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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heimatkunde vom preußischen Regierungsbezirk Kassel (Kurhessen) - S. 42

1905 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann Kesselring
— 42 — zählte 80000 Mann. Der französische Kaiser Napoleon leitete die Schlacht vom Lamboiwalde aus. Mörderisch wirkte das Feuer der französischen Kanonen im Heere der Verbündeten. Viele Hunderte ertranken in der Kinzig. Am andern Tage setzte sich der Kampf in den Straßen der brennenden Stadt fort. Hanau wurde im Sturm- schritt von den Franzosen, während ihre Scharen vorüber gegen Frankfurt zogen, in Besitz genommen und furchtbar geplündert. Napoleon nannte Hanau erzürnt die schlechteste Stadt Deutschlands, weil sie jubelnd die Verbündeten aufgenommen hatte. General v. Wrede selbst sank auf der Kinzigbrücke verwundet vom Pferde. An denselben erinnert ein mit Inschrift versehener Stein an der neuen Kinzigbrücke. 22. Landkreis Mnau. Derselbe ist der bevölkertste der hessischen Landkreise und zählt viele große Orte. Er dehnt sich zwischen Main und Nidder aus und wird von der unteren Kinzig durchflössen. Der Kreis bildet eine Ebene, in welche sich die letzten Abdachungen des Vogelsbergs und Spessarts hineinstrecken. Er ist der mildeste, gesegnetste Landstrich unseres Regierungsbezirks. Kreisstadt ist Hanau. Ostlich davon liegt die größte deutsche Pulverfabrik. Westlich führen schöne Alleen nach Philippsruhe und Wilhelmsbad. Ersteres, am Main gelegen, ist ein prächtiges Schloß des Landgrafen von Hessen (Nach- komme des früheren Kurfürsten von Hessen). Wilhelmsbad ist ein vielbesuchter Vergnügungsort. Oberhalb Hanau finden wir am Main den Flecken ^Groß- auheim, ferner das Dorf Großkrotzenburg mit den Grundmauern eines Römerkastells. Auf der rechten Seite der Kinzig merken wir uns das große Dorf Langenselbold und an der Nidder die Stadt Windecken. Am Süd- abhang des Hügelrückens, der zwischen Main und Nidder hinzieht, ist viel Obst- und Weinbau, so z. B. bei Bergen. Dieser Flecken auf dem Rande der Berger Höhe hat eine schöne Lage und Fernsicht. Bergen war der Ort mehrerer blutiger Schauspiele. Die Schlacht bei Bergen. Am 13. April 1759 fand bei Bergen eine Schlacht zwischen 40000 Mann Franzosen unter dem Herzoge von Broglio und 30000 Mann Verbündeten unter Herzog Ferdinand von Braunschweig statt. Den Deutschen war der von Gräben und Hecken durchzogene Boden ungünstig. Nach dreistündigem, blutigem Kampfe unter- lagen sie mit einem Verluste von 2400 Mann. Der Prinz von Isenburg starb als Anführer der hessischen Grenadiere den Heldentod. Südlich von Bergen liegt am Main der Fabrikort Fechenheim, das größte Dorf des Regierungsbezirks, mit 7 000 Einwohnern. 23. Rreis Schmalkalden. Der Kreis oder die Herrschaft Schmalkalden liegt ostwärts vom Haupt- lande des Regierungsbezirks und ist etwa 25 km (5 Stunden) von dem- selben entfernt. Die Oberfläche des Kreises dacht sich vom Kamme des Thüringerwaldes (mit dem Jnselsberg) bis zur Werra ab. Der Kreis

2. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 216

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
216 Wilhelm I. sondern zum Bundesgenossen. Und in der Tal ist die Feindschaft seit. dem zu Ende. Der Kaiser von Osterreich-Ungarn hal in Deutschland nichts mehr zu befehlen; er regiert in seinen Staaten und steht jetzt im engen Bündnis mit dem Deutschen Reiche. Wohl aber wurden Hannover und Hessen-Nassau, die mit Österreich gegen Preußen gekämpft hatten, eingenommen und wie Schleswig-Holstein preußische Provinzen, auch Frankfurt am Main wurde besetzt, sodaß Preußen jetzt eine zusammenhängende Ländermasse vom Rhein bis zur Memel bildet. 1870/71 c) Deutsch-Französischer Krieg 1870/71. Noch einen dritten Krieg mußte der greise König führen: den Deutsch. Französischen Krieg 1870/71. Wieder saß auf dem französischen Throne ein Kaiser, ein Neffe des ersten Napoleon, Napoleon Iii.; wieder machte französischer Übermut den Krieg unvermeidlich: die Franzosen wollten Preußen seinen Triumph über Österreich nicht gönnen, sie verlangten „Rache für Königgrätz". Als der Krieg erklärt war, ging der greise König am Todestage der Königin Luise, am 19. Juli 1870, zu der stillen Gruft feiner Mutter in Charlotten- burg, und hier, in stiller Erinnerung an die edle Frau, deren Leben die Franzosennot geknickt hatte, kam ihm der schöne Gedanke, dasselbe Eiserne Kreuz, das einst an ihrem Geburtstage gestiftet war, das er selbst sich bei Bar-sur-Aube erworben hatte, als einfach-ernstes Ehrenzeichen auch für den neuen Krieg mit Frankreich einzuführen. So ist mancher tapfere Krieger 1870 und 1871 mit dem Eisernen Kreuze geschmückt worden, mancher liegt damit in Frankreichs Erde begraben, mancher hat es stolz aus der Brust getragen, als die Sieger heimzogen. Nun reiste der König in den Kampf, und sein Heer folgte ihm jubelnd. „Das ist gerade wie 1813", sagte der greise König gerührt. — Ein Siegeszug war der ganze Krieg. Die Franzosen kämpften tapfer; aber sie waren schlecht verpflegt und schlecht geführt. So gelang es der klugen Führung Moltkes, drei Heere im Siegeszuge in Frankreich hineinzuführen. Nach schweren, siegreichen Kämpfen drängte ein neu gebildetes viertes Heer die Franzosen unter Mae Mahon nach Norden bis an die Grenze; dort schlug man sie vor den Toren von Sedan, sodaß das ganze große Heer von jetzt noch 83000 Mann sich in die kleine Festung flüchten mußte. Aber hier hatten sie nicht Vorräte auf einen Tag, auch wurde die Stadt durch die deutschen Kanonen von allen Seiten in Brand geschossen, so mußten sie sich ergeben. Am nächsten Morgen, am 2. September, ritt ein Unterhändler hinüber und bot die Übergabe an, und was ersubr jetzt der greise König? Sein Gegner, Napoleon Iii., war selbst in der Festung und mußte sich gefangen geben! Welch ein Tag für die siegreiche preußische Armee, für den Sohn der Königin Luise! Wohin er kam, tönte es ihm brausend entgegen: „Heil dir im Siegerkranz!" Und doch! Übermut lag nicht in König Wilhelms Natur. Das Telegramm, das er an diesem Tage seiner Gattin

3. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 221

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Der Held. 221 Im Dänischen Kriege ist er zuerst im Feuer gewesen, und fünfzig Jahre, nachdem sich sein Vater bei Bar sur-Aube das eiserne Kreuz erworben hatte, erwarb er sich den ersten Orden vor den Düppler Schanzen. Wichtiger war die Rolle, die er im Österreichischen Kriege 1866 spielte. Hier durfte er die Zweite Armee selbständig führen. Schwer genug war freilich der Anfang. Kaum war er von Berlin abgereist, - da erhielt er die Trauerbotschaft, sein jüngster Sohn Sigismund sei erkrankt, und gleich darauf folgte die Todesnachricht. Der Vater konnte nicht an das Krankenlager eilen, konnte nicht der trauernden Mutter beistehen. Das Vaterland rief, und er eilte mit seinem Heere weiter. Damals, als er auf den Wegen Friedrichs des Großen von Schlesien über das Gebirge nach Böhmen zog, hat er sich diesen großen Ahnherrn ganz besonders zum Vorbilde genommen, und er sagte zu seinen Soldaten: „Denkt, es gilt denselben Feind zu besiegen, den einst unser größter König mit einem kleinen Heere schlug." Und wahr-lich! dieser Zug wäre Friedrichs des Großen würdig gewesen. Auf böhmischem Boden gewann sein Heer in drei Tagen drei Siege und rückte unaufhaltsam vorwärts. Da kam früh am Morgen des 3. Juli der Befehl, das Heer müsse schnell Königgrätz erreichen. Sofort brach man auf und zog dem Kanonendonner entgegen; aber der Regen goß in Strömen herab, die Wege waren aufgeweicht, so daß die Kanonen im Schlamm stecken blieben. Aber immer wieder feuerte der Kronprinz feine Truppen an, und endlich, gegen zwei Uhr, erreichte er das Schlachtfeld. Mit wilder Tapferkeit erstürmte fein Heer die Höhen, auf denen die £)streichet standen, und der Sieg war entschieden. Am Abend traf der Kronprinz seinen Vater auf dem Schlachtfelde, und als dieser dem siegreichen Feldherrn tiefbewegt den Orden „Pour le merite" umhängte, da meinte der Kronprinz bescheidenen Sinnes, er könne den Orden nicht annehmen, wenn nicht sein treuester Helfer, der General von Blumenthal, dieselbe Auszeichnung bekäme, und seine Bitte wurde gewährt. Der Deutsch-Französische Krieg brachte unserem Kronprinzen die schwersten Aufgaben, aber auch die herrlichsten Ruhmestage. Er wurde Höchstkommandierender der Dritten Armee, die aus Nord- und Süddeutschen, besonders aus Bayern, bestand. So reifte er zuerst nach München; die Bayern nahmen ihn mit Jubel auf und nannten ihn bald nur „Unser Fritz". Dann fuhr er weiter nach Westen. In Speyer nahm er vom deutschen Boden Abschied, indem er noch einmal in die Kirche ging. Als er sie verließ, erhob sich die ganze Gemeinde und sang: „In allen meinen Taten lass ich en Höchsten raten." Schon am folgenden Tage gewann er seinen ersten leg bei Weißen bürg, und zwei Tage später siegte er über die Haupt-ormee unter Mac Mahon bei Wörth. So begann der Kronprinz den Sieges« lauf 1870, und er war es, der sich durch die Schlacht bei Wörth das erste Eiserne Kreuz erwarb! Die Soldaten aber sangen:

4. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 222

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
222 Kaiser Friedrich der Dritte. „Mac Mahon, Mac Mahon! Fritze kommt und hat ihn schon!" ober: „Unser Kronprinz der heißt Fritze, Und er fährt gleich einem Blitze .Unter die Franzosenbrut, Und ob wir uns gut geschlagen, Weißenburg und Wörth kann's sagen; Denn wir schrieben dort mit Blut!" Einen fast noch wichtigeren Sieg hatte der preußische Kronprinz im eigenen Heere gewonnen: es war ein Sieg Norddeutschlands über Süddeutschland. Alle die Sübbeutschen, besonbers die Bayern, hatten bis bahrn von den Preußen nichts wissen wollen, jetzt aber nannten ihn alle „Unser Kronprinz" und jubelten ihm zu, wohin er kam. Wenn Zeit war, so fragte er jeden nach Herkunft und Familie und bestellte einen Gruß an Frau und Kind, und wenn er vorbei kam und die kurze Tonpfeife aus dem Munbe nahm, so wußte man schon, daß ein heiterer Scherz kam, und lustig gab ihm jeber Antwort. Als er einem Bayern sagte: „Ihr Bayern habt euch tüchtig gehauen!" ba sagte der flott: „Ja, haben's vielleicht gemeint, mir hätte fei Kurafch? Wenn Sie uns anno 1866 geführt hätten, hätten wir die Malefiz-Preußen sakrisch verhauen!" — Wehmütig hat er sich nach den beiden blutigen Schlachten zu manchem Verwundeten und Toten herabgebeugt, und auch den toten französischen General besuchte er, der in einer Bauemhütte aufgebahrt war und an dessen Leiche niemand wachte als sein treuer Hund. Dann sorgte er für ein ehrenvolles Begräbnis des tapferen Feindes. Durch diese beiden Siege war der Durchgang durch den Wasgen-wald, den die Franzosen „Vogesen" nannten, eröffnet, und nun zog der preußische Kronprinz mit dem Kronprinzen von Sachsen auf die lustige Franzosenjagd bis Sedan. Dort hat er entscheidenden Anteil gehabt an dem Siege über Mac Mahort, und nun blieb er an der Seite des Vaters. Er hat die Gefangennahme Napoleons miterlebt, er hat den Winter vor Paris mit burchgemacht. Hier feierte er auch unter dem Jubel feiner Soldaten am 18. Oktober feinen Geburtstag im Schloßpark der französischen Könige zu Versailles, hier feierte er mit feinen Offizieren ein deutsches Weihnachtsfest, bei dem jeder feiner Gäste ein kleines Geschenk erhielt. — Im Januar 1871 durfte er dann alle Vorbereitungen treffen für die feierliche Kaiser-Proklamation, und am 18. Januar stand er in der Spiegel-galerie an des greifen Vaters Seite. Später, nach der Besetzung von Paris, hat er auch die deutschen Truppen in der Hauptstadt besucht, aber sowohl der Kaiser als der Kronprinz hielten sich bescheiben von einem stolzen Einzüge in Paris zurück, um die Besiegten zu schonen. Dann kam jene über alles herrliche Heimkehr, bei der man sich jebes Festgepränge verbeten hatte

5. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 219

1887 - Leipzig : Kesselring
Die franzsische Revolution und die Ko alitionkriege. 219 zeit, anhaltender Regen und zahlreiche Erkrankungen waren Veranlassung zu diesem Entschlu Die Franzosen aber faten den feindlichen Rckzug gleich einem Sieg auf und lieen unter Kanonendonner lngs der Grenze verkndigen, da das Land der Freiheit von den Despotenknechten gerumt sei!" General Custine drang hierauf gegen den Mittelrhein vor, eilte der Speier nach Mainz und brachte diese wichtige Feste durch bloe Drohungen in seine Gewalt. Dann wandte er sich nach Frankfurt und brandschatzte die reiche Stadt, wurde aber bald darnach (2. Dezember) von den Hessen und Preußen berfallen und nach dem Rhein zurckgeworfen. In den Niederlanden dagegen hatte Dumouriez die sterreicher beijemappes^ (6. November) besiegt; auerdem nahm ein anderes franzsische Herr dem König von Sardinien, der sich den Verbndeten angeschlossen, Savoyen und Nizza weg. Bei solcher Sachlage wurde auch von dem Deutschen Reiche der Teilnahme Krieg gegen Frankreich beschlossen und das dreifache des gesetzlichen Kon- d. Deutschen tingents verlangt. Osterreich stellte dazu eine neue Armee von 50000 Reichs. Mann, Preußen eine solche von 45000 Mann. Weit grer waren die Anstrengungen der Franzosen. Zufolge eines Konventsbeschlusses wurden 300000 Mann ausgehoben. Standen dieselben auch anfangs an bung hinter den deutschen Truppen zurck, so ersetzte die Freiheitsidee, von der sie beseelt waren, hinlnglich diesen Mangel. Dazu wurden sie von jungen, tchtigen Generalen gefhrt, denen vom Konvent nur die Wahl zwischen Sieg oder Guillotine gelassen ward, während an der Spitze der Deutschen zum Teil Männer hheren Alters standen, die zu den Geschften des Krieges wenig tauglich erschienen. 2. Ehe es indes zu Kriegsthaten kam, durchzuckte die Kunde von der Hinrichtung Ludwigs Xvi. (21. Januar 1793) wie ein elektrischer Ludwig Schlag ganz Europa. Alle Monarchen erkannten die Drohung, die sich . 179'3 in diesem grlichen Akt gegen ihre Throne aussprach. England, welches bisher eine unentschiedene Stellung eingenommen hatte, stellte sich jetzt unter seinem Minister Pitt an die Spitze der ersten Koalition", zu Pitt, welcher auer Osterreich, Preußen und dem Deutschen Reich auch Holland, Sardinien, Toskana, Neapel, Spanien und Portugal traten. Mehrere Siege der Alliierten bezeichneten den Anfang des Feldzuges von 1793. In den Niederl and en wurde Dumouriez bei Neerwinden^ Neerwin-(18. Mrz) von den sterreichern unter den Herzog von Koburg geschlagen den. und trat hierauf mit dem Prinzen von Orleans (dem nachmaligen König Ludwig Philipp) zu den Siegern der. Auch unter neuen Feldherrn blieben die Franzosen im Nachteil, so da die Festungen Conds2 und Balenciennes 2 am 10. und 27. Juli in die Hnde der Feinde fielen. Am Rhein hatten indes (April 1793) Preußen und Hessen Mainz eingeschlossen, das sich Mainz, endlich am 22. Juli ergeben mute. Da Custine und sein Nachfolger Beau- 1 Goethe, welcher den Herzog Karl August von Sachsen-Weimar auf diesem Feldzug begleitete, erkannte die Bedeutung des Tages und sprach sie gegen Freunde mit den Worten aus: Bon hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und Ihr knnt sagen, Ihr seid dabei gewesen." 2 Iemappes, belgischer Flecken westlich von Mns. Neerwinden, Dorf stlich von Brssel. Cond 6, Stadt und Festung sdlich von Lille. Balenciennes, Stadt und Festung sdwestlich von Conds an der Scheibe.

6. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 217

1887 - Leipzig : Kesselring
Die franzsi sche Revolution und bic Koalitionskriege. 217 So fhrten denn berschuldung des Staates, Untchtigfeit der Regenten, Sittenverderbnis der hheren Stnde, Verlust der politischen Ehre, Verfall des Kirchen- und Staatswesens einerseits, und eine dasselbe unterwhlende Zeitphilosophie andererseits den endlichen Ausbruch der groen franzsischen Revolution herbei, die, wie ein brausender Orkan unseren Erdteil durchstrmend, das Alte und Abgelebte in Staat und Gemeinde niederwarf und freilich nicht ohne eine lange Kette von Greueln und blutigen Kriegen zeitgemere Einrichtungen und Formen in politischer und sozialer Hinsicht hervorrief. Ii. Erste Koalition gegen Frankreich 17921797; der Krieg von 1792 1795. 1. Beschwerde deutscher Fürsten der die franzsische Nationalversammlung. Teil-nhme an der unglcklichen Lage Ludwigs Xvi. Die Emigranten. Ludwigs Xvi. Flucht. Zusammenkunft in Pillnitz 17541. Kriegserklrung Frankreichs an fter-reich 1792 Bndnis zwischen Preußen und sterreich. Feldzug von 1792. Einfall der Verbndelen in Frankreich. Das Kriegsmanifest. Kanonade von Valmy. Rckzug der Preußen. Custine in Mainz und Frankfurt. Dumouriez^ Sieg bei Jemappes. Kriegserklrung des Deutschen Reiches. Rstungen der Franzosen. 2. Ludwigs Xvi. Hinrichtung. Pin als Haupt der ersten Koalition. Feldzug von 1793: Sieg der Verbndeten bei Neerwinden; Wiedereroberung von Mainz. Frank-reichs allgemeines Aufgebot. Zurckdrngen der Verbndeten. Feldzug von 1794: Schlachten bei Tournay und bei Fleurus; Kampf gegen Holland: Baiavische Repu- btik. Zurckgehen der Verbndeten der den Rhein. Friede zu Basel 1795. 1. Als am 4. August 1798 die franzsische Nationalversammlung die Aufhebung aller Feudalverhltiusse beschlo, sahen sich die deutschen Fürsten und Stnde, welche in dem damals franzsischen Elsa und Lothringen Besitzungen hatten, in ihren standesherrlichen Rechten verletzt. Die Betroffenen wandten sich mit einer Beschwerde an Kaiser und Reich, worauf Leopold Ii. (1790 1792) an den König von Frankreich ein Schreiben erlie, in welchem er die Aufrechthaltung der vertragsmigen Einrichtungen verlangte (Dezember 1790). Bald erregte jedoch vor allem die unglckliche Lage Ludwigs Xvi. die Teilnahme und Besorgnis der deutschen Fürsten, besonders des Kai-sers Leopold, seines Schwagers. Ihr Eifer fr die Sache des Knigs wurde noch gesteigert durch die Bitten und Vorstellungen der ausgewan-betten franzsischen Prinzen. die zu Koblenz ihr Hoflager hatten und den Einigungspunkt fr die brigen Ausgewanberten bitbeten. Diese meist abeligen Emigranten brngten auf bewaffnetes Einschreiten, und der Graf von Artois, des Knigs zweiter Bruder, ging wieberholt den Kaiser Leo-pold Ii. und den König Friedrich Wilhelm Ii. (17861797) von Preußen um Hilfe an. Als die Flucht des franzsischen Knigs (Juni 1791) mi- . lungen war, kamen beide Monarchen im August 1791 in Pillnitz1 bei dem Kurfrsten von Sachsen l Friedrich August Iii. 17631827) zusammen, wo sich auch Graf Artois einfand. Hier wurde die Erklrung abgegeben, die Lage Lndwigs Xvi. als einen Gegenstand des allgemeinen Interesses betrachten und mit der ntigen Truppenzahl dahin wirken zu wollen, da der König von Frankreich die Grundlagen einer monarchischen Regierung wieder befestigen knne." Bei dieser Erklrung hatte es vorlufig sein 1 Pillnitz, knigliches Lustschlo am rechten Elbufer, 8 Kilometer oberhalb Dresden.

7. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 235

1887 - Leipzig : Kesselring
Deutscher Befreiungskrieg 18131815. 235 durch die Rechnung. Schon waren die Franzosen bis 6 Stunden von Berlin vorgerckt, und noch immer uerte Bernadette Bedenklichsten und wollte eine Stellung nrdlich von Berlin nehmen; Blow aber erklrte: Berlin drfe auf keinen Fall ohne Schlacht aufgegeben werden!" Am 23. August drang Oubinot nach Grobeeren vor und nahm Grobeeren, das Dorf weg; Blow melbete bies an Bernadotte und hoffte auf eine Schlacht. Als er aber den Befehl zum Rckzug empfing, da beschlo er, ohne Auftrag zu handeln und den Feind anzugreifen. Am Nachmittag begann der Kampf unter strmendem Regen. Zunchst wurden die Franzosen, die nur wenige Kanonen besaen, von der Artillerie auf das mr-derischeste beschossen, dann erfolgte der Sturmangriff. Da die Gewehre versagten, so gingen die tapferen Mrker dem Feinde mit den Kolben zu Leibe: so fluscht et bter". Abends war der Kampf entschieden nnb Oubinot mute wieber an die Elbe zurckgehen. Unermelicher Jubel erscholl bei dieser Siegesnachricht in Berlin, wo alles in ernster Stille der Entscheidung geharrt hatte, und Tausenbe strmten zu Fu und mit schwerbeladenen Wagen nach dem Schlachtfelde, die Krieger zu erquicken und die Verwundeten nach Berlin zu führen. Erbittert der die Vereitlung seiner Absicht plante Napoleon einen neuen verstrkten Angriff auf Berlin und betraute mit bcffen Ausfhrung den Marschall Ney, den Tapfersten der Tapferen." Die Szene von Grobeeren erneuerte sich zwischen Bernadotte und Blow. Blow trieb zum Angriff, der Kronprinz aber, welcher meinte, die Preußen wollten nur schlagen und immer schlagen," genehmigte jenen erst nach langem Zgern. Am 6. September stieen die feindlichen Heere bei Dennewitz auf ein- Bennewitz, ander. Blow fiel dem Feinde in die Flanke, und schon neigte sich der Sieg auf Seite der Preußen, da erschien ein neuer franzsische^ Heerhaufen auf dem Schlachtfelde. Nun wurde es fr die 25000 Mann Preußen- von Schweden und Russen war noch nichts zu sehen ein heier Tag. Aber sie wichen nicht: war ein Dorf oder ein Hgel verloren, so strmten sie wieder und wieder darauf ein. Die franzsischen Befehlshaber boten alle Kraft auf, doch ihre Anstrengungen scheiterten an dem eisernen Mute der Preußen. In wilder Hast liefen die Franzosen, bis die Nacht der Verfolgung ein Ende machte Als alles entschieden war, erschien auch der schwedische Kronprinz mit dem Hauptheer auf dem Schlachtfelde. So hatte Blow fast nur mit Landwehr, welche von Napoleon fr zusammengelaufenes Gesindel" (canaille) erklrt worden, ein mehr als doppelt so starkes Heer besiegt und Berlin zum zweitenmal gerettet. Fr diese wiederholte Rettung der Hauptstadt wurde er zum Groritter des Eisernen Kreuzes ernannt. , 2. Bald darauf (3. Oktober 1813) rckte das schleiche Heer nach heftigem Kampf bei Wartenburg der die Elbe, wodurch die Vereinigung mit der Nordarmee entschieden wurde. Weil jedoch Bernadotte beim Vor-rcken gegen Leipzig sich immer ngstlich zurckhielt, so mute Blow am 16. Oktober den Donner von Mckern vernehmen, ohne den schwerbedrngten Brdern beistehen zu knnen. Am 18. aber nahm er teil an der Schlacht bei Leipzig und eroberte die Drfer Stnz1, Sellerhausen1 und Paunsdorfleipzig. 1 Stnz, (Sellerhausen und Pau ns dor f, Drfer stlich von Leipzig.

8. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 264

1887 - Leipzig : Kesselring
264 Neue Geschichte. Haag \ um dem König die Wnsche des Landes vorzutragen. Der König antwortete ausweichend; die angeknpften Verhandlungen fhrten zu keinem Ergebnis. Da wurde der Widerstand in Belgien allgemein. Drei Tage . Kampf lang tobte blutiger Kampf in den Straen Brssels: die Truppen unter-S-vt'io Ia9cn und muten am 27. September den Rckzug nach Antwerpen antreten. * Umsonst wllllgten jetzt die Regierung und die versammelten General- staaten (Stnde) in eine abgesonderte Verwaltung des Knigreichs Belgien unter gemeinsamer Oberherrschaft des Hauses Dramen, man wollte in *m2rns Bmcl Nichts von Vershnung hren. Gnzliche Trennung von Holland Belaier toar das Ziel der Belgier, welche jetzt auch Antwerpen zu besetzen suchten ' und dadurch den hollndischen General Chass veranlagten, von der Cita-delle ans die Stadt mit 300 Kanonen 7 Stunden lang (27. Oktober) zu beschieen. Unermelicher Schaden wurde dadurch angerichtet. Am 10 November trat ein belgischer Nationalkongre zusammen, welcher die Unabhngigkeitserklrung Belgiens aussprach und das Haus Oranien von dem Throne ausschlo. Bis zur Wahl eines neuen Knigs sollte eine provisorische Regierung die Geschfte des Landes führen. Bald darauf fand zu London eine Konferenz der Gromchte statt, welche den neuen Staat anerkannte. Zum König desselben wurde der Prinz Leopold von Sachsen-Koburg gewhlt, der am 4. Juni 1831 als Leo= Lep.old I. pold I. den Thron bestieg. Am 21. Juli hielt er in Brssel seinen ę" glichen Einzug und leistete den Schwur auf die Verfassung, die Durch; 1831 au freisinnig war. Trotzdem dauerte der Kampf mit Holland fort. Allein Leopold I. erhielt Hilfe von Frankreich und England. Die Franzosen ntigten das hollndische Heer zum Rckzug und eroberten (1832) die Citadelle von Antwerpen, welche der General Chasft bis aufs uerste verteidigte; eine englische Flotte blokierte die Ksten und fgte dem hollndischen Handel groen Schaden zu. Endlich im Jahre 1839 waren alle streitigen Ver-Hltnisse beglichen und die Grenzen ^ zwischen Belgien und Holland geregelt. 5m;Tk,rmtt Mb bayauf (7- Oktober 1840) legte der 68jhrige König Wil-1840-49 ^elm L bic Krone nieder. worauf sein ltester Sohn als Wilhelm Ii. ' den Thron bestieg. Diesem folgte am 17. Mrz 1849 fein Sohn Wi l-Wilhelm Helm Iii., der noch gegenwrtig König der Niederlande ist. Der seit 1849 Wohlstand Hollands beruht auf seiner regen, strebsamen Bevlkerung und 1 ' seinen reichen, ostindischen Kolonien. Handel und Verkehr des Landes stehen in reicher Blte. Das Knigreich Belgien erhob sich unter der weisen und krftigen Leopold I. Regierung Leopolds I. namentlich durch feinen Gewerbflei zu gedeihlicher o1831r76tt Entwicklung. Leopold I. starb am 10. Dezember 1865 und es folgte ihm fe't'1865 fe^n Leopold Ii., der jetzt regierende König. ,cl _ 2. Schweiz. Auch in der Schweiz, welcher der Wiener Kongre Schweiz, ewige Neutralitt" zugestanden hatte, brachen bald nach der Julirevolution 1 Der Haag, Stadt an der Westkste Hollands, 3 Kilometer von der Nord-fee; damals Residenz des Knigs der Vereinigten Niederlande, jetzt die des Knigs von Holland. 2 Der wallonische Teil des Groherzogtums Luxemburg fiel an Belgien; der Rest aber und Limburg verblieben als Teile des Deutschen Bundes dem Hause Oranien (S. 249).

9. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 282

1887 - Leipzig : Kesselring
282 Neue Geschichte. Plantagenbau (Zucker, Reis, Tabak und besonders Baumwolle zc.) der Sklaven nicht entbehren zu knnen. Der Streit steigerte sich immer mehr und endlich kam es zum offenen Zerwrfnis. Lincoln Im November 1860 war der von den Nordstaaten aufgestellte Kandidat, Prsident der Advokat Lincolns zum Prsidenten der Union gewhlt worden. Dies 186165. veranlagte den Sden, den lngst gehegten Plan der Losreiung von den Vereinigten Staaten zu verwirklichen, und noch vor dem Amtsantritt Lincolns (4. Februar 1861) konstituierten sich 7 Sklavenstaaten", denen bald noch 4 andere beitraten (Virginien, Nord- und Sd-Karolina, Tennessee, Arkan-sas, Georgia, Florida. Alabama, Mississippi, Louisiana und Texas), als einen unabhngigen Bund unter dem Namen Konfderierte Staaten von Amerika." Zum Prsidenten wurde der frhere Kriegsminister Jefferson Davis, zur Bundeshauptstadt Richmond2 gewhlt. Die elf Staaten umfaten 5l/2 Millionen Weie und 4 Millionen Neger, während die Nordstaaten eine Einwohnerzahl von 22*/a Millionen Weien und Million Negern hatten. Trotz dieser Ungleichheit wuten die Sdstaaten zwei Jahre (1861 und 1862) lang den Sieg an ihre Fahnen zu fesseln. Erst im dritten Jahre (1863), nachdem Lincoln die Freiheit aller Sklaven in der gesamten Union verkndet hatte (1. Januar 1863), trat ein Umschwung zu gunsten des Nordens ein. Die Konfde-rierten wurden bei Gettysburg2 (1. 3. Juli) geschlagen, und am folgenden Tage (4. Juli) zwang General Grant die Festung Vicksburg2, die den Mississippi sperrte, zur Ergebung. Brgerkrieg Wie Lincoln, so stammte auch Grant (geb. 1822) aus dem Volke. Bei 186165. Ausbruch des Brgerkrieges schwang er sich durch Tchtigkeit zum Obersten eines Freiwilligenregiments empor, darauf wurde er Brigardegeneral und in den zwei folgenden Jahren gewann er durch Mut und Umsicht solchen Feldherrnruhm, da man ihm 1864 den Oberbefehl der alle Armeen des Nordens anvertraute. Whrend hierauf General S her man, Befehlshaber der Westarmee", nach dem Staat Georgia vordrang, rckte Grant selbst gegen Richmond. ldie ganze Streitmacht der Union betrug damals (1864) gegen 700000 Mann, denen die Konfderierten kaum die Hlfte entgegenstellen konnten.) Unter fortwhrenden Kmpfen erreichte Grant die Nhe Rich-monds, vermochte jedoch nichts entscheidendes gegen die Stadt zu unternehmen, sondern mute sich damit begngen, das Heer Lees, des Fhrers des Sdens, von der Verbindung mit den anderen Streitkrften der Rebellen abzuschlieen. Unterdessen war es Sherman geglckt, durch einen khnen Zug von dem Innern Georgias aus die Meereskste zu gewinnen und dort die Hafenstadt Savannah2 (22. Dezember 1864) einzunehmen. Mit Beginn des nchsten Jahres (1865) rckte Sherman nach Norden vor, um sich mit Grant bei Richmond zu vereinigen. Aber noch ehe die Vereinigung zu stnde kam, erhielt er die Nachricht, da die Entscheidung 1 Abraham Line oln, im Jahre 1809 als Sohn eines schlichten Landmanns im Staate Kentucky geboren, hatte sich durch eigene Kraft zu hervorragender Stellung emporgearbeitet. 2 Richmond, Hauptstadt des Staates Virginien, am Jamesflu. Getty-brg, Stadt im sdlichen Pennsylvanien, westlich von Philadelphia. Vicksburg, Stadt am linken Ufer des Mississippi im Staate Mississippi. Savannah, Stadt im Staat Georgia, an der Mndung des Savannah.

10. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. IX

1883 - Leipzig : Kesselring
Vorrede. Ix Es wurden aber smtliche Biographien einer nochmaligen, grnd-lichen Durchsicht und teilweiser Umarbeitung unterzogen. Unwichtigere Nebeuparteien kamen in Wegfall, während wichtigeren Persnlichkeiten eine eingehendere Behandlung zu Teil wurde. Innaderg, Michaelis 1860. Vorrede zur dritten und vierten Auflage. Bei der Durchsicht der dritten (Dezember 1864) und vierten Auflage beschrnkte man sich auf die Berichtigung irriger Angaben und die ntigen Verbesserungen in der Darstellung. Auerdem wurde in einem Anhange die Aussprache vorkommender Fremdwrter beigefgt. Ammberg, Mrz 1869. Borrede zur fnften, sechsten und siebenten Auflage. Da die fnfte Auflage (November 1873), um vielfach ausgesprochenen Wnschen zu gengen wie solches schon frher bei dem ersten Kur-sus geschehen ebenfalls bis auf die Neuzeit fortzufhren war, so ha-ben sich in den frheren Biographien bei Bearbeitung sowohl der 5., als der 6. (Mrz 1875) und 7. Auflage einige Krzungen in im-wesentlicheren Partien ntig gemacht, damit der Umfang des Buches das seitens der Schule im Laufe eines Jahres zu bewltigende Ma nicht berschreite. Annaberg, Juni 1876. Entsprechend der beim ersten Kursus eingetretenen Bercksichtigung der deutschen Sage ist letzterer auch in der neuen Auflage des zwei-teu Kursus Raum gegeben worden, indem die Biographien Wieland der Schmied und Roland eingefgt wurden. Ebenso ist das Buch, welches, wie selbstverstudlich, in neuer Orthographie erscheint, mit einem sorgfltig gearbeiteten Register, in welches man die Aussprache der vorkommenden Fremdwrter einge-schaltet, ausgestattet worden. Innaberg, April 1883. Vorrede zur achten Auflage. Die Verfasser.
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