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1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 175

1887 - Leipzig : Kesselring
Gustav Wasa 1523 - 15u0. 175 Einsamkeit. Er hrte, da sein Vater und seine Vettern mitgefallen waren, und der Schmerz bestrkte ihn in seinen schon lngst gefaten Entschlssen. Er wandte sich nach der westlichen Grenze Schwedens, um die sogenannten Dalekarlier (Thalmnner) fr seine Sache, die Sache des Vaterlandes, 6wcvt zu zu gewinnen. Diese Leute sind noch jetzt wegen ihrer einfachen Sitten, Altern.' ihrer Freiheitsliebe, ihrer Ehrlichkeit und Gastfreiheit bekannt. Auf der Flucht dahin hatte er viel Ungemach auszustehen und war wiederholt in Gefahr, den dnischen Soldaten, die nach ihm das Land durchstreiften, in die Hnde zu fallen. Endlich erreichte Gustav im Dezember 1520 das Ziel semer Reife. Er schilderte den Bauern das Blutbad in Stockholm, von welchem nach diesen entlegenen Thlern noch wenig Nachricht gekommen war. Dazu verbreitete sich die Kunde, der König werde nchstens durch ganz Schweden reisen und ein strenges Gericht halten. Auf jedem Lehnhofe wrden Galgen errichtet werden, eine groe Schtzung sei bereits ausgeschrieben, und um aller Emprung zuvorzukommen, solle jedem Bauer ein Arm und ein Bein abgehauen werden. Dieses Gercht setzte die Dalekarlier in Wut und Schrecken. Alsbald sammelten sich um Gustav 200 Bauern; mit diesen wandte er sich nach Falun1 (Februar 1521), nahm den Bergvogt gefangen und lie die dortigen Buden dnischer Kaufleute plndern. Das Gelingen dieses ersten Unternehmens fhrte ihm rasch neue Scharen zu, und schon im Mai 1521 war er im stnde. Christian Ii. frmlich den Krieg zu er-klren. Auch eine Menge schwedischer Offiziere ging zu ihm der: die Stadt Upsala wurde erobert und Stockholm mit 1500 Mann belagert.belagerung Hier traf Gustav aber auf hartnckige Gegenwehr. Daher fand er es an Stockholms; der Zeit, die versprochene Hilfe der Lbecker in Anspruch zu nehmen, und erhielt 10 ausgerstete Schiffe und 900 Mann Landtruppen. Inzwischen war in Dnemark selbst eine Emprung ausgebrochen und Christian Ii. .. des Thrones entsetzt worden. Sobald die Besatzung solches hrte, bergab sie nach zweijhriger Verteidigung die Stadt und erhielt freien Abzug (1523). Noch vor der bergabe Stockholms war in Schweden ein Reichs- Gustav tag gehalten worden, um ein Oberhaupt zu whlen. Die Stnde erklr- m9* ten, da niemand der Krone wrdiger fei, als Gustav Wasa, der Retter des Vaterlandes. Aber erst nach lngerem Bedenken nahm er die darge-botene Knigswrde an; die Stnde leisteten den Eid der Treue und er gelobte dagegen, das Land nach den alten schwedischen Gesetzen zu regieren (Juni 1523). Mit der Erhhung Gustavs hatte die Kalmarische Union ihr Ende erreicht, was auch von Dnemarks neuem Herrscher, Friedrich I., dem Onkel Christians Ii., anerkannt wurde, als er im nchsten Jahre (1524) mit dem nunmehrigen König von Schweden, Gustav I., ein Bndnis schlo. Von auen hatte Gustav daher nichts zu frchten; in seinem eignen Lande aber stellten sich ihm groe Schwierigkeiten entgegen. Als Lebens-ausgabe galt ihm die Einfhrung der Reformation in Schweden.elnfuhrung Hierbei wurde er von zwei Schillern Luthers, den Brdern Olaus und e^atiejn * Lorenz Peterson, untersttzt, jedoch auch von vielen bekmpft, so da sich 152332. unter dem Volke eine gefhrliche Ghrung gegen ihn ankndigte. 1 Falun, Bergstadt mit bedeutenden Kupfergruben im Lande der Dalekarlier, nordwestlich von Upsala.

2. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 248

1887 - Leipzig : Kesselring
248 Neue Geschichte. Bewilligung der Kammer durchzufhren. Dadurch stieg die Berbitterunq in Preußen (18621864) hher, denn je. Diese Verlegenheit des preuischen Staates glaubte sterreich zur Be-festigung seiner Macht in Deutschland benutzen zu knnen. Der Kaiser-Frsten- Franz Joseph berief daher einen Frstenkongre nach Frankfurt 1863 ^u9uf* bis 1. September 1863) und legte demselben einen Reform- plan vor, durch,, welchen mit Verkmmerung der Stellung Preuens das Ubergewicht sterreichs im Bunde verbrgt werden sollte. Doch schon das 9chtei'fcheinen des Knigs von Preußen lie den Reformplan im Entstehen scheitern. 2. Deutschland 18631870. Trotz der gegenseitigen Eifersucht Sckleswia- ^en sich die beiden deutschen Gromchte um diese Zeit (1864) zu gc= Holstein meinfamem Handeln berufen. Christian Ix. war (15. November 1863) 1864. König von Dnemark geworden und hatte die Gesamtstaatsverfassung" genehmigt, durch welche Schleswig der dnischen Monarchie einverleibt wurde. Dagegen erhob sich der Deutsche Bund, beschlo Exekution und lie 12 000 Mann Hannoveraner und Sachsen in Holstein einrcken (23. De-zember 1863). Um auch Schleswig zu gewinnen, hielten es indes die beiden Gromchte fr geraten, die ganze Angelegenheit in eigene Hand zu nehmen. Sie erklrten an Dnemark c-ett Krieg und zwangen dasselbe nach einem siegreichen Feldzug zum Wiener Frieden (30. Oktober 1864), in welchem Dnemark die Herzogtmer Holstein, Schleswig und Lauen-brg an den Kaiser von sterreich und den König von Preußen abtrat. In dem gemeinschaftlichen Besitz der wiedergewonnenen Nordmarken lag aber fr Preußen und sterreich der Keim zu neuen Zerwrfnissen. Preußen, welches in dem Kriege am meisten gethan, war nicht ge-sonnen, aus den Herzogtmern einen souvernen Mittelstaat entstehen zu lassen, welcher, wie fast alle anderen, an sterreich sich anlehnend, eine gegen.,Preußen gerichtete Politik befolge. Da aber weder die Herzogtmer noch Osterreich fr diese Ansicht zu gewinnen waren, so schrfte sich der Gegensatz zwischen beiden Grostaaten so zu, da man bereits im Sommer Gastein 1865 einen Zusammensto befrchtete. Die Konvention von Gastein 1865. (14, August 1865), durch welche das Herzogtum Lauenburg gegen eine Entschdigung von 7 V2 Mill Mark von sterreich an Preußen abgetreten und, unbeschadet der gemeinsamen Besitzrechte, die Verwaltung Schleswigs an Preußen und die Holsteins an sterreich berlassen wurde, wandle fr diesmal die Gefahr eines Krieges noch ab. Die genannte Konvention war jedoch nur ein Waffenstillstand. Neuezer- Da sterreich nach wie vor Preuens Wnsche hintansetzte, so kam es ursnliie. t,Dn neuem zu einem sehr gereizten Depeschenwechsel, welcher in beiden Staaten umfassende Rstungen hervorrief. Auch die Mittelstaaten trafen kriegerische Vorkehrungen, um, wie sie erklrten, den Frieden im Bunde zu wahren". Bei solcher Sachlage sah sich Graf Bismarck veranlat, auf die Not-wendigkeit einer Bundesreform hinzuweisen und beim Bundestage die Einberufung eines aus allgemeinen Wahlen hervorgegangenen deutschen Parlaments zu beantragen. Dieser Vorschlag stie auf den heftigsten Widerstand und blieb ohne Erfolg.

3. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 222

1883 - Leipzig : Kesselring
222 Neue Geschichte. von Preußen, Friedrich Wilhelm den Iv., mit 290 gegen 248 Stimmen Preuens zum Erbkaiser von Deutschland. Aber der Gewhlte lehnte (28. April) die Ablehnung. Kaiserkrone ab. Diese Ablehnung gab der Revolutionspartei Veranlassung, zur Durch-shrung der Reichsverfassung" Unruhen anzustiften. So entstanden im K-nigreiche Sachsen (2.-9. Mai), in der Rheinprovinz, in der baierischen Pfalz (7. Mai 19. Juni) und selbst in Baden (9. Mai 23. Juli), wo die Reichsverfassung schon anerkannt war, gefhrliche Ausstnde, welche aber smtlich mit Hilfe preuischer Truppen niedergeworfen wurden. So dankbar man es annahm, da Preußen sich hier als Hort fr <~rm 8 , Deutschlands innere Ruhe und Ordnung bewhrte, so sehr bedauerte man, Holstew^ bq es nicht auch nach auen, in dem Kampfe fr Schleswig-Holstein, Malm' mit gleicher Entschiedenheit auftrat. Schon der Waffenstillstand zu Malm 1 1848. (26. August 1848) war von der Reichsversammlung nur mit Widerstreben genehmigt worden (10. September 1848) und hatte (18-. September) einen Aufruhr in Frankfurt hervorgerufen. Im Februar 1849 hatte Dnemark diesen Waffenstillstand gekndigt, und nun waren Preußen, Baiern und Sachsen als Bundestruppen in die Herzogtmer eingerckt. Rhmliche Thaten wurden Eckernfrde auf deutscher Seite verrichtet. Bei Eckernfrde1 schssen schleswig-holstei- 1849. nische Strandbatterien das Linienschiff Christian den Viii. in den Grund und zwangen die Fregatte Gefion zur Ergebung (5. April 1849); baierische und schsische Truppen erstrmten (13. April) die Dppeler Schanzen* und warfen die Dnen auf die Insel Alfen zurck. Die Schleswig-Holsteiner schlugen bei Kolbing1 den Feind (23. April 1848) und rckten weiter in Itland vor. Aber pltzlich erlahmte die preuische Kriegfhrung, weil England und besonders Rußland in Berlin Borstellungen gegen die Niederwerfung Dnemarks gemacht hatten. Nun konnten dnische Truppen der Festung Friedend* zu Hilfe kommen und der davorliegenden hol-steinischen Armee empfindliche Verluste beibringen (5. Juli). Auch schlo Preußen bald darauf zu Berlin einen Waffenstillstand (10. Juli 1849), durch welchen Schleswig von Holstein getrennt wurde; eine Bestimmung, die 1850e auch xn den wirklichen Frieden (Berlin, 2. Juli 1850) berging. Aus na Die Ablehnung der Kaiserkrone war auch fr das Frankfurter Par-der lament der Todessto. Schon am 5. April 1849 hatte sterreich seine Frankfurt. Landesangehrigen abberufen; und als (10. Mai) die Majoritt der Pauls-National- kirche das Einschreiten preuischer Truppen in Dresden fr einen Friedens-limq10* bruch erklrte, da folgten Preußen, Hannover, Baiern und Sachsen mit der-1849. selben Anordnung nach. Nun erhielt die demokratische Partei das Uberge-toicht und es erfolgten Beschlsse, welche auf Verwirrung und Brgerkrieg zielten. Da legten vom 21. bis 23. Mai 130 Mitglieder ihr Mandat nieder, so da die beschlufhige Zahl auf 100 herabgesetzt werden mute. Weil der Reichsverweser hiergegen Einsprache erhob, so siedelte das Rumpf-Parlament" nach Stuttgart der, wurde aber dort nach wenigen Sitzungen durch militrische Gewalt auseinander gesprengt (18. Juni 1849). 1 Malm, Stadt an der Sdwestkste Schwedens. Eckernfrde. Stadt an der Ostkste von Schleswig. Dppeler Schanzen, Befestigungen stlich vom Dorfe Dppel, gegenber der Insel Alfen. Kolding, Stadt in Itland, am kleinen Belt. Friedericia, jtische Stadt und Festung, nordstlich von Kolding.

4. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 237

1883 - Leipzig : Kesselring
Deutschland in den Jahren 18511871. 237 getreten, erklrte die Bundesversammlung die Exekution fr beendigt. Die schsisch-hannverschen Truppen wurden zurckgerufen und eine sterreichisch-preuische Landesregierung errichtet. Bald aber trat es nun zu Tage, da Preußen die Herzogtmer annektieren" oder doch nur unter gewissen Be-dingungen (berlassung der Land- und Seemacht) an den Prinzen von Augustenburg 1 abtreten wollte. Der Versuch Preuens, den Prinzen (1865) zu einem Abkommen zu bringen, fhrte zu keiner Einigung. So dauerte der Zustand fort, bis es am 14. August 1865 zu der Gasteiner2 Kon- Gasteiner vention kam. Darnach wurde die Regierung von Schleswig an Preußen, "g65 die von Holstein an^ sterreich berlassen. Lauenburg wurde gegen eine Entschdigung von sterreich an Preußen abgetreten. Der Minister v. Bismarck, der diese Ausgleichung zustande gebracht, wurde dafr von seinem König in den Grafenstand erhoben. Im September 1865 ward gem der Gasteiner Konvention Freiherr v. Gab lenz sterreichischer Statthalter in Kiel2 und General von Manteuffen preuischer Gouverneur in Flensburgs Aber der genannte Vertrag war nur ein Provisorium, in welchem die Keime zu neuen Zerwrfnissen zwischen beiden Gromchten lagen. Neue sterreich insbesondere untersttzte die Bestrebungen zu gunsten des Augusten- Zerwrs-burgers, und Graf v. Bismarck sah sich deshalb veranlat, (26. Januar 1866) ^6 in Wien Beschwerde zu führen, da revolutionre und jedem Throne feinb-selige Tendenzen unter dem Schutze des sterreichischen Doppeladlers sich ent-falten drften." Das sterreichische Kabinet wies die Anklage zurck und erklrte (7. Februar), da es bei der bisherigen Art und Weise, Holstein zu verwalten, beharren werde, auch auf die Gefahr eines Bruches mit Preußen. Bereits im Mrz zog sterreich Truppen nach Bhmen; auch im Knigreich Sachsen begannen Rstungen, während Preußen seine schleichen Festungen in Verteidigungszustand setzte und Unterhandlungen wegen eines Bndnisses mit dem Knigreich Italien anknpfte (S. 231). Als dieses Bndnis noch vor Ende Mrz zum Abschlu kam, erfolgten in Italien bedeutende R-stungen, doch auch Baiern und Wrtemberg trafen militrische Borkehrung zur Wahrung des Friedens im Bunde." Gleichzeitig gab der im deutschen Bunde hervortretende Zerfall dem Grafen Bismarck Anla, auf die Notwendigkeit einer Bundesreform hinzuweisen, und am 9. April 1866 stellte er bei dem Bundestag den Antrag auf Ein-berufuug eines aus allgemeinen Wahlen hervorgegangenen deutschen Par-lamentes, wobei er zugleich die Absicht Preuens aussprach, die militri-schen Krfte Nord- und Mitteldeutschlands um sich zu vereinigen." Da sich 1 Friedrich (geb. 1829, gest. 1880), Prinz von Augustenburg (Schlo auf der Insel Alsen), hatte Erbansprche auf Schleswig-Holstein. Seine lteste Tochter, Vik- toria, ist seit 1882 vermhlt mit dem Prinzen Wilhelm von Preußen, ltestem Sohn des Kronprinzen (S. 234 Anm. 2.). 3 Gastein, Bad im Sden des sterreichischen Herzogtums Salzburg. Kiel, Stadt in Holstein, an einem Busen der Ostsee. Flensburg, Stadt in Schleswig, an einem Busen der Ostsee. 3 Erwin, Freiherr v. Mantenfsel, geb. 1809 in Dresden, Sohn des Regie-rungsprsidenten der damals schsischen Niederlausitz, trat 1837 in die Preuische Armee und ward 1857 Chef des Militrkabinets, sowie 1864 General. In dem deutschen und dem deutsch-sranzsischen Kriege zeigte er sich wiederholt als tchtiger Feldherr. Seit dem 1. Oktober 1879 ist er Statthalter des Reichslandes Elsa-Lothringen.

5. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 224

1883 - Leipzig : Kesselring
224 Neue Geschichte. 1850) zwischen Schwarzenberg und Manteuffel eine Vereinbarung abge-schloffen: Preußen bewilligte die Auflsung der Union und die Ordnung der kurhessischen, sowie der schleswig-holsteinischen Frage in sterreichischem Sinne; zugleich wurden fr Dresden weitere Konferenzen zur Erledigung der deut-schen Bundesangelegenheiten in Aussicht genommen. Ku^hessen. Nun brachten baierisch-sterreichische Truppen Knrhessen wieder unter die unumschrnkte Herrschaft des Kurfrsten. Schleswig- Nicht besser erging es den Schleswig-Holsteinern. Diese hatten ^en Bller Frieden (S. 222) nicht anerkannt und den Krieg gegen Dne-Idstedt. uiark fortgefhrt, waren aber bei Idstedt (24. und 25. Juli 1850), Mis-sunde (12. September) und Friedrichsstadt^ (4. Oktober) geschlagen worden. Jetzt rckte ein sterreichisches Korps der die Elbe, entwaffnete die Schleswig-Holsteiner und lieferte das Land dem Feind aus. Spter, London 8. Mai 1852, wurde durch das Londoner Protokoll festgesetzt, da in 1852. der ungeteilten dnischen Monarchie nach dem Tode Friedrich des Vii. der Thron an den Prinzen Christian von Glcks brg bergehen sollte. So war das hundertjhrige Recht der Herzogtmer mit einem Striche vernichtete Dresden Am 23. Dezember 1850 wurden die Konferenzen zu Dresden erff-185051. nct: man machte eine Reihe von Vorschlgen, aber alle fanden Widerspruch und schlielich blieb nichts brig, als zum Bundestag zurckzukehren, welchem unter dem 15. Mai 1851 auch Preußen wieder beitrat. 61. Rußland: der Krimkrieg 1853185(i. 1. Die Forderungen Rulands an die Pforte (Februar 1853). Die englische und franzsische Flotte in den Dardanellen. Die Russen in den Donanfrstentmern. Kriegserklrung der Pforte an Rußland, Oktober 1853. Zerstrung der trkischen Flotte bei Sinope, November. Kriegserklrung der Westmchte, Mrz 1854. Besetzung der Donaufrstentmer durch die sterreicher. Zug der Verbndeten gegen Sebastopol, September: Landung bei Eupatoria. Schlacht au der Alma. 2. Be-lagernng.,von Sebastopol 18541855. Balaklawa, Oktober; Jukermann, November. sterreich und Sardinien gegen Rußland. Tod Nikolaus des I., Mrz 1855. Alexander Ii. Tschernaja, August. Fall von Sebastopol, 8. September. 3. Eroberung von Kars, November. Friede zu Paris, Mrz 1856. Folgen des Krieges. 1. Whrend die meisten Staaten Europas durch die Revolution und die Kmpfe der Jahre 1848 und 1849 gelitten hatten, war Rußland Nikolaus i. von Erschtterungen unberhrt geblieben. Darum glaubte Nikolaus I. (S. 213), die Zeit gekommen, wo er, im Sinne Peter des Groen und Katharina der Ii. fortwirkend, die Trkei von Rußland abhngig machen knne. Die augenblickliche Lage der anderen europischen Staaten schien ein solches Unter-nehmen auch zu begnstigen. Das osmanische Reich selbst war in groe Schwche versunken; der Kaiser Nikolaus nannte den Sultan nur deu kranken Mann," dessen reiches Erbe in die rechten Hnde zu bringen sei. Frankreich2, wo sich Ludwig Napoleon eben das Diadem seines Onkels auf das Haupt gesetzt, hatte mit inneren Schwierigkeiten zu thun. sterreich war dem Zaren wegen der Untersttzung im ungarischen Kriege (S. 220 Anm. 5.) zu Dank 1 Idstedt, Dorf 7y2 km nrdlich von der Stadt Schleswig. -- Missunde, Dorf 10 km stlich von der Stadt Schleswig, an der Schlei. Friedrichsstadt, Stadt und Festung in dem Herzogtum Schleswig, an der Grenze von Schleswig und Holstein, an der Eider. 3 In Frankreich (S. 219) war im Dezember 1848 Ludwig Napoleon zum Prsidenten der Republik erwhlt worden. Am 2. Dezember 1852 ward er als Napoleon Iii. (S. 200 Anm. 2.) zum Kaiser proklamiert.

6. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 236

1883 - Leipzig : Kesselring
236 Neue Geschichte. Frankfurt a. M. (16. August bis 1. September 1863) und legte diesem seinen Reformplan vor, demzufolge sterreich an Deutschlands Spitze und Preußen so ziemlich auf eine Stufe mit Baiern gestellt werden sollte. König Wilhelm kam aber nicht zum Frstentag, und so scheiterte dieser Plan. Im Inneren Preuens dauerte indes der Konflikt" fort. Kam es auch zu keinem gewaltsamen Ausbruch, so war doch der Zustand ein nn-erquicklicher. Da ward wider Erwarten durch uere Verhltnisse ein Um-schwung herbeigefhrt, der Preußen eine andere Stellung gab und dadurch den inneren Frieden vermittelte. Ii. Der Krieg in Schleswig Holstein 1864, 1. Die Ursachen des Krieges. Exekution des Bundestages 1863. sterreich und Preußen gegen Dnemark. Friede zu Wien, Oktober 18b4. 2. Gasteiner Konvention, August 1865. Neue Zerwrfnisse 1866. 1. Am 15. November 1863 starb der König Friedrich Vii. von Dnemark, und nach dem Londoner Protokoll (S. 224) folgte ihm der Prinz von Glcksburg, Christian Ix Dieser unterzeichnete (18. November) den vom Kopenhagener Reichstag angenommenen Verfassungsentwurf, nach welchem Schleswig der dnischen Monarchie einverleibt wurde. Damit aber war dem deutschen Bund der Fehdehandschuh hingeworfen. Derselbe beschlo die Exekution und lie am 23. Dezember 1863 12 000 Sachsen und sterreich Hannoveraner in Holstein einrcken. sterreich und Preußen zogen es aber, u. Preußen, ^geachtet der gegenseitigen Eisersucht, schlielich vor, die Durchfhrung der ganzen Angelegenheit in eigene Hand zu nehmen. Diesem Machtspruch muten sich die Mittelstaaten und der Bundestag fgen. Da Dnemark die Forderung der beiden Kabinette, die Verfassung vom 18. November binnen 48 Stunden aufzuheben, ablehnte, so begann der Krieg. Am 1. Februar 1864 erfolgte der Einmarsch des sterreichisch-preuischeu Heeres in Schleswig. Schon am 5. Februar rumten die Dnen vor dem siegreichen Vordringen der Deutschen ihre erste Verteidigungslinie, das Dane-wer11, und zogen sich auf die zweite, die Dppeler Schanzen1, zurck. Am 18. April wurden diese von den Preußen gestrmt und somit war ganz Schleswig in den Hnden der Verbndeten. Jetzt versuchte England eine Vermittlung, indem es mit den europischen Gromchten eine Konferenz zu London erffnete (25. April). Dnemark zeigte sich aber unnachgiebig, und so ging die Konferenz (25. Juni) ohne Erfolg auseinander und die Feindseligkeiten begannen von neuem. Bereits am 29. Juni eroberte ein preuisches Korps die Insel Alfen1. Gleichzeitig geriet auch die Halbinsel Itland bis zum nrdlichsten Kap in die Gewalt der Verbndeten und zuletzt (Mitte Juli) suberte das sterreichische Geschwader die westfrie-fischen Inseln (Sylt, Fhr1 2c.) von den dnischen Gewaltherren. Da endlich brach der Trotz der Dnen, und am 30. Oktober 1864 Friede wurde zu Wien der Friede unterzeichnet, in welchem der König von zu Dnemark seine Rechte auf die Herzogtmer Holstein, Schleswig und Lauen-Wien bitrg an den Kaiser von fterreich und den König von Preußen abtrat. 2. Nachdem sterreich und Preußen in den Besitz der Elbherzogtmer 1 Das Danewerk, eine Reihe Schanzen, in einer Lnge von 75 km, zwischen der Stadt Schleswig und Friedrichsstadt, S. 224 Anm. 1. Dpp eler Schanzen, S. 222 Anm. 1. Alfen, schleswigsche Insel an der Ostkste von Schleswig. Sylt und Fhr, schleswigsche Inseln an der Westkste von Schleswig.

7. Deutsche Geschichte - S. 239

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
239 mehrte der König das Heer um 70000 Mann. Dabei war der Kriegs-minister von Roon seine rechte Hand. Helmnth von Moltke stand schon jetzt an der Spitze des Generalstabes. 4. Der Streit mit der Volksvertretung. Die neuen Truppen kosteten Geld, und das muten die beiden Huser des Landtags bewilligen. Indes waren viele Abgeordnete der Meinung, eine Verstrkung des Heeres sei un-ntig, und darum weigerten sie sich, die Ausgaben zu genehmigen. Schlie-lich verlangten sie die Auflsung der neuen Regimenter. Natrlich ging der König nicht darauf ein; aber der Streit machte ihm viel Sorge. Ja, er dachte sogar daran, zugunsten seines Sohnes abzudanken. Da berief er auf das Drngen Roons den preuischen Gesandten in Paris, Herrn von Bismarck, 1862 zum Ministerprsidenten. An diesem Altmrker hatte er den rechten Manu gefunden. Zwar tobte der Kampf jetzt noch heftiger als zuvor. Bismarck wurde gehat und gescholten wie kein zweiter im Lande; der König uerte in jener Zeit einmal zu einem Bertrauten: Ich schlafe keine Nacht;" aber furchtlos und sicher ging der Minister seinen Weg, und mit seinem eisernen Willen setzte er die Heeresreform durch. Wie notwendig sie war, zeigte sich bald: drei Kriege wiesen es aus. Der Dnische Arieg. *86*. 1. Der dnische bermut. Seit alter Zeit hatten die deutschen Lnder Schleswig und Holstein den dnischen König als Herzog. Doch sollten sie up ewig ungedeelt" bleiben und niemals mit Dnemark vereinigt werden. Gleichwohl strebten viele Dnen danach, Schleswig von Holstein loszureien und zu einer dnischen Provinz zu machen. Da ihnen die Eider als Sd-grenze ihres Landes vorschwebte, nannte man sie Eiderdnen. Lngst muten deutsche Beamte, Pfarrer und Lehrer aus Schleswig weichen, und Dnen traten an ihre Stelle. Schlielich machte die Regierung in Kopen-Hgen 1863 ein Gesetz, nach welchem Schleswig von Holstein getrennt und zu Dnemark geschlagen werden sollte. .Ganz Deutschland geriet darber in eine ungeheure Erregung. Preueu und sterreich forderten Dnemark auf, jenes Gesetz binnen 48 Stunden aufzuheben. Die Antwort war ein trotziges Nein. Nun lieen beide Staaten ihre Krieger die Eider berschreiten und in Schleswig einrcken. Die preuischen Truppen fhrte Prinz Friedrich Karl, ein Neffe des Knigs. Der Oberbefehl der sterreicher und Preußen lag in den Hnden des achtzigjhrigen preuischen Feldmarschalls Wrngel. 2. Die Demtigung Dnemarks. Die Dnen erwarteten den Feind am Dane wirk. Dieses Bollwerk bestand ans Schanzen und Wllen, die sich von der Schlei bei Schleswig bis zur Nordseekste hinzogen. Bche und Smpfe erschwerten den Zugang, und darum galt es als unberwindlich. Die sterreicher rckten bis dicht in seine Nhe vor; die Preußen aber setzten unter dem Prinzen Friedrich Karl der die Schlei, um dem Gegner in den Rcken zu fallen. Schleunigst rumten jetzt die Dnen ihre feste Stellung und flchteten teils nach Jtland, teils in die Dppel er Schanzen, teils auf die Insel Alseu. Jtland ward von den sterreichern eingenommen.

8. Deutsche Geschichte - S. 240

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
240 Den Preußen aber fiel die schwere Aufgabe zu, die Dppeler Schanzen zu erobern. Das waren zehn starke Festungswerke, die sich auf einer steilen Hgelkette erhoben. Ungefhr zwei Monate lang beschossen die Preußen die Schanzen mit schwerem Geschtz. Zugleich warfen sie nachts breite und tiefe Laufgrben auf, immer einen vor dem andern, und belegten sie mit Truppen. So kamen sie den Schanzen stets nher, ohne da die Feinde ihnen schaden konnten. Der 18. April wurde zum Sturme bestimmt. Binnen vier Stunden wehten auf den Festungswerken die preuischen Fahnen. Ein franzsischer General, der Zeuge dieser Heldentat gewesen war, ver-sicherte: Mit solchen Truppen erobere ich die Welt!" Nun flchteten die Dnen der einen Meeresarm auf die Insel Alfen. Hier glaubten sie sicher zu sein. Allein in einer Sommernacht setzten die Preußen unter Herwarth von Bittenfeld hinber. Als der Morgen anbrach, war die ganze Insel in ihren Hnden. Diese Niederlage brach den bermut Dnemarks. Im Frieden zu Wien trat es Schleswig und Holstein nebst dem Herzogtum Lauen-brg au Preußen und sterreich ab. So war deutsches Land wieder deutsch geworden. Der Deutsche Arieg. 1(866. 1. Der Streit um die Herzogtmer. Schleswig, Holstein und Lauen-brg gehrten nun Preußen und sterreich gemeinsam; aber das konnte auf die Dauer nicht so bleiben. Am natrlichsten schien es, die Lnder Preußen zu berlassen. Doch dies gab sterreich nicht zu; denn die Macht seines Nebenbuhlers war ihm ohnedies schon zu groß. Es verlangte darum, da Schleswig-Holstein an den Herzog Friedrich von Angustenbnrg falle, der als der nchste Erbberechtigte galt. So sollte im Rcken Preuens ein neuer Kleinstaat entstehen, der schon aus Dankbarkeit wahrscheinlich immer zu sterreich gehalten htte. Preußen wre also durch seinen Sieg der die Dnen noch um einen Feint) reicher geworden. Das durste nicht sein. Preußen konnte die Grndung des Kleinstaates nur dann zulassen, wenn dieser ihm nicht zu schaden vermochte. Bismarck forderte darum von dem Herzog, da er den Oberbefehl der sein Heer an Preußen abtrete, ihm die Kieler Bucht als Kriegshafen einrume und fein Post- und Telegraphenwesen an das preuische anschliee. Von solchen Zugestndnissen aber wollte der Angustenburger nichts wissen. Er vertraute auf die mchtige Hilfe sterreichs, das ihn zum Widerstand ermunterte. So wurde der Krieg unvermeidlich. 2. Die deutsche Frage. Bei diesem Kriege aber handelte es sich nicht blo um das Schicksal Schleswig Holsteins, sondern auch um die Zukunft Deutschlands. Seit 1815 hatte sich Preußen meist sterreich gefgt. Als Bismarck ans Ruder kam, wurde dies anders. Jetzt standen sich im Deutschen Bunde die zwei Gromchte feindlich gegenber. Darum war Deutschland zur Ohnmacht verurteilt. Sollte es besser werden, so mute eine von beiden ausscheiden und die andre die feste Fhrung bernehmen. Jene aber konnte nur sterreich sein; denn der grte Teil seiner Bevlkerung war nicht deutsch, während Preußen, von seinen Polen abgesehen, lauter deutsche Einwohner zhlte. Das machte Bismarck seinem Herrn klar.

9. Deutsche Geschichte - S. 146

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
146 um sein Heer kriegstchtig zu machen. Er nahm dann binnen kurzer Zeit die Ostsee-Provinzen in Besitz, und zum Zeichen, da er nicht mehr daraus weichen wolle, grndete er im Feindeslande 1703 die Stadl Petersburg. Es war ein gar schwieriges Werk. Tausende von Bauern wurden zusammen-getrieben, um die Smpfe an der Newa auszutrocknen, um zu graben und zu schanzen. Zunchst entstanden nur hlzerne Htten. Adelige, Kaufleute und Handwerker aus Moskau und andern Stdten des Reiches muten sie beziehen. Auch Auslnder wurden ermuntert, sich in der neuen Residenz niederzulassen. 7. Karls Xii. Niedergang. Karl wollte nun Moskau, die Haupt-ftabt des Gegners, erobern und ihn so zum Frieden zwingen. Aber bei Pltawa erlag sein Heer 1709 den Scharen Peters. Nur mit 2000 Mann konnte er sich der die trkische Grenze flchten. Und nun blieb der eigensinnige Mann fnf Jahre lang in der Trkei Die Trken sollten ihm seine Lnder wieder verschaffen. Dreimal brachte er sie zum Kriege gegen Rußland. Schlielich aber wurde ihnen der Fremdling lstig: doch folgte er ihrer Aufforderung, das Land zu verlaffen, nicht. Ein Heer zog gegen ihn, und trkische Soldaten schleppten ihn mit Gewalt aus seinem brennen-den Hause. Nun eilte Karl heim. In vierzehn Tagen ritt er von Bender bis Stralsund. Als er dann versuchte, den Dnen Norwegen zu entreien, fiel er bei der Belagerung von Frie dri chshall. Bald kam es zum Frieden. Peter erhielt Livland, Esthland und Jngermanland von Schweden. Dieses verlor auch seine deutschen Besitzungen bis auf ein Stck von Vorpommern. So sank es zu einer Macht zweiten Ranges herab. Die neue Gromacht Rußland trat an seine Stelle.

10. Deutsche Geschichte - S. 282

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
282 1453. Die Trken erobern Konstantinopel und werden eine Gefahr fr Deutschland. 1492. Kolumbus entdeckt Amerika. 1495. Der Ewige Landfriede: Abschaffung des Fehderechts. 1517. Luther gibt durch Anschlag der 95 Thesen den Ansto zur Kirchentrennung. 1521 Luther auf dem Reichstage zu Worms vor Karl V. Das Wormser Edikt. 1525. Der Bauernkrieg: Greuel der Aufstndischen und ihre Strafe. 1530. berreichung der Agsburger Konfession an den Kaiser. Der Schmal-kaldische Bund. 1545. Das Konzil zu Trient wird erffnet. Feststellung der katholischen Lehre. 1547. Karl V. besiegt beimhlbera mit Hilfe des Herzogs Moritz von Sachsen den Kurfrsten Johann Friedrich von Sachsen. Durch das Eintreten Moritzens fr die neue Lehre kommt 1555. der Augsburger Religionsfriede zustande: Die Lehre Luthers als gleichberechtigt anerkannt. Der geistliche Vorbehalt. 1572. In der Bartholomusnacht Tausende von Hugenotten gettet. 1581. Die protestantischen Niederlande sagen sich von Spanien los. 1588. Die Armada Philipps Ii. auf dem Zuge gegen das protestantische England unter Elisabeth vernichtet. 1608. Die Protestanten in Deutschland schlieen zum Schutze gegen das tat-krftige Vorgehen der Katholiken die Union. Die Katholiken antworten durch die Grndung der Liga. 1614. Brandenbrg erht aus der Klever Erbschaft: Kleve, Mark und Ravens-berg. (Wacht am Rhein). 1618. Desgleichen durch Erbschaft Ostpreuen (Wacht an der Weichsel). Brandenburg ist jetzt ein Staat von europifcherbedeutung. 161848. Der Dreiigjhrige Krieg 1632. Gustav Adolf fllt in der Schlacht bei Ltzen. 1648. Der Westflische Friede: Deutschland zur Ohnmacht verurteilt. Frankreich und Schweden Gromchte. 1660. Der Groe Kurfürst erhlt Ostpreuen durch den Frieden von Oliva als souvernes Herzogtum. 1675. Der Groe Kurfürst besiegt die Schweden bei Fehrbellin, (Branden-Burg wird zum erstenmal allein mit einer Gromacht fertig.) 1681. Der Riub Straburgs durch Ludwig Xiv. (Reunionen). 1683. Letzter Vorsto der Trken gegen Deutschland: die Belagerung von Wien. Seitdem Zurckweichen und Ohnmacht. 1700. Beginn des spanischen Thronfolgestreites und des Nordischen Krieges. 1701. Preußen wird Knigreich. 1701). Ludwiq Xiv. verliert durch die Schlacht bei Malplaquet die Vormacht-stellung in Europa. Karl Xh. wird von Peter dem Groen bei Pultawa Besiegt; an Stelle Schweden? wird Rußland europische Gromacht. 1720. König Friedrich Wilhelm I. von Preußen gewinnt Vorpommern bis zur Peene mit der wichtigen Hafenstadt Stettin. Er ist der Schpfer des preuischen Heeres, des preuischen Beamtentums, der preuischen Volksschule. 1740. Regierungsantritt Friedrichs des Groen, der bald durch den ersten chiefischen Krieg Schlesien gewinnt (Mollwitz) und im zweiten verteidigen mu (Hohenfriedberg). 175663. Der Siebenjhrige Krieg, in dem Friedrich Preußen gegen Europa verteidigt und zur Gromacht erhebt. 1757. Seine Siege bei Robach und Leuthen. 1759. Seine Niederlage bei Kunersdorf. 1772. Friedrich gewinnt dura, die erste Teilung Polens das ganz verwilderte West-preuen und erhlt damit eine Landbrcke nach Ostpreuen. 1783. Die Englnder geben dievereinigtenstaaten von Nordamerika frei.
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