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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 58

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 58 — den Bürgern auf 6 Jahre gewählt werden, haben über alle Gemeinde- angelegenheiten zu beraten, über die Ausgaben für die Verwaltung und über die Aufbringung von Gemeindesteuern zu beschließen. i) Geschichtliche Bedeutung. Frankfurt hat schon frühe zu den bedeutendsten Städten Deutschlands gezählt und in der deutschen Geschichte eine wichtige Rolle gespielt. Viele denkwürdige Gebäude und Denkmäler legen Zeugnis von seiner großen, reichen Vergangen- heit ab. In der alren Pfalz, die an der Stelle des jetzigen Saalhofes stand, haben einst die karolingischen Kaiser Hos gehalten. Im ehr- würdigen Dome ist so mancher deutsche Kaiser gekrönt worden. Im altertümlichen Kaisersaal des Römers haben die deutschen Fürsten oft beim festlichen Krönnngsmahl gesessen. Im Bundespalais hielt von 1815—1866 der deutsche Bundestag seine Sitzungen ab, und in der Paulskirche tagte 1848 das deutsche Parlament. Jin Hotel zum Schwan wurde 1871 der Friede mit Frankreich geschlossen. Goethe, Deutsch- lands größter Dichter, ist hier geboren. Durch die Einverleibung in den preußischen Staat im Jahre 1866 ist zwar die alte Reichsstadt- Herrlichkeit verloren gegangen; doch hat Frankfurt seitdem einen un- geahnten Aufschwung genommen und gehört heute zu den größten und schönsten Städten des Deutschen Reiches. 2. Westfalen. 42. Westfalen breitet sich in der Gestalt eines Dreiecks zwischen der mittleren Weser und dem Unterrhein aus. Es umfaßt den westlichen Teil des Weserberglandes, das Münsterland und das Sauer- fand. In den beiden ersteren Gebieten bilden Ackerbau und Viehzucht, in dem letzeren Berg- bau und Industrie die Haupt- erwerbsquellen der Bevölke- rung. Die Provinz besteht aus 3 Regierungsbezirken: Münster, Minden und Arns berg. Die Hauptstadt ist Münster im Münsterlande, 90g00 Einw. In dem großen Saale des Rat- Hauses wurde 1648 der West- fälische Friede geschlossen, An den Wänden hängen noch die Bilder der Gesandten, die die Verhandlungen führten. Im Süden der Münsterer Bucht liegt in äußerst fruchtbarer Umgebung Loest (sp. Söst). Andere größere Städte hat das Münsterland, da die Industrie hier fehlt, nicht auszuweisen. An der Weser, in der Nähe der Westfälischen Pforte, Abb. 36. Die Provinz Westfalen.

2. Das Mittelalter - S. 147

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Merktafel. 147 12561273 In Deutschland das Interregnum; in Italien stirbt 1268 Konradin, der letzte Hohenstaufe./C X 1273 beendet Rudolf von Habsburg oas Interregnum; er grndet eine starke Hausmacht; Gegner Ottokar von Bhmen. 1291 Fall Akkons, Ende der Kreuzzugbewegung. 1309 Marienburg Hochmeistersitz des Deutschen Ritterordens. 1356 Karl Iv. verffentlicht die Goldene Bulle; sieben Kurfrsten. 14141418 Konzil zu Konstanz: Beseitigung der Kirchenspaltung. Hus als Ketzer verbrannt. 1415 Burggraf Friedrich von Nrnberg der Hohenzoller wird Kurfürst von Brandenburg. 1453 Die Trken erobern Konstantinopel. 1492 Columbus entdeckt Amerika. 1495 Der Ewige Landfriede; Reichskammergericht. tviederholungstaseln. I. Griechische Geschichte. 1800-1100 Die mykenische Zeit, durch Schliemann bekannt geworden, v. Chr. Prchtig ausgeschmckte Palste, wie sie Homer beschreibt. Knigsgrber mit Schtzen, Goldmasken. um 1100 Der Einbruch der Dorer in Griechenland. Vernichtung der mykenischen Kultur. Groe Verschiebungen Botier, Jonier; die Bewohner des Peloponnes. Im Anschlu daran Kolonisation der Inseln des gischen Meeres und der Ksten Kleinasiens, nachher auch Siciliens und Sditaliens. Die Griechen als Schler der gypter, der Babylonier, Affyrer und Phnicier,/ Sparta. Das dorische Herrenvolk in der Minderheit gegen Heloten und Periken. Nach der Lykurgischen Gesetz-gebung darum festes Zusammenhalten und kriegerische Tchtigkeit ntig, auf die das ganze Staatswesen zugeschnitten ist. Könige, Evhoren, Rat der Alten. Athen. Sagenhafter Tod des Knigs Kodrus. An Stelle des Knigs fortan Archonten. Drckende Herrschaft der Enpatriden. Abhilfe durch 594 Solan. Lastabschttelung, Verbot, Schuldner in die Sklaverei zu ver-kaufen. Anteil der brigen Brger an der Volksvertretung und an den Geschworenengerichten. Rat der Vierhundert. 560510 Tyrannis des Pisistratus und seiner Sohne. Erwerbung der Herrschaft durch Begnstigung des niederen Volkes. Aufschwung Athens: Wegbauten, Wasserleitung, Handel. Miwirtschaft der Shne und ihr Sturz. Dann 509 Die Demokratie des Kleisthenes. Rat derfnfhundert. Grere Anteilnahme des Volkes an der Staatsverwaltung. Scherbengericht.

3. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 35

1887 - Leipzig : Kesselring
Athen im Zeitalter des Perikles. 35 Areopags^, der aus gewesenen Archonten bestand, zu beschrnken und setzte darum den Antrag seines Freundes Ep h ialtes durch, da dem Areopag die Aufsicht der die Sitten der Brger und der den Staatsschatz entzogen werde. Darauf ging er noch weiter. Bisher hatten die rmeren Brger zwar das Recht gehabt, in den Volksversammlungen zu erscheinen, Staatsmter zu bekleiden und zu Gericht zu sitzen; durch Arbeiten aber waren sie daran verhindert worden. Perikles fhrte nun fr den Besuch der Volksversammlung und die Verwaltung des Richteramtes einen Sold ein und machte so die Teilnahme der Unbemittelten an den Staatsangelegenheiten mg-lich. berhaupt suchte er dem Volk Angenehmes zu bieten; darum veranstaltete er Festversammlungen, ffentliche Speisungen, feierliche Umzge und, um auch den rmeren den Besuch des Theaters zu ermglichen, die Verteilung von Geldspenden. Den Aufwand dazu deckte er teils aus der Bundeskasse, welche durch Die Bun-ihn (461) von der Insel Delos nach Athen verlegt worden war, teils aus deskasse den von den Persern erbeuteten Schtzen. Aus' gleichen Mitteln bestritt nach Athen er die herrlichen Bauten, welche er auffhrte. Gegen solche Neuerungen erhob sich die aristokratische Partei und namentlich Cimon. Perikles hatte sich aber bereits in der Volksgunst so befestigt, da Cimon verbannt wurde (S. 34). Erst als Perikles berzeugt war, da Cimon sich fern von den Staatsgeschften halten und sich mit der Leitung des Krieges begngen wolle, bewirkte er dessen Zurckberufung. Ii. Grte Blte von Kunst und Wissenschaft. Dichter, Geschichtsschreiber, Maler, Bildhauer und Redner. Baukunst. Thtigkeit und Reichtum der Brger. Athen, ein Abbild des Griechischen Lebens. Kunst und Wissenschaft in Athen erreichten unter Perikles den Gipfel-Punkt. Damals lebten die Trau er spie ldichter Aschylusf 456, Sopho- Dichter, kles y 406 und Euripides f 406, spter der Lustspieldichter Aristo-phones t 389. Neben diesen leuchteten die Geschichtsschreiber Hero-Geschichts-dot t 410, Thucydides t 400 und spter Fenophon -j- 356 hn-nnr schreibe?. Als Maler genossen Apollodor, Zeuxis und Parrhasius, als Bildhauermaler und Phidias und Polykletus groe Achtung. Auch die Beredsamkeit, Bildhauer, die Tochter republikanischer Verfassung, stand in groer Blte, und wurden die Redner Lysias 1- 374 und Jsokrates's 338 als mustergiltig angesehen. Redner. Perikles regte die Knstler an und wute durch seine Bauten, unter Baukunst, denen die Propylen, der Parthenon und das Odeon die wichtigsten waren, Baumeister, Bildner und Goldarbeiter, sowie die verschiedenen Handwerker in Thtigkeit zu setzen. Kaufleute und Schiffer hatten vollauf zu thun, die Rohstoffe herbeizuschaffen. Dadurch mehrte sich der Wohlstand der Staw. Whrend zu Solons Zeiten (594) ein Vermgen von sieben Talenten eine Seltenheit war, gab es unter Perikles viele Brger, welche 100 und noch mehr Talente besaen. Uberhaupt war Perikles darauf bedacht, die Macht, welche er besa, l Der Areopag war ursprnglich ein Gerichtshof fr Mord und Brand-stiftnng gewesen; Solon aber erhob ihn zu einer Aufsichtsbehrde des gesamten Staates, so da derselbe die Vollziehung der Gesetze, die Abstimmung in der Volks-Versammlung, das Gebaren mit dem Staatsschatz nrtd die Gesittung der Brger zu berwachen hatte; durch Annahme des Antrags von Ephial tes (nicht zu verwechseln mit dem Verrter bei Thermopyl) ward er wieder ans die richterliche Thtigkeit beschrnkt. 3 *

4. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 288

1887 - Leipzig : Kesselring
288 Neue Geschichte. Philo- Auf dem Gebiete der Philosophie waren es nach Kant (<& 213) lophen. Fichte f 1814, Herbart f 1841, Schelling f 1854 und Heael + 1831 welche dem deutschen Volk den ersten Rang in dieser Wissenschaft sicherten Altertums- Unsere Kenntnisse m der Altertumskunde haben eine groe Bekunde. retcherung erfahren durch die Ausgrabungen, die man auf historischen Sttten vorgenommen hat. Wir nennen hier auer den bereits oben (S. 7) erwhnten Botta und Layard noch die Namen Lepsius (i 1884) und Schliemann (geb. 1822). W U J In der klassischen Philologie haben neben anderen Nationen die Deutschen (Gottfried Hermann f 1848, Otfried Mller i 1840 Thiersck 1* 1860, Lobeck "j" 1860, Bckh y 1867, Ritschl f 1876, Georg Eurtius t 1885 u. a. mehr) ihren alten Ruhm bewhrt. Daneben ist in neuerer Zeit besonders durch die Gebrder Jakob Grimm f 1863 und Wilhelm Grimm t 1859, durch Lachmann f 1851, Simrock f 1876, Wackernaqel +. 1869 u. a. die Erforschung der deutschen Sprache und ihrer geschicht-lichen Entwicklung mit hervorragendem Erfolg bearbeitet worden. Auch auf dem Gebiete der Baukunst, der Bildhauerei, Malerei und Musik hat das 19. Jahrhundert Bedeutendes geleistet. Baukunst . viele mittelalterliche Bauten, die teils verfallen, teils unvollendet geblieben waren, sind stilgem restauriert worden, daneben viele neue im klassischen Stile der Gotik oder der Renaissance erstanden. Gewaltige Riesenbauten, hauptschlich der Frderung des Verkehrs dienend, sind ange-legt worden, deren Ausfhrung man frher fr unmglich gehalten htte. Wir nennen davon die Pacific-Eisenbahn \ die Laguuenberbrckung bei Venedig x, den Suezkanal den St. Gotthardtunneldie Hngebrcke, welche New-York mit Brooklin1 verbindet u. s. w. Unter den deutschen Bau-meistern der Neuzeit sind Schinkel y 1841, der Erbauer des Berliner Museums, v. Klenze y 1864, dem Mnchen eine Reihe der herrlichsten Prachtbauten, namentlich die Glyptothek (Sammlung von Skulpturen) und Pinakothek (Gemldesammlung), verdankt, dann Semper y 1879 und Heidelosf f 1865 die berhmtesten. Bildhauerei. on Bildhauern der neuesten Zeit verdienen der Italiener Canova t 1822, der Dne Thorwaldsen f 1844, der Franzose David f 1856, der Englnder Flaxman f 1826, die Deutschen Dannecker in Stuttgart f 1841, Rauch y 1857, Schadow f 1850 und Friedrich Tieck (Bruder des Dichters) in Berlin f 1851, Schwanthaler in Mnchen y 1848, Rietschel f 1861 und Schilling in Dresden, geb. 1828, besondere Erwhnung. Malerei. Die deutschen Maler Cornelius f 1867 und sein Schler Kaulbach 1 Die Pa cific-Eisenb ah n geht von New-Iork der Chicago nach S. Fran-cisco am Stillen (pacific) Ozean und wurde von 1863 bis 1869 erbaut. Dieselbe hat eine Lnge von 5315 Kilometer, die man in 61/2 Tag durchfhrt. Seit der Vollendung dieser Linie sind noch fnf andere Pacificbahnen," die in verschiedenen Richtungen den Osten und Westen Nordamerikas verbinden, erbaut worden. Die Lagunenbrcke, 1845 vollendet, hat eine Ausdehnung von 4 Kilometern und ist die lngste Brcke der Welt. - Der Suezkanal (S. 258) ist Is1/, Kilometer lang. Der St. Gotthardtunnel, 18721882 erbaut, ist 15 Kilometer lang und zur Zeit der lngste Tunnel; seine Kosten betragen 182 Millionen Mark. Brooklin, Nachbarstadt von New-Aork. Die Verbindungsbrcke, 1883 vollendet, ist die grte Kettenbrcke der Erde; sie mit 18251/2 Meter und liegt 40 Meter der dem Meeresspiegel.

5. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 240

1887 - Leipzig : Kesselring
240 Neue Geschichte. Inzwischen waren auch die europischen Staatsverhltnisse und insbe-sondere die Angelegenheiten Deutschlands durch den Wiener Kongre (Schlu 9. Juni 1815) geordnet worden. sterreich erhielt alle seine Provinzen, auch Tirol und Salzburg zurck; dazu Oberitalien bis zum Po und Ticino (Lombardisch-venetianisches Ordnung b. Knigreich), sowie Jllyrien und Dalmatien. Preußen bekam die nord-Staalver- stliche Hlfte des Knigreichs Sachsen, die Rheinprovinz, sowie Schwedisch-1 'e- Pommern und erhielt den grten Teil der im Tilsiter Frieden verlorenen Gebiete wieder; trat aber das Herzogtum Warschau (ohne Posen) an Ru-land ab; Ansbach und Baireuth blieben bei Baiern; Ostfriesland, Hildesheim und Goslar kamen an Hannover. Hannover wurde Knigreich und erhielt von Preußen die ebengenannten Landesteile. Baiern bekam Wrzburg, Aschaffenburg, den grten Teil der linksrheinischen Pfalz, Ansbach und Baireuth; H e ssen-D arm sta dt Rheinhessen; Kur Hessen Fulda; Sachsen-Weimar, Luxemburg, Oldenburg, Mecklen-burg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz wurden Groherzogtmer; Frankfurt, Bremen, Hamburg und Lbeck blieben Freie Städte. Rußland gab Galizien an sterreich zurck und erhielt das Herzog-tum Warschau (ohne Posen) als ein besonderes Knigreich mit eigener Verfassung; Krakau wurde Freistaat; Holland und Belgien kamen als Knigreich der Vereinigten Niederlande" nebst dem Groherzogtum Luxemburg mit Limburg an das Haus Oranien. England behielt Malta und Helgoland, wurde Schutzhcrr der die Jonischen Inseln und empfing (von Holland) Ceylon und das Kapland. Zu der Schweiz traten als neue Kantone: Genf, Wallis und Neuenburg; der letzteres behielt die preuische Krone das Schutzrccht (S. 201). Dem Knigreich Sardinien wurde Genua einverleibt: das Herzogtum Parma ward an Napoleons Ge-mahlin Maria Luise verliehen. Norwegen fiel als besonderes Knig-reich an Schweden; Dnemark empfing das Herzogtum Lauenburg, das es gegen Schwedisch-Pommern von Preußen eingetauscht hatte. 2. Das Deutsche Reich und die deutsche Kaiserwrde wurden nicht wieder hergestellt, an deren Stelle trat (laut deutscher Bundesakte vom Deutscher 8. Juni 1815) der Deutsche Bund, mit der Bestimmung, die innere Bunb. und uere Sicherheit Deutschlands und die Unverletzlichkeit der einzelnen Bundesstaaten zu wahren. Die..Zahl dieser Bundesstaaten war anfangs 38, nmlich: 1 Kaisertum: sterreich; 5 Knigreiche: Preußen, Baiern, Sachsen, Hannover, Wrtemberg; 1 Kurfrstentum: Hessen-Kassel; 7 Groh erzogtmer: Baden, Hessen-Darmstadt, Sachsen-Weimar, Luxemburg mit Limburg, Oldenburg, Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg - Strelitz; 10 Herzogtmer: Nassau, Gotha, Koburg, Meiningen, Hildburghausen, Dessau, Bernburg, Kchen, Braunschweig, Holstein1 mit Lauenburg; 10 Frstentmer: Liechtenstein, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern - Sigmaringen, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Reu, ltere Linie (Greiz), Reu. jngere Linie (Schleiz), Lippe-Detmold, Lippe-Schaumburg, Waldeck; 4 Freie Städte: i Als Herzog von Holstein war der König von Dnemark Mitglieb bes Deutschen Bnnbes.

6. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 249

1887 - Leipzig : Kesselring
D euts chland seit 1815. 249 Ein gleiches Schicksal hatten alle anderen Vorschlge Preuens, so da endlich nur die Waffen entscheiden konnten. Der deutsche Krieg" brach aus und fhrte durch die raschen Deutscher Siege Preuens im Frieden zu Prag (23. August 1866) zu einer Neu- Krieg gestaltung Deutschlands ohne sterreich. Dieses erkannte die 1866-Auflsung des Deutschen Bundes an, und Preußen nahm die weitere Ent-Wickelung der deutschen Frage in die Hand. Noch vor dem Schlu des Jahres 1866 begannen zu Berlin die Verhandlungen der die Grndung eines Norddeutschen Bundes, die zu dem Ergebnis fhrten, da der König Norddeut-von Preußen als erblicher Bundesprsident die ausbende Gewalt und den scher Bund. Oberbefehl der Bundesheer und Bundesflotte empfing. Die Gesetzgebung stand dem Bundesrat und dem Reichstag zu. Am 1. Juli 1867 trat die neue Verfassung in Kraft. Graf Bismarck ward Bundeskanzler. Mit den sddeutschen Staaten (Baiern, Wrtemberg, Baden und Sdhessen) Sddeutsche schlo Bismarck ein geheimes Schutz- und Trutzbndnis; auerdem wurde aten* durch einen neuen Zollvertrag (8. Juli 1867) und das deutsche Zoll-Parlament" (April 1868) das gegenseitige Verhltnis noch fester gestaltet. Noch im Jahre 1867 schien es, als ob das neu konstituierte Deutschland seine Feuerprobe bestehen sollte. Das Groherzogtum Luxemburg hatte Luxemburg bis 1866 zum Deutschen Bunde gehrt (S. 264). Nach Auflsung des letzteren 1867-war es unabhngig geworden, doch hielt Preußen nach den Vertrgen von 1815 die Stadt Luxemburg, eine wichtige Festung, auch ferner besetzt. Da verlangte Napoleon Iii. die Rumung dieser Festung, und zugleich verbreitete sich das Gercht, derselbe habe das Land von dem König der Niederlande erkauft. Hiergegen erhob Preußen die entschiedenste Einsprache. Sckon erhitzten sich die Gemter auf deutscher und franzsischer Seite, als die Sache durch eine europische Konferenz zu London (7.11. Mai 1867) beigelegt wurde. Das Groherzogtum Luxemburg, dessen Neutralitt durch die Gromchte garantiert wurde, blieb auch ferner mit Holland durch Personalunion verbunden; Frankreich verzichtete auf den Ankauf und Preußen auf das Besatzungsrecht, die Festungswerke wurden geschleift. Die Zuge-Hrigkeit Luxemburgs zum deutschen Zollverein ward aufrecht erhalten. In Osterreich, welches durch den Krieg von 1866 aus Italien und sterreich Deutschland verdrngt worden war, gingen unterdes gleichfalls wichtige feit 1866-nderungen vor sich. Der frhere schsische Minister Freiherr v. Benst bernahm im Oktober 1866 das Ministerum des Auswrtigen, im Februar 1867 die Stelle des Ministerprsidenten. Auf Grundlage der Zwei-teilnng (des Dualismus) suchte er die Monarchie neu zu begrnden: die Forderungen der Ungarn wurden bewilligt, ihre Verfassung von 1848 wieder hergestellt, ein selbstndiges Ministerium dort ernannt und am 8. Juni 1867 Franz Joseph als König von Ungarn in Buda-Pest ge-krnt. Diesem Transleithanien^ (Ungarn mit Kroatien und Sieben-brgen) steht die andere Hlfte des Reiches, Cisleithanienl, gegenber , ^ welches die deutsch-slavischen Provinzen umfat und gleichfalls eine eigene Verfassung und ein selbstndiges Ministerium erhielt. Zur Verwaltung der beiden Reichshlften gemeinsamen Angelegenheiten (Aus- 1 Trans- und Cisleithanien sind nach der Leitha, einem rechten Neben-flu der Donau,..benannt, welcher die Grenze zwischen dem Knigreich Ungarn und dem Kaisertum sterreich bildet.

7. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 264

1887 - Leipzig : Kesselring
264 Neue Geschichte. Haag \ um dem König die Wnsche des Landes vorzutragen. Der König antwortete ausweichend; die angeknpften Verhandlungen fhrten zu keinem Ergebnis. Da wurde der Widerstand in Belgien allgemein. Drei Tage . Kampf lang tobte blutiger Kampf in den Straen Brssels: die Truppen unter-S-vt'io Ia9cn und muten am 27. September den Rckzug nach Antwerpen antreten. * Umsonst wllllgten jetzt die Regierung und die versammelten General- staaten (Stnde) in eine abgesonderte Verwaltung des Knigreichs Belgien unter gemeinsamer Oberherrschaft des Hauses Dramen, man wollte in *m2rns Bmcl Nichts von Vershnung hren. Gnzliche Trennung von Holland Belaier toar das Ziel der Belgier, welche jetzt auch Antwerpen zu besetzen suchten ' und dadurch den hollndischen General Chass veranlagten, von der Cita-delle ans die Stadt mit 300 Kanonen 7 Stunden lang (27. Oktober) zu beschieen. Unermelicher Schaden wurde dadurch angerichtet. Am 10 November trat ein belgischer Nationalkongre zusammen, welcher die Unabhngigkeitserklrung Belgiens aussprach und das Haus Oranien von dem Throne ausschlo. Bis zur Wahl eines neuen Knigs sollte eine provisorische Regierung die Geschfte des Landes führen. Bald darauf fand zu London eine Konferenz der Gromchte statt, welche den neuen Staat anerkannte. Zum König desselben wurde der Prinz Leopold von Sachsen-Koburg gewhlt, der am 4. Juni 1831 als Leo= Lep.old I. pold I. den Thron bestieg. Am 21. Juli hielt er in Brssel seinen ę" glichen Einzug und leistete den Schwur auf die Verfassung, die Durch; 1831 au freisinnig war. Trotzdem dauerte der Kampf mit Holland fort. Allein Leopold I. erhielt Hilfe von Frankreich und England. Die Franzosen ntigten das hollndische Heer zum Rckzug und eroberten (1832) die Citadelle von Antwerpen, welche der General Chasft bis aufs uerste verteidigte; eine englische Flotte blokierte die Ksten und fgte dem hollndischen Handel groen Schaden zu. Endlich im Jahre 1839 waren alle streitigen Ver-Hltnisse beglichen und die Grenzen ^ zwischen Belgien und Holland geregelt. 5m;Tk,rmtt Mb bayauf (7- Oktober 1840) legte der 68jhrige König Wil-1840-49 ^elm L bic Krone nieder. worauf sein ltester Sohn als Wilhelm Ii. ' den Thron bestieg. Diesem folgte am 17. Mrz 1849 fein Sohn Wi l-Wilhelm Helm Iii., der noch gegenwrtig König der Niederlande ist. Der seit 1849 Wohlstand Hollands beruht auf seiner regen, strebsamen Bevlkerung und 1 ' seinen reichen, ostindischen Kolonien. Handel und Verkehr des Landes stehen in reicher Blte. Das Knigreich Belgien erhob sich unter der weisen und krftigen Leopold I. Regierung Leopolds I. namentlich durch feinen Gewerbflei zu gedeihlicher o1831r76tt Entwicklung. Leopold I. starb am 10. Dezember 1865 und es folgte ihm fe't'1865 fe^n Leopold Ii., der jetzt regierende König. ,cl _ 2. Schweiz. Auch in der Schweiz, welcher der Wiener Kongre Schweiz, ewige Neutralitt" zugestanden hatte, brachen bald nach der Julirevolution 1 Der Haag, Stadt an der Westkste Hollands, 3 Kilometer von der Nord-fee; damals Residenz des Knigs der Vereinigten Niederlande, jetzt die des Knigs von Holland. 2 Der wallonische Teil des Groherzogtums Luxemburg fiel an Belgien; der Rest aber und Limburg verblieben als Teile des Deutschen Bundes dem Hause Oranien (S. 249).

8. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 279

1887 - Leipzig : Kesselring
Rußland und seine Nachbarlnder seit 1815. 279 Gegen die Durchfhrung dieser Bedingunzen wurde namentlich von England lebhafter Widerspruch erhoben. Um einen Krieg zwischen diesem Staat und dem Zarenreich zu verhten, trat am 13. Juni 1878 unter dem Vorsitz des Fürsten Bismarck der Berlinerkongre" zusammen, und Berliner hier wurde eine Verstndigung der die obwaltenden Streitpunkte herbeigefhrt. Kongre Auf Grund der in Berlin vereinbarten Bestimmungen sei der die i/-einzelnen Staaten der Balkanhalbinsel hier folgendes eingeschaltet: Die Donaufrstentmer", Moldau und Walachei (S. 229), die bereits (1861) zu dem Frstentum Rumnien vereinigt worden waren, standen seit Rumnien. 1866 unter dem Fürsten Karl I. von Hohenzollern-Sigmaringen. Dasselbe wurde durch den Berliner Kongre unabhngig und erklrte sich 1881 zum Knigreich. Das Frstentum Serbien hatte sich bereits 1815 grere Unab- Serbien, hngigkeit von der Pforte erkmpft, erlangte aber ebenfalls erst 1878 die vllige Souverenitt. Der Fürst des Landes, Milan I., hat seit 1882 den Knizstitel angenommen. Auch Montenegro wurde durch den Berliner Frieden 1878 Monte-unabhngig von der Trkei. Sein Fürst ist seit 1860 Nikolaus I. ne9ro* der Bulgarien wurde mit Rcksicht auf den Frieden zu San Bulgarien. Stefano in Berlin weiter dahin vereinbart, da das neue Frstentum aus das Gebiet zwischen Donau und Balkan beschrnkt werde, während_ der jenseits der Donau gelegene Teil als Ostrumelien" unter der unmittel-baren Botmigkeit des Sultans verbleiben solle. Hierauf whlten die Bulgaren 1879 zu ihrem Fürsten den Prinzen Alexander (von Batten-berg), dessen Versuch, auch Ostrumelien mit feinem Frstentum zu vereinigen, 1886 zu feiner Vertreibung durch Rußland fhrte. Die trkischen Provinzen Bosnien und Herzegowina wurden durch die Berliner Vereinbarung an sterreich berlassen und von diesem militrisch besetzt. Auch in dem Knigreich Griechenland waren seit feiner Befreiung Bechen-von dem trkischen Joch (S. 276) mancherlei Vernderungen vorgegangen. Ianb< Whrend des Krimkrieges wurden Stimmen laut, die einen Einfall in das trkische Gebiet, eine Erweiterung der zu engen Grenzen, ja eine Er-neuerung des Griechischen Kaisertums forderten. Aber teils die Truppen der Westmchte, teils die Zurckhaltung des Knigs Ottos I. vereitelten solch hochfahrende Plne. Seitdem hatte König Otto einen schweren Stand, der geradezu unhaltbar wurde, als die Erfolge der Italiener im Jahre 1859 die Griechen in der Hoffnung bestrkten, alle hellenischen Stmme zu einem Einheitsstaate vereinigen zu knnen. Im Jahre 1862 brach ein Aufstand aus, die Absetzung des Knigs wurde ausgesprochen und eine provisorische Regierung eingesetzt. Otto wich der Gewalt und kehrte nach Baiern zurck. Nachdem einige Fürsten die Krone abgelehnt, nahm der zweite Sohn des Knigs Christian Ix. von Dnemark die Wahl zum König von Griechenland an und bestieg am 31. Oktober 1863 unter dem Namen Georg I. den Thron. England hatte die Wahl begnstigt und trat die Jonischen Inseln ohne Entschdigung an Griechenland ab. Auerdem berlie die Pforte auf Empfehlung einer in Berlin (Sommer 1881) gehaltenen Konferenz Teile von Epirus und Thessalien den Griechen. Alerander 3. Rußland hatte im Krimkriege einen argen Sto erlitten; der Ii. : neue Kaiser, Alexander Ii. (18551881), suchte daher nach erlangtem 1855-1881.

9. Globuslehre, Allgemeine Erdkunde, Länderkunde der außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere (mit Ausschluß des Atlantischen Ozeans) - S. 131

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 131 — Er bildet den nördlichen Eckpfeiler der kleinen Halbinsel, welche im Norden von der Tafelbai, im Süden von der Falschen Bai abge- schlössen wird und als südlichsten Punkt das „Kap" (der guten Hoffnung), von den Schiffern das „Kap der Stürme" genannt, trägt. Tie wenigen offenen Buchten sind in neuerer Zeit durch gewaltige Hafenbauten gegen die Brandung geschützt worden, wie die Tafelbai mit der Kapstadt und die Bucht mit Port Elizabeth. Bei reich- licher Bewässerung trägt der bis 300 m ansteigende Küstenstrich eine Fülle köstlicher Früchte (Weizen, in guten Jahren das 80. Korn, Wein, Südfrüchte, Ebenholz, Ingwer); doch ist er nicht imstande, auch uur annähernd den Bedarf der Kolonie zu befriedigen. Obwohl das „Kap" von den Portugiesen zuerst erreicht und umschifft worden ist, so taten sie doch nichts, um dort ihre Herr- schaft zu befestigen. Die ersten Ansiedler waren Holländer, die im Verein mit Deutschen und französischen Hugenotten im 17. Jahr- hundert sich in Südafrika niederließen. Bon diesen Einwanderern stammt die weiße südafrikanische Bevölkerung, die sich selbst „Afrikaner" nennt, gewöhnlich aber mit dem ursprüglich nur die Landbevölkerung im Gegensatz zu den „Burghers" bezeichnenden Namen Buren be- legt wird. Als in den Napoleonischen Kriegen Holland unter fran- zösischen Einfluß kam, besetzte England das Kapland, das ihm im zweiten Pariser Frieden endgültig zugesprochen wurde. Unaufhaltsam dehnten die Engländer ihre Herrschaft aus, und die Buren fanden sich veranlaßt, immer weiter ins Innere zu ziehen (Treckburen). So gründeten sie den Oranje-Freistaat und die Südafrikanische Republik, die nach mancherlei Kämpfen 1854 bezw. 1852 von England als selbständige Staaten anerkannt wurden. Zwar erklärte die englische Regierung 1877, die z. Z. mißliche Lage des Landes benutzend, die Herrschaft über die Südafrikanische Republik, mußte aber nach schweren Niederlagen dem Lande die Selbständigkeit lassen. Seit dem 27. Januar 1884 hatte die Republik nur die eine Verpflichtung, alle Verträge mit anderen Staaten (den Oranje-Freiftaat ausgenommen) oder Ein- gebornenstämmen der englischen Regierung vorzulegen. Die Eröffnung des Sneskanals und die Umwandlung der Segler- in Dampferflotten hatte den gewaltigen Rückgang der Schiffahrt mit das „Kap" nach Indien und Australien zur Folge. Daß der Nieder- gang der Kolonie sich nicht fühlbarer machte, verdankt sie den aus- gedehnten südafrikanischen Gold- und Diamantenfelder. Englands Be- streben, die Golddistrikte Transvaals, wie die Südafrikanische Republik auch genannt wurde, selbst zu verwalten, war die eigentliche Ursache zu dem letzten Kriege, welcher der Unabhängigkeit der Burenstaaten ein Ende machte. Von dem Küstensaum führen schmale, schluchtenartige Über- gänge (Kloofs)^ zur Kleinen und Großen Karroo. Der Boden be- 1 Klüfte. 9*

10. Geschichte der Griechen und Römer - S. 37

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Die Stadt Athen zur Zeit des Perikles. 37 figuren lebenswahr dargestellt haben und diese lebenswahren Einzel-gestalten zubewegten Gruppen zu vereinigen vermochten. Da ihnen das nicht angeflogen ist, lehrt ein Vergleich der im Anhang nebeneinandergestellten Bildwerke. Wir sehen, mit welcher Plumpheit sie anfingen und bis zu welcher Vollkommenheit sie sich emporarbeiteten Die Knste bedrfen zu ihrer Frderung Geld. Nun nahmen nach den Perserkriegen viele griechische Städte einen gewaltigen Wirt-schaftlichen Aufschwung. Sie fhlten auch Dankbarkeit gegen die Götter, deren Hilfe sie die Siege der die Feinde zuschrieben. Darum errichteten sie ihnen prchtige Tempel und lieen diese mit herrlichen Bildwerken ausschmcken. So entstanden auch die groartigen Tempel-bauten zu Olympia und zu Delphi. 4. Die Stadt Athen zur Zeit des Perikles. Nach dem Willen des Perikles sollte seine Vaterstadt die mchtigste, reichste und schnste Stadt der Welt sein. Wer damals in den Pirus, den Haupthafen, einfuhr, der geriet in ein gewaltiges Treiben. Ein ganzer Wald von Masten breitete sich vor seinen Augen aus. Fortwhrend fuhren Schiffe aus und ein. Tausende von Menschen waren mit dem Ein- und Ausladen beschftigt, und die verschiedensten Sprachen klangen in das Ohr. Aber der diesem Treiben herrschte der Geist hoher Ordnung. Am Kai erhoben sich ge-waltige Lagerhuser, in denen die Schtze fremder Lnder aufgespeichert wurden. Der Pirus war eine schne Stadt mit seinen groartigen Gebuden und breiten, geraden Straen, die sich rechtwinklig schnitten. beraus lebhaft war der Verkehr, der sich innerhalb der Langen Mauern zwischen den Hfen und der Oberstadt vollzog. Groe Mengen fremden Getreides waren zur Ernhrung der volkreichen Stadt ntig; herrliche Gewebe und kostbare Gewrze, Elfenbein und seltene Hlzer wurden dahin gebracht. Die Erzeugnisse des athenischen Gewerbefleies, besonders Ton- und Metallwaren, wanderten hafenwrts; denn Athen war auch eine groe Fabrikstadt geworden. Die Oberstadt selbst erschien nicht so regelmig gebaut wie der Pirus. Die Straen waren meist eng und winkelig, die Privat-Huser grtenteils unansehlich. Sie hatten nach der Strae zu keine Fenster, wohl aber hufig einen offenen Vorraum, der als Laden oder Werkstatt diente. An den Straenecken standen Marmorfulen mit dem Kopfe des Gottes Hermes, darum Hermen genannt; er war ja der Gott des Verkehrs. Zahlreich und prchtig dagegen waren die ffentlichen Ge-bnde: das Rathaus, wo stets Hunderte ein- und ausgingen, die ver-
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