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1. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 6

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
6 Herakles, der Sohn des Zeus. 12. Er holt die Äpfel der Hesperiden. Ein Letztes und Größtes ersann der feige Tyrann: Herakles sollte die Äpfel der Hesperiden holen. Fern in einem Zauberlande, das niemand kannte, gepflegt von den Hesperiden, den lieblichen Töchtern der Nacht, wuchs ein Wunderbaum mit goldenen Früchten. Ihn hatte Gäa, die Göttin der Erde, wachsen lassen am Hochzeitstage von Zeus und Hera, und seine ersten Früchte sandte sie der Hera als Brautgeschenk. Seitdem konnten die Früchte jeden unsterblich machen, der davon aß; aber ein furchtbarer, purpurner Drache ringelte sich um den Stamm des Baumes, auch wußte niemand, wo dieser stand. Lange irrte der Held umher, endlich überraschte er am Strande einen fischschwänzigen Meergott, mit dem rang er so lange, bis der ihm den Weg sagte. So gelangte der Held in den Garten, tötete den Drachen und brach drei Apfel. Mit diesen kehrte er dann zurück. 6. Das Ende des Helden. Aber nicht mehr ging er zu Euryftheus. Das Eude der Knechtschaft, das Ende all der Mühe und Arbeit war gekommen. Er ging auf den Gipfel des heiligen Ötaberges, um den Göttern ein Opfer zu bringen. Da aber kam im feurigen Wagen vom Himmel herab Athene, die blauäugige Göttin, seine himmlische Schwester. Er mußte mit ihr den Wagen besteigen und zum Olymp fahren, und dort führte ihn Athene in den Kreis der Unsterblichen. Hera trat ihm versöhnt entgegen und vermählte ihn mit ihrer Tochter Hebe, der Göttin der ewigen Jugend. Seitdem thront er als Gott am Tische der Unsterblichen im Olymp zur Seite seines Vaters Zeus. „Nun lebt er beim Vater, dem Schwinger der Blitze, In Seligkeit. Willkommen der Götter empfing den Genossen Und Hebe den Gatten. So wohnt er im Himmel im güldenen Schlosse Als Heras Eidam." (gjinbar) Griechisches Basenbild.

2. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 23

1887 - Leipzig : Kesselring
Griechische Heldensage. 23 Boden sank. Perseus ward König von Argos, verlie aber dasselbe Perseus in und grndete nrdlich davon die Stadt Mycene. ^rgos. Iii. dipus und sein Geschlecht. 1. Kadmus der Grnder Thebens 1500. Die Weissagung fr Lajos und Jokaste. Aussetzen des fcbipits, feine Rettung und Erziehung. Rat des Delphischen Orakels. Die Reise nach Theben. Tod des Lajos. Die Sphinx; Lsung des Rtsels durch dipus; Vermhlung mit Jokaste. Die Seuche. Enthllung des Geheimnisses. Selbstmord der Jokaste; Buhe des dipus (Antigone). 2. Ubereinkommen zwischen Eteokles und Polynikes. Flucht des letzteren zu Adrastus. Zug der sieben gegeu Theben." Tod des Eteokles und Polynikes. Gebot dcs Kreon. Liebesthat der Anw gone. Die Strafe. Rache der Epigonen: Einnahme und Plnderuug Thebens. 1. Der Sage nach war um das Jahr 1500 vor Chr. Kadmus, ein Knigssohn aus Phnicien, nach Hellas gekommen und hatte in Botien eine Burg gegrndet, die, nach ihm Kadmea genannt, den Anla zur Erbauung Thebens gab. Sein Urenkel war der Thebanische Kmg Lajos. Diesem und seiner Gattin Jokaste war geweissagt worden, da ihr Sohn einst der Mrder seines Vaters und der Gatte seiner Mutter werde. Aus Furcht gaben sie ihr Knablein einem Sklaven, damit er es an den Kncheln durchsteche und auf dem Berg Kithron^ an einem Baum aufhnge. Hirten des korinthischen Knigs Polybus fanden das wimmernde Kind und brachten es ihrer Herrin, welche den Knab.en aufzog und ihn wegen der an feinen Fen zurckgebliebenen Narben O dipus (d. t. "" Schwellfu) nannte. Er wuchs krftig auf und hielt sich fr des Knigs Sohn, bis ein Gespiele ihm vorwarf, er fei nur ein angenommenes Kind. Um der seine Herkunft sichere Nachrichten zu erhalten, wandte sich der Jngling an das Orakel zu Delphi. Dieses gab ihm den Bescheid: Meide deine Heimat, sonst wirst du deinen Vater erschlagen und deine Mutter heiraten!" Erschreckt durch diesen Ausspruch, beschlo er, das Korinthische Land, wo, wie er meinte, seine rechten Eltern lebten, zu verlassen, und wanderte nach Theben. Auf dem Wege dahin begegnete er einem Reise nach Wagen,., worin ein angesehener Mann mit mehreren Dienern sa. Dabei Theben, ward dipus auf die Seite gedrngt und schlug alsbald auf den fremden Wagenlenker los. Der Herr mischte sich in den Streit, empfing aber von seinem Gegner den Todesstreich. Der Erschlagene war Lajos, des Odtpus Tod des Vater. So hatte sich der erste Teil des Orakels erfllt. Laios. Als dipus sich Theben nherte, fand er alles in groer Bestrzung. Denn unweit hauste die Sphinx, ein Ungeheuer mit Kopf und Brust Sphmx. einer Jungfrau und sonst dem Leib eines Lwen. Sie legte jedem, den sie traf, ein Rtsel vor, und wer es nicht lsen konnte, mute sich vom Felsen in den Abgrund strzen. Schon waren unzhlige Opfer gefallen. In dieser Not machte Kreon, der Schwager des erschlagenen Lajos bekannt, da die verwitwete Knigin dem Hand und Krone.biete, welcher das Ungetm tte. Von diesem Lohne gelockt, begab sich dipus zur Sphinx und ver-nahm folgende Frage: Was geht des Morgens auf vier, des Mittags auf zwei, des Abends auf drei Beinen?" Nach kurzem Bedenken antwor-tete er: Das ist der Mensch; denn er geht am Lebensmorgen der Kiud- i Kithron, Berg im sdlichen Teil von Botien, am Korinthischen Meer-buseu.

3. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 32

1887 - Leipzig : Kesselring
32 Alte Geschichte. Arion. Aphrodite und die Herrlichkeit der Liebe. Von Arion, einem andern Dichter (um 600), wird eine liebliche Sage erzhlt. Der Snger ist auf der Rckreise von Stellten nach Griechenland begriffen. Unterwegs wollen ihn die Schiffer feiner Schtze wegen ermorden. Auf Bitten erhlt Arion die Erlaubnis, noch ein Lied zu singen. In vollem Sngerornate stimmt er das Lied an, und als er vollendet hat, strzt er sich in das Meer. Aber pltzlich erscheint ein Delphin und trgt auf seinem Rcken den Dichter an das Land. Jbykus. Bekannt ist auch der Snger Jbykus (um 530). Dieser wurde auf dem Weg zu den Jsthmifchen Spielen von zwei Mnnern erschlagen und rief sterbend vorberfliegende Kraniche zu seinen Rchern auf. Als nun bei dem Festspiel zu Korinth, dem die Mrder unerkannt beiwohnten, Pltz-lich Kraniche der das Theater hinflogen, rief einer dem anderen zu: Sieh da, die Kraniche des Jbykus!" Man ergriff beide Männer und Pindar. erlangte das Gestndnis. Der berhmteste Lyriker ist Pindar (um 500), von dem wir 45 Siegeshymnen besitzen. Didaktische Auch die Didaktische Poesie hat in dieser Zeit ihren Vertreter Poesie, in sop, dem Fabeldichter, der, um 620 geboren, lngere Zeit am Hof des Knigs Krsus gelebt haben soll. 4. Um das Jahr 600 entwickelte sich aus der Dichtkunst die Philosophie. Philosophie, die in ihrer ltesten Gestalt eine in kurzen Sprchen Die Sieben vorgetragene Lebensweisheit ist. Dies besttigen die Sieben Weisen Weisen. (620548), deren Namen und Sentenzen (Lebensregeln) zu Delphi mit goldenen Buchstaben in die Sulen des Tempels eingegraben waren. Allda stand: Ma zu halten ist gut," so lehrt Kleobulos aus Lindos1; Jegliches vorbedacht", rt Ephyras^ Sohn Periander; Wohl erwge die Zeit," sagt Pittakus aus Mytilene ^; Mehrere machen es schlimm," wie Bias meint, der Prien er 1; Brgschaft bringet dir Leid," so warnt der Mtlcsier 1 Thales; Kenne dich selbst, so befiehlt der Laeedmonier Chilon; endlich: Nimmer zu viel," so gebeut der Kekropier 1 Solon. Neben solch' praktischer Lebensphilosophie zeigten sich um diese Zeit auch tiefere Untersuchungen der die Natur; namentlich beschftigte man sich viel mit der Frage der die Entstehung und den Grundstoff der Welt. Thales nahm das Wasser, Anaximenes die Luft und Herakli t das Pythago- Feuer als Urstoff der Dinge an. Pythagoras (um 550) wirkte zu-ras. sammenfasfend; nach ihm beruht das Wesen und die Kraft der Dinge auf dem Zahlen Verhltnis; die Zahl war ihm daher von ganz befon-derer Bedeutung. Er und seine Anhnger trieben eifrig Mathematik und Musik, weil dabei die Macht der Zahl vor allem anschaulich gemacht wird. Eine Frucht von des Meisters Flei ist der wichtige Pythagoreische Lehrsatz. Whrend so der griechische Geist nach allen Richtungen hin, denn auch in der Baukunst, Plastik und Malerei gab es verheiungsreiche Anfnge, sich hoffnungsvoll entfaltete, kam pltzlich aus dem fernen Osten ein schweres Ungewitter herangezogen, welches alle Knospen und Blten des griechischen Lebens und Strebens zu vernichten drohte. i Lindos, Stadt an der Ostkste von Rhodus. Ephyra, der alte Name fr Korinth. Mytilene. Hauptstadt der Insel Lesbos. Prtene, ionische Stadt an der Kste des sdlichen Lydiens. - Milet, Stadt im sudwestlichen Kleinasien, am Mander. - Kekropier heit Solon nach der Burg von Athen, welche von Kekrops, der um 1600 aus gypten einwanderte, gegrndet fem soll.

4. Geschichte der Griechen und Römer - S. 15

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Die spartanische Zucht und Kriegstchtigkeit nach den Gesetzen des Lykurgus. 15 mehr aber der Gesamtheit, dem Staate. Der Sage nach soll ein Ver-wandter des Knigshauses, Lykurgus, alle diese Einrichtungen getroffen haben; in Wirklichkeit sind sie wohl allmhlich entstanden. Gleich nach der Geburt eines Kindes griff der Staat in sein Leben ein; er lie es besichtigen, ob es auch krftig war; die schwchlichen muten ans-gesetzt werden. Die Knaben gehrten nur bis zum fiebeutenjahre dem Elternhause, dann bernahm der Staat ihre Erziehung. Sie wurden in Kompagnien und Rotten eingeteilt und von bewhrten jungen Mnnern ausgebildet. Die Hauptsache waren krperliche bungen: Ringkampf, Wettlauf, Ertragen von Schmerz. Ihr Lager muten sich die Knaben jeden Abend selbst aus dem Schilf des Eurotas herrichten. Das Auswendig-lernen der Homerischen Gedichte sollte ihre Tatenlust wecken. Auch wurden mit ihnen religise Lieder und feurige Schlachtgesnge eingebt; auerdem hielt man sie an, kurze und treffende Antworten zu geben. Mit dem zwanzigsten Jahre wurden die Jnglinge in das Heer eingereiht. ' Man verwandte sie dann vielfach zum Wachldienst der die Heloten; auch sthlte die Jagd in den wildreichen Wldern des Taygetus ihren Krper. Erst mit dreiig Jahren galten die Spartaner fr voll, wurden Brger und durften heiraten. Doch konnten sie sich ihrer Familie wenig widmen: Dienst und Jagd nahmen sie einen Tag wie den andern in Anspruch. Sie sollten immer so leben, als wren sie im Kriege. Darum wohnten alle zusammen mit ihren Familien in dem mauerlosen Sparta in einfachen Holzhusern; die einzelneu Stadt-quartiere waren gleichsam die Lager der grern Heeresabteilungen. Die Mahlzeiten durfte keiner daheim einnehmen, sondern es aen stets die fr den Krieg zu Zeltgenoffen bestimmten Männer zusammen. Bei diesen Mahlzeiten a man einfach, aber krftig. Ein stndiges Gericht bildete die Schwarze Suppe. Sie wurde aus Schweine-fleisch bereitet, das man mit Salz in Blut und Essig kochte. Dieses Gericht war das Entsetzen auswrtiger Leckermuler, denn seine Gewrze bildeten Jagd und Wettlaus. Auch das erlegte Wild kam auf die Tafel, sogar der Wein fehlte nicht. Mnnern, die so erzogen wurden, war natrlich der Krieg eine Lust. Festlich bekrnzt zogen sie in ihren roten Schlachtgewndern zum Kampfe aus, und die feurigen Schlachtgesnge wurden vom Klange der Kriegspfeifen begleitet. Wer ohne Schild oder mit einer Wunde im Rcken heimkehrte, siel der Verachtung anheim. Die Mdchen erhielten eine hnliche Erziehung wie die Knaben. Auch sie muten ihren Krper abhrten und die kurze Redeweise pflegen.

5. Geschichte der Griechen und Römer - S. 5

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Iii. Die Dorische Wandrung und die Ausbreitung des Griechentums. 5 memnon. Auch hier und an den andern Pltzen fand er viel ber-raschendes. Da wurde der gewaltige Knigspalast von Myken blo-gelegt mit Mauern von siebzehn Meter Dicke, also beinahe zweimal so dick wie ein Schulzimmer lang ist, und in diesen Mauern gab es Nischen, die als Vorratskammern dienten. Die Wnde waren mit edlem Gestein und mit Malereien geschmckt gewesen. Und dann wurden noch prch-tige Grabsttten aufgedeckt. Einige waren als Schachte in den Felsen getrieben, andre bienenkorbartig aufgebaut und innen prchtig bemalt und mit Sternrosetten geschmckt. Da hatte man offenbar die Grber von Knigen vor sich. Den Leichen fanden sich Goldmasken aufgesetzt, die Photographien der Verstorbenen sein sollten, und viele Schtze waren ihnen beigegeben. Bei einer traf Schliemann kunstvolle Gefe und Schmucksachen aus reinem Gold, die zusammen gegen einen Zentner wogen. 3. Die myknische Zeit. 1800 bis 1100. Was er und andre Männer dort und anderswo auf Bildern sahen und an Gefen und Schmucksachen fanden, das stimmte zu vielem, was Homer beschreibt. Da erblickte man Krieger auf Streitwagen, sah die Gefe, in denen sie Wein mischten, sah auch die Becher, aus denen sie ihn tranken; sah den Marmorsaal, wo die Helden mit ihren Genossen schmausten, sah auch das Frauengemach, wo die Knigin mit ihren Mgden kunstvolle Gewebe fertigte. Und was da in Myken und an andern Stellen gefunden wurde, das stimmte wieder zu dem, was die sechste Schicht von Hissarlik enthielt. Da auch die Gegend dort zu den Schilderungen Homers pate, hatte also Schliemann Troja wirklich gefunden. Je mehr man nun nachgrub, desto mehr fand man, da es in Griechenland, in Kleinasien, ja sogar an Stellen von Sicilien und von Afrika einmal dieselbe Bildungszeit gegeben hatte wie in Myken, und so nannte man diese Zeit die mykenische. Sie gilt jetzt als das griechische Altertum. Da sie schon eine Zeit hoher Bildung gewesen ist, so spricht man auch von mykenischer Kultur. Iii. Die Dorische wandrung und die Ausbreitung des Griechentums. 1. Der Einbruch der Dorer. Um 1100. Fruchtbare und reiche Lnder reizen gar leicht die Begierde von rohen Nachbarvlkern, die dem Boden daheim wenig abzugewinnen wissen. Wenn sie kriegerisch tchtig sind, so gelingt ihnen wohl die Eroberung. Das

6. Geschichte der Griechen und Römer - S. 13

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Vi. Sparta. 13 auch recht auffllig geschrieben, wer und warum er es gestiftet hatte; so etwas liebten die Griechen sehr. Auch umgab schlielich das Heilig-tum ein frmlicher Wald von Bildsulen. Gegen dreitausend sollen es gewesen sein, und viele davon waren aus kostbarstem Material; die hatten auch dankbare Frager gestiftet. 5. Wettspiele zu Ehren der Götter. Die Griechen hatten groe Freude an krperlichen bungen, an dem, was wir heute Sport nennen. In ihren Gymnasien bten sie sich tglich darin und brachten es bald zu den hchsten Leistungen. Sie glaubten auch die G t t e r durch Wettkmpfe in diesen bungen zu ehren. An solchen konnte jeder Grieche teilnehmen. Da wurden denn dem Zeus zu Ehren in Olympia die Olympischen Spiele abgehalten, dem Poseidon zu Ehren bei Korinth die Jsthmischen, in Delphi dem Apollo zu Ehren die Pythischen. Zu ihnen strmten die Griechen aus allen Gegenden herbei. In ltester Zeit ma mau sich blo im Wettlauf, spter auch im Speer- und Diskus-Wersen, im Faust- und Ringkampf. Dann kamen noch Pferde- und Wagenrennen hinzu und zuletzt geistige, msische Wettkmpfe. Whrend der Spiele ruhte jeder Streit, es herrschte Gottesfriede. Einfach war der Preis: ein Krauz aus den Zweigen des Baumes, der dem Gotte heilig war: in Olympia war das der lbaum, in Korinth die Fichte, in Delphi der Lorbeer. Aber um so grer war die Ehre, auch fr die Vaterstadt des Siegers. Man empfing ihn daheim wie einen König, setzte ihm Bildsulen und gewhrte ihm den Lebensunterhalt auf Staatskosten bis an sein Ende. Weil die Olympischen Spiele fr alle Griechen Bedeutung hatten, kam es wie von selbst, da sie nach ihnen ihre Zeitrechnung einrichteten. Diese Spiele fanden alle vier Jahre statt. Seit 776 vor Christus wurden die Sieger aufgezeichnet, und von dieser Zeit ab rechneten die Griechen nach Olympiaden, Zeitrumen von vier Jahren. Vi. Sparta* 1. Herren und Knechte. Als das Kriegervolk der Dorer in den Peloponnes einbrach, da warfen seine Fhrer, wie erzhlt wird, das Los der die drei fruchtbarsten Landschaften der Halbinsel, der Argos, Messenien und Lakouien. Der Zweig, dem Lakonien zufiel, ist weltberhmt geworden: es waren die Spartiten oder Spar-tner. Gewi zhlten sie damals nur einige tausend waffenfhige

7. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 5

1883 - Leipzig : Kesselring
gypter. 5 am Merisee und bestand aus zwlf mit einander verbundenen Palsten. In demselben waren 3000 Zimmer, 1500 der und ebensoviel unter der Erde. Der ganze Bau war mit unvergleichlicher Pracht aufgefhrt, liegt aber jetzt in Trmmern. Trotz der unverkennbaren Fertigkeit in einzelnen Gewerben und in der Baukunst konnten die gypter eine gewisse Stufe der Bildung nicht ber-schreiten. Der Grund davon lag, wie bei den Indern, in der schroffen Scheidung der Stnde. Das gyptische Volk war in sechs Kasten geteilt und bestand aus: 1. Priestern, 2. Kriegern, 3. Ackerbauern, Sechs 4. Handwerkern, 5. Schiffern und 6. Hirten, wobei der Sohn stets a'tcn-die Beschftigung des Vaters treiben mute. Am meisten galten die Priester und Krieger, und geradezu verachtet waren die Hirten. Die lteste Geschichte gyptens ist in Dunkel gehllt. Die gypter mieden jede Verbindung mit andern Vlkern und lebten anfnglich in kleinen Staaten, die von eigenen Knigen (Pharaonen) regiert wurden. Unter den verschiedenen Staaten war erst Memphis und dann Theben der angesehenste. Um das Jahr 1350 vor Chr. wird der König Ramses (bei den Griechen Rainses Sesostris) als groer Eroberer genannt: er soll die thiopier zinspflichtig ldw-gemacht und weithin der Asien und Afrika geherrscht haben. Nach einer langen Reihe von Knigen kam die Regierung des Landes an zwanzig Statthalter, von denen einer, Pfammetich, sich mit Hilfe von griechischen Psammetich Mietstruppen zum Alleinherrscher emporschwang (650). Er ffnete gypten b5u-den Fremden und veranlate seinen Sohn Necho (S. 3), denselben Grund-satz zu befolgen. Necho war kriegerisch und drang erobernd bis an den Euphrat vor, wurde aber bei Circesium ^ (605) vou Nebukaduezar ge- Circesium schlagen. Der streitbare Amafis2 (um 550) erhob das Reich noch ein- 60-mal zum Wohlstande, sein Sohn Psammenit verlor jedoch (525)..in der Schlacht bei Pelusium1 Sieg und Reich an die Perser, die der gypten Pelusium herrschten, bis Alexander den ganzen persischen Staat seinem Reich ein-verleibte (332). lt. Griechen. 2. Theseus 13001250 vor Chr. 1. (Geographisches von Griechenland). Die Pelasger. Die vier Stmme der Hellenen: olier, Darier, Jouier, Acher. Kolonisten: Kekrops 1600, Danaus 1550, Kadmns 1500 und Pelops 1400. 2. Heroenzeit: Herkules; Theseus, Sohn des Agens und der thra. Das Schwert und die Sohlen. Reise nach Athen: Periphetes, Sinnis und Prokrustes. 3. Theseus' Ankunft in Athen. Die Shne des Pallas. Theseus ttet den Stier des Enrystheus und befreit Theben vom Joche Kretas. Tod des Agens. Theseus als König; sein Zug gegen die Amazonen. Theseus' Rckkehr; sein Tod. 1. Die ltesten Bewohner von Griechenland 3 waren asiatischen Ur- 1 Circesium. S. 3 Anm. 1. Pelusium, Stadt in Untergypten am mittellndischen Meere, westlich von Alexandria. 2 Vgl. Schiller, Ring des Polykrates. 3 Griechenland bestand in alter Zeit aus drei Teilen, aus Nordgrie-chenland, Mittclgriechenland oder Hellas und Sdgriechenland oder Peloponnes. Nordgriechenland umfate 1. Thessalien im Osten und 2. Eptrus im Westen. Mittelgriechenland oder Hellas umfate 1. Akarnanien. 2. Atollen. 3. Lokris. 4. Phocis. 5. Doris. 6. Botien. 7. Attika und 8. Megaris.

8. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 17

1883 - Leipzig : Kesselring
Aristodemus 743724 vor Chr. 17 bald zwei vor allen andern hervor. Das waren Sparta und Athen. Lykurg hatte 888 jenem eine kriegerische Verfassung gegeben, und die Spar-taner warteten nur auf Gelegenheit, sich mit einem Gegner zu messen. Diesen sanden sie bald in den benachbarten Messeniern^. Nachdem kleinere Streitigkeiten vorangegangen waren, nahmen die Spartaner die Grenzfeste Amphea weg und entzndeten dadurch den ersten 1. meffenu messenischen Krieg, der zwanzig Jahre lang (743724) mit der grten Erbitterung gefhrt wurde. 2. Die Messenier verloren durch jenen ungerechten Angriff den Mut nicht. Sie bten sich eifrigst in den Waffen, vergalten Streifzug mit Streif-zug und konnten schon nach fnf Iahren den Spartanern eine blutige Feld-schlacht liefern, in welcher der Sieg unentschieden blieb. Doch neigte sich spter der Vorteil auf die Seite der Spartaner, weshalb die Messenier ihre Binnenstdte verlieen und sich in die feste Bergstadt Jthome ^ zurckzogen. Jthome. Als sie von hier aus das Orakel um Rat fragten, erhielten sie zur Antwort: Weihet eine reine Jungfrau aus kniglichem Stamme den Gttern der Unterwelt, und retten werdet ihr Jthome!" Da bot Aristodemus, der Aristode-sptere König von Messenten, freiwillig seine Tochter zum Opfer dar. Und mu8-als deren Brutigam Einwand dagegen erhob, rief der erzrnte Vaters Ich will dir zeigen, du Unverschmter, da dieses Recht mir zusteht!" ergriff ein Messer und ttete seine Tochter. Die Spartaner wurden nun mehrmals zurckgeschlagen, zumal seit Aristodemus Herrscher in Messenien geworden war. Dennoch verzagten sie nicht und nahmen endlich zur List ihre Zuflucht. Die Messenier hatten _ nmlich auf neues Befragen vom Orakel die Antwort erhalten: Dem ist der Landschaften zu einem Ganzen verknpften. Dahin gehrten besonders die Religion, die Orakel und die Nationalspiele: a. Die Religion. Die Griechen hatten ihre eigene Schpfungsgeschichte und verehrten mehrere Götter und Gttinnen. Ihr hchster Gott war Zeus (bei den Rmern Jnpiter), der Himmel und Erde beherrscht, den Blitz schleudert und den Regen sendet; seine Gattin Here (Juno); Poseidon (Neptun) war Beherrscher des Meeres; Pallas Athene (Minerva) die Gttin der Weisheit; Phbns (Apollo) Gott der Weissagung und Fhrer der neun Musen; Artemis (Diana) die Gttin der Jagd; Ares (Mars) der Gott des Krieges; Hephstus (Vulkan) der Gott des Feuers; Aphrodite (Venus) die Gttin der weiblichen Schnheit; Hermes (Merkur) der Gtterbote; Hestia (Vesta) die Gttin des huslichen Herdes; Demeter (Ceres) die Gttin des Getreidebaues; verwandt mit ihr Dionysos (Bacchus) der Gott des Weines; Hades (Pluto) Herr der Unterwelt; Persephone (Proserpina) die Gemahlin des Hades. Diese Unsterblichen wohnten auf dem Olymp. Die Sterblichen kamen nach dem Tode als Selige ins Elysinm ober als Vetbammte in den Tartarus. b. Die Orakel. Unter den Orakeln galt das des Apollo zu Delphi (S. 16) am meisten. Die Priesterin desselben hie Pythia. Den Aussprchen des Orakels gehorchte man ohne Zgern, weil sie als Winke der Götter galten. c. Die Nationalspiele. Seit 776 vor Chr. wurden zu Olympia in der Landschaft Elis alle vier Jahre (im Juli) Nationalspiele abgehalten. Sie dauerten fnf Tage und bestanden einesteils in Wagenlenken, andernteils in Wettlaufen, Scheiben -werfen (Diskn.swerfen), Springen, Speerwerfen und Ringen. Kampfrichter entschieden, wer bei den einzelnen bungen den Sieg gewonnen habe. Der Sieger erhielt nur einen Olivenzweig, aber biefer Zweig war die hchste Ehre in Griechenland Nach den olympischen Spielen Bestimmten die Hellenen ihre Zeitrechnung und nannten daher einen Zeitraum von vier Jahren eine Olympiade. 1 Messenien, S. 5 Anm. 3. Jthome, Burg, an deren Sdfu spter die Stadt Meffene gegrnbet warb. Spie u. Beriet, Weltgeschichte Ii. 8. Auflage. 2

9. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 6

1883 - Leipzig : Kesselring
6 Alte Geschichte. Pelasger. sprungs und hieen Pelasger. Spter wurden diese durch die Hellenen Hellenen, verdrngt, so genannt von Hellen, dem Sohne Denkalions, der (1500) einer verheerenden Wasserflut in Thessalien glcklich entronnen war. Ihre Nachkommen schieden sich in vier Hauptstmme: in olier, Dorier, Ionier und Acher, von denen sich die Dorier (Spartaner) und Ionier (Athener) am meisten hervorthaten. Schon vorher kamen bers Meer auch Eiiiwan- Kolonisten aus den Kulturlndern: Kekrops (1600) aus gypten, der in mr' der Landschaft Attika die Burg Kekropia (Athen) erbaute; Danaus (1550) aus gypten, der sich in Argotts niederlie; Kadmus (1500) aus Phnicien, der in Botien die Burg Kadmea (Theben) grndete und die Buchstaben-schrist mitgebracht haben soll; und endlich Pelops (1400) aus Kleinasten, der dem Peloponnes (Pelops Insel) den Namen gegeben hat. 2. Mit dem Ausblhen des hellenischen Stammes erwachte in Grie-chenland ein Heldengeist eigentmlicher Gre. Krperstrke und khner Mut galten fr das Hchste. Herkules erscheint als Ideal der Kraft und vollfhrt die von Enrystheus ihm auferlegten Arbeiten. Neben ihm leuchtet Theseus. durch groe Thaten Theseus hervor. Sein Vater geus, der König von Athen war, hatte wegen Kinderlosigkeit das Orakel zu Delphi1 befragt und zur Antwort erhalten, er solle reisen. Deshalb hatte sich geus _ nach Trzen1 zu seinem Freunde Pittheus begeben. Daselbst heiratete er thra, die Tochter seines Gastfreundes. Nach einiger Zeit schickte sich geus zur Heimkehr an; ehe er aber zu Schiffe ging, fhrte er seine Gattin an das Gestade des Meeres, hob einen mchtigen Stein auf und legte darunter sein Schwert und seine Sohlen. Sieh thra!", sprach er, wenn Du mir einen Sohn schenkest und er so stark geworden ist, da er diesen Stein weg-wlzen kann, so la' ihn diese zwei Pfnder holen. Dann nenn' ihm meinen Reise nach Namen und schicke ihn zu mir: an Schwert und Sohlen werde ich ihn als Athen. meinen Sohn erkennen!" thra gebar einen Knaben und nannte ihn Theseus. Als derselbe zu einem krftigen Jnglinge herangewachsen war, holte er ans Gehei der Mutter mit Leichtigkeit Schwert und Sohlen und machte sich auf nach Athen. Er whlte den Landweg, weil er hoffte, da mehr Abenteuer bestehen zu knnen. Bald fand Theseus Gelegenheit, seinen Mut zu erproben. In dem Periphetes. Walde von Epidanros1 wohnte der Riese Periphetes, der die Vorber-gehenden mit einer Keule hinterlistig erschlug. Theseus forderte den Unhold zum Kampfe heraus. Der Wilde kam trotzig hervor und schwang seine Keule; aber schnell fuhr ihm des Jnglings Schwert in den Leib, so da Sdgriechenland oder der Peloponnes, durch die Landenge von Korinth (Isthmus) mit Hellas verbunden, umfate 1. Arkadien, 2. Lakonien. 3. Mes senien. 4. Elis. 5. Achaja. 6. Sicyou. 7. Korinth und 8. Argolis. Zwischen Griechenland und Kleinasien, im Archipel, liegen Enbla und die Cykladen; sdlich von Griechenland Kreta, westlich die ionischen Inseln. Im Norden folgen auf Griechenland Jllyrien, Macedouieu und Thracien. Die Griechen hatten zahlreiche Kolonien an den Ksten des Mittelmeercs, namentlich in Kleinasien (Smyrna, Ephesns, Milet) und auf den nahe gelegenen Inseln, den Spo-raben (Lesbos, Chios, Samos, Rhodus jc.), sodann am schwarzen Meere und in Thracien (Byzanz). Unteritalien war mit griechischen Pflanzorten so besetzt, da es den Namen Grogriechenland erhielt; auch in Sicilien herrschten die griechischen Einwanderer vor (Syrakus). Alle Nichtgriechen hieen Barbaren. 1 Delphi, Stadt in Phocis. Trzen, Stadt in Argolis. Epidanros, Hafenstadt in der Landschaft Argolis.

10. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 16

1883 - Leipzig : Kesselring
I Alte Geschichte. mit Braten und Brot bedeckt; aus einem gewaltigen Mischkessel fllten Odysseus Herolde die Becher mit Wein. Odyssens setzte sich, wie es Hilfeflehenden im Saale. ziemte, auf der Thrschwelle nieder. Sobald ihn Telemach sah, lie er ihm zu essen bringen. Darauf ging der Fremdling bei den Gsten umher und bettelte. Fast jeder steckte ihm etwas Fleisch und Brot in seinen Ranzen, doch Antinous, der Stolzeste von allen, warf ihm zornig den Fuschemel an die Schulter. Ein anderer schleuderte mit Lachen eine Kuhpfote nach ihm; ja selbst die Mgde hatten ihn zum besten. Alles das ertrug der König, aber innerlich erwartete er mit Sehnsucht die Stunde der Rache. 7. Mit dem anderen Morgen brach der Tag der Entscheidung an. Frh trat Penelope mit ihren Dienerinnen in den Saal und sprach: Hrt, Der Bogen, ihr Freier, oben in der Rstkammer liegt noch der Lieblingsbogen meines Gemahls Odyssens, samt dem gefllten Kcher. Ihm wars ein Leichtes,^ den gefiederten Pfeil durch die hre von zwlf hintereinander aufgerichteten xten zu schnellen. Wer nun von euch den Bogen spannt und durch die hre hindurchschiet, dem will ich als Gattin folgen, damit mein Sohn durch meine Schuld nicht feine ganze Habe verliere!" Nun schlug Telemach die Spitzen der zwlf xte in das Estrich des Saales ein; aber keiner der bermtigen Freier vermochte den herbeige-brachten Bogen zu spannen. Gebt mir doch einmal den Bogen her!" sagte Odysseus auf seiner Schwelle. Wohl eiferten die Freier dagegen, doch Telemach lie ihm den Bogen reichen. Odysseus nahm den Bogen, spannte ihn mit Leichtigkeit und scho den Pfeil klirrend durch die Lcher. Alle staunten! Rasch wars er dann feine Lumpen ab und sprach mit Wrde: Den einen Wettkampf htt' ich vollendet; jetzt Straf- whl' ich mir ein anderes Ziel!" Und schon flog dem Antinous der Todesgericht. pfeil durch die Gurgel. Alle Gste fuhren auf und schauten nach den Wnden, wo sonst die Waffen gehangen hatten; aber diese waren schon Tags vorher klglich in ein entlegenes Gemach gebracht worden. In dem nun folgenden Kampf blieb Odysseus Sieger! Als das Strafgericht vollbracht und das Estrich wieder gesubert war, Wieder- weckte man Penelope, die bis dahin in einem festen Schlafe gelegen. Voll sehen. Freuden begrte sie ihren Gemahl und verga an seiner Brust die herben Stunden der allzulangen Trennung. 5. Aristodemns: Erster messenischer Krieg 743724 vor Chr. 1. Dorische Wanderung 1104. (Religion, Orakel und Nationalspiele der Griechen). Sparta: Lykurg 888. Spartas Kriegslust. Erster messenischer 'Krieg 743724. 2 Die Spartaner im Vorteile. Festung Jthome. Aristodemus opfert seine Tochter. Die Spartaner im Nachteile. Hundert Dreife. Tod des Aristodemus. Nieder-lge der Messeuier und bergabe von Jthome 724. 1. Nach dem trojanischen Kriege, in welchem das Heroentum seine hchste Blte erreichte, wurde Griechenland von groen Erschtterungen be-Dorische troffen. Die krftigen Dotier rckten 1104 in den Peloponnes und be-Wanderung mchtigten sich fast des ganzen Landes. Durch diesen Zug, die dorische n04. ' Wanderung genannt, wurden auch die brigen Volksstmme in Bewegung gesetzt, und lngere Zeit waltete Krieg und Zerstrung. Darnach aber traten wieder geordnete Verhltnisse ein und unter den entstandenen Staaten 1 ragten _1 Obschon die Griechen in kleinen, unabhngigen Staaten lebten, so gab es auer der gemeinsamen Sprache doch manche Bande, welche die einzelnen Städte und
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 5
1 13
2 0
3 8
4 69
5 5
6 11
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8 11
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44 4
45 31
46 1
47 7
48 3
49 93

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 10
3 0
4 0
5 0
6 1
7 0
8 0
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98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 39
3 3
4 0
5 0
6 2
7 0
8 0
9 0
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28 1
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199 0