Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 244

1887 - Leipzig : Kesselring
244 N eue Geschichte. verlangte, und die Idee der Einheit, welche um alle deutschen Staaten ein festes Band legen und so den vorhandenen Staatenbund in einen Bundesstaat verwandeln wollte. Ans Grund der ersteren kam es zu gewaltsamen Erhebungen, infolge deren in Braunschweig, Kurhessen, Sachsen, Hannoverund einigen kleineren Staaten konstitutionelle Ver-fassungen gewhrt wurden. Die andere Idee sollte durch Antrge in den sddeutschen ^ Kammern, durch das Hambacher Fest (1832) und das Verhalten Frankfurter Attentat (1833) gefrdert werden, war aber von keinem des Bundes^ Erfolg begleitet. Denn der Bn ndestag, welcher durch diese einheitlichen tages. Bestrebungen sich gefhrdet glaubte, trat entschieden dagegen auf. Der Bundestag konnte energisch vorgehen, weil die beiden Hauptstaaten, Osterreich und Preußen, wenig von der Julirevolution berhrt wurden. sterreich. Fr Ost er reich war noch Metternich magebend und blieb es auch, als Franzi, am 2. Mrz 1835 starb und ihm sein Sohn Ferdinand I. (1835 1848) folgte. Alles politische Leben erstarb unter solchem System. Mannichfaltiger war die Entwicklung in Preußen. Hier hatte Preußen. Friedrich Wilhelm Iii., als Ersatz fr die verheiene Verfassung, Provinzial- wenigstens (1823) Pro v inzialstnde eingefhrt, und auch sonst geschah 189s unter ihm viel Gutes. Wir nennen nur die Grndung des Deutschen Zollverein Zollvereins. Nachdem Preußen im Jahre 1828 mit Hessen-Darmstadt 1834. und Anhalt, 1829 mit Baiern und Wrtemberg, 1831 mit Kurhessen Zoll- und Handelsvertrge abgeschlossen hatte, kam im Jahre 1833 auch der Beitritt Sachsens und der thringischen Staaten zu stnde. In der Mitternacht zum 1. Januar 1834 fielen die Schlagbume, welche an den Grenzen der verbundenen Staaten errichtet waren, und 25 Millionen Deutsche sahen sich in Handel und Verkehr zu einem Volke geeinigt. So geringe Hindernisse Friedrich Wilhelm Iii. in politischer Beziehung eli iie fan^ um f greren Widerspruch sollte erlauf kirchlich-religisem Gebiete Gebiet, erfahren. Schon die Errichtung der Union, d. h. die Vereinigung zwischen Lutheranern und Reformierten, und besonders die Einfhrung einer gc-meinfamen Agende rief Zerwrfnisse in der evangelischen Kirche hervor, welche zur Bildung altlutherischer" Gemeinden fhrten. Noch bedenklicher aber wurde der zwischen der Staatsgewalt und der katholischen Kirche entstandene Streit. Da die Kurie jeden Ausgleich zurckwies, so kam es endlich dahin, da die Erzbischfe Droste von Vischering zu Kln (1837) und Martin von Dunin zu Posen (1839) ans kniglichen Befehl verhaftet und auf die Festung abgefhrt wurden. Friedrich Wil-Helm Iii. war entschlossen, die widerstrebenden Bischfe zur Anerkennung der Staatsgewalt zu zwingen, aber er starb vor Beilegung des Streites am 7. Juni 1840. Ihm folgte sein ltester Sohn Friedrich Wilhelm Iv. Als dieser reichbegabte, hochgebildete und kunstsinnige Fürst in voller Manneskraft (geb. Friedrich 1795) die Zgel der Regierung ergriff, waren die Blicke nicht nur Preuens, 1840-61 sondern ganz Deutschlands auf ihn gerichtet. Gleich seine ersten Regierungs- 1 Im badischen Landtag stellte Professor Welcker, Abgeordneter der Univer-fitt Freiburg, den Antrag, neben dem Deutschen Bund eine !ltalionalrcprsenlation zu schaffen, die bei allen ganz Deutschland betreffenden Angelegenheiten milzu-wirken habe.

2. Die außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere - S. 181

1910 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
Die deutschen Kolonien. A. Notwendigkeit der Kolonien* „Wir müssen kolonisieren, wir mögen wollen oder nicht" so sagte in der Reichstagssitzung vom 27. November 1906 der ver- antwortliche Leiter der Reichsgeschäfte, der Reichskanzler Fürst Bülow, in voller Übereinstimmung mit seinem kaiserlichen Herrn, der das Wort geprägt hat von dem „Größeren Deutschland und seinen Interessen". Wenn auch das deutsche Volk seit seinem Eintritt in die Weltgeschichte ein kolonisierendes Volk gewesen ist, so ist es doch erst in der neuesten Zeit in die Reihe der sogenannten Kolonialmächte eingetreten und hat Kolonien erworben; denn der Versuch der Welser, in Venezuela sesten Fuß zu fassen, mißglückte, und der Besitz des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg an der Guinea- (Gold-) Küste wurde von seinem zweiten Nachfolger, dem Könige Friedrich Wilhelm I., an die Hol- länder verkauft. Erst nach der Errichtung des Deutschen Reichs setzte das kräftige Bestreben ein, überseeische Gebiete unter die Herrschaft des Reichs zu stellen. Dazu nötigte 1. die außerordentliche Bevölkerungszunahme. Von der Gründung des Reichs bis heute ist die Einwohnerzahl um 50 % gestiegen, von40 auf mehr als 60 Millionen. Früher schon hatten deutsche Männer schweren Herzens beobachtet, wie alljährlich viele, viele Tausende von Heimatmüden hinauszogen und ihre Arbeits- kraft, ihr Kapital, ihre geistige und sittliche Kultur dem Vaterlande entzogen. Ein französischer Nationalökonom berechnet die nationale und wirtschaftliche Einbuße, die Deutschland im verflossenen Jahr- hundert allein durch die Auswanderung nach Nordamerika, aus- schließlich des dort geborenen Nachwuchses, erlitten hat, auf 8 Mill. Seelen und 8 Milliarden Jib. Schon vor der Gründung des Reichs entstanden Kolonisations- gesellschasten, deren Aufgabe es war, Mittel und Wege zu finden, die Auswanderung für unser Vaterland nutzbar zu machen. Bereits die Frankfurter Nationalversammlung des Jahres 1848 hatte die Erwerbung kolonialen Besitzes in dem von ihr be- arbeiteten Verfassungsentwurfe berücksichtigt. Die wichtigste Kolonial- gesellschast jener Zeit ist unstreitig der Hamburger Kolonisations-

3. Theil 2 - S. 684

1827 - Leipzig : Fleischer
gezahlt sey, wurden die preußischen Provinzen von französischen Truppen besetzt gehalten, und das unglückliche Land mußte diese aufseine Kosten unterhalten. Danzig sollte eine freie „ Stadt seyn, war es aber nur dem Namen nach; denn fort- während blieb es in den Händen der Franzosen, so daß die sonst so blühende Stadt schnell verarmte. Was Napoleon dem Könige von Preußen, dem Herzoge von Vraunschweig, und dem Kurfürsten von Hessen abgenommen hatte, wurde zu einem Königreiche Weftphalen vereinigt, und dieses dem Jerome Bonaparte, einem körperlich und geistig schwachen Menschen, gegeben. Mit tiefer Rührung nahm Friedrich Wilhelm von seinen ihm entrissenen Untcrthanen Abschied. Nur die Hoffnung auf bessere Zeiten, nur das Bewußtseyn, das harte Schicksal nicht verdient zu haben, nur die fromme Ergebung in den uncr- forschlichcn Nathschluß des Gottes, ohne dessen Willen kein Haar von unserm Haupte fällt, konnte den gebeugten König und seine betrübten Untcrthanen trösten. Ein glühender Un- wille über den Uebermuth und die Naubsucht der Franzosen setzte sich in den Herzen der Preußen fest; jetzt mußte ec schweigend dulden, aber er sollte sich sechs Jahre später Luft machen. Erft später hat sich gezeigt, wie nützlich jene Zeit der Trübsal und Erniedrigung für Preußen gewesen ist. Im Un- glück erstarkte das Volk, schloß sich fester an seinen König an, und erhielt eine Menge neuer Einrichtungen, deren Zweckmä- ßigkeit eine Reihe von Jahren bewiesen hat. Dahin gehört das Edict, daß Jeder das Recht habe, Güter anzukaufen 180/, die Städteverordnung 1808, und viele andere. 113. Eroberung von Portugal, Spanien, Hctru- rien und Rom 1807 und 1808. Ein Staat, den wir bisher wenig zu erwähnen Gelegen- heit hatten, Dänemark, hatte an den großen Begebenheiten der letztern Jahre keinen Antheil genommen. Der König Christian 7. war seit lange seines Verstandes beraubt, eine Folge seiner jugendlichen Ausschweifungen, und sein Sohn, der Kronprinz, regierte für ihn, und erhielt seinem Lande den

4. Neueste Geschichte - S. 223

1859 - Leipzig : Fleischer
223 Mächte in dem Londoner Protokoll 1852 garantiré» zu lassen. Am 3. September 1856 aber versuchten die Royalisten unter Ansührung des Grasen Pourtalös die Wiederherstellung der fürstlichen Autorität. Der Aufstand mißlang vollständig, die Führer wurden gefangen. Aber der König von Preußen wollte nicht zugeben, daß diese Männer wegen ihrer Treue gegen ihn als Empörer verurtheilt würden. Er verlangte ihre Freilassung und be- gehrte überhaupt die Erledigung der Neuenburger Angelegenheit. Darüber kam es zu einem so ernstlichen Conflict mit der Schweiz, daß Preußen mit kriegerischen Maaßregeln drohte, und die Schweiz an ihrer Nordgränze ein Heer aufstellte. Der Kaiser von Frankreich übernahm die Vermittelung. Als nun die Schweiz sich zur Freilassung der gefangenen Neuenburger Royalisten bereit erklärte, willigte Friedrich Wilhelm Iv. aus Rücksicht auf Erhaltung des europäischen Friedens in die Verzichtleistung auf die Herrschaft in Neuen- burg. Der Vertrag wurde am 26. Mai 1857 in Paris abgeschlossen. 141. Deutschland, Preußen, Oestreich. (Aufstand in Braunschweig 6. September 1830, Vertreibung des Herzogs Karl. Unruhen in Sachsen 2., u. 9. Septbr. 1830. Unruhen in Hessen-Kassel 0. Septbr 1830. Tumult in Göttingen 8. Januar 1831. Hannoversche Verfassung 1833. Ernst August König von Hannover 1837 , Verfassungswirren. Das Hambacher Fest 27. Mai 1832. Die politische Propaganda. Angriff auf Frankfurt a. M. 3. April 1833. Der deutsche Zoll- verein 1833. Dampfschifffahrt, Eisenbahnen, Telegraphen. Tod des Herzogs von Reich- stadt 1832. Tod des Kaisers Franz I. 1835. Ultramontane Consticte in Preußen. Ver- haftung der Erzbischöfe von Cöln 20. November 1837, von Posen 6. October 1839. Tod Friedrich Wilhelms Iii. 7. Juni 1840. Aufschwung Preußens unter Friedrich Wil- helm Iv. Gustav-Adolph-Stiftung. Johannes Ronge, sein Brief an Arnoldi 1844, die deutsch-katholische Bewegung 1845. Religiöse Gegensätze. Attentat auf Friedrich Wil- helm Iv. 26. Juli 1844 Auflauf in Leipzig 12. August 1845. Vereinigter Landtag in Berlin 1847. Polen-Proceß in Berlin.) .Die großen Bewegungen von 1830 in den Nachbarländern waren nicht ohne Einfluß auf Deutschland. Der Deutsche ist zwar weniger beweglich als die meisten seiner Nachbarn, daher im Allgemeinen zu Volksbewegungen nicht geneigt, und hängt mit treuer Liebe und Ergebenheit seinen Fürsten an; allein diese tiefbegründete Neigung zur gesetzlichen Ordnung läßt ihn jede Willkür rasch empfinden, welche jene Ordnung zu stören oder zu beseitigen unter- nimmt. Im Ganzen kamen die Deutschen ihren Regierungen mit dem Ver- trauen entgegen, daß die Wohlfahrt des Landes in ihren Händen redlich be- sorgt sei, indeß wurde der Wunsch hier und da laut, daß der freien Mei- nungsäußerung und einer Betheiligung des Volkes am Staatswesen mehr Spielraum gegeben werde. Die Männer, welche solche Gesinnung hegten, Liberale genannt, sprachen freimüthig, wo sie irgend konnten, sich gegen wirklich vorhandene Uebelstände aus. Dazu kam, daß unruhige Köpfe, von unklaren Begriffen der Freiheit, Volkssouverainetät und des Völkerglückes ergriffen, die Revolutionsversuche andrer Nationen auf Deutschland anwen- den wollten. So brachen die Nachrichten von den Pariser Juli-Ereignissen herein und gaben den Gedanken ein schärferes Gepräge; an Anreizungen von Seiten der Ruhestörer in Frankreich fehlte es nicht. Wo nun, wie oben bemerkt, die Ordnung durch Willkür angetastet erschien, gaben sich die Zeichen «

5. Neueste Geschichte - S. 228

1859 - Leipzig : Fleischer
228 solche Absperrung auf der einen Seite gewinne, doch auf der andern noch mehr Schaden leide, daß durch ganz freien Verkehr nicht nur die Unterthanen gewinnen, sondern auch der gesummte deutsche Fabrikfleiß und Handel mehr Leben bekommen würde. Zu dem Ende verband es sich mit Hessen-Darmstadt, Anhalt, Baiern, Württemberg und Kurhessen zu einem Zollverbande, so daß vom 1. Jan. 1834 an die Waaren aus einem Lande in das andere unge- hindert eingeführt werden konnten. Bald traten Sachsen und die Staaten Thüringens, später auch Baden, Nassau und Frankfurt dazu, und wenn auch Hannover mit Oldenburg und Braunschweig leider noch einen eigenen Verein, den niedersächsischen, bildete, so wurde doch der gegenseitige Verkehr erleich- tert. Obgleich auf diese Weise der Zollverein die Küste der Nordsee noch nicht erreichte, so gab doch ein Vertrag mit Belgien, wodurch ihm die Häfen dieses Landes geöffnet wurden, einigen Ersatz. Mit dem durch den Zollverein herbeigeführten größeren Verkehr hing das Befahren der deutschen Ströme, besonders des Rheins, durch Dampf- schiffe, und die Anlegung von Eisenbahnen mit Dampfwagen zu- sammen. Die erste der letztern Art in Deutschland wurde 1835 zwischen Nürnberg und Fürth (fast 1 Meile) angelegt. Da sie den Actionären großen Gewinn abwarf, so traten bald neue Gesellschaften zu Anlegung von Dampf- Eisenbahnen zusammen. Diejenige zwischen Berlin und Potsdam wurde 1838, die zwischen Dresden und Leipzig 1839 eröffnet. Von da an wurde die An- legung von Eisenbahnen in Deutschland ein allgemeines Streben; alle großen Linien des Verkehrs wurden mit eisernen Wegen durchzogen, oft unter unglaublich kühner Besiegung örtlicher Schwierigkeiten und Hindernisse. Nicht blos Han- del und Industrie zogen aus dieser Erfindung ihre Vortheile; auch die Reg- samkeit des Jneinanderlebeus stieg durch die Erleichterung des Reifens und der Mittheilung. Und als fast gleichzeitig die genialste und wichtigste Er- findung dieses Jahrhunderts dazu auftrat, — die Entdeckung des Electro- magnetismus durch Oersted 1820 und die Anwendung davon auf die Tele- graphie — da erreichte der Verkehr der Völker, der Aufschwung der Natur- wissenschaften und die Handhabung der öffentlichen Sicherheit und Gerechtigkeit eine ungeahnte Höhe. Mit reißender Schnelligkeit breiteten sich die electrischen Telegraphen über alle Culturländer aus, sogar die Tiefe und Weite der Meere nicht achtend.— Wir wenden den Blick zurück auf die Ereignisse in den beiden deutschen Großstaaten. Am östreichischen Hofe hatte sich 22. Juli 1832 ein sehr rührender Todesfall ereignet. Der erst einundzwanzigjährige, hoffnungsvolle Herzog von Reichstadt, Napoleons Sohn, starb in Schönbruun an der Lungen- sucht. Mit welchen großen Hoffnungen war er bei seiner Geburt empfangen worden, und wie geräuschlos war sein Scheiden! — Von nun an betrachtete sich der Prinz Ludwig Napoleon, der Sohn des ehemaligen Königs von Hol- land, als den Träger der Ansprüche seines Namens. Dem jungen Herzog folgte am 1. März 1835 sein Großvater, der Kaiser Franz I., in die Gruft. Den Thron bestieg dessen älterer Sohn, Ferdinand I.; die Re- gierung aber leitete nach wie vor der Fürst Metternich. Jetzt war von den Alliirten des Befreiungskrieges allein noch Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen am Leben, ein Fürst, welcher nach den Zeiten

6. Neueste Geschichte - S. 288

1859 - Leipzig : Fleischer
/ Diese Bemühungen erwiesen sich als fruchtlos und bei der vielgliedrigen Ge- staltung des deutschen Staatenbundes auch als unausführbar. Der deutsche Bund trat dem zwischen Oestreich und Preußen abgeschlossenen Schutz- und Trutzbündnisse bei und beharrte, wie Preußen, obgleich er sich 1855 in Kriegsbereitschaft setzte, bei jener strengen Neutralität, welche den orientalischen Krieg auf die russischen Küsten des schwarzen Meeres beschränkte. — Wir schließen mit einem Blick auf einzelne deutsche Staaten. In Han- nover starb am 18. November 1851 der achtzigjährige König Ernst August. Ihm folgte sein erblindeter Sohn Georg V. — Auf schreckliche Weise verunglückte am 9. August 1854 der König Friedrich August von Sachsen. Er war nach Throl gereist. In der Nähe von Imst wurde der König bei einem Sturze des Wagens so furchtbar von dem Schlage eines Pferdehufes an das Haupt getroffen, daß er kurz darauf verschied. Sein Bruder Johann I. bestieg den Thron. — Am 18. Februar 1853 entging der Kaiser Franz Joseph von Oestreich einem ruchlosen Mordversuche. Nur von dem Grafen O'douel begleitet, spazierte der Kaiser auf der Bastei. Am Kärthner - Thore verweilte er und schaute über die Mauerbrüstung hin militairischen Uebungen zu. In diesem Augenblick sprang ein junger Mensch auf den Monarchen los und verwundete ihn mit einem dolchartigen Messer am Nacken. Aber die Schnalle der Halsbinde hatte den Stoß aufgehalten und der Kaiser war bald von der nicht bedeutenden Wunde hergestellt. Der Mörder war sogleich ergriffen worden. Er war ein Schneidergesell aus Ungarn, Janos Libenhi. Seine That erwies sich als ein vereinzeltes Ver- brechen. Nach wenigen Tagen wurde er am Galgen hingerichtet. — Im Jahre 1854 hat sich der Kaiser mit der Prinzessin Elisabeth von Baiern, aus der Linie Pfalz-Birkenfeld, vermählt. — Auch der König Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen hat sich am 22. Mai 1850 einem wieder- holten Attentat ausgesetzt. Im Begriff nach Potsdain zu fahren, erschien der Monarch auf dem Perron des Bahnhofes. Ein Mann im Militairmantel trat auf den König zu und feuerte in unmittelbarer blähe ein Pistol ab. Der König sank etwas in's Knie, erhob sich aber bald wieder fest und ruhig. Nur der rechte Unterarm war getroffen. Der Mörder, ein ehemaliger Unter- offizier, Sefeloge, war ein geisteszerrütteter Mensch; er ist nach mehreren Jahren im Gefängniß gestorben. Die Wunde des Königs wurde in kurzer Zeit geheilt. Ein noch traurigeres Berhängniß suchte im Herbst 1857 den König und das Preußenland heim. Er erkrankte so schwer und mit solcher Nachwirkung auf seinen Geist, daß er auch nach seiner Genesung die Regie- rungsgeschäfte nicht zu führen vermochte. Sein Bruder Wilhelm, Prinz von Preußen, übernahm als Regent die Ausübung der königlichen Pflichten und leistete am 27. October 1858 den Eid auf die Verfassung. Bald darauf wurde der Minister-Präsident von Manteufel und die meisten Minister ent- lassen. Das neue Ministerium trat unter dem Vorsitz des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen zusammen. Der Einfluß dieser kräftigen und doch zugleich pietätvollen Vorgänge auf die Geschicke Preußens und Deutschlands wird in den Ereignissen der nächsten Zukunft sichtbar werden.

7. Theil 3 - S. 329

1839 - Leipzig : Fleischer
329 rechten Ursache wegen Blut vergossen werden sollte. Sie knüpfte mit Friedrich Friedensunterhandlungen an, und schon 1779 wurde der Frieden in Löschen geschlossen. Hiernach entsagte Joseph allen seinen Ansprüchen auf Baiern, und erhielt nur einen kleinen District. Friedrich spürte bereits die gewöhnlichen Schwachen des Alters. Die großen Beschwerden des siebenjährigen Krieges hatten ihm die Gicht zugezogen, die ihn oft quälte. Im Jahre 1785 wohnte er noch in Schlesien der Heerschau bei, und setzte sich dabei mehrere Tage hindurch einem unaufhörlichen Regen aus. Das zerstörte seine Ge- sundheit vollends. Er wurde von der Brustwassersucht befallen, konnte in den letzten Monaten nicht mehr im Bette aushalten, und mußte Lag und Nacht auf dem Lehnstuhle in gebückter Stellung zubringen. Seine Schwester, die verwittwete Herzogin von Braunschweig, schickte ihm den berühmten hannöverschen Leibarzt Zimmermann; aber auch dieser sah bald, daß ihm nicht mehr zu helfen sey. Auf seiner Rück- reise erzählte er ihr, daß es um den König etwas besser stände. Hoch erfreut schrieb sie dies dem Könige, der ihr aber antwortete: „der hannöversche Arzt hat sich bei Ihnen, meine gute Schwester, nur wol- len geltend machen. Die Wahrheit ist, daß er mir nicht hat helfen können. Die Alten müssen den jungen Leuten Platz machen, damit jede Generation ihren Platz finde." So krank er auch war, so große Beschwerden er auch litt, so war er doch bis zum Tage vor seinem Tod-' thätig, und verrichtete jeden Morgen die gewohnten Regierungs- geschäfte. Am >6. August 1786 verließ ihn zu Zeiten das Bewußt- seyn, und am 17. August Morgens um 2 Uhr 20 Minuten verschied er sanft und plötzlich. Er hatte über 46 Jahre regiert, und über 74 gelebt. Die Nachricht von seinem Tode, so wenig unerwartet sie auch kam, machte in ganz Europa einen tiefen Eindruck; selbst seine Feinde waren dadurch gerührt. Josephs erster Minister, Fürst Kaunitz, rief aus: „wenn wird ein solcher König das Diadem wieder zieren!" Ihm folgte, da er selbst nie Vater geworden war, seines älte- sten Bruders, August Wilhelm, Sohn, Friedrich Wilhelm 2., der bis 1797 regiert hat. 97. Entstehung des nordamerikanischen Freistaats. (Niederlassung der Engländer in Nordamerika. Cabot 1496. Gilbert und Na- leigh 1585. Virginien. Neu-England. Neu-Schottland. Cañada -c. Pensyl- vanien 1681. Zunahme der Auswanderungen. Siebenjähriger Seekrieg zwischen England, Frankreich und Spanien 1755 — 62. Frieden in Paris. Zwistigkeiten zwischen England und Nordamerika. Stempelacte 1765. Abgabe auf Lhee, Pa- pier u. s. w. 1767. Unruhen in Boston. Benjamin Franklin. Thce-Acte 1773.

8. Neue Geschichte - S. 285

1859 - Leipzig : Fleischer
285 der Frieden in Teschen geschlossen. Hiernach entsagte Joseph allen fei- nen Ansprüchen ans Baiern, und erhielt nur einen kleinen District. Friedrich spürte bereits die gewöhnlichen Schwächen des Alters. Die großen Beschwerden des siebenjährigen Krieges hatten ihm die Gicht zugezo- gen, die ihn oft quälte. Im Jahre 1785 wohnte er noch in Schlesien der Heerschau bei, und setzte sich dabei mehrere Tage hindurch einem unaufhör- lichen Regen aus. Das zerstörte feine Gesundheit vollends. Er wurde von der Brustwassersucht befallen, konnte in den letzten Monaten nicht mehr im Bette aushalten, und mußte Tag und Nacht auf dem Lehnstuhle in gebückter Stellung zubringen. Seine Schwester, die verwittwete Herzogin von Braun- schweig, schickte ihm den berühmten hannöverschen Leibarzt Zimmermann; aber auch dieser sah bald, daß ihm nicht mehr zu helfen sei. Auf seiner Rückreise erzählte er ihr, daß es um den König etwas besser stände. Hoch erfreut schrieb sie dies dem Könige, der ihr aber antwortete: „Der hannöver- sche Arzt hat sich bei Ihnen, meine gute Schwester, nur wollen geltend machen. Die Wahrheit ist, daß er mir nicht hat Helsen können. Die Alten müssen den Jungen Platz machen, damit jede Generation ihren Platz finde." So krank er auch war, so große Beschwerden er auch litt, so war er doch bis zum Tage vor seinem Tode thätig, und verrichtete jeden Morgen die gewohn- ten Regierungsgeschäfte. Am 16. Augnst 1786 verließ ihn zu Zeiten das Bewußtsein, und am 17. August Morgens um 2 Uhr 20 Minuten verschied er sanft. Er hatte über 46 Jahre regiert, und über 74 gelebt. Die Nach- richt von seinem Tode, so wenig unerwartet sie auch kam, machte in ganz Europa einen tiefen Eindruck; selbst seine Feinde waren dadurch gerührt. Josephs erster Minister, Fürst Kaunitz, rief aus: „Wenn wird ein solcher König das Diadem wieder zieren!" Ihm folgte, da er keine Kinder hinterließ, seines ältesten Bruders, August Wilhelm, Sohn, Friedrich Wilhelm Ij., der bis 1797 regiert hat. 97. Entstehung d es nordamerikanischen Freistaats. (Niederlassung der Engländer in Nordamerika. Cabot 1496. Gilbert und Raleigh 1585. Virginien. Nen-England. Neu-Schottland. Canada rc. Pensylvanien 1681. Zunahme der Auswanderungen. Siebenjähriger Seekrieg zwischen England, Frankreich und Spa- nien 1755—1762. Frieden in Paris. Zwistigkeiten zwischen England und Nordamerika. Stempelacte 1765. Abgabe auf Thee, Papier u. s. w. 1767. Unruhen in Boston. Ben- jamin Franklin. Thee-Acte 1773. Neue Unruhen in Boston. Congreß. Ausbruch des Krieges 1775—1783. Washington. Bourgoyne bei Saratoga 1777. La Fayette. Pitt. Belagerung von Gibraltar 1782. Frieden in Paris 1783. Nordamerikanischer Freistaat.) Die jetzt so blühenden Länder, die wir den nordamerikanischen Freistaat nennen, wurden weit später als die goldreichen Gegenden von Mexico und Peru von den Europäern besucht. Als schon zahlreiche Schiffe die Schätze dieser Länder Jahr aus Jahr ein nach Europa führten, waren jene noch mit dichten Urwäldern bedeckt, in denen wilde Indianer nach den hier zahlreichen Pelzthieren jagten. Wie' konnten auch diese rauhen Länder, welche weder Gold noch Silber versprachen, die nur nach diesen edelu Metallen lüsternen Europäer anziehen? Die ersten Entdeckungen in diesen nördlichen Gegenden Keß H^t-Nw, i ch Vii. von England machen. Er schickte 1496 den Venetianer Johann Cabot aus, der Neufundland entdeckte. ''Hier fand man zwar

9. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 215

1883 - Leipzig : Kesselring
Befreiungskampf der Griechen 18211829. 215 Griechenland selbstndig zu machen. Aber der Sultan versagte seine Ein-willigung, bis endlich das Schwert der Russen dieselbe erzwang. In dem Feldzuge von 1829 berstieg der russische Oberfeldherr Graf Dieb Usch das Balkangebirge welches noch kein Feind berschritten hatte, Diebitfch und besetzte Adrianopel 2 (April 1829). Da nun um diese Zeit auch die 1829-Nachricht aus Asien einlief, da Paskewitsch Erzerum 2 erobert habe, so Erzerum. sandte der Sultan Friedensboten, und unter Vermittelung der andern Mchte, besonders Preuens, wurde der Friede zu Adrianopel ant 14. September Adrianopel. 1829 geschlossen. Die Pforte mute den Russen 10 Millionen Dukaten Kriegskosten, freie Schiffahrt auf dem schwarzen Meer und die Schutzherrlichkeit der Moldau und Walachei, sowie den Griechen die Unabhngigkeit zugestehen. Bald darauf (Februar 1830) ordnete eine Konferenz der drei Mchte Konferenz zu London die Verhltnisse Griechenlands und setzte fest, da die Regie-rnng des neuen Staates ^ monarchisch und erblich sein sollte. Ein Sohn Ludwig des I. von Baiern ^ ward als Otto I. zum König von Griechen- Otto i. land erhoben. Im Februar 1833 erschien der junge Fürst in seinem neuen 183362. Knigreich. Aber es gelang ihm nur teilweise, in dem zerrtteten Lande Ruhe und Ordnung zu schaffen, und 1862 wurde er durch einen Aufstand zur Niederleguug der Krone und zum Verlassen des Landes gezwungen. Mit Genehmigung der Gromchte riefen darauf die Griechen (1863) den Prinzen Georg von Dnemark zu ihrem König ans. Gleichzeitig verzichteten Georg die Englnder auf ihr bisheriges Protektorat der die ionischen Inseln 18^ und gestatteten diesen den Anschlu an Griechenland. Jnstln 59. Deutschland in den Jahren 18301848. 1. Einflu der franzsischen Julirevolution auf Deutschland: Braunschweig, Hessen-Kassel, Sachsen, Hannover. Sddeutschland: Hambacher Fest, Mai 1832; Bundes -tagsbeschlfse, Juni. Attentat zu Frankfurt a. M. 1833. Untersuchungskommission. Ernst Angnst von Hannover 1837. Die sieben Gttinger Professoren. 2. Osterreich: Metternich. Preußen: Friedrich Wilhelm Iii. Zollverein. Die Bewegung auf religisem Gebiete: Union 1817. Der Streit wegen der gemischten Ehen. 3. Tod Friedrich Wilhelm des in. 1840. Friedrich Wilhelm Iv. Amnestie. Sein Ziel. Die Deutschkatholiken und die freien Gemeinden. Bereinigter Landtag 1847. 1. Die Iulirevolution in Frankreich (1830), durch welche die Bour-beinen (S. 214 Anm. 2.) entthront und der Herzog von Orleans (S. 178 Anm. 2.), Ludwig Philipp (18301848), zum König berufen ward, machte auf Deutschland einen tiefen Eindruck. Zu erwhnenswerten Ereignissen aber kam es nur in einigen Mittel- und Kleinstaaten. In Braunschweig wurde (September 1830) der Herzog Karl, Sohn Braun d es bei Ouatrebras gefallenen Helden (S. 207 Anm. 2.), vertrieben und sein Bruder schweig. Wilhelm als Regent eingesetzt. In Kassel erzwang sich die Brgerschaft Hessen-von dem Kurfrsten Wilhelm dem Ii. eine freisinnige Verfassung (Januar Kassel. 1831), worauf dieser seinen Sohn Friedrich , Wilhelm5 zum Mitregenten 1 Bou dieser That erhielt Diebitsch den Ehrennamen Sabalkanski. 2 Adrianopel, S. 61 Anm. Erzerum, Stadt im nordstlichen Kleinasien. 3 Nach der Londoner Konferenz bestand das Knigreich Griechenland aus Livadien (Hellas nach alter Geographie S. 5 Anm. 3.), der Halbinsel Morea (Pelo-ponnes), der Insel Negroponte (Enba) und den Cykladen. 4 Ludwig 1., König von Baiern (18251848), war der Sohn und Nachfolger Maximilian des Iv. Joseph (S. 199 Anm. 1.). 5 Friedrich Wilhelm war 1847 bis 1866, in welchem Jahre das Land an Preußen fiel, Kurfürst von Hessen. Er starb 6. Januar 1875 zu Prag.

10. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 216

1883 - Leipzig : Kesselring
216 Neue Geschichte. Sachsen, ernannte (September 1831) und selbst das Land verlie. In Sachsen nahm im September 1830 König Anton seinen Neffen Friedrich August1 zum Mitregenten an und verlieh dem Lande die Verfassung (Konstitution) vom 4. September 1831. Das seit 1814 zum Knigreich erhobene Hannover. Hannover, damals mit England2 verbunden und durch den Herzog von Cambridge verwaltet, erhielt 1833 eiu neues Landesgrundgesetz mit erweiterten stndischen Rechten. Auch in den kleineren Staaten wurden Bolkswnsche laut und meist durch Bewilligung von Konstitutionen be-friedigt. Sd- In den sddeutschen Staaten kam es zwar, da dieselben bereits Deutsche Versasiungen besaen, zu keiner gewaltsamen Strung des inneren Friedens. Staaten. waltete auch hier Mistimmung, die von der Unzufriedenheit mit dem Zustande Gesamtdeutschlands herrhrte. Am 27. Mai 1832 wurde auf Hambach der Ruiue Hambach3 eine groe Volksversammlung abgehalten, worin mit 1832. feurigen Reden zur Erweckung des deutschen Volkes aufgefordert und zuletzt den vereinigten Freistaaten Deutschlands" ein dreimaliges Hoch gebracht wurde. Die deutschen Regierungen antworteten mit den Frankfurter Bundesbeschlssen vom 28. Juni 1832, welche zumeist eine Wiederholung des in Karlsbad und in Wien Festgesetzten (S. 211) waren. Die dadurch hervorgebrachte Stimmung veranlate eine Anzahl junger Attentat zu Leute zu einem tollkhnen Beginnen. Am 3. April 1833 griffen zu Frank-Frankfurt furt a. M. gegen 70 Bewaffnete die Hauptwache an, um nach deren der- 1833. rumpelung Deutschland iu Aufstand zu versetzen. Die Verschworenen wurden aber durch das Militr teils auseinander gesprengt, teils gefangen genommen. Nunmehr erhielt die Reaktion das bergewicht. Wie 1819 in Mainz, so errichtete man jetzt in Frankfurt eine Untersuchungskommission. Gegen 1800 Personen wurden eingezogen und viele zu langer Einkerkerung verurteilt. Die Fhrer der liberalen Partei, die Presse, sowie die Universitten kamen unter schrfere berwachung, und endlich ward vom deutschen Bundestag bestimmt: Alle Verordnungen der Regierung haben fr die Unterthanen verbindliche Kraft und hngen weder von der Einsprache der Gerichte, noch von der An-erkennung der Stnde ab." . Da die Bundesbeschlsse mit Strenge durchgefhrt wnrden, fo versank w Hanno- das politische Leben Deutschlands in vllige Ermattung. Recht deutlich trat oer. diese bei dem Verfassungsstreit in Hannover* hervor. Als hier der 1837. neue König Ernst August (1837) die Verfassung von 1833 umstrzte und 1 Auf Kurfürst Friedrich August den Iii. (S. 198 Anm. 1.), als König (seit 1806) Friedrich August I.. folgte in Sachsen sein Bruder Anton (1827 1836). Dessen Neffe Friedrich August Ii. war 18361854 König; es folgte chm sein Bruder Johann (18541873). . 2 Auf Georg deu Iv. (S. 214 Anm. 1.) folgte als König von Grobritannien und Hannover desien Bruder Wilhelm Iv. (18301837). _ 3 Hambach, Dorf nebst Schloruine in der baierischen Pfalz, sdwestlich von Neustadt a. d. Hardt. Im Jahre 1842 machte die Provinz Pfalz das restaurierte und zur Maxburg umgetaufte Schlo dem Kronprinzen Maximilian zum Hoch-zeitsgeschenk. , ,, m,Sl 4 Mch dem Tode Wilhelm des Iv. (Anm. 2. 0.) wurde dessen Nlchte Biktorla Knigin von Grobritannien, sein jngerer Bruder aber, Ernst August, selbstndiger König vou Hannover. Dieser regierte bis 1851, wo ihm sein Sohn Georg V. folgte, der sein Land 1866 an Prenen verlor und 1878 in Paris starb.
   bis 10 von 17 weiter»  »»
17 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 17 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 1
4 4
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 2
11 0
12 6
13 0
14 1
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 8
26 0
27 1
28 0
29 1
30 0
31 0
32 0
33 0
34 4
35 3
36 0
37 2
38 0
39 1
40 0
41 1
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 10
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 42
1 25
2 32
3 31
4 31
5 21
6 26
7 2
8 65
9 82
10 8
11 81
12 23
13 11
14 6
15 27
16 58
17 129
18 13
19 12
20 3
21 122
22 11
23 31
24 92
25 7
26 3
27 15
28 24
29 11
30 5
31 73
32 10
33 9
34 24
35 10
36 17
37 2
38 17
39 21
40 15
41 44
42 37
43 15
44 51
45 35
46 16
47 32
48 57
49 26
50 128
51 14
52 17
53 15
54 14
55 2
56 1
57 8
58 5
59 7
60 148
61 49
62 47
63 21
64 61
65 4
66 7
67 1
68 11
69 8
70 156
71 41
72 14
73 2
74 15
75 19
76 18
77 50
78 5
79 39
80 3
81 6
82 17
83 2
84 50
85 2
86 6
87 14
88 7
89 5
90 1
91 12
92 126
93 10
94 54
95 42
96 10
97 15
98 71
99 5

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 6
2 0
3 3
4 0
5 4
6 1
7 7
8 1
9 17
10 1
11 1
12 6
13 1
14 2
15 1
16 5
17 1
18 6
19 9
20 0
21 8
22 0
23 0
24 0
25 2
26 2
27 0
28 0
29 4
30 13
31 2
32 0
33 71
34 0
35 29
36 0
37 1
38 0
39 25
40 5
41 2
42 0
43 11
44 36
45 0
46 3
47 2
48 1
49 18
50 25
51 15
52 13
53 0
54 30
55 29
56 0
57 3
58 1
59 58
60 13
61 115
62 4
63 1
64 12
65 59
66 2
67 13
68 0
69 0
70 0
71 27
72 2
73 5
74 1
75 7
76 2
77 1
78 3
79 8
80 4
81 69
82 9
83 0
84 0
85 0
86 1
87 1
88 8
89 1
90 0
91 15
92 4
93 4
94 0
95 1
96 2
97 3
98 2
99 4
100 32
101 0
102 9
103 11
104 0
105 7
106 2
107 1
108 0
109 1
110 10
111 41
112 3
113 2
114 6
115 0
116 14
117 2
118 0
119 4
120 2
121 12
122 3
123 6
124 3
125 3
126 1
127 2
128 0
129 4
130 4
131 11
132 5
133 5
134 0
135 1
136 31
137 0
138 1
139 1
140 2
141 11
142 6
143 5
144 0
145 20
146 0
147 0
148 10
149 0
150 20
151 33
152 12
153 0
154 3
155 33
156 33
157 142
158 4
159 0
160 0
161 3
162 1
163 0
164 1
165 14
166 27
167 2
168 0
169 14
170 19
171 7
172 3
173 14
174 3
175 19
176 8
177 21
178 0
179 4
180 1
181 0
182 16
183 44
184 1
185 0
186 0
187 1
188 5
189 0
190 1
191 5
192 1
193 0
194 1
195 0
196 23
197 7
198 14
199 12