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1. Das Altertum - S. uncounted

1907 - Leipzig : Voigtländer
H Verzeichnis der kostenfteien Beigaben I. Geschichtskarten. Das südwestliche Asien und Ägypten. Palästina und die Sinai-Halbiiyel. Mit 2 Nebenkarten: Die 12 Stammgebiete von Israel; Plan von Jerusalem. Griechenland. Mit 2 Nebenkarten: Bootien; Umgebung von Athen. Alt-Italien. Mit 2 Nebenkarten: Das alte Rom und Gegend um Rom. Die Entwickelung des römischen Reiches. Germanische Reiche um 526 n. Chr. Das Reich Karls des Groben. Mittelmeerländer zur Zeit des 1. Kreuzzuges 1096—99. Mit 2 Nebenkarten: Ostdeutsche Kolonisation; Blüted. Hansa u.d.deutsch.ordens. Das Deutsche Reich und die Hohenstaufen. Mit 1 Nebenkarte: Länder der Staufen, Welfen und Askanier. 10. Deutschland, seine Einteilung in zehn Steife, nebst Angabe der historisch merk würdigsten Orte vom Ausgange des Mittelalters bis auf Friedrich den Großen. 11. Deutschland zur Zeit des Dreißigjährigen 14 15 12. Brandenburg-Preußen 1415—1869. 13. Europa zur Zeit Napoleons I. Mit 2 Nebenkarten: Schlachtfelder von Leipzig und Waterloo. Mitteleuropa zur Zeit Kaiser Wilhelms I. Mit 3 Nebenkarten: Schlachtfelder von König-grätz, Metz, Sedan. Erdkarte. Zeitalter der Entdeckungen. Mit 4 Nebenkarten: Deutsche Kolonien i. I. 1900: Kamerun und Togo; Deutsch-Südwestafrika; Deutsch-Ostafrika; Ostasien. Ii. Tafeln zyr Geschichte der Baukunst und Bildhauerei. Die Assyrer und Ägypter. 16 Abbildungen. Die Griechen I. 15 Abbildungen. Die Griechen Ii. 8 Abbildungen. Die Römer. 11 Abbildungen. Altchristliche und romanische Bauten. 11 Abbildungen. Muhammedauische und byzantinische Bauten. 10 Abbildungen. 7. Die Gotik. 10 Abbildungen. 8. Italienische Renaissance. 4 Abbildungen. 9. Deutsche Renaissance. 5 Abbildungen. 10. Barock, Rokoko. 3 Abbildungen. 11. Das neunzehnte Jahrhundert I. 4 Abbildungen. 12. Das neunzehnte Jahrhundert Ii. 7 Abbildungen. Iii. Bilder zur Kulturgeschichte, davon 8 in Farbendruck mit erläuterndem Text. 1. Bau einer Pyramide. 2. Olympische Spiele. 3. Römische Seeschlacht. 4. Römischer Triumphzug. 5. Pfahlbauten. 6. Germanische Ansiedelung. 7. Ungarnschlacht. 8. Kirchenbau im heidnischen Lande. 9. Gerichtstag. 10. Ausritt zum Kreuzzuge. 11. Schützenfest. 12. Deutsche Stadt im 16. Jahrhundert. 13. Wallensteins Lager. 14. Im Zeitalter des Rokoko. 15. Freiwillige in Breslau. 16. Die erste Eisenbahn. Iv. Landes- und Provinzialgeschichte. 27 Hefte, meist zu je 1 Druckbogen mit Geschichtska zum Einkleben in das 1. Ost- und Westprentzen. Von Dr. H. Düring. 2. Brandenburg. Bon Dr. H. Düring. 3. Pommern. Von Dr. E. Lange. 4. Posen. Von Gymnasiallehrer Dr. Rethseld. 5. Schlesien. Von Seminar - Oberlehrer Ernst. 6. Sachsen. Von Rektor Prof. Dr. I. Sb. Otto Richter. 7. Schleswig-Holstein. Von Dr. Ernst ©chlee, Direktor des Realgymnasiums zu Altona. 8. Hannover und Herzogtum Braunschweig. Von Professor Dr. Viereck in Braunfchweig. 9. Westfalen, die Fürstentümer Waldeck, Schaumburg-Lippe, Lippe. Von Dr. Edmund Lange. 10. Hessen-Nassau. 2 Hefte. a. Hessen. Von Rektor A. Gilb in Kassel. b. Nassau. Von Oberlehrer A. Güth in Wiesbaden. 11. Rheinprovinz. Von Gymnasiallehrer Dr. Rethseld. 12. Hohenzollern. Bon Gymnasial-Ober-lehrer fl. Plathner in Sigmaringen. 15. Königreich Bayern. Von Töchterschuldirektor Schröter in Speyer. 16. Die bayrische Rheinpfalz. Von Prof. Dr. Chr. Mehlis in Dürkheim a. d. H. rte und Landeswappen, durch gummierten Falz Lehrbuch vorbereitet. 17. Königreich Sachsen. Von H. Weber und G. Siegert. 18. Königreich Württemberg. Von Rektor Dr. E. Kteemann. 19. Großherzogtum Baden. Von Professor E. Schmitt in Baden-Baden. 20. Großherzogtum Hessen. Von Professor F. Sold an in Darmstadt. 21. Großherzogtümer Mecklenburg - Schwerin und Meckleuburg-Strelitz. Von Gymnasiallehrer W. Sa low in Friedland i. M. 22. Großherzogtum Oldenburg. Von Professor Dr. K. Meinardus. 23. Thüringen, umfassend das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, die Herzogtümer Sachscn-Mciningen-Hilddurghausen.sachsen-Allenl>urg,Sachsen-Coburg-Gotha,diefursten-tümer Schwarzburg-Rndolstadt, Schwarzbnrg-Sondershauscn, Reutz ä. L., Reutz j. *!. Von Prof. Dr. Alfred Schulz. 24. Herzogtum Anhalt. Von Direktor Dr. W i ck e n -Hagen tn Dessau. 25. Freie Stadt Hamburg. Von Oberlehrer Dr. Schwenkow in Hamburg. 26. Freie Stadt Bremen. Von Gymnasiallehrer Dr. E. Dünzelmann in Bremen. 27. Freie Stadt Lübeck. Von Professor Dr. Max Hofsmann in Lübeck. 28. Reichsland Elsas?-Lothringen. Von Gym-nasialdirektor Dr. Karl Kromay er tn Weißen-burg i. E.

2. Das Altertum - S. 33

1907 - Leipzig : Voigtländer
24. Die staatlichen Einrichtungen. § 25. Sparta. 33 2. Die Einheit -es Griechenvolkes. Trotz ihrer Zersplitterung in zahlreiche Kleinstaaten fühlten sich die Griechen doch lebhaft als Glieder eines einzigen Volkes,- denn alle hatten gleiche Sprache und Sitte, verehrten dieselben Götter und hörten deren Willen durch das Orakel zu Delphi, das in ganz Griechenland und selbst im Auslande (bei den „Barbaren") in hohem Ansehen stand. (Ein wichtiges Band der griechischen Stämme und Staaten waren endlich die großen Nationalspiele. Hm bedeutendsten waren die olympischen Spiele. Sie wurden alle vier Jahre, zu (Ehren des Zeus, zu Olympia in der Landschaft (Elis gefeiert. Bort lagen neben der Rltis, dem Götterhain mit seinen Tempeln, Ritären, Schatzhäusern und Bildsäulen, die Ring- und Rennbahnen und ein Theater (Tafel Ii, 5). Die Dauer des Festes betrug fünf Tage. Die Spiele bestanden aus Wettkämpfen im Lauf und Sprung, im Wurf mit Speer und Diskus, im Ring- und Faustkampf, im Pferde- und Wagenrennen. Der preis des Siegers war ein Kranz von Ölzweigen und hohe (Ehre bei allen Stadt- und Volksgenossen (2. Bild). Dichter verherrlichten seinen Hamen in Lobliedern; in Olympia wurde seine Bildsäule aufgestellt. Ruch die Künste kamen zu ihrem Recht: Musik verschönte das Fest; Geschichtschreiber und Dichter brachten ihre Werke zum Dortrag; Künstler stellten Bildsäulen und Gemälde aus. Sogar die Zeitrechnung der Griechen richtete sich nach den olympischen Spielen: die vierjährige Frist von einem Feste zum anderen hieß eine Olympiade. Ruch an anderen Orten Griechenlands wurden Nationalspiele gefeiert, so die pythischen Spiele in Delphi zu (Ehren des Rpoiio, die isthmischen Spiele bei Korinth zu (Ehren des Poseidon, die nemet sehen Spiele in der Landschaft Rrgolis. 3. Die beiden Hauptstaaten Griechenlands wurden das dorische Sparta im Peloponnes und das ionische Hthen in Mittelgriechenland. § 25. Sparta. 1. Begründung des spartanischen Staates. Die in Lakonien eingedrungenen Dorier waren an Zahl gering, aber kraftvoll und tapfer. Sie bezogen am Flusse (Eurötas ein Lager, und hier erwuchs aus mehreren unbefestigten Dörfern ihr hauptort Sparta. (Ein Teil der achäischen Landesbewohner unterwarf sich nach kurzem Widerstände, ein anderer Teil konnte erst nach langen Kämpfen bezwungen werden. 2. Einteilung des Volkes. So schied sich das spartanische Volk in drei scharf gesonderte Stände: Linheits- gefühl Die olympischen Spiele Andere National- spiele Andrä, Lehrbuch d. Gesch. f. höh. Mädchenschulen. I. 3

3. Das Altertum - S. 34

1907 - Leipzig : Voigtländer
34 Geschichte der Griechen. 1. Die Sp artiaten, d. H. die herrschenden Dorier, der Rdel des Landes. Sie allein waren an der Verwaltung des Staates beteiligt und besaßen den größten und besten Teil des Landes. 2. Die Umwohner, d.h. die rings um Sparta wohnenden Rchäer, die sich nach kurzem widerstände freiwillig unterworfen hatten! Sie waren ohne politische Rechte, aber persönlich frei. Sie trieben R&erbau, Gewerbe und Handel und waren zur Zahlung von Rbgaben verpflichtet. 3. Die Heloten, d. H. die nach längerem Kampfe unterworfenen Hchäer. Sie waren Leibeigene des Staates und mußten den Sp artiaten die Felder bestellen oder sonstige Knechtesdienste leisten. Da sie die Spartiaten an Zahl weit übertrafen, so wurden sie aus Furcht vor Rufständen streng überwacht und häufig ungerecht und grausam bestraft. 3. Lykurgs Gesetzgebung. 3n Sparta regierten immer zwei Ho'" Könige zugleich; man führte ihr Geschlecht auf Zwillingsbrüder aus dem hause der herakliden zurück (§ 23, 1). Rber zwischen den beiden Königsfamilien, zwischen Königen und Rdel und zwischen den Spartiaten und Achäern herrschte andauernd heftiger Streit, der den Staat in die größte Gefahr brachte, Rus ihr wurde Sparta durch die Gesetzgebung Lykurgs (um 880 v. (Ihr.) gerettet. Lykurg Lykurg entstammte nach dem Bericht der griechischen Geschicht- schreiber aus königlichem Geschlecht und verwaltete eine Zeitlang als Vormund seines minderjährigen Hessen das Königs amt. Dann lernte er im Ausland die Einrichtung anderer Staaten, besonders die von Kreta, kennen. Da baten ihn seine Mitbürger, die Verwirrung in Sparta durch eine Gesetzgebung zu beseitigen. (Er kehrte heim und erhielt zu diesem Werke die Zustimmung des Orakels zu Delphi. Hun ordnete er durch Gesetze die Verfassung des Staates und das Leben des Volkes. Hach feierlicher (Einführung seiner Gesetze verließ er Sparta und starb im Ruslande. a) Die Verfassung: Könige 1. Die beiden Könige blieben die obersten Priester und Heer- führer, doch ihre Regierungsgetvalt wurde beschränkt. Ratöeraiten 2. Die Gerusia, ein Rat von 28 Riten von mindestens 60 Jahren, hatte alle wichtigen Dinge zuerst zu beraten, famm^ungen Volksversammlung umfaßte alle Spartiaten vom 30. Jahre an und trat immer zur Zeit des Vollmondes zusammen; sie hatte über die Wahl der Beamten, über Gesetze und Verträge, über Krieg und Frieden durch Abstimmung zu entscheiden. Spartiaten Umwohner Heloten Lykurgs Ge-

4. Das Altertum - S. 36

1907 - Leipzig : Voigtländer
36 Geschichte der Griechen. Die Erziehung der Mädchen geschah zwar im Hause, wurde aber auch vom Staate geregelt und überwacht. Sie mußten ihren Körper durch saufen, Hingen und andere Übungen abhärten und geschmeidig machen. Die Frauen hatten höheres Rnsehen und größeren Einfluß als in anderen griechischen Staaten. Die spartanischen Mütter waren so hochgesinnt, daß sie den Tod ihrer Söhne im Kampfe einer rühmlosen Rückkehr vorzogen. Vorzüge So war das gesamte Leben der Spartaner dem vaterlande geweiht. In die Schlacht zogen sie wie zu einem Feste: in purpurfarbenen Gewändern, mit Kränzen im haar, mit (Besängen und Flötenspiel. Der Tod im Kampfe galt als die höchste Ehre; die Gefallenen wurden wie Sieger mit Lorbeerzweigen geschmückt. Mängel Rber die spartanische Gesetzgebung hatte auch Mängel. Das Familienleben wurde durch die öffentliche Erziehung der Knaben und die Männermahlzeiten geschädigt. Der Segen der arbeit blieb vielen Spartiaten unbekannt. Die Wissenschaften und Künste fanden fast keine Pflege; denn nur die heilige und kriegerische Musik wurde eifrig geübt. Die spartanische Staatsleitung blieb engherzig und erstrebte nur den Vorteil des eigenen Staates. 4. Erfolge der Spartaner. „Das spartanische Volk wird groß und herrlich sein, solange es bei Lykurgs Gesetzen verbleibt," soll das Drakel zu Delphi verkündet haben, und dieser Spruch bewährte sich. 3m 5riebe eigenen Lande wurde der Friede wiederhergestellt. Sodann eroberten die Spartaner in zwei gefährlichen Kriegen die ihnen benachbarte, Messenden- Züchtbare Landschaft Messenien. 3m zweiten Kriege waren anfangs die Messenier glücklich; doch der athenische Sänger Tyrtäus führte die Spartaner durch begeisterte Kriegsgesänge, die zum Teil noch erhalten sind, aufs neue zum Sieg. Ein Teil der Messenier wanderte aus und gründete Messäna (Messina) auf Sizilien; die Zurückbleibenden wurden Heloten. Hach der (Eroberung Messeniens gewann Sparta auch über die meisten f^Saft übrigen Staaten des Peloponnes eine gewisse Vorherrschaft; es bildete mit ihnen den peloponnesischen Bund. Ja, weil es von allen griechischen Staaten das stärkste Landheer besaß, wurde ihm die Führung von ganz Griechenland zugestanden. §26. Stthen. Herkunst 1. Das Volk. Die Rthener rühmten sich, von jeher in ihrem Lande gesessen zu haben, von Sklaven und Fremden abgesehen, war das ganze Volk ionischen Stammes und nur dem Besitz nach in mehrere

5. Das Altertum - S. 16

1897 - Leipzig : Voigtländer
16 :Eef swai-K lgtssss?5ttsbsttsr,S 2s~~lit3ss5bb !fl?" ^ssetze. Der Hirt aber zog den Cyrus als fein eigenes Kind auf Einst in mexnirlliz^Tl m\mniq Siefen, beseitigt fei. So wurde Cyrus feinen ^ckt ersllt /5? Lande wiedergegeben; Harpagus aber, der des Astyages Auftrag mcht erfllt hatte, wurde damit bestraft, da fein eigenes Kind gettet und im\ur 2'b eferlel ^ reuei^at *" x&^' Orderte Harpagus den Cyrus, le An afsrtm^ Astyages auf. Cyrus versammelte "s ;"Jfl ^tfer um l'ch und ke fte am ersten Tage in harter Arbeit ein steiniges Dorn-Urbar machen; am zweiten Tage aber bewirtete er sie kstlich. Dann verhie er ihnen-wenn fte ihm folgen wollten, werde er sie aus der medifchen Knechtschaft, welche dem mh-ligen ersten Tage gleiche, zur Herrschaft bringen, die freudenreich fei, wie jener zweite Ii a lr/r?l54rutl9 emprten lich die Perser gegen Astyages; ein gegen sie ge- 6*ra*ttft 1 teevnter H^pagus gmgzu Cyrus der; Astyages selbst wurde in der Schlacht besiegt und gefangen genommen. er \ @?tann Roberte Cyrus das lydische Reich, welches das westliche herrschte^ 3um ^a^8me umfate und der welches der König Krsus Krsus, auf seinen Reichtum stolz, wurde von dem weisen Athener Solon daran mnnert da^ fem Mensch vor seinem Ende glcklich zu preisen sei. Denn mancher, den o hoch erhhte, ist spter, desto tiefer gefallen und elend zugrunde gegangen.- Der zweideutige Spruch des Orakels zu Delphi: wenn Krsus der den Halys geht, wird er em groes Reich zerstren' ermunterte ihn zum Kriege gegen Cyrus. Er wurde von diesem m der Schlacht besiegt und gefangen genommen. Als er auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden sollte, riefet Solons Namen aus und wurde dadurch gerettet. Cyrus behielt ihn als Freund und Ratgeber bei sich. rehfl*?f,Untei^"fds baihlnischr-ich,indem et den v li L vlr re [ mlt l=mem Her durch das wafferle-r- Flubett in die Stadt Babylon eindrang. nb^ lehnte er seine Herrschaft der die Völker im Osten bis zum Indus, im Norden bis zum Jaxartmusse aus (s. Karte I). Im Kampfe gegen eines dieser Grenzvlker soll er die Todeswunde erhalten haben. Wie die Geburt, so ist auch der Tod des groen Cyrus von der Sage ausgeschmckt. Der Geschichtschreiber Herdot bezeichnet folgende Erzhlung als die glaubwrdigste-Cyrus richtete feinen letzten Kriegszug gegen die Maffageten jenfeit des Jaxartes,

6. Das Altertum - S. 34

1897 - Leipzig : Voigtländer
34 wurden Nationalspiele gefeiert, so die pythischen Spiele in Delphi zu Ehren des Apollon, die isthmischen Spiele bei Korinth zu Ehren des Poseidon, die nemaischen in der Landschaft Arglis. lb'lb ?.) 25. (26.) Sparta und die Gesetzgebung Lykurgs. 1. Die beiden Hauptstaaten Griechenlands. Unter den griechischen Staaten erhoben sich zw ei vor den brigen an Macht und Ansehen: Sparta, das dem dorischen Stamme angehrte, und Athen, dessen Bewohner joni-schien Stammes waren. 2. Die Gesetzgebung Lykurgs, um 880. Zuerst erhielt der Staat der Spartaner, der durch heftige innere Unruhen und Kmpfe erschttert war, eine feste Ordnung durch die Gesetzgebung Lykurgs. Lykurg war der Bruder eines der beiden in Sparta nebeneinander regierenden Könige und hatte, als sein kniglicher Bruder gestorben war, fr dessen minderjhrigen Sohn eine Zeitlang als Vormund das Knigsamt verwaltet. Dann war er ins Ausland gereist und hatte die staatlichen Einrichtungen anderer Völker, namentlich die auf der Insel Kreta eingefhrte Staatsordnung, kennen gelernt. Von seinen Reisen heimgekehrt, 'gab er seinem Vaterlande Gesetze^N^das delphische Orakel durch seine Zustimmung und Besttigung eine hhere Weihe verlieh. Das Land wurde in 39 000 unverkufliche Lose geteilt. Von diesen / bekamen die Sp ar tiaten, d. h. die Herrschenben Dorier. 9000 arfiere. die' .Umwohner, d. h. die rings um Sparta wohnende unterworfene alte Lanbes-Bevlkerung, 30000 kleinere Lose. Die Zeloten, b. li. die mit den Waffen in der Hand bezwungenen Einwohner, muten als Leibeigene des Staates den Spartiaten baslanb bauen. Den beibenknigenwrbe die Gerusia zur Seite gestellt, der Rat der 28 Alten, die wenigstens 60 Jahre zhlten. An der Volksversammlung, welche der die Gesetze abstimmte, nahmen alle Spartiaten vom 30. Jahre an teil. Mit der Aussicht der die Ausfhrung der Gesetze wrben 5 Evhore^i beauftragt. Lykurg wollte die Spartaner zu einem nchternen, kraftvollen Kriegervolk bilben. Nicht, wie anbere Stbte, burchfestungswerke, sondern durch die Tapferkeit ihrer Bewohner follte die Stadt Sparta gegen herandringende Feinde geschtzt werden; nach der Bestimmung Lykurgs blieb daher die Stabtohne Mauern, ein offener Ort, bamit das Volk nie. \ unkriegerisch werbe.'? Um keine Schwelgerei aufkommen zu lassen, fhrte Lykurg g enteinfame Mahlzeiten mit einfacher, berber Kost ein, an ^ welchen alle Männer, auch die Könige teilnehmen muten, je 15 an einem Tisch. Das Hauptgericht war die schwarze Suppe. Auch in Kleidung

7. Das Altertum - S. 49

1897 - Leipzig : Voigtländer
49 Frauen zu: Zu groer Ehre wird es euch gereichen, wenn ihr den eurem Geschlechte gebhrenden Charakter nicht verleugnet, und wenn so wenig wie mglich, weder imlob noch Tadel, unter Mnnern euer gedacht wird." Da aber auch bei dieser Abgeschlossenheit, zu der die Frauen verurteilt waren, doch ein edler Geist und ein tiefer Familiensinn in ihnen wohnen konnte, bezeugen die edlen Frauengestalten der groen Dichtungswerke dieser Zeit: eine Antigone, eine Iphigenie und Elektra. Wenn es galt, die Stadt und den heimischen Herd vor dem Feinde zu schtzen, legten auch die Frauen Hand an: am Mauerbau Athens halfen Greise und Jnglinge, Frauen und Kinder. Indessen kam'es^nun seit der Zeit des Perikles immer hufiger vor, da geistig bedeutende Frauen, namentlich solche aus dem Ausland, sich von dem Zwange der herrschenden Sitte lossagten und in die Kreise der Männer eintraten. Eine solche war namentlich die durch Schnheit, Anmut und Geist hervorragende A sp a-fta von Milet, deren Gesellschaft selbst Männer wie Sokrates aufsuchten. Ja der groe Perikles verstie seine erste Frau, um sich mit Asvasm *u vermblen. Sehr traurig war die Stellung der Sklaven, welche ganz rechtlos waren, und doch bildeten in dieser Bltezei^lthens'die Sklaven den weitaus grten Teil ca. 4/s der Bevlkerung. Auf c. 90000 freie Brger kamen c. 360000 Sklaven! 30. er peloponnefische Krieg, 431404. 1. Veranlassung des Krieges. Athens Glanzzeit war nicht von langer Dauer. Ein verlustreicher Kampf mit Sparta, der p e l o p o nn e-fische Krieg, strzte Athens Macht und verdarb fein Volk. Seitdem be-gann Griechenland zu sinken. " "^Der verdemiche Brgerkrieg wurde hervorgerufen durch Spartas Eifer-sucht auf das glnzende Emporsteigen der athenischen Macht, durch welche es Ney von der Vorherrschast in Griechenland zurckgedrngt sah. Den nchsten Anla zum Kriege gab die Untersttzung, welche Athen der Insel Korcyra in einem Streite gegen Korinth gewayrle. Daher bewogen die Korinther die Spartaner und die brigen Pelponnesier zum Kriege gegen Athen. 2. Die erste Kriegszeit. Beim Beginn des Kampfes hatte Athen das bergewicht zur See; Sparta mit seinen Bundesgenossen war zu Lande ber-legen. Ein spartanisches Heer drang verheerend in Attika ein,"dessen Be-wohner sich hinter die schtzenden Mauern von Athen zurckzogen. Da brach in der mit Menschen berfllten Stadt eine entsetzlich verheerende Sgeft aus. Auch Perikles, der erste Brger", starb (429), noch beim Sterben seinen besten Trost darin findend, da um seinetwillen 5em Athener ein Trauer-kleid habe anlegen mssen, da er seine Hnde rein gehalten von Brger-blut. Nach dem Tode des gewaltigen Fhrers leitete namentlich der unge-stme Gerber" Kleon die bewegliche athenische Volksmenge. Mit groer Hnbt6=6eoitt, {'Ttyrbui der ^Weltgeschichte. I. 4

8. Das Altertum - S. 51

1897 - Leipzig : Voigtländer
51 schied. Die Stadt Athen, von den spartanischen Heeren umlagert, mute sich (404) an Lysander ergeben, ihre Kriegsschiffe ausliefern, ihre Festungs-werke schleifen und eine von Sparta eingesetzte Regierung, bte sogenannten dreiig Tyrannen, annehmen. Doch wurde deren Schreckensherrschaft schon nach einem Jahre (durch Thrasy-blus) gestrzt. Alcibiades war nach Athens Fall nach Kleinasien geflohen. Der persische Statthalter, dessen Schutz er ausgesucht, lie ihn aus Verlangen der Spartaner durch ausgesandte Meuchelmrder tten. 31. Sokrates. Zur Zeit des peloponnesischen Krieges lebte in Athen der weise und tugendhafte Er war eines Bildhauers Sohn und widmete sich in seiner Jugend der Kunst seines Vaters. Aber eine innere Stimme trieb ihn, die Wahrheit zu suchen (Philosophie). Die ueren Dinge schtzte er gering und lebte so einfach als mglich. Nichts bedrfen," sagte er, " gttlich, und wer am wenigsten bedarf, kommt der Gottheit am nchsten." Fr das Wichtigste hielt er die Forderung, welche die Inschrift am delphischen Tempel aufstellte: Erkenne dich selbst!" Keine Weisheit lie er gelten, die nicht mit der Tugend verbunben war- Darum bekmpfte er die eigenntzige Scheinweisheit der Sophisten, und suchte seine Schler, die er ohne Lohn unterrichtete, zu ernstem Nachbenken anzuregen und von der Oberflche der Dinge zur wahren Erkenntnis zu führen. Das belphische Orakel erklrte ihn fr den weisesten der Griechen. Seine Gegner aber verklagten ihn vor Ge-richt, da er die Jugend verderbe, an die Götter des Staates nicht glaube und neue- Götter einfhren wolle. Der siebzigjhrige Greis wurde trotz seiner herrlichen Verteidigungsrede zum Tode verurteilt. Dreiig Tage verbrachte er noch im Gefngnis im Verkehr mit seinen Freunden. Einen Vorschlag, sich durch die Flucht zu retten, wies er zurck, weil man den Ge-setzen des Staates gehorchen msse. Nach erhabenen Gesprchen mit seinen Freunden der die Unsterblichkeit der Seele trank er mit heiterem Antlitz den Giftbecher und erlitt so den Tod, den er mit seinen letzten Worten als eine Genesung bezeichnete, 399. gyg Von mehreren seiner Schler wurden besondere philosophische Schulen gegrndet. Der bedeutendste unter ihnen, Platon, und dessen Schler Aristoteles sind durch ihre Schriften Lehrer aller Zeiten geworden. Auch spter blieb Griechenland, namentlich Jtljen, der Hauptsitz der Philosophie, wenn auch die spteren Weisheitlehrer (wie die Stoiker und Epikurer u. a.) ihre Vorgnger nicht erreichten. 4*

9. Das Altertum - S. 33

1897 - Leipzig : Voigtländer
33 auf zwei Zwillingsbrder aus dem Hause der Herakliden zurckfhrten). All-mhlich aber wurde fast berall die Knigsherrschaft gestrzt und die Staaten in Republiken verwandelt. Wenn in einer Republik die Vornehmen herrschten, so nannte man die Staatsverfassung eine aristo kr a tis che; wenn das ganze Volk an der Staatsverwaltung teilnahm, so war dies eine d emo-kratische Verfassung. Zuweilen warf sich in einer Republik ein hervor-ragender Volksfhrer durch Gewalt und List zum Alleinherrscher auf; einen solchen nannte man Tyrannen. Die bedeutendsten dieser Tyrannen waren (im 6. Jahrh. v. Chr.) P e r i a n d e r von Korinth, P o l y k r t e s von Samos, Pisist rtus von Athen. 2. Die Einheit des Griechenvolkes. Gegenber der Zersplitterung in zahlreiche Kleinstaaten wurde die nationale Einheit der Griechen aufrecht erhalten und gefrdert durch ihre gemeinsame Sprache und Sitte (Hellenen im Gegensatze zu den Barbaren), sowie durch ihren gemein-samen Gtterglauben, insbesondere durch das Orakel zu Delphi, dessen Ansehen sich der ganz Griechenland und dessen Grenzen hinaus er-streckte. Das Orakel zu Delphi, am Fue des Parna, in der Mitte der Erdscheibe, wie die Griechen glaubten, gelegen, war dem Gotte Apollon als dem Propheten des hchsten Zeus" geweiht. In einer Kammer des Tempels, der einem schmalen Erd-spalt, der begeisternde Dmpfe ausstrmte, sa auf einem mit Lorbeerzweigen be-deckten goldenen Dreifu eine Priesterin des Gottes, die Pythia genannt. Erregt von den eingeatmeten Dnsten, stie sie einige unverstndlichen Worte aus, welche, als von Avollon eingegebene Weissagungen, von den Priestern aufgefangen und. in Verse gefat, den Ratsuchenden verkndet wurden. 3. Die Nationalspiele. Von besonderer Wichtigkeit fr die Ver-einigung der einzelnen griechischen Stmme und Staaten zu einem Volke waren ferner die groen Nationalfeste. Unter ihnen treten als die bedeutend-sten die olympischen Spiele hervor. Sie wurden alle vier Jahre zu Ehren des Zeus in der Landschaft Elis zu Olympia in dem mit Tempeln und Bild-sulen geschmckten Haine Altis (s. Tos. Ii, 8) fnf Tage hindurch gefeiert und bestanden aus Wettkmpfen im Lauf, Sprung, Speer- und Scheibenwurf, im Ringen, Faustkampf, Wagen- und Pferderennen. Des Siegers Preis war ein Kranz von lzweigen, und dieser Kranz galt den Griechen als der schnste Besitz, den der Sterbliche erringen knne. Mit den hchsten Ehren wurde der Sieger bei der Rckkehr in seine Vaterstadt empfangen; durch ganz Griechenland verbreitete sich sein Ruhm. Dichter verherrlichten seinen Namen in Lobliedern, in Olympia wurde seine Bildsule in Erz oder Mar-mor aufgestellt. Nach den olympischen Spielen berechneten die Griechen (seit 776) die Zeit: die vierjhrige Frist von einem Feste zum andern hie eine Olympiade. Auch an mehreren andern Orten Griechenlands Andr-Sevin, Lehrbuch der Weltgeschichte. I. Z *

10. Das Altertum - S. 35

1897 - Leipzig : Voigtländer
35 und Wohnung wurde jeder Aufwand untersagt, der Besitz von Gold und )( Silber verboten und eisernes Geld eingefhrt. Damit fremde Sitte oder ppigkeit fern bleibe, sollte kein Verkehr mit dem Auslande bestehen; dahev^ wurde ein lngerer Aufenthalt Fremder in Sparta und Reisen der Spar-taner ins Ausland nicht gestattet. Die herrschenden Spartiaten trieben weder Handel, noch Gewerbe; sie beschftigten sich allein mit Jagd und kriegerischen bungen, sowie mit den Angelegenheiten des Staates. Zu rstigen Kriegs-leuten und tchtigen Staatsbrgern machte sie die Erziehung, die sie von Kind auf erhielten. Schwchliche Kinder wurden bald nach der Geburt zum Verhungern im Gebirge ausgesetzt. Die gesunden Knaben blieben bis zum siebenten Lebensjahre im Elternhause, dann wurden sie in ffentlichen Ge-buden unter Staatsaufsicht erzogen. Ihr Krper wurde durch kalte Bder im Eurokmm,g, sprliche Nahrung, harte Nachtlager-statten abgehrtet, durch scharfe Zchtigung, ja blutige Geielung an Ertra-gung von Schmerzen gewhnt, auf den Ringpltzen in der Gymnastik wie in der Fhrung der Waffen gebt. Dabei wurden sie zu strengem Gehorsam y( gegen die Gesetze erzogen; es wurde ihnen Hochachtung gegen das lter ein-x gepflanzt, ihr Verstand geschrft und auf listige Anschlage hingelenkt, ihre Reden an inhaltreiche Krze (lakonischerede) gewhnt. Auch die Erziehung der Mdchen war vom Staate geregelt und berwacht. Das ge-X samteleben der Spartaner war dem Vaterlande geweiht, das ganze Volk ein Kriegsheer. In die Schlacht zogen die Spartaner wie zu einem Feste, geschmckt mit purpurfarbenen Gewndern, mit Krnzen im Haar, unter Gesang und Fltenspiel. Der Tod im Kampfe galt fr die hchste Ehre; die K Gefallenen wurden wie Sieger mit Lorbeerzweigen geschmckt. Nach feierlicher Einfhrung seiner Gesetze verlie Lykurg Sparta und starb im Auslande. 3. Die messenischen Kriege. Die Spartaner erwiesen die Kraft, welche sie durch diese Gesetzgebung erlangten, zunchst in den messeniscken Krieaen. Es waren dies langdauernde, wechselvolle Kmpfe^'der erste Krieg um 740. - * )\ der zweite um 670). durch welche die Spartaner die an Lakonika westlich an- >P-^-c . grenzende fruchtbare Landschaft Messenien eroberten. Im zweiten Kriege verteidigte der messenische Volksbeld Aristomenes sein Vaterland, ansng-lich mit glcklichem Erfolg. Doch der athenische Snger Tyrtus feuerte durch feine Kriegsgesnge die Kampflust der Spartaner von neuem an; sie siegten in einer groen Schlacht und drngten die Messenier in die Bergseste Ira zurck. Diese ergab sich erst nach zehnjhrigem, hartnckigem Widerstnde. Viele. Messenier verlieen ihr Land und zogen nach der Stadt Zankte auf Sizilien, die von nun an Sjjielln'a hie: die zurckbleibenden wurden Heloten der Spartaner. 3*
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