 1866. sterreich hatte 1864 am Kriege mit Dnemark teilgenommen, und um die beiden eroberten Lnder begann nun der Streit. Fr sterreich lagen diese Lnder ja viel zu weit ab, aber es wollte sie Preußen nicht allein gnnen. Doch das war nur der letzte Ansto. Ein Krieg zwischen Preußen und Osterreich war unvermeidlich. sterreich hatte seit 1806 die deutsche Kaiserkrone aufgegeben, es wollte aber auch niemanden an seiner Stelle sehen. Preußen dagegen trat mehr und mehr an die Spitze der deutschen Staaten; aber eine Einigung war nicht mglich, solange sterreich die Dinge wieder so haben wollte, wie vor dem Siebenjhrigen Kriege". So muten die Waffen entscheiden, es ging nur mit Blut und Eisen". Dieser Krieg wurde König Wilhelm sehr schwer: es kmpften ja Deutsche gegen Deutsche. Darum wurde er so schnell wie mglich beendet: eine groe Schlacht hat ihn entschieden, die Schlacht bei Kniggrtz.

6. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 198

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
— 198 — Geld und Waffen gesammelt für die Fahrt nach Deutschland. In Berlin wurden flammende Reden gehalten; infolgedessen wuchs die Erregung von Tag zu Tag, es kam bereits zu Straßenunruhen und zu Zusammenstößen zwischen Militär und den Volksmassen. Der König wollte bei seinem aufrichtigen Wohlwollen für das Volk den Ausbruch ernster Unruhen verhindern, verhieß am 8. März Preßfreiheit und verordnete am 14. die Einberufung des Landtags für den 27. April, womit er eine Verständigung in der Ver-faffnngsfrage in Aussicht stellte. Die Erregung spitzte sich aber immer mehr zu. Am 18. März, einem herrlichen, sonnigen Frühlingstage, unterzeichnete der König schon am Morgen ein Patent, womit er die Einberufung des Landtags bereits für den 2. April, die Einführung einer Verfassung und die Bundesreform versprach. Um 1 Uhr mittags empfing er eine Deputation aus dem Rheinlande und darauf eine Abordnung der Berliner Stadtverordneten, die ihm die Wünsche des Volkes vortrugen. Beiden Abordnungen versprach er die Erfüllung ihrer Wünsche und stellte auch die Neuordnung des Ministeriums durch liberale Mäuuer in Aussicht, so daß jene mit Befriedigung das Schloß verließen und der auf dem Schloßplatz fchou seit Vormittag zu Tausenden versammelten Menge über den Erfolg einen günstigen Bericht erstatten konnten. Gleichzeitig erschienen Extrablätter mit dem Inhalt des königlichen Patents. Da erscholl aus der Menge lauter Jubel. In unaufhörlichen Hochrufen gab mau der Freude Ausdruck, so daß der König zweimal am Fenster erschien und dankte. Manche umarmten sich vor Rührung. So schien „ans der Kundgebung des Trotzes eine Dankeskundgebung" zu werden, und die Bürger fingen bereits an, sich zu zerstreuen. Aber die Hetzer, die der Verlauf nicht befriedigte, suchten neue Erregung zu wecken, beklagten sich darüber, daß der Schloßhof noch immer von Militär besetzt sei, und verlangten die Zurückziehung desselben. Da befahl der König, daß die Massen durch langsames Vorrücken der Truppen ohne Anwendung der Waffen zurückgedrängt und der Schloßhof geräumt werden sollte. „In diesen Minuten schwankte die Wage des Geschicks." Da brach das Verhängnis herein. Aus den Reihen der Truppen fielen plötzlich zwei Schüsse. Ein Gewehr war durch Ungeschick eines Soldaten, das andere durch eilten Stockhieb auf das Zündhütchen losgegangen. Die Schüsse verletzten niemand, wurden aber das Signal zum Ausbruch wilder Leidenschaften.
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