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1. Die mittlere und neue Welt - S. 189

1873 - München : Lindauer
189 Gewalt abzuschütteln. Durchs ganze Land ging die Losung: „Lieber bairisch sterben, als kaiserlich verderben," und binnen kurzer Zeit lag Baierns waffenfähige Mannschaft an den verschiedensten Punkten mit den österreichischen Truppen im Kampfe (1705). Den Anstoß zu dieser Erhebung hatten 500 Bauern bei Neuburg v. d. Walde und bei Rötz in der Oberpfalz gegeben, und bald folgten die Bauern am Inn und an der Isar. Zwei Studierende der Hochschule Ingolstadt, Plin-ganser und Me in dl, und ein Wachtmeister der aufgelösten bairischen Armee, Hofmann, stellten sich an die Spitze der Oberländer Bauern, die von Sck,äftlarn aus gegen München zogen, um diese Stadt von der österreichischen Besatzung zu befreien. Der in München anwesende österreichische General Wendt rief schleunig den kaiserlichen Obersten Kriech banm, der mit seiner Mannschaft bei Wasserburg stand, herbei und richtete unter den von der Reiterei Kriechbaums gegen Sendling zurückgeworfenen Bauern am hl. Christtage morgens ein gräßliches Blutbad an (25. Dezember 1705). Nachdem die Kraft der Aufständigen (durch den bei Sendling erlittenen Unfall) gebrochen war, kehrte sich die Wut Österreichs zunächst gegen die tu München weilenden Kinder des Kurfürsten Max Emanuel*), dann gegen diesen selbst und seinen Bruder, den Erzbischof Joseph Klemens von Köln. Beide Fürsten wurden mit Zustimmung des Kurfürsteu-Kollegiums in die Reichsacht und ihrer Lander verlustig erklärt; der Kurfürst von der Pfalz erhielt die Oberpfalz zurück (29. April 1706) Die Schlachten von Namillies, Turin, Gndenaarde, Nlalpl'aqnet, 1706—1709. Nach dem Siege bei Höchstädt war Eugen nach Italien, M arlborough nach den Niederlanden gegangen. Letzterer brachte dem Marsckall Villeroi bei der belgischen Ortschaft Rami Nies (6. Mai 1706) eine empfindliche Niederlage bei und vertrieb säst alle Franzosen aus deu Niederlanden. Noch Größeres vollbrachte Eugen in Italien. Er vernichtete mit Hilfe der von Leopold von Dessau geführten Preußen ein französisches Heer vor Turin (7. September 1706), verjagte die übrigen Franzosen aus der Lombardei und ließ dem Bruder des Kaisers, dem Erzherzoge Karl Hi, huldigen. Das folgende Jahr verlief ohne bedeutende Kriegsereignisse, weil die Uneinigkeit der Alliirten die Thätigkeit der Feldherren lähmte. Erst 1708 standen Eugen und Marlborough vereinigt in deu Niederlanden und errangen (11. Juli) bei Oudeuaarde über Veudsme einen glänzenden Sieg. Tiefge-gebeugt unterhandelte Ludwig Xiv in Haag um den Frieden. *) Die drei ältesten Prinzen wurden (1705) als Geiseln nach Klagenfurt abgeführt, wo sie unter dem Namen „Grasen von Wittelsbach" wie Gefangene gehalten wurden. Ihre einzige Schwester, Maria Anna, sperrte man in das Kloster am Anger in München, die drei übrigen Brüder übergab man der vormaligen Obersthofmeisterin der Kurfürstin, dem Fräulein von Weich s, in München zur Erziehung.

2. Die Alte Welt - S. 23

1871 - München : Lindauer
23 aeaen Gott, indem er sich zu der von Gott verlangten Opferung seines Sohnes ^saak anschickte und das Leben des Kindes nur m koke einer neuen göttlichen Weisung schonte. Er starb in dem Alter von 175 Jahren und hatte, da er den Jsmael samt ferner Mutter Aqar im Aufträge Gottes verstoßen hatte, bet seinem Tode den ^saak (geb. 1897, f 1717) zum Erben seines Besitzes. Diesem waren von seinem Weibe Rebekka (s. Nummer 7 der Beilagen) im Jahre 1837 die Zwillingssöhne Edom oder Es an und ^zak o b aeboren. Es an verkaufte um ein Linsengericht das Recht der Erstgeburt an Jakob, der einige Zeit später auch den väterlichen Segen an sich brachte. Während Es au m den nördlichen Teil des steinigen Arabiens auswanderte und Stammvater der Edomrter oder Jdumäer wurde, blieb , Jakob (geb. 1837, f 1690), der den Namen Israel (d. t. Gottesstreiter) führte, im Lande Kanaan zurück und wohnte anfangs zu Salem, später zu Bethel. Von semen zwols Söhnen, deren Nachkommen zudem nach ihm benannten Volke Israel heranwuchsen, hatte sich der von der Rachel gefronte Joseph (geb. 1746, f 1636) der väterlichen Liebe ganz besonders m erfreuen Aus Neid hierüber faßten die älteren Brüder den Entschluß den Bevorzugten zu beseitigen und verkauften ihn (1729) an vorbeiziehende ismaelitische Kaufleute, die ihn nach Ägypten (sanskritisch ägupta — das Beschützte) mitnahmen und an P oti-vha'r den Obersten der königlichen Leibwache,^ verkauften. Von dem Weibe Potiphars verleumdet, kam Joseph ins Gefängniß, gelangte aber nach einiger Zeit durch die verständige Deutung, die er den Träumen des ägyptischen Königs Apo'pht^10) gab, zu hohen Würden und bewahrte Ägypten durch seine Vorsicht vor Hungersnot. Ein gleichzeitig in Kanaan eingetretener Miywachs veranlaßte Josephs Brüder, zweimal nach Ägypten zu reisen, um Getreide zu holen. Auf Josephs Einladung zog Jakob mit seiner ganzen Familie (70 Personen) „im Jahre 1707 ans dem südlichen Kanaan nach dem östlichen Ägypten, m das fruchtbare Land Gosen, das östlich vom Delta des Nil lag. Eine Zeit lang ging es den Israeliten tn dem weidereichen Gosen gut. Als aber Joseph gestorben war (1636) und die den Äavptiern fremde Nomaden-Dynastie der Ht/ksos emer neuen, aus dem ägyptischen Volke hervorgegangenen Dynastie") weichen mußte, welche von den Verdiensten Josephs nichts wissen wollte, erfuhren die Israeliten die härteste Behandlung, weil man fürchtete, ste möchten in Verbindung mit einbrechenden Nomaden die unterdruckten Hvksos auf den Tron Ägyptens zurückführen. Da sich die Israeliten trotz des auf ihnen lastenden Druckes sehr vermehrten, sollte ihr Geschlecht durck Tötung aller nengebornen Knaben ausgerottet werden. Diesem Geschicke würde auch der von Levi, dem drütge-bornen Sohne Jakobs, abstammende

3. Die Alte Welt - S. 22

1871 - München : Lindauer
22 Jaffa), Im Innern des Landes lagen: Hebro'n (die Begräbnißstätte Abraha'ms, Jsaa'ks und Jako'bs), Bethlehem, d. i. Stadt des Brodes (j. Beit es Lehm) und Ierusalem, die Hauptstadt des Landes; d) das östlich dom Jordan gelegene Peräa (to nspav — das Anfeitiae) im weitern Sinne, welches in 6 Distrikte zerfiel: Trachoni'tis, ^tnrä'a, Gau-lanr'tis, Aurani'tis, Batanä^a und Perä'a im engern Sinne. § 1. Abstammung der Israeliten. — Geschick dieses Volkes öis mm Tode des Moses, 1452 v. Christus. Wach der großen Völkerscheidung, die im Jahre 2638 v. Christus in der Ebene ©inea'r am untern Euphrat erfolgte (s. S. 2), wurde die Erkenntniß und Verehrung des wahren Gottes fast überall durch den Götzendienst verdrängt. Als dieser auch in Ur-Kasdim (einer Ortschaft südöstlich vom alten Babylon) emriß, faßte der in dieser Gegend wohnende Semite Thara'h (geb. 2067, f 1862 v. Chr.), der mit den übrigen Bewohnern Ur-Kasdims vone'ber, einem Urenkel Sems, abstammte7), den Entschluß, mit seinen Söhnen und deren Familien ins Land Kanaan überzusiedeln, kam aber von Ur-Kasdim nur bis Chara'n eine Weidefläche im westlichen Mesopotamien. Aus das Geheiß Gottes zoa Abraum (geb. 1997, f 1822 v. Chr.), der erstgeborne Sohn Tharahs, noch bei Lebzeiten seines Vaters (um 1922) mit seinem Werbe Sara^i und mit Lot, dem Sohne seines in Ur-Kasdim verstorbenen Bruders Ha^ran, aus dem Lande Charan hinweg nach Kanaan, dessen chamitische Bewohner ihn und die Seinigen „Hebräer" d.i. „Fremdlinge" nannten. Dies Land bezeichnete Gott dem Abram als die künftige Heimat des Volkes, das von ihm abstammen würde, und verband damit die Verheißung, daß „durch dieses Volk alle Nationen der Erde gesegnet werden sollten." Bald darauf trennten sich Lot und Abram, weil das Land ihre Heerden nicht ernähren konnte. Lot ließ sich zu So^doma in dem damals vom Jordan durchströmten Thal Si'ddim nieder und wurde, als Sodoma durch Feuer vernichtet und das Thal vom toten Meere bleibend überflutet wurde»), allein mit seiner Familie gerettet; Abram blieb zwischen Bethel und Ha'i wohnen, erhielt in Is mae^l, den ihm seine Magd, die Ägypterin Agcvr, gebar, seinen ersten Nachkommen, und wurde, nachdem Gott mit ihm einen ewigen Bund errichtet, mit der Botschaft beglückt, daß ihm sein Weib Sara'i einen Sohn (den Jsaa'k, d. i. Sohn der Freude) schenken werde. Unter Beziehung auf diese zu erwartende Nachkommenschaft verwandelte Gott den Namen Abram (= erhabener Vater) inabrah <Vm, d^i. Vater der Menge9), und den Namen Sarai (= Fürstin) in toara'h, d. i. die Fruchtbare; als Zeichen des eingegangenen Bundes wurde die Beschneidung bestimmt, die zugleich als Sinnbild der 96eiuigimg von der Erbsünde und der innern Beschneidung oder der Bezähmung der bösen Lüste gelten sollte. Abraham zeigte in der Folge mehr als gewöhnlichen Gehorsam

4. Die Alte Welt - S. III

1871 - München : Lindauer
ni vulkanische Einwirkung gehoben und dadurch den ursprünglichen Neigungen der Strombetten nach dem roten Meere die entgegengesetzte nach dem Fußpunkte Palästina's angewiesen wurde, in der man sie noch heute trifft. In Folge dieser Ereignisse überschritt der zum Tiefpunkte und Grab einer von vier Seiten herbeiströmenden Wassermasse umgebildete Süßwassersee die ursprünglichen Schranken und setzte, da ihm kein anderer Ausweg offen stand, das ganze Thal S iddim bleibend unter Wasser. Dieses Faktums gedenkt schon Str ab o mit den Worten: „Der See sei ausgetreten, sei (nach Süden) vorgerückt und habe die reizende Landschaft der Städte zugedeckt." — 7) Stammtafel Jakobs und seiner zwölf Söhne: Von Sem stammen in direkter Linie ab: Arphachsa'd, Kainä'n, Sala'h, Eber, Pe'leg, Regn', S eru'g, Nacho'r und Thara'h. ________________________ Abra'm, verm. mit Sara'i, Lots Schwester. N ach o'r, verm. mit Melcha'. _H a t a'n. ^saa'k, verm. m. Rebeaa. 23 ath.ue'l S ar a'i, verm. Lot. ~ A----------------mit Abram. Edo'm Jaro^b (Jsram. Rebe'kka, Laba'n. ,------- (efauq. Frauen: 1) Leah \ Töchter des verm. mit Isaak. _ Ammo'n. Mo a'b. 2) Rachel/ Laban. ' ~ 3) Bilha, Rachels Magd. E' , „ ® 4) Silpa, Leahs Magd._________________grauen ^akobr._________________________ 2. 3. 4. Der Zeit der Geburt nach folgen Rüben. Jo'seph. Dan. Gad. die zwölf Söhne Jakobs so: Simeon. Benjamin. R a f t a Iv. 3t f ch e' r. 1. Rüben. 7. ©ab. Le' v i. 2. Simeon. 8. Ascher. Juda. 3. Levi. 9. Jsachar. 3 \ a ch a' r. 4. Juda. 10. Zebulon. Zebuloln. 5. Dan. 11. Joseph. 6. Nastali. 12. Benjamin. 8) Die Hl. Schrift berichtet, daß außer Sodoma noch drei andere Städte zu Grunde gegangen feien. Diese vier Städte haben auch ihre Namen mit in ihren Untergang gezogen, denn die auf die Nachwelt gekommenen Namen So'dom«, Gomo'rrha, Adam, Zebo'im (1. Mos. 10.19) sind nicht die ursprünglichen Namen dieser Städte, sondern sprechen nur deren schließliches Geschick aus, indem sie dieselben bezeichnen als die Versunkene, die Überflutete, die Zerstörte, die von der Erde Verschlungene. Alle diese Bezeichnungen sind nachträglich von Andern geschöpft, vermutlich von den Moabitern. 9) Von Abram (Abraham) und seinem Neffen Lot leitet die Mehrzahl der nachmaligen Bewohner Kanaans und Arabiens ihren Ursprung ab. Die Nachkommen von Lots Söhnen Ammon und Mo ab breiteten sich östlich vom toten Meere und vom untern Jordan aus; die Kinder von Abrahams Enkel Jakob (Israel) nahmen einen Teil des westlichen Jordanthales ein und hatten in der Gegend von Hebron ihren Mittelpunkt; die Nachkommen von Abrahams Enkel, Es au oder Edom, die in der Hl Schrift so vielfach genannten Edomi'ter oder Idumä'er, behaupteten sich südlich von dem nachmaligen Reiche Juda in einem Teile des steinigen Arabiens; die von Jsmael, dem Sohne Abrams und der Agar, entsprungenen Stämme Kedar, Duma, Thema, Massa und andere hielten sich im nördlichen oder wüsten Arabien ans; noch andere Glieder der hebräischen Familie endlich, die Kinder Abrahams und der Ketu'rah, suchten sich in den Grenzstrichen zwischen Ägypten, Kanaan und Arabien ihre Weidegründe. (Im Targum Jo'nathans wird Keturah für identisch mit Agar gehalten, so daß Abraham nur die früher Verstoßene wieder zu sich genommen hätte).

5. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 466

1868 - München : Lindauer
466 Beilagen zum fünften Zeitraum. 71. Gemäß dieser Entscheidung erhielt Ludwig Vii, der Gebartete: Schärding, Dingolfing, Kirchberg, die Hoheit über die Juden in Regensburg, Waldmünchen, Rotz u. a. Orte der Oberpfalz; Herzog Ernst bekam: Strau- bing, Mitterfels, Bogen, Haidau, den Herzoghof, die Münze und alle übrigen Rechte in Regensburg; an Herzog Wilhelm fielen: Kelheim, Dietfnrt, Abbach, Kötzting, Viechtach, Regen, Furt und einige in diesen Bezirken ge- legene Ortfchasten; Heinrich Xvi, der Reiche, empfing: Dilshofen, Hengersberg, die Vogtei über Niederaltaich, dann die Bezirke Winzer, Landau, Natternberg und Plattling. 72. Die bayerischen Geschichtsschreiber setzen die Vermählung der Sophie mit König Wenzel in das Jahr 1393, allein Pelzl führt in seiner Ge- schichte des Königs Wenzel zwei zu Salzburg an: 24. und 25. Juli 1392 datirte Urkunden an, in welchen Ofsney (Sophie) bereits als römische Königin, als Königin von Böhmen, als Gemahlin Königs Wenzel erscheint. Johannes von Pomuck (Nepomuck, einem Städtchen im Klattauer Kreise, seinem Geburtsorte), Domherr und Generalvikar des Erzbischofs von Prag, war der Beichtvater dieser Königin, einer frommen Frau, die aber Wenzel, von seinem wüsten Leben aus schließend, im Verdachte der ehelichen Untreue hatte und deswegen in deren Beichtvater drang, ihm das Sündenbekenntniß zu eröffnen. Als aber Johannes, das Beichtsiegel treu bewahrend, ihn mit seinem Ansinnen zurückwies, schwor ihm dieser Rache. Eine Gelegenheit hierzu bot sich im Jahre 1393 ihm dar. Wenzel wollte nämlich damals an der Stelle der Benediktinerabtei in Kladrau eine Kathedrale errichten und diese seinem Günstling Hyncik Pluh von Rabstein übertragen, sobald der Abt Rae eck daselbst gestorben sein würde. Kaum war dieser tobt, als die Mönche einen neuen Abt wählten, welchen Johannes von Pomuck als Generalvikar des Erzbischofs bestätigte, was Wenzel erst nachher zu seinem größten Verdruß erfuhr. Voll Ingrimm berief er deswegen den Erzbischof und dessen Räthe zu sich und wurde beim Anblicke derselben so von Zorn übermannt, daß er unter Dro- hung furchtbarer Ziichtigung alle — den Erzbischof ausgenommen, den nicht sowohl seine Würde, als seine zahlreich anwesenden Waffenträger schützten, auf den Hradschin zu führen befahl, um dort eine scharfe Untersuchung mit ihnen vorzunehmen. Wenzel wohnte dem Verhör selbst bei und gerieth dabei in solche Wuth, daß er dem bejahrten Domdecan Di'. Bohuslaw von Krnow mit seinem Degenknops auf das Haupt schlug, daß er blutete, und ihn dann binden und in das Gefängniß werfen ließ. Die übrigen aber, den Offizial Puchnik, den Generalvikar Johannes von Pomuk, den Propst Wenzel und den Hofmeister des Erzbischofs, Nopr von Raupow, ließ er foltern und half selbst die Gefolterten brennen. Alle — durch die Folter geschreckt, leisteten Alles, was der König haben wollte, nur Johannes be- stand alle Qualen der Folter, bis er halbtodt auf Befehl Wenzels gebunden auf die Prager Brücke geführt und von derselben in die Moldau hinab- gestürzt wurde am 20. März 9 Uhr Abeudö des Jahres 1393. (Vergl. Palaky, Geschichte von Böhmen Iii. S. 61 ff.) Sein Leichnam wurde, ohne daß es Wenzel zu verhinderu wagen durfte, in der Metropolitankirche beigesetzt, und seitdem wurde Nepomuk als Märtyrer und zugleich als Brückenpatron verehrt und später (19. März 1729) vom Papst Benedict Xiii canonisirt. 73. Donau wörth, auch Schwäbisch wörth genannt, war von dem Grafen Theobald von Dillin gen, einem Bruder des heil. Bischofs Ulrich von Augsburg, um das Jahr 950 gegründet worden und ging später auf die H oh e nst au fisch e Familie über. Nach dem Erlöschen der- selben mit Konradin (tz 1268) fiel Donauwörth Ludwig Ii, dem Strengen, Herzog von Oberbayern, zu, dessen Schwester Elisabeth die Mutter Konradins war. Kaiser Alb recht I von Oesterreich nahm Donau-

6. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 437

1868 - München : Lindauer
437 Die einstmaligen Hochstifter und Reichsstädte. 1805. Dezember. Durch deu Preßburger Frieden wird die Mark- graf s ch a f t B u r g a u dem Königreich Bayern z u g e t h e i l t. 15) Keichssladt Dinlrelsöüljt. Angeblich von einem Dinkelhof, nach andern Angaben Dingsbühl, d. i. öffentliche Gerichtsmalstaette. 920. Dinkelsbühl ein oppiäum villicmm, um 1125 ummauert. 1288. In Dinkelsbühl ein k. Landvogt. 1305. Dinkelsbühl erhält von K. Albrecht I eigenes Gericht. Anfang der Reichsfreiheit. 1309. K. Heinrich Vii verleiht der Stadt Dinkelsbühl neue Rechte. 1352. K. Karl Iv verleiht der Stadt Dinkelsbühl das Recht, einen Richter und Amtmann aus eigenen Mitteln unabhängig von. den: Landvogt in Schwaben zu bestellen. 1387. Der Deutschorden gründet in Dinkelsbühl ein Haus. 1532. Die Reformation wird dnrchgeführt. 1802. 30. November Dinkelsbühl wird von Bayern besetzt. 1803. 30. Juni. Dinkelsbühl wird von Bayern an Preußen überlassen. 1806. Mai. Mit dem Fürstenthum Ansbach kommt Dinkelsbühl neuerdings an Bayern. 1809. Die Deutschordensvogtei Dinkelsbühl wird von Bayern eingezogen. 16) Keichsstadt Kauföenren. Buron, Beuren, seit dem 14. Jahrhundert Kaufbenren. 1130. Kaufbenren, im Besitz der Welfen, kommt 1191 an die Hohenstaufen. 1240. Kaufbenren wird als Stadt erwähnt, erste deutsche Urkunde von König Konrad Iii. 1286- K. Rudolf verleiht der Stadt Kaufbenren eigenes Gericht unter einem k. Amman. Anfang der Reichsfreiheit. 1325. Eine Feuersbrnnst verzehrt den größten Theil der Stadt. 1330. K. Ludwig Iv der Bayer verleiht der Stadt Kaufbenren große Rechte und Freiheiten. 1802. 2 September. Kaufbenren wird von Bayern in Besitz ge- nommen; definitiv 1803. 25. Februar durch den Reichs- d epntationsh auptfchluß. 17) Keichsstadt und gefürstete Aötei Kempten. 6nmpoänmim, Stadt der Estioner in Bindclizien auf dem rechten Ufer der Iller. 14. v. Ehr. Herrschaft der Römer. 650 n. Ehr. Allmälige Entstehung der Stadt am Fuße des Hilarmont. 773. Hildegard, Gemahlin Karls des Großen, erbaut und begabt die „königliche Abtei" zu Kempten. Audogar, erster Abt des Klosters, stirbt 796. 820. K. Ludwig der Fromme verleiht dem Stifte freie Abtswahl und Immunitäten. 910—41. Einfälle der Ungarn; Kloster und Stadt Kempten verwüstet.

7. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 438

1868 - München : Lindauer
438 Die einstmaligen Hochstifter und Reichsstädte. 943. Bischof Ulrich von Augsburg stellt das Kloster wieder her. 960- Erweiterung der Stadt. 1289. K. Rudolf I verleiht der Stadt Kempten den ersten Freiheitsbrief. Der Kaiser wird Schirmvogt der Stadt. Anfänge der Streitigkeiten zwischen Stadt und Stift- 1331. K. Ludwig der .Bayer verleiht der Stadt Kempten Befreiung von fremdem Gerichte. Kaiserliches Landgericht der Grafschaft Kempten. 1348. Der Abt von Kempten urkundlich „Fürst" genannt; 1363 Fürstabt. 1361. Die Stadt Kempten wird in die Reihe der „Reichsstädte" ausgenommen. Dezember. Einigungsbrief zwischen dem Stifte und dem Bürgerrathe. 1363. Die Bürger von Kempten erstürmen und demoliren Hilarmont, die Burg des Fürstabtes. 1379. Die Stadt Kempten erkauft die Burg Hilarmont. Ewiger Bund zwischen Stadt und Stift zu gegenseitigem Schutze. 1425. Anfänge zu einer neuen Stadt um das Stift Kempten. 1483. Das Stift Kempten wird dem Papste unmittelbar unterstellt. 1485. Tag zu Ulm zur Ausgleichung der Streitigkeiten zwischen Stadt und Stift. 1525. 6 Mai. Der Abt zu Kempten überläßt an die Stadt Kempten gegen 30,000 Goldgulden alle seine Gerechtsame über dieselbe. 1608. Die Stadt Kempten tritt der Union bei, der Fürstabt 1609 der Liga. 1632. Januar. Die Stadt Kempten wird von den Kaiserlichen eingenommen, diese aber werden 1634 von den Schweden vertrieben. 1634. März. Das Stift Kempten wird von schwedischen Truppen ganz zerstört. Oktober. Oberst Graf von Wolkenstein, kaiserlicher Kommandant der Stadt Kempten. 1639—73. Fürstabt Roman Giel von Gielsberg. Der Fürstabt, ebenso die Stadt Kempten, erhalten durch den west- phälischeu Frieden volle Landeshoheit. Castolus Reichlin von Meldegg, letzter (104.) Abt von Kempten (ch 28. Mai 1804). 2. September. Stadt und Stift Kempten von Bayern militärisch besetzt. 20. — 30. November. Civilbesitznahine des Stifts und der Stadt. 25. Februar. Stadt und Stift Kempten werden durch den Reichsdeputations-Hauptschluß definitiv mit Kurpfalz- bayern vereinigt. 18) Weichsstadt Lindau. v. Ehr. Die Römer am Bodensee. Hooeptaoulum Tidsrii. u. Ehr. Verkündigung des Evangeliums am Bodensee durch Columban. Curtis Lintowa im Argengau. Lindau wird von dem Herzog Hermann I von Alemannien eingeäschert. Erbauung der St. Stephanskirche (jetzt protestantische Kirche). Rechtsbrief K. Rudolfs I. Die Stadt erhält einen Ammann unter dem Landvogt von Schwaben. Lindau erhält eigenes Gericht und Befreiung von auswärtigen Ge- richten. Große Feuersbrunst in Lindau. 25. Februar. Karl August, Fürst von Bretzenheim, natür- licher Sohn des Kurfürsten Karl Theodor von Bayern 1648. 1793. 1602. 1803. 15. 612. 800. 948. 1180. 1275. 1298. 1728. 1803.

8. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 439

1868 - München : Lindauer
439 Die einstmaligen Hochstifter und Reichsstädte. (1- 1799), erhält durch den Reich sd eputations -H auptsch luß für seine Verluste jenseits des Rheins die Stadt und Abteilindau, vertauscht sie aber alsbald gegen böhmische Landgüter au Oesterreich. 1805. 25. Dezember. Durch den Preßburger Frieden wird Lindau dem Königreich Bayern zuerkaunt. 19) Hleichsstadt Memmingen. 1128. Die Welfen in und um Memmingen begütert. 1191. Dezember. Welf Iii (Viii), Sohn des bayerischen Herzogs Heim rich Ix, des Schwarzen, stirbt zu Memmingen- König Heinrich Vi nimmt die Stadt nebst den welfischen Gütern in Besitz. 1276. K. Rudolf I bestätigt das Stadtbuch. 1286. Privilegium, daß die Stadt nie veräußert, verpfändet oder vertauscht, daß kein Bürger vor ein fremdes Gericht gefordert werden solle; be- stätigt 1330. 1296. Memmingen erhält einen Stadtammann. 1524. Memmingen entscheidet sich für die Reformation. 1702. 1. Oktober. Max Emanuel nimmt Memmingen ein. 1802. 2. September. 30. November. Die Stadt Memmingen wird von Kurpfalz-Bayern in Besitz genommen. 20) Hleichsstadt Aördtingerr. 898. Nördlingen unter K. Arnulf als 6urtlz regia erwähnt- Winburg, Wittwe Zwentibolds, schenkt Nördlingen der Kirche St. Peter und Emmeram in Regensburg. 1215. K. Friedrich Ii bringt Nördlingen wieder an das Reich. 1238. Verwüstung der Stadt durch eine Feuersbrunst; abermals 1258- 1263. Die Stadt wird in der Ebene neu aufgebaut. Ein k. Vogt in Nörd- lingen. 1314—47. Erste Privilegien von K. Ludwig Iv, dem Bayern. Nördlingen Reichskammerstadt. 1401. Rechts- und Freiheitsbrief K. Ruprechts. 1522. Erste Bewegungen zur Kirchenreform. 1802. 8. September. Die Stadt Nördlingen wird von Bayern militärisch besetzt. 1803. 25. Februar. Nö r d liug en w ird durch den Reich öd epu tations- Hauptschluß dem Kurfürstenthum Pfalz-Bayern ein- verleibt.

9. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 470

1868 - München : Lindauer
470 Beilagen zum fünften Zeitraum. 80. Graf Niklas von Abensberg, der den Herzog Christoph 1471 zu München int Bade gefangen genommen hatte und bei der Fehde, die 1484—1485 zwischen Christoph und Albrecht Iv geführt wurde, zu Letzterem hielt, hatte die Fastnacht 1485 bei Herzog Albrechtiv in München zugebracht. Herzog Christoph, der hiervon Nachricht erhielt, versteckte sich mit einer Abtheilung seiner Kriegsleute bei Frey sing in ein Gehölz und machte, als Graf Niklas mit 12 Reitern ans der Straße daher gezogen kam, auf denselben einen unvermutheten Angriff. Niklas fiel im Gefechte, von einem Knappen Christophs, Seiz von Frauenberg, erdolcht. Er war der letzte männliche Sprosse dieses alten, bayerischen Dynastcngeschlechtes. Ein Stein unweit Freysing zeigt die Stelle, wo dieß geschah. Auf die Reichs- baronie Abensberg legten später Kaiser Friedrich Iii und sein Sohn, der römische König Maximilian I, das in 52,000 Goldgulden bestehende Heirathsgnt Kunigundens, der Tochter Friedrichs Iii, behielten aber dem Reiche das Einlösungsrecht bevor. 81. Unter den Männern, welche vor dem Ausbruche der durch Luther herbeigeführten Kirchenspaltung an der Universität Ingolstadt wirkten, ragen besonders hervor: Konrad Meißel, der seinen Zunamen latinisirt „Celtcs", graecisirt „Protucius" schrieb, war am 1. Februar 1459 zu Wipfeld bei Würz- burg geboren, erschien nach verschiedenen Lebensgeschicken 1492 auf der Uni- versität Ingolstadt als der erste gekrönte Dichter unter den Deutschen und lehrte daselbst an der Seite von 33 weiteren Docenten, die für Honorare von einem Groschen bis zu einem Gulden Collegien lasen, die schönen Wissenschaften. Er fand erst 1497 eine bleibende Stätte in Wien, wo ihn König Maximilian I zum Lehrer derdichtknnst und Beredtsamkeit an der Universität daselbst ernannte. Zum Vorsteher des auf seinen Be- trieb gegründeten Collegium poetarum erhoben, veranstaltete er die ersten theatralischen Vorstellungen am königlichen Hofe. Im Kloster Tegernsee fand er die alte römische Reisekarte, welche er einem seiner Freunde, dem Konrad Pentinger, schenkte, von dem sie den Namen „Peutinger'sche Karte" erhielt. Celtes starb am 4. Februar 1508 und hinterließ eine „Geschichte und Beschreibung Nürnbergs'', dann ein Gedicht über „die Lage und Sitten Deutschlands", mehrere philosophische, rhetorische und biographische Werke und eine Menge Gedichte, in denen er sich als glücklicher Nachahmer des Tibull und Horaz zeigt. Jakob Locher mit dem Beinamen Philomusus, aus Ehingen in Schwaben gebürtig, war seit 1498 Professor der Dicht- und Redekunst. Johann Maier aus Eck oder Egg, einem Kloster Ottobeuer'schen Dorfe in Schwaben unweit Babenhausen stammend, bekannter unter dem Namen „Di-. E ck", war 1486 geboren, wurde 1501 Magister der Philosophie, 1510 Professor der Theologie, 1512 Prokanzler der Universität Ingolstadt. Früher ein literarischer Freund Luthers ward er in der Folge dessen Gegner, schrieb 1518 die .,0 doli sei" gegen Luthers Thesen, disputirte mit Karl- stadt undluther inlcipzig vom 27. Juni bis 16. Juli 1519, ging 1520 nach Rom und brachte von da eine Verdammungsbulle gegen Luther mit zurück, in welcher sich zum ersten Male der Name „Lutheraner" findet, eine Bezeichnung, durch welche sich die Anhänger Luthers für verletzt hielten. Auf dem Reichstage zu Augsburg (1530) betheiligte er sich an der Abfassung der katholischen Widerlegungsschrift; an den Religionögesprächen zu Worms (1540) und zu Regensburg (1541) nahm er gleichfalls Theil. Er starb am 10. Februar 1543. Johann Thurmayr, genannt Aventin ns. Geboren im Jahre 1477 in dem niederbayerischen Städtchen Abensberg machte Hans Thur-

10. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 446

1868 - München : Lindauer
446 Beilagen zum vierter: Zeitraum. der poetischen Nationalliteratur der Deutschen I. S. 224 ss. W. Menzel Gesch. d. Deutschen I. S. 239. Dramatisch behandelt ist die Geschichte des Herzogs Ernst Ii von Uhland. 26. Siehe beifolgende genealogische Tafel der älteren ungarischen Könige. 27. Vgl. die zweite von den umstehenden geneal. Tafeln. 28. Siehe beifolgende genealogische Tafel der älteren ungarischen Könige. 29. Pfister erzählt die Sache so: „Es ^ liegt diese Stadt am Fuße eines runden weinreichen Berges, auf seiner Spitze die Burg, in einem kleinen, fruchtbaren Thale, nicht weit vom Neckar, dessen anmuthige Ufer in immer weiteren Flächen sich ausdehnen. Da nahm der Herzog Welf ein großes Kriegövvlk, schlug zuerst den Herzog Leopold von Bayern, dann zog er siegreich herab durch die schwäbischen Gaue. Es war mitten im Winter. Welf siel mit Erbitterung auf das Kriegsvolk der Waiblinger; aber Konrad schlug ihn vor der Stadt Weinöberg in die Flucht mit großem Verluste. Da ergab sich Burg und Stadt Weinsberg. Der König, der nicht Krieg mit den Weibern führte, verhieß jeder, es dürfe jede aus der Stadt mitnehmen, was ste tragen könne. Als nun die Thore geöffnet wurden, da kamen die Frauen heraus, jede auf ihrem Rücken ihren Ehegemahl tragend. Darüber war Herzog Friedrich (Ii von Schwaben) un- gehalten und rief: Das sei nicht die Meinung des Vertrags. Der König aber erfreute sich dieser Weiberlist und sprach: Ich hab's ihnen versprochen, des Königs Wort darf nicht gebrochen werden. Also kamen die Frauen mit ihren Ehemännern davon, die Stadt aber wurde den Soldaten preisgegeben." 21. Dezember 1140. Daß die Deutschen damals zum ersten Mal ihr altes Feldgeschrei: „Kyrie Eleyson" in den Ruf: „Hie Welf, hie Waiblingen" (von einem den Hohenstaufen gehörigen Städtchen im Remsthale unterhalb Kanstadt) um- geändert haben sollen, woraus die Italiener „Guelfen und Ghibellinen" machten, ist nicht wahrscheinlich, da kein Schriftsteller des 12., 13. und wie es scheint, nicht einmal des 14 Jahrhunderts dessen Erwähnung thut. 30. Solche mächtige, reichbegüterte Grafen- (Dynasten-) Geschlechter, welche die Macht der Herzöge von Bayern im vierten, und zum Theil noch im fünften Zeiträume beschränkten, waren: Die Welfen, deren Güter im Ammer- und Angstgau, am Lechrain, im Oberinn- und im Norithale nach dem Tode des alten Welsen an die Hohenstaufen kamen, und von diesen zum Herzogthume Schwaben gezogen wurden. Vieles davon kam später, nach dem Erlöschen der Hohenstaufen mit Konradin, durch Pfand und Erbschaft an Bayern. Die Scheyrer, seit 1116 die Wittelsbacher genannt, von denen durch Arnold, Sohn Ottv's Ii, die Seitenlinie Dachau, dann durch den Sohn Arnolds, Otto, die Seitenlinie Falley ausging. Die Grafen von Schweinfurt, Ammerthal, Hersbruck k-, zugleich Markgrafen im Nordgau. Diese starben aber in männlicher Linie schon mit Otto, dem Sohne jenes Heinrichs, oder Hezilo's, der sich wider König Heinrich Ii, den Heiligen, empört hatte, 1057 aus. Seine Hausgüter, deren er viele in Ostfranken und im Nordgan besaß, erbten vier Tochtermäuner. Einer davon, Heinrich, Markgraf von Naabburg, erbte die Güter inr Nord- gau mit der Markgrafschaft Eham, die später an die Grafen von Vohburg überging. Einen andern Theil im Bambergischen, Bayreuthischen rmd Voigt- ländischen erhielten die Grafen von Andechs und Diessen. Auch die Grafen von Castell und Sulzbach erbten von dem Schweinfurter. Die Andechser, von Andechs und Diessen, mit der Seitenlinie von Wolfratshauscn, die 1158 erlosch. — Die Andechser waren reich begütert im Ober- und Unter-Jnnthale, wo sie bei ihrer Burg Ambras Jnnsbrnck^grüu- deten, im Pusterthale, im östlichen Norithale und um Brixen, dessen Stifts-
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