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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Mittelalter - S. 80

1900 - Berlin : Duncker
80 sich in seinen Schutz begeben hatte. Unter dem Drucke der Römer vollzieht Codestin 1191 die Kaiserkrönung. 14. Iv. . ° Heinrich Vi. bricht nach Unteritalien auf und belagert, unterstützt von der pisanischen Flotte, Neapel. Heinrich, der Sohn Heinrichs des Löwen, entflieht nach Deutschland, wo er eine Verschwörung zu stande zu bringen sucht. Konstante fällt in die Gewalt der Sizilianer. Der Ausbruch einer Pest veranlasst den Kaiser zur Aufhebung der Belagerung (August 1191). Nach längerem Aufenthalt in Ober-Mitte Dez-italien langt er in Deutschland an. 1192 Reichstag zu Worms. Heinrich belehnt Leopold von Oesterrcich mit Steiermark und erklärt Heinrich den Jüngeren in die Acht, gegen den die päpstlichen Fürsten unter Führung Wichmanns von Magdeburg den Kampf bereits aufgenommen hatten. Das sächsische Heer versammelt sich an der Ocker und erwartet vergeblich die versprochene Hülfe des Kaisers. Infolgedessen vergleichen sich die sächsischen Fürsten mit den Welfen und wenden sich, zumal auch Wichmann von Magdeburg im August gestorben war, jetzt gegen den Kaiser, durch dessen herrisches Auftreten, namentlich bei Besetzung der Bistümer, sie erbittert waren. Heinrich war durch den Lütticher Wahlstreit (Albert von Brabant gegen Albert von Hennegau) verhindert worden, die versprochene Hülfe zu leisten. Er ernennt eigenmächtig Lothar von Hochstaden zum Erzbischof von Lüttich (an der Maas). Während sich die Henne-gauische Partei beruhigt, widersetzt sich Albert von Brabant und findet Rückhalt bei Cölestins Iii. und dem rheinischen Adel, wird aber am 29. November in Heims ermordet. Ueberzeugt, dass die That auf Heinrichs Anstiften geschehen sei, schliessen sich die geistlichen Kurfürsten und die Fürsten des Niederrheins in Köln zu einem Bunde gegen ihn zusammen und verständigen sich mit den sächsischen Fürsten.

2. Mittelalter - S. 127

1900 - Berlin : Duncker
127 kommt es 1447 zu den Punktationen ron Aschaffen-1448 bürg und dem Konkordat von Wien mit Nicolaus V., 11 dem Nachfolger Eugens. Einige Missbrauche werden abgestellt, auf die Durchführung der Constanzer und Baseler Reformideen aber verzichtet. Das von Basel nach Lausanne übergesiedelte Konzil erkennt schliesslich Nicolaus V. an, nachdem Felix V. seine Würde niedergelegt hat, und löst sich im April 1449 auf. Während der Unterhandlungen mit der Kurie wird Friedrich als Vormund des Sohnes Albrechts Ii., Ladislaus Postumus, in die ungarischen und böhmischen Streitigkeiten verwickelt, vermag jedoch die habsburgischen Ansprüche nicht durchzusetzen. 1445 wird in Ungarn nach dem Tode des von der Gegenpartei erhobenen Königs Ladislaus von Polen (fällt 1444 gegen die Türken bei Varna) Ladislaus Postumus zwar anerkannt, die Regierung aber von Johann Hunyady ausgeübt, der 1446 von den Ständen zum Gubernator ernannt wird. In Böhmen bemächtigt sich die utraquistische Partei unter Führung Georg Podiebrads der Regierung. Auch in den österreichischen Landen hat Friedrich vielfach mit seinen Verwandten und Ständen zu kämpfen. 1451—1452. Römerzug Friedrichs. Trotz dieser Unruhen zieht Friedrich Ende 1451 nach Italien, um die Kaiserkrone zu erwerben. Er wird am 19. März 14^2* in Rom gekrönt. Das Reich, welches Friedrich völlig sich selbst überlässt, wird im Anfang der fünfziger Jahre von Fehden zerrüttetalbrecht Achilles von Brandenburg gegen Nürnberg, Ulrich von Württemberg gegen Esslingen, Albrecht von Oesterreich gegen Ulm u. a., Dietrich von Mainz gegen Soest etc. Diese Zustände veranlassen die Kurfürsten, unter der Führung des vom Kaiser nicht anerkannten Friedrich 111. des Siegreichen von der Pfalz die Reichsreformversuche im Sinne einer Beschränkung der kaiserlichen Gewalt durch ein Reichsregiment (Reichs-

3. Neuzeit - S. 187

1911 - Berlin : Duncker
187 Friedrich August Ii. (1836—1854). Der Dresdner Aufstand im Mai 1849 wird mit preußischer Hilfe niedergeschlagen. Johann (1854—1873). Seit 1858 steht Beust an der Spitze des Ministeriums. In der Frage der Bundesreform steht Sachsen auf österreichischer Seite und lehnt am 15. Juni 1866 das preußische Ultimatum, das Neutralität und Anschluß an die preußische Bundesreform fordert, ah. Das Land wird darauf sofort von Preußen besetzt, während die sächsischen Truppen in Böhmen kämpfen. Am 21. Oktober 1866 wird der Friede unterzeichnet, durch den Sachsen dem Norddeutschen Bunde bei-tritt, seine Erhaltung hat es vornehmlich dem Eintreten Österreichs zu danken. 4. Baden. Den Kern des heutigen Großherzogtums Baden bilden die Besitzungen des Grafengeschlechts der Zähringer im Herzogtum Schwaben. Stammvater des badischen Hauses ist Markgraf Hermann I. Seit 1527 sind die Besitzungen unter die Linien Baden-Baden und Baden-Durlach geteilt. Markgraf Bernhard Iii. führt die evangelische Lehre in Baden-Baden ein, später aber wird die katholische Religion wieder die herrschende. Der bekannteste der Markgrafen ist Ludwig Wilhelm, der „Türkenlouis“, einer der größten Kriegshelden der Zeit (1677—1707). In Baden-Durlach herrscht das evangelische Bekenntnis. Besonders zu nennen ist Markgraf Georg Friedrich, ein eifriger Anhänger der Union und Gustav Adolfs. Karl Iii. Wilhelm ist der Gründer von Karlsruhe, wohin er 1724 den Sitz der Residenz verlegt. 1738 folgt ihm sein 10 jähriger Enkel Karl Friedrich, der eigentliche Begründer des heutigen badischen Staates.

4. Neuzeit - S. 141

1911 - Berlin : Duncker
141 Konflikt mit diesem verhütet dessen schon 1641 eingetretener Tod. Die Verhandlungen, die er in der Absicht, Pommern für sein Haus zu gewinnen, mit Schweden anknüpft, sind ohne rechten Erfolg, auch das lange erwogene Projekt, ihn mit der Königin Christine von Schweden zu vermählen, scheitert,, doch räumen die Schweden 1644 die von ihnen noch besetzten Gebiete der Mark. Die Entscheidung über die brandenburgischen Ansprüche wird dann auf dem Westfälischen 1648 Friedenskongresse getroffen: Brandenburg erhält zwar nur einen kleinen Teil Pommerns, bekommt aber dafür die Bistümer Halberstadt und Minden, sowie die Anwartschaft auf das Erzstift Magdeburg, das dann 1680 nach dem Tode des letzten Administrators wirklich an Brandenburg fällt. Keinen rechten Erfolg hat der Kurfürst gegenüber den Yersuchen des katholischen Pfalzgrafen von Neuburg, in seinen rheinisch-westfälischen Gebieten neues Terrain für die katholische Kirche zu gewinnen. Ein Provisionalvergleich vom Jahre 1647 spricht zwar dem Kurfürsten wieder Cleve, Mark und Ravensberg zu und bestimmt, daß die kirchlichen Rechtsverhältnisse auf den Stand des Jahres 1612 zurückgeführt werden sollen, als dann aber der Pfalzgraf die Anerkennung des Normaljahres 1624 fordert, fällt Eriedrich Wilhelm in das Gebiet des Pfalzgrafen ein, muß aber, da er die von Holland erwartete Hilfe nicht erlangt, und auch die Cleve-Märkischen Stände ihm opponieren, in einem Vergleich vom Oktober 1651 sich mit Einsetzung einer Reichskommission zur Entscheidung der kirchlichen Streitfragen einverstanden erklären. Nach Abschluß des Westfälischen Friedens hält der Kurfürst anfangs noch zu der kaiserlichen Partei, tritt dann aber, namentlich unter dem Einfluß des an die Spitze des Geheimen Rates gestellten Grafen Georg Friedrich von Waldeck auf die Seite der Eürstenpartei: der von W^aldeck geförderte Plan der Gründung eines gegen das Haus Habsburg gerichteten reichsständischen Bundes unter Führung

5. Deutsche Geschichte - S. uncounted

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
^/S"1tsbk deutsch [Vorschau A $$<*rfrmrnd limen Deutsdibrod ibor Herzogt V/Burt^ Ch (1 [___! Ttasemtnuyisdis Lande I. . !Hahsburtfische lande [ l [Vj/telsbar/i. Bayer. Linie E3h Wtiiel&ba ch . Pfalz Linie L___J Geistliches Gebiet, die, Haupt stdte unterstrichen Reidisgrenzc u. Tteichsstcuite Brandenburgs zur Zeitfriedrjud Heidt Karin des Mihrieiv Mitteleuropa um 1378.
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