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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrbuch der Geographie - S. 227

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 227 — hier den Namen „Südsee" führt, eingeschlossen. — Nach ihrer Entfernung vom Australkoutiueut teilt man die Inseln in drei Gruppen: a) der innere Jnselgürtel (Neu-Guinea mit dem Bismarck-Archipel, die Salomons-Jnseln, die neuen Hebriden, Nen-Kaledonien, Nen-Seeland), d) der äußere Jnselgürtel (Marianen, Karolinen, Marschall-Jnseln, Gilbert-Inseln, Fidschi-Jnseln, Tonga- oder Frenndschafts-Jnseln, Samoa- oder Schiffer-Jnseln, Gesellschafts-Jnseln, Panmotn- oder niedrige Inseln, Mar- qnesas-Jnseln) und c) die zerstreuten Inseln (Sandwich-Inseln, Sala y Gomez, Osterinsel). Nach den Bewohnern unterscheidet man Melanesien (— Schwarzinsel- welt, die innere Jnselreihe ohne Neu-Seelaud), Mikrouesieu und Polynesien (= Kleininsel- und Vielinselwelt, der äußere Juselgürtel und Neu-Seelaud.^) Politische Gliederung. § 190. Politisch gliedert sich der Erdteil Australien in unabhängige Staaten (die Republik Hawaii, das Königreich der Tonga-Inseln), Schutzstaaten (Königreich der Samoa-Jnseln, neue Hebrideu) und englische, französische, deutsche, spanische und niederländische Kolonien. Klima, Naturprodukte und Kewohner. § 191. 1. Die nördlichen zwei Fünftel des Anstralkontinents gehören der heißen Zone, der Rest der südlichen gemäßigten Zone an. Während an den Küsten die See Hitze und Kälte abschwächt, wirken im Innern beide ungemäßigt und erzeugen hier ein echtes Wüstenklima mit heißer Tages- temperatur und kühlen Nächten. Januar und Februar sind die heißesten, Juni und Juli die kältesten Monate. Das Tropengebiet hat zwei Jahres- zeiten (Oktober bis April nasse, Mai bis September trockene Zeit), die ge- mäßigte Zone vier. Mineralien sind im australischen Berglande und an der Westküste reichlich vorhauden. Die Pflanzenwelt ist im Innern des Kontinents sehr einförmig: Grassteppen wechseln mit ausgedehntem Buschland, dem aus Holz- gewachsen von verschiedener Höhe zusammengesetzten Scrub. Die Nordküste ist mit Tropenwaldungen bedeckt, die Ostküste mit Laubwäldern, deren Blätter eine merkwürdige grau- oder blaugrüne Färbung zeigen. Palmen sind von der *) Die australische Inselwelt, welche eine Brücke zwischen Ostasien und Südamerika bildet, erstreckt sich über 117 Längengrade oder einen Raum von 66 Mill. qkm, bedeckt jedoch üon diesem ungeheuren Räume nur eine Fläche — dem deutschen Reiche nebst Österreich und der Schweiz. 15*

2. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 199

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 199 — 40 Tage nach Ostern feiern wir das Himmelsahrtsfest und 10 Tage später Pfingsten. Es soll die Menschen an den heiligen Geist erinnern, der die Jünger des Herrn erfüllte, aber auch bei uns in die Häuser und Herzen der Menschen ziehen soll, daß Friede und Freude darinnen wohnen. Pfingsten fällt in die schönste Zeit des Jahres, wenn Gott die Erde von neuem geschmückt hat. „Und wie in schönen Kleidern nun pranget jung und alt, hat Gott für sie geschmücket die Flur und auch den Wald." (Hoffmann v.f., Nr. 50.) Darüber freuen sich die Leute; sie schmücken die Häuser mit Maien, machen Ausflüge und Reisen und kehren fröhlich und gestärkt zu ihrer Arbeit zurück. Nb. Nach den Ferien müssen die Kinder aufgefordert werden, zu berichten, wie sie die Festtage verlebt haben, was sie Neues gesehen, wohin sie gegangen oder gefahren sind ic. 1. Pfingsten. Nacke. W. Ii. 48. 2. Am Sonntage. Löwenstein. W. Ii. 49. 3. Der Sonntag. Hoffmann v. F. W. Ii. 50. 15. Die Pfingstmaie. Zu Pfingsten schmückt man Häuser und Stuben mit Maien. Das sind grünende Stämme oder Zweige der Birke. Ihr lichtes Grün erfreut das Auge und erinnert an den deutschen Wald, der sich zur Frühlings- feier so herrlich geschmückt hat. — Die Birke ist ein Waldbaum, der am liebsten auf sandigem Boden wächst. Man erkennt sie schon von weitem an ihrer weißen Rinde. Ihr Stamm ist schlank, ihre Äste sind sperrig; ihre Zweige sind dünn und hängen herab. Die Blätter sind dreieckig, gezähnt und glänzend. Die Blüten sind walzenförmige Kätzchen. Die Birke steht jetzt unter den dunklen Tannen wie eine Braut da, über deren weißes Kleid das zarte Gezweig wie ein grüner Schleier fällt. Im Frühlinge ist die Birke sehr saftreich; wo man sie anbohrt, da fließt der Saft wie Wein heraus. — Die Birke ist ein sehr nützlicher Baum. Der Hausfrau schenkt sie den Besen, den Kindern die Rute, dem Fuhrmann den Peitschenstiel, dem Böttcher Reifen und dem Stellmacher Nutzholz. Ist sie gefällt, so heizt sie mit ihrem harten Holze auch noch die Stube. „Bald kommt das Pfingstfest, dann wirst du sie sehen vor jedem Hause als Zierde stehen." (A. Franz, Nr. 54.) Nb. Es dürfte sich empfehlen, die Birken unmittelbar vor Pfingsten zu be- sprechen und eine Maie mit zur Schule zu bringen. 1. Die Schönste. Trojan. W. Ii. 51, W. 55. 2. Landmann und Birke. Pfarrius. W. Ii. 52. 3. Besenstvlz. Langbein. W. Ii. 53. 4. Birke und Tanne. A. Franz. W. Ii. 54, W. 56. 3. Rätsel. W. Ii. 55, W. 57.

3. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 58

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 58 — den Bürgern auf 6 Jahre gewählt werden, haben über alle Gemeinde- angelegenheiten zu beraten, über die Ausgaben für die Verwaltung und über die Aufbringung von Gemeindesteuern zu beschließen. i) Geschichtliche Bedeutung. Frankfurt hat schon frühe zu den bedeutendsten Städten Deutschlands gezählt und in der deutschen Geschichte eine wichtige Rolle gespielt. Viele denkwürdige Gebäude und Denkmäler legen Zeugnis von seiner großen, reichen Vergangen- heit ab. In der alren Pfalz, die an der Stelle des jetzigen Saalhofes stand, haben einst die karolingischen Kaiser Hos gehalten. Im ehr- würdigen Dome ist so mancher deutsche Kaiser gekrönt worden. Im altertümlichen Kaisersaal des Römers haben die deutschen Fürsten oft beim festlichen Krönnngsmahl gesessen. Im Bundespalais hielt von 1815—1866 der deutsche Bundestag seine Sitzungen ab, und in der Paulskirche tagte 1848 das deutsche Parlament. Jin Hotel zum Schwan wurde 1871 der Friede mit Frankreich geschlossen. Goethe, Deutsch- lands größter Dichter, ist hier geboren. Durch die Einverleibung in den preußischen Staat im Jahre 1866 ist zwar die alte Reichsstadt- Herrlichkeit verloren gegangen; doch hat Frankfurt seitdem einen un- geahnten Aufschwung genommen und gehört heute zu den größten und schönsten Städten des Deutschen Reiches. 2. Westfalen. 42. Westfalen breitet sich in der Gestalt eines Dreiecks zwischen der mittleren Weser und dem Unterrhein aus. Es umfaßt den westlichen Teil des Weserberglandes, das Münsterland und das Sauer- fand. In den beiden ersteren Gebieten bilden Ackerbau und Viehzucht, in dem letzeren Berg- bau und Industrie die Haupt- erwerbsquellen der Bevölke- rung. Die Provinz besteht aus 3 Regierungsbezirken: Münster, Minden und Arns berg. Die Hauptstadt ist Münster im Münsterlande, 90g00 Einw. In dem großen Saale des Rat- Hauses wurde 1648 der West- fälische Friede geschlossen, An den Wänden hängen noch die Bilder der Gesandten, die die Verhandlungen führten. Im Süden der Münsterer Bucht liegt in äußerst fruchtbarer Umgebung Loest (sp. Söst). Andere größere Städte hat das Münsterland, da die Industrie hier fehlt, nicht auszuweisen. An der Weser, in der Nähe der Westfälischen Pforte, Abb. 36. Die Provinz Westfalen.

4. Das Mittelalter - S. 147

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Merktafel. 147 12561273 In Deutschland das Interregnum; in Italien stirbt 1268 Konradin, der letzte Hohenstaufe./C X 1273 beendet Rudolf von Habsburg oas Interregnum; er grndet eine starke Hausmacht; Gegner Ottokar von Bhmen. 1291 Fall Akkons, Ende der Kreuzzugbewegung. 1309 Marienburg Hochmeistersitz des Deutschen Ritterordens. 1356 Karl Iv. verffentlicht die Goldene Bulle; sieben Kurfrsten. 14141418 Konzil zu Konstanz: Beseitigung der Kirchenspaltung. Hus als Ketzer verbrannt. 1415 Burggraf Friedrich von Nrnberg der Hohenzoller wird Kurfürst von Brandenburg. 1453 Die Trken erobern Konstantinopel. 1492 Columbus entdeckt Amerika. 1495 Der Ewige Landfriede; Reichskammergericht. tviederholungstaseln. I. Griechische Geschichte. 1800-1100 Die mykenische Zeit, durch Schliemann bekannt geworden, v. Chr. Prchtig ausgeschmckte Palste, wie sie Homer beschreibt. Knigsgrber mit Schtzen, Goldmasken. um 1100 Der Einbruch der Dorer in Griechenland. Vernichtung der mykenischen Kultur. Groe Verschiebungen Botier, Jonier; die Bewohner des Peloponnes. Im Anschlu daran Kolonisation der Inseln des gischen Meeres und der Ksten Kleinasiens, nachher auch Siciliens und Sditaliens. Die Griechen als Schler der gypter, der Babylonier, Affyrer und Phnicier,/ Sparta. Das dorische Herrenvolk in der Minderheit gegen Heloten und Periken. Nach der Lykurgischen Gesetz-gebung darum festes Zusammenhalten und kriegerische Tchtigkeit ntig, auf die das ganze Staatswesen zugeschnitten ist. Könige, Evhoren, Rat der Alten. Athen. Sagenhafter Tod des Knigs Kodrus. An Stelle des Knigs fortan Archonten. Drckende Herrschaft der Enpatriden. Abhilfe durch 594 Solan. Lastabschttelung, Verbot, Schuldner in die Sklaverei zu ver-kaufen. Anteil der brigen Brger an der Volksvertretung und an den Geschworenengerichten. Rat der Vierhundert. 560510 Tyrannis des Pisistratus und seiner Sohne. Erwerbung der Herrschaft durch Begnstigung des niederen Volkes. Aufschwung Athens: Wegbauten, Wasserleitung, Handel. Miwirtschaft der Shne und ihr Sturz. Dann 509 Die Demokratie des Kleisthenes. Rat derfnfhundert. Grere Anteilnahme des Volkes an der Staatsverwaltung. Scherbengericht.

5. Die Weltgeschichte in zusammenhängender Darstellung für Schule und Haus - S. 88

1885 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Stadt war in die,en Tagen zur Schau gestellt. Im Tempel selbst, zu Füßen s$reifc an die Sieger verteilt. Aber das Parthenon sollte nicht bloß Gotteshaus sein, sondern auch die Schatzkammer Athens. Im Hrnterhause lagen die Gelder des Staates, und nach den großen Festtagen schalteten und walteten darin die Schatzmeister und die Finanzbeamten. Ein Wert des Phrdias war auch die Erzstatue der Athene Promachos (Vor-fampferm). ) Sie stand unter freiem Himmel vor dem alten Athenetempel. Mit Lanze und vorgestrecktem Schilde hielt sie die Wacht ans dem Burgberge und wenn die heimkehrenden Schiffer um das Vorgebirge Suuiou herum-fuhren, fiel ihnen die goldene Lanzenfpitze und der wehende Helmbusch der Schutzgottm ms Auge. _ 2luch den Aufgang zur Akropolis schmückte Perikles mit einem herrlichen Gebäude. Wenn man die breite Freitreppe hinan gestiegen war, trat man in die -tliorhallen oder Propyläen ein. Sie bestanden ans drei hinter einander liegenden Durchgängen, die durch Gitterthore von einander geschieden waren, und führten in den inneren Burgraum. Von Phidias rührte endlich auch die ftoloffalftatue des Zeus her, die im Tempel zu Olympia ausgestellt und wie die Athenestatue aus Gold und Elfenbein gebildet war. Durch die ebengenannten Kunstwerke wurde Athen die erste Stadt Griechenlands. Alles, was die übrigen Städte, Korinth, Sikyon, Argos, Ägina, in Bezug aus Kunstleistungen erstrebt hatten, in Athen hatte es seinen Abschluß ®r^U^en‘~ uüt der Kunst hielten alle übrigen höheren Bestrebungen gleichen «schritt. Ju Athen erreichte das geistige Leben des griechischen Volkes fernen Höhepunkt. Jeder Athener fühlte sich als Hellene im höchsten Sinne des Wortes, und jeder Grieche, der ein höheres Interesse hatte als das gemeine Tagwerk, mußte auf Athen als feine geistige Heimat Hinblicken. Daß aber Athen diese Stellung errang, war ein Verdienst des Perikles. ^ I. Der peloponnesische Krieg. vsinmei hatte Perikles gefürchtet, daß der Friede mit den peloponnefifchen Staaten nicht von langer Dauer fein werde. Und nur zu bald sollte feine Befürchtung zutreffen. Nicht von Sparta selbst ging die Veranlassung zum Kriege aus, sondern von demjenigen Staate, welcher gleich Athen eine Seeherrschast begründen wollte, von dem handelslustigen Korinth. Zwar hatte es ein ganz anderes Gebiet, auf welchem es Kaufmannschaft treiben, Kolonien anlegen und Eroberungen machen wollte, das westliche (Jonische) Meer, die ionischen Inseln und die Westküste des Hellas, aber es mußte immer fürchten, daß es von dem übermächtigen Athen in feinen Unternehmungen gehemmt würde oder daß unzufriedene Weststaaten bei Athen Schutz suchten. Unter diesen Unzufriedenen hatte die Insel Korkyra die meiste Aussicht, sich der korinthischen Oberhoheit zu entziehen. Obgleich ursprünglich eine Kolonie der Korinther, war Korkyra allmählich thatsächlich ganz selbständig geworden. Mit 120 (Schiffen beherrschte es das Meer im weiten Umkreise, überwachte eifersüchtig fein Handelsgebiet und fing an, sich an der Küste durch Eroberungen zu bereichern. Dies führte zum offenen Kriege zwischen der Mutterstadt (Korinth) *) Schon während Kirnons Lebzeiten gefertigt.

6. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 35

1887 - Leipzig : Kesselring
Athen im Zeitalter des Perikles. 35 Areopags^, der aus gewesenen Archonten bestand, zu beschrnken und setzte darum den Antrag seines Freundes Ep h ialtes durch, da dem Areopag die Aufsicht der die Sitten der Brger und der den Staatsschatz entzogen werde. Darauf ging er noch weiter. Bisher hatten die rmeren Brger zwar das Recht gehabt, in den Volksversammlungen zu erscheinen, Staatsmter zu bekleiden und zu Gericht zu sitzen; durch Arbeiten aber waren sie daran verhindert worden. Perikles fhrte nun fr den Besuch der Volksversammlung und die Verwaltung des Richteramtes einen Sold ein und machte so die Teilnahme der Unbemittelten an den Staatsangelegenheiten mg-lich. berhaupt suchte er dem Volk Angenehmes zu bieten; darum veranstaltete er Festversammlungen, ffentliche Speisungen, feierliche Umzge und, um auch den rmeren den Besuch des Theaters zu ermglichen, die Verteilung von Geldspenden. Den Aufwand dazu deckte er teils aus der Bundeskasse, welche durch Die Bun-ihn (461) von der Insel Delos nach Athen verlegt worden war, teils aus deskasse den von den Persern erbeuteten Schtzen. Aus' gleichen Mitteln bestritt nach Athen er die herrlichen Bauten, welche er auffhrte. Gegen solche Neuerungen erhob sich die aristokratische Partei und namentlich Cimon. Perikles hatte sich aber bereits in der Volksgunst so befestigt, da Cimon verbannt wurde (S. 34). Erst als Perikles berzeugt war, da Cimon sich fern von den Staatsgeschften halten und sich mit der Leitung des Krieges begngen wolle, bewirkte er dessen Zurckberufung. Ii. Grte Blte von Kunst und Wissenschaft. Dichter, Geschichtsschreiber, Maler, Bildhauer und Redner. Baukunst. Thtigkeit und Reichtum der Brger. Athen, ein Abbild des Griechischen Lebens. Kunst und Wissenschaft in Athen erreichten unter Perikles den Gipfel-Punkt. Damals lebten die Trau er spie ldichter Aschylusf 456, Sopho- Dichter, kles y 406 und Euripides f 406, spter der Lustspieldichter Aristo-phones t 389. Neben diesen leuchteten die Geschichtsschreiber Hero-Geschichts-dot t 410, Thucydides t 400 und spter Fenophon -j- 356 hn-nnr schreibe?. Als Maler genossen Apollodor, Zeuxis und Parrhasius, als Bildhauermaler und Phidias und Polykletus groe Achtung. Auch die Beredsamkeit, Bildhauer, die Tochter republikanischer Verfassung, stand in groer Blte, und wurden die Redner Lysias 1- 374 und Jsokrates's 338 als mustergiltig angesehen. Redner. Perikles regte die Knstler an und wute durch seine Bauten, unter Baukunst, denen die Propylen, der Parthenon und das Odeon die wichtigsten waren, Baumeister, Bildner und Goldarbeiter, sowie die verschiedenen Handwerker in Thtigkeit zu setzen. Kaufleute und Schiffer hatten vollauf zu thun, die Rohstoffe herbeizuschaffen. Dadurch mehrte sich der Wohlstand der Staw. Whrend zu Solons Zeiten (594) ein Vermgen von sieben Talenten eine Seltenheit war, gab es unter Perikles viele Brger, welche 100 und noch mehr Talente besaen. Uberhaupt war Perikles darauf bedacht, die Macht, welche er besa, l Der Areopag war ursprnglich ein Gerichtshof fr Mord und Brand-stiftnng gewesen; Solon aber erhob ihn zu einer Aufsichtsbehrde des gesamten Staates, so da derselbe die Vollziehung der Gesetze, die Abstimmung in der Volks-Versammlung, das Gebaren mit dem Staatsschatz nrtd die Gesittung der Brger zu berwachen hatte; durch Annahme des Antrags von Ephial tes (nicht zu verwechseln mit dem Verrter bei Thermopyl) ward er wieder ans die richterliche Thtigkeit beschrnkt. 3 *

7. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 288

1887 - Leipzig : Kesselring
288 Neue Geschichte. Philo- Auf dem Gebiete der Philosophie waren es nach Kant (<& 213) lophen. Fichte f 1814, Herbart f 1841, Schelling f 1854 und Heael + 1831 welche dem deutschen Volk den ersten Rang in dieser Wissenschaft sicherten Altertums- Unsere Kenntnisse m der Altertumskunde haben eine groe Bekunde. retcherung erfahren durch die Ausgrabungen, die man auf historischen Sttten vorgenommen hat. Wir nennen hier auer den bereits oben (S. 7) erwhnten Botta und Layard noch die Namen Lepsius (i 1884) und Schliemann (geb. 1822). W U J In der klassischen Philologie haben neben anderen Nationen die Deutschen (Gottfried Hermann f 1848, Otfried Mller i 1840 Thiersck 1* 1860, Lobeck "j" 1860, Bckh y 1867, Ritschl f 1876, Georg Eurtius t 1885 u. a. mehr) ihren alten Ruhm bewhrt. Daneben ist in neuerer Zeit besonders durch die Gebrder Jakob Grimm f 1863 und Wilhelm Grimm t 1859, durch Lachmann f 1851, Simrock f 1876, Wackernaqel +. 1869 u. a. die Erforschung der deutschen Sprache und ihrer geschicht-lichen Entwicklung mit hervorragendem Erfolg bearbeitet worden. Auch auf dem Gebiete der Baukunst, der Bildhauerei, Malerei und Musik hat das 19. Jahrhundert Bedeutendes geleistet. Baukunst . viele mittelalterliche Bauten, die teils verfallen, teils unvollendet geblieben waren, sind stilgem restauriert worden, daneben viele neue im klassischen Stile der Gotik oder der Renaissance erstanden. Gewaltige Riesenbauten, hauptschlich der Frderung des Verkehrs dienend, sind ange-legt worden, deren Ausfhrung man frher fr unmglich gehalten htte. Wir nennen davon die Pacific-Eisenbahn \ die Laguuenberbrckung bei Venedig x, den Suezkanal den St. Gotthardtunneldie Hngebrcke, welche New-York mit Brooklin1 verbindet u. s. w. Unter den deutschen Bau-meistern der Neuzeit sind Schinkel y 1841, der Erbauer des Berliner Museums, v. Klenze y 1864, dem Mnchen eine Reihe der herrlichsten Prachtbauten, namentlich die Glyptothek (Sammlung von Skulpturen) und Pinakothek (Gemldesammlung), verdankt, dann Semper y 1879 und Heidelosf f 1865 die berhmtesten. Bildhauerei. on Bildhauern der neuesten Zeit verdienen der Italiener Canova t 1822, der Dne Thorwaldsen f 1844, der Franzose David f 1856, der Englnder Flaxman f 1826, die Deutschen Dannecker in Stuttgart f 1841, Rauch y 1857, Schadow f 1850 und Friedrich Tieck (Bruder des Dichters) in Berlin f 1851, Schwanthaler in Mnchen y 1848, Rietschel f 1861 und Schilling in Dresden, geb. 1828, besondere Erwhnung. Malerei. Die deutschen Maler Cornelius f 1867 und sein Schler Kaulbach 1 Die Pa cific-Eisenb ah n geht von New-Iork der Chicago nach S. Fran-cisco am Stillen (pacific) Ozean und wurde von 1863 bis 1869 erbaut. Dieselbe hat eine Lnge von 5315 Kilometer, die man in 61/2 Tag durchfhrt. Seit der Vollendung dieser Linie sind noch fnf andere Pacificbahnen," die in verschiedenen Richtungen den Osten und Westen Nordamerikas verbinden, erbaut worden. Die Lagunenbrcke, 1845 vollendet, hat eine Ausdehnung von 4 Kilometern und ist die lngste Brcke der Welt. - Der Suezkanal (S. 258) ist Is1/, Kilometer lang. Der St. Gotthardtunnel, 18721882 erbaut, ist 15 Kilometer lang und zur Zeit der lngste Tunnel; seine Kosten betragen 182 Millionen Mark. Brooklin, Nachbarstadt von New-Aork. Die Verbindungsbrcke, 1883 vollendet, ist die grte Kettenbrcke der Erde; sie mit 18251/2 Meter und liegt 40 Meter der dem Meeresspiegel.

8. Rußland, Nord- u. Mittelamerika, Südamerika - S. 85

1917 - Leipzig : Klinkhardt
85 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ mächtig, daß die Schillerliteratur in gmerika nahezu unübersehbare Aus- dehnung annahm. Kuch die in das Jahr 1905 fallende Feier zum Gedächtnis an Schillers Tod gestaltete sich an vielen Orten zu einem höchst eindrucksvollen Ereignis. Um so mehr, als in manchen Städten die dort bestehenden Universi- täten sich an der Feier beteiligten. Den glänzendsten Verlauf nahm dieselbe unstreitig in New York, wo am 6. Mai die „Vereinigung alter deutscher Stu- deuten", am 7. Mai die „vereinigten Sänger", am 8. Mai die „vereinigten deutschen Gesellschaften", und am 9. Mai die „Tolumbia-Universität" den Manen Schillers ergreifende Huldigungen darbrachten. Die meisten seiner obengenannten Geistesheroen hat das Deutschamerikaner- tum durch prächtige Denkmäler geehrt. Kber auch wenn es galt, einen hervor- ragenden lebenden deutschen vichter zu ehren, oder zu einem Liebeswerk bei- zusteuern, versagte das Deutschamerikanertum selten. Natürlich fanden die gewaltigen Ereignisse des Jahres 1870—1871, welche das geliebte alte Vaterland endlich auf den ihm gebührenden Platz unter den Weltmächten erhoben, in den herzen aller Deutschamerikaner einen er- greifenden Widerhall. Wie sehr die Deutschen drüben vor der Gründung des Deutschen Reiches mit der Heimat fühlten, beweist die Tatsache, daß allein die Deutschen San Franziskas l 000 000 Mark für das Rote Ureuz 1870 ge- sammelt haben. Lamprecht schreibt: „Wie begeistert und heimatlich wurde drüben, jenseits des großen Wassers, die Nachricht von der verkündung des neuen Kaisertums in Versailles gefeiert: mit Redeakten, Umzügen, Freuden- feuern! . . . Die deutschen Schulen, die deutschen Zeitungen, die deutschen ver- eine nahmen einen mächtigen Kufschwung, und Gedanken einer deutsch-amerika- nischen Universität und eines deutschen Nationaltheaters traten auf, ohne freilich bisher Verwirklichung zu finden." Trugen so die Siege der deutschen Waffen in großartiger Weise dazu bei, das Ansehen des gesamten Deutschtums zu heben, so vertiefte sich dieser Tin- druck durch die beispiellosen Erfolge, welche deutsche Gewerbtätigkeit, Kunst und Wissenschaft auf den Weltausstellungen zu Thikago, Buffalo und St. Louis feierten. Besonders auch der in die Monate Februar und März des Jahres 1902 fallende Besuch des Prinzen Heinrich von Preußen war ein Ereignis für die Deutsch-Amerikaner. Der Prinz erschien als Vertreter seines kaiserlichen Bru- ders und wurde als solcher von der ganzen amerikanischen Nation mit beispiel- loser Herzlichkeit aufgenommen. Seine 5lusflüge nach Washington und Mount vernon, dem Grab des Begründers der Republik, seine Reisen nach Pittsburg, Tincinnati, Indianapolis, Thikago, Nashville, Louisville, St. Louis, Milwaukee, Buffalo, Loston, Albant) und Philadelphia gestalteten sich zu förmlichen Triumph- zügen. In das Jahr 1883 fällt ein Ereignis, welches für das Deutschtum der ver- einigten Staaten von größter Bedeutung werden sollte. In Philadelphia feierte man am 6. Oktober den hundertsten Jahrestag der Landung der Gründer von Germantown *). In jeder Stadt, fast in jedem Dorf, wo Deutsche in größerer Anzahl zusammenwohnten, wurde, dieses Ereignis in würdiger Weise gefeiert. Da erinnerte man sich, daß hunderttausende von fleißigen Deutschen herüber- gekommen sind, „im Schweiße ihres Angesichts die Schätze heben zu helfen, :) Siehe Seite 56.

9. Rußland, Nord- u. Mittelamerika, Südamerika - S. 60

1917 - Leipzig : Klinkhardt
60 ^<\N<V>*V Penns Vater, ein Admiral in englischen Diensten, hatte seinem Zahne eine auf 16 000 Pfund Sterling lautende Forderung an die Regierung hinterlassen. William entschloß sich, an Stelle baren Geldes eine bedeutende Strecke Landes anzunehmen, die in Nordamerika, westlich vom Delaware, lag. Zum Gedächtnis an seinen Vater und im Hinblick auf den ungeheuren Waldreichtum des Landes nannte William penn sein Besitztum pennsylvanien. Der Verfolgungen seiner Glaubensgenossen gedenkend, beschloß er, dieses Besitztum zu einem Zufluchtsort für alle zu machen, die in Europa wegen ihres Glaubens bedrängt wurden. Nachdem er durch seinen berühmten Vertrag mit den Indianern bei Schackamoxon pennsylvanien zu einer wirklichen Stätte des Friedens gemacht hatte, veröffentlichte er eine in englischer, deutscher und holländischer Sprache gedruckte Beschreibung von pennsylvanien. Diese Schrift enthielt zugleich die Einladung an alle wegen ihrer religiösen Anschauungen verfolgten, nach der jenseits des Ozeans errichteten Freistätte zu kommen. Die Einladung wurde von den Inennoniten in Frankfurt, Krefeld und Krisheim freudig ausgenommen, zumal die Bedingungen, unter welchen penn Grundstücke zum Kauf anbot, äußerst günstig waren. Beim Abschluß des Kaufvertrages bedienten die Frankfurter sich eines jungen Rechtsgelehrten namens Franz Daniel pastorius. Hm 2. April fuhr pastorius von Frankfurt den Rhein hinab, verweilte kurze Zeit in Köln und begab sich dann nach Krefeld, wo er mit mehreren Mit- gliedern der dortigen Ittennonitengemeinde Unterredungen hatte und von den- selben erfuhr, daß sie gleichfalls bereit seien, nach pennsylvanien überzusiedeln, pastorius versprach, für ihre Ankunft alles vorzubereiten und begab sich über Rotterdam und London nach Gravesend, von wo er am 6.Iuni mit dem Schiff „America" nach Philadelphia segelte. Als er dort am 20. August landete, be- stand dieser „(Drt der Bruderliebe" erst aus wenigen notdürftig hergerichteten Blockhütten. Dem Beispiel der Bewohner dieser Ansiedlung folgend, erbaute pastorius sich ein bescheidenes, für die erste Unterkunft genügendes Häuschen, dessen Fensteröffnungen er, da Glas nicht zu haben war, mit ölgetränktem Papier verklebte. Altem deutschen Brauch folgend, setzte er über die Haustür den von ihm ersonnenen Spruch: „Parva dornus sed amina bonis, procul este profani." „Klein ist mein haus, doch Gute sieht es gern, wer gottlos ist, der bleibe fern." — Am 18.3unt befanden sich die Auswanderer in Rotterdam, gingen von dort nach England und schifften sich am 24. Juli 1683 auf der ,,Toncord" in Graves- end zur Überfahrt nach Amerika ein. Entlang der Küste Englands ging die Fahrt äußerst langsam vonstatten, denn man behielt dieselbe drei Wochen lang in Sicht. Räch weiteren 49 Tagen erblickten die Reisenden die Gestade der Neuen Welt und betraten am 6. Oktober (dem 16. Oktober gegenwärtiger Zeitrechnung) den Boden derselben. von pastorius und penn freudig begrüßt, schritten die deutschen Pilger nach kurzem Verweilen zur Auswahl eines geeignetes Platzes für die zu gründende Niederlassung. Den Ort nannten sie Germantown, welches der Teutschen-Statt bedeutete. Zunächst hatten die deutschen Ansiedler einen schweren Kampf gegen die

10. Rußland, Nord- u. Mittelamerika, Südamerika - S. 84

1917 - Leipzig : Klinkhardt
ein anderer Deutscher Wasserwerke für die Städte herstellte, als ein Deutscher mittels eines Riesentunnels die Stadt Chikago mit frischem Wasser aus dem Michigansee versorgte, bewunderte man diese Werke. Im Gktober 1878 war nach einem Kostenaufwand von 61/2 Millionen Dollar ein Wunderwerk deutschen Geistes vollendet: der aus dachen stammende Sutro baute einen 7000 m langen Kanal zur Entwässerung der Tomstock-Silberminen in Nevadas. Manche der von dem deutschen Ingenieur Fink geschaffenen Brücken galten gegen 1870 als die kühnsten Bauwerke ihrer Art. Noch viele vortreffliche, hervorragende deutsche Brückenbauer konnten Erwähnung finden. Line förmliche Revolution im Brückenbau führte um die Mitte des 19. Jahr- Hunderts der berühmteste aller amerikanischen Brückenbauer herbei, der zu Mühlhausen in Thüringen geborene Johann August Noebling. Nach Über- windung großer Hindernisse konnte im März 1855 nach seinen Plänen eine Hängebrücke über die beiden Ufer des Niagara unterhalb seiner berühmten Fälle dem Verkehr übergeben werden. Getragen von zwei Türmen von 26 m höhe auf jedem Ufer, besaß die Brücke zwei Stockwerke, ein unteres für Wagen und Fußgänger, und ein oberes für die Eisenbahnen. Das letzte größte Werk Noeblings war sein Entwurf zur Niesenbrücke über den East Niver zwischen New t)ork und Brooklyn. Leider verunglückte er bei den vorarbeiten zu diesem Niesenwerke und starb 1869. Die schwierigste Aufgabe, den gewaltigen Bau zu vollenden, fiel nun dem Sohn des verstorbenen, Washington 51. Noebling, zu. Endlich, 1883, nach jahrelanger Arbeit war die Brücke vollendet, von allen Kirchtürmen erschallte Glockengeläut, alle in der Bai von New Tfoxk befindlichen Schiffe prangten im reichsten Flaggenschmuck. Der Präsident und mehr als 50 000 Personen stellten sich zur Feier ein. In wenigen Minuten erreichbar, blühte infolge Noeblings Meisterwerk Brooklyn zur Millionenstadt auf. Bosse, v., Das heutige Deutschtum in den Verein. Staaten von Amerika. Verselbe, vas deutsche Element in den verein. Staaten. Faust, vas Deutschtum in den verein. Staaten in seiner Bedeutung für die ameri- kanische Kultur. 9. Die neueste 3eit. Hn den großen Freuden- und Festtagen der amerikanischen Nation be- teiligte sich das Deutschtum der vereinigten Staaten stets in erhebender Weise. Die hundertste Feier des Geburtstages George Washingtons, Benjamin Frank- lins und Abraham Lincolns, die Hundertjahrfeier der Unabhängigkeit?- erklärung, die Heimkehr der Armeen aus dem Bürgerkrieg und dem Krieg mit Spanien, die Hudson-Fultonfeier im Oktober 1909, alle diese Ereignisse wurden mit herzlicher Begeisterung gefeiert. Daß die Deutschamerikaner aber auch das Andenken der dem deutschen Volke entsprungenen Geisteshelden ehren, bekundeten die großartigen Gedenk- feierlichkeiten, welche seitens vieler Gesellschaften zur Erinnerung an Guten- berg, Humboldt, Goethe, Schiller, Mozart, Beethoven, haydn, Abt, Wagner, Fichte, Bismarck und andere begangen wurden. Manche dieser Feierlichkeiten gestalteten sich zu großartigen Gedenktagen. Die Anregung, welche von der -Schillerfeier des Jahres 1859 ausging, war so ]) Siehe Seite 78.
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