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1. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 168

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
168 Amerika. den südlichen Staaten dagegen werden Neger dazu verwendet. Von sehr großer Bedeutung sind außer- dem Industrie, Handel und Schifffahrt, be- günstigt durch die vorzügliche Lage des Staates, durch viele vortreffliche Häfen, schiffbare Flüsse und zahlreiche Eisenbahnen. Als wichtige Erwerbzweige sind ferner zu nennen Jagd, Fischfang, Wald- wirthschaft und Bergbau. 5. In den vereinigten Staaten haben alle Religio- nen gleiche Rechte und in kirchlicher Beziehung ist hier eine sehr große Mannigfaltigkeit. Die meisten Ein- wohner sind zwar Protestanten, aber es sind über 20 verschiedene protestantische Secten zu unter- scheiden. Was den Volkscharakter im Allgemeinen betrifft, so hat der Nordamerikaner überwiegend nur materielle Interessen, er ist selbstsüchtig, hauptsächlich auf Erwerb und Gewinn bedacht. Daher hat denn auch das Unterrichtswesen eine sehr einseitige Rich- tung, und überdieß sind Schulen nicht überall hin- reichend vorhanden. Bis gegen das Ende des 18. Jahrhunderts waren die nordamerikanischen Staaten englische Colonien. Aber durch einen 10jährigen Kampf (1773—1783) wurde die Unabhängigkeit errurtgeit. Damals zählten sie erst 13 Staaten mit 3 Mill. Einwohnern, gegen- wärtig giebt es 36 Staaten und einige Staatsgebiete *). Jeder Staat hat seine eigene Verfassung und Verwal- tung. Zusammen bilden sie einen Bundesstaat, dessen gemeinschaftliche Angelegenheiten von einem General- Kongreß, bestehend aus dem Senat und dem Haus der Repräsentanten (Abgeordneten der einzelnen Staaten) verwaltet werden; ein auf 4 Jahre gewählter Präsident hat die vollziehende Gewalt. Es ist übrigens ein großer Gegensatz zwischen den nördlichen und südlichen Staaten, der sich nicht *) Tin neue- Staatsgebiet muß 60,000 Einwohner haben, bevor das- selbe al» Staat ausgenommen wird.

2. Das Mittelalter - S. 147

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Merktafel. 147 12561273 In Deutschland das Interregnum; in Italien stirbt 1268 Konradin, der letzte Hohenstaufe./C X 1273 beendet Rudolf von Habsburg oas Interregnum; er grndet eine starke Hausmacht; Gegner Ottokar von Bhmen. 1291 Fall Akkons, Ende der Kreuzzugbewegung. 1309 Marienburg Hochmeistersitz des Deutschen Ritterordens. 1356 Karl Iv. verffentlicht die Goldene Bulle; sieben Kurfrsten. 14141418 Konzil zu Konstanz: Beseitigung der Kirchenspaltung. Hus als Ketzer verbrannt. 1415 Burggraf Friedrich von Nrnberg der Hohenzoller wird Kurfürst von Brandenburg. 1453 Die Trken erobern Konstantinopel. 1492 Columbus entdeckt Amerika. 1495 Der Ewige Landfriede; Reichskammergericht. tviederholungstaseln. I. Griechische Geschichte. 1800-1100 Die mykenische Zeit, durch Schliemann bekannt geworden, v. Chr. Prchtig ausgeschmckte Palste, wie sie Homer beschreibt. Knigsgrber mit Schtzen, Goldmasken. um 1100 Der Einbruch der Dorer in Griechenland. Vernichtung der mykenischen Kultur. Groe Verschiebungen Botier, Jonier; die Bewohner des Peloponnes. Im Anschlu daran Kolonisation der Inseln des gischen Meeres und der Ksten Kleinasiens, nachher auch Siciliens und Sditaliens. Die Griechen als Schler der gypter, der Babylonier, Affyrer und Phnicier,/ Sparta. Das dorische Herrenvolk in der Minderheit gegen Heloten und Periken. Nach der Lykurgischen Gesetz-gebung darum festes Zusammenhalten und kriegerische Tchtigkeit ntig, auf die das ganze Staatswesen zugeschnitten ist. Könige, Evhoren, Rat der Alten. Athen. Sagenhafter Tod des Knigs Kodrus. An Stelle des Knigs fortan Archonten. Drckende Herrschaft der Enpatriden. Abhilfe durch 594 Solan. Lastabschttelung, Verbot, Schuldner in die Sklaverei zu ver-kaufen. Anteil der brigen Brger an der Volksvertretung und an den Geschworenengerichten. Rat der Vierhundert. 560510 Tyrannis des Pisistratus und seiner Sohne. Erwerbung der Herrschaft durch Begnstigung des niederen Volkes. Aufschwung Athens: Wegbauten, Wasserleitung, Handel. Miwirtschaft der Shne und ihr Sturz. Dann 509 Die Demokratie des Kleisthenes. Rat derfnfhundert. Grere Anteilnahme des Volkes an der Staatsverwaltung. Scherbengericht.

3. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 30

1887 - Leipzig : Kesselring
w 30 Alte Geschichte. verkehrten mit Fremden und gaben der Entwicklung des Einzelnen Raum. Die Dorier drckten allem, selbst Festlichkeiten und der Kunst, das Ge-prge des Ernsten auf; die Jonier liebten Abwechselung und waren Freunde eines heiteren Lebensgenusses; der Kultur aus innerer Neigung zugethan, pflegten sie Kunst und Wissenschaft eifrig. Die Dorier be-vorzugten bei Staatsmtern das Alter und edle Geburt; ihre Verfassung war daher aristokratisch, eine gewisse Stetigkeit und Einheit verbrgend. Die Jonier bekmpften das erbliche Recht und hatten deshalb eine demokratische Verfassung. Die Dorier hofften von der Zukunft nur Fort-dauer des bisherigen Zustandes, fr die Jonier war weder die Zu-fnft, noch die Vergangenheit, sondern die Gegenwart magebend. 3. Am reinsten werden die Dorier durch die Spartaner und die Lykurg888.Jonier durch die Athener vertreten; auf die Verfassung des Lykurg <5oitm,594. (888 vor Chr.) wie die des Solo n (594 vor Chr.) hatten die Eigentmlichkeiten beider Stmme entscheidenden Einflu. Die brigen griechischen Staaten schlssen sich teils an Sparta, teils an Athen an und wurden daher entweder aristokratisch, oder demokratisch regiert. Der kriegerische Geist, welcher durch Lykurgs Gesetze bei den Spar-Messenische tanern erweckt worden war, entzndete die Messenischen Kriege Kriege, (erster Krieg 743724; zweiter Krieg 645628). Messenien wur^de unterjocht, und Sparta gewann auf lange Zeit (bis 477) die Hegemonie der ganz Griechenland. In Athen suchte die Solonische Verfassung das Streben nach Volks-tmlicher Herrschaft zu befriedigen, aber es dauerte geraume Zeit, ehe die inneren Parteiungen berwunden waren. Erst nach Vertreibung der Pisistratiden (510) fhlten die Athener sich als ein freies Volk und haben darnach auch bald den ersten Rang unter den Hellenen erlangt. Klisthenes. Nun vollendete Kl ist he n es die Attische Demokratie (509). Statt 509. der alten Einteilung in 4 Klassen, die auf dem Vermgen beruhten, fhrte er eine in 10 Klassen ein, die durch den zeitweiligen Wohnort bestimmt war, so da in jeder Klasse Reiche, Bemittelte und Arme vertreten waren. Und um den Einflu der Vornehmen bei der Wahl zu brechen, lie er die obrigkeitlichen Stelleu durch das Los besetzen. Den Rat der Vierhundert vermehrte er um 100 Mitglieder: jede Klasse whlte dazu aus ihrer Mitte, ohne Ansehen der Person und des Vermgens, jhrlich fnfzig Teilnehmer. Zu allem diesen fhrte er, um der Gefahr vorzubeugen, da Ostracis- ein Einzelner der Herrschaft sich bemchtige, den Ostracismus ein. mus. So war in Athen die Demokratie begrndet und hat in den bald- folgenden Perserkriegen ihre Probe bestanden. 15. Erste Blte Griechischer Kunst und Wissenschaft. 1. Verbindung der Religion und der Dichtkunst. Orpheus. 2. Epische Poesie. Die alten Rhapsoden. Homer. Hesiod. 3 Lyrische Poesie. Tyrtus, Sappho, Arion, Jbykus, Pindar. Didaktische Poesie: sop. 4. Anfnge der Philosophie. Kernsprche der Sieben Weisen. Urstoss der Welt. Thales, Anaximenes, Heraklit; Pythagoras. 1. Die lteste Poesie der Griechen ist in mythisches Dunkel gehllt. Sie begann mit der Religion und blieb lange mit ihr in Verbindung. Als Heimat der ersten Snger wird das nrdliche Griechenland ange-sehen; von Thracien aus soll sich der Gesang (die Poesie) mit den Ansngen der Bildung berhaupt nach Mittelgriechenland verbreitet haben.

4. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 35

1887 - Leipzig : Kesselring
Athen im Zeitalter des Perikles. 35 Areopags^, der aus gewesenen Archonten bestand, zu beschrnken und setzte darum den Antrag seines Freundes Ep h ialtes durch, da dem Areopag die Aufsicht der die Sitten der Brger und der den Staatsschatz entzogen werde. Darauf ging er noch weiter. Bisher hatten die rmeren Brger zwar das Recht gehabt, in den Volksversammlungen zu erscheinen, Staatsmter zu bekleiden und zu Gericht zu sitzen; durch Arbeiten aber waren sie daran verhindert worden. Perikles fhrte nun fr den Besuch der Volksversammlung und die Verwaltung des Richteramtes einen Sold ein und machte so die Teilnahme der Unbemittelten an den Staatsangelegenheiten mg-lich. berhaupt suchte er dem Volk Angenehmes zu bieten; darum veranstaltete er Festversammlungen, ffentliche Speisungen, feierliche Umzge und, um auch den rmeren den Besuch des Theaters zu ermglichen, die Verteilung von Geldspenden. Den Aufwand dazu deckte er teils aus der Bundeskasse, welche durch Die Bun-ihn (461) von der Insel Delos nach Athen verlegt worden war, teils aus deskasse den von den Persern erbeuteten Schtzen. Aus' gleichen Mitteln bestritt nach Athen er die herrlichen Bauten, welche er auffhrte. Gegen solche Neuerungen erhob sich die aristokratische Partei und namentlich Cimon. Perikles hatte sich aber bereits in der Volksgunst so befestigt, da Cimon verbannt wurde (S. 34). Erst als Perikles berzeugt war, da Cimon sich fern von den Staatsgeschften halten und sich mit der Leitung des Krieges begngen wolle, bewirkte er dessen Zurckberufung. Ii. Grte Blte von Kunst und Wissenschaft. Dichter, Geschichtsschreiber, Maler, Bildhauer und Redner. Baukunst. Thtigkeit und Reichtum der Brger. Athen, ein Abbild des Griechischen Lebens. Kunst und Wissenschaft in Athen erreichten unter Perikles den Gipfel-Punkt. Damals lebten die Trau er spie ldichter Aschylusf 456, Sopho- Dichter, kles y 406 und Euripides f 406, spter der Lustspieldichter Aristo-phones t 389. Neben diesen leuchteten die Geschichtsschreiber Hero-Geschichts-dot t 410, Thucydides t 400 und spter Fenophon -j- 356 hn-nnr schreibe?. Als Maler genossen Apollodor, Zeuxis und Parrhasius, als Bildhauermaler und Phidias und Polykletus groe Achtung. Auch die Beredsamkeit, Bildhauer, die Tochter republikanischer Verfassung, stand in groer Blte, und wurden die Redner Lysias 1- 374 und Jsokrates's 338 als mustergiltig angesehen. Redner. Perikles regte die Knstler an und wute durch seine Bauten, unter Baukunst, denen die Propylen, der Parthenon und das Odeon die wichtigsten waren, Baumeister, Bildner und Goldarbeiter, sowie die verschiedenen Handwerker in Thtigkeit zu setzen. Kaufleute und Schiffer hatten vollauf zu thun, die Rohstoffe herbeizuschaffen. Dadurch mehrte sich der Wohlstand der Staw. Whrend zu Solons Zeiten (594) ein Vermgen von sieben Talenten eine Seltenheit war, gab es unter Perikles viele Brger, welche 100 und noch mehr Talente besaen. Uberhaupt war Perikles darauf bedacht, die Macht, welche er besa, l Der Areopag war ursprnglich ein Gerichtshof fr Mord und Brand-stiftnng gewesen; Solon aber erhob ihn zu einer Aufsichtsbehrde des gesamten Staates, so da derselbe die Vollziehung der Gesetze, die Abstimmung in der Volks-Versammlung, das Gebaren mit dem Staatsschatz nrtd die Gesittung der Brger zu berwachen hatte; durch Annahme des Antrags von Ephial tes (nicht zu verwechseln mit dem Verrter bei Thermopyl) ward er wieder ans die richterliche Thtigkeit beschrnkt. 3 *

5. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 282

1887 - Leipzig : Kesselring
282 Neue Geschichte. Plantagenbau (Zucker, Reis, Tabak und besonders Baumwolle zc.) der Sklaven nicht entbehren zu knnen. Der Streit steigerte sich immer mehr und endlich kam es zum offenen Zerwrfnis. Lincoln Im November 1860 war der von den Nordstaaten aufgestellte Kandidat, Prsident der Advokat Lincolns zum Prsidenten der Union gewhlt worden. Dies 186165. veranlagte den Sden, den lngst gehegten Plan der Losreiung von den Vereinigten Staaten zu verwirklichen, und noch vor dem Amtsantritt Lincolns (4. Februar 1861) konstituierten sich 7 Sklavenstaaten", denen bald noch 4 andere beitraten (Virginien, Nord- und Sd-Karolina, Tennessee, Arkan-sas, Georgia, Florida. Alabama, Mississippi, Louisiana und Texas), als einen unabhngigen Bund unter dem Namen Konfderierte Staaten von Amerika." Zum Prsidenten wurde der frhere Kriegsminister Jefferson Davis, zur Bundeshauptstadt Richmond2 gewhlt. Die elf Staaten umfaten 5l/2 Millionen Weie und 4 Millionen Neger, während die Nordstaaten eine Einwohnerzahl von 22*/a Millionen Weien und Million Negern hatten. Trotz dieser Ungleichheit wuten die Sdstaaten zwei Jahre (1861 und 1862) lang den Sieg an ihre Fahnen zu fesseln. Erst im dritten Jahre (1863), nachdem Lincoln die Freiheit aller Sklaven in der gesamten Union verkndet hatte (1. Januar 1863), trat ein Umschwung zu gunsten des Nordens ein. Die Konfde-rierten wurden bei Gettysburg2 (1. 3. Juli) geschlagen, und am folgenden Tage (4. Juli) zwang General Grant die Festung Vicksburg2, die den Mississippi sperrte, zur Ergebung. Brgerkrieg Wie Lincoln, so stammte auch Grant (geb. 1822) aus dem Volke. Bei 186165. Ausbruch des Brgerkrieges schwang er sich durch Tchtigkeit zum Obersten eines Freiwilligenregiments empor, darauf wurde er Brigardegeneral und in den zwei folgenden Jahren gewann er durch Mut und Umsicht solchen Feldherrnruhm, da man ihm 1864 den Oberbefehl der alle Armeen des Nordens anvertraute. Whrend hierauf General S her man, Befehlshaber der Westarmee", nach dem Staat Georgia vordrang, rckte Grant selbst gegen Richmond. ldie ganze Streitmacht der Union betrug damals (1864) gegen 700000 Mann, denen die Konfderierten kaum die Hlfte entgegenstellen konnten.) Unter fortwhrenden Kmpfen erreichte Grant die Nhe Rich-monds, vermochte jedoch nichts entscheidendes gegen die Stadt zu unternehmen, sondern mute sich damit begngen, das Heer Lees, des Fhrers des Sdens, von der Verbindung mit den anderen Streitkrften der Rebellen abzuschlieen. Unterdessen war es Sherman geglckt, durch einen khnen Zug von dem Innern Georgias aus die Meereskste zu gewinnen und dort die Hafenstadt Savannah2 (22. Dezember 1864) einzunehmen. Mit Beginn des nchsten Jahres (1865) rckte Sherman nach Norden vor, um sich mit Grant bei Richmond zu vereinigen. Aber noch ehe die Vereinigung zu stnde kam, erhielt er die Nachricht, da die Entscheidung 1 Abraham Line oln, im Jahre 1809 als Sohn eines schlichten Landmanns im Staate Kentucky geboren, hatte sich durch eigene Kraft zu hervorragender Stellung emporgearbeitet. 2 Richmond, Hauptstadt des Staates Virginien, am Jamesflu. Getty-brg, Stadt im sdlichen Pennsylvanien, westlich von Philadelphia. Vicksburg, Stadt am linken Ufer des Mississippi im Staate Mississippi. Savannah, Stadt im Staat Georgia, an der Mndung des Savannah.

6. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 283

1887 - Leipzig : Kesselring
Vereinigte Staaten seit 1775. 283 bereits gefallen. Nach einem blutigen fnftgigen Ringen hatte General Lee Richmond rumen (3. April) und sich bald darauf (9. April) mit dem Rest seiner Armee ergeben mssen. Damit war der vierjhrige Brgerkrieg beendigt. Lincoln, der am 8. November 1864 aufs neue zum Prsidenten Ermordung gewhlt worden war, sollte die Erreichung seines Zieles, den Sieg und Lincolns die Wiederherstellung der Union, nicht lange berleben. Am Abend des 1865, 14. April 1865 ward er im Theater zu Washington von einem Fanatiker des Sdens, dem ehemaligen Schauspieler Booth, durch einen Schu der-artig verwundet, da er am folgenden Tag seinen Geist aushauchte. Der Verfassung gem bernahm der bisherige Vizeprsident John- Lincolns son die Prsidentschaft, der in Lincolns Sinn weiter regierte und die Nachfolger. Wunden, die der Krieg geschlagen, zu seilen suchte. Nach Johnson wurde General Grant zum Prsidenten gewhlt und trat am 4. Mrz 1869 sein Amt an; im Jahre 1873 whlte man ihn wieder. Nach Ablauf dieser 2. Amtsperiode folgte der Prsident Hayes. Darauf berief man (1881) zu dem hohen Amt Garsield, der aber im 1. Jahr seiner Verwaltung von einem zurckgewiesenen Bewerber um eiue Staatsstelle (2. Juli) schwer verwundet wurde und bereits am 19. September 1881 verstarb. Nachdem der Vizeprsident Arthur die Leitung der Regierung bis zum Schlu der Wahlperiode gefhrt, residiert seit Mrz 1885 als Prsident Cleveland im Weien Haus" zu Washington. 85. Kunst und Wissenschaft im 19. Jahrhundert. 1. Romantiker. Unabhngige Dichter. Dichter de Befreiungskrieges. Schwbische und sterreichische Dichter. Junges Deutschland. Neuere Dichter. Die Litteralur des Auslandes (Frankreichs England, Italien). 2. Ausschwung der Naturwissenschaften. Reisende; Geographen; Zoologen, Botaniker, Mineralogen und Geologen; Astro-nomen, Chemiker und Physiker. Erfindungen: Dampfmaschine, Telegraph, Telephon, Photographie. Gasbeleuchtung u. f. w. 3. Geschichtsschreiber, Phitosophen und Philologen. Baukunst, Bildhauerei, Malerei und Musik. Hebung des Handels und Verkehrs, der Gewerbe und des Ackerbaus. Wahrung des Idealen. 1. Auf die beiden einander befreundeten Dichterheroen, auf Schiller ^ und Goethe (. 212), folgte die romantische Schule, welche zur Zeit tifcr.' des franzsischen Druckes in den frheren Grothaten des deutschen Volkes Trost und Ermutigung suchte. Die Brder August Wilhelm v. Schlegel t 1845 und Friedrich v. Schlegel f 1829, Ludwig Tieck f 1853, Novalis (Friedrich v. Hardenberg) f 1801, Achim v. Arnim f 1831 und Klemens Brentano f 1842 sind ihre bedeutendsten Vertreter; doch gehren ihr als Geistesverwandte auch Amadeus Hoffmann f 1822, Zacharias Werner t 1823, Adalbert v. Chamisso f 1838, Ernst Schulze f 1817 und in gewisser Hinsicht Jean Paul (Friedrich Richter) f 1825 an. Die Romantiker huldigten in Poesie, Kunst und Religion den An-schauungen des Mittelalters, strebten mit Abstreifung alles Irdischen nach idealem Aufschwung und fanden in phantastischen Trumereien und in weicher Sentimentalitt Befriedigung. Fast alle ihre Erzeugnisse knnen ein weichliches, oft bis zur Zerflossenheit schwchliches Wesen nicht verleug-nen, aber dennoch gebhrt dieser Schule das groe Verdienst, die Liebe zu den lteren deutschen Dichtungen wieder angeregt, den Wortschatz unserer Sprache entwickelt und durch gewandte Behandlung des Rhythmus und des Reimes die Biegsamkeit der Form gezeigt zu haben.

7. Globuslehre, Allgemeine Erdkunde, Länderkunde der außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere (mit Ausschluß des Atlantischen Ozeans) - S. 114

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 114 — von dem Mutterlande sich unabhängig machten und in einein Jahr- hundert bis an den Großen Ozean und an den Meerbusen von Mexiko sich ausgedehnt haben. Seit 1883 (durch die sog. Monroe- Doktrin) weisen sie jede europäische Einmischung ans das Staats- leben des ganzen Erdteils zurück; in neuester Zeit haben sie außer aus Euba und Puerto-Rico ihre Herrschaftsbestrebungen auch außer- halb des Festlandes, und zwar aus den Philippinen und auf den Inseln im Großen Ozean, geltend zu machen gewußt. Sie umfassen insgesamt 9,8 Mill. qkm und 86,8 Mill. Bew., in Nordamerika allein 9,4 Mill. qkm und 77,6 Mill. Bew., 8,2 auf das qkm, und bilden eine Bundes-Nepublik, die aus 45 Staaten, 1 Distrikt und 5 Territorien besteht. Die Staatsgewalt ist aus drei Körperschaften verteilt; diese sind 1. die exekutive (Präsident), 2. die gesetzgebende (Kongreß), 3. die richterliche (oberster Gerichtshof:c.). Der Präsident wird auf vier Jahre gewählt und hat seinen Sitz in Washington. Der Kongreß besteht aus dem Senat (zwei Mitglieder für jeden Staat) und dem Repräsentanten-Haus (aus dein allgemeinen Stimmrecht hervorgegangen). Jeder Staat hat seine besondere Verfassung und Verwaltung. Die Territorien stehen unter der Bundesregierung; den Bundesdistrikt verwaltet der Präsident. Die Union gehört zu den ersten Produktionsländern der Erde und hat nach England und Deutschland den drittgrößten Außen- Handel; dabei ist besonders die Ausfuhr in einem großartigen Auf- schwunge begriffen. Die Hauptausfuhrgegenstände sind: Baumwolle und Baumwollengewebe, Viehzuchtprodukte, Getreide, besonders Weizen, Petroleum, Tabak, Zucker, Fleisch, Schinken, Speck, Schmalz, Edel- metalle, Kupfer, Quecksilber und Maschinen. Die Handelsflotte ist die zweitgrößte der Welt. Eisenbahnen besitzt die Union mehr als alle europäischen Staaten zusammen; vier Hauptlinien verbinden die Küste des Atlantischen mit der des Großen Ozeans. In der Stärke ihrer Kriegsflotte (bemessen nach Linienschiffen über 5000 t und Kreuzern über 800 t) steht die Union nach England, Frankreich und Rußland an 4. Stelle (Deutschland an 6. Stelle). Im Ein- und Ausfuhrhandel mit Deutschland stehen die Vereinigten Staaten an 3. Stelle. Nach Deutschland werden ein- geführt: Baumwolle (5/e des Gesamtbedarfs), Kupfer (3/4 der Ge- samteinsuhr), Blei, Tabakblätter, Fleisch, frisch und zubereitet, (^2 der gesamten Einfuhr) und andere Viehzuchtprodukte, Getreide, be- sonders Weizen und Mais, Petroleum (mehr als 7/s der Ein- suhr), Pelzwerk, Bau- und Nutzholz, Maschinen u. a. m. Der Schiffsverkehr von Hamburg und Bremen aus ist daher ein sehr reger. Ein eignes Kabel von Emden über die Azoren nach New Jork stellt die direkte Verbindung zwischen Deutschland und Amerika her.

8. Geschichte der Griechen und Römer - S. 16

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Vi. Sparta. 2>te spartanischen Frauen waren darum von gleichem Geiste beseelt wie die Männer und riefen den Ausziehenden nach: Mit ihm (dem Schilde) oder auf ihm!" ^ 1 Weil die Spartaner daheim so viele Leute zu bewachen hatten, durften langst nicht alle zum Kriege ausziehen. Man lie auch nur solche marschieren, die schon einen Sohn hatten. Darum bestanden ihre Heere grtenteils aus Periken. Nur den Rahmen bildeten Spartaner: die erste und die letzte Reihe und die an den Seiten; .die brigen bestanden aus Periken. Wenn es zum Angriffe ging, bildeten ste eine Phalanx. Es war das ein Gewalthaufen, der acht Mann tief aufgestellt wurde. Er rckte gleichmig vor, stach mit seinen Lanzen die ersten Reihen der Gegner zusammen und berrannte dann mit seinen festgeschlossenen Gliedern die andern. Da die Bewohner andrer Lnder nicht so einfach lebten wie die Spartaner, so schlssen sich diese mglichst gegen das Ausland ab. Darum durste mit ihnen kein Handelsverkehr statthaben. Um den unmglich zu machen, duldeten sie nur eisernes Geld: erst waren es Stangen, dann Scheiben. 3. Die Einrichtung des Staates. Obgleich die Spartaner an Rechten alle einander gleich waren, leisteten sie doch der Obrigkeit strengen Gehorsam; aber lieber einer aus ihrer eigenen Mitte gewhlten, als einer ererbten kniglichen. In der ltesten Zeit hatten die beiden Könige, die an der Spitze standen, groe Macht besessen und alles nach ihrem Willen gelenkt. Sie stammten aus zwei Herrscherhusern, die beide ihre Abkunft von Herakles ableiteten. Zwei sollten es sein, damit sie einander im Zaume hielten. Ihre Macht wurde aber im Laufe der Zeit immer mehr herabgedrckt; sie standen schlielich nur noch dem Namen nach an der Spitze und muten sich mit uern Ehren begngen. Wo sie erschienen, erhob sich alles; bei Tische bekamen sie doppelte Portionen; starb ein König, so wurde ihm eine prchtige Leichen-seier veranstaltet. Die eigentliche Leitung des Staates aber hatten die fnf Ephren, die jhrlich aus allen Spartanern gewhlt wurden. Sie begleiteten die Könige auf allen Heereszgen und wiesen sie zurecht, konnten sie sogar vor Gericht ziehen; die Ephoren allein brauchten sich nicht vor ihnen zu erheben. Die Könige bildeten mit 28 Mnnern von mehr als sechzig Lebens-jhren den Rat der Alten. Auch in ihm hatten die Ephoren die Leitung. Dieser Rat hatte nicht viel zu sagen, sondern blo die Vorlagen fr die Volksversammlung auszuarbeiten. In der spartanischen Volks-Versammlung ging es ganz militrisch zu. Stehend muten alle an-

9. Geschichte der Griechen und Römer - S. 18

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
w Vii. Athen. solche Staatsform nannte man eine Aristokratie, eine Herrschaft der Vornehmen. Wo aber alle Brger gleiche Rechte hatten, da regierte das Volk sich durch Beamte, die es selbst immer nur auf ein Jahr whlte und denen es scharf auf die Finger sah. Das war dann eine Demokratie, eine Herrschaft des Volkes. Manche Staaten hatten erst eine aristokratische Regierung, die sich dann nach und nach in eine demokratische verwandelte. So ging es in Athen. / 2. Das lteste Athen. Athen war schon frh die Hauptstadt von ganz Attika geworden. In der ltesten Zeit standen Könige an der Spitze. Es gab aber eine Anzahl reicherer Grundbesitzer, die den Knigen das Leben sauer machten und sich ihnen nicht unterordnen wollten. Sie nannten sich Eupatriden, das heit: von vornehmen Vtern Abstammende. Als die Dorer in den Peloponnes eingebrochen waren, zogen sie auch gegen Attika zu Felde. Da erklrte, wie die Sage erzhlt, das Orakel zu Delphi: Der Teil wird siegen, dessen König im Kampfe fllt. Dorer und Athener hielten darum ihre Könige ngstlich vom Kampfe fern. Aber Kdrus (Kodros), der athenische König, verkleidete sich heimlich als Holzknecht, fing mit den dorischen Vorposten Hndel an und lie sich von ihnen erschlagen. So rettete er das Vaterland. Jetzt sollen die Eupatriden gesagt haben, nach ihm sei keiner mehr wrdig, König zu sein, und schafften die Knigswrde ab. An die Stelle des Knigs trat erst ein Archnt (Herrfcher) auf Lebenszeit, dann einer aus zehn Jahre; an die Stelle des einen wurden dann schlielich neun gewhlt und zwar nur aus ein Jahr. Natrlich waren diese Archonten alle Eupatriden. Es heit, die Zahl sei deshalb so groß genommen worden, damit mglichst viele die Freude des Herrschens schmecken knnten. 3. Die drckende Herrschaft der Eupatriden. Athen hat sich spter emporgearbeitet als andre bedeutende griechische Städte. Korinth und Megara waren schon groe Handelspltze und hatten lngst Kolonien gegrndet, da merkten die Athener noch garnicht, wie gnstig ihre Stadt fr den Handel lag; da wuten sie noch nicht, da sie aufs Meer gehrten. Sie trieben vielmehr fast nur Ackerbau; Handel und Gewerbe wurden bei ihnen noch wenig gepflegt; darum war auch erst wenig Geld bei ihnen in Umlauf. - Das war eine bfe Zeit fr den kleinen Bauern. Wenn er in Not geriet, dann mute er leihen gehen, und da konnte er sich nur an den eupatridischen Grundbesitzer wenden. Der gab ihm wohl das ntige

10. Geschichte der Griechen und Römer - S. 19

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Solon als Helfer der Bedrngten; seine Staatsordnung. 19 Saat- und Brotkorn, nahm aber dafr seine Acker in Pfand. Zum Zeichen der Schuld kam ein Hypothekenstein darauf. Die Zinsen wurden in Ertrgnissen gezahlt und waren sehr hoch. So kam der Bauer gar bald in frchterliche Abhngigkeit vom Grogrundbesitzer. Der konnte ihn jeden Augenblick von Haus und Hof jagen und duldete ihn nur, solange er mglichst viel ablieferte. Er hatte es gewhnlich sogar^:n der Hand, den Armen mit seiner ganzen Familie nach dem Ausland in die Sklaverei zu verkaufen. Hindern konnte ihn niemand daran; denn die ganze Macht im Staate lag ja in den Hnden der Eupatriden. Sie waren die Richter; sie besetzten alle Beamtenstellen und machten alle Gesetze. Natrlich hielten sie fest zusammen gegen alle andern Leute. Nun aber kamen schlielich doch neben dem Ackerbau auch Handel und Gewerbe auf. Die Kaufleute und Handwerker wurden natrlich auch von den Eupatriden bedrckt. Das lieen sie sich aber auf die Dauer nicht gefallen, und so machten sie mit den Kleinbauern gemeinsame Sache. Alle diese Unzufriedenen rangen danach die drckende Herrschaft der Eupatriden abzuschtteln und als freie Männer fr sich selbst arbeiten zu knnen. Es dauerte lange, bis es soweit kam. Dergleichen geht gewhnlich nicht auf einmal, sondern schrittweis. Die Eupatriden suchten natrlich ihre Vorrechte zu verteidigen. Schlielich machten sie ein Zugestndnis. Der Eupatride Drakou sollte die Verhltnisse neu ordnen. Er nahm die schuldenfreien Brger unter die Eupatriden auf. Dadurch aber machtf er nichts besser; denn die hatten eine Besserung ihrer Lage am wenigsten ntig; den Armen wurde die Bedrckung durchaus nicht abgenommen. Im Gegenteil, seine Gesetze waren gerade gegen sie. furchtbar hart. Sogar auf Felddiebstahl setzte er die Todesstrafe; solchen begingen doch wohl nur arme Leute und gewi meist aus Not. Darum schrte Drakon nur noch die Unzufriedenheit. Es sah schlielich so aus, als sei ein Brgerkrieg unvermeidlich. 4. Slon als Helfer der Bedrngten; seine Staatsordnung. 594. Da kamen die Streitenden berein, da der Eupatride S o l o n Wandel schaffen sollte. Dieser Mann war weit gereist und hatte sich schon sehr nm den Staat verdient gemacht. Man zhlte ihn wegen seiner Klugheit und seiner gerechten Gesinnung sogar zu den sieben Weisen Griechen-lands. Besonders schtzten ihn die Athener, weil er ihnen die Insel Slamis wiedergewonnen hatte, die an die Megarer verlogen ge-gangen war; diese beherrschte nmlich die Einfahrt zum Hafen von Athen. 2*
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