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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 305

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
305 Friedrich Wilhelm Iv. hatte sich aber nicht bloß öffentlich zu dem Rechte des Landes bekannt; er sandte auch sofort unter dem General Wrangel eine Abtheilung seiner Heeresmacht nach Holstein, und schon am 5. April waren die ersten Preußen in Rendsburg eingetroffen. Dennoch dauerte es 14 Tage, bevor ernsthafte Anstalten zur Vertrei- bung der Dänen getroffen wurden; die Preußen standen auf der Grenze zwischen Holstein und Schleswig, und die Schleswigholsteiner, auf schleswig- schem Boden stehend, hatten noch immer allein mit den Dänen zu thun. Ihre Zahl ward übrigens durch den Zuzug deutscher Freischaaren täglich größer, und manche der neuen Ankömmlinge fanden gleich nach ihrem Eintreffen Ge- legenheit, die Bekanntschaft der Dänen zu machen. Am stillen Freitag, den 21. April, unternahmen die Dänen einen Ausfall aus Eckeruförde, wurden aber durch einen Bajonnettangrisf des Wasmerschen Freieorps zurückgeworfen. Am 23. April endlich, am ersten Ostertage, erfolgte ein allgemeiner An- griff auf die dänische Stellung, und die Preußen erkämpften im Verein mit den Schleswigholsteinern bei Schleswig einen vollständigen Sieg. Rascher als sie gekommen waren, eilten die Dänen nach Norden. Sie mochten etwa 150 Todte, ebenso viele Gefangene und 500 Verwundete verloren haben; den vereinigten Preußen und Schleswigholsteinern hatte die Schlacht, nament- lich die Erstürmung des Dannewerks, etwa 50 Todte und 300 Verwundete gekostet. Am folgenden Tage wurden die deutschen Bundestruppen, das 10. Armeecorps, beordert, die Dänen zu verfolgen, stießen beibilschau und Oeversee auf den Nachtrupp und brachten ihm noch eine Schlappe bei. Vonr 10. Armeecorps unterstützt, wäre es nun für Wrangel ein Leichtes gewesen, die Herzogthümer gänzlich von den Dänen zu säubern und Jütland zu besetzen. Er betrieb aber die Verfolgung der Feinde so langsam, verbot dem 10. Armeecorps, das im Sundewitt Stellung nahm, so nachdrücklich den Angriff aus Alsen, kürzte seinen Besuch in Jütland, wo er die Weg- nahme deutscher Schiffe durch die dänische Flotte strafen wollte, so unbe- greiflich ab, daß der ganze Krieg im Norden im Lauf des Sommers den Charakter eines Scheiukrieges annahm und es Jedermann klar werden mußte, daß es Preußen mit der schlcswigholsteinischen Sache nicht rechter Ernst sei. Nur der 7. Juni macht eine rühmliche Ausnahme. Der Freischaarenführer v. d. Tann überfiel an diesem Tage mit etwa 450 Freischärlern ein gegen 5000 Mann starkes dänisches Corps bei Hoptrup, schlug einen Theil des- selben in die Flucht und erbeutete nebst einer Anzahl von Gefangenen eine Kanone, drei Protzen und mehrere Pferde. Ganz unzweifelhaft wurde die Unlust Preußens erst, als die preußische Regierung mit der dänischen zu Malmöe in Schweden am 26. August auf sechs Monate einen schimpflichen Waffenstillstand abschloß, demzufolge die provisorische Regierung abtreten und für die Zeit der Waffenruhe eine neue Regierung eingesetzt werden sollte. Iv. Die Bildung der neuen Regierung forderte Zeit; denn man konnte sich über die Persönlichkeiten nicht einigen. Daher kam cs, daß die provisorische Regierung auch noch eine Zeitlang während des Waffenstillstandes am Ruder blieb. Theodor Olshausen war übrigens, als der Abschluß des schimpflichen 20

2. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 306

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
306 Waffenstillstandes bevorstand, schon ausgetreten. „Die Schriftstücke, welche jetzt noch zu unterzeichnen sind," sagte er, „werden meinen Grundsätzen zu- widerlausen und dem Lande zum Unsegen sein; ich darf nicht bleiben." Auch der Prinz von Noer trat Anfangs September aus, weit die Negierung den preußischen General von Bonin an die Spitze der schleswigholsteinischen Armee stellte, und dieser äußerte, daß die Armee unter seiner Leitung in einigen Monaten im Stande sein werde, allen gerechten Erwartungen zu entsprechen; in welchen Worten allerdings für den Prinzen, als den bis- herigen Führer, ein Tadel enthalten war. Den im Frühjahr combinirten Ständeversammlungen war von der pro- visorischen Regierung^ ein Wahlgesetz vorgelegt worden, nach welchem in Zu- kunft eine gemeinsame Landesvertretung gewählt werden sollte. Sie hatte das Wahlgesetz angenommen und war dann abgetreten. Die neue Landes- vertretung, die Landesversammlung, hatte im Laufe des Sommers eine neue Verfassung berathen, und Regierung und Volksvertretung benutzten die letzte ihnen gegönnte Frist, dem Lande ein Staatsg rund ge setz zu geben, das am 15. September proklamirt ward und nunmehr eine feste Basis für die staatsrechtlichen Verhältnisse der Herzogthümer bildete. Am 22. Oetober endlich übernahm die Waffenstillstandsregierung unter dem Titel einer gemeinsamen Regierung die Leitung der Landesange- legenheiten. Sie bestand aus fünf Personen: Graf Theodor v. Reventlow- Jersbeck, Baron H einze, Adolf v. Moltke, Oberappellationsgerichtsrath Preußer und Landvogt Boysen. Die Stellung dieser Regierung war natürlich von vorn herein eine sehr schwierige; denn sie stand stets zwischen zwei Feuern, — Schleswigholstein und Dänemark erhoben ganz entgegen- gesetzte Ansprüche an dieselbe. Da sie keine Partei vollständig befriedigen konnte und wollte, so verdarb sie es mit beiden, besonders aber mit den Dänen, da sie gleich bei ihrem Antritt alle seit dem März von der proviso- rischen Regierung erlassenen Gesetze, auch das Staatsgrundgesetz, bestätigte. Dem Lande gegenüber war sie nicht eifrig genug bestrebt, es wehrhaft zu machen. Die Landesversammlung trug darauf an, mit aller Anstrengung die ausgedehntesten Rüstungen vorzunehmen, und erbot sich, zu diesem Zweck jede verlangte Summe zu bewilligen; die Regierung glaubte aber genug gethan zu haben und hoffte durch Unterhandlungen mit Dänemark einen annehmbaren Frieden zu erreichen. Allein darin hatte sie sich getäuscht; ihr Gesandter ward in Kopenhagen nicht einmal vorgelassen, und die Dänen kündigten Ende Februar den Waffenstillstand. Am 26. März ging der Waffenstillstand zu Ende und die Waffenstillstandsregierung trat ab. Beseler und R ev ent low -Preetz, einst Mitglieder der provisorischen Regierung, wurden von der Deutschen Centralgewalt unter dem Namen einer Statthalterschaft mit der Leitung der Landesangelcgeuheiten betraut, und ein großes Reichsheer, aus allen deutschen Stämmen gesammelt, rückte unter dem Oberbefehl des preußi- schen Generals v. Prittw itz in die Herzogthümer, um ihre Rechte zu schützen. V. Wenn die gemeinsame Regierung auch nicht gethan hatte, was sie konnte, um das Land wehrhaft zu machen, so hatte doch der neue Obergeneral Bonin

3. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 314

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
314 wohl sie nicht zu ihrem Schuh, sondern zu ihrer Unterjochung unternommen wurden, beitragen. Nur in Betreff Holsteins ward scheinbar nachgegeben. Es ward aus dem Gesammtstaat entlassen und erhielt eine eigne Regierung, die zu Plön ihren Sitz nahm. Männer, d'e im Lande jedes Ansehens und Vertrauens entbehrten, sollten die holsteinischen Angelegenheiten leiten — natürlch wie man es in Kopenhagen für gut fand. So hatte man also einen Gesammt- staat ohne Holstein oder, was dasselbe ist, ein Dänemark bis an die Eider, wie es das „junge Dänemark" so lange ersehnt und erstrebt hatte. Jetzt war nur noch übrig, für Dänemark-Schleswig eine gemeinsame Verfassung zu geben, eine Maßregel, welche die Einverleibung Schleswigs vollendete. Eine solche Verfassung ward nun dem Reichsrath am 29. Sep- tember 1863 vorgelegt. Da konnte der Bund nicht länger in seiner Passivität verharren. Seine Drohungen hatten keinen Wandel geschafft, höchstens die Sache verschlimmert; so beschloß er denn am 1. October die Erecution. Deutsche Truppen sollten Holstein besetzen, deutsche Kommissaire das Land verwalten, um die Rechte des Bundes zu wahren. Das schreckte aber das kleine übermüthige Dänemark nicht. Der Reichs- rath ging ruhig an seine Arbeit — die Berathung einer Verfassung für Dänemark-Schleswig, und vollendete dieselbe am 13. November. Es fehlte nur noch die Unterschrift des Fürsten. Ii. Die Retter. Da legte sich die Vorsehung selber ins Mittel. Friedrich Vii. hielt sich im Herzogthum Schleswig auf Schloß Glücksburg auf und machte von dort aus Ausflüge nach andern Oertern im Herzogthum. Sein Interesse für Alterthümer führte ihn oft liaci) dem Moor von Brarup, in welchem schon manch schöner Fund gemacht war. Als er Anfang November bei rauher Witterung von einem solchen Ausflüge zurückkehrte, erkrankte er an der Gesichtsrose. Sein Zustand verschlimmerte sich von Tag zu Tag; am 15. November, dem ersten Tage nach der Geburt der neuen Verfassung, war der Zwingherr Schleswigholsteins, der Letzte seines Stammes , eine Leiche. Das verhaßte Band, das die Herzogthümer an Dänemark knüpfte, war zer- rissen; das Glockengelänte, das man auf Befehl der Regierung täglich in den Herzogthümern hörte, verkündigte den Bewohnern, daß die Stunde der Er- lösung aus dänischer Knechtschaft gekommen sei, und rief über Stadt und Land: D er H err d e r H e.e r s ch a a r e n wird Euch erretten. Der nächste Erbe des fchleswigholsteinischen Thrones, der Herzog Christian von Augustenburg, hatte sich bei dem Verkauf seiner Güter die Hände gebunden; der älteste Sohn dieses Fürsten aber, Prinz Friedrich von Augustenburg, zu dessen Gunsten der Vater jetzt auf die Herzogthümer ver- zichtete, trat an seine Stelle. Er hatte in den Jahren der Erhebung mit seinem Volke gekämpft, war mit den übrigen Gliedern seines Hauses seit 1851 aus seinem Vaterlande verbannt und erließ nun — am 16. November — von Schloß Dölzig in Schlesien aus eine Proklamation an die Schleswig- Holsteiner. „Von derueberzeugung durchdrungen, daß mein Recht Eure Rettung ist," schrieb er, „gelobe ich für mich und mein Haus zu Euch zu

4. Neueste Geschichte - S. 268

1859 - Leipzig : Fleischer
■ 268 indem sie alle Länder Oestreichs in einen untheilbaren Staat zusammen- faßte, die Unmöglichkeit des Eintritts Oestreichs in einen wirklich selbststän- digen deutschen Bundesstaat zeigte. Dies drängte zur Entscheidung. Mit raschem, unerwartetem Entschluß stellte der Abgeordnete Welcker am 12. März seinen berühmten Antrag auf sofortige Annahme der in der ersten Lesung vollendeten deutschen Verfassung im Ganzen, und auf Uebertragung der erb- lichen Kaiserwürde an den König von Preußen. Dieser Antrag fiel, 21. März, aber die Abstimmung über die einzelnen Theile der Verfassung geschah ohne Discussion, und die Reichsverfassung wurde in wenigen Sitzungen festgestellt, wobei allerdings die Linke das suspensive Veto des Kaisers und ein sehr demokratisches Wahlgesetz durchsetzte, was voraussichtlich die Annahme der Kaiserwürde erschweren konnte. Darauf fand am 28. März die Kaiserwahl statt. König Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen wurde von 210 Stim- men der Volksvertreter zum Kaiser des deutschen Reiches berufen. Der Präsident Simson verkündete das Ergebniß der Abstimmung und schloß mit den Worten des großen deutschen Dichters: „Nicht dem Deutschen geziemt es, die fürchterliche Bewegung Ziellos fortzuleiten, zu schwanken hierhin und dorthin^ Dies ist unser; so laßt uns sprechen und fest es behalten." „Gott sei mit Deutschland und seinem neugewählten Kaiser!" Ein drei- maliges stürmisches Hoch erschallte in der Versammlung und auf den Gal- lerien. Das Volk harrte vor der Paulskirche der Entscheidung des großen Momentes. Als ihm die Verkündigung geschah, brach stürmischer Jubel aus, Kanonendonner und Glockengeläute durchtönte die Luft; das neue mächtige Deutschland wollte den Beginn seiner Auferstehung feiern. Eine Deputation von 24 Mitgliedern, an ihrer Spitze der Präsident Simson (aus Königsberg), wurde zur Ueberbringung der inhaltschweren Botschaft ernannt. Festlich auf der ganzen Reise empfangen, langte sie am 2. April in Berlin an. Der Bahnzug war mit Laubgewinden, Kränzen und Fahnen geschmückt, Tausende von Menschen begrüßten sie und Abgeordnete des Magistrats von Berlin und der preußischen Kammern hießen die Boten des deutschen Volkes willkommen. Die Spannung °war groß und allgemein; die zweite Kammer hatte in einer Adresse den Wunsch der Volksvertretung ausgesprochen, daß der König der Wahl sich nicht entziehen möge. Am fol- genden Tage, 3. April, war der Empfang der Deputation im Rittersaale des königl. Schlosses. Der König, umgeben von den Prinzen und dem Ministerium, nahm die Anrede und Botschaft des Präsidenten Simson ent- gegen. Er erwiderte: „Ich ehre das Vertrauen der deutschen National- Versammlung, aber ohne das freie Einverständniß der gekrönten Häupter, der Fürsten und freien Städte Deutschlands will ich die Entschließung nicht fassen." Die Entscheidung war gefallen; Viele im deutschen Volke trauerten bei der Kunde, ahnend, was nun über das verworrene Vaterland herein- brechen würde. Die Deputation nahm die königliche Antwort als Ablehnung auf, und reiste nach Frankfurt zurück. Das Ministerium forderte in einer Rote die deutschen Regierungen zu einer Erklärung auf. Run erklärten bis zum 14. April 28 deutsche Regierungen, daß sie die Verfassung des Parla- mentes und die geschehene Kaiserwahl annähmen. Sie wurden durch die

5. Neueste Geschichte - S. 249

1859 - Leipzig : Fleischer
249 tag in Kleinster. Kaiser Ferdinand dankt ab, 2. Decbr. Kaiser Franz Joseph. Auf- lösung des Reichstages, 4. März 1849. — Die National-Versammlung in Berlin. Zeug- haussturm, 3. Juli. Berfastungs - Berathung. Ministerium Brandenburg-Manteufel. Verlegung der National-Dersammlung nach Brandenburg, 9. November. Widerstand der Versammlung. Auflösung derselben, 5. December. Verleihung einer Verfassung. Endliche Feststellung derselben.) Der Zustand der deutschen Staaten zur Zeit der Pariser Februar- Revolution, verglichen mit dem, welchen 18 Jahre früher die Nachwirkungen der Juli-Revolution veranlaßt hatten, war von einem weit allgemeiner und tiefer bewegten öffentlichen Leben erfüllt. Theils der Drang des Jahrhunderts, der in allen Ländern den Volksgeist ergriffen hatte, theils das Anschauen der politischen Vorgänge in den westlichen Nachbarstaaten, welche allmählig zu Vergleichungen und Beziehungen hinlenkten, theils die Ereignisse in Deutsch- land selbst, z. B. der hannoversche Verfassungsstreit, der politische Aufschwung in Preußen, die deutsch-katholische Bewegung und endlich die Schleswig- Holsteiner Angelegenheit, hatten diese Steigerung hervorgebracht. Die Re- gierungen waren mit den Maaßregeln gegen den vordrängenden Volksgeist beschäftigt. Zunächst waren die kirchlichen und religiösen Fragen, dann das Begehren constitutioneller Staatsformen, da wo sie fehlten, endlich das Ver- langen einer starken nationalen Einheit Deutschlands die Ziele, nach welchen hin sich die öffentliche Meinung bewegte. So wogte die Strömung hin und her und gab selbst localen Ereignissen eine allgemeinere Bedeutung. Es war wie ein Schatten des Kommenden, als wenige Tage vor der Februar-Revolution in der baden'schen Kammer das Verlangen nach einer Vertretung der Stände-Versammluugen bei dem deut- schen Bunde laut wurde. In München erhob sich das Volk gegen den Uebermuth der am Hofe begünstigten spanischen Tänzerin Lola Montez, die zur Gräfin Landsfeld erhoben worden war, und erzwang die Vertreibung dieser Fremden (11. Februar). Der Vorgang machte in ganz Deutschland Eindruck. Da flogen die Nachrichten von den Pariser Ereignissen herüber. Sogleich (27. Februar) wurde eine Volksversammlung in Mannheim abgehalten, eine Petition wurde abgefaßt und die Wünsche des Volkes durch die Kammern der Regierung übergeben. Nun flammten wie ein Lauffeuer dieselben stürmischen Bewegungen in fast allen deutschen Staaten auf. Volks- versammlungen wurden überall gehalten, die deutsche Fahne wurde empor- gehoben, Adressen an die Fürsten gerichtetet: Preßfreiheit, Volksbewaffnung, Gleichheit der politischen Rechte für alle Confessionen, ein deutsches Parla- ment wurde gefordert. Damit verband sich fast überall das Verlangen nach Ent- lassung der bestehenden Ministerien. Sicherlich haben, wieviel man auch dem jählings aufgereizten Volksgeiste und politischem Fanatismus zuschreiben mag, revolutionäre Führer von Paris aus bei diesen stürmischen Tagen mitgewirkt. In den meisten Staaten gaben die überraschten Fürsten der andringenden Bewegung nach. So war am 3. März in Baden, am 4. in Nassau, am 5. in Darmstadt, am 9. in Würtemberg, am 11. in Kurhessen, hier jedoch erst nach heftigen Demonstrationen, die Gewährung der Volks- wünsche entschieden. In München erfolgten die Zugeständnisse am 6. März, nachdem das Zeughaus vom Dolle erstürmt und die Waffen vertheilt waren.

6. Neueste Geschichte - S. 266

1859 - Leipzig : Fleischer
266 heben. Bürgerkrieg und Verderben konnten heraus beschworen sein. Aber die Besonnenheit und Treue des Volkes gab dem Rufe keine Folge. Die National-Versammlung und ihr Widerstand verloren den Boden unter den Füßen und brachen zusammen. Ueber Berlin wurde der Belagerungszustand verhängt, die Clubs geschlossen und das Volk entwaffnet. Der Versuch, die National-Versammlung in Brandenburg fortzusetzen, scheiterte. Weder am 27. November, noch in den folgenden Tagen fand sich die nöthige Zahl der Abgeordneten zusammen. Da beendete die Weisheit des Königs diese unheilvollen Zustände. Allerdings einer Constitution jener Art abgeneigt, die eine politische Theorie ohne geschichtlichen Zusammenhang über das Volk schüttet, fühlte der tief erregte Monarch nach den raschen, aber inhaltschweren Entwickelungen der letzten Jahre, was Noch thue; ja er hoffte es inmitten der Stürme, daß für Preußen Tage kommen würden, wo auch eine Constitution die lebendige Innigkeit zwischen König und Volk nicht ver- drängen werde. Die National-Versammlung wurde am 5. December auf- gelöst und Friedrich Wilhelm Iv. verlieh seinem Volke eine Verfassung, welche zwei vom Volke neu gewählten Kammern zur Revision und Annahme vorgelegt werden sollte. Dies geschah im Februar 1849. Diese zweite Kammer, in deren Zeit die Ereignisse der deutschen Kaiserwahl fielen, ist nochmals aufgelöst worden. Wiewohl die Getheiligung der Kammer an den deutschen Angelegenheiten der nächste Grund der Auflösung war, hätte sich doch von den feindselig und ohne gewichtige Majorität gegenüber stehenden Parteien eine befriedigende Vollendung der Verfassung nicht erwarten lassen. Aber die Regierung hielt fest an einer constitutionellen Gestaltung Preußens und berief im August 1849 die nach einem modificirten Wahlgesetz gewählten Kammern, welche die Revision durchführten. Am 31. Januar 1850 wurde die Verfassung sestgestellt und am 6. Februar vom Könige beschworen. 145. Die deutsche Kais er wähl und die Reichsverfassung. (Stellung des Parlamentes zu den Ereignissen in Wien und Berlin. Verhandlungen über den engeren und weiteren Bund. Die Grundrechte. Verfassungsberathung. Wel- ckers Antrag, 12. März 1849. Die Kaiserwahl, 28. März. Friedrich Wilhelm Iv. lehnt die Kaiserwürde ab, 3. April. Wirkungen der Ablehnung. Verlegung des Par- lamentes nach Stuttgart. Ende des Parlamentes, 18. Juni. Unruhen und Aufstände in Würtemberg, Rheinpreußen, Sachsen; Aufstand in der Rheinpfalz und Baden. Be- siegung derselben durch preußische Truppen. — Aufkündigung des Waffenstillstandes in Schleswig-Holstein. Sieg bei Eckernförde, ö.. April. Erstürmung der Düppler Schanzen, 13. April. Einmarsch der Deutschen in Jütland. Belagerung von Friedericia. Ausfall der Dänen, 6. Juli. Neuer Waffenstillstand zu Berlin, 10. Juli. Schleswig von Holstein getrennt.) Die großen Gefahren und Erschütterungen, mit welchen im Herbst 1848 die beiden deutschen Großstaaten gerungen hatten, waren in ihrer tieferen Wirklichkeit ein Durchbruch der Kräfte gewesen, welche den Bestand und das Wesen dieser Staaten bildeten; konnten aber, obgleich weder die Demokratie, noch die Reaetion diese Kräfte in sich faßten, doch im Augenblick für einen Kampf dieser beiden Gegner angesehen werden. Wie die Dinge nun lagen, und da das deutsche Parlament einmal die großen constituirenden Versamm-

7. Theil 3 - S. 329

1839 - Leipzig : Fleischer
329 rechten Ursache wegen Blut vergossen werden sollte. Sie knüpfte mit Friedrich Friedensunterhandlungen an, und schon 1779 wurde der Frieden in Löschen geschlossen. Hiernach entsagte Joseph allen seinen Ansprüchen auf Baiern, und erhielt nur einen kleinen District. Friedrich spürte bereits die gewöhnlichen Schwachen des Alters. Die großen Beschwerden des siebenjährigen Krieges hatten ihm die Gicht zugezogen, die ihn oft quälte. Im Jahre 1785 wohnte er noch in Schlesien der Heerschau bei, und setzte sich dabei mehrere Tage hindurch einem unaufhörlichen Regen aus. Das zerstörte seine Ge- sundheit vollends. Er wurde von der Brustwassersucht befallen, konnte in den letzten Monaten nicht mehr im Bette aushalten, und mußte Lag und Nacht auf dem Lehnstuhle in gebückter Stellung zubringen. Seine Schwester, die verwittwete Herzogin von Braunschweig, schickte ihm den berühmten hannöverschen Leibarzt Zimmermann; aber auch dieser sah bald, daß ihm nicht mehr zu helfen sey. Auf seiner Rück- reise erzählte er ihr, daß es um den König etwas besser stände. Hoch erfreut schrieb sie dies dem Könige, der ihr aber antwortete: „der hannöversche Arzt hat sich bei Ihnen, meine gute Schwester, nur wol- len geltend machen. Die Wahrheit ist, daß er mir nicht hat helfen können. Die Alten müssen den jungen Leuten Platz machen, damit jede Generation ihren Platz finde." So krank er auch war, so große Beschwerden er auch litt, so war er doch bis zum Tage vor seinem Tod-' thätig, und verrichtete jeden Morgen die gewohnten Regierungs- geschäfte. Am >6. August 1786 verließ ihn zu Zeiten das Bewußt- seyn, und am 17. August Morgens um 2 Uhr 20 Minuten verschied er sanft und plötzlich. Er hatte über 46 Jahre regiert, und über 74 gelebt. Die Nachricht von seinem Tode, so wenig unerwartet sie auch kam, machte in ganz Europa einen tiefen Eindruck; selbst seine Feinde waren dadurch gerührt. Josephs erster Minister, Fürst Kaunitz, rief aus: „wenn wird ein solcher König das Diadem wieder zieren!" Ihm folgte, da er selbst nie Vater geworden war, seines älte- sten Bruders, August Wilhelm, Sohn, Friedrich Wilhelm 2., der bis 1797 regiert hat. 97. Entstehung des nordamerikanischen Freistaats. (Niederlassung der Engländer in Nordamerika. Cabot 1496. Gilbert und Na- leigh 1585. Virginien. Neu-England. Neu-Schottland. Cañada -c. Pensyl- vanien 1681. Zunahme der Auswanderungen. Siebenjähriger Seekrieg zwischen England, Frankreich und Spanien 1755 — 62. Frieden in Paris. Zwistigkeiten zwischen England und Nordamerika. Stempelacte 1765. Abgabe auf Lhee, Pa- pier u. s. w. 1767. Unruhen in Boston. Benjamin Franklin. Thce-Acte 1773.

8. Neue Geschichte - S. 285

1859 - Leipzig : Fleischer
285 der Frieden in Teschen geschlossen. Hiernach entsagte Joseph allen fei- nen Ansprüchen ans Baiern, und erhielt nur einen kleinen District. Friedrich spürte bereits die gewöhnlichen Schwächen des Alters. Die großen Beschwerden des siebenjährigen Krieges hatten ihm die Gicht zugezo- gen, die ihn oft quälte. Im Jahre 1785 wohnte er noch in Schlesien der Heerschau bei, und setzte sich dabei mehrere Tage hindurch einem unaufhör- lichen Regen aus. Das zerstörte feine Gesundheit vollends. Er wurde von der Brustwassersucht befallen, konnte in den letzten Monaten nicht mehr im Bette aushalten, und mußte Tag und Nacht auf dem Lehnstuhle in gebückter Stellung zubringen. Seine Schwester, die verwittwete Herzogin von Braun- schweig, schickte ihm den berühmten hannöverschen Leibarzt Zimmermann; aber auch dieser sah bald, daß ihm nicht mehr zu helfen sei. Auf seiner Rückreise erzählte er ihr, daß es um den König etwas besser stände. Hoch erfreut schrieb sie dies dem Könige, der ihr aber antwortete: „Der hannöver- sche Arzt hat sich bei Ihnen, meine gute Schwester, nur wollen geltend machen. Die Wahrheit ist, daß er mir nicht hat Helsen können. Die Alten müssen den Jungen Platz machen, damit jede Generation ihren Platz finde." So krank er auch war, so große Beschwerden er auch litt, so war er doch bis zum Tage vor seinem Tode thätig, und verrichtete jeden Morgen die gewohn- ten Regierungsgeschäfte. Am 16. Augnst 1786 verließ ihn zu Zeiten das Bewußtsein, und am 17. August Morgens um 2 Uhr 20 Minuten verschied er sanft. Er hatte über 46 Jahre regiert, und über 74 gelebt. Die Nach- richt von seinem Tode, so wenig unerwartet sie auch kam, machte in ganz Europa einen tiefen Eindruck; selbst seine Feinde waren dadurch gerührt. Josephs erster Minister, Fürst Kaunitz, rief aus: „Wenn wird ein solcher König das Diadem wieder zieren!" Ihm folgte, da er keine Kinder hinterließ, seines ältesten Bruders, August Wilhelm, Sohn, Friedrich Wilhelm Ij., der bis 1797 regiert hat. 97. Entstehung d es nordamerikanischen Freistaats. (Niederlassung der Engländer in Nordamerika. Cabot 1496. Gilbert und Raleigh 1585. Virginien. Nen-England. Neu-Schottland. Canada rc. Pensylvanien 1681. Zunahme der Auswanderungen. Siebenjähriger Seekrieg zwischen England, Frankreich und Spa- nien 1755—1762. Frieden in Paris. Zwistigkeiten zwischen England und Nordamerika. Stempelacte 1765. Abgabe auf Thee, Papier u. s. w. 1767. Unruhen in Boston. Ben- jamin Franklin. Thee-Acte 1773. Neue Unruhen in Boston. Congreß. Ausbruch des Krieges 1775—1783. Washington. Bourgoyne bei Saratoga 1777. La Fayette. Pitt. Belagerung von Gibraltar 1782. Frieden in Paris 1783. Nordamerikanischer Freistaat.) Die jetzt so blühenden Länder, die wir den nordamerikanischen Freistaat nennen, wurden weit später als die goldreichen Gegenden von Mexico und Peru von den Europäern besucht. Als schon zahlreiche Schiffe die Schätze dieser Länder Jahr aus Jahr ein nach Europa führten, waren jene noch mit dichten Urwäldern bedeckt, in denen wilde Indianer nach den hier zahlreichen Pelzthieren jagten. Wie' konnten auch diese rauhen Länder, welche weder Gold noch Silber versprachen, die nur nach diesen edelu Metallen lüsternen Europäer anziehen? Die ersten Entdeckungen in diesen nördlichen Gegenden Keß H^t-Nw, i ch Vii. von England machen. Er schickte 1496 den Venetianer Johann Cabot aus, der Neufundland entdeckte. ''Hier fand man zwar

9. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. IX

1883 - Leipzig : Kesselring
Vorrede. Ix Es wurden aber smtliche Biographien einer nochmaligen, grnd-lichen Durchsicht und teilweiser Umarbeitung unterzogen. Unwichtigere Nebeuparteien kamen in Wegfall, während wichtigeren Persnlichkeiten eine eingehendere Behandlung zu Teil wurde. Innaderg, Michaelis 1860. Vorrede zur dritten und vierten Auflage. Bei der Durchsicht der dritten (Dezember 1864) und vierten Auflage beschrnkte man sich auf die Berichtigung irriger Angaben und die ntigen Verbesserungen in der Darstellung. Auerdem wurde in einem Anhange die Aussprache vorkommender Fremdwrter beigefgt. Ammberg, Mrz 1869. Borrede zur fnften, sechsten und siebenten Auflage. Da die fnfte Auflage (November 1873), um vielfach ausgesprochenen Wnschen zu gengen wie solches schon frher bei dem ersten Kur-sus geschehen ebenfalls bis auf die Neuzeit fortzufhren war, so ha-ben sich in den frheren Biographien bei Bearbeitung sowohl der 5., als der 6. (Mrz 1875) und 7. Auflage einige Krzungen in im-wesentlicheren Partien ntig gemacht, damit der Umfang des Buches das seitens der Schule im Laufe eines Jahres zu bewltigende Ma nicht berschreite. Annaberg, Juni 1876. Entsprechend der beim ersten Kursus eingetretenen Bercksichtigung der deutschen Sage ist letzterer auch in der neuen Auflage des zwei-teu Kursus Raum gegeben worden, indem die Biographien Wieland der Schmied und Roland eingefgt wurden. Ebenso ist das Buch, welches, wie selbstverstudlich, in neuer Orthographie erscheint, mit einem sorgfltig gearbeiteten Register, in welches man die Aussprache der vorkommenden Fremdwrter einge-schaltet, ausgestattet worden. Innaberg, April 1883. Vorrede zur achten Auflage. Die Verfasser.

10. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 224

1883 - Leipzig : Kesselring
224 Neue Geschichte. 1850) zwischen Schwarzenberg und Manteuffel eine Vereinbarung abge-schloffen: Preußen bewilligte die Auflsung der Union und die Ordnung der kurhessischen, sowie der schleswig-holsteinischen Frage in sterreichischem Sinne; zugleich wurden fr Dresden weitere Konferenzen zur Erledigung der deut-schen Bundesangelegenheiten in Aussicht genommen. Ku^hessen. Nun brachten baierisch-sterreichische Truppen Knrhessen wieder unter die unumschrnkte Herrschaft des Kurfrsten. Schleswig- Nicht besser erging es den Schleswig-Holsteinern. Diese hatten ^en Bller Frieden (S. 222) nicht anerkannt und den Krieg gegen Dne-Idstedt. uiark fortgefhrt, waren aber bei Idstedt (24. und 25. Juli 1850), Mis-sunde (12. September) und Friedrichsstadt^ (4. Oktober) geschlagen worden. Jetzt rckte ein sterreichisches Korps der die Elbe, entwaffnete die Schleswig-Holsteiner und lieferte das Land dem Feind aus. Spter, London 8. Mai 1852, wurde durch das Londoner Protokoll festgesetzt, da in 1852. der ungeteilten dnischen Monarchie nach dem Tode Friedrich des Vii. der Thron an den Prinzen Christian von Glcks brg bergehen sollte. So war das hundertjhrige Recht der Herzogtmer mit einem Striche vernichtete Dresden Am 23. Dezember 1850 wurden die Konferenzen zu Dresden erff-185051. nct: man machte eine Reihe von Vorschlgen, aber alle fanden Widerspruch und schlielich blieb nichts brig, als zum Bundestag zurckzukehren, welchem unter dem 15. Mai 1851 auch Preußen wieder beitrat. 61. Rußland: der Krimkrieg 1853185(i. 1. Die Forderungen Rulands an die Pforte (Februar 1853). Die englische und franzsische Flotte in den Dardanellen. Die Russen in den Donanfrstentmern. Kriegserklrung der Pforte an Rußland, Oktober 1853. Zerstrung der trkischen Flotte bei Sinope, November. Kriegserklrung der Westmchte, Mrz 1854. Besetzung der Donaufrstentmer durch die sterreicher. Zug der Verbndeten gegen Sebastopol, September: Landung bei Eupatoria. Schlacht au der Alma. 2. Be-lagernng.,von Sebastopol 18541855. Balaklawa, Oktober; Jukermann, November. sterreich und Sardinien gegen Rußland. Tod Nikolaus des I., Mrz 1855. Alexander Ii. Tschernaja, August. Fall von Sebastopol, 8. September. 3. Eroberung von Kars, November. Friede zu Paris, Mrz 1856. Folgen des Krieges. 1. Whrend die meisten Staaten Europas durch die Revolution und die Kmpfe der Jahre 1848 und 1849 gelitten hatten, war Rußland Nikolaus i. von Erschtterungen unberhrt geblieben. Darum glaubte Nikolaus I. (S. 213), die Zeit gekommen, wo er, im Sinne Peter des Groen und Katharina der Ii. fortwirkend, die Trkei von Rußland abhngig machen knne. Die augenblickliche Lage der anderen europischen Staaten schien ein solches Unter-nehmen auch zu begnstigen. Das osmanische Reich selbst war in groe Schwche versunken; der Kaiser Nikolaus nannte den Sultan nur deu kranken Mann," dessen reiches Erbe in die rechten Hnde zu bringen sei. Frankreich2, wo sich Ludwig Napoleon eben das Diadem seines Onkels auf das Haupt gesetzt, hatte mit inneren Schwierigkeiten zu thun. sterreich war dem Zaren wegen der Untersttzung im ungarischen Kriege (S. 220 Anm. 5.) zu Dank 1 Idstedt, Dorf 7y2 km nrdlich von der Stadt Schleswig. -- Missunde, Dorf 10 km stlich von der Stadt Schleswig, an der Schlei. Friedrichsstadt, Stadt und Festung in dem Herzogtum Schleswig, an der Grenze von Schleswig und Holstein, an der Eider. 3 In Frankreich (S. 219) war im Dezember 1848 Ludwig Napoleon zum Prsidenten der Republik erwhlt worden. Am 2. Dezember 1852 ward er als Napoleon Iii. (S. 200 Anm. 2.) zum Kaiser proklamiert.
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