Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Oldenburgisches Quellenbuch - S. uncounted

1904 - Oldenburg : Nonne
Personen und Ereignisse, die aber wegen der Person des Schreibers von Bedeutung sind. Möge diese Sammlung dazu beitragen, daß unsere Jugend von den bedeutsamen Erlassen und Verordnungen unserer Fürsten, von unseren Rechts- und Sprachquellen mehr als bisher erfährt, und möge ihr das, was einst die Vater von den (Ereignissen ihrer Tage aufgezeichnet haben, ein Bild vergangener Zeiten Heraufzaubern. Dann wird mit der Einsicht in die Ligenart und Geschichte der Heimat auch die heimatliebe wachsen und so der Boden bereitet werden, auf dem wahre Vaterlandsliebe gedeiht. Oldenburg, im Oktober ^05. 6mil Ipieitner. Das Titelbild von Professor Bernhard Winter (Oldenburg) stellt den Mönch hinrich ©loyesten dar, wie er im lüoster zu Rastede für den Grafen von Oldenburg den „Sachsenspiegel" auszeichnet.

2. Für einen einjährigen Unterricht in einer unteren Klasse berechnet - S. 233

1862 - Hildburghausen : Nonne
Napoleon Bonaparte. 233 von Wellington geschlagen worden war, überschritten Spanier und Engländer die Pyrenäen (November). Auch die Russen und Deutschen (denen sich am 18. Oktober auch die Sachsen, Würtemberger u. s. w. angeschlossen hatten) näherten sich den Grenzen Frankreich's: Bülow besetzte Holland, Schwarzen- berg die Schweiz und in den letzten Tagen des Jahres 1813 und in den ersten Tagen von 1814 wurde der Rhein überschritten. Das Haupthcer setzte bei Basel über, Blücher bei Mannheim und Koblenz und die Nordarmee rückte von Holland nach Süden. Blücher siegte (1. Februar) bei La Rothieree; doch verwarf Napoleon, nachdem er die einzelnen Abtheilungen zurückgeschlagen hatte, die Friedensanträge. Durch den Sieg bei Laon*) (9. März) ent- schied Blücher das Wiedervorrücken der großen Armee, während sich Napoleon nach dem Rhein wendete, um die Verbündeten von Paris abzuziehen. Doch diese zogen dadurch unbeirrt vorwärts gegen die Hauptstadt. Sie erstürmten den Montmartre^) (30. März) und am 31. März hielten Alexander von Rußland und der König von Preußen an der Spitze ihrer Garden ihren siegreichen Einzug in Paris. Napoleon durch den Senat abgesetzt, mußte am 11. April 1814'zu Fon- taineblau H dem Throne entsagen und wurde auf die Insel Elbah ver- wiesen. An der Stelle dcs Kaiserthums wurde durch die Verbündeten das Königthum wieder hergestellt und Ludwig Xviii. 2jf dcr Bruder Ludwig des Xvi., auf den Thron von Frankreich erhoben. Mit ihm schlossen die europäischen Mächte den (ersten) Pariser Frieden (30. Mai 1814), durch den Frankreich auf die Grenzen von 1792 zurückgeführt wurdet). 6. Die Herrschaft der hundert Tage 181.7. Um die gestörten Staatsverhältnisse Europa's, namentlich Deutschland's zu ordnen, wurde im Oktober 1814 zu Wien ein Kongreß4) eröffnet. Mitten in seinen Unter» H La Rot hi ere, Dorf unweit Brienne (S. 220. Anm.) — Laon, Stadt nord- östlich von Paris, in der Provinz Iste de France. — Montmartre, Hügel mit Dorf an der Nvrdseite von Paris. — F o n tai n ebla n, Stadt acht Meilen oberhalb Paris unweit des linken Seineufers mit königlichem Schloß, das Napoleon sehr liebte und mit großem Kostenaufwand hatte verschönern lassen. — Elba, Insel im mittel- ländischen Meere an der Küste von Toskana, wozu es jetzt gehört. In den Jahren 1803—1815 war Elba französisch. 2) Ludwig Xvii., der gezählt wird, aber nie König war, war bereits während der französischen Revolution '1795 im Alter von 10 Jahren gestorben. ^) Spanien, Portugal, Sardinien und Toskana kamen wieder an ihre rechtmäßigen Fürsten; auch der Papst wurde in seine vorigen Rechte eingesetzt; Neapel allein blieb in der Gewalt Murat's, der sich nach der Schlacht bei Leipzig mit Oesterreich verbündet hatte. 4) Der Wiener Kongreß, der bis Juni 1815 dauerte,'setzte Folgendes fest: Oesterreich erhält die illyrischen Provinzen (Jllyrien und Dalmatien', Ober-Italien bis zum Po und Tessine (lombardisch-venetianisches Königreich), Tirol und Salzburg zurück. Preußen bekommt die nordöstliche Hälfte des Königreichs Sachsen und em- pfängt die durch den Tilsiter Frieden verlornen Gebiete nebst ansehnlichen Erweiterungen wieder. Hannover wurde Königreich; Weimar, Oldenburg, Mecklenburg- Schwerin und Mecklenburg-Strelitz wurden Großherzogthümer; Frankfurt, H a m b u r g, L ü b e ck, B r e in e n blieben freie Städte. Die deutsche Kaiserwürde wurde nicht erneuert, sondern es bildete sich (durch die Bundesakte vom 8. Juni 1815) der deutsche Staatenbund mit dem Bundestag zu Frankfurt. — Rußland erhielt das Herzogthum Warschau, England das Kapland; Holland und Belgien wurden als „vereinigte Niederlande" ein besonderes Königreich (seit 1831 wieder in die König- reiche Holland oder die Niederlande, und Belgien getheilt). Sardini eil erbielt Genua als Herzogthum; mit Schweden wurde Norwegen vereinigt.

3. Für den Unterricht in Unterklassen berechnet - S. 258

1872 - Hildburghausen : Nonne
258 Neuc Geschichte. bei,) le Maus 12. Januar, c) Die Sdarmee: Dijon 31. Oktober, Ruits 22. November (und 18. Dezember), Pasques 27. November; Montbeliard 15. bis 17. Dezember. Waffenstreckung der Sbarmee auf Schweizergebiet 1. Februar. Uebergabe von Belfort 18. Februar. 5. Paris: St. Ctoud 13. Oktober, le Bour-get 28. Oktober (Choisy 29., Villiers 30. November, Villiers und Brie 2. Dezem-ber, le Bourget und Ville Evrart 21. Dezember). Beginn des Bombardements 27. Dezember. Besetzung des Mont Avron 29. Dezember. Le Bourget, Draney, Clamart und Meudon 13. 14. Januar. Ausfall von Mont Valerien 19. Januar. Waffenstillstand 28. Januar. Besetzung der Forts um Paris 29. Jckmar. (Fall von Laon 9. und von Tonl 23. September, Soissons 16. Oktober, Thionville 25. November, Montmedy 14. Dezember, Longwy 26. Januar). Der deutsche Kaiser 18. Januar. Die konstituirendeversammlung zu Bordeaux: Die Friedens-bedingungen. Einzug in Paris 1. Mrz. Der Friede zu Versailles 2. Mrz. 1. Das Vorspiel. Was König Wilhelm I. von Preußen bei der Erffnung des ersten Reichstages des norddeutschen Bundes in Aus-ficht genommen hatte, die Wiederherstellung und Erhhung der deutschen Macht und der deutschen Ehre, das erfllte sich nach Gottes gndiger Fgung schon nach wenig Jahren und der alte Erbfeind Deutschlands, Frankreich, das seit drei Jahrhunderten immer das Eine Ziel im Auge behalten hatte, Deutschland zu schwchen und in Zerrissenheit zu erhalten, sollte wider seinen Willen das Mittel werden, unser Vaterland aus die Hhe zu heben, die ihm unter den Vlkern gebhrt. Veranlas- Die Erfolge Preuens im Jahre 1866, die wachsende Macht dieses sung zum Staates, die immer mehr und mehr in Aussicht stehende Einigung der Kriege, deutschen Stmme und Völker hatten die Eifersucht und den Neid Frank-reichs erregt. Haben es doch die Franzosen seit den Zeiten Ludwig des Xiv. als ein Vorrecht ihrer groen Nation" angesehen, da sie in Europa die gebietende Macht seien, da ihre Stimme in den europischen Vlkerfamilien bei allen wichtigen Fragen den Ausschlag geben sollte. Nun sahen sie auf einmal ein Reich entstehen, das bei seiner Gre, Macht und Lage naturgem ihren Einflu bedrohte; während Deutsch-land bei seiner frheren Zerrissenheit und Spaltung den Franzosen vor Allem Vortheil geboten hatte. Dieses Werk im Entstehen zu hindern, Rache fr Sadowa zu nehmen", das war daher seit dem Tage von Kniggrtz der Plan der kaiserlichen Regierung in Frankreich. Nachdem aber alle Versuche, den Fortgang der deutschen Einigung zu hindern bis dahin gescheitert waren, machten sie endlich bermthig und muthwillig eine ganz unbedeutende und nichtige Streitfrage zum Kriegsfall. Kriegs- Im Jahre 1868 hatten die Spanier ihre Knigin Jfabella vertrieben vorwand, und hierauf eine neue freiere monarchische Verfassung aufgestellt. Aber bisher war es ihnen nicht gelungen, fr dieselbe auch den erforderlichen König zu finden. Sie klopften bald da, bald dort an, erhielten aber berall abschlgigen Bescheid. Da kamen sie auf den Gedanken, dem Prinzen Leopold von Hohen zollern die Krone anzutragen. Der-selbe 1835 geboren, war katholischer Konsession, mit einer Prinzessin von Portugal vermhlt und durch seine Mutter dem Kaiser von Frankreich nahe verwandt, weshalb man vermuthen konnte, seine Berufung werde auch diesem genehm sein. Aber unglcklicher Weise stammte er, wie dies schon sein Name Prinz von Hohenzollern" besagt, aus einer Nebenlinie der preuischen Knigsfamilie und Napoleon und sein Anhang erblickten

4. Für den Unterricht in Unterklassen berechnet - S. 270

1872 - Hildburghausen : Nonne
270 Neue Geschichte. Pen die Forts von Paris besetzen und smmtliche Linientruppen und Mo-bilgarden in Paris kriegsgefangen sein sollten, bis eine innerhalb 14 Tagen zusammenzuberufende konstituirende Versammlung im Namen des ge-sammten Frankreichs der Fortsetzung des Krieges oder Abschlu des Friedens entschieden htte. So hatte auch Paris, um dessen Entsetzung alle Kmpfe des Winter-feldzugs sich gedreht hatten, nach einer mehr als viermonatlichen Belager-ung vom 19. September 1870 bis zum 28. Januar 1871 kapi-Vesetzung tulirt, die Forts der Hauptstadt wurden am 29. Januar von den deutschen ocq Truppen besetzt und wenn die Versammlung, die in Bordeaux tagen sollte, Jan- sich fr Weiterfhrung des Krieges erklären wollte, so mute sie ein Mit-tel finden, dies ohne Armee und ohne Festungen 4) zu bewerkstelligen. Kurz vor Abschlu des Waffenstillstandes zwischen Frankreich und Deutschland hatte sich fr unser Vaterland noch eine andere wichtige Ver-einbarung vollzogen, deren wir jetzt zu gedenken haben. Der siegreiche Waffengang der vereinigten deutschen Heere hatte schon im Anfange des Krieges einen so mchtigen Eindruck hervorgebracht, da das Eine Geshl durch Aller Herzen zog, nun sei der Augenblick gekommen, die deutschen Völker und Stmme nicht blos zu Einer Waffenbrderschaft, sondern zu Einer Nation, zu einem einheitlichen Reiche zusammenzufgen. In Ver-sailles wurden im letzten Monat des ereignisreichen Jahres zwischen dem Bundeskanzler und den Vertretern der sddeutschen Regierungen die Ver-trge abgeschlossen, unter denen die norddeutsche Bundesverfassung auch in den Knigreichen Baiern und Wrtemberg sowie in den Groherzogth-mern Baden und Hesfen gesetzliche Geltung haben sollte. Die Landstnde in Karlsruhe, Stuttgart und Darmstadt gaben zu der Vereinbarung ihre Zustimmung und schlielich siegte auch in Mnchen die deutschgesinnte Mehrheit. So war denn das groe Werk der Einigung des deutschen Volkes im Sden und im Norden des Main zur Vollendung gekommen und auch in der ueren Ehrenstellung sollte sich der neue Zeitabschnitt ankndigen. Auf Anregung des Knigs von Baiern2) nmlich boten die deutschen Fürsten und freien Städte dem siegreichen König von Preußen die deutsche Kaiserkrone an und das deutsche Volk stimmte freudig bei 3). Eine Gesandtschaft von Reichstagsmitgliedern berbrachte um die Jahres-wende dem greisen Monarchen die Glckwnsche nach Versailles und alles 1) Whrend der Fortsetzung des Krieges waren nach und nach auch die brigen Festungen, bei denen Heereabtheilungen zur Belagerung zurckgelassen worden waren, den deutschen Truppen bergeben worden: am 25. August Vilry, am 9. September Laon, am 23. September Tonl, am 16. Oktober Soissons, am 31. Oktober Dijon (S. 267), am 8. November Verdun, am 21. November Ham, am 25. November Thionville, am 27. November la Fere, am 14. Dezember Montmedy, am 2.Januar Mezires, am 6. Januar Rocroy, am 10. Januar Psronne, am 26. Januar Longwy. 2) Ludwig Ii., ist am 25. August 1845 geboren, und wurde uach dem frhen Tode seines Vaters Maximilian (S. 240), im Jahre 1863 König von Baiern. 3) In dieser Zeit, am 9. Januar, feierte der preuische Minister v. Roon (S. 254) sein 50jhriges Dienstjubilum. Derselbe ist am 30. April 1803 im Hause Pleushagen am Strande der Ostsee, unweit der Stadt Colberg geboren, trat 1821 in den Militrdienst und ward 1861 Kriegsminister. Ihm insbesondere ver-dankt man die gegenwrtige Heereseinrichtung.

5. Für den Unterricht in Unterklassen berechnet - S. 241

1872 - Hildburghausen : Nonne
Ludwig Philipp und Napoleon Iii. 241 nung der Truppen beruhigt und am 2. Juli eine National-Versammlung von dem beim Volke beliebten Erzherzog Johann erffnet worden, erst auf das wiederholte, dringende Ansuchen derselben am 12. August nach Wien zurck. Aber fortdauernde Ghrungen und blutige Ercefse, die in der Hauptstadt auf die gruelvollste Weise verbt wurden, veranlaten den Kaiser, am 7. Oktober den Hof nach Olmtz in Mhren zu verlegen. Das aufrhrerische Wien wurde alsdann von dem Fürsten Windischgrtz nach einem mehrtgigen hchst blutigen Kampfe zur Unterwerfung auf Gnade und Ungnade gezwungen. Die Stadt wurde besetzt und in Bela-gerungszustand erklrt. Ein strenges Gericht erging der die Anfhrer, die man gefangen genommen hatte. Tief ergriffen von dem vielen Un-glck, welches das Jahr 1848 schon gebracht hatte, legte gegen Ende des-selben, am 2. Dezember 1848, der Kaiser Ferdinand die seinem Haupte zu schwer gewordene Krone zu Gunsten seines jungen hoffnungsvollen Neffen Franz Joseph des I., (geb. den 18. August 1830, Sohn des Erzherzogs Franz Karl) nieder. Unter diesem trat ein ruhigerer Zustand ein und zeitgeme Verbesserungen wurden in's Leben gerufen. Wie die Kaiserstadt, so hatte auch Berlin seine Mrztage" und Preußen, wurde der Schauplatz blutiger Kampfe. Hier war Friedrichwilhelm Iv. am 7. Juli 1840 seinem Vater Friedrich Wilhelm dem Iii. (<3. 226.) auf Preuens Knigsthrone gefolgt. Derselbe bewilligte am 18. Mrz 1848 Aenderung des Ministeriums, Prefreiheit, freie Verfassung mit beschlies-senden Stnden (eine Konstitution) und Brgerbewaffnung. Ueber diese knigliche Botschaft gerieth ganz Berlin in freudige Bewegung. Alles eilte begeistert zum Schlosse, dem König zu danken. In der 2. Nachmittags-stunde war der ganze Schloplatz mit einer freudig erregten Menge ge-fllt und als der König auf dem Balkon erschien, wurde er mit auer-ordentlichem Jubel begrt. Aber es lie sich auch der Ruf hren: Fort mit dem Militr!" und zugleich entstand ein groes Gedrnge gegen die Schlowache. Pltzlich fielen zwei Schsse man wei nicht, ob von Seiten der aufmarschirten Truppen oder aus dem Volke und gleichzeitig drang die Kavallerie vor, den Schloplatz zu subern. Da verwan-delte sich der Jubel des Volkes in ungeheure Wuth. Wie am Abend des 23. Februar in Paris, so strzte jetzt auch hier die Volksmenge aus ein-ander mit dem lauten Rufe: Verrath! Man will uns morden! Zu den Waffen!" Wie ein Lauffeuer verbreitete sich dieser Schreckensruf durch die ganze Stadt. Alles gerieth in strmische Bewegung, in allen Straen er-hoben sich Barrikaden, die vielfach bis zu den ersten Stockwerken ragten. Dcher wurden abgedeckt und zur Vertheidigung mit Krben voll Steinen angefllt. Ein blutiger Straenkampf begann, der sich den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch von Strae zu Strae hinzog. Die Huser wurden Kastelle, die Fenster Schiescharten. Gegen 5 Uhr Nachmittags wurde der erste Karttschenschu gehrt; gegen 7 Uhr begann durch, die Stadt ein schauerliches Sturmgelute, das die ganze Nacht unterhalten wrbe, dazwischen der Donner der Kanonen, das Knattern der Gewehre, das Geschrei der Kmpfenden. Am Morgen des 19. Mrz war der Kampf noch nicht vllig zu Ende, wenn gleich die meisten Barrikaben durch die Tapferkeit der Truppen und die Gewalt der Karttschen weggenommen und zerstrt waren. Da gab endlich der König Befehl zum Abzeg des Mili- Spie und Verl et, Weltgeschichte I. 7. Auflage. 16

6. Für den Unterricht in Unterklassen berechnet - S. 271

1872 - Hildburghausen : Nonne
Der deutsch-franzsische Krieg, 271 Volk jubelte, als in jenen glnzenden Rumen, die so oft Zeugen der franzsischen Herrlichkeit gewesen , am 18. Januar 1871 das deutsche Der deutsche Reich und die deutsche Kais er wrde wieder in das Leben ge- jg cw rufen ward. Doch wir kehren zu Frankreich zurck. Am bestimmten Tage, den 12. Februar, trat zu Bordeaux die konstituirende Versammlung zu-sammen. Wohl gab es auch jetzt noch einige Tollkpfe, die die Fort-setzung des Krieges verlangten und in Folge ihres Widerspruches mute die Dauer des Waffenstillstandes wiederholt verlngert werden. Endlich in der Nachtsitzuug zum 1. Mrz genehmigte die Nationalversammlung in ihrer Mehrzahl die von deutscher Seite gestellten Friedensbedingungen, deren wichtigste folgende zwei waren: 1. Frankreich verzichtet zu Gunsten des deutschen Reiches auf ein Fnftel von Lothringen einschlielich von Metz und Thionville (Diebeithofen); ferner auf das Elsa, aus-schlielich Belfort1). 2. Frankreich zahlt fnf Milliarden 2) Franc's Kriegskosten in Fristen bis zum Schlu des Jahres 1873. Hierauf hielt am 1. Mrz ein Theil der deutschen Truppen (30,000 Mann) feinen siegreichen Einzug in die eroberte Hauptstadt und durch den dortigen Einzug in Triumphbogen; rumte aber am folgenden Tage Paris wieder, da keine Paris. Besetzung desselben, sondern nur die Zurckfhrung der franzsischen Mrz. Prahlerei, da der Fu keines Barbaren die heilige Stadt zu entweihen wage", auf das rechte Ma von der deutschen Heerfhrung beabsichtigt wurde. An demselben Tage, den 2. Mrz, wurde.der Friede in Versailles Friede zu von Seiten des deutschen Kaisers vollzogen und ist dann nach Erledigung Versailles einiger offen gebliebenen Fragen am 10. Mai zu Frankfurt a. M. zwischen Bismarck und Favre endgiltig abgeschlossen worden. So endete3) dieser gewaltige Krieg, zu dem Frankreich uns frevelhaft herausgefordert, mit vlliger Niederwerfung des bermthigen Gegners durch Deutschland allein. Fr unser Vaterland war er ein h e i l i g e r K r i e g, denn er war gefhrt zum Schutze und zur Verteidigung der heiligsten 1) Das ganze vom deutschen Volke wiedererworbene Reichsland" Elsa-Lothringen umfat ein Gebiet von 265 Quadratmeilen (Elsa 150, Lotbrinaen 115 Quadratmeilen) mit 1,397,000 Einwohnern. 2) Eine Milliarde ist tausend Millionen; 5 Milliarden Franks (a 8 Groschen) sind 1333i/z Millionen Thaler. 3) Die Kriegserklrung Frankreichs gelangte am 19. Juli 1870 nach Berlin imb am 28. Januar beziehentlich am 18. Februar (Uebergabe von Belfort) 1871 ward der Krieg beendet; derselbe hat demnach eine Dauer von 210 Tagen gehabt. Wenn man hiervon 10 Tage der Mobilmachung, 13 der Ausstellung der Armeen und ? L'"r die ti0" 28- Januar an in Versailles gefhrten Verhandlungen, also rund 60 Tage, m Abzug, bringt so hat der Krieg 180 Tage oder ein knappes Halbjahr gewahrt. In diesen 180 Tagen haben die deutschen Heere 156 mehr oder minder bedeutende Gefechte bestanden, 17 grere Schlachten geschlagen, 26 feste Pltze genommen, 11,860 Offiziere und 371,881 Mann, also zusammen 383,741 Gefangene gemacht, der 6700 Geschtze und 120 Adler oder Fahnen erbeutet. Es kommen somit beinahe auf jeden Tag des Krieges ein Gefecht, auf jeden 9. Tag eine Schlacht. auf leden 6 Tag eine eingenommene Festung; ferner auf jeden Tag an Kriegsge-sangenen 66 Offiziere und 2070 Mann,, an Geschtzen 38 Stck, an Fahnen oder Adlern ein Stuck auf je zwei von drei Tagen.

7. Für einen einjährigen Unterricht in einer mittleren Klassen berechnet - S. 268

1861 - Hildburghausen : Nonne
268 verfolgt und dadurch ihre Hauptschauze von Mannschaft entblößt hatten. Auch wüthete das Gefecht bis zum Einbrüche der Nacht und war für die Sieger ebenso blutig wie für die Besiegten: von beiden Seiten lagen über 5000 Tode auf dem Wahlplatze. Der Sieg bei Kesselsdorf bewog Maria Theresia zum Dresdener Frieden (25. Dezbr. 1745), in welchem sie Schlesien nochmals an Friedrichs) abtrat, und dieser ihren Gemahl^als Kaiser anerkannte. Der östreichische Erfolgekrieg währte jedoch mit Frankreich und Spa- nien noch einige Jahre fort und wurde namentlich in den Niederlanden geführt, wo die Franzosen unter dem Marschall Moritz von Sach- sen, einem Halbbruder August des Ii., herrliche Waffenthaten verrichteten. Endlich kam es zum Frieden zu Aachen (1748), in welchem Maria Theresia nur einige kleine Landschaften in Italien (Parma, Piacenza und Guajtella) an eine Seitenlinie des spanischen Hauses abtreten mußte. Sie ging also rühmlich genug aus einem Kampfe hervor, der ihr Anfangs kaum eine Provinz zu lassen drohte. 4. Der dritte schlesische oder der siebenjährige *) Krieg (1756—1763). Nach Abschluß des Dresdener Friedens widmete sich Frie- drich mit dem größten Fleiße den Rcgierungsgeschäften. Er beförderte Ackerbau, Handel und Gewerbe und hob Künste und Wissenschaften. Um für alle Fälle gerüstet zu sein, brachte er sein Heer auf 150,000 Mann und ließ es trefflich in den Waffen üben. Ueberhaupt ahnte er, daß ihm Schlesien noch nicht sicher sei. Und schon 1756 mußte er zur Behaup- tung desselben wiederum ins Feld rücken. Aber diesmal hatte das kleine Preußen (5 Millionen Einwohner) fast gegen ganz Europa, gegen Oest- reich, Rußland, Frankreich, Schweden, Sachsen zu fechten, während auf seiner Seite blos England, Hannover, Braunschweig, Hessen und Gotha standen. Nur dem Kriegsgenie eines Friedrich Ii. war es möglich, sich 7 Jahre lang gegen so viele Feinde2) zu behaupten. Mit Hülse seiner trefflichen Generale (Schwerin, Winterfeld, Seidlitz, Keith, Ferdinand von Braunschweig und Ziethen), namentlich aber durch eigene Tüchtigkeit gelang es ihm von den 15 Hauptschlachten 9 zu gewinnen^), und in dem Frieden zu ’) Im Jahre 1744 hatte Friedrich auch Ostfriesland, den nordwestlichen Theil Vom heutigen Hannover, an sich gebracht, vermöge einer seinen Vorfahren 1694 er- theilten kaiserlichen Anwartschaft. — Ueber den 7jährigen Krieg vgl. K. 1. S. 214—222. a) Rußland und Schweden schlossen übrigens schon im Mai 1762 mit Preußen Frieden. Am 5. Jan. 1762 starb die russische Kaiserin Elisabeth (1741—62), und in ihr eine bittere Feindin Friedrichs 11. Ihr Neffe Peter 111. bestieg den Thron; es war ein begeisterter Verehrer des großen Königs, und machte mit ihm nicht nur Flieden (zu Petersburg, am 5. Mai), sondern ließ auch 20,000 Mann Russen zu den Preußen stoßen. Doch schon im Juli wurden diese Truppen zurückge- rufen, da inzwischen Peter 111. von seiner Gemahlin Katharina 11. entthront worden war. Katharina bestätigte jedoch den mit Friedrich geschlossenen Frieden und blieb neutral. — S chweden hatte sich am 22. Mai (zu Hamburg) mit Preußen vertragen. 3) Die Preußen gewannen die Schlachten bei: Lo w o sitz (October 1756), Prag (Mai 1757), Roßbach (November 1757), Leuthen (Dezember 1757), Crefeld (Juni 1758), Zorndorf (August 1758), Minden (August 1759), Liegnitz (Au- gust 1760) und Torgau (November 1760); sie verloren die bei: Kollin (Hum 1757), Hastenbeck (Juli 1757), Großjägerndorf (August 1757), H o ch k rr ch (Okiober 1758), Kunersdorf (August 1759) und Maren (September 17a9).

8. Für einen einjährigen Unterricht in einer mittleren Klassen berechnet - S. 285

1861 - Hildburghausen : Nonne
285 sich, wer kann!" vom Schlachtfelde. Zu dieser Zeit begrüßten sich Blücher und Wellington aus der Hohe von Belle-Alliance !). „Ich werde in Bonaparte's gestrigem Nachtlager schlafen," sagte Wellington. „Und ich will ihn aus seinem heutigen verjagen," entgegnete Blücher. Sofort gab er Befehl, den letzten Hauch von Mann und Roß an die Verfolgung der Franzosen zu setzen. Die Preußen vergaßen alle seit 4 Tagen überstan- dene Strapatzen und verfolgten den Feind in mondheller Nacht mit sol- chem Eifer, daß sie eine Menge Gefangene machten und den kaiserlichen Wagen mit Napoleons Hut und Degen, sowie Mantel, Silberzeug und Orden erbeuteten. Napoleon jagte in rastloser Eile nach Paris — um der Herold seiner eignen Niederlage zu sein. Am 7. Juli zogen die Verbündeten zum zweiten Male als Sieger in Paris ein. Blücher führte diesmal das Kommando und erklärte einer städtischen Deputation (Gesandtschaft), die um Verschonung mit Einquar- tierungbat: „Die Franzosen haben Jahre lang in Berlin recht angenehm logirt, kein Preuße soll sagen, daß ihn die Pariser nicht auch gut bewir- thet hätten." Bald kehrte auch Ludwig Xviii. zurück und mit ihm wurde (20. Novbr.) der zweite Pariser Friede geschlossen, der Frankreich auf den Besitzstand von 1790 beschränkte. Außerdem mußte es 700,000,000 Franken (175,000,000 Thaler) Kriegskosten bezahlen und alle zusammen- geraubten Kunstschätze wieder herausgeben. Napoleon wurde auf die Insel St. Helena verbannt. 6. Blücher hatte schon am 31. Oktbr. 1815 von seinem Heere Ab- schied genommen, da er sich von der Anstrengung des letzten Feldzuges sehr angegriffen fühlte. Krank kehrte der greise Held über Aachen, Frank- furt, Kassel, Braunschweig und Magdeburg nach Berlin zurück (21. Jan. 1816); aller Jubel, der ihm auf der Heimreise entgegenschallte, war ihm mehr eine Last als eine Freude. Er erholte sich nie ganz wieder und starb am 12. Septbr. 1819 auf seinem Gute Krieblowitz in Schlesien, im 77sten Jahre seines Alters. Blücher war von großer Gestalt und wohlgebildeten starken Gliedern. Er besaß einen herrlichen, im Alter nur spärlich mit grauen Haaren be- deckten Kopf, eine prächtige Stirn und eine stark gekrümmte Nase; seine heftig rollenden Augen waren hellblau; sein feiner Mund wurde von einem starken Schnurrbart überschattet. Muth und Kühnheit leuchteten aus sei- nem ganzen Wesen hervor; ertrug das volle Gepräge eines Kriegshelden. Von der großen Ehre, die man ihm zollte, wies er immer einen Theil seinen wackern Kriegsgefährten, namentlich dem braven Gneisenau zu. Und bei all seiner Husarenart zeigte er einen frommen, ächt christlichen Sinn. Als man ihn einst in Karlsbad bei festlichem Mahle große Ehre wegen Leipzig erweisen wollte, sprach er das schöne Wort: „Was ist's, das ihr rühmt? Es war meine Verwegenheit, Schwarzenbergs Besonnenheit und des großen Gottes Barmherzigkeit." *) Belle-Alliancc, ein Vorwerk 3 St. südlich von Brüssel. Die Eng- länder nennen die Schlacht nach dem Dorfe Waterloo. Ii 19

9. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. IX

1883 - Leipzig : Kesselring
Vorrede. Ix Es wurden aber smtliche Biographien einer nochmaligen, grnd-lichen Durchsicht und teilweiser Umarbeitung unterzogen. Unwichtigere Nebeuparteien kamen in Wegfall, während wichtigeren Persnlichkeiten eine eingehendere Behandlung zu Teil wurde. Innaderg, Michaelis 1860. Vorrede zur dritten und vierten Auflage. Bei der Durchsicht der dritten (Dezember 1864) und vierten Auflage beschrnkte man sich auf die Berichtigung irriger Angaben und die ntigen Verbesserungen in der Darstellung. Auerdem wurde in einem Anhange die Aussprache vorkommender Fremdwrter beigefgt. Ammberg, Mrz 1869. Borrede zur fnften, sechsten und siebenten Auflage. Da die fnfte Auflage (November 1873), um vielfach ausgesprochenen Wnschen zu gengen wie solches schon frher bei dem ersten Kur-sus geschehen ebenfalls bis auf die Neuzeit fortzufhren war, so ha-ben sich in den frheren Biographien bei Bearbeitung sowohl der 5., als der 6. (Mrz 1875) und 7. Auflage einige Krzungen in im-wesentlicheren Partien ntig gemacht, damit der Umfang des Buches das seitens der Schule im Laufe eines Jahres zu bewltigende Ma nicht berschreite. Annaberg, Juni 1876. Entsprechend der beim ersten Kursus eingetretenen Bercksichtigung der deutschen Sage ist letzterer auch in der neuen Auflage des zwei-teu Kursus Raum gegeben worden, indem die Biographien Wieland der Schmied und Roland eingefgt wurden. Ebenso ist das Buch, welches, wie selbstverstudlich, in neuer Orthographie erscheint, mit einem sorgfltig gearbeiteten Register, in welches man die Aussprache der vorkommenden Fremdwrter einge-schaltet, ausgestattet worden. Innaberg, April 1883. Vorrede zur achten Auflage. Die Verfasser.

10. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 224

1883 - Leipzig : Kesselring
224 Neue Geschichte. 1850) zwischen Schwarzenberg und Manteuffel eine Vereinbarung abge-schloffen: Preußen bewilligte die Auflsung der Union und die Ordnung der kurhessischen, sowie der schleswig-holsteinischen Frage in sterreichischem Sinne; zugleich wurden fr Dresden weitere Konferenzen zur Erledigung der deut-schen Bundesangelegenheiten in Aussicht genommen. Ku^hessen. Nun brachten baierisch-sterreichische Truppen Knrhessen wieder unter die unumschrnkte Herrschaft des Kurfrsten. Schleswig- Nicht besser erging es den Schleswig-Holsteinern. Diese hatten ^en Bller Frieden (S. 222) nicht anerkannt und den Krieg gegen Dne-Idstedt. uiark fortgefhrt, waren aber bei Idstedt (24. und 25. Juli 1850), Mis-sunde (12. September) und Friedrichsstadt^ (4. Oktober) geschlagen worden. Jetzt rckte ein sterreichisches Korps der die Elbe, entwaffnete die Schleswig-Holsteiner und lieferte das Land dem Feind aus. Spter, London 8. Mai 1852, wurde durch das Londoner Protokoll festgesetzt, da in 1852. der ungeteilten dnischen Monarchie nach dem Tode Friedrich des Vii. der Thron an den Prinzen Christian von Glcks brg bergehen sollte. So war das hundertjhrige Recht der Herzogtmer mit einem Striche vernichtete Dresden Am 23. Dezember 1850 wurden die Konferenzen zu Dresden erff-185051. nct: man machte eine Reihe von Vorschlgen, aber alle fanden Widerspruch und schlielich blieb nichts brig, als zum Bundestag zurckzukehren, welchem unter dem 15. Mai 1851 auch Preußen wieder beitrat. 61. Rußland: der Krimkrieg 1853185(i. 1. Die Forderungen Rulands an die Pforte (Februar 1853). Die englische und franzsische Flotte in den Dardanellen. Die Russen in den Donanfrstentmern. Kriegserklrung der Pforte an Rußland, Oktober 1853. Zerstrung der trkischen Flotte bei Sinope, November. Kriegserklrung der Westmchte, Mrz 1854. Besetzung der Donaufrstentmer durch die sterreicher. Zug der Verbndeten gegen Sebastopol, September: Landung bei Eupatoria. Schlacht au der Alma. 2. Be-lagernng.,von Sebastopol 18541855. Balaklawa, Oktober; Jukermann, November. sterreich und Sardinien gegen Rußland. Tod Nikolaus des I., Mrz 1855. Alexander Ii. Tschernaja, August. Fall von Sebastopol, 8. September. 3. Eroberung von Kars, November. Friede zu Paris, Mrz 1856. Folgen des Krieges. 1. Whrend die meisten Staaten Europas durch die Revolution und die Kmpfe der Jahre 1848 und 1849 gelitten hatten, war Rußland Nikolaus i. von Erschtterungen unberhrt geblieben. Darum glaubte Nikolaus I. (S. 213), die Zeit gekommen, wo er, im Sinne Peter des Groen und Katharina der Ii. fortwirkend, die Trkei von Rußland abhngig machen knne. Die augenblickliche Lage der anderen europischen Staaten schien ein solches Unter-nehmen auch zu begnstigen. Das osmanische Reich selbst war in groe Schwche versunken; der Kaiser Nikolaus nannte den Sultan nur deu kranken Mann," dessen reiches Erbe in die rechten Hnde zu bringen sei. Frankreich2, wo sich Ludwig Napoleon eben das Diadem seines Onkels auf das Haupt gesetzt, hatte mit inneren Schwierigkeiten zu thun. sterreich war dem Zaren wegen der Untersttzung im ungarischen Kriege (S. 220 Anm. 5.) zu Dank 1 Idstedt, Dorf 7y2 km nrdlich von der Stadt Schleswig. -- Missunde, Dorf 10 km stlich von der Stadt Schleswig, an der Schlei. Friedrichsstadt, Stadt und Festung in dem Herzogtum Schleswig, an der Grenze von Schleswig und Holstein, an der Eider. 3 In Frankreich (S. 219) war im Dezember 1848 Ludwig Napoleon zum Prsidenten der Republik erwhlt worden. Am 2. Dezember 1852 ward er als Napoleon Iii. (S. 200 Anm. 2.) zum Kaiser proklamiert.
   bis 10 von 14 weiter»  »»
14 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 14 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 1
3 1
4 2
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 2
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 0
19 0
20 0
21 1
22 0
23 0
24 0
25 2
26 1
27 0
28 10
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 7
35 3
36 1
37 1
38 0
39 1
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 2
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 32
1 66
2 46
3 19
4 24
5 20
6 14
7 7
8 53
9 166
10 5
11 58
12 13
13 12
14 10
15 26
16 59
17 193
18 7
19 65
20 12
21 87
22 10
23 140
24 21
25 12
26 6
27 8
28 23
29 54
30 4
31 93
32 14
33 8
34 38
35 11
36 16
37 7
38 54
39 27
40 9
41 48
42 6
43 18
44 50
45 26
46 14
47 22
48 48
49 18
50 93
51 59
52 18
53 4
54 8
55 14
56 10
57 8
58 2
59 27
60 138
61 43
62 34
63 24
64 32
65 17
66 9
67 22
68 28
69 4
70 130
71 56
72 16
73 6
74 23
75 13
76 13
77 62
78 6
79 15
80 4
81 3
82 39
83 20
84 27
85 62
86 12
87 11
88 9
89 9
90 2
91 7
92 110
93 7
94 35
95 27
96 33
97 10
98 48
99 7

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 3
8 1
9 11
10 0
11 1
12 3
13 1
14 0
15 0
16 3
17 3
18 0
19 3
20 0
21 6
22 0
23 0
24 0
25 2
26 1
27 1
28 0
29 1
30 1
31 0
32 0
33 8
34 0
35 7
36 0
37 0
38 2
39 3
40 2
41 2
42 0
43 3
44 0
45 0
46 0
47 2
48 1
49 3
50 3
51 0
52 3
53 0
54 2
55 1
56 0
57 0
58 2
59 10
60 1
61 4
62 1
63 3
64 1
65 2
66 0
67 7
68 0
69 0
70 0
71 3
72 3
73 5
74 0
75 1
76 0
77 1
78 1
79 3
80 1
81 11
82 7
83 1
84 0
85 0
86 0
87 1
88 3
89 0
90 0
91 1
92 0
93 1
94 0
95 0
96 0
97 1
98 2
99 1
100 12
101 0
102 6
103 4
104 0
105 0
106 1
107 0
108 0
109 0
110 27
111 3
112 3
113 0
114 0
115 0
116 1
117 3
118 2
119 1
120 6
121 1
122 3
123 0
124 2
125 1
126 0
127 1
128 1
129 1
130 0
131 2
132 1
133 0
134 0
135 0
136 3
137 0
138 0
139 1
140 6
141 4
142 3
143 5
144 0
145 2
146 2
147 0
148 2
149 0
150 3
151 3
152 2
153 0
154 0
155 2
156 7
157 4
158 0
159 0
160 0
161 2
162 0
163 2
164 2
165 0
166 2
167 10
168 0
169 2
170 6
171 5
172 0
173 2
174 2
175 1
176 4
177 0
178 0
179 0
180 3
181 2
182 2
183 8
184 1
185 0
186 0
187 0
188 0
189 1
190 0
191 0
192 1
193 0
194 4
195 0
196 2
197 2
198 4
199 1