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1. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 189

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Der Große Kurfürst, als Kriegsheld. 189 so geschieht es noch heute. So hat er in rastloser Arbeit erreicht, daß kein deutsches Land sich so schnell von den Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges erholte wie Brandenburg. Dazu war er gegen alle Untertanen gleich; er wollte von den Streitigkeiten zwischen Christen und Juden, Katholiken und Protestanten, Lutheranern und Reformierten nichts wissen. Noch in seinem Testamente sagte er: „Der Fürst hat allen seinen Untertanen ohne Unterschied der Religion ein liebevoller Landesvater zu sein!" — E. Der Große Kurfürst als Kriegsheld. Nicht so viel wie im Innern hat Friedrich Wilhelm nach außen geleistet; dazu war seine Macht zu gering, die Zeit zu schwierig. In Frankreich herrschte damals König Ludwig Xiv., er, dessen glänzende Hofhaltung in Versailles, dessen Allongeperrücken, dessen Sprache alle die kleinen deutschen Fürsten nachäfften, und der dafür Deutschland mit Füßen trat. Er griff Holland an, das sich nur durch Überschwemmung des ganzen Landes retten konnte. Er hat später mitten im Frieden die alte deutsche Reichsstadt Straß bürg fortgenommen; er hat wider alles Recht die Pfalz beansprucht, und als er sie nicht behaupten konnte, hat er sie vor dem Abzüge fürchterlich verwüsten und das prachtvolle Heidelberger Schloß ganz ohne Not in Brand stecken lassen. Der deutsche Kaiser, von Osten her von den Türken bedrängt, ließ sich das alles gefallen, und Friedrich Wilhelm, so weit er es noch miterlebt hat, konnte allein dem allen nicht wehren. Wohl griff er ein, als Holland bedroht wurde, er führte seine Truppen dem Kaiser zu, dessen Heer am Rheine stand. Da hetzte Ludwig Xiv. die Schweden gegen ihn ans, daß sie hinter seinem Rücken in sein Land einfielen und dort schrecklich hausten. Trotzdem harrte der Kurfürst noch am Rheine aus; als er aber einsehen mußte, daß der kaiserliche Feldherr nicht vorwärts kam, nichts wagen wollte, da kehrte er plötzlich um, marschierte in zwanzig Tagen vom „Rhein bis an den Rin" und lieferte den Schweden die Schlacht bei Fehrbellin 1675. Seine voraus 1675 gesandten Reiter unter dem Prinzen von Homburg eröffneten den Angriff zu früh, und der Große Kurfürst selbst, durch sein weißes Pferd weithin kenntlich, geriet in dichten Kugelregen. Da sprengte, wie man sich erzählt, fein Stallmeister Froben heran und meinte, das Pferd des Kurfürsten scheue vor dem Kanonendonner, er möge das seine dafür nehmen. Kaum war der Tausch geschehen, da traf eine Kugel den Getreuen, der das weiße Pferd bestiegen hatte. So merkte der Kurfürst, daß sein treuer Diener sich für ihn geopfert hatte. — Doch der Kamps tobte weiter, bis endlich die Schweden wichen. Das war der glorreichste Tag im Leben des Großen Kurfürsten, und er hat zum ersten Male die brandenburgischen Truppen in Europa berühmt gemacht. Aber freilich, viel mehr als den Ruhm hat der Sieger nicht davon gehabt. Er hätte gern den Schweden für ihren heimtückischen Überfall Vorpommern weggenommen, das sie nach dem Dreißigjährigen Kriege erhalten hatten, obgleich er Erbrecht darauf hatte; aber Ludwig Xiv. mischte sich

2. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. IX

1883 - Leipzig : Kesselring
Vorrede. Ix Es wurden aber smtliche Biographien einer nochmaligen, grnd-lichen Durchsicht und teilweiser Umarbeitung unterzogen. Unwichtigere Nebeuparteien kamen in Wegfall, während wichtigeren Persnlichkeiten eine eingehendere Behandlung zu Teil wurde. Innaderg, Michaelis 1860. Vorrede zur dritten und vierten Auflage. Bei der Durchsicht der dritten (Dezember 1864) und vierten Auflage beschrnkte man sich auf die Berichtigung irriger Angaben und die ntigen Verbesserungen in der Darstellung. Auerdem wurde in einem Anhange die Aussprache vorkommender Fremdwrter beigefgt. Ammberg, Mrz 1869. Borrede zur fnften, sechsten und siebenten Auflage. Da die fnfte Auflage (November 1873), um vielfach ausgesprochenen Wnschen zu gengen wie solches schon frher bei dem ersten Kur-sus geschehen ebenfalls bis auf die Neuzeit fortzufhren war, so ha-ben sich in den frheren Biographien bei Bearbeitung sowohl der 5., als der 6. (Mrz 1875) und 7. Auflage einige Krzungen in im-wesentlicheren Partien ntig gemacht, damit der Umfang des Buches das seitens der Schule im Laufe eines Jahres zu bewltigende Ma nicht berschreite. Annaberg, Juni 1876. Entsprechend der beim ersten Kursus eingetretenen Bercksichtigung der deutschen Sage ist letzterer auch in der neuen Auflage des zwei-teu Kursus Raum gegeben worden, indem die Biographien Wieland der Schmied und Roland eingefgt wurden. Ebenso ist das Buch, welches, wie selbstverstudlich, in neuer Orthographie erscheint, mit einem sorgfltig gearbeiteten Register, in welches man die Aussprache der vorkommenden Fremdwrter einge-schaltet, ausgestattet worden. Innaberg, April 1883. Vorrede zur achten Auflage. Die Verfasser.

3. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 198

1883 - Leipzig : Kesselring
198 Aeue Geschichte. und hingen unordentlich herunter. Der spanische Tabak, von dem er stets zwei gefllte Dosen bei sich trug, entstellte selbst sein Angesicht. Das Auge aber behielt sein durchbohrendes Feuer. -Kaiser Joseph berlebte den groen König nur um einige Jahre. Der Schmerz, fast alle seine wohlgemeinten Entwrfe scheitern zu sehen, beschlen-nigte seinen Tod. In den Niederlanden brach (1789) ein offener Aufruhr aus, der ihn zur Rcknahme seiner wichtigsten Reformen veranlat, und in Ungarn nahm Adel und Volk eine so drohende Stellung an, da er sich zu Joseph 11 derselben Maregel entschlieen mute. Siech und mit gebrochenem Herzen f 1790. starb (20. Februar 1790) der menschenfreundliche Kaiser im 49. Jahre seines Lebens. Joseph war ein schner Mann, sein Auge blau und seelenvoll. Auf seinem ehernen Standbilde in Wien prangen die Worte: Joseph Ii., der o . Tt fr das allgemeine Beste nicht lange, aber ganz lebte." 1790 1792. Aus Joseph den Ii. folgte sein Bruder Leopold Ii. 1790-1792. 55. Deutschland: die Vorlufer des Befreiungskrieges 1809. Hofer, Schill und Sraunschweig. I. Frankreich 17891809. 2. Erhebung der Tiroler unter Hofer 1809. Vertreibung der baierischeu Truppen. Schlacht bei Wagram. Die Franzosen zurckgeworfen. Friede zu Wien. Kapitulation Hofers. Neuer Ausbruch des Kampfes. Gesaugen-nhme Hofers; sein Tod 1810. 3. (Das Knigreich Westfalen; Ubermut Napoleons gegen Preußen seit dem Frieden von Tilsit 1807.) Major Schill und Herzog Wil- Helm von Braunschweig 1809. 1. Am 14. Juli 1789 war mit dem Bastillensturm zu Paris die Frankreich franzsische Revolution ausgebrochen. Frankreich wurde am 21. Sep-von tember 1792 zur Republik erklrt und Ludwig Xvi.1 am 21. Januar 1793 1789-1809. h^erichtet. Aber General Bonaparte gab der Revolution eine andere Wendung. Nachdem er sich durch seine Kriegsthaten2 die Zuneigung der Franzosen erworben, ward er im November 1799 zum ersten Konsul, im August 1802 zum Konsul auf Lebenszeit und im Mai 1804 als Na-poleon I. zum Kaiser der Franzosen erklrt. Er schlug hierauf die ver-einigten sterreicher und Russen1 bei Ansterlitz (2. Dezember 1805). Auch Preuen1 wurde von ihm niedergeworfen; mit den Sachsen1 vereint, verlor es die Schlachten bei Jena und Auerstdt (14. Oktober 1806) und, mit Rußland verbndet, nach dem harten Kampfe bei Eylan (8. Februar 1807) die Schlacht bei Friedland (14. Juni 1807). Nichts schien dem franzsischen Eroberer widerstehen zu knnen. Noch einmal versuchte sterreich im Jahre 1809 den Kamps; aber nach dem Siege bei Aspern (21. Mai) wurde es bei Wagram (6. Juli) so geschlagen, da es sich zu dem harten Frieden von Wien (14. Oktober 1809) bequemen mute. Napoleon hatte 1 Ludwig Xvi. war 1774 seinem Grovater, Ludwig demxv. (S. 192), gefolgt. In sterreich folgte auf Leopold Ii. (s. o.) 1792 sein Sohn Franz Ii. 17921835^ Dieser legte 1806 die deutsche Kaiserkrone nieder (S. 200 Anw. 4.) und nannte sich Franzi. Kaiser von sterreich. In Rußland war der Nachfolger Katharina der Ii. (<g. 195.) deren Sohn Paul I. 1796-1801; dann folgte dessen Sohn Alexander I 18011825. In Preußen regierte seit 1797 der Sohn Friedrich Wilhelm des Ii ls 197): Friedrich Wilhelm Iii. 1797-1840. In Sachsen waren aus Friedrich August den Ii. (S. 192 Anm. 2.) 1763 Friedrich Christian und da dieser schon nach zwei Monaten starb, dessen Sohn Friedrich-Angust Iii. 1763 1827 gefolgt. o __ , . _ . . 2 Wir erwhnen: die Beschieung vou Toulou 1793; die Schlachten bei Lobt und Arkole 10. Mai und 15. November 1796, bei den Pyramiden und der Abu-kir 21. Juli und 1. August 1798 und den Sieg bei Marengo 14. Juni 1800.

4. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 224

1883 - Leipzig : Kesselring
224 Neue Geschichte. 1850) zwischen Schwarzenberg und Manteuffel eine Vereinbarung abge-schloffen: Preußen bewilligte die Auflsung der Union und die Ordnung der kurhessischen, sowie der schleswig-holsteinischen Frage in sterreichischem Sinne; zugleich wurden fr Dresden weitere Konferenzen zur Erledigung der deut-schen Bundesangelegenheiten in Aussicht genommen. Ku^hessen. Nun brachten baierisch-sterreichische Truppen Knrhessen wieder unter die unumschrnkte Herrschaft des Kurfrsten. Schleswig- Nicht besser erging es den Schleswig-Holsteinern. Diese hatten ^en Bller Frieden (S. 222) nicht anerkannt und den Krieg gegen Dne-Idstedt. uiark fortgefhrt, waren aber bei Idstedt (24. und 25. Juli 1850), Mis-sunde (12. September) und Friedrichsstadt^ (4. Oktober) geschlagen worden. Jetzt rckte ein sterreichisches Korps der die Elbe, entwaffnete die Schleswig-Holsteiner und lieferte das Land dem Feind aus. Spter, London 8. Mai 1852, wurde durch das Londoner Protokoll festgesetzt, da in 1852. der ungeteilten dnischen Monarchie nach dem Tode Friedrich des Vii. der Thron an den Prinzen Christian von Glcks brg bergehen sollte. So war das hundertjhrige Recht der Herzogtmer mit einem Striche vernichtete Dresden Am 23. Dezember 1850 wurden die Konferenzen zu Dresden erff-185051. nct: man machte eine Reihe von Vorschlgen, aber alle fanden Widerspruch und schlielich blieb nichts brig, als zum Bundestag zurckzukehren, welchem unter dem 15. Mai 1851 auch Preußen wieder beitrat. 61. Rußland: der Krimkrieg 1853185(i. 1. Die Forderungen Rulands an die Pforte (Februar 1853). Die englische und franzsische Flotte in den Dardanellen. Die Russen in den Donanfrstentmern. Kriegserklrung der Pforte an Rußland, Oktober 1853. Zerstrung der trkischen Flotte bei Sinope, November. Kriegserklrung der Westmchte, Mrz 1854. Besetzung der Donaufrstentmer durch die sterreicher. Zug der Verbndeten gegen Sebastopol, September: Landung bei Eupatoria. Schlacht au der Alma. 2. Be-lagernng.,von Sebastopol 18541855. Balaklawa, Oktober; Jukermann, November. sterreich und Sardinien gegen Rußland. Tod Nikolaus des I., Mrz 1855. Alexander Ii. Tschernaja, August. Fall von Sebastopol, 8. September. 3. Eroberung von Kars, November. Friede zu Paris, Mrz 1856. Folgen des Krieges. 1. Whrend die meisten Staaten Europas durch die Revolution und die Kmpfe der Jahre 1848 und 1849 gelitten hatten, war Rußland Nikolaus i. von Erschtterungen unberhrt geblieben. Darum glaubte Nikolaus I. (S. 213), die Zeit gekommen, wo er, im Sinne Peter des Groen und Katharina der Ii. fortwirkend, die Trkei von Rußland abhngig machen knne. Die augenblickliche Lage der anderen europischen Staaten schien ein solches Unter-nehmen auch zu begnstigen. Das osmanische Reich selbst war in groe Schwche versunken; der Kaiser Nikolaus nannte den Sultan nur deu kranken Mann," dessen reiches Erbe in die rechten Hnde zu bringen sei. Frankreich2, wo sich Ludwig Napoleon eben das Diadem seines Onkels auf das Haupt gesetzt, hatte mit inneren Schwierigkeiten zu thun. sterreich war dem Zaren wegen der Untersttzung im ungarischen Kriege (S. 220 Anm. 5.) zu Dank 1 Idstedt, Dorf 7y2 km nrdlich von der Stadt Schleswig. -- Missunde, Dorf 10 km stlich von der Stadt Schleswig, an der Schlei. Friedrichsstadt, Stadt und Festung in dem Herzogtum Schleswig, an der Grenze von Schleswig und Holstein, an der Eider. 3 In Frankreich (S. 219) war im Dezember 1848 Ludwig Napoleon zum Prsidenten der Republik erwhlt worden. Am 2. Dezember 1852 ward er als Napoleon Iii. (S. 200 Anm. 2.) zum Kaiser proklamiert.

5. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 236

1883 - Leipzig : Kesselring
236 Neue Geschichte. Frankfurt a. M. (16. August bis 1. September 1863) und legte diesem seinen Reformplan vor, demzufolge sterreich an Deutschlands Spitze und Preußen so ziemlich auf eine Stufe mit Baiern gestellt werden sollte. König Wilhelm kam aber nicht zum Frstentag, und so scheiterte dieser Plan. Im Inneren Preuens dauerte indes der Konflikt" fort. Kam es auch zu keinem gewaltsamen Ausbruch, so war doch der Zustand ein nn-erquicklicher. Da ward wider Erwarten durch uere Verhltnisse ein Um-schwung herbeigefhrt, der Preußen eine andere Stellung gab und dadurch den inneren Frieden vermittelte. Ii. Der Krieg in Schleswig Holstein 1864, 1. Die Ursachen des Krieges. Exekution des Bundestages 1863. sterreich und Preußen gegen Dnemark. Friede zu Wien, Oktober 18b4. 2. Gasteiner Konvention, August 1865. Neue Zerwrfnisse 1866. 1. Am 15. November 1863 starb der König Friedrich Vii. von Dnemark, und nach dem Londoner Protokoll (S. 224) folgte ihm der Prinz von Glcksburg, Christian Ix Dieser unterzeichnete (18. November) den vom Kopenhagener Reichstag angenommenen Verfassungsentwurf, nach welchem Schleswig der dnischen Monarchie einverleibt wurde. Damit aber war dem deutschen Bund der Fehdehandschuh hingeworfen. Derselbe beschlo die Exekution und lie am 23. Dezember 1863 12 000 Sachsen und sterreich Hannoveraner in Holstein einrcken. sterreich und Preußen zogen es aber, u. Preußen, ^geachtet der gegenseitigen Eisersucht, schlielich vor, die Durchfhrung der ganzen Angelegenheit in eigene Hand zu nehmen. Diesem Machtspruch muten sich die Mittelstaaten und der Bundestag fgen. Da Dnemark die Forderung der beiden Kabinette, die Verfassung vom 18. November binnen 48 Stunden aufzuheben, ablehnte, so begann der Krieg. Am 1. Februar 1864 erfolgte der Einmarsch des sterreichisch-preuischeu Heeres in Schleswig. Schon am 5. Februar rumten die Dnen vor dem siegreichen Vordringen der Deutschen ihre erste Verteidigungslinie, das Dane-wer11, und zogen sich auf die zweite, die Dppeler Schanzen1, zurck. Am 18. April wurden diese von den Preußen gestrmt und somit war ganz Schleswig in den Hnden der Verbndeten. Jetzt versuchte England eine Vermittlung, indem es mit den europischen Gromchten eine Konferenz zu London erffnete (25. April). Dnemark zeigte sich aber unnachgiebig, und so ging die Konferenz (25. Juni) ohne Erfolg auseinander und die Feindseligkeiten begannen von neuem. Bereits am 29. Juni eroberte ein preuisches Korps die Insel Alfen1. Gleichzeitig geriet auch die Halbinsel Itland bis zum nrdlichsten Kap in die Gewalt der Verbndeten und zuletzt (Mitte Juli) suberte das sterreichische Geschwader die westfrie-fischen Inseln (Sylt, Fhr1 2c.) von den dnischen Gewaltherren. Da endlich brach der Trotz der Dnen, und am 30. Oktober 1864 Friede wurde zu Wien der Friede unterzeichnet, in welchem der König von zu Dnemark seine Rechte auf die Herzogtmer Holstein, Schleswig und Lauen-Wien bitrg an den Kaiser von fterreich und den König von Preußen abtrat. 2. Nachdem sterreich und Preußen in den Besitz der Elbherzogtmer 1 Das Danewerk, eine Reihe Schanzen, in einer Lnge von 75 km, zwischen der Stadt Schleswig und Friedrichsstadt, S. 224 Anm. 1. Dpp eler Schanzen, S. 222 Anm. 1. Alfen, schleswigsche Insel an der Ostkste von Schleswig. Sylt und Fhr, schleswigsche Inseln an der Westkste von Schleswig.

6. Deutsche Geschichte - S. 222

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
222 Sieg. Drben aber sa Napoleon auf einem hlzernen Schemel neben einem Wachtfeuer; erschpft war er in Schlaf gesunken; um ihn her standen seine Generale dstern Blicks und schweigend. Als er erwachte, gab er den Befehl zum Rckzug. Am andern Tage wurde Leipzig genommen, und jubelnd begrt hielten die verbndeten Herrscher ihren Einzug. Die groe Vllerschlacht war qe-schlagen. Zwar bedeckten fast 100000 Mann tot oder verwundet die Wal-statt; aber Groes war errungen: Deutschland war befreit. Bei Hanau stellten sich die Bayern unter Marschall Wrede den fliehenden Franzosen entgegen, um ihnen den Weg zu verlegen, freilich ohne Erfolg. Bei Mainz berschritt Napoleon mit dem Reste seines Heeres den Rhem. Er hat diesen Strom nie wieder gesehen. 6. Der Sturz Napoleons und der Erste Pariser Friede. 1814. Nach der Schlacht bei Leipzig trat eine lange Ruhepause ein. Die Verbndeten wuten nicht recht, ob sie den Krieg fortsetzen oder einstellen sollten. Ja, der sterreichische Staatskanzler Metternich bestimmte sie, Napoleon den Frieden anzubieten. Man wollte Frankreich seine natrlichen Grenzen," die Pyrenen, die Alpen und den Rhein, lassen; aber in seiner Verblendung wies Napoleon diesen Vorschlag zurck. Da setzte es der Freiherr vom Stein endlich durch, da beschlossen wurde, den Feind im eigenen Lande aufzusuchen. Blcher, der vor Ungeduld verging und auf Die verfluchten Federfuchser" schalt, erhielt die Erlaubnis zu marschieren. In der Neujahrsuacht zogen seine Truppen bei Kaub der den Rhein, und auch Schwarzen-b erg setzte bald bei Basel der. Noch manche Schlacht wurde auf fran-zsischem Boden geschlagen; aber trotz aller Anstrengungen Napoleons er-reichten die Verbndeten Paris. Am 31. Mrz zogen Friedrich Wilhelm und Alexander an der Spitze ihrer Garden in die bezwungene Haupt-stobt ein. Der franzsische Senat setzte Napoleon ab. Die Insel Elba wrbe ihm als erbliches Frstentum berwiesen; auerbem sollte er eine Jahres-reute von zwei Millionen Franken erhalten. Seine Gemahlin trennte sich von ihm ohne Bebenken. Die Verbnbeten erhoben den Brnber des hingerichteten Knigs als Ludwig Xviii. auf den Thron. Mit ihm schlssen sie dann Frie-den. Frankreich wurde sehr gromtig behandelt. Es behielt die Grenzen, die es am 1. Januar 1792 besessen hatte, also auch das Elsa, den alten Raub. Alle Gefangenen dursten ohne Lsegeld in die Heimat ziehen, damit der neue König gleich ein schnes Heer habe. Nicht einmal Kriegskosten brauchte er zu zahlen. Ja, sogar die geraubten Kunstschtze konnten die Franzosen behalten; nur die Viktoria vom Brandenburger Tor, die noch nicht ausgepackt war, sandte Blcher nach Berlin zurck.

7. Deutsche Geschichte - S. 264

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
A M,cn Stellung nrdlich von Kniggrtz. Ins drei Hguttm^d^mit t/trmf) Sammelt besetzt waren, erwarteten seine 26booo Mann den Feind. Der Jinfe Flgel und das Zentrum waren nach Westen gegen Elbarmee und Erste Armee gerichtet. Der rechte Flgel bildete mit ihnen einen rechten Winkel und schaute nach Norden: er sollte den Kronprinzen empfangen. Hinter diesen Reihen stand eine gewaltige Reserve, die jeden Augenblick nach Westen oder nach Norden vorstrmen konnte. Als König Wilhelm am Abend des 2. Juli von dieser Ansammlung feindlicher Truppen Kunde erhielt, befahl er sofort fr den folgenden Tag den Angriff, und ein.eilbote rief auch den Kronprinzen zur Schlacht herbei'. Bei S 3. d o n^a^Kgann die Erste Armee den Angriff gegen das Zentrum, und die Elbarmee ging gegen den linken Flgel vor. Aber gleich zeigte stcfi, da die sterreicher nicht aus ihren festen Stellungen zu werfen waren. So wie die Preußen vorrckten, spien die sterreichischen Kanonen von den Hhen Tod und Verderben. Man mnte warten, bis der Krn-Prinz erschien und Erleichterung schaffte. Unterdessen wurde es Mittag, und die Preußen waren von dem heien Ringen ganz erschpft. Immer lauter wurde der Ruf: Der Kronprinz mu kommen!" Und er kam. Zwar war er frh genug aufgebrochen: aber bei dem strmenden Regen kamen seine Truppen in dem durchweichten Boden nur mhsam vorwrts. Gegen Mittag endlich langte er an.^Inzwischen hatte der rechte sterreichische Flgel, der ihn auf-halten sollte, gegen Benedeks Befehl seine Stellung verlassen und auf eigne Faust in den Kampf gegen die Erste Armee eingegriffen. In die groe Lcke rckte der Kronprinz ein und stand sofort dem Zentrum der sterreicher im Rcken. Ein Jubel ging durch die Reihen der Ersten Armee, als pltzlich die Geschtze ans den Hgeln ihr Feuer nach der andern Seite wandten. Denn jetzt wute man, der Kronprinz war da, und bald wurden die Hhen ^ im Sturme genommen. Benedek sah, da alles verloren sei. und trat deit"^ Rckzug au. Er hatte 44000 Mann eingebt; aber auch die Verluste der Preußen waren schwer; 9000 von ihnen bedeckten das Schlachtfeld. Ohne besonderen Widerstand zu finden, drangen die Sieger fass bis Wien vor. Shon erblickten sie von weitem den Stephansdom; da schlo sterreich einen Waffenstillstand, dem bald der Friede zu Prag folgte. 6. Der Friede zu Prag. Auf Bismarcks Rat behandelte König Wilhelm den Gegner sehr milde. Der groe Staatsmann dachte an die Zukunft. Sicher war eines Tages ein Bndnis mit sterreich ntig; deshalb durste er dieses jetzt nicht ohne Not verletzen und dadurch eiue dauernde Feindschaft hervorrufen. sterreich verlor kein Gebiet an Preußen und brauchte auch nur 60 Millionen Mark Kriegskosten zu zahlen. Dagegen mute es aus Deutschland ausscheiden und Preußen die Neuordnung berlassen. Allerdings wurde diese Neuordnung durch das Eingreifen Napoleons eingeschrnkt. Preußen durfte mir die 22 norddeutschen Staaten unter seiner Fhrung zum Norddeutschen Bunde znsammenfaffen. Die sddeutschen sollten einen selbstndigen Bund untereinander schlieen; diesen gedachte Napoleon gegen Preußen zu benutzen wie einst sein Oheim den Rheinbund. Zur Entschdigung fr diesen Verzicht erhielt es die langersehnte Land-brcke zwischen seinen beiden Reichshlften. Auer Sch lesw ig. Holst ein

8. Deutsche Geschichte - S. 239

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Y Am andern Tage wurde Leipzig genommen; und jubelnd begrt hielten die verbndeten Herrscher ihren Einzug. Sie nahmen dort den König von Sachsen gefangen, der bis zum letzten Augenblick auf den Sieg seines groen Alliierten" gehofft hatte. Die Vlkerschlacht war geschlagen. Zwar bedeckten fast 100000 Mann tot oder verwundet die Walstatt; aber Groes war errungen: der Rheinbund verschwand, Deutschland war befreit. f Bei Hanau stellten sich die Bayern den fliehenden Franzosen entgegen, um ihnen den Weg nach Frankreich zu verlegen, wurden aber zurckgeschlagen und muten ihnen den Rckzug der den Rhein freigeben. Sie besetzten dann Sachsenhausen. Napoleon lie seine Truppen um Frankfurt herumziehen; er selbst begab sich in das Landhaus des Freiherrn Simon Moritz von Bethmann. Als sich nun zwischen Bayern und Franzosen ein Gefecht entspann, geriet Frankfurt in Gefahr, in Brand ge-schssen zu werden; doch lie Napoleon, wie erzhlt wird, auf die Bitten Bethmanns das Schieen einstellen, und die Stadt war gerettet. ^ i Dalberg hatte schon Ende September sein Groherzogtum verlassen sich nach Konstanz begeben. In Regensburg ist er 1817 arm gestorben. Mit dem 1. Januar 1814 trat in Frankfurt wieder die alte Verfassung \\\. Kraft. 6. Der Sturz Napoleons und der Erste Pariser Friede/ 1814. Nach der Schlacht bei Leipzig gnnten sich die Verbndeten eine lange Ruhepause. Sie wuten auch nicht recht, ob sie den Krieg fortsetzen oder einstellen sollten. Ja, der sterreichische Staatskanzler Metternich bestimmte sie, Napoleon den Frieden anzubieten. Man wollte Frankreich seine natrlichen Grenzen," die Pyrenen, die Alpen und den Rhein, lassen; aber in seiner Verblendung wies der Kaiser den Vorschlag zurck. Da setzte es der Freiherr vom Stein endlich durch, da beschlossen wurde, den Feind im eignen Lande aufzusuchen. Blcher, der vor Ungeduld verging und auf die verfluchten Feder-fuchser" schalt, erhielt die Erlaubnis zu marschieren. In der Neujahrsnacht zogen seine Truppen bei Kaub der den Rhein, und auch Schwarzenberg setzte bei Basel der" Noch manche Schlacht wurde auf franzsischem Boden geschlagen; aber trotz aller Anstrengungen Napoleons erreichten die Verbndeten Paris. Am 31. Mrz zogen Friedrich Wilhelm und Alexander an der Spitze ihrer Garden in die bezwungene Hauptstadt ein. Der franzsische Senat setzte Napoleon ab. Die Insel Elba wurde ihm als erbliches Frstentum berwiesen; auerdem sollte er eilte Jahresrente von zwei Millionen Franken erhalten. Seine Gemahlin trennte sich ohne Bedenken von ihm. Die Verbndeten erhoben den Bruder des Hingerichteten Knigs als Ludwig Xviii. auf den Thron. Mit ihm schlssen sie den Ersten Pariser Frieden. Frankreich wurde sehr gromtig behandelt. Es behielt die Grenzen, die es am 1. Januar 1792 besessen hatte, also auch das Elsa, deu alten Raub. Alle Gefangenen durften ohne Lsegeld in die Heimat ziehen, damit der neue König gleich ein schnes Heer habe. Nicht einmal Kriegs- ^ ^ S-jtlrm W?) Z /s/r

9. Deutsche Geschichte - S. 250

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
250 Dies aber war nicht nach dem Sinne der vielen Unruhstifter, die auf jeden Fall eine Revolution haben wollten. Mit Gewalt versuchten sie, in das Schlo einzudringen. Da rckte Militr vor, um den Platz zu subern Im Gedrnge gingen durch uu-glcklichen Zufall zwei Gewehre los; doch taten die Kugeln keinen Schaden Trotzdem strzten die Aufrhrer unter dem Rufe Verrat!" in die Stadt und riefen zu deu Waffen. Mit unheimlicher Schnelligkeit wurden Hunderte von Barrikaden erbaut, und ein grauenvoller Straenkampf begann. Die Soldaten erstrmten eine Barrikade nach der andern, und als der Morgen dmmerte, waren sie des Aufstandes fast Meister. Doch der weichherzige Monarch schauderte vor dem Gedanken zurck, noch mehr Blut flieen zu seheu, und befahl den Truppen pltzlich, die Stadt zu rumen. Damit streckte er vor der Revolution die Waffen.^Das aufgeregte Volk schrieb dem Bruder des Knigs, dem Prinzen Wilhelm, die Schuld an dem Kampfe zu ob-wohl er keinerlei Befehl dazu gegeben hatte. Nur mit Mhe wurde sein Palais vor der Zerstrung bewahrtf er selbst mute Berlin verlassen und iu England eine Zuflucht suchen. ^ 3. Das Frankfurter Parlament. Die Vorgnge in Berlin machten berall einen tiefen Eindruck. Die erschreckten Fürsten gaben nun ihre Zu-stimmnng zur Berufung eines Allgemeinen Deutscheu Parlaments, das die Verhltnisse des Vaterlandes von Grund aus neu ordnen sollte. Im ganzen Bundesgebiet wurden Wahlen vorgenommen. Die Abgeordneten begaben sich nach Frankfurt a. M. Am 18. Mai 1848 schritten sie, fast sechshundert an der Zahl, in feierlichem Zuge und entblten Hauptes unter dem Gelute aller Glocken nach der Pauls ki rche, wo die Beratungen stattfanden. Die edelsten Männer der Nation gehrten dem Parlamente an. Man sah unter ihnen den greisen Ernst Moritz Arndt, dessen Vaterlands-lied damals vieltansendmal gesungen wurde, den stillen, ernsten Uhland, den Turnvater Jahn mit seinem gewaltigen Bart. Das Parlament betrachtete sich als das souverne Volk und whlte einen Re i ch sv e r w e s er, der Deutschland so lange regieren sollte, bis der seine Zukunft entschieden sei. Diese hohe Wrde erhielt Erzherzog Johann von Ost erreich, der durch sein einfaches, leutseliges Wesen berall beliebt war. Der Bundestag war nun berflssig geworden, und stellte darum seine Sitzungen ein. Bald wurde indessen klar, da weder sterreich noch Preußen Lust hatten, sich den Anordnungen des Reichsverwesers zu fgen; auch beim Ausland geno er nur geringes Ansehen. Die Beratungen des Parlaments gingen nur langsam vorwrts; denn die Abgeordneten waren der die wichtigsten Fragen nicht einig. Schon der den Umfang, den Deutschland haben sollte, stritten sie heftig. Die einen wollten fterreich mit allen nichtdeutschen Nebenlndern in das neue Vater-land aufnehmen: das waren die Grodeutschen. Die andern dagegen gedachten Osterreich ganz auszuscheiden: sie hieen die Klein deutschen. Auch der die Regierungsform herrschten ganz verschiedene Meinungen. Eine Gruppe verlangte einen Kaiser, eine andre dagegen, die aus den Mittelstdten kam, ein mehrkpsiges Direktorium von Fürsten; eine dritte hielt es gar fr richtig, smtliche Fürsten abzusetzen und eine groe Republik herzustellen. ^ >z~ i \7 5il*.. M*> ^7 > nju- tfif. V~, /V Zv < ^ A- /Z S

10. Deutsche Geschichte - S. 272

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
stolzen Stadt gebrochen. Am 28. Januar wurde ein Waffenstillstand abgeschlossen, und am 1. Mrz zogen 30000 deutsche Soldaten in Paris ein. 9. Der Frankfurter Friede. 10. Mai 1871. Frankreich war vllig erschpft. Am 2. Mrz kam der Friede zustande, der am 10. Mai zu Frankfurt a. M. im Hotel zum Schwan unterzeichnet wurde. Die Franzosen zahlten fnf Milliarden Franken (4000 Millionen Mark) Kriegsentsch-dignng und traten Elsa-Lothringen ab. So endete der ruhmreiche Krieg, in welchem die Deutschen siegreich 16 Schlachten geschlagen und 150 Gefechte bestanden, fast 400000 Kriegsgefangene gemacht, der 7400 Geschtze und mehr als 100 Feldzeichen er-obert hatten. In unserm Vaterlande aber stieg aus Millionen Herzen ein freudiges Groer Gott, wir loben dich!" zum Himmel empor. 10. Das Deutsche Reich. Die schnste Frucht des Sieges aber war die Einigung Deutschlands. Durch Ludwig Ii. von Bayern boten die deutschen Fürsten dem König Wilhelm die deutsche Kaiserkrone an; auch eine Abordnung des Norddeutschen Reichstages erschien und bat ihn im Nameu des deutschen Volkes, die Kaiserwrde anzunehmen. Der König erklrte sich dazu bereit. Umgeben von den deutscheu Fürsten, wurde er am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Deutschen Kaiser ausgerufen. Nach einem feierlichen Gottesdienste verlas König Wilhelm die Urkunde der die Grndung des neuen Deutschen Reiches und bergab dann dem Fürsten Bismarck seine Ansprache an das deutsche Volk." Darauf trat der Groherzog von Baden vor und rief mit lauter Stimme: Seine Majestt der Kaiser Wilhelm lebe hoch!" Voll freudiger Begeisterung stimmte die Versammlung ein, während die Musik einsetzte: Heil Dir im Siegerkranz!" Auf den Schlachtfeldern war die deutsche Kaiserkrone geschmiedet worden. Unter dem Jubel der Bevlkerung hielt der neue Deutsche Kaiser seinen Einzug in Berlin, das nun die Hauptstadt des Deutschen Reiches wurde. Vor dem Denkmal Friedrich Wilhelmdlll. senkten sich die eroberten Feldzeichen. Die Enkel hatten sich ihrer Grovter ans den Freiheitskriegen wrdig gezeigt. Im Herbst 1883 wurde auf dem Niederwald zum Andenken an den glorreichen Krieg von 1870/71 und an die Aufrichtung des neuen Deutschen Reichs ein Nationaldenkmal enthllt.
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