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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa ohne Deutschland - S. 75

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 75 — baren Tal der Maritza liegt Adrianopel, 123000 Einw., das regen Handel treibt. An der Küste führt eine Eisenbahn nach der Handels- stadt Saloniki, 144000 Einw., wo auch die von Belgrad ausgehende Mittelmeerbahn endet. — Die an das Adriatische Meer grenzende gebirgige Provinz Albanien ist der unwirtlichste Teil der Türkei. Die Bewohner leben größtenteils in den ärmlichsten Verhältnissen. Die Insel Kreta gehört dem Namen nach zur Türkei, wird aber von einem Statthalter verwaltet, den die europäischen Großmächte ernennen. Ii. Das Königreich Griechenland. (Etwas größer als Belgien und Holland. 2,6 Mill. Einw.) Das Königreich Griechenland nimmt den südlichen Teil der Balkan- § 58. Halbinsel ein. l Landschaften. Durch die Mitte Nordgriechenlands zieht der Pindus, dessen Ausläufer das Land bis zu den Küsten ausfüllen. Nur im Osten findet sich eine fruchtbare Landschaft, die Ebene von Thessalien. In Mittelgriechenland wendet sich das Gebirge in südöstlicher Richtung nach der Halbinsel Attika. Dort liegt Athen, die Hauptstadt Griechenlands, 167000 Einw. Im Altertum übertraf es alle andern griechischen Städte durch die Schönheit seiner Bauten und Kunstwerke. Im Mittelalter sank es jedoch von seiner einstigen Höhe herab. Jetzt ist es durch Handel bedeutend. Mit dem Hafen Piräns (pirä-ns) ist es durch eine Eisenbahn verbunden. Über die schmale Landenge von Korinth gelangt man nach dem Peloponnes (= Pelops-Jnsel) oder der Halbinsel Morea (= Meer- land). Ihre Mitte bildet eine Hochfläche, die durch kahle Randgebirge von den kleinen Ebenen der Küste geschieden ist. Nach Süden läuft der Peloponnes in vier Halbinseln aus, so daß er einer Hand mit vier Fingern gleicht. Die Städte Korinth, Nanplia und Patras treiben lebhaften Handel mit den Erzeugnissen des Landes. — Sparta war im Altertum durch die heldenmütige Tapferkeit seiner Bewohner berühmt. 2. Die wirtschaftlichen Verhältnisse Griechenlands sind im allgemeinen ungünstig. Die Küstenlandschasten sind hetne zum Teil versumpft, zum Teil ohne die notwendige künstliche Berieselung; deshalb kann der Anbau von Weizen, Gerste und Mais den Bedarf des Volkes an Nahrungsmitteln nicht decken. Dagegen liefernder Öl-

2. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 42

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
42 Xerxes, der Feind Griechenlands. sie sich. Iphigenie schob nun das Opfer auf, und in der Nacht raubten sie nach des Gottes Weisung das heilige Holzbild aus dem Tempel, brachten es auf das Schiff und fuhren davon. Orestes aber war jetzt geheilt, die Eri-nyen kamen nicht wieder, und er wurde König an des Vaters statt. Iphigenie stellte das Bild in den Tempel der Artemis zu Argos und blieb deren Priesterin bis an ihr Ende. Die Göttin aber verlangte kein Menschenopfer in Griechenland mehr. Viii. Ferxes) der Feind Griechenlands. (Ceonifcas, Theniistokles). 480 v. Chr. A. Griechen und Perser. Die zahlreichen Städte Griechenlands ent-wickelten sich jahrhundertelang friedlich nebeneinander. Die mächtigsten, Athen und Sparta, gaben sich Gesetze und Ordnungen, bauten das Land und schifften über das Meer. Je zahlreicher das Volk wurde, desto mehr breitete es sich aus, und im Osten, in Kleinasien, wie im Westen, in Italien, entstanden blühende Griechenstädte. Alle aber wurden zusammengehalten durch die gemeinsame Sprache, durch den Glauben an dieselben Götter, durch die Teilnahme an den Wettspielen (in Olympia, Nemea, Delphi, auf dem Jsthmos) und durch die Freude an den alten Sagen ihres Volkes. — Da kam eine Gefahr von Osten her. Die Perser wohnten eigentlich fern in Asien. Von dort aber drang ihr großer König Kyros nach Westen, eroberte ganz Vorderasien und unterwarf auch die Griechenstädte an der Küste von Kleinasien. Ja, ein Nachfolger, D areios, drang auch von da nach Europa vor und versuchte zweimal, durch seine Heere Griechenland erobern zu lassen. Das erste Mal kam das Heer gar nicht hin, die Flotte scheiterte unter« wegs am Berge Athos. Das zweite Mal aber wurde es in einer einzigen Schlacht von den Athenern geschlagen und floh. Wohl rüstete Dareios zu einem dritten Zuge; aber er starb, ehe er fertig war. B. Xerxes' Auszug. Der Sohn des Dareios hieß Lerxes. Er schwor, er wolle nicht eher ruhen, als bis er seinen Vater an den Athenern gerächt habe. Vier Jahre rüstete er sich und brachte ein so großes Heer zusammen, daß er sicher war, das kleine Griechenland könne ihm nicht widerstehen. — Alle Teile des Reiches mußten beisteuern zum Kriege: die einen mußten Kriegsschiffe stellen, die andren Pferdeschiffe, andre lange Kähne und Seile zu Brücken, andre Vieh und Lebensmittel. Aus allen Ländern des weiten Reiches aber kamen die verschiedensten Truppen zusammen: die

3. Das Mittelalter - S. 147

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Merktafel. 147 12561273 In Deutschland das Interregnum; in Italien stirbt 1268 Konradin, der letzte Hohenstaufe./C X 1273 beendet Rudolf von Habsburg oas Interregnum; er grndet eine starke Hausmacht; Gegner Ottokar von Bhmen. 1291 Fall Akkons, Ende der Kreuzzugbewegung. 1309 Marienburg Hochmeistersitz des Deutschen Ritterordens. 1356 Karl Iv. verffentlicht die Goldene Bulle; sieben Kurfrsten. 14141418 Konzil zu Konstanz: Beseitigung der Kirchenspaltung. Hus als Ketzer verbrannt. 1415 Burggraf Friedrich von Nrnberg der Hohenzoller wird Kurfürst von Brandenburg. 1453 Die Trken erobern Konstantinopel. 1492 Columbus entdeckt Amerika. 1495 Der Ewige Landfriede; Reichskammergericht. tviederholungstaseln. I. Griechische Geschichte. 1800-1100 Die mykenische Zeit, durch Schliemann bekannt geworden, v. Chr. Prchtig ausgeschmckte Palste, wie sie Homer beschreibt. Knigsgrber mit Schtzen, Goldmasken. um 1100 Der Einbruch der Dorer in Griechenland. Vernichtung der mykenischen Kultur. Groe Verschiebungen Botier, Jonier; die Bewohner des Peloponnes. Im Anschlu daran Kolonisation der Inseln des gischen Meeres und der Ksten Kleinasiens, nachher auch Siciliens und Sditaliens. Die Griechen als Schler der gypter, der Babylonier, Affyrer und Phnicier,/ Sparta. Das dorische Herrenvolk in der Minderheit gegen Heloten und Periken. Nach der Lykurgischen Gesetz-gebung darum festes Zusammenhalten und kriegerische Tchtigkeit ntig, auf die das ganze Staatswesen zugeschnitten ist. Könige, Evhoren, Rat der Alten. Athen. Sagenhafter Tod des Knigs Kodrus. An Stelle des Knigs fortan Archonten. Drckende Herrschaft der Enpatriden. Abhilfe durch 594 Solan. Lastabschttelung, Verbot, Schuldner in die Sklaverei zu ver-kaufen. Anteil der brigen Brger an der Volksvertretung und an den Geschworenengerichten. Rat der Vierhundert. 560510 Tyrannis des Pisistratus und seiner Sohne. Erwerbung der Herrschaft durch Begnstigung des niederen Volkes. Aufschwung Athens: Wegbauten, Wasserleitung, Handel. Miwirtschaft der Shne und ihr Sturz. Dann 509 Die Demokratie des Kleisthenes. Rat derfnfhundert. Grere Anteilnahme des Volkes an der Staatsverwaltung. Scherbengericht.

4. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 15

1887 - Leipzig : Kesselring
Ab stammung der Griechen. 15 9. Abstammung der Griechen. 1 Die Pelasger Das Achaische Zeitalter oder die Heroenzeit 1300-1104. 2. Die Griechische Mythologie. Das Wesen und die Darstellung der Griechischen Götter. 1. Die Griechen, ein Zweig der groen Indogermanischen Vlkerfamiliel, sind in verschiedenen Zgen von Norden nach Sden in die Balkanhalb-Halbinsel eingewandert. Die frhesten Ankmmlinge dieses Volkes scheinen die Pelasger gewesen zu sein, die mit den spter austretenden Griechen Pelasger. oder Hellenen nahe Verwandtschaft in Religion, Sprache und Charakter zeigen und darum auch Vor- oder Altgriechen genannt werden. Die Pelasger trieben Ackerbau und fhrten aus Steinblcken, ohne Mrtel, ungeheure Bauten auf, die Cyklopenmauern genannt wurden. Den Mit-telpunkt ihrer einfachen Naturreligion bildete die Verehrung des Zeus in dem alten Nationalheiligtum zu Dod ona^. wo Priester aus dem Rauschen sturmbewegter Eichen, dem Rieseln klarer Quellen oder dem Klange durch den Wind zusammengeschlagener Becken die Zukunft deuteten. Auf die Pelasgifche Urzeit folgte nach inzwischen geschehener Einw an-d e r u n g anderer griechischen Stmme das A ch i s ch e Z e i t a l t e r, so genannt nach dem am meisten hervortretenden Stamm der Acher. Damals er-wachte ein Heldengeist ganz eigentmlicher Gre in dem griechischen Volke. Krperstrke und khner Mut galten sr das Hchste, abenteuerliche Thaten fr nachahmungswert. Hervorragende Männer kmpften siegreich gegen Riefen, Ruber und wilde Tiere, oder traten mit Erfolg als Grnder von Staaten und als Gefetzgeber auf; sie wurden als Wohlmter des Volkes bewundert und unter die Götter versetzt. Dies ist die griechische Heroen- Heroenzeit zeit, welche von 13001104 whrt. In dieselbe gehren Herkules, 1300-Theseus, die Argonautenfahrer und die Kmpfer vor Troja, sowie Perseus, 1104-dipus und andere durch die Sage verherrlichte Helden. 2. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Griechische Mythologiemythologie. (Gtterlehre), nicht nur, weil sie dem Heroentum erst rechtes Licht verleiht, sondern vor allem, weil sich in ihr die Anschauungsweise der Hellenen am schnsten ausprgt. Wie bei den andern alten Vlkern mag auch bei den Griechen der Anblick des Himmels mit seinen wechselnden Erscheinungen die ersten Gtterbegriffe hervorgerufen haben. Whrend aber jene bei den Naturerscheinungen selbst, wie dem Feuer, der Sonne und den verschiedenen Tieren stehen blieben, so war es diesen Bedrfnis, die Natur und deren Krfte zu verkrpern (versinnbildlichen) und den Verkrperungen eine edle Form zu geben. Dabei dmmerte ihnen die Ahnung, da zwischen dem Gttlichen und dem Menschlichen eine Verwandtschaft bestehe. Sie faten deshalb alles Gttliche unter dem veredelten Bilde der Menschheit auf und schufen um sich einen Kreis von Gttern von menschlicher Gestalt und von menschlicher Art und Weise, nur erhaben in den Vollkommenheiten und groartig in den Leidenschaften der Menschennatur. Diese Götter standen der Menschenwelt nahe und griffen warnend, strafend, fchtzend und helfend in das Thun der Sterblichen ein. - Ihre 1 Jndogermanen ist der Sammelname fr die Völker, welche von einer Urheimat in Zentralasien in vorgeschichtlicher Zeit sdlich und westlich in Asien und Europa sich ausgebreiteten und deren ursprngliche Zusammengehrigkeit namentlich in der Sprache sich nachweisen lt. 2 odona, Stadt in der Mitte von Epirus.

5. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 23

1887 - Leipzig : Kesselring
Griechische Heldensage. 23 Boden sank. Perseus ward König von Argos, verlie aber dasselbe Perseus in und grndete nrdlich davon die Stadt Mycene. ^rgos. Iii. dipus und sein Geschlecht. 1. Kadmus der Grnder Thebens 1500. Die Weissagung fr Lajos und Jokaste. Aussetzen des fcbipits, feine Rettung und Erziehung. Rat des Delphischen Orakels. Die Reise nach Theben. Tod des Lajos. Die Sphinx; Lsung des Rtsels durch dipus; Vermhlung mit Jokaste. Die Seuche. Enthllung des Geheimnisses. Selbstmord der Jokaste; Buhe des dipus (Antigone). 2. Ubereinkommen zwischen Eteokles und Polynikes. Flucht des letzteren zu Adrastus. Zug der sieben gegeu Theben." Tod des Eteokles und Polynikes. Gebot dcs Kreon. Liebesthat der Anw gone. Die Strafe. Rache der Epigonen: Einnahme und Plnderuug Thebens. 1. Der Sage nach war um das Jahr 1500 vor Chr. Kadmus, ein Knigssohn aus Phnicien, nach Hellas gekommen und hatte in Botien eine Burg gegrndet, die, nach ihm Kadmea genannt, den Anla zur Erbauung Thebens gab. Sein Urenkel war der Thebanische Kmg Lajos. Diesem und seiner Gattin Jokaste war geweissagt worden, da ihr Sohn einst der Mrder seines Vaters und der Gatte seiner Mutter werde. Aus Furcht gaben sie ihr Knablein einem Sklaven, damit er es an den Kncheln durchsteche und auf dem Berg Kithron^ an einem Baum aufhnge. Hirten des korinthischen Knigs Polybus fanden das wimmernde Kind und brachten es ihrer Herrin, welche den Knab.en aufzog und ihn wegen der an feinen Fen zurckgebliebenen Narben O dipus (d. t. "" Schwellfu) nannte. Er wuchs krftig auf und hielt sich fr des Knigs Sohn, bis ein Gespiele ihm vorwarf, er fei nur ein angenommenes Kind. Um der seine Herkunft sichere Nachrichten zu erhalten, wandte sich der Jngling an das Orakel zu Delphi. Dieses gab ihm den Bescheid: Meide deine Heimat, sonst wirst du deinen Vater erschlagen und deine Mutter heiraten!" Erschreckt durch diesen Ausspruch, beschlo er, das Korinthische Land, wo, wie er meinte, seine rechten Eltern lebten, zu verlassen, und wanderte nach Theben. Auf dem Wege dahin begegnete er einem Reise nach Wagen,., worin ein angesehener Mann mit mehreren Dienern sa. Dabei Theben, ward dipus auf die Seite gedrngt und schlug alsbald auf den fremden Wagenlenker los. Der Herr mischte sich in den Streit, empfing aber von seinem Gegner den Todesstreich. Der Erschlagene war Lajos, des Odtpus Tod des Vater. So hatte sich der erste Teil des Orakels erfllt. Laios. Als dipus sich Theben nherte, fand er alles in groer Bestrzung. Denn unweit hauste die Sphinx, ein Ungeheuer mit Kopf und Brust Sphmx. einer Jungfrau und sonst dem Leib eines Lwen. Sie legte jedem, den sie traf, ein Rtsel vor, und wer es nicht lsen konnte, mute sich vom Felsen in den Abgrund strzen. Schon waren unzhlige Opfer gefallen. In dieser Not machte Kreon, der Schwager des erschlagenen Lajos bekannt, da die verwitwete Knigin dem Hand und Krone.biete, welcher das Ungetm tte. Von diesem Lohne gelockt, begab sich dipus zur Sphinx und ver-nahm folgende Frage: Was geht des Morgens auf vier, des Mittags auf zwei, des Abends auf drei Beinen?" Nach kurzem Bedenken antwor-tete er: Das ist der Mensch; denn er geht am Lebensmorgen der Kiud- i Kithron, Berg im sdlichen Teil von Botien, am Korinthischen Meer-buseu.

6. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 26

1887 - Leipzig : Kesselring
26 Alte Geschichte. Argos antrat. Jphigenia widmete ihr Leben auch ferner dem Tempeldienst ' der Artemis; Elektra aber reichte dem Pylades ihre Hand. 12. Dorische Wanderung 1104 vor Chr. Dorische Wanderung 1104. Eroberung des Peloponnes. Rettung Attilas durch Kodrus' Opfertod 1068. Schicksal der unterworfenen Vlkerschaften. Zustand Griechenlands nach der Dorischen Wanderung. Einigungspunkte der Griechischen Staaten. Den bergang von dem Achischen zu dem Hellenischen (dem geschichtlichen) Dorische Zeitalter der Griechen bildet die sogenannte Dorische Wanderung (1104), Wanderung welche unter den griechischen Stmmen eine allgemeine Bewegung hervor-1104> rief. Die Dorier, ursprnglich am Olymp wohnend, wurden durch die von Norden kommenden Thessalier nach Sden gedrngt und eroberten sich neue Wohnsitze in jener Landschaft Mittelgriechenland, welche von ihnen den Namen Doris erhielt. Von da setzten sie unter Fhrung der Hera-kliden ihren Zug nach dem Peloponnes fort und eroberten fast das ganze Land. Als nchste und wichtigste Folge dieser Dorischen Bewegung ergibt sich die Auswanderung vieler Griechen, besonders Jonier aus den inneren Gegenden Griechenlands nach den Ostksten, so da die Jonier ihre Sitze in jener Zeit vollstndig vernderten und zunchst in Attika eine neue Heimat fanden. Aber auch hier wurden sie vor den Doriern bedroht und Kodrus nur durch den Opfertod ihres Knigs Kodrus (1068) vor Dorischer Ge-1068. walt bewahrt. Als fortwhrend Nachschbe ionischer Stmme das kleine Attika bervlkerten, sahen sich die Jonier zur Ansiedelung auf den Inseln des gischen Meeres und an der Westkste Kleinasiens gentigt, infolge dessen sich ihr Schwerpunkt lange Zeit nach Asien verlegte. Von den Achern, welche dem Heldenzeitalter den Namen verliehen hatten, erhielten sich nur Spuren inachaja; in den brigen Staaten erlangten die Dorier den Vorrang. Nach der Einwanderung der Dorier hatten die ursprnglichen Be-wohner des Peloponnes ein dreifaches Schicksal. Die krftigsten Leute wanderten aus und grndeten mit attischen Genossen Kolonien auf den benachbarten Inseln und auf der Westkste Kleinasiens. Die Zu-rckgebliebenen hingegen unterwarfen sich entweder freiwillig, dann wurden sie zinspflichtig gemacht, behielten aber ihr freies Eigentum, oder sie wur-den mit den Waffen in der Hand zur Unterwerfung gezwungen, dann traten sie in das Verhltnis von Leibeigenen oder Sklaven. Jene hieen Lacedmo-in Lakonien Lacedmonier im Gegensatze zu den Dorischen Sparti- nier. aten; die unterjochten Urbewohner aber fhrten den Namen Heloten. Heloten. Griechenland aber blieb nach wie vor in eine Anzahl unabhn-ger Gemeinwesen geteilt, der die dann und wann ein mchtig gewordener Bruderstaat einen berwiegenden Einflu, die Hegemonie, ausbte. So nach einander Sparta, Athen, Theben. Denn trotz der Zerstckelung hrten die Griechen nicht auf, sich als eine einheitliche Nation zu fhlen, und drei Einrichtungen vornehmlich waren es, die auer der gemeinsamen Sprache und Religion den Nationalsinn rege hielten und die Eifersucht der einzelnen Staaten beschrnkten. Es waren dies die Orakel, die Nationalspiele und die Amphiktyonien.

7. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 30

1887 - Leipzig : Kesselring
w 30 Alte Geschichte. verkehrten mit Fremden und gaben der Entwicklung des Einzelnen Raum. Die Dorier drckten allem, selbst Festlichkeiten und der Kunst, das Ge-prge des Ernsten auf; die Jonier liebten Abwechselung und waren Freunde eines heiteren Lebensgenusses; der Kultur aus innerer Neigung zugethan, pflegten sie Kunst und Wissenschaft eifrig. Die Dorier be-vorzugten bei Staatsmtern das Alter und edle Geburt; ihre Verfassung war daher aristokratisch, eine gewisse Stetigkeit und Einheit verbrgend. Die Jonier bekmpften das erbliche Recht und hatten deshalb eine demokratische Verfassung. Die Dorier hofften von der Zukunft nur Fort-dauer des bisherigen Zustandes, fr die Jonier war weder die Zu-fnft, noch die Vergangenheit, sondern die Gegenwart magebend. 3. Am reinsten werden die Dorier durch die Spartaner und die Lykurg888.Jonier durch die Athener vertreten; auf die Verfassung des Lykurg <5oitm,594. (888 vor Chr.) wie die des Solo n (594 vor Chr.) hatten die Eigentmlichkeiten beider Stmme entscheidenden Einflu. Die brigen griechischen Staaten schlssen sich teils an Sparta, teils an Athen an und wurden daher entweder aristokratisch, oder demokratisch regiert. Der kriegerische Geist, welcher durch Lykurgs Gesetze bei den Spar-Messenische tanern erweckt worden war, entzndete die Messenischen Kriege Kriege, (erster Krieg 743724; zweiter Krieg 645628). Messenien wur^de unterjocht, und Sparta gewann auf lange Zeit (bis 477) die Hegemonie der ganz Griechenland. In Athen suchte die Solonische Verfassung das Streben nach Volks-tmlicher Herrschaft zu befriedigen, aber es dauerte geraume Zeit, ehe die inneren Parteiungen berwunden waren. Erst nach Vertreibung der Pisistratiden (510) fhlten die Athener sich als ein freies Volk und haben darnach auch bald den ersten Rang unter den Hellenen erlangt. Klisthenes. Nun vollendete Kl ist he n es die Attische Demokratie (509). Statt 509. der alten Einteilung in 4 Klassen, die auf dem Vermgen beruhten, fhrte er eine in 10 Klassen ein, die durch den zeitweiligen Wohnort bestimmt war, so da in jeder Klasse Reiche, Bemittelte und Arme vertreten waren. Und um den Einflu der Vornehmen bei der Wahl zu brechen, lie er die obrigkeitlichen Stelleu durch das Los besetzen. Den Rat der Vierhundert vermehrte er um 100 Mitglieder: jede Klasse whlte dazu aus ihrer Mitte, ohne Ansehen der Person und des Vermgens, jhrlich fnfzig Teilnehmer. Zu allem diesen fhrte er, um der Gefahr vorzubeugen, da Ostracis- ein Einzelner der Herrschaft sich bemchtige, den Ostracismus ein. mus. So war in Athen die Demokratie begrndet und hat in den bald- folgenden Perserkriegen ihre Probe bestanden. 15. Erste Blte Griechischer Kunst und Wissenschaft. 1. Verbindung der Religion und der Dichtkunst. Orpheus. 2. Epische Poesie. Die alten Rhapsoden. Homer. Hesiod. 3 Lyrische Poesie. Tyrtus, Sappho, Arion, Jbykus, Pindar. Didaktische Poesie: sop. 4. Anfnge der Philosophie. Kernsprche der Sieben Weisen. Urstoss der Welt. Thales, Anaximenes, Heraklit; Pythagoras. 1. Die lteste Poesie der Griechen ist in mythisches Dunkel gehllt. Sie begann mit der Religion und blieb lange mit ihr in Verbindung. Als Heimat der ersten Snger wird das nrdliche Griechenland ange-sehen; von Thracien aus soll sich der Gesang (die Poesie) mit den Ansngen der Bildung berhaupt nach Mittelgriechenland verbreitet haben.

8. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 32

1887 - Leipzig : Kesselring
32 Alte Geschichte. Arion. Aphrodite und die Herrlichkeit der Liebe. Von Arion, einem andern Dichter (um 600), wird eine liebliche Sage erzhlt. Der Snger ist auf der Rckreise von Stellten nach Griechenland begriffen. Unterwegs wollen ihn die Schiffer feiner Schtze wegen ermorden. Auf Bitten erhlt Arion die Erlaubnis, noch ein Lied zu singen. In vollem Sngerornate stimmt er das Lied an, und als er vollendet hat, strzt er sich in das Meer. Aber pltzlich erscheint ein Delphin und trgt auf seinem Rcken den Dichter an das Land. Jbykus. Bekannt ist auch der Snger Jbykus (um 530). Dieser wurde auf dem Weg zu den Jsthmifchen Spielen von zwei Mnnern erschlagen und rief sterbend vorberfliegende Kraniche zu seinen Rchern auf. Als nun bei dem Festspiel zu Korinth, dem die Mrder unerkannt beiwohnten, Pltz-lich Kraniche der das Theater hinflogen, rief einer dem anderen zu: Sieh da, die Kraniche des Jbykus!" Man ergriff beide Männer und Pindar. erlangte das Gestndnis. Der berhmteste Lyriker ist Pindar (um 500), von dem wir 45 Siegeshymnen besitzen. Didaktische Auch die Didaktische Poesie hat in dieser Zeit ihren Vertreter Poesie, in sop, dem Fabeldichter, der, um 620 geboren, lngere Zeit am Hof des Knigs Krsus gelebt haben soll. 4. Um das Jahr 600 entwickelte sich aus der Dichtkunst die Philosophie. Philosophie, die in ihrer ltesten Gestalt eine in kurzen Sprchen Die Sieben vorgetragene Lebensweisheit ist. Dies besttigen die Sieben Weisen Weisen. (620548), deren Namen und Sentenzen (Lebensregeln) zu Delphi mit goldenen Buchstaben in die Sulen des Tempels eingegraben waren. Allda stand: Ma zu halten ist gut," so lehrt Kleobulos aus Lindos1; Jegliches vorbedacht", rt Ephyras^ Sohn Periander; Wohl erwge die Zeit," sagt Pittakus aus Mytilene ^; Mehrere machen es schlimm," wie Bias meint, der Prien er 1; Brgschaft bringet dir Leid," so warnt der Mtlcsier 1 Thales; Kenne dich selbst, so befiehlt der Laeedmonier Chilon; endlich: Nimmer zu viel," so gebeut der Kekropier 1 Solon. Neben solch' praktischer Lebensphilosophie zeigten sich um diese Zeit auch tiefere Untersuchungen der die Natur; namentlich beschftigte man sich viel mit der Frage der die Entstehung und den Grundstoff der Welt. Thales nahm das Wasser, Anaximenes die Luft und Herakli t das Pythago- Feuer als Urstoff der Dinge an. Pythagoras (um 550) wirkte zu-ras. sammenfasfend; nach ihm beruht das Wesen und die Kraft der Dinge auf dem Zahlen Verhltnis; die Zahl war ihm daher von ganz befon-derer Bedeutung. Er und seine Anhnger trieben eifrig Mathematik und Musik, weil dabei die Macht der Zahl vor allem anschaulich gemacht wird. Eine Frucht von des Meisters Flei ist der wichtige Pythagoreische Lehrsatz. Whrend so der griechische Geist nach allen Richtungen hin, denn auch in der Baukunst, Plastik und Malerei gab es verheiungsreiche Anfnge, sich hoffnungsvoll entfaltete, kam pltzlich aus dem fernen Osten ein schweres Ungewitter herangezogen, welches alle Knospen und Blten des griechischen Lebens und Strebens zu vernichten drohte. i Lindos, Stadt an der Ostkste von Rhodus. Ephyra, der alte Name fr Korinth. Mytilene. Hauptstadt der Insel Lesbos. Prtene, ionische Stadt an der Kste des sdlichen Lydiens. - Milet, Stadt im sudwestlichen Kleinasien, am Mander. - Kekropier heit Solon nach der Burg von Athen, welche von Kekrops, der um 1600 aus gypten einwanderte, gegrndet fem soll.

9. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 42

1887 - Leipzig : Kesselring
42 Alte Geschichte. Sommers, die berfllung der Stadt mit Landbewohnern, welche vor den Spartanern Schutz gesucht hatten, die sprliche und ungesunde Nahrung vermehrten die Bsartigkeit der Seuche. Die rzte kannten die Krankheit Hippokra- nicht; selbst Hippokrates welchen man von der Insel Kos2 herbei-te- gerufen hatte, wute kein anschlagendes Mittel. Die meisten Kranken starben in 7 bis 9 Tagen. Furchtbar war der Einflu der Seuche auf das Gemt der Menschen. Der Glaube an die Götter schwand; die Wohlhabenden ergaben sich allerlei Schwelgereien; weder Gesetz, noch Obrigkeit wurden gefrchtet. In dieser trostlosen Lage wandte sich aller Ingrimm gegen Perikles, den man fr den Urheber des Jammers ansah, und er wurde seiner Wrden entsetzt. Zwar erkannte das Athenische Volk bald seine bereilung und betraute den tiefgekrnkten Mann von neuem Perikles mxt der Verwaltung des Staates, doch konnte er sie nicht lange mehr f 429. führen, da auch er der Seuche erlag (429). Nach dem Tode des Perikles bemchtigten sich wilde Demagogen Klean, der Leitung des Staates. Der wthendste darunter.war Kleon, eines Gerbers Sohn und selbst Lederhndler. In seinem uern schon war er das Gegenteil von Perikles; er hatte einen raschen, unanstndigen Gang; beim Reden suchte er durch Schreien und durch heftige Geberden zu wirken, dabei warf er den Mantel zurck, schlug die Hfte und sprang von einer Nicias. Seite der Rednerbhne zur anderen. Sein Gegner Nicias, ein edler besonnener Mann, war zu unentschlossen, um ihn im Zaum zu halten. Den ersten Beweis seines wilden Charakters gab Kleon nach der Er-Lesbos oberung von Lesbos2. Als die Hauptstadt Mytilene gefallen war (427), ' wurden die angesehensten Brger verhaftet und nach Athen gebracht, wo sie, der tausend an der Zahl, auf Kleous Antrieb hingerichtet wurden. Auch in den folgenden Jahren bte Kleon einen ungnstigen Einflu auf den Verlauf des Krieges. Die Athener hatten die Burg von P y l 0 s 2 befestigt und eine Besatzung hineingelegt. Dies war den Lacedamomern uerst unbequem, und sie beschlossen daher, diese Besatzung zu vertreiben. Sphakteria Doch ihre Flotte unterlag, und 400 Brger wurden auf der Insel Sphak-425. tert a 2 eingeschlossen (425). Um diese zu retten, boten die Lacedmonier den Frieden' an. Die Athener durch Kleon verleitet, stellten jedoch so harte Bedingungen, da der Krieg fortdauerte. Indes zog sich die Belagerung von Sphakteria in die Lnge, Kleon aber schrieb die Sckuld davon der schlechten Anfhrung des Nicias zu. Hierauf bernahm er selbst den Ober-beseht, und das Glck war dem Prahler hold. Ein Waldbrand erleichterte den Angriff, so da die Spartaner sich ergeben muten. Auch jetzt war Sparta zum Frieden geneigt, Kleons Ubermut vereitelte ihn abermals. Nun erhielt Brasid as den Oberbefehl der die Spartaner und entri Amphipo- foen Athenern das wichtige Amphipolis2. Kleon wollte diese Stadt wiedergewinnen, er verlor aber vor ihr Sieg und Leben 3 (422). Da auch 1 Hippokrates, der berhmteste Arzt des Altertums, wird Vater der Heil-knde genannt. Er war auf der Insel Kos, einer der Sporaden, geboren und starb 377. 2 Lesbos, Insel an der Westkste Kleinasiens; an ihrer Ostseite liegt die Stadt Mytilene. (S. 32 Anm.) Py los, Stadt in Messenien, an der Sdwest-kste des Peloponnes, Sphakteria, Insel zu Messeue gehrig, Pylos gegenber. Amphipolis, Stadt auf der Macedonischen Halbinsel Chalcidice. 3 Thucydides (. 35), welcher Amphipolis mit seiner Flotte retten sollte,

10. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 14

1887 - Leipzig : Kesselring
14 Alte Geschichte. Sdgriechenland oderder Peloponnes (Arkadien, Lakonien, Messenien, Elis, Achaja, Sicyon, Phlius, Korinth, Argolis). Inseln und Kolonien Griechenlands. 1. Griechenland, der sdliche Teil der Balkanhalbinsel, ist auf drei Seiten vom Meere im Osten und Sden vom gischen und im Westen vom Jonischen Meere umflossen. Im Norden, wo es mit dem festen Lande zusammenhngt, wird es von hohen Gebirgen begrenzt. Das Meer bildet tief eingeschnittene und zahlreiche Buchten. Die Bodengestaltung der Halbinsel wird durch einen Gebirgsrcken, den Hmus, bestimmt, welcher, abgesehen von vielfachen Abzweigungen, das Land von Nordwest nach Sdost durchzieht. An der Grenze Nord'griechenlands erhebt sich der 3000 Meter Olymp, hohe Olymp; zwischen Thessalien und Epirus zieht die Kette des Pindus ta. von Norden nach Sden; der Dta mit dem berhmten Thermopylen-Pa scheidet Hellas von Thessalien. Die Landschaft Hellas ist erfllt mit ein-Parna, zelnen Berghhen, so mit dem Musenberg Parna und dem kruterreichen Helikon. Helikon. Nach Sdost luft sie in die Halbinsel Attila aus. Sdwrts von Hellas liegt der Peloponnes, durch den Korinthischen Meer-buseu von jenem getrennt und durch die Korinthische Landenge mit ihm verbunden. Die Milte hiervon nimmt das Hochland Arkadien ein. Viele griechische Th ler waren im Altertum wegen ihrer Schnheit und Frucht-Tempe. barkeit berhmt; als das herrlichste galt das Thal Tempe in Thessalien. 2. Im Einzelnen bestand Griechenland schon in alter Zeit aus drei Teilen, aus Nordgriechenland, Mittelgriechenland oder Hellas und Sd-griechenland oder dem Peloponnes. Nordgriechenland umfat: 1. Thessalien im Osten. Berge: Olymp und ta; Engpa Thermopyl; Flu Peneus und Thal Tempe; Hgel: Kynomphal; Städte: Pharsalus und Jolkus; 2. Epirus im Westen (jetzt Albanien); Stadt Dodona. Mittelgriechenland oder Hellas (jetztlivadien): 1.Akarnanien, Vorgebirge Aktium; 2. tolien; 3. Lokris, geschieden in das stliche und westliche; 4. Phocis: Berg Parna, an dem Delphi lag; 5. Doris; 6. Boti en: Berg Helikon; Städte: Theben, Plat, Chronea, Leuk-tra; 7. Attila, Stadt Athen und Flecken Marathon; 8. Megaris, Stadt Megara Sdgriechenland oder derpeloponnes (jetzt Morea) umfat: 1. Arkadien. Stadt Mantinea; 2. Lakonien, Stadt Sparta am Flusse Eurotas; 3. Messenien, Stadt Messene; 4. Elis, Flu Alpheus, Tempel zu Olympia; 5. Achaja; 6. Sicyon; 7. Phlius; 8. Korinth; 9. Argolis, Städte: Argos und Mycene. Zwischen Griechenland und Kleinasien, im Archipel, liegen Euba, die Cykladen und die Sporaden; sdlicher Kreta, westlich die ioni-sehen Inseln. Nrdlich von Griechenland lagen die drei Landschaften: Jllyrien, Macedonien und Thracien. Kolonien. Die Griechen hatten zahlreiche Niederlassungen an den Ksten des Mittelmeeres, namentlich an der Westkste Kleinasiens (Smyrna, Ephesus, Milet), und auf den nahe gelegenen Inseln Lesbos, Chios, Samos, Rhodus ii. s. w., am Schwarzen Meere, in Thracien: Byzanz (spter Konstantinopel); Unteritalien war mit griechischen Pflanzorten so besetzt, da es davon den Namen Grogriechenland" erhielt; auch in Sicilien herrschten die griechischen Einwanderer vor (Syrakus). Alle Nichtgriechen hieen Barbaren.
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