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1. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 241

1883 - Leipzig : Kesselring
Deutschland in den Jahren 18511871. 241 Mittag noch rechtzeitig genug, um, wie einst Blcher bei Waterloo, mit Erfolg in die Schlacht einzugreifen. Seine Ankunft entschied alles; mit Ungestm warfen die Truppen den Feind aus drei auf einander folgenden Stellungen, zu denen die Hhen von Chlum den Schlssel bildeten. Um 4 Uhr war die Schlacht gewonnen und der König setzte sich an die Spitze der Kavallerie, um den sich zurckziehenden Feind zu verfolgen, der zuerst in guter Ordnung, bald in wilder Flucht nach Pardubitz1 zurckwich. Abends 9 Uhr verstummte der letzte Kanonendonner; 11 Fahnen, 174 Geschtze und 25 000 Gefangene fielen in die Hnde der Sieger. Fast ohne Widerstand drangen nun die Preußen bis in die Nhe Wiens vor. Wiederholt hatten sie Verhandlungen der eine Waffenruhe zurckgewiesen. Da kam die berraschende Nachricht: Der Kaiser von fter-reich, nachdem er die Ehre seiner Waffen in Italien (S. 231) gewahrt hat tritt Venetien an den Kaiser der Franzosen ab und nimmt die Vermittlung desselben zur Herbeifhrung des Friedens an". Unter franzsischer Vermittlung kam es nun am 26. Juli zum Waffenstillstand von Nikolsburg^, der zugleich die wichtigsten Friedensbedingungen enthielt. sterreich Nikolsburg. erkannte darin die Auflsung des bisherigen deutschen Bundes an und gab seine Zustimmung zu einer Neugestaltung Deutschlands ohne fter-reicht, insbesondere zur Errichtung eines norddeutschen Bundes, der die Lnder bis an den Main umfate; es trat seinen Mitbesitz an Schleswig-Holstein an Preußen ab, gegen eine Entschdigung von 45 Millionen Mark, die samt 15 Millionen fr die weitere Verpflegung der preuischen Truppen von den 120 Millionen Kriegskosten in Abzug kamen, die sterreich an Preußen zu zahlen hatte. In den Frieden ward noch Sachsen ausgenom-men, das in seinem Bestand erhalten bleiben sollte; sonst billigte sterreich die von Preußen in Norddeutschland vorzunehmenden Besitzvernderungen, ebenso eine nationale Verbindung der sddeutschen Staaten mit dem nord-deutschen Bunde." Auf Grund dieser vorlufigen Bestimmungen kam zu Prag am 23. August 1866 der Friede zustande. Prag. 3. Auch der Krieg im Sdwesten Deutschlands nahm durch ge-schickte Fhrung, Schnelligkeit und Khnheit einen fr Prenen glcklichen Ausgang. Bei den Verhandlungen in Nikolsburg war das sterreichische Kabinet auer stand gewesen, seiner sddeutschen Bundesgenossen sich anzu-nehmen; daher suchten diese bei Preußen um Frieden nach und erlangten ihn gegen Erstattung der Kriegskosten. Am 13. August schlo Wrttemberg, am 17. Baden und am 22. Baiern Frieden, mit dem zugleich gegenseitige Schutz- und Trutzbndnisse verknpft waren. Der Friede mit Hessen-Darmstadt verzgerte sich bis zum 3. September; dasselbe trat Hessen-Hombnrg an Preußen ab, berlie letzterem das Besatzungsrecht in der frheren Bundesfestung Mainz, während zugleich der nrdlich vom Main 1 Pardubitz, Stadt, sdlich von Kniggrtz. Nikolsburg, mhrische Stadt im Sden von Brnn. 2 Nach dem Ausscheiden ans dem deutschen Bnnde gab sterreich, um durch einen Ausgleich mit Ungarn an innerer Festigkeit zu gewinnen, die einheitliche Re-giernng (S 232) aus und ward so in., zwei Hlften getrennt, diesseits und jenseits der Leitha, d. h. den Kaiserstaat sterreich und das Knigreich Ungarn. Beide Teile sind fortan nur durch das gemeinsame Oberhaupt (Personalunion") und durch das gemeinsame Heer verbunden. Am 8. Juni 1867 lie sich Kaiser Franz Joseph zu Ofen als König von Ungarn krnen. Spie U. Beriet, Weltgeschichte Ii. 8. Auflage. I

2. Das sechste Schuljahr - S. 393

1902 - Langensalza : Schulbuchh.
393 Die Hauptstadt des Landes ist Dessau. Zeigen! Die wald- reiche Umgegend enthält viele prächtige Gartenanlagen. Am bekanntesten sind die schönen Parkanlagen in dem 10 km östlich von Dessau gelegenen Städtchen W ü r l i tz. Ein Denkmal des Fürsten von Anhalt in Dessau erinnert uns an den Helden Fried- richs des Großen in seinem schlesischen Kriege, an „den alten Tessaner". Welcher Sieg ist sein Verdienst? (Kesselsdorf.) Ab- fragen ! Gieb das Wichtig st e über Dessau an! 6. Die Fürstentümer Lippe, a) Name und Lage. Zeige diese Srüdte! Was lernst du von der Karte iiber ihre Lage? (Sie liegen an der mittleren Weser.) Von welchen Pro- vinzen werden sie eingeschlossen? (Westfalen und Hannover.) Zeige sie! Bestimme ihre Lage zu Hannover! Desgleichen zu Westfalen! Wie liegen die beiden Teile zu einander? Welcher Fluß trennt ihre Gebiete? Der nördliche Teil heißt das Für- stentum L i p p e - S ch a u m b u r g, der südliche Lipve-Det- m o l d. Sprich über die Namen und die Lage der beiden F ü r st e n t ü m e r Lippe! b) Das Fürstentum Schaumburg - Lippe. Vergleiche die beiden Länder miteinander. (Lippe-Detmold ist größer als Lippe-Schaumburg.) Wir betrachten zuerst das nörd- liche Lippe. Wie heißt dasselbe? Zeige Schaumburg-Lippe! Be- stimme nun seine Lage genauer nach der Weser und Hannover! (Im südlichen Teile der Provinz Hannover, östlich von der west- fälischen Pforte.) Wiederhole! Gieb die Lage von Lippe-S cha um bürg an! Welche Bodenbcfchaffenheit hat das Land nach der Karte? (jtiefland.) Welches Gebirge durchzieht den südlichen Teil des- selben? (Der Süntel.) Welchen Gebirgen gehört dieser an? (Wescrgebirgen.) Wiederhole, waswirüber dieboden beschaffe n- h e i t des Landes gesagt haben!
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