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1. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 45

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Der Athener Themistokles. 45 konnten. Xerxes war hoch erfreut und gab ihm seine besten Truppen mit. Auf weitem Umwege zogen sie nun in der Nacht bergauf, und als die Morgen-röte dämmerte, erreichten sie die Höhe des Gebirges. Wohl war dort oben eine griechische Wache ausgestellt, aber sie war zu schwach. Als die Feinde sie mit einem Pfeilregen überschütteten, entwich sie seitwärts, und die Perser zogen schnell bergab. Durch Flüchtlinge erfuhren die Griechen, was ihnen drohte. Da wußte Leonidas, daß alles verloren war, und er schickte selbst die Griechen, die zu ihm gekommen waren, heim in ihre Städte. Seine dreihundert Spartaner behielt er bei sich, denn sie wußten alle, daß das spartanische Gesetz ihnen verbot zu fliehen; so wollten sie lieber sterben. Sie schmückten sich nun festlich zur Schlacht, und als der Perserkönig von vorne den Angriff erneuerte, wagten sie sich sogar aus der engen Stelle hervor und töteten viele Perser, darunter zwei Brüder des Königs. Aber die Zahl der Spartaner wurde immer kleiner, nach heldenmütigem Kampfe fiel auch Leonidas, und nur mit Mühe retteten seine Getreuen seine Leiche in den Paß. Da aber kamen schon die Perser mit Ephialtes von der anderen Seite, und nun stellten sich die Spartaner auf einen kleinen Hügel und hielten aus, bis der letzte von ihnen getötet war. Von den Persern aber sollen 20000 Mann gefallen sein. Xerxes ließ dem Leonidas den Kopf abhauen, den Rumpf aber ans Kreuz schlagen. So rächte er sich noch an dem toten Feinde. — Die Griechen aber errichteten später ans dem Hügel, wo die letzten gefallen waren, einen steinernen Löwen, und daneben stand ans einer Säule die Inschrift: „Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest Uns hier liegen gefeh'n, wie das Gesetz es befahl." v. Der Athener Themistokles. Salamis. Nun sammelte sich das 480 griechische Heer auf dem Jsthmos und baute eine Quermauer gegen den Feind. Mittelgriechenland stand also den Persern offen; auch die große Stadt Athen war verloren, wenn sie sich auch noch so tapfer verteidigt hätte. Aber anders hatten sich die Athener entschieden. An ihrer Spitze stand nämlich damals ein sehr kluger Mann (Könige gab es nicht in Athen!), er hieß Themistokles. Der hatte die Gefahr vorausgesehen und seit Jahren für die Athener eine große Kriegsflotte gebaut. Jetzt stellte er ihnen vor, die Stadt sei nicht zu retten, nur zur See könne man den Persern widerstehen, und als nun das Orakel von Delphi auch sagte, man solle sich hinter „hölzernen Mauern" verteidigen, als auch die heilige Burgschlauge verschwunden war (ein Zeichen, daß die Göttin Athene ausgewandert seil), da glaubten ihm die Athener. Schnell brachten sie Frauen und Kinder nach dem Peloponnes, besonders nach Trözen, und der Rat der Stadt nahm sie freundlich auf und befahl, daß den athenischen Knaben alle Obstgärten geöffnet würden. So trösteten sich die. Andre aber, die nach der Insel Salamis geflüchtet waren, sahen bald mit Tränen die Rauchwolken von Athen aufsteigen, — die Perser verbrannten die ganze Stadt, verwüsteten auch die Tempel der Götter!

2. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 49

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Themistokles' Ende. 49 auf Themistokles, und des Jubels und Beifallklatschens war kein Ende. So-gar die Spartaner führten ihn in ihre Stadt und bewirteten ihn festlich, und sie setzten ihm einen Kranz aus Ölbaumzweigen auf als Preis der Klugheit. Themistokles aber lebte glücklich, und er meinte einst scherzend, der mächtigste Mensch in Griechenland sei jetzt sein kleines Söhn-chen, denn es beherrsche die Mutter, diese aber beherrsche ihn, den Vater, und er beherrsche Griechenland. Aber die Athener sind wankelmütig und undankbar, das mußte auch Themistokles erfahren. Auf falsche Anschuldigungen hin wurde er verfolgt und mußte das Land verlassen. Wie ein gehetztes Wild floh er von Ort zu Ort. Endlich entschloß er sich kühn und bat den Perserkönig, den Sohn des Xerxes, um Schutz. Der meinte lachend, die Athener könnten ihm keinen größeren Gefallen tun, als wenn sie ihre tapfersten und besten Männer verjagten. Er nahm den Flüchtling mit Achtung auf und sorgte für ihn; denn er hoffte, der große Mann werde ihm noch nützen. Themistokles verlebte nun einige friedliche Jahre in Asien, wohin ihm auch Frau und Kinder durch Freunde nachgeschickt waren. Als aber der Perserkönig von ihm verlangte, er solle mit gegen Griechenland ziehen, da nahm er sich selbst das Leben. Der Sieger von Salamis konnte nicht gegen sein Vaterland kämpfen. — Seine Gebeine wurden später von den Athenern heimgeholt und am Hafen bestattet. Dort zeigte man noch lange sein Grab, das auf die aus- und einfahrenden Schiffe herabschaute, das auch hinüberschaute zu den taubenumschwärmten Felsen von Salamis. *) Aus „Deutscher Spielmann" Bd. Xxxiii, Verlag von G. D. W. Callwey, München. Froniug-Wülker, Lehrbuch der Geschichte. Vorstufe von Niebour. 4 Nach Bauer *).

3. Das Mittelalter - S. 148

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Wiederholungstafeln. 500449 Freiheitskampf der Griechen gegen die Perser. Die Perser Herren der klein asiatischen Griechenstdte. Herrschaft dort durch Tyrannen. Der Jonische Aufstand. Untersttzung durch die Athener. Darius will Athen strafen und zugleich Herr des ganzen gischen Meeres werden. Zug des Mardonius. Berg Athos. 490 Zugdur chsgischemeer. Miltiades. Marathon. Miglckter athenischer Zug gegen Paros. Verurteilung des Siegers. Athen wird groe Seemacht durch Thenn st okles. Aristides verbannt. 480 Rachezug des Xerxes. Thermopyl. Leonidas. Eroberung von Mittelgriechenland. Athen verbrannt. Salamis. Rckzug des Xerxes. 479 Plat. Beginn des Angriffskrieges. Fhrer Paufanias. Sparta zieht sich zurck, Athen bernimmt die Fhrung Aristides. Der Delische Bund. Gleichberechtigung der Mitglieder: stellen Schiffe, zahlen Beitrge. 460429 Regierung des Perikles in Athen. Die Volksversammlung Herrin des Staates, von Perikles als Vertrauensmann geleitet. Die Bundesgenossen werden Untertanen, die Beitrge Steuern, der Bundesschatz kommt nach Athen. Die Langen Mauern. Bltedergriechischenkunst: Parthenon, Propylen. Phidias, schylus, Sophokles, Euripides. 449 Ende der Perserkriege: die Perser ganz aus dem gischen Meere verdrngt. 431404 Der Peloponnesische Krieg. Erweiterung der athenischen Macht. Besorgnis Spartas. ber-greifen Athens ins Jonische Meer. Erbitterung der Korinther. Forde-rungen Spartas in Athen. Ablehnung. Einfall der Spartaner in Attika. Die Pest in Athen. Tod des Perikles. Schlechte Leitung der Brgerschaft: Kleon. Pylos. Brasidas: Niederlage der Athener, dann 421 Friede des Nicias. Wachsender Einflu des Alcibiades. Er berredet die Athener zum 415 413 Feldzug nach Sicilien. Vor der Ausfahrt Verstmmelung der Hermen. Verdacht gegen Alcibiades. Die Flotte luft aus. Alcibiades zur Verantwortung zurckgerufen, flieht nach Sparta; rt dort, Syrakus zu untersttzen, Decelea zu besetzen und mit Hilfe der Perser eine Flotte in die See zu bringen. Gnzliches Scheitern des Feldzuges. Abfall der Bundesgenossen. Ausshnung des Alcibiades mit den Athenern. Groer Sieg Alcibiades Oberfeldherr, aber bald abgesetzt. 406 Seesieg der Athener bei den Arginusischen Inseln. Ver-urteilung der Feldherrn. 405 Vernichtung der letzten athenischen Flotte bei gospotami. 404 Athen mu sich ergeben, die Langen Mauern einreien, Bundesgenosse der Spartaner werden. Die dreiig Tyrannen.

4. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 33

1887 - Leipzig : Kesselring
(Simon 469449 vor Chr. 33 16. Simon 469449 vor Chr. 1. Siegreicher Kampf gegen die Perser: Marathon 490, Thermopyl 480, Salamis 480, Plat 479, Mykale 479. Streitpunkt zwischen Athen und Sparta. bergang der Hegemonie an Athen 477. (Simon. Sein Doppelsieg am Eury-medon 465. 2. Erdbeben zu Sparta. Dritter Messenischer Krieg 464-456. Athenische Hilfstruppen; deren Verabschiedung. (Simons Verbannung 459. Schlacht bei Tanagra 457. Simons Zurckberufung 454. Waffenstillstand zwischen Athen und Sparta 451 und gemeinschaftlicher Kampf gegen die Perser. (Simons Zug gegen Cypern; sein Tod bei Citium und Schlacht bei Salamis 449. Ende der Perserkriege. Griechenlands, insbesondere Athens Ruhm. 1. In dem Kampf gegen das Persische Reich empfingen die Griechen die Bluttaufe und zeigten dabei der Welt, was ein das Vaterland liebendes Volk vermag. Die Tage bei Marathon (490), Thermopyl (480), Salamis (480), Plat (479), Mykale (479) verkndigten aller Zeit, da die Griechen ein einiges Heldenvolk waren, dem die schwersten Opfer nicht zu schwer, die gewaltigsten Anstrengungen nicht zu gewaltig, wenn es galt, das Vaterland zu schtzen und zu retten. Allein so Groes einerseits durch diese Einigkeit gegen den gemeinsamen Feind errungen ward, so wurde dadurch andererseits zwischen Athen und Sparta, den leitenden Staaten, eine Eifersucht hervorgerufen, welche nach Beseitigung der ueren Gefahr in Kampf gegen einander aufloderte und Griechenland bis ins Innerste erschtterte. Der Grund zu diesem 'Streitpunkt Zwiespalt lag darin, da jeder der beiden Hauptstaaten die Hegemonie <J,-toi^en der die Bruderstmme führen wollte. ,un" Bei Beginn der Perserkriege behauptete Sparta den Vorrang unter a' allen Hellenen (S. 30). Bald aber nahm Athen durch die Grothaten eines Miltiades, Themiftokles und Ariftides einen solchen Aufschwung, da es seiner Nebenbuhlerin nicht nur die Wage hielt, sondern sie ber-fitigelte. Und als der Spartaner Pausanias nach der Einnahme von Pausamas. Byzanz (478) eine verrterische Hinneigung zu den Persern bewies, da k; stellten sich die meisten Bundesgenossen unter Athens Oberleitung. Damit an Athen ging die Hegemonie thatschlich von Sparta auf Athen der (477). 477. Nach dem Tode des Ariftides (467) war (Simon, der Sohn des Cirnon. Miltiades, der erste unter allen Athenern. Seine glorreichste Wassenthat ist der Doppelsieg am Eur y m ed o n im Jahr 465. Xerxes nmlich hatte, Eurymedon um das Vordringen der Griechen nach Osten zu hemmen, eine Flotte und 465. ein Landheer am Eurymedon gesammelt. Nahe der Mndung dieses Flusses kam es zur Schlacht. (Simon gewann die Persische Flotte, indem er die Mannschaft zur Flucht aufs Festland ntigte und die feindlichen Schiffe in seine Gewalt brachte. ' Nachdem er hieraus einen Teil seiner Krieger in Persische Trachten gekleidet, tuschte er dadurch am Abend den Feind, griff ihn zu Lande an und besiegte ihn auch hier. So hatte (Simon an einem Tage zwei feindliche Heere vernichtet. Nach seiner Heimkehr suchte er Athens Macht im Innern und nach auen zu krftigen und den Bund mit den brigen Hellenen, namentlich mit Sparta, aufrecht zu erhalten. 2. Whrend auf diese Weise Athens Ansehen wuchs, brach der Sparta schweres Unglck herein. Es wurde (464) von einem furchtbaren Erdbeben betroffen; fast die ganze Stadt sank in Trmmer, gegen Spie u. Beriet, Weltgeschichte Iii. 5. Auflage. Z

5. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 34

1887 - Leipzig : Kesselring
34 Alte Geschichte. 20000 Menschen kamen ums Leben. Diese Gelegenheit benutzten die unter-drckten Heloten und Messemer, um ihre Freiheit zu erringen. 3. Messen. Ein heftiger Kampf, welcher den Namen des dritte nmessenischen Krieg Krieges fhrt, entbrannte 464455. Die Emprer zogen sich nach I t h o me 464455. ^ur^ und konnten aus dieser Bergfeste nicht vertrieben werden. Da ging Sparta die Athener um Hilfe an. In Athen schwankte lange die Wahl; endlich sprach Cimon: Soll Griechenland verstmmelt und Athen seines Waffenbruders beraubt werden?" und setzte die Absendung eines Hilfsheeres durch. Aber auch die Athener vermochten Jthome nichts zu gewinnen, und die Belagerung zog sich in die Lnge. Da wurden die Spartaner mi-iranisch und sandten die Athenische'hilfsmacht unter dem Vorwand, sie seien ihrer nicht mehr bedrftig, nach Hausel. Diese schnde Verabschiedung veranlate allgemeine'erbitterung in Athen; der Groll warf sich auf den Urheber des Unternehmens, und Cimon wurde als Spartaner-freund" durch den Ostrac'tsmus verbannt (459). In der Folge gerieten Athen und Sparta noch in rgere Zwistig-Tanagra ketten und bei Tanagra 1 sogar in offenen Kampf (457), in welchem 457. die Athener unterlagen. Der verbannte Cimon hatte an dem Treffen teilnehmen wollen, war aber von seinen Mitbrgern abgewiesen worden; erst 3 Jahre spter (454) erfolgte auf Antrag des Perikles, der damals den Athenischen Staat verwaltete, seine Zurckberusung. Simons erstes Bemhen war nun, Sparta und Athen zu einem Was-fenstillstand zu bewegen und die Aufmerksamkeit und Thtigkeit seiner Baterstadt wieder gegen die Perser zu lenken. Dies gelang, und Cimon unternahm einen Seezug mit 200 Schiffen, um Cypern wieder den Persern Cimon zu entreien. Er schlo (Sittum1 ein, starb aber daselbst; nach seinem t 449. Tode noch errang gem seinem Schlachtenplan die Flotte bei Salamis Salamis. Zypern) den Sieg, mit welchem der Krieg gegen die Perser ohne eigent-Uchen Friedensschlu seine Endschaft erreichte (449). der fnfzig Jahre lang (500449) hatten diese Kmpfe gedauert. Das kleine Griechenland 'war durch dieselben groß und berhmt ge-worden. Athen insbesondere hatte sich zum ersten Staate aufgeschwungen; den hchsten Glanz aber erhielt die Stadt unter Perikles. 17. Athen im Zeitalter des Perikles. I. perikles als Staatsmann 469429. Perikles' Herkunft; seine Vorzge. Geringere^Macht des Nreopags. Grere Beteiligung der rmeren Volksklassen an der Staatsverwaltung. (Simons Verbannung (459) und Zurckberufung (454). Perikles. Perikles war der Sohn des Xanthippus, des Siegers bei Wale ss. 33). Seine Anlagen waren aufs beste ausgebildet. Auer Kennt-nissen und Reichtum besa er einen schnen Krperbau, eine wohlklingende Stimme und eine siegende Beredsamkeit. Anfangs beteiligte er sich bei kriegerischen Unternehmungen, dann aber wandte er sich den Staatsgeschften zu und trat im Gegensatz zu Cimon auf die Seite der Volkspartei. Um die Macht der Vornehmen zu brechen, suchte er die Macht des ~ l Jthome ergab sich erst 456: die Messenier erhielten freien Abzug und sie-delteu sich in Naupaktus am Korinthischen Meerbusen an. Tanagra, Stadt m Botien, stlich von Theben. Citium, Stadt an der Sdkste der Insel Cypern.

6. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 35

1887 - Leipzig : Kesselring
Athen im Zeitalter des Perikles. 35 Areopags^, der aus gewesenen Archonten bestand, zu beschrnken und setzte darum den Antrag seines Freundes Ep h ialtes durch, da dem Areopag die Aufsicht der die Sitten der Brger und der den Staatsschatz entzogen werde. Darauf ging er noch weiter. Bisher hatten die rmeren Brger zwar das Recht gehabt, in den Volksversammlungen zu erscheinen, Staatsmter zu bekleiden und zu Gericht zu sitzen; durch Arbeiten aber waren sie daran verhindert worden. Perikles fhrte nun fr den Besuch der Volksversammlung und die Verwaltung des Richteramtes einen Sold ein und machte so die Teilnahme der Unbemittelten an den Staatsangelegenheiten mg-lich. berhaupt suchte er dem Volk Angenehmes zu bieten; darum veranstaltete er Festversammlungen, ffentliche Speisungen, feierliche Umzge und, um auch den rmeren den Besuch des Theaters zu ermglichen, die Verteilung von Geldspenden. Den Aufwand dazu deckte er teils aus der Bundeskasse, welche durch Die Bun-ihn (461) von der Insel Delos nach Athen verlegt worden war, teils aus deskasse den von den Persern erbeuteten Schtzen. Aus' gleichen Mitteln bestritt nach Athen er die herrlichen Bauten, welche er auffhrte. Gegen solche Neuerungen erhob sich die aristokratische Partei und namentlich Cimon. Perikles hatte sich aber bereits in der Volksgunst so befestigt, da Cimon verbannt wurde (S. 34). Erst als Perikles berzeugt war, da Cimon sich fern von den Staatsgeschften halten und sich mit der Leitung des Krieges begngen wolle, bewirkte er dessen Zurckberufung. Ii. Grte Blte von Kunst und Wissenschaft. Dichter, Geschichtsschreiber, Maler, Bildhauer und Redner. Baukunst. Thtigkeit und Reichtum der Brger. Athen, ein Abbild des Griechischen Lebens. Kunst und Wissenschaft in Athen erreichten unter Perikles den Gipfel-Punkt. Damals lebten die Trau er spie ldichter Aschylusf 456, Sopho- Dichter, kles y 406 und Euripides f 406, spter der Lustspieldichter Aristo-phones t 389. Neben diesen leuchteten die Geschichtsschreiber Hero-Geschichts-dot t 410, Thucydides t 400 und spter Fenophon -j- 356 hn-nnr schreibe?. Als Maler genossen Apollodor, Zeuxis und Parrhasius, als Bildhauermaler und Phidias und Polykletus groe Achtung. Auch die Beredsamkeit, Bildhauer, die Tochter republikanischer Verfassung, stand in groer Blte, und wurden die Redner Lysias 1- 374 und Jsokrates's 338 als mustergiltig angesehen. Redner. Perikles regte die Knstler an und wute durch seine Bauten, unter Baukunst, denen die Propylen, der Parthenon und das Odeon die wichtigsten waren, Baumeister, Bildner und Goldarbeiter, sowie die verschiedenen Handwerker in Thtigkeit zu setzen. Kaufleute und Schiffer hatten vollauf zu thun, die Rohstoffe herbeizuschaffen. Dadurch mehrte sich der Wohlstand der Staw. Whrend zu Solons Zeiten (594) ein Vermgen von sieben Talenten eine Seltenheit war, gab es unter Perikles viele Brger, welche 100 und noch mehr Talente besaen. Uberhaupt war Perikles darauf bedacht, die Macht, welche er besa, l Der Areopag war ursprnglich ein Gerichtshof fr Mord und Brand-stiftnng gewesen; Solon aber erhob ihn zu einer Aufsichtsbehrde des gesamten Staates, so da derselbe die Vollziehung der Gesetze, die Abstimmung in der Volks-Versammlung, das Gebaren mit dem Staatsschatz nrtd die Gesittung der Brger zu berwachen hatte; durch Annahme des Antrags von Ephial tes (nicht zu verwechseln mit dem Verrter bei Thermopyl) ward er wieder ans die richterliche Thtigkeit beschrnkt. 3 *

7. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 42

1887 - Leipzig : Kesselring
42 Alte Geschichte. Sommers, die berfllung der Stadt mit Landbewohnern, welche vor den Spartanern Schutz gesucht hatten, die sprliche und ungesunde Nahrung vermehrten die Bsartigkeit der Seuche. Die rzte kannten die Krankheit Hippokra- nicht; selbst Hippokrates welchen man von der Insel Kos2 herbei-te- gerufen hatte, wute kein anschlagendes Mittel. Die meisten Kranken starben in 7 bis 9 Tagen. Furchtbar war der Einflu der Seuche auf das Gemt der Menschen. Der Glaube an die Götter schwand; die Wohlhabenden ergaben sich allerlei Schwelgereien; weder Gesetz, noch Obrigkeit wurden gefrchtet. In dieser trostlosen Lage wandte sich aller Ingrimm gegen Perikles, den man fr den Urheber des Jammers ansah, und er wurde seiner Wrden entsetzt. Zwar erkannte das Athenische Volk bald seine bereilung und betraute den tiefgekrnkten Mann von neuem Perikles mxt der Verwaltung des Staates, doch konnte er sie nicht lange mehr f 429. führen, da auch er der Seuche erlag (429). Nach dem Tode des Perikles bemchtigten sich wilde Demagogen Klean, der Leitung des Staates. Der wthendste darunter.war Kleon, eines Gerbers Sohn und selbst Lederhndler. In seinem uern schon war er das Gegenteil von Perikles; er hatte einen raschen, unanstndigen Gang; beim Reden suchte er durch Schreien und durch heftige Geberden zu wirken, dabei warf er den Mantel zurck, schlug die Hfte und sprang von einer Nicias. Seite der Rednerbhne zur anderen. Sein Gegner Nicias, ein edler besonnener Mann, war zu unentschlossen, um ihn im Zaum zu halten. Den ersten Beweis seines wilden Charakters gab Kleon nach der Er-Lesbos oberung von Lesbos2. Als die Hauptstadt Mytilene gefallen war (427), ' wurden die angesehensten Brger verhaftet und nach Athen gebracht, wo sie, der tausend an der Zahl, auf Kleous Antrieb hingerichtet wurden. Auch in den folgenden Jahren bte Kleon einen ungnstigen Einflu auf den Verlauf des Krieges. Die Athener hatten die Burg von P y l 0 s 2 befestigt und eine Besatzung hineingelegt. Dies war den Lacedamomern uerst unbequem, und sie beschlossen daher, diese Besatzung zu vertreiben. Sphakteria Doch ihre Flotte unterlag, und 400 Brger wurden auf der Insel Sphak-425. tert a 2 eingeschlossen (425). Um diese zu retten, boten die Lacedmonier den Frieden' an. Die Athener durch Kleon verleitet, stellten jedoch so harte Bedingungen, da der Krieg fortdauerte. Indes zog sich die Belagerung von Sphakteria in die Lnge, Kleon aber schrieb die Sckuld davon der schlechten Anfhrung des Nicias zu. Hierauf bernahm er selbst den Ober-beseht, und das Glck war dem Prahler hold. Ein Waldbrand erleichterte den Angriff, so da die Spartaner sich ergeben muten. Auch jetzt war Sparta zum Frieden geneigt, Kleons Ubermut vereitelte ihn abermals. Nun erhielt Brasid as den Oberbefehl der die Spartaner und entri Amphipo- foen Athenern das wichtige Amphipolis2. Kleon wollte diese Stadt wiedergewinnen, er verlor aber vor ihr Sieg und Leben 3 (422). Da auch 1 Hippokrates, der berhmteste Arzt des Altertums, wird Vater der Heil-knde genannt. Er war auf der Insel Kos, einer der Sporaden, geboren und starb 377. 2 Lesbos, Insel an der Westkste Kleinasiens; an ihrer Ostseite liegt die Stadt Mytilene. (S. 32 Anm.) Py los, Stadt in Messenien, an der Sdwest-kste des Peloponnes, Sphakteria, Insel zu Messeue gehrig, Pylos gegenber. Amphipolis, Stadt auf der Macedonischen Halbinsel Chalcidice. 3 Thucydides (. 35), welcher Amphipolis mit seiner Flotte retten sollte,

8. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 41

1887 - Leipzig : Kesselring
Peloponnesischer Krieg 431 - 404 vor Chr. 41 Spartas. Ausbruch des Peloponnesischen Krieges 431404. Verbndete beider Hauptstaaten. 2. Die ersten Kriegsjahre. Pest zu Athen (Hippokrates). Undank gegen Perikles; sein Tod 429. Der Gerber Kleon. Lebos427 Sphakteria 425. Am-phipolis (Thucydides). Tod des Kleon und des Brasidas 422. Friede des Nicias 421. 3. Unternehmen gegen icilien 415. Alcibiades; dessen Flucht nach Sparta. Be-festignng von Dekelea. Gefangennahme der Athener auf Sicilien 413. Bndnis zwischen Sparta und Persieu. Flucht des Alcibiades zu Tissaphernes Persien auf Seiten Athens. Alcibiades' Zurckberufung. Seine Siege bei Abydus 411 und Cyzikus 410; Rckkehr nach Athen 408. Niederlage bei Ephesns 407. Entsetzung des Alcibiades. Niederlage der Athener am gospotamus 405. Alcibiades f 404. 4. Lysanders Charakter. Demtignng Athens 404: schleifen der Mauern; die 30 Tyrannen. Thrasybul. Amnestie. Verfall des Athenischen Staates (Hinrich- tnng des Sokrates 399). Lysanders spteres Leben; f bei Haliartus 395. 1. Unter Perikles hatte Alhen das bergewicht in Griechenland er- bermut langt, und im Gefhl der Macht wurden seine Brger immer herrschschtiger. Athens. Sie forderten von ihren Bundesgenossen Abgaben, die sie nach Gutdnken verwendeten. Klagten die Belasteten darber, so hie es: Athen habe niemandem Rechenschaft zu geben, weil es die Fortsetzung des Krieges gegen die Perser allein besorge." Solche schroffe Antwort verletzte, und so wuchs der Ha gegen Athen von Jahr zu Jahr, namentlich bei den Spartaner n. Infolge solcher Spannung war eine kleine Mihelligkeit im stnde, den Kampf zu entznden. Und so geschah es. Nrdlich von der Landschaft Epirus, an der Kste Jllyriens, lag Epidamnus (das sptere Dyrrhachium), eine Kolonialstadt der Insel Korcyra (Korfu). Dort herrschten innere Streitigkeiten, und die Volks-Partei jagte endlich die Vornehmen aus der Stadt. Die Vertriebenen aber vereinigten sich mit den Jllyriern und belagerten' Epidamnus. Auf das uerste bedrngt, wendeten sich die Eingeschlossenen an Korcyra und, von diesem abgewiesen, an den Mutterstaat Korcyras, an Korinth. Letzteres schickte den bedrngten Epidamnern Hilfe. So war der Krieg zwischen Korinth und Korcyra unvermeidlich, und beide suchten Bundesgenossen. Die Korinther fanden Hilfe bei Sparta, die Korcyraer bei Athen. Beide Nebenbuhlerinnen traten an die Spitze der streitenden Parteien und riefen ihre Verbndeten zum Kampf auf. So kam 431 der Peloponnesische Peleponne-Krieg zum Ausbruch, welcher 27 Jahre lang (431 404) ganz Griechen-land verheerte. 431-404. Um Sparta scharten sich die Staaten des Peloponnes, dann Botien, Lokris und Phocis; Athen war mit Plat, den Inseln und den Klein-Verbndete, asiatischen Kolonien verbndet. Sparta baute auf seine Landmacht (60000 Mann); Athen auf feine Flotte (300 Dreiruderer mit 50 000 Seeleuten), seine festen Mauern und feine gefllte Schatzkammer. Der Kampf war zugleich ein Kampf der Verfassungen; darum Hattert die aristokratischen Staaten zumeist die Partei der Spartaner, die demokratischen Staaten die der Athener ergriffen. 2. Im ersten Jahr des Krieges (431) verwsteten die Spartaner Attika, Athen aber schickte eine Flotte von 100 Schiffen aus, die Ksten des Peloponnes zu brandschatzen. Dieser Umstand ntigte die Spartaner zur Rckkehr in das eigene Land. Im nchsten Jahre (430) erschienen letztere abermals im Attischen Gebiet. Da brach in Athen eine verheerende Pest aus. Die Hitze des Pxst.

9. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 44

1887 - Leipzig : Kesselring
44 Alte Geschichte. lge (405), welche Athen der Rache der Lacedmonier Preis gab und auch Alcibiades Alcibiades zur Flucht zu dem Persischen Statthalter Pharnabazus be-+ 404. wog. Dieser hat ihn auf Andringen der Spartaner bald darauf (404) umbringen lassen. Lysander. 4. Lysander, der Sieger von gospotamus, war in Armut auf-gewachsen und ertrug mit Leichtigkeit Mangel und Anstrengungen. Er be-fehligte seit 407 die Flotte der Spartaner. An Tapferkeit kam er den besten Feldherren gleich, doch hielt er dem Feind gegenber List und Tuschung fr erlaubt. Daher sein Wort: wo die Lwenhaut nicht ausreicht, mu man den Fuchspelz dran nhen". Zur Ehre aber gereicht ihm, da er sich von Gold nie hat blenden lassen und in Armut gestorben ist. Die Niederlage bei g o s p o t a m u s hatte fr die theuer die schwer-sten Folgen: die Bundesgenossen fielen ab, Athen selbst wurde zur bergabe gezwungen, und htten sich die Spartaner nicht den Wnschen der Bundes-Demti- genossen widersetzt, so wre Athen, das eine Auge Griechenlands", ver-^ung mchtet worden. Aber unter spottendem Fltenklange lie Lysander die 494 Mauern Athens und des Hafens niederreien (404). Die weitgebietende Herrscherin des Meeres mute allen auswrtigen Besitzungen entsagen, durfte nur noch 12 Kriegsschiffe halten und war gentigt, Sparta Bundes-genossenschaft zu geloben. Dazu schaffte Lysander die demokratische Ver-fassung ab, legte eine Spartanische Besatzung in die Stadt und gab alle Gewalt an dreiig Männer, welche man mit Recht die Dreiig Tyrannen" genannt hat. Mit der Demtigung Athens erreichte der Peloponne-fische Krieg seine Endschaft. Zwar wurde zu Athen die Schreckensherrschaft der Dreiig" durch Thrasybul Thrafybul, an der Spitze einer Anzahl Verbannter, bald wieder gestrzt 403. (403), auch allen Vertriebenen Amnestie (Vergeben und Vergessen) bewilligt und die Volksherrschaft wieder eingefhrt, aber die alten Formen konnten den entflohenen Geist nicht wieder herstellen, und das Schicksal des edlen Sokrates um diese Zeit (399) zeugt dafr, wie zerrttet und verworren das Staatsleben war, wie an der Stelle von Weisheit und Gerechtigkeit Willkr und Leidenschaft herrschten. Lysander war (404) nach Sparta zurckgekehrt, fand hier aber gegen seine Willkr mancherlei Schranken. Bei Beginn des Krieges, welchen Korinth und dessen Bundesgenossen (S. 46) gegen Sparta unternahmen, Lysander wurde Lysander von seinen Landsleuten zum Befehlshaber ernannt und t 395. fiel 395 vor den Mauern von Haliartus l. 19. Xenophon: Rckzug der 10 000 Griechen 401 vor Chr. 1. Jubel Griechenlands der die Demtigung Athens. Klage wider Spartanische Anmaung. Einfhrung oligarchischen Regimems, Vernderung der Spartanischen Sitten. Vereinzelung dergriechischen Staaten. Beteiligung an auswrtigen Hndeln. 2. Emprung Cyrus des Jngeren gegen Artaxerxes den Ii. Persische Werbungen in Spartanischem Gebiet (Klearch). Schlacht bei Kunaxa 401. ble Lage der Grie-chischen Mietstruppen! Ermordung der Hauptleute. Rckzug unter Xenophon. Die Auszeichnung zu Olympia, Xenophons Anabasis" und andere Werke. Jubel Grie- 1. Als Athen gedemtigt war, erhob sich Jubel in ganz Griechen-chenlands. land. Allgemein pries man die Spartaner als Befreier von einem ver- 1 Haliartus, Stadt in Botien, am Sdrande des Kopaissees

10. Geschichte der Griechen und Römer - S. 16

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Vi. Sparta. 2>te spartanischen Frauen waren darum von gleichem Geiste beseelt wie die Männer und riefen den Ausziehenden nach: Mit ihm (dem Schilde) oder auf ihm!" ^ 1 Weil die Spartaner daheim so viele Leute zu bewachen hatten, durften langst nicht alle zum Kriege ausziehen. Man lie auch nur solche marschieren, die schon einen Sohn hatten. Darum bestanden ihre Heere grtenteils aus Periken. Nur den Rahmen bildeten Spartaner: die erste und die letzte Reihe und die an den Seiten; .die brigen bestanden aus Periken. Wenn es zum Angriffe ging, bildeten ste eine Phalanx. Es war das ein Gewalthaufen, der acht Mann tief aufgestellt wurde. Er rckte gleichmig vor, stach mit seinen Lanzen die ersten Reihen der Gegner zusammen und berrannte dann mit seinen festgeschlossenen Gliedern die andern. Da die Bewohner andrer Lnder nicht so einfach lebten wie die Spartaner, so schlssen sich diese mglichst gegen das Ausland ab. Darum durste mit ihnen kein Handelsverkehr statthaben. Um den unmglich zu machen, duldeten sie nur eisernes Geld: erst waren es Stangen, dann Scheiben. 3. Die Einrichtung des Staates. Obgleich die Spartaner an Rechten alle einander gleich waren, leisteten sie doch der Obrigkeit strengen Gehorsam; aber lieber einer aus ihrer eigenen Mitte gewhlten, als einer ererbten kniglichen. In der ltesten Zeit hatten die beiden Könige, die an der Spitze standen, groe Macht besessen und alles nach ihrem Willen gelenkt. Sie stammten aus zwei Herrscherhusern, die beide ihre Abkunft von Herakles ableiteten. Zwei sollten es sein, damit sie einander im Zaume hielten. Ihre Macht wurde aber im Laufe der Zeit immer mehr herabgedrckt; sie standen schlielich nur noch dem Namen nach an der Spitze und muten sich mit uern Ehren begngen. Wo sie erschienen, erhob sich alles; bei Tische bekamen sie doppelte Portionen; starb ein König, so wurde ihm eine prchtige Leichen-seier veranstaltet. Die eigentliche Leitung des Staates aber hatten die fnf Ephren, die jhrlich aus allen Spartanern gewhlt wurden. Sie begleiteten die Könige auf allen Heereszgen und wiesen sie zurecht, konnten sie sogar vor Gericht ziehen; die Ephoren allein brauchten sich nicht vor ihnen zu erheben. Die Könige bildeten mit 28 Mnnern von mehr als sechzig Lebens-jhren den Rat der Alten. Auch in ihm hatten die Ephoren die Leitung. Dieser Rat hatte nicht viel zu sagen, sondern blo die Vorlagen fr die Volksversammlung auszuarbeiten. In der spartanischen Volks-Versammlung ging es ganz militrisch zu. Stehend muten alle an-
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