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1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 260

1887 - Leipzig : Kesselring
260 Neue Geschichte. Aufhebung Spanien geltende Salifche Gesetz auf, nach welchem der Thron nur in der des Sali- mnnlichen Linie sich vererbte, und stellte die weibliche Thronfolge wieder schen h^. Durch diese Anordnung verlor des Knigs Bruder, da Christine im Oktober 1830 eine Tochter, Jfabella, gebar, die Aussicht auf den Thron, und als Ferdinand Vii. 1833 starb, wurde die dreijhrige Jfabella, welche unter der Vormundschaft ihrer Mutter stand, als Knigin ausgerufen. Whrend der Regierung Ferdinands Vii. rissen sich auck (1819 Amerika- 1824) die spanischen Kolonien in Amerika (9 Millionen Quadratische Kilometer mit 13 Mill. Bewohnern) von Spanien los und grndeten selb-olomen. pnbigc Republiken-. Kaum hatte nach Ferdinands Vii. Tod die knigliche Witwe Christine fr Karlisten u. ihte Tochter Jfabella die Regentschaft angetreten, so rief die absolutistische Christinos Partei den Prinzen Don Karlos als König aus. Die krftigste Unter-183340. sttzung fand letzterer in den baskischen Provinzen, deren Einwohner fr die Herstellung des unbeschrnkten Knigtums stritten, während die Regentin, um ihrer Tochter den Thron zu sichern, durch knigliches Statut" eine freisinnige Verfassung (10. April 1834) darbot. Anfangs hatten die Anhnger der Regentin, die Christinos, wenig Espartero. Erfolg, bis zum Jahre 1835 General Espartero die Fhrung bernahm und der Sache der Knigin eine gnstige Wendung gab. Doch schwankte das Kriegsglck bis zum Jahre 1839, wo die Basken, unzufrieden mit der Schwche und Grausamkeit des Don Karlos, sich in Verhandlungen mit Espartero einlieen und nach Sicherstellung ihrer alten Lorrechte2 die Waffen niederlegten. Bald darauf sah sich die Regentin Christine, die sich wenig an die (1837) vereinbarte Verfassung kehrte, durch wiederholte Emprungen ge-ntigt, den soeben siegrch zurckgekehrten Espartero zum Ministerprsi-deuten zu ernennen (September 1840). Espartero Da. Christine, in ihrem Herrscherstolz gekrnkt, nach Frankreich gegangen Regent n?ar, wurde Espartero von den neuen Kortes (Mai 1841) zum Regenten 1841-43. von Spanien" ernannt. Trotz seiner Umsicht und Kraft konnte auch er nicht aller Beifall erlangen, und bald brachen Unruhen und Aufstnde aus. Narvaez Der General Narvaez rckte mit Truppen vor Madrid und nahm die 1843. Hauptstadt ein, während Espartero sich (Juli 1843) nach England flchtete. Im November lie Narvaez die 13 jhrige Jsabella fr volljhrig erklären Knigin und rief Christine an den Hof zurck. Die Verfassung von 1837 erlitt 1843. mancherlei Beschrnkungen zu gunsten der kniglichen Macht, und alle Auf-standsverfuche wurden mit gewaltsamer Hand unterdrckt. 2. Nach vielen Bemhungen gelang es im September 1851 der Hofpartei (Kamarilla), das Ministerium Narvaez zu strzen und die kniglichen Machtbefugnisse noch mehr zu steigern. Doch die Furcht vor 1 Es sind dies die Freistaaten: Mexiko, Guatemala, Kolumbia, Venezuela, Ekuador, Peru, Bolivia, Chile, Paraguay und Uruguay. Die westindischen Inseln Kuba und Portoriko gehren noch heute zu Spanien. 2 Aus Grund dieser Vorrechte, im Spanischen Faeros (vom lateinischen forum im Sinne von Gerichtsplatz") genannt, waren die Basken den spanischen Zollgesetzen nicht unterworfen, hielten ihre eigene Miliz und halten ein eigenes Gesetz buch u. s. w. Diese Vorrechte der Basken sind 1876 nach Niederwerfung des letzten Karlistenaufstandes unter Alfons Xii. (S. 262) aufgehoben worden.

2. Deutsche Geschichte - S. uncounted

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
^/S"1tsbk deutsch [Vorschau A $$<*rfrmrnd limen Deutsdibrod ibor Herzogt V/Burt^ Ch (1 [___! Ttasemtnuyisdis Lande I. . !Hahsburtfische lande [ l [Vj/telsbar/i. Bayer. Linie E3h Wtiiel&ba ch . Pfalz Linie L___J Geistliches Gebiet, die, Haupt stdte unterstrichen Reidisgrenzc u. Tteichsstcuite Brandenburgs zur Zeitfriedrjud Heidt Karin des Mihrieiv Mitteleuropa um 1378.

3. Von der Reformation bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 114

1915 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
114 Iv. Friedrich Wilhelm I. Gehorsam zu leisten. Keiner wute diese Ansicht des Knigs besser fr feine Zwecke auszuntzen als Kaiser Karl Vi. Ihm war wie seinen Vorfahren jede Strkung Preuens ein Greuel, und namentlich das Anwachsen der Kriegsmacht des jungen Knigreichs erregte seine Besorgnis. Wo dem Könige ein Erfolg winkte, da vertrat ihm der Kaiser den Weg. Und das war sehr leicht; denn der ehrliche Friedrich Wilhelm verabscheute die krummen Pfade der Diplomatie und zeigte sich in feiner Offenherzigkeit den geriebenen Unterhndlern des Wiener Hofes nicht gewachsen. Karls Vi. einziges Kind war eine Tochter, Maria Theresia. Ihr wollte der Kaiser die Erbfolge in den habsburgifchen Landen sichern; denn nicht wenige Fürsten zweifelten daran, ob ihr dort wirklich nach dem Tode des Vaters die Regierung gebhre. Auf feinen Befehl wurde eine Urknnde aufgefetzt, in der die Unteilbarkeit des habsburgifcheu Besitzes und die Rechte feiner Tochter auf alle diese Lnder ausgesprochen waren: die Pragmatische Sanktion, das heit tatschliche Anerkennung. Eine Reihe von Hfen erklrte sich damit einverstanden. Friedrich Wilhelm tat dies auch und hoffte, der Kaiser werde zum Dank fr diese Bereitwilligkeit nach dem Aussterben des pfalzneuburgifchen Geschlechts ihm als dem nchsten Erbberechtigten bei der Erwerbung des Herzogtums Berg behilflich fein. Als jedoch die Pragmatische Sanktion die Zustimmung der meisten Fürsten gefunden hatte und Karl die Hilfe des Knigs nicht mehr brauchte, sprach er das Land einer pflzischen Nebenlinie zu. Ingrimmig rief der König, auf seinen Sohn zeigend: Da steht einer, der mich rchen wird." 6. Der König als Landesvater. Preußen war damals immer noch ein Ackerbaustaat, ein Agrarstaat, wie zu Zeiten des Groen Kurfrsten. Deshalb mute die Hebung der Landwirtschaft eine der wichtigsten Aufgaben des Monarchen fein. Er selbst konnte als der grte Landwirt des Staates gelten: der die Domnen hatte er allein zu verfgen. Es war denn auch feine Hauptforge, ihren Ertrag zu erhhen, und durch sorgfltige Bewirtschaftung erzielte er schlielich aus ihnen das Doppelte der frheren Einknfte. Bei feinem Regierungsantritt gab es groe Landstrecken, tue noch feit den schlimmen Kriegszeiten wst lagen, dazu auch solche, die nachher durch die Pest entvlkert waren, vor allem Ostpreuen. Dahin sandte er zahlreiche Kolonisten aus Schwaben, Franken und Niedersachsen. 17 000 Salzburger, die wegen ihres Glaubens aus der Heimat vertrieben waren, kamen ihm gerade recht: er konnte sie alle in Ost. prenen unterbringen. berhaupt war ihm jede Einwanderung will-
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