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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 116

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 116 — Einwohner auf 1 qkm Hessen-Nassau..... Rheinprovinz und Hohenzollern Westfalen....... Hannover........ Schleswig-Holstein..... 15700 28000 20200 38500 18800 2220 7190 4125 2942 1619 142 256 204 76 85 § 86. Die Verwaltung im Königreich Preußen. Preußen ist nach der Verfassung vom 31. Januar 1850 eine konstitutionelle Monarchie, d. h. ein Staat mit einem Herrscher, dessen Gewalt durch die Rechte der Volksvertretung beschränkt wird. Das Oberhaupt des Staates ist der König. Ihm allein steht die vollziehende Gewalt, d. h. die Ausführung der Gesetze, zu. Er ernennt die Minister und die übrigen Staatsbeamten und hat das Recht, Titel, Orden und andere Auszeichnungen zu verleihen. Alle Regierungs- Handlungen des Königs bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Gegenzeichnung eines Ministers. Die gesetzgebende Gewalt teilt der Köuig mit der Volksvertretung, dem Landtag, der aus dem Herrenhaus und dem Hause der Abgeordneten besteht. Das Herrenhaus wird gebildet aus den volljährigen Prinzen des Königlichen Hauses, aus zahlreichen erblichen Mitgliedern des hohen Adels, aus den Vertretern der großen Städte und der Universitäten und den vom König auf Lebenszeit berufenen Männern. Die Mitglieder des Abgeordnetenhauses werden vom Volke auf 5 Jahre gewählt. Die Wahl ist mittelbar oder indirekt. Die Wahlberechtigten wählen zunächst die Wahlmänner und diese dann den Abgeordneten. Zur Gültigkeit eines Gesetzes ist die Übereinstimmung des Königs und der beiden Häuser des Landtages erforderlich. Die höchste Behörde des Landes ist das Staats Ministerium. Es besteht aus 10 Abteilungen, nämlich aus den Ministerien der aus- wärtigen Angelegenheiten, der Finanzen, der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten, des Innern ^Verwaltung und Polizei), der Justiz, der Landwirtschaft, des Kriegswesens, des Handels, der öffentlichen Arbeiten (Staatsbauten und Eisenbahnen) und des König- lichen Hauses. Der Staat wird in 12 Provinzen eingeteilt, diese zerfallen in 34 Regierungsbezirke. Letztere teilt man in Kreise ein, deren jeder eine Anzahl Gemeinden umfaßt. Große Städte bilden Kreise für sich, Stadtkreise. An der Spitze der Provinz steht der Oberpräsident, dem der Provinziallandtag zur Seite gestellt ist. Dieser wird aus den Abge- ordneten der Provinz gebildet. Die Provinz verwaltet gewisse An- gelegenheiten, z. B. Wegebau, Armenwesen, Blinden-, Taubstummen-

2. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 58

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 58 — den Bürgern auf 6 Jahre gewählt werden, haben über alle Gemeinde- angelegenheiten zu beraten, über die Ausgaben für die Verwaltung und über die Aufbringung von Gemeindesteuern zu beschließen. i) Geschichtliche Bedeutung. Frankfurt hat schon frühe zu den bedeutendsten Städten Deutschlands gezählt und in der deutschen Geschichte eine wichtige Rolle gespielt. Viele denkwürdige Gebäude und Denkmäler legen Zeugnis von seiner großen, reichen Vergangen- heit ab. In der alren Pfalz, die an der Stelle des jetzigen Saalhofes stand, haben einst die karolingischen Kaiser Hos gehalten. Im ehr- würdigen Dome ist so mancher deutsche Kaiser gekrönt worden. Im altertümlichen Kaisersaal des Römers haben die deutschen Fürsten oft beim festlichen Krönnngsmahl gesessen. Im Bundespalais hielt von 1815—1866 der deutsche Bundestag seine Sitzungen ab, und in der Paulskirche tagte 1848 das deutsche Parlament. Jin Hotel zum Schwan wurde 1871 der Friede mit Frankreich geschlossen. Goethe, Deutsch- lands größter Dichter, ist hier geboren. Durch die Einverleibung in den preußischen Staat im Jahre 1866 ist zwar die alte Reichsstadt- Herrlichkeit verloren gegangen; doch hat Frankfurt seitdem einen un- geahnten Aufschwung genommen und gehört heute zu den größten und schönsten Städten des Deutschen Reiches. 2. Westfalen. 42. Westfalen breitet sich in der Gestalt eines Dreiecks zwischen der mittleren Weser und dem Unterrhein aus. Es umfaßt den westlichen Teil des Weserberglandes, das Münsterland und das Sauer- fand. In den beiden ersteren Gebieten bilden Ackerbau und Viehzucht, in dem letzeren Berg- bau und Industrie die Haupt- erwerbsquellen der Bevölke- rung. Die Provinz besteht aus 3 Regierungsbezirken: Münster, Minden und Arns berg. Die Hauptstadt ist Münster im Münsterlande, 90g00 Einw. In dem großen Saale des Rat- Hauses wurde 1648 der West- fälische Friede geschlossen, An den Wänden hängen noch die Bilder der Gesandten, die die Verhandlungen führten. Im Süden der Münsterer Bucht liegt in äußerst fruchtbarer Umgebung Loest (sp. Söst). Andere größere Städte hat das Münsterland, da die Industrie hier fehlt, nicht auszuweisen. An der Weser, in der Nähe der Westfälischen Pforte, Abb. 36. Die Provinz Westfalen.

3. Bis zum Interregnum - S. 177

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
— 177 — Anschauungen das ganze Volk; doch wurde es nur von den Großen, den geistlichen und weltlichen Fürsten, ausgeübt. Nach einer Vorbesprechung erfolgte die feierliche Stimmenabgabe. Dabei wurde es Brauch, daß einzelne Fürsten zuerst, also vor anderen, ihre Stimme abgeben durften. Die übrigen und das anwesende Volk bekundeten dann durch Zurufe ihre Zustimmung. Infolgedessen gewannen jene den maßgebendsten Einfluß aus die Königswahlen und wurden später die Wahl- oder Kurfürsten, die allein das Wahlrecht ausüben durften. Nach dem Verfassungsgesetz der „Goldenen Bulle" von 1356 waren es sieben, nämlich die Erzbischöfe von Mainz, Köln, Trier, der rheinische Pfalzgras, der Herzog von Sachsen-Wittenberg, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen. Zur Wahl zogen die Fürsten in der Regel nach dem Rheinlande, später wurde sie ausschließlich in Frankfurt ct. M. vorgenommen. Die Krönung erfolgte in Aachen. Der Erzbischof von Köln, dessen Vorrecht sie war, führte den König zum Stuhle Karls d. Gr., der sich im Münster befand. Er erhob sich auf einem steinernen Unterban, ztt dem fürtf Stufen hinaufführten. Der Herrscher war also bei der Thronbesteigung weithin sichtbar. Der feierlichen Handlung folgte ein festliches Kronungsmahl. c) Das deutsche Königtum und die römische Kaiserwürde. Der deutsche Kötttg war seit Otto I. zugleich Herrscher von Italien und römischer Kaiser. Doch erlangte er diese Würde erst durch päpstliche Krönung. Wenn er nach Beendigung dieser feierlichen Handlung mit dem Papste das Gotteshaus verlassen hatte, hielt er diesem altem Herkommen gemäß die Steigbügel. Das war ursprünglich eiue Ehrenbezeugung, die sich aus dem Brauch ent-wickelt hatte, daß man bei Prozessionen das Pferd des römisch eit Bifchofs nicht allein gehen ließ, sondern führte. Aus der Ehren-erweistmg leiteten aber später die Päpste ein Recht ab und forderten sie als Dienst. Ihre Ansprüche gingen sogar dahin, daß sie aus dem Rechte der Krönung die Befugnis folgern wollten, die Wahl des deutschen Königs zu bestätigen. Diesen Anmaßungen traten die deutschen Fürsten 1338 im Kurverein zurhense entgegen und setzten fest, daß auch die Kaiserwürde von Gott sei, daß der von ihnen gewählte König zugleich römischer Kaiser sei und der Bestätigung durch den Papst nicht bedürfe. Pätz old, Lehrbuch der Geschichte. I. Teil. 12

4. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 243

1887 - Leipzig : Kesselring
Deutschland seit 1815. 243 In Deutsch! and zunchst erwartete man nach den Verheiungen Deutsche der Fürsten und den Erklrungen der Minister bei dem Sturz Napoleons Zustnde, ein einheitliches Vaterland, stark nach auen und frei im Innern, ein gemeinsames deutsches Parlament und eine wahre Volksver-tretung. Diese Erwartungen waren durch den Wiener Kongre bitter getuscht worden. Je weniger dieser traurige Bau der Staatskunst be-friedigte, umsomehr suchte der deutsche Geist, wie er namentlich auf den Univer-sitten zu Tage trat, die entsprechende politische Neugestaltung herbeizufhren. Das von der Burschenschaft zu Jena veranlagte Wartburgfest am Wart-18. Oktober 1817 erregte bei Fürsten und Minister groe Aufregung und burgfest trat wie das Vorspiel einer deutschen Revolution vor die Augen. Dagegen 1837-einzuschreiten, hielten sich die Vertreter des Bestehenden berufen und er-schienen zu beschrnkenden Maregeln noch mehr berechtigt, als die Er-mordung Kotzebues durch Sand (23. Mrz 1819) zu den revolutionren Kotzebue Worten auch die revolutionre That hinzufgte. f 1819. An der Spitze der deutschen Reaktion stand der bereits erwhnte Fürst Metternich, der nicht nur den Kaiserstaat, sondern ganz Deutschland System beherrschte. Bei groer Gewandtheit in mndlicher und schriftlicher Dar- Metter-stellung beruhte seine Staatskunst lediglich auf dem Grundsatz des Fest- "ichs. Haltens am Alten und Hergebrachten, auf dem Gesetz des Stillstandes, also auf dem Streben, jeden nationalen Aufschwung zu nichte zu machen. Das Volk, dem er jede Teilnahme an der Staatsverwaltung absprach, war ihm nur eine steuerzahlende Masse, der deren Leben, Hab und Gut die Fürsten frei schalten und walten drften. Preußen gegenber ging Metternichs Streben dahin, diesen Staat von der politischen Bedeutung, welche er durch die Freiheitskriege erlangt, wieder herabzudrcken, und dazu wie zur Niederhaltung der nationalen Be-wegung schien nunmehr der rechte Zeitpunkt gekommen zu sein. Die Ausschreitungen der deutschen Jugend boten fr Metternich den Anla, dem König Friedrich Wilhelm Iii. die Schreckbilder einer drohenden Revolution vorzuspiegeln, worauf von Erteilung einer Verfassung in Preußen keine Rede mehr war. Da andererseits in dem erstarrten fter-reichischen Kaiserstaat keine Unruhen vorkamen, so schob Metternich bei Verfolgung der Demagogen" Preußen in den Vordergrund und erregte dadurch zugleich die ffentliche Meinung gegen diesen Staat, auf dem bis dahin die deutschen Hoffnungen beruht hatten. Es folgten nun jene Maregelungen der besten und edelsten Männer, die Schlieung der Turnpltze und endlich die unter Metternichs Vorsitz gefaten Karlsbader Beschlsse" vom 20. September 1819, welche in der Wiener Schluakte" am 16. Mai 1820 noch eine Steigerung fanden. Das politische Leben Deutschlands war begraben, und nur die konstitutionellen Verfassungen, die einzelne Fürsten gegen Metter-Mittel- und mchs Willen gaben (Sachsen-Weimar 1816; Nassau, Baiern, Baden 1818; Klem-Wrtemberg 1819; Hessen-Darmstadt 1821), hielten die Hoffnung auf ftaaten-eine bessere Zukunft aufrecht. 2. Deutschland 1830 1848. Die franzsischejulirev olution uerte auf Deutschland einen bedeutenden Einflu. Es waren ins- besondere zwei Ideen, die sich Geltung zu verschaffen suchten. Die Ideen Iei^bett der Freiheit, welche fr jeden Staat eine Reprsentativverfassung Ideen. 16*

5. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 245

1887 - Leipzig : Kesselring
Deutschland seit 1815. 245 Handlungen gewannen ihm aller Herzen. Manche Prebeschrnkung wurde zurckgezogen, fr politische Verbrechen eine Amnestie erlassen, die Haft der Erzbi'schfe von Kln und Posen aufgehoben. Darnach erklrte er ffentlich, da er sich zum Ziel gesetzt: deutsches Wesen und deutschen Sinn zu strken und, mit Zustimmung von Osterreich und den brigen Staaten, dem Deutschen Bunde neues Leben einzuhauchen." Aber die Verhandlungen mit sterreich blieben ohne.erfolg, weil Metternich gerade durch die bestehenden Einrichtungen das bergewicht des Kaiserstaates gesichert sah. Nur zu einer Verbesserung der Bundeskriegsverfassung und zum Aufbau zw ei er neuen Bundes-festungen (Rastatt und Ulm) kam es, weil man 1840, wo die Franzosen unverhohlen ihr altes Gelste nach der Rheingrenze wieder gezeigt1, inne geworden war, da jene verschiedene Mngel und die Westgrenze Deutsch-lands nicht genug Deckung habe. Was die Weiterbildung der preuischen Verfassung anbelangt, so hatte Friedrich Wilhelm Iv. im Jahre 1842 angeordnet, da die Provinzial-stnde aller zwei Jahre tagen sollten. Und am 3. Februar 1847 erschien ein knigliches Patent, welches einen Vereinigten Landtag" auf den 11. April 1847 nach Berlin beschied. Derselbe war jedoch weiter nichts, 1847. als eine Vereinigung der Provinziallandtage. Er wurde vom König mit einer glnzenden Rede erffnet, der dabei die Grundstze aussprach, die ihn bei Abfassung des Patentes geleitet. Diese befriedigten aber die unge-duldigen Erwartungen, welche die Liberalen hegten, sehr wenig. Am 26 Juni wurde der Landtag wieder geschlossen, ohne irgend bedeutende Ergebnisse geliefert zu haben. Bei alledem trug man sich mit der Hoffnung auf allmhliche Verstndigung und ahnte nicht, welch tiefe Erschtterungen in naher Zukunft der Deutschland hereinbrechen sollten. 3. Deutschland 18481851.t Die Februarrevolution (22.-24. Februar 1848) zu Paris versetzte ganz Deutschland in er-neute Bewegung. Allgemein verlangte man liberale Verfassungen fr die Einzelstaaten, sowie Prefreiheit, Schwurgerichte und ein deutsches Parlament. Auch die beiden Grostaaten Deutschlands, sterreich und Preußen, wurden diesmal in die Bewegung hineingezogen. Nachdem bereits Ansang Mrz die Fürsten der Mittel- und Klein-ftaaten zur Befriedigung der Volkswnsche gezwungen worden waren, hatte gt . Wien am 13. Mrz und Berlin am 18. Mrz einen Ausstand, der in dort den Fürsten Metternich strzte und* hier Friedrich Wilhelm Iv. zu und Berlin zeitgemen Zugestndnissen bewog. Die Hoffnung des ganzen deutschen 1848. Volkes aber war auf die Nationalversammlung gerichtet, welche am National-18. Mai 1848 zu Frankfurt a. M. erffnet wurde. Auf je 50000 Seelen versamm-kam ein Abgeordneter. Heinrich v. Gagern wurde zum Prsidenten des lun8* Parlaments gewhlt und der Erzherzog Johann von sterreich zum Reichs-Verweser ernannt. Jn des letzteren Hnde legte der Bundestag nach 32 jhriger Amtsfhrung seine Gewalt nieder. Die Beratungen der Ber-sammlung erstreckten sich auf die Reichsverfassung, wodurch die Einheit, und auf die Grundrechte, wodurch die Freiheit des deutschen Volkes ge- Grund-sichert werden sollte. Letztere wurden zuerst festgestellt, nahmen aber die Abge- rechte. 1 Nikolaus Beckers (f 1845) Lied: Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein!" war deshalb damals in aller Munde.

6. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 246

1887 - Leipzig : Kesselring
246 Neue Geschichte. Dtbncten der 5 Monate (9. Juli bis 21. Dezember 1848) in Anspruch. Uno als darauf die Versammlung in die Beratung der Verfassung ein-t ' c5-tcn die putschen Regierungen bereits wieder so erstarkt, da sie lerne Neigung zeigten, den gefaten Beschlssen sich zu fgen. sterreich ytt. sterreich hatten unterdes Marschall Radetzky die italienische 1848-49. Revolution (Juli 1848) und Fürst Windischgrtz die Aufstndischen in -Lohmen (Juni) und in Wien (Oktober) bezwungen. Auch Ungarn tourbe, aber erst im August 1849, unterworfen. Bereits vor dieser Unterwerfung verlieh Kaiser Franz Joseph, in dessen Hnde sein Onkel Ferdinand I. am 2. Dezember 1848 die Regierung niedergelegt hatte, dem beruhigten Staat (durch das Ministerium Schwarzenberg) die Verfassung vom 4. Mrz 1849, womit sterreich in die Reihe der konstitutionellen Staaten eintrat. In P r eu en berief Friedrich Wilhelm Iv. das Ministerium Branden-Preuen. brg - Manteussel (8. November 1848), von welchem die Verfassung vom 5. Dezember 1848 dargeboten (oktroyiert") wurde. a Parlament zu Frankfurt beschftigte sich nach dem 21. verfassuna. /L mit der Reichs ver sassung und einigte sich endlich (Marz 1849) dahin, unter Ausschlu von sterreich, den König von Preußen Preuens erblichen Kaiser von Deutschland zu whlen. Friedrich Wil-Ablehnung. Helm Iv. lehnte, jedoch am 28. April 1849 die Kaiserkrone ab, ba sie thni nicht im Einverstnbnis mit den deutschen Fürsten bargeboten sei." Alle weiteren Versuche,Deutschland zu einer politischen Einigun g zu brmgen, scheiterten an sterreichs Widerstreben, so ba, nachbem das Rckkehr deutsche Parlament (Juni 1849) seine Enbschast erreicht, enblich die co Wiederau frichtung des Bundestages unter sterreichs Fhrung Trsi ^0t.1851) zu staube kam. Damit waren die Hoffnungen Deutschlands 185l auf eine sptere Zeit vertagt. Ii. Die Jahre seit 1851. 1. Deutschlaud 1851 1863. Zollvertrag zwischen sterreich und Preußen. Beitritt Hannovers zum Zollverein. Krimkrieg ] 853-1856. Prinzregent Wilhelm (seit Oktober 1857) in Preußen. Italienischer Krieg 1859: Der Nationalerem. Osterreich: Finanzlage, Ungarn, Konkordat. Preußen: Wilhelm I. seit 1861. Verfassungskonflikt. Ministerium Bismarck 1862. Frstenkongre zu Frankfurt 1863. 2. Deutschland 18631870. Schleswig-Holstein 1864. Wiener Friede. Konvention von Gastein 1865. Neue Zerwrfnisse. Der deutsche Krieg 1866. Friede zu Prag. Neugestaltung Deutschlands ohne sterreich. Preußen an der Spitze des Norddeutschen Bundes. Sddeutschland. Zollparlament. Die Luxem-burger Frage 1867. Osterreich seit 1866. 3. Deutschland seit 1870. -Deutsch-franzsischer Krieg 18701871 und Wiederaufrichtung des Deutschen Kaiser- tums 1871. 1. Deutschland 1851 1863. Die wieder hergestellte Eintracht im deutschen Vaterland uerte sich zunchst durch einen zwischen Ofter= reich und Preußen auf 12 Jahre beschlossenen Zoll- und Hanbclsver-trag (19. April 1853), der eine knftige Zolleinigung anbahnen sollte, ferner durch eine Erneuerung des deutschen Zollvereins und durch den Beitritt Hannovers zu demselben. Auch der Friebe nach auen schien gesichert, ba in Frankreich durch die Wahl Napoleons Iii. zum Krimkrieg Kaiser festere Verhltnisse wieber Platz gegriffen hatten. Doch schon 185356. 1853 ward durch den Ausbruch des Krim krieg es (18531856)

7. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 247

1887 - Leipzig : Kesselring
Deutschland seit 1815. 247 und in ihm durch den Zusammensto der beiden Hanptmchle des West-ns (Frankreich und England) mit der Hauptmacht des Ostens lruland) bte Gefahr eines Weltkrieges in die Nhe gerckt. Nur sterreich sah sich tu jenem zur Besetzung der Donaufrstentmer veranlat, während Preußen ^^Obgle^ Preußen an dem Krimkrieg keinen Anteil genommen Preußen, hatte, wurde es auf seinen Antrag doch schlielich zu den Pariser Friedens-Verhandlungen (Mrz 1856) hinzugezogen. Dadurch toatd von neuem dit Eifersucht sterreichs geweckt. Als dagegen letzteres drei ^ahre spater durch die Niederlagen im Krieg gegen Sardinien (1859) bedroht war, zgerte der Primregent Wilhelm von Preußen (der seit Oktober 1857 bte Regentschaft fr seinen erkrankten Bruder fhrte) ntcht, Oftemtch _ als deutsche Macht durch Mobilisierung der preuischen Armee unterstutzen zu wollen. Osterreich aber zog es vor, unter Verztcht auf bte Lombarde: Frieden mit Sardinien zu schlieen. , Die durch die Ereignisse von 1859 angebahnte Einigung Italiens (S. 274) verfehlte ihre Wirkung auf Deutschland nicht. Bereits im September 1859 entstand hier der Nationalverein, welcher unser Vaterland nach dem Programme der kleindeutschen" Partei von Frankfurt gestalten wollte. Diesen Bestrebungen stellten die Anhnger sterreichs den grodeutschen Reformverein gegenber, welcher in Wort und Schrift fr das Verbleiben des Kaiserstaates im Deutschen Bunde thtig war. In sterreich machte den Staatsmnnern der schlimme Zustand sterreich, der Finanzen und der Streit mit Ungarn, welches eine selbstndige Stellung und seine Verfassung von 1848 beanspruchte, fortwhrend viel zu schaffen. Einen einheitlichen, festgeschlossenen Gesamtstaat (sterreich-Ungarn) zu bilben, gelang nicht. Auch erregte das mit dem Papst geschlossene Konkorbat (18. August 1855), woburch das ganze Unterrichts-Wesen in die Hnbe der katholischen Geistlichkeit kam und bte Protestanten sich vielfach beeintrchtigt fhlen muten, nicht blo unter den letzteren, fonbcrn auch unter den Katholiken groen Ansto. An Unzufriedenheit im Kaiserstaat an der Donau fehlte es bhet: nicht In Preußen war inzwischen ein noch viel schlimmerer Konflikt aus- Preußen, gebrochen. König Wilhelm I., welcher feinem am 2. Januar 1861 verstorbenen Bruder auf dem Thron gefolgt war, hatte die Uberzeugung, da Preußen nur dann zu feiner ihm gebhrenben Stellung gelangen knne, wenn es der eine groe Kriegsmacht verfge. Darum verlangte er eine Reorganisation des Heeres, durch welche besten Friebensstrke erhht, die aktive Dienstzeit ausgebehnt, bagegen die in der Lanbwehr verkrzt werben sollte. Aber der Sanbtag wollte die dazu ntigen Mehrausgaben nicht bewilligen, und ba der König fest blieb, fo folgte Ministerium auf Ministerium, Kammerauflfimg auf Kammerauflofung. Am 25. September 1862 berief Wilhelm I. den bisherigen Gesanbten in Paris, Otto v. Bismarck, zum Ministerprsidenten, der während seiner diplomatischen v. Bismarck Laufbahn dieselben Anschauungen wie der König gewonnen hatte. Bei 1862. Antritt feines Amtes htte v. Bismarck sich gern mit den Abgeordneten in Einklang gefetzt, aber das gesteigerte Mitrauen lie feinen Patriotismus vielen als Junkertum, feine Energie als berhebung erscheinen. Und fo blieb ein weiteres nicht brig, als die neue Heereseinrichtung ohne die

8. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 248

1887 - Leipzig : Kesselring
248 Neue Geschichte. Bewilligung der Kammer durchzufhren. Dadurch stieg die Berbitterunq in Preußen (18621864) hher, denn je. Diese Verlegenheit des preuischen Staates glaubte sterreich zur Be-festigung seiner Macht in Deutschland benutzen zu knnen. Der Kaiser-Frsten- Franz Joseph berief daher einen Frstenkongre nach Frankfurt 1863 ^u9uf* bis 1. September 1863) und legte demselben einen Reform- plan vor, durch,, welchen mit Verkmmerung der Stellung Preuens das Ubergewicht sterreichs im Bunde verbrgt werden sollte. Doch schon das 9chtei'fcheinen des Knigs von Preußen lie den Reformplan im Entstehen scheitern. 2. Deutschland 18631870. Trotz der gegenseitigen Eifersucht Sckleswia- ^en sich die beiden deutschen Gromchte um diese Zeit (1864) zu gc= Holstein meinfamem Handeln berufen. Christian Ix. war (15. November 1863) 1864. König von Dnemark geworden und hatte die Gesamtstaatsverfassung" genehmigt, durch welche Schleswig der dnischen Monarchie einverleibt wurde. Dagegen erhob sich der Deutsche Bund, beschlo Exekution und lie 12 000 Mann Hannoveraner und Sachsen in Holstein einrcken (23. De-zember 1863). Um auch Schleswig zu gewinnen, hielten es indes die beiden Gromchte fr geraten, die ganze Angelegenheit in eigene Hand zu nehmen. Sie erklrten an Dnemark c-ett Krieg und zwangen dasselbe nach einem siegreichen Feldzug zum Wiener Frieden (30. Oktober 1864), in welchem Dnemark die Herzogtmer Holstein, Schleswig und Lauen-brg an den Kaiser von sterreich und den König von Preußen abtrat. In dem gemeinschaftlichen Besitz der wiedergewonnenen Nordmarken lag aber fr Preußen und sterreich der Keim zu neuen Zerwrfnissen. Preußen, welches in dem Kriege am meisten gethan, war nicht ge-sonnen, aus den Herzogtmern einen souvernen Mittelstaat entstehen zu lassen, welcher, wie fast alle anderen, an sterreich sich anlehnend, eine gegen.,Preußen gerichtete Politik befolge. Da aber weder die Herzogtmer noch Osterreich fr diese Ansicht zu gewinnen waren, so schrfte sich der Gegensatz zwischen beiden Grostaaten so zu, da man bereits im Sommer Gastein 1865 einen Zusammensto befrchtete. Die Konvention von Gastein 1865. (14, August 1865), durch welche das Herzogtum Lauenburg gegen eine Entschdigung von 7 V2 Mill Mark von sterreich an Preußen abgetreten und, unbeschadet der gemeinsamen Besitzrechte, die Verwaltung Schleswigs an Preußen und die Holsteins an sterreich berlassen wurde, wandle fr diesmal die Gefahr eines Krieges noch ab. Die genannte Konvention war jedoch nur ein Waffenstillstand. Neuezer- Da sterreich nach wie vor Preuens Wnsche hintansetzte, so kam es ursnliie. t,Dn neuem zu einem sehr gereizten Depeschenwechsel, welcher in beiden Staaten umfassende Rstungen hervorrief. Auch die Mittelstaaten trafen kriegerische Vorkehrungen, um, wie sie erklrten, den Frieden im Bunde zu wahren". Bei solcher Sachlage sah sich Graf Bismarck veranlat, auf die Not-wendigkeit einer Bundesreform hinzuweisen und beim Bundestage die Einberufung eines aus allgemeinen Wahlen hervorgegangenen deutschen Parlaments zu beantragen. Dieser Vorschlag stie auf den heftigsten Widerstand und blieb ohne Erfolg.

9. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 250

1887 - Leipzig : Kesselring
250 Neue Geschichte. wrtiges, Heerwesen und Finanzen) wurde ein aus drei Mitgliedern be-stehendes Reichsministerium gewhlt. Freiherr von Beust wurde zum Reichs-kanzler ernannt. Die Beratung der gemeinsamen Angelegenheiten steht ferner den aus dem cis- und transleilhanischen Parlament berufenen Delegationen" zu. Durch diese Organisation trat sterreich wieder in die Reihe der konstitutionellen Staaten (die Verfassung von 1849 war 1865 suspendiert worden) und errang im Laufe der nchsten Jahre weitere ver-fassungsmige Freiheiten. Damit aber vertrug sich das 1855 mit dem Papst abgeschlossene Konkordat um so weniger, als jener durch das Vatikanische Konzil (S. 274) fr unfehlbar" erklrt worden war. Das Konkordat wurde daher, seitens sterreichs seit 1867 schon vielfach beschrnkt, im Jahre 1874 durch die sogenannten konfessionellen Gesetze" aufgehoben. 3. Deutfchland feit 1870. Nachdem die Reichstage und Zoll-Parlamente von 1868, 1869 und 1870 den inneren Ausbau des Norddeutschen Bundes gefrdert und eine Reihe wohlthtiger Gesetze und Einrichtungen geschaffen hatten1, ward auch der weitere Ausbau nach auen durch eine Macht herbeigefhrt, die es zunchst auf Zertrmmerung des bisher Erreichten abgesehen hatte. Um Rache fr Sadowa" zu nehmen und zugleich das verlorene prestige" der grande nation'1 wiederherzustellen, erklrte Frankreich Deutsch- auf Grund einer mutwillig herbeigesuchten Ursache der hohenzollerschen franzsischer Thronkandidatur am 19. Juli 1870 an Preußen den Krieg, indem 187071 e seine eigene Schlagfertigkeit berschtzte und auf einen Zwiespalt in Deutschland, mindestens aber auf die Neutralitt der Sdstaaten rechnete. Indes diese Rechnung erwies sich als trgerisch. Der norddeutsche Reichstag bewilligte sofort die von der Regierung geforderten 360 Millionen Mark zu Kriegszwecken, und Sddeutfchland blieb seinem in den Allianzvertrgen gegebenen Wort treu. Von den Ufern der Memel bis zum Rhein, von der Knigsau bis zu den Alpen herrschte derselbe Gedanke, derselbe Wille: Abrechnung zu halten mit dem anmaenden Nachbar und das Schwert nicht eher niederzulegen, als bis derselbe gedemtigt fei. Und was die Begeisterung ersehnt, das ward durch der deutschen Heere Mut und Kriegstchtigkeit zur That und zur Wahrheit. Binnen sechs Monaten ward in diesem Kriege ohne gleichen die gesamte Wehrkraft des grten Militrstaates gebrochen und sein Kaisertum gestrzt; 156 Gefechte, 17 Schlachten waren geliefert, 26 feste Pltze genommen, 3 groe Heere zur bergabe gezwungen, ein viertes auf schweizerischen Boden gedrngt, 385 000 Mann, darunter 11860 Offiziere, zu Gefangenen gemacht, 6700 Geschtze, 600000 Gewehre und 120 Adler oder Fahnen erbeutet. Aber von all den glnzenben Erfolgen bieses ruhmreichen Krieges, durch welchen zwei uns durch franzsische Raublust entrissene Provinzen, Elsa und Lothringen, dem deutschen Vaterlande wiedergewonnen i Von Gesetzen, welche der norddeutsche Reichstag zu stnde brachte, seien hervorgehoben: Beseitigung des Pazwanges, Einfhrung der Freizgikeit, die Gewerbeordnung, das Handelsgesetzbuch iu Verbindung mit dem Oberhandels-gericht in Leipzig, die Wechselordnung, die Gesetze der den Untersttzungswohnsitz und der die Gleichberechtigung der Konfessionen; serner die Errichtung vieler Bundeskonsulate, den Abschlu weitreichender Postvertrge und die Ausstellung eine neuen Zolltarifs.

10. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 265

1887 - Leipzig : Kesselring
Holland, Belgien und Schweiz seit 1815. 265 von 1830 innere Wirren aus. In den einzelnen Kantonen bten dort von Alters fyer gewisse Geschlechter einen vorwiegenden Einflu aus und dieses P atriziat suchte die verschobenen Gebietsteile des Landes mglichst Patriziat, auseinander zu halten, um sich durch solche Zerrissenheit in seiner einflureichen Stellung zu behaupten. Infolge beffen regte sich berall, namentlich in dem gebildeten Mittelstnde, der Geist der Unzusriebeuheit, und die Vorgnge in Paris beschleunigten auch hier den Ausbruch der Bewegung. Dieselbe vollzog sich meist ohne Blutvergieen, nur in Bern und Neue Kan-Basel1 kam es zu.einigen Kmpfen. Fast in allen Kantonen wurden tonver-hieraus 18301831 nderungen der Kantonverfassungen im Sinne der sassungen. Volkspartei vorgenommen. Anla zu weiteren Verwickelungen und Kmpfen gab erst die am 13. Januar 1841 von der Regierung verfgte Aufhebung smtlicher Klster im Aargau. Dieses Vorgehen rief in den katholischen Kantonen groe Aargau Erbitterung hervor. Letztere verbanben sich, sieben an der Zahl (Luzern, 1841. Schwyz, Uri, Unterwalben, Zug, Freiburg und Wallis), strzten in Luzern die liberale Regierung und zogen die Jesuiten (1844) herbei. Dagegen vereinigten sich die Radikalen der brigen Kantone zur Wiedervertreibung des Orbens. Jeboch schlug ein zu biesem Zweck gegen Luzern unternommener Freischarenzug (Marz 1845) fehl. Die sieben Kantone forberten nun Bestrafung der Freischrler, und ba ihnen nicht gewillfahrt wrbe, so schlssen sie (Juni 1845) einen Sonberbunb, um ihre Freiheit und ihre Gerecht- Sonder-same zu schtzen und Gewalt mit Gewalt zurckzuweisen." Die Tagsatzung2 bund dagegen verbot den Sonderbund und rief die brigen Kantone zum bewaff- 18i5-neten Einschreiten auf. Da die Sonderbndler, von auswrtigen Mchten mit Geld und Waffen untersttzt, dem Bundesbeschlu den Gehorsam verweigerten, so kam (Novem- Krieg der 1847) der Sonderbundkrieg" zum Ausbruch, der aber binnen 19 Tagen 1847. sein Ende erreichte und mit der vlligen Nieberlage der Sonberbndler schlo. Die besiegten Kantone muten die Kriegskosten bezahlen, liberale Regierungen einsetzen, den Sonderbunds auflsen und die Jesuiten verweisen. Hierauf erfolgte eine eingehende Revision der Bundesverfassung, Bundes-und 1848^ wurde der neue Bundesstaat der Schweizer Kantone" gegrndet. Verfassung An die Spitze desselben ward mit dem Sitze zu Bern ein bestndiger, aus 1848. ' sieben Gliedern bestehender Bundesrat gestellt; diesem stehen ein von den Kantonalregierungen" erwhlter Stnderat" (erste Kammer) und ein frei von dem ganzen Volk gewhlter Nationalrat" (zweite Kammer) zur Seite. An die Stelle dieser Verfassung ist 1874 eine abgenderte Bundesverfassung", namentlich in bezug auf die kirchlichen Verhltnisse, in Kraft getreten. 1 Der Kanton Basel ward 1833 in zwei Kantone geteilt: Basel-Stadt und Basel-Land. 2 Die sogenannte Tagsatzung, in deren Hnde seit 1815 die Bundesleitung lag, bestand aus den Abgeordneten der Kantone, die sich aller zwei Jahre in einem der Vororte" (Zrich, Bern, Luzern) versammelten; an die Stelleder Tagsatzung trat 1848 die Bundesversammlung" mit 2 Kammern. 5 In demselben Jahre ri sich der Kanton Neuenburg (S. 201) von Preußen los (S. 240), doch hat der König von Preußen erst 1857 aus das Schutzrecht der das genannte Frstentum verzichtet.
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