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1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 244

1887 - Leipzig : Kesselring
244 N eue Geschichte. verlangte, und die Idee der Einheit, welche um alle deutschen Staaten ein festes Band legen und so den vorhandenen Staatenbund in einen Bundesstaat verwandeln wollte. Ans Grund der ersteren kam es zu gewaltsamen Erhebungen, infolge deren in Braunschweig, Kurhessen, Sachsen, Hannoverund einigen kleineren Staaten konstitutionelle Ver-fassungen gewhrt wurden. Die andere Idee sollte durch Antrge in den sddeutschen ^ Kammern, durch das Hambacher Fest (1832) und das Verhalten Frankfurter Attentat (1833) gefrdert werden, war aber von keinem des Bundes^ Erfolg begleitet. Denn der Bn ndestag, welcher durch diese einheitlichen tages. Bestrebungen sich gefhrdet glaubte, trat entschieden dagegen auf. Der Bundestag konnte energisch vorgehen, weil die beiden Hauptstaaten, Osterreich und Preußen, wenig von der Julirevolution berhrt wurden. sterreich. Fr Ost er reich war noch Metternich magebend und blieb es auch, als Franzi, am 2. Mrz 1835 starb und ihm sein Sohn Ferdinand I. (1835 1848) folgte. Alles politische Leben erstarb unter solchem System. Mannichfaltiger war die Entwicklung in Preußen. Hier hatte Preußen. Friedrich Wilhelm Iii., als Ersatz fr die verheiene Verfassung, Provinzial- wenigstens (1823) Pro v inzialstnde eingefhrt, und auch sonst geschah 189s unter ihm viel Gutes. Wir nennen nur die Grndung des Deutschen Zollverein Zollvereins. Nachdem Preußen im Jahre 1828 mit Hessen-Darmstadt 1834. und Anhalt, 1829 mit Baiern und Wrtemberg, 1831 mit Kurhessen Zoll- und Handelsvertrge abgeschlossen hatte, kam im Jahre 1833 auch der Beitritt Sachsens und der thringischen Staaten zu stnde. In der Mitternacht zum 1. Januar 1834 fielen die Schlagbume, welche an den Grenzen der verbundenen Staaten errichtet waren, und 25 Millionen Deutsche sahen sich in Handel und Verkehr zu einem Volke geeinigt. So geringe Hindernisse Friedrich Wilhelm Iii. in politischer Beziehung eli iie fan^ um f greren Widerspruch sollte erlauf kirchlich-religisem Gebiete Gebiet, erfahren. Schon die Errichtung der Union, d. h. die Vereinigung zwischen Lutheranern und Reformierten, und besonders die Einfhrung einer gc-meinfamen Agende rief Zerwrfnisse in der evangelischen Kirche hervor, welche zur Bildung altlutherischer" Gemeinden fhrten. Noch bedenklicher aber wurde der zwischen der Staatsgewalt und der katholischen Kirche entstandene Streit. Da die Kurie jeden Ausgleich zurckwies, so kam es endlich dahin, da die Erzbischfe Droste von Vischering zu Kln (1837) und Martin von Dunin zu Posen (1839) ans kniglichen Befehl verhaftet und auf die Festung abgefhrt wurden. Friedrich Wil-Helm Iii. war entschlossen, die widerstrebenden Bischfe zur Anerkennung der Staatsgewalt zu zwingen, aber er starb vor Beilegung des Streites am 7. Juni 1840. Ihm folgte sein ltester Sohn Friedrich Wilhelm Iv. Als dieser reichbegabte, hochgebildete und kunstsinnige Fürst in voller Manneskraft (geb. Friedrich 1795) die Zgel der Regierung ergriff, waren die Blicke nicht nur Preuens, 1840-61 sondern ganz Deutschlands auf ihn gerichtet. Gleich seine ersten Regierungs- 1 Im badischen Landtag stellte Professor Welcker, Abgeordneter der Univer-fitt Freiburg, den Antrag, neben dem Deutschen Bund eine !ltalionalrcprsenlation zu schaffen, die bei allen ganz Deutschland betreffenden Angelegenheiten milzu-wirken habe.

2. Die außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere - S. 181

1910 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
Die deutschen Kolonien. A. Notwendigkeit der Kolonien* „Wir müssen kolonisieren, wir mögen wollen oder nicht" so sagte in der Reichstagssitzung vom 27. November 1906 der ver- antwortliche Leiter der Reichsgeschäfte, der Reichskanzler Fürst Bülow, in voller Übereinstimmung mit seinem kaiserlichen Herrn, der das Wort geprägt hat von dem „Größeren Deutschland und seinen Interessen". Wenn auch das deutsche Volk seit seinem Eintritt in die Weltgeschichte ein kolonisierendes Volk gewesen ist, so ist es doch erst in der neuesten Zeit in die Reihe der sogenannten Kolonialmächte eingetreten und hat Kolonien erworben; denn der Versuch der Welser, in Venezuela sesten Fuß zu fassen, mißglückte, und der Besitz des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg an der Guinea- (Gold-) Küste wurde von seinem zweiten Nachfolger, dem Könige Friedrich Wilhelm I., an die Hol- länder verkauft. Erst nach der Errichtung des Deutschen Reichs setzte das kräftige Bestreben ein, überseeische Gebiete unter die Herrschaft des Reichs zu stellen. Dazu nötigte 1. die außerordentliche Bevölkerungszunahme. Von der Gründung des Reichs bis heute ist die Einwohnerzahl um 50 % gestiegen, von40 auf mehr als 60 Millionen. Früher schon hatten deutsche Männer schweren Herzens beobachtet, wie alljährlich viele, viele Tausende von Heimatmüden hinauszogen und ihre Arbeits- kraft, ihr Kapital, ihre geistige und sittliche Kultur dem Vaterlande entzogen. Ein französischer Nationalökonom berechnet die nationale und wirtschaftliche Einbuße, die Deutschland im verflossenen Jahr- hundert allein durch die Auswanderung nach Nordamerika, aus- schließlich des dort geborenen Nachwuchses, erlitten hat, auf 8 Mill. Seelen und 8 Milliarden Jib. Schon vor der Gründung des Reichs entstanden Kolonisations- gesellschasten, deren Aufgabe es war, Mittel und Wege zu finden, die Auswanderung für unser Vaterland nutzbar zu machen. Bereits die Frankfurter Nationalversammlung des Jahres 1848 hatte die Erwerbung kolonialen Besitzes in dem von ihr be- arbeiteten Verfassungsentwurfe berücksichtigt. Die wichtigste Kolonial- gesellschast jener Zeit ist unstreitig der Hamburger Kolonisations-

3. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 215

1883 - Leipzig : Kesselring
Befreiungskampf der Griechen 18211829. 215 Griechenland selbstndig zu machen. Aber der Sultan versagte seine Ein-willigung, bis endlich das Schwert der Russen dieselbe erzwang. In dem Feldzuge von 1829 berstieg der russische Oberfeldherr Graf Dieb Usch das Balkangebirge welches noch kein Feind berschritten hatte, Diebitfch und besetzte Adrianopel 2 (April 1829). Da nun um diese Zeit auch die 1829-Nachricht aus Asien einlief, da Paskewitsch Erzerum 2 erobert habe, so Erzerum. sandte der Sultan Friedensboten, und unter Vermittelung der andern Mchte, besonders Preuens, wurde der Friede zu Adrianopel ant 14. September Adrianopel. 1829 geschlossen. Die Pforte mute den Russen 10 Millionen Dukaten Kriegskosten, freie Schiffahrt auf dem schwarzen Meer und die Schutzherrlichkeit der Moldau und Walachei, sowie den Griechen die Unabhngigkeit zugestehen. Bald darauf (Februar 1830) ordnete eine Konferenz der drei Mchte Konferenz zu London die Verhltnisse Griechenlands und setzte fest, da die Regie-rnng des neuen Staates ^ monarchisch und erblich sein sollte. Ein Sohn Ludwig des I. von Baiern ^ ward als Otto I. zum König von Griechen- Otto i. land erhoben. Im Februar 1833 erschien der junge Fürst in seinem neuen 183362. Knigreich. Aber es gelang ihm nur teilweise, in dem zerrtteten Lande Ruhe und Ordnung zu schaffen, und 1862 wurde er durch einen Aufstand zur Niederleguug der Krone und zum Verlassen des Landes gezwungen. Mit Genehmigung der Gromchte riefen darauf die Griechen (1863) den Prinzen Georg von Dnemark zu ihrem König ans. Gleichzeitig verzichteten Georg die Englnder auf ihr bisheriges Protektorat der die ionischen Inseln 18^ und gestatteten diesen den Anschlu an Griechenland. Jnstln 59. Deutschland in den Jahren 18301848. 1. Einflu der franzsischen Julirevolution auf Deutschland: Braunschweig, Hessen-Kassel, Sachsen, Hannover. Sddeutschland: Hambacher Fest, Mai 1832; Bundes -tagsbeschlfse, Juni. Attentat zu Frankfurt a. M. 1833. Untersuchungskommission. Ernst Angnst von Hannover 1837. Die sieben Gttinger Professoren. 2. Osterreich: Metternich. Preußen: Friedrich Wilhelm Iii. Zollverein. Die Bewegung auf religisem Gebiete: Union 1817. Der Streit wegen der gemischten Ehen. 3. Tod Friedrich Wilhelm des in. 1840. Friedrich Wilhelm Iv. Amnestie. Sein Ziel. Die Deutschkatholiken und die freien Gemeinden. Bereinigter Landtag 1847. 1. Die Iulirevolution in Frankreich (1830), durch welche die Bour-beinen (S. 214 Anm. 2.) entthront und der Herzog von Orleans (S. 178 Anm. 2.), Ludwig Philipp (18301848), zum König berufen ward, machte auf Deutschland einen tiefen Eindruck. Zu erwhnenswerten Ereignissen aber kam es nur in einigen Mittel- und Kleinstaaten. In Braunschweig wurde (September 1830) der Herzog Karl, Sohn Braun d es bei Ouatrebras gefallenen Helden (S. 207 Anm. 2.), vertrieben und sein Bruder schweig. Wilhelm als Regent eingesetzt. In Kassel erzwang sich die Brgerschaft Hessen-von dem Kurfrsten Wilhelm dem Ii. eine freisinnige Verfassung (Januar Kassel. 1831), worauf dieser seinen Sohn Friedrich , Wilhelm5 zum Mitregenten 1 Bou dieser That erhielt Diebitsch den Ehrennamen Sabalkanski. 2 Adrianopel, S. 61 Anm. Erzerum, Stadt im nordstlichen Kleinasien. 3 Nach der Londoner Konferenz bestand das Knigreich Griechenland aus Livadien (Hellas nach alter Geographie S. 5 Anm. 3.), der Halbinsel Morea (Pelo-ponnes), der Insel Negroponte (Enba) und den Cykladen. 4 Ludwig 1., König von Baiern (18251848), war der Sohn und Nachfolger Maximilian des Iv. Joseph (S. 199 Anm. 1.). 5 Friedrich Wilhelm war 1847 bis 1866, in welchem Jahre das Land an Preußen fiel, Kurfürst von Hessen. Er starb 6. Januar 1875 zu Prag.

4. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 216

1883 - Leipzig : Kesselring
216 Neue Geschichte. Sachsen, ernannte (September 1831) und selbst das Land verlie. In Sachsen nahm im September 1830 König Anton seinen Neffen Friedrich August1 zum Mitregenten an und verlieh dem Lande die Verfassung (Konstitution) vom 4. September 1831. Das seit 1814 zum Knigreich erhobene Hannover. Hannover, damals mit England2 verbunden und durch den Herzog von Cambridge verwaltet, erhielt 1833 eiu neues Landesgrundgesetz mit erweiterten stndischen Rechten. Auch in den kleineren Staaten wurden Bolkswnsche laut und meist durch Bewilligung von Konstitutionen be-friedigt. Sd- In den sddeutschen Staaten kam es zwar, da dieselben bereits Deutsche Versasiungen besaen, zu keiner gewaltsamen Strung des inneren Friedens. Staaten. waltete auch hier Mistimmung, die von der Unzufriedenheit mit dem Zustande Gesamtdeutschlands herrhrte. Am 27. Mai 1832 wurde auf Hambach der Ruiue Hambach3 eine groe Volksversammlung abgehalten, worin mit 1832. feurigen Reden zur Erweckung des deutschen Volkes aufgefordert und zuletzt den vereinigten Freistaaten Deutschlands" ein dreimaliges Hoch gebracht wurde. Die deutschen Regierungen antworteten mit den Frankfurter Bundesbeschlssen vom 28. Juni 1832, welche zumeist eine Wiederholung des in Karlsbad und in Wien Festgesetzten (S. 211) waren. Die dadurch hervorgebrachte Stimmung veranlate eine Anzahl junger Attentat zu Leute zu einem tollkhnen Beginnen. Am 3. April 1833 griffen zu Frank-Frankfurt furt a. M. gegen 70 Bewaffnete die Hauptwache an, um nach deren der- 1833. rumpelung Deutschland iu Aufstand zu versetzen. Die Verschworenen wurden aber durch das Militr teils auseinander gesprengt, teils gefangen genommen. Nunmehr erhielt die Reaktion das bergewicht. Wie 1819 in Mainz, so errichtete man jetzt in Frankfurt eine Untersuchungskommission. Gegen 1800 Personen wurden eingezogen und viele zu langer Einkerkerung verurteilt. Die Fhrer der liberalen Partei, die Presse, sowie die Universitten kamen unter schrfere berwachung, und endlich ward vom deutschen Bundestag bestimmt: Alle Verordnungen der Regierung haben fr die Unterthanen verbindliche Kraft und hngen weder von der Einsprache der Gerichte, noch von der An-erkennung der Stnde ab." . Da die Bundesbeschlsse mit Strenge durchgefhrt wnrden, fo versank w Hanno- das politische Leben Deutschlands in vllige Ermattung. Recht deutlich trat oer. diese bei dem Verfassungsstreit in Hannover* hervor. Als hier der 1837. neue König Ernst August (1837) die Verfassung von 1833 umstrzte und 1 Auf Kurfürst Friedrich August den Iii. (S. 198 Anm. 1.), als König (seit 1806) Friedrich August I.. folgte in Sachsen sein Bruder Anton (1827 1836). Dessen Neffe Friedrich August Ii. war 18361854 König; es folgte chm sein Bruder Johann (18541873). . 2 Auf Georg deu Iv. (S. 214 Anm. 1.) folgte als König von Grobritannien und Hannover desien Bruder Wilhelm Iv. (18301837). _ 3 Hambach, Dorf nebst Schloruine in der baierischen Pfalz, sdwestlich von Neustadt a. d. Hardt. Im Jahre 1842 machte die Provinz Pfalz das restaurierte und zur Maxburg umgetaufte Schlo dem Kronprinzen Maximilian zum Hoch-zeitsgeschenk. , ,, m,Sl 4 Mch dem Tode Wilhelm des Iv. (Anm. 2. 0.) wurde dessen Nlchte Biktorla Knigin von Grobritannien, sein jngerer Bruder aber, Ernst August, selbstndiger König vou Hannover. Dieser regierte bis 1851, wo ihm sein Sohn Georg V. folgte, der sein Land 1866 an Prenen verlor und 1878 in Paris starb.

5. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 218

1883 - Leipzig : Kesselring
218 Neue Geschichte. Droste- lischer Kindererziehung gestattet sei, und der Erzbischos von Kln, Droste-Vischering. Vischering, bedrohte (1836) jeden Priester mit Amtsentsetzung, der dem ppst-lichen Gebote nicht unbedingt gehorche. Alle gtlichen Versuche, den Kirchen-fiirsten umzustimmen, blieben ohne Erfolg, und so wurde er 1837 verhaftet und nach der Festung Minden1 abgefhrt. Dasselbe Schicksal traf (1839) auch den Erzbischos von Posen (Martin von Duuin), der nach Kolberg1 gebracht wurde. Silbelm 3. Friedrich Wilhelm Iii. sollte die Beilegung dieses Streites nicht Iii.m mehr erleben; nach 43 jhriger Regierung starb er am 7. Juni 1840, tief be-t 1840. trauert von seinem Volk. Ihm folgte sein Sohn Friedrich Wilhelm Iv. Friedrich lgeb. 1795). Er begann seine Regierung mit Handlungen der Milde und Wilhelm Gerechtigkeit: ein kniglicher Erla kndigte Amnestie fr politische Ver-brechen an; mehrere Entlassene wurden in den Staatsdienst zurckgerufen und die Erzbischse von Kln und Posen ihrer Haft entlassen. Dabei lag dem Könige die Weiterentwicklung sowohl in Preußen, als Sein Ziel, im gesamten Deutschland am Herzen. Sein Ziel war: deutsches Wesen und deutschen Sinn zu strken und dem deutschen Bunde neues Leben einzuhauchen. Bei der Grundsteinlegung des Klner Dombaues * (4. September 1842), wo er in ahnendem Geiste schon die Thore einer neuen groen Zeit vollendet" sah, sprach er diesen Gedanken mit einer Begeisterung aus, die in ganz Deutschland ihren Widerhall fand. Bereits im Jahre 1840 hatte er daher in Wien erklären lassen, da eine tiesgehende Umbildung des Bundes notwendig sei, und 1845 erneuerte er seine Bemhungen. Aber Metternich ging auf die erhaltenen Vor-schlge nicht ein, einesteils weil er ein Feind aller Freiheit und fseut-lichkeit3 war, und anderenteils weil ihm die bestehenden Einrichtungen des Bundes sterreichs bergewicht zu sichern schienen. Deutsch- Auf dem religisen Gebiete dauerten auch unter Friedrich Wilhelm Katholiken dem Iv. die Ghrnngen fort. Im August 1844 lie der Bischof von Trier 1845. (Arnoldi) den dort aufbewahrten heiligen Rock" (einen von den 20 vorhandenen) zur Verehrung ausstellen und veranlate dadurch tausende von Katholiken , zu der Reliquie zu wallfahrten. Whrend die Protestanten sich der den Mummenschanz wunderten, erschien von dem katholischen Geistlichen Ronge ein Sendschreiben gegen das Gtzenfest zu Trier, an den dasigen Tezel des 19. Jahrhunderts." Dieses Schreiben fand vielen Beifall, weil es das aussprach, was die ffentliche Meinung lngst gedacht hatte. Rouge stiftete auch eine neue, die deutsch-katholische Gemeinde; sie fand aber wenig Anhnger, da ihr (zu Leipzig 1845) festgestelltes Bekenntnis alle Glaubenstiefe vermissen lie. Freie Ge- In der protestantischen Kirche andererseits trat der Gegensatz zwischen meinden. Strengglubigkeit und einer freieren Auffassung des Christentums immer strker hervor. Der König lie Männer, welche der strengglubigen Richtung angehrten, zu den einflureichsten mtern berufen. Andere aber frch-teteu in dem Wiederaufkommen des alten Kirchenglaubens eine Rckkehr zu i Minden, Stadt und Festung an der Weser, im Nordosten der Provinz West-sten. Kolberg, Stadt und Festung in der Provinz Pommern, unweit der Mn-dnng der Persante in die Ostsee. a Die Feier der Vollendung des Klner Domes geschah am 15. Oktober 18lt). 3 Metternichs Grundsatz in der Politik war: Alles fr das Volk, nichts durch das Volk!"

6. Deutsche Geschichte - S. 255

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
255 12. Kaiser Wilhelms Ratgeber und Helfer. Mit. scharfem Blick hat Kaiser Wilhelm die richtigen Männer fr die wichtigsten mter ausgewhlt. Namentlich drei von ihnen ragen gewaltig der die andern empor; vor allen Bismarck. Otto von Bismarck wurde am I.april 1815 zu Schnhausen in der Altmark, auf dem Stammgut seiner Familie, geboren. In Berlin besuchte er das Gymnasium, auf der Hochschule zu Gttingen studierte er die Rechte. Einige Jahre war er als Beamter ttig. Da ihm jedoch der Staatsdienst nicht behagte, bernahm er die Bewirtschaftung seines vterlichen Besitzes. In jener Zeit wurde er zum Deichhauptmann gewhlt. Als in Preußen der Kampf um die Verfassung begann, trat er voll und ganz fr die Rechte des Knigtums ein. Bei allen, die nach Freiheit strebten, war er deshalb verhat. Friedrich Wilhelm Iv. aber schenkte ihm sein Vertrauen und schickte ihn 1851 als Bundestagsgesandten nach Frankfurt am Main. Bismarck kam als Freund sterreichs dorthin; aber er lernte vllig um. Bald wurde es ihm nmlich klar, da Preußen und Deutschland so-lange ohnmchtig bleiben mten, als sterreich die Oberhand habe. Eine Rettung aus diesem Elend war fr ihn nur dann mglich, wenn dieser Staat aus dem Deutschen Bunde ausschied und Preußen die Fhrung bernahm. Dieses Ziel zu erreichen, sah er nun als seine Lebensaufgabe an. Von Frankfurt ging er 1859 als Gesandter nach Petersburg und bald darauf nach Paris. In schwerer Zeit berief König Wilhelm den Herrn von Bismarck 1862 zum Ministerprsidenten, damit er die Heeresreform durchsetze, von der die Mehrheit des Abgeordnetenhauses nichts wissen wollte. Klar und fest nahm Bismarck den Kampf auf. Es machte ihm nichts aus, da er ein Tyrann und Unterdrcker der Volksfreiheit gescholten wurde. Schon der Dnische Krieg zeigte, da er im Recht gewesen war. Mit Hilfe sterreichs entri er den Dnen zwei deutsche Herzogtmer. Dann drngte er sterreich aus Deutschland hinaus und schuf den Nord-deutschen Bund, in dem Preußen die Fhrung hatte. Bismarck wurde Bundeskanzler. Schon vorher hatte ihn sein dankbarer König in den Grafenstand erhoben. Das Jahr 1871 bescherte uns endlich die deutsche Einheit. Sie ist namentlich Bismarck zu verdanken. Darum wurde er auch zum Deutschen Reichskanzler ernannt. Der neue Kaiser verlieh ihm auerdem den Frstentitel und schenkte ihm den Sachsenwald in Lauenburg. Auch weiterhin stand Bismarck seinem Herrn als treuer Berater zur Seite. Ebenso hielt er unter dem schwerkranken Friedrich Iii. auf seinem Posten ans, und unserem jetzigen Kaiser diente er noch zwei Jahre. Da aber die Ansichten des jungen Herrschers und des alten Kanzlers oft weit auseinander gingen, nahm Bismarck im Mrz 1890 seine Entlassung. Der greise Staatsmann verbrachte die letzten Lebensjahre auf seinem Gute Friedrichsruh im Sachsenwalde, stlich von Hamburg. Der achtzigste Geburtstag des .Alten im Sachsenwalde" war ein Freuden-fest fr ganz Deutschland, und sein Heimgang am 30. Juli 1898 weckte

7. Deutsche Geschichte - S. 272

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
stolzen Stadt gebrochen. Am 28. Januar wurde ein Waffenstillstand abgeschlossen, und am 1. Mrz zogen 30000 deutsche Soldaten in Paris ein. 9. Der Frankfurter Friede. 10. Mai 1871. Frankreich war vllig erschpft. Am 2. Mrz kam der Friede zustande, der am 10. Mai zu Frankfurt a. M. im Hotel zum Schwan unterzeichnet wurde. Die Franzosen zahlten fnf Milliarden Franken (4000 Millionen Mark) Kriegsentsch-dignng und traten Elsa-Lothringen ab. So endete der ruhmreiche Krieg, in welchem die Deutschen siegreich 16 Schlachten geschlagen und 150 Gefechte bestanden, fast 400000 Kriegsgefangene gemacht, der 7400 Geschtze und mehr als 100 Feldzeichen er-obert hatten. In unserm Vaterlande aber stieg aus Millionen Herzen ein freudiges Groer Gott, wir loben dich!" zum Himmel empor. 10. Das Deutsche Reich. Die schnste Frucht des Sieges aber war die Einigung Deutschlands. Durch Ludwig Ii. von Bayern boten die deutschen Fürsten dem König Wilhelm die deutsche Kaiserkrone an; auch eine Abordnung des Norddeutschen Reichstages erschien und bat ihn im Nameu des deutschen Volkes, die Kaiserwrde anzunehmen. Der König erklrte sich dazu bereit. Umgeben von den deutscheu Fürsten, wurde er am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Deutschen Kaiser ausgerufen. Nach einem feierlichen Gottesdienste verlas König Wilhelm die Urkunde der die Grndung des neuen Deutschen Reiches und bergab dann dem Fürsten Bismarck seine Ansprache an das deutsche Volk." Darauf trat der Groherzog von Baden vor und rief mit lauter Stimme: Seine Majestt der Kaiser Wilhelm lebe hoch!" Voll freudiger Begeisterung stimmte die Versammlung ein, während die Musik einsetzte: Heil Dir im Siegerkranz!" Auf den Schlachtfeldern war die deutsche Kaiserkrone geschmiedet worden. Unter dem Jubel der Bevlkerung hielt der neue Deutsche Kaiser seinen Einzug in Berlin, das nun die Hauptstadt des Deutschen Reiches wurde. Vor dem Denkmal Friedrich Wilhelmdlll. senkten sich die eroberten Feldzeichen. Die Enkel hatten sich ihrer Grovter ans den Freiheitskriegen wrdig gezeigt. Im Herbst 1883 wurde auf dem Niederwald zum Andenken an den glorreichen Krieg von 1870/71 und an die Aufrichtung des neuen Deutschen Reichs ein Nationaldenkmal enthllt.

8. Deutsche Geschichte - S. 277

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
277 12. Kaiser Wilhelms Ratgeber und Helfer. Mit scharfem Blick hat Kaiser Wilhelm die richtigen Männer fr die wichtigsten Amter ausgewhlt. Namentlich drei von ihnen ragen gewaltig der die andern empor; von ihnen war wieder Bismarck der bedeutendste. Otto von Bismarck wurde am 1. April 1815 zu Schnhausen in der Altmark, auf dem Stammgut seiner Familie, geboren. In Berlin besuchte er das Gymnasium, auf der Hochschule zu Gttin gen studierte er die Rechte. Einige Jahre war er als Beamter ttig. Da ihm jedoch der Staatsdienst nicht behagte, bernahm er die Bewirtschaftung seines vterlichen Besitzes. In jener Zeit wurde er zum Deichhauptmann gewhlt. " Als in Preußen der Kampf um die Verfassung begann, trat er voll und ganz fr die Rechte des Knigtums ein. Bei allen, die nach Freiheit strebten war er deshalb verhat. Friedrich Wilhelm Iv. aber schenkte ihm sein Vertrauen und schickte ihn 1851 als Bundestagsgesandten nach Frankfurt am Main. Bismarck kam als Freund sterreichs dorthin; aber er lernte vllig um. Schnell wurde es ihm nmlich klar, da Preußen und Deutschland solange ohnmchtig bleiben mten, wie sterreich im Deutschen Bunde die Oberhand hatte. Eine Rettung aus solchem Elend erschien ihm nur dann mglich, wenn sterreich aus dem Deutschen Bunde ausschied und Preußen die Fhrung bernahm. Diese groe nderung herbeizufhren, sah er fortan von jetzt ab als seine Lebensaufgabe an. Von Frankfurt ging er 1859 als Gesandter nach Petersburg und kurz darauf nach Paris. In der schweren Zeit des Konfliktes mit der Volksvertretung berief König Wilhelm den Herrn von Bismarck 1862 zum M i n i st e r p r s i d en t e n, damit er die Heeresreform durchsetze, von der ja die Mehrheit des Abge-ordnetenhanfes nichts wissen wollte. Klar und fest nahm Bismarck den Kampf auf. Es machte ihm nichts aus, da er ein Tyrann und ein Unterdrcker der Volksfreiheit gescholten wurde. Schon der Dnische Krieg zeigte, da er im Recht gewesen war. Mit Hilfe sterreichs entri er den Dnen zwei deutsche Herzogtmer. Dann drngte er sterreich aus Deutschland hinaus und schuf den Norddeutschen Bund, in dem Preußen die Fhrung hatte. Bismarck wurde Bundes-kanzler. Schon vorher hatte ihn sein dankbarer König in den Grafenstand erhoben. Da uns das Jahr 1871 endlich die deutsche Einheit brachte, ist auch zum groen Teil Bismarcks Werk. Darum wurde er auch zum Deutschen Reichskanzler ernannt. Der neue Kaiser verlieh ihm auerdem den F r st e n -titel und schenkte ihm den Sachsenwald in Lauenburg. Auch weiterhin stand Bismarck seinem Herrn als treuer Berater zur Seite. Ebenso hielt er unter dem schwerkranken Friedrich Iii. auf seinem Posten aus, und nnserm jetzigen Kaiser diente er noch zwei Jahre. Da aber die Ansichten des jungen Herrschers und des alten Kanzlers oft weit auseinander gingen, nahm Bismarck im Mrz 1890 feine Entlassung. Der greise Staatsmann verbrachte die letzten Lebensjahre auf seinem Gute Friedrichsruh im Sachsenwalde, stlich von Hamburg. Der achtzigste Geburtstag des Alten im Sachsenwalde" war ein Freuden-

9. Von der Reformation bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 114

1915 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
114 Iv. Friedrich Wilhelm I. Gehorsam zu leisten. Keiner wute diese Ansicht des Knigs besser fr feine Zwecke auszuntzen als Kaiser Karl Vi. Ihm war wie seinen Vorfahren jede Strkung Preuens ein Greuel, und namentlich das Anwachsen der Kriegsmacht des jungen Knigreichs erregte seine Besorgnis. Wo dem Könige ein Erfolg winkte, da vertrat ihm der Kaiser den Weg. Und das war sehr leicht; denn der ehrliche Friedrich Wilhelm verabscheute die krummen Pfade der Diplomatie und zeigte sich in feiner Offenherzigkeit den geriebenen Unterhndlern des Wiener Hofes nicht gewachsen. Karls Vi. einziges Kind war eine Tochter, Maria Theresia. Ihr wollte der Kaiser die Erbfolge in den habsburgifchen Landen sichern; denn nicht wenige Fürsten zweifelten daran, ob ihr dort wirklich nach dem Tode des Vaters die Regierung gebhre. Auf feinen Befehl wurde eine Urknnde aufgefetzt, in der die Unteilbarkeit des habsburgifcheu Besitzes und die Rechte feiner Tochter auf alle diese Lnder ausgesprochen waren: die Pragmatische Sanktion, das heit tatschliche Anerkennung. Eine Reihe von Hfen erklrte sich damit einverstanden. Friedrich Wilhelm tat dies auch und hoffte, der Kaiser werde zum Dank fr diese Bereitwilligkeit nach dem Aussterben des pfalzneuburgifchen Geschlechts ihm als dem nchsten Erbberechtigten bei der Erwerbung des Herzogtums Berg behilflich fein. Als jedoch die Pragmatische Sanktion die Zustimmung der meisten Fürsten gefunden hatte und Karl die Hilfe des Knigs nicht mehr brauchte, sprach er das Land einer pflzischen Nebenlinie zu. Ingrimmig rief der König, auf seinen Sohn zeigend: Da steht einer, der mich rchen wird." 6. Der König als Landesvater. Preußen war damals immer noch ein Ackerbaustaat, ein Agrarstaat, wie zu Zeiten des Groen Kurfrsten. Deshalb mute die Hebung der Landwirtschaft eine der wichtigsten Aufgaben des Monarchen fein. Er selbst konnte als der grte Landwirt des Staates gelten: der die Domnen hatte er allein zu verfgen. Es war denn auch feine Hauptforge, ihren Ertrag zu erhhen, und durch sorgfltige Bewirtschaftung erzielte er schlielich aus ihnen das Doppelte der frheren Einknfte. Bei feinem Regierungsantritt gab es groe Landstrecken, tue noch feit den schlimmen Kriegszeiten wst lagen, dazu auch solche, die nachher durch die Pest entvlkert waren, vor allem Ostpreuen. Dahin sandte er zahlreiche Kolonisten aus Schwaben, Franken und Niedersachsen. 17 000 Salzburger, die wegen ihres Glaubens aus der Heimat vertrieben waren, kamen ihm gerade recht: er konnte sie alle in Ost. prenen unterbringen. berhaupt war ihm jede Einwanderung will-

10. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 221

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
— 221 — König Wilhelm, geb. am 22. März 1797 als der zweite Sohn Friedrich Wilhelms Iii. und der Königin Luise, erlebte in seiner Jugend den Untergang Preußens, empfand selbst mit die Schmach der Napoleonischen Fremdherrschaft, stand am Todeslager seiner treuen Mutter und sah dann die begeisterte Erhebung Preußens im Befreiungskriege. Daran nahm er 1814 selbst teil, empfing auf französischem Boden bei Bar für Anbe die Feuertaufe und wurde darauf von dem russischen Kaiser mit dem Georgsorden und von seinem Vater mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. In der späteren Friedenszeit widmete er sich vorwiegend dem militärischen Berufe. 1829 vermählte er sich mit der Weimarischen Prinzessin Augusta und schuf sich wenige Jahre später ein freundliches Heim in dem neu erbauten Schlosse Babelsberg bei Potsdam. Nach dem Regierungsantritt seines Bruders 1840 nahm er als „Prinz von Preußen" die erste Stelle im Staatsrat und in der Armee ein. Als die sturmbewegten Jahre 1848 und 1849 kamen und der König Zugeständnisse an das Volk machte, war er sich bewußt, daß eine neue Zeit angebrochen war, und er lebte sich gern in die neuen Anschauungen ein; aber daß er als Soldat vor der Revolution zurückweichen mußte, wollte ihm nicht in den Sinn. Sein Aufenthalt in England begründete die Freundschaft mit dem Londoner Hofe, die später zur Vermählung seines Sohnes mit der englischen Prinzessin Viktoria führte. Mit der schwächlichen Haltung Preußens in den Jahren 1849 und 1850 war er nicht einverstanden und verurteilte die Nachgiebigkeit gegen -Österreich und darum auch das Abkommen zu Olmütz. Er sah schon damals ein starkes Preußen, das sich nicht bei jeder Gelegenheit unter Österreich beugen solle, als notwendig an. Damit war er der konservativen Kreuzzeitungspartei unbequem, kehrte deshalb Berlin den Rücken und ging als Statthalter der Rhein lande nach Koblenz. Von dort kehrte er erst zurück, als ihn 1857 ein Schlaganfall feines königlichen Bruders zur Stellvertretung in die Regierung berief. Da die Erkrankung Friedrich Wilhelms Iv. zur geistigen Umnachtung führte, übernahm er 1858 als Prinzregent die selbständige Regierung und leistete den Eid auf die Verfassung. Nach dem am 2. Januar 1861 erfolgten Tode seines Bruders wurde er König von Preußen. d) Die preußische Heeresreorganisation. Mit Wilhelm I. kam in die preußische Regierung ein neuer, frischer Zug, eine „neue Ära" begann. Der Prinzregent bildete
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