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1. Geschichte des Mittelalters - S. 113

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Das Rittertum. V 2i33. geistlichen Fürsten, von denen manche, rote die sterreicher und Thringer, an Glanzentsaltung mit dem Kaiser wetteiferten; der Kaiser selbst war der erste Ritter. Es war der hohe Adel des Reiches, Gepanzerte, die mit Tro und Knechten ausrckten. Ihre Macht beruhte auf ihrem Erund-besitz, der auch bei einfachen Grafen neben Burg und Palas ganze Drfer mit ihren Kirchen, Bauernhfe und Schmieden, Mhlen und Brennereien, Wlder und Weinberge, Salinen und Kalkfen umfassen konnte, aber auch aus den mtern, die der König ihnen oder ihren Vorfahren verliehen hatte. Die zweite Gruppe machte den Kern des kaiserlichen Heeres aus und schlug des Kaisers Schlachten: das waren die Ministerialen, jngere Shne des hohen Adels bis herab zu Leuten hriger Abkunft, etile bei den Fürsten in Dienststellungen, die den kaiserlichen Hofmtern entsprachen. Zum Lohn erhielten sie Lehen mit Burgen, nach denen sie sich nannten. Die Ministerialen konnten zu den hchsten mtern auf-steigen, sogar Reichsfrsten werden. Im Frieden warteten sie dem Herrn bei seinen oder fremden Festen aus, zu denen sie ihn begleiteten; dabei erschienen auch ihre Frauen und Tchter in kostbaren Gewndern. Wie diese Klasse fhrte seit dem 12. Jahrhundert auch die dritte den Namen Herr": die fahrenden" Ritter, die um ein Lehen warben; der Waffendienst adelte. Es waren jngere Shne, die auf Erwerb an-gewiesen waren und bei Turnieren und Kriegen sich eifrig herandrngten; mitunter taten sie sich auch durch Plnderungen und Grausamkeiten un-rhmlich hervor. Auch fahrende Snger wie Walter von der Vogelweide gehrten zu diesem niedern Adel. Als vierte Stufe konnte man die Raubritter ansehen, die in der Zeit des Investiturstreites aufkamen und gediehen. Schon Heinrich der Lwe hat Raubritterburgen zerstrt. Dichterisch verewigt ist diese Gesellschaft im Meier Helmbrecht" (bersetzt von Ludwig Fulda). 3. Als Hauptwaffe diente jetzt statt des Schwertes die schwere Lanze. Gegen sie gewhrte die lederne Brnne mit ihren aufgenhten Eisen-schuppen keinen gengenden Schutz. Den gewichtigen Panzer aber, der nunmehr ntig wurde, mute dem Ritter ein Reitknecht anlegen helfen. Daher nahm er in der Regel mehrere Knechte und Pferde mit auf den Kriegszug; ein Wagen trug das Heergert und die Nahrungsmittel. Die Last dieser Bewaffnung machte den Ritter fr den Festungskrieg unbrauchbar; geradezu verhngnisvoll wurde sie im Sommer Italiens und auf den Kreuzzgen; im Turnier erstickte mancher oder wurde beim Sturze durch die Rstung verletzt. Schon unter Friedrich I. kommen auch gepanzerte Fusoldaten auf, die Kurzschwert und Pike mit Widerhaken, auch Bogen und Schleuder fhrten. Bald jedoch waren die Tage ritterlicher Herrlichkeit gezhlt. Keller, Geschichte. Teilii. 8

2. Griechische und römische Geschichte - S. 27

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Alexander der Groe. V 2 44 3. 27 4. Vom Strymon bis in die Sahara. 1. Im Frhjahr 334 berschritt Alexander den Hellespont zu Schiff; mitten im Meeresarm opferte er Poseidon und den Nereiden einen Stier und einen Weihegu aus goldener Schale. Wie einst Xerres, pilgerte er nach Ilion; er bekrnzte das Grab Achills, welchen das Knigshaus seinen Ahnen zuzhlte wie Herakles. Am Gr an: kos, einem Wsserlein", das zum Marmara-Meere fliet, errang Alexander seinen ersten Sieg. Er selber focht hier wie in allen Schlachten tapfer mit; der seinem Haupte schwang ein persischer Groer schon den Sbel, als ihm Kleitos (Elitus) den Arm samt der Schulter weghieb. 2. Nun zog der König an der Meereskste sdwrts; das Winter-lager nahm er im Innern des Landes. Die jungvermhlten Offiziere und Soldaten durften den Winter in der Heimat verleben. Im Herzen Kleinasiens holten sie dann das Heer wieder ein, bei Gordian. Dort in der Knigsburg stand ein uralter Wagen, der einer Weissagung gem den zwiespltigen Phrygern einst einen König und Schiedsrichter gebracht hatte: Midas, den Sohn des Bauern Gordios. An das Gefhrt knpfte sich das Orakel, wer feine verschlungenen Baststricke lse, solle König von Asien werden. Da durchhieb Alexander den ,,gordischen Knoten" mit dem Schwerte. Eilig ging's nun weiter nach Sden. Hei vom Marsche, strzte sich der König unweit Tarsos in den klaren, kalten Kydnosflu. Pltzlich sank er unter; bewutlos wurde er herausgetragen. Angst und Jammer erfllte das Heer. Der Arzt Philippos aber erbot sich, ihn rasch zu heilen. Alexander trank die von ihm bereitete Mischung, während er ihm ein Schreiben seines Feldherrn Parmenion berreichte, das ihn vor dem Arzte warnte. Sein Vertrauen ward belohnt: nach wenigen Tagen trat er wieder vor seine jubelnden Truppen. Es war die hchste Zeit. 3. Denn mit gewaltigen Heeresmassen kam ihm König Da-reios Iii. entgegen. Bei Issus griff ihn Alexander an und schlug ihn nach heiem Ringen. Darms entfloh, seinen Wagen preisgebend samt Purpurmantel, Bogen und Schild. In seinem Zelte fand man seine Mutter und seine Gemahlin, zwei Tchter und einen un-erwachsenen Sohn. Alexander lie die Frauen der das Schicksal des Groknigs beruhigen; am nchsten Tage soll er sie selbst besucht

3. Griechische und römische Geschichte - S. 7

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Odysseus. I 4 211 11. 7 5. Dort erwehrte sich seine treue Gattin Penelope mit Mhe der Unterknige, die um sie warben und sein Gut verpraten. Von Athene in Bettlergestalt verhllt, kam Odysseus heim und erlegte die Frevler mit seinem Bogen, den keiner auer ihm zu spannen vermochte. 6. Noch Schlimmeres harrte des Knigs Agamemnon. Sein Ahnherr Pelops, der Sohn des Tntalos, war gleich seiner Schwester Niobe aus Asien gekommen; durch einen Betrug hatte er die Hand einer Knigstochter gewonnen und damit das Land, das nach ihm den Namen Pelops-Insel (Peloponnes) erhielt. Seither lastete ein Gtterfluch auf seinen Nachkommen, den Tantaliden. Sie hatten Grliches zu tun und zu leiden. Auch die beiden Atreusshne (Atriden) Agamemnon und Menelaos. Zur Kriegsfahrt gen -troia sammelte Agamemnon die Acherflotte in dem Hasen Aulis. Aber der Fahrwind blieb aus. Agamemnon hatte eine Hirschkuh der Artemis gettet; und nun nutzte er, um die Gttin zu vershnen, ihr seine Tochter Jphigenia zum Opfer bringen. Das konnte seine Gattin Klytmnestra nicht verwinden. Als er vom Kriege heim-kehrte, berlieferte sie ihn dem Meuchelmrder, den sie durch ihre Hand gewonnen hatte. Nach alter Sitte hatte sein Sohn Orestes an der Mutter Blutrache zu vollziehen; aber seit der Tat hetzten ihn die Rachegeister, die Erinnyen (Furien), von Land zu Land. Endlich fuhr er mit seinem Vetter Pyldes nach Taurien (Krim). Dort erhoffte er nach entern Orakelspruch Heilung. Aber er ward alsbald ergriffen und sollte der Artemis geopfert werden. Da fand er in der Prie'sterin seine Schwester Iphigenie: von Aulls hatte die Gttin sie in ihren Tempel auf der fernen Skythen^Insel entfhrt. Nun heilte sie Orestes und kehrte mit ihm und seinem Freunde heim. Der Fluch war geshnt. Ii. Die Jonier und die Dorer. 1. Die Sage von der Dorischen Wanderung. 1. Die Menschheit war allmhlich so tief in Frevel versunken, da Zeus sie durch eine allgemeine berschwemmung, eine Sintflut, vertilgte. Nur das fromme Paar Deukalion und Pyrrha rettete er auf den Gipfel des Parnassos. Als die Gewsser sich verlaufen hatten, gebot das Orakel zu Delphi den beiden Alten, die Gebeine der groen Mutter hinter sich zu werfen; und sie warfen Steine, die

4. Griechische und römische Geschichte - S. 14

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
14 Die Persertriege. legen, durch den Hals der Halbinsel Athos einen Kanal ziehen und der den Hellespont eine hoppelte Schiffbrcke schlagen; als der Sturm sie zerri, gebot er, die Baumeister zu enthaupten und dem bitteren Wasser" 300 Geielhiebe zu geben. 2. Von Troia kommend, berblickte der Groknig auf marmornem Stuhl an der Meeresstrae seine Schiffe und Heerscharen, die Meer und fianb weithin bebeckten. Wohl mochte frohe Zuversicht [ein Herz schwellen, als er, selbst vielleicht der grte und schnste Mann seines Heeres, zu Wagen durch die Reihen fuhr und dann auf einer Prunkgaleere, unter golbenern Zelte thronenb, seine Flotte musterte! Sieben Tage und Nchte hinburch ohne Unterbrechung marschierten die Perser, festlich bekrnzt, der die Brcken; in der Mitte der König auf prchtigem Wagen, der mit heiligen Schimmeln bespannt war. 170 Myriaden, 1700000 Mann, soll allein das Land-heer gezhlt haben. Und dieser furchtbaren Heimsuchung stauben Sparta und Athen fast allein gegenber; die anberen Staaten unterwarfen sich ober schickten sich dazu an. 3. In den Thermopylen erwartete der junge Spartanerknig Leonibas mit 300 spartiatischen Hopliten und 6000 Bunbesgenossen den Feind; es war ein Engpa zwischen Eebirg und Meer, kaum breit genug fr einen Wagen. Oeries' Kerntruppen gingen vor gegen den Feind; die Barbaren prahlten, ihre Pfeile wrden die Sonne verdunkeln. Am Abend kamen sie zurck mit schwerem Verlust, viele Leute, aber wenig Männer". Am folgenden Tage griff unter des Knigs eigenen Augen seine goldstrotzende Garde an, die 10000 Unsterblichen". Die Griechen lockten sie durch verstellte Flucht in den Engweg, fielen sie dann unversehens an und warfen sie der den Haufen. Endlich fhrte ein Eingeborener, Ephiltes, um schndes Geld Ferres' Garden durch den Eichwald in den Rcken der Griechen. Im Morgengrauen erfuhren die Hellenen ihr Verhngnis. Jetzt entlie Leonidas die Bundesgenossen; die Spartaner wollten mit ihrem Könige sterben. Mit Blumen im Haar schritten die Griechen unter den Klngen ihres Kriegsgesanges in den letzten Kampf. Als die Lanzen zersplitterten, schwangen sie Schwerter und Messer; ja mit Steinen und

5. Griechische und römische Geschichte - S. 9

1916 - Frankfurt a. M. [u.a.] : Diesterweg
Odysseus und Agamemnons Heimkehr. I 62—U li. seiner Beschützerin Athene in Veltlergestalt verwandelt, kam Odysseus heim und erlegte die Frevler mit seinem Bogen, den niemand außer ihm zu spannen vermochte. 6. Noch Schlimmeres harrte des Königs Agamemnon. Sein Ahnherr Pelops, der Sohn des Tantalos, war gleich seiner Schwester Niobe aus Asien gekommen und hatte sich 'durch Betrug eine Königstochter errungen und damit das Land, das nach ihm den Narrten Pelops-Insel (Peloponnes) erhielt. Auf seinen Nachkommen, den Tantaliden, lastete daher ein Götterfluch. Sie hatten Gräßliches zu tun und zu leiden, auch die beiden Atreussöhne (Atriben) Agamemnon und Menelaos. Zur Kriegsfahrt gen Troia sammelte Agamemnon die Achäerflotte in dem Hafen Aulis. Aber der Fahrwind blieb aus. Agamemnon hatte eine Hirschkuh der Artemis getötet; und nun sollte er der Göttin seine Tochter Iphigenia opfern. Das konnte seine Gattin Klytärnnestra, Helenas Schwester, nicht verwinden. Als er vom Kriege heimkehrte, überlieferte sie ihn dem Meuchelmörder, den sie durch ihre Hand gewonnen hatte. Nach alter Sitte mußte sein Sohn Orestes an ihr Blutrache vollziehen. Aber seit der Tat hetzten ihn die Rachegeister, die Erinnyen (Furien), von Land zu Land. Endlich fuhr er mit seinem Vetter Ph lad es nach Taurien (Krim). Dort erhoffte er nach einem Orakelspruch Heilung. Aber er ward alsbald ergriffen und sollte der Artemis geopfert werden. Da fand er in der Priesterin seine Schwester Iphigenie: von Aulis hatte die Göttin sie in ihren Tempel auf der fernen Skythen-Insel entführt. Durch sie wurde Orestes geheilt, und sie kehrte mit den Freunden heim. Der Fluch war gesühnt. Ii. Die Ionier und die Dorer. 1. Die Dorische Wanderung. a) Die Überlieferung. 1. Die Menschheit war allmählich so tief in Frevel versunken, daß Zeus sie durch eine allgemeine Überschwemmung, eine Sintflut, vertilgte. Nur das fromme Paar Deufälion und Pyrrha durfte sich auf einem rasch gezimmerten Floß auf den Gipfel des Parnasses retten. Als die Gewässer sich verlaufen hatten, gebot das Orakel zu Delphi den beiden Alten, die Gebeine der großen Mutter hinter

6. Heimatkunde für die Provinz Rheinland - S. 43

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
X. Das Siebengebirge. 43 Stück Wald erwerben, so groß, als ich umreiten kann, während du beim Mahle sitzest." Gern gewährte der Kaiser diese Bitte. Arnold aber hieß heimlich seine Knechte nach dem Vürgelwalde reiten und gebot, daß sie von Strecke zu Strecke, just so weit voneinander, als ein Pferd ohne Ermüdung zurücklegen kann, am Waldessaum jeder mit einem Rosse am Zügel sich aufstellten. Als nun der König sich zu Tisch setzte, schwang sich der Sänger in den Sattel und jagte im schnellsten Zluge am Waldesrande hin, und wie er zu dem ersten Knechte kam, sprang er geschwinde vom ermüdeten Rotz und bestieg das frische, das ihm der Knecht bereit hielt, und so tat er jedesmal, wenn er eine Strecke geritten war. Solcherweise gelang es ihm, ein gewaltiges Stück Zorst zu umreiten, wie es ein rüstiger Wanderer kaum in Tagesfrist umgangen hätte. Oer Kaiser saß noch bei Tische, als Arnold vor ihn trat und meldete, dajz er den Ritt vollbracht habe. Da meinte der Kaiser, der Sänger sei gar zu bescheiden und hätte sich noch mehr Zeit nehmen sollen, der Lohn werde nun wohl sehr klein aus- fallen,' Arnold zuliebe würde er selber gern noch einige Apfel zum Nachtisch verspeist haben. Ms aber der Sänger seine List gestand, da mußte ihm Karl zwar den verheißenen Lohn gewähren, aber er kränkte sich ob seines Lieblings Habsucht und schwieg verstimmt und traurig. Da kniete der edle Sänger vor ihm nieder, sah ihm voll ins Antlitz und sprach: „Mein hoher Herr, was grollst du mir? ©, zürne nicht! Nicht mir zum Nutzen ersann ich die List; nein, keinen Schritt hätt' ich aus Eigensucht getan. Doch sieh, so weit der Wald sich dehnt von Zier bis Angelsdorf, wohnt armes Volk,' wohl zwanzig Dörfer sind es, die kein holz zum Brennen haben. Die sollen nun nicht länger darben, denn für sie umritt ich den Lürgelwald,- so schenk' ich ihnen, was ich mir zum Lohn für meinen Sang erwarb." Da leuchtete des Kaisers Antlitz von hoher Kreude, er hob den Knienden auf und drückte einen Kuß auf seine Stirne. Die beiden blieben treue Freunde, bis der Tod sie schied, und das Volk bewahrt noch heute in Dankbarkeit ihr Gedächtnis. (Klee. Nach Simrock.) X. Das Siebengebirge. 1. Ein Ausflug nach dem Orachenfels. Ein blühender, lachender Znai- morgen — schimmernde Wölkchen am leuchtenden Atherblau des herrlichen Krühlingshimmels —, goldener Sonnenschein über der schneeigen Blütenpracht und dem zarten Laubgrün der bräutlich geschmückten Erde. Welche Lust, auf schmuckem Schifflein durch die frischgrünen Zluten des Vater Rhein dahin- zugleiten! „Du Schillern, gelt, das fahrt sich gut in all die Lust hinein?" trällere ich vor mich hin, mährend ich am Rande des vampfers stehe und in den wonnigen Lenz hinein träume. Siehe, da grüßen schon aus der Kerne die noch von einem leichten, bläulichen Nebelschleier umwallten Gipfel des lieb- lichen Siebengebirges! Wir fahren an der Siegmündung vorüber und gewahren zu unserer Rechten die Stadt Bonn mit ihrer türmchengeschmückten Rhein- brücke. Eine Schar lustiger Studenten läßt sich auf dem veck unseres Schiffes nieder, und bald ertönen bei Hellem Lecherklang ihre fröhlichen Weisen. Ehe wir's uns versehen, legt der Oampfer am belebten Landungsplatze in Königswinter an. Unser erster Besuch gilt dem sagenumwobenen Drachenfels.

7. Charakterbilder aus der Geschichte der alten und beginnenden neuen Zeit - S. 75

1909 - Regensburg : Manz
Der Tod des Kyros. 75 einen mit Blut gefllten Sack gesteckt worden fei, um sich im Tode mit Blut zu sttigen, da er im Leben feinen Durst danach nicht zu stillen vermocht habe, so wrde wohl schwerlich in dem Buche, das den Namen des Propheten Jsaias fhrt, von ihm gesagt sein: So spricht der Herr zu meinem Gesalbten, Kyros, dessen Rechte ich erfat halte, da ich niederwerfe vor feinem Antlitze Völker und zuwende den Rcken der Könige und vor ihm Tren ffne und Tore, da sie sich nicht verschlieen. Ich werde vor dir hergehen und die Hohen der Erde demtigen, eherne Pforten fprengen und eiserne Riegel zerbrechen. Und ich gebe dir versteckte Schtze und Kleinodien der Verstecke, damit du wissest, da ich^der Herr bin, der ich dich rufe bei deinem Namen, Israels Gott. Um meines Knechtes Jakob und Israels willen, meines Erwhlten, rief ich dich bei deinem Namen; ich machte dich zum Gleichbilde und du kanntest mich nicht. Ich bin der Herr und keiner sonst; auer mir ist kein Gott; ich grtete dich und du kanntest mich nicht . . . Ich habe ihn erweckt in Gerechtigkeit und alle seine Wege ebne ich. Er wird bauen meine Stadt und meine Gefangenen freigeben, nicht um Lsegeld, nicht um Gegengabe, spricht der Herr, der Gott der Heerscharen." Nach dem Berichte des Ktesias sank Kyros in einer Schlacht gegen die Derbiker vom Pferde, schwer an der Hfte verwundet, und starb nach drei Tagen, nachdem die Perser, durch den Zuzug der Saken verstrkt, in einer zweiten Schlacht den Sieg davon getragen hatten. . . Vor seinem Tode ernannte er den ltesten seiner Shne, Kambyses, zu seinem Nach-folger und richtete die Ermahnung an die Seinen, miteinander in treuer Anhnglichkeit verbunden zu bleiben; denjenigen, welcher den andern anfeinden werde, weihte er dem Verderben. Tenophon wei von dem Kriege gegen die Derbiker nichts, sondern erzhlt, Kyros habe, als er nach dem Tode seines Vaters das siebente Mal in sein Vaterland Persis ge-kommen sei, im Palaste geschlafen und im Traume eine bermenschliche Gestalt gesehen, die ihm verkndigte, da er sich bereit halten solle, zu den Gttern zu gehen, und sei darauf, nachdem er seine Kinder. Freunde und die Behrden der Perser versammelt und ihnen alles Erforderliche ans Herz gelegt, eines ruhigen Todes gestorben. Das .Kandelsvolk der Phniker. 1. Die Geschichte kennt kein zweites Volk, das bei so geringem Umfange seines ursprng-lichen Gebietes Phnikiens rumliche Ausdehnung bertrifft kaum die des Groherzog-tums Baden eine so groe politische Rolle gespielt htte. Macht und Reichtum der. Phniker beruhte hauptschlich auf drei Dingen, auf ihrem Gewerbfleie, auf ihren Kolonien und ihrem Handel. Die phnikifche Sage fhrt die Erfindung der Landwirt-schaft, der Obst- und Weinzucht, der Baukunst, der Anlegung von Kunststraen, der Bereitung von Metallen, des Schiffbaues, der Weberei, Frberei und fast aller Gewerbe auf die ein-heimischen Götter zurck. Dies zeugt nicht nur fr das Alter der genannten Bettigungen des Volkslebens, sondern auch von dem richtigen Gefhle der Phniker, da sie denselben ihre Bedeutung verdankten. Die Gelnde von Sarepta, Tyrus, Berytus, Byblus, Botrys, Tripolis, Aradus, vom Libanon waren im Altertum berhmt durch ihre trefflichen Weine, die bis nach Indien und thiopien verfhrt wurden. Noch preisen alte Schriften die Blume der phnikischen Weine. Tyrus lieferte das feinste Weizenmehl der Welt, das ganze Land war ein ununterbrochener Pflanzen- und Obstgarten und brachte die kstlichsten Gemse hervor. Was den gewhnlichen

8. Charakterbilder aus der Geschichte der alten und beginnenden neuen Zeit - S. 204

1909 - Regensburg : Manz
204 Verfolgung und Tod des Dareios. Zug nach Indien. brigens stimmen die Berichte nicht berein; einige sagen, der Entschlu, Persepolis einzn-schern, sei auf die angegebene zufllige Weise entstanden, andere lassen es Alexander mit voller berlegung tun; gewi ist, da er es gleich bereute und den Brand lschen lie. Als er auszog, Dareios eine neue Schlacht zu liefern, hrte er, da derselbe von Bessos gefangen gehalten werde. Er entlie die Thessaler in ihre Heimat, zahlte ihnen reichen Sold aus und fgte noch 2000 Talente (4,998.000 fl.) als Geschenk hinzu. Bei der mhseligen Verfolgung des Bessos legte er in 11 Tagen 3300 Stadien, 82meilen, zurck. Die meisten seiner Begleiter ermatteten, besonders in der wasserlosen Wste. Da-selbst begegneten ihm einige Makedonier, die auf Mauleseln Wasser in Schluchen von einem Flusse herfhrten; als sie, es war schon Mittag, Alexander gewaltigen Durst leiden sahen, fllten sie schnell einen Heber und brachten ihm denselben. Auf seine Frage, wem sie das Wasser brchten, antworteten sie: Unfern eigenen Shnen; falls wir aber sie verlieren wrden, wollten wir schon wieder andere erhalten, wenn nur du am Leben bleibst." Als er dies hrte, nahm er den Helm in die Hnde; da er aber alle Reiter um ihn begierig nach dem Labetruuk blicken sah, gab er ihn, ohne zu trinken, zurck, dankte den Leuten und sagte: Trnke ich allein, verlren diese den Mut." der diese Selbstbeherrschung und Hochherzig-feit jauchzten die Reiter ihm zu, er solle sie getrost weiter führen, und trieben ihr Rosse an; sie glaubten, sie knnten nicht sterben, solange sie einen solchen König htten. Der Eifer war bei allen gleich groß; dennoch sollen nur 60 zusammen ins Lager der Feinde einge-drnngen sein. Da setzten sie der viel Gold und Silber, das die Fliehenden weggeworfen, eilten an vielen mit Frauen und Kindern gefllten Wagen, die ohne Lenker nach allen Rich-tuugen fuhren, vorbei den Vordersten nach, da sich bei diesen Dareios befand. Endlich fand man ihn, den Krper voll Speerwunden, auf einem Reisewagen liegend, seinem Ende nahe. Er verlangte noch zu trinken; Polystratos reichte ihm frisches Wasser; Dareios trank und sprach: Mann, dies ist der Gipfel all meines Unglcks, da ich Gutes empfange, ohne es vergelten zu knnen; dir wird Alexander, dem Alexander aber werden die Götter seine Freundlichkeit gegen meine Mutter und Gattin und meine Kinder vergelten, ihm reiche ich durch dich die Rechte." Mit diesen Worten ergriff er des Polystratos Hand und verschied. Als Alexander hinzukam, ward er offenbar der den Tod des Dareios sehr betrbt; er lste seine eigene Chlamys, warf sie auf den Leichnam und hllte ihn damit ein. Als er spter des Bessos habhaft geworden, befahl er, ihm Nase und Ohren abzuschneiden, nach Ekbatana zu führen und in Stcke zu zerreien. Den Leichnam des Dareios lie er mit voller Pracht und Feierlichkeit in den Knigsgrbern in Persis beisetzen, seinen Bruder nahm er unter die knigliche Garde auf. Als er im Begriffe, nach Indien aufzubrechen, sah, wie das Heer mit Beute beladen sich nur langsam und schwerfllig vorwrts bewegte, lie er zuerst seinen eigenen Wagen und die der adeligen Garde verbrennen; hierauf befahl er, auch an die der Makedonier Feuer zu legen. Die Ausfhrung dieses Befehls schien gefhrlicher, als sie in Wirklichkeit war; denn nur wenige zeigten Unwillen darber; die meisten teilten unter jauchzendem Geschrei von dem Reichtume aus, das brige verbrannten und vernichteten sie. Alexander setzte mit neu entflammtem Eifer den Zug fort. Doch schon bewies er sich auch als furchtbaren und unerbittlichen Rcher aller Vergehen. So lie er Menandros, der zur adeligen Garde ge-hrte und von ihm zum Befehlshaber einer Festung ernannt war, hinrichten, weil er dort nicht bleiben wollte, und Orfodates, den Anfhrer der aufstndischen Barbaren, ttete er selbst durch einen Bogenschu. Viele Gefahren bedrohten ihn in Schlachten, mehrfach wurde er gefhrlich verwundet;

9. Charakterbilder aus der Geschichte der alten und beginnenden neuen Zeit - S. 207

1909 - Regensburg : Manz
Begegnung mit Nearchos. Am Grabe des Kyros. Vermhlungsfeier in Susa. Tod des Hephaistiou. 207 hatte durchmachen mssen. Zufllig erfuhr er von einem Fischer, da Alexander mit dem Heere in der Nhe sei. Er eilte sofort mit einigen Begleitern zu demselben voraus. Als er und Archias, wegen ihres langen Haupt- und Barthaares, ihrer bleichen Gesichter und der abgezehrten Gestalt kaum mehr kenntlich, vor Alexander traten, reichte ihnen dieser die Hand und fhrte sie zur Seite und weinte lange in der Meinung, da sie sich allein gerettet htten und die Flotte samt der Mannschaft verloren sei. Als er aber hrte, Flotte und Heer seien erhalten, da rollten Freudentrnen der sein von Leiden des Krpers und der Seele bleich gewordenes Antlitz herab. Er schwor beim Zeus und Ammon, da ihm dieser Tag teurer sei als der Besitz von ganz Asien. Alexander fate den Entschlu, selbst mit einer groen Flotte den Euphrat hinab, um Arabien und Lybien herum durch die Sulen des Herakles in das iuuere Mittellndische Meer zu fahren. Dazu wurden zu Thapsakos Fahr-zeuge aller Art gebaut und Schiffs- und Steuerleute zusammengebracht. Es hatten aber die Schwierigkeiten des Zuges nach Indien und die Kunde von der groen Einbue des Heeres bei der Unwahrscheinlichkeit seiner Rckkehr die Unterworfenen zu Aufstnden ermutigt und in den Feldherren und Satrapen Ungerechtigkeit, Habsucht und bermut erweckt, berall hatte sich Unruhe und Neuerungslust verbreitet. Deswegen sandte er auch Nearchos wieder ans Meer, da er sah, da er das ganze Kstenland mit Krieg berziehen msse; er selbst strafte bei seiner Rckkehr die schlechtesten unter den Befehlshabern. In Persien angelangt, gab er zuerst den Frauen das Geldgeschenk, welches die persi-sehen Könige, so oft sie nach Persis kamen, zu geben pflegten, einer jeden ein Goldstck. Da Alexander das Grab des Kyros zu Pasargad erbrochen fand, lie er den frevelhaften Zer-strer desselben, Promachos, hinrichten, obgleich er zu den angesehensten Makedonien! gehrte. Die Inschrift des Grabes lie er bersetzen und in griechischer Sprache unter der persischen eingraben. Sie lautete: Mensch, wer du auch bist und woher du auch kamst, denn da du kommen wirst, wei ich ich bin Kyros, der den Persern die Herrschaft erwarb. Mi-gnne mir darum nicht die Spanne Erde, welche meinen Krper bedeckt." Sie rhrte Ale-xander sehr, indem er die Ungewiheit und den Wechsel der menschlichen Dinge bedachte. In Susa nahm er Stateira, die Tochter des Dareios, zur Frau und stattete auch die Hochzeit seiner Vertrauten aus, indem er die vornehmsten Perserinnen an die Vornehmsten der Seinen verteilte; gemeinschaftlich feierte er das Hochzeitsfest der Makedonier, welche schon frher asiatische Frauen geheiratet hatten; dabei soll von 9000 zum Mahle Geladenen jeder eine goldene Schale zur Opferspende erhalten haben. Er bezahlte sogar alle Schulden fr die Schuldner im Heere, eine Summe von 9870 Talenten (24,665.130 ft.). Nach seiner Ankunft zu Ekbatana in Medien lie er, da 3000 Knstler aus Hellas sich bei ihm gesammelt hatten, Schau- und Festspiele auffhren. Aber die Festesfreude wurde bald getrbt. In jenen Tagen litt Hephaistion am Fieber, und da er sich nach Soldaten-weise keiner sorgfltigen Dit unterwarf und zum Frhstck einen gekochten Hahn a und einen groen Becher Wein trank, verschlimmerte sich sein Zustand; er starb bald darauf. Sein Tod brachte Alexander fast auer sich; er befahl sogleich, allen Pferden zum Zeichen der Trauer Mhnen und Schweife abzuschneiden, lie in den umliegenden Stdten die Zinnen von den Mauern brechen und den unglcklichen Arzt hinrichten. Fltenspiel, Gesang und Musik durften sich lange im Lager nicht hren lassen, bis vom Orakel des Ammon der Spruch kam, man solle dem Hephaistion Ehre und Opfer wie einem Heros darbringen. Ale-xander suchte Linderung seines Schmerzes im Kriege und zog wie zu einer Menschenjagd gegen die Kosser aus, deren ganze waffenfhige Mannschaft niedergehauen wurde. Dies Blutbad wurde das Totenopser des Hephaistion genannt.

10. Charakterbilder aus der Geschichte der alten und beginnenden neuen Zeit - S. 208

1909 - Regensburg : Manz
208 Alexanders Aberglaube. Sein Tod. Auf der Weiterreise nach Babylon sagte ihm Nearchos, der vom Meere in den Enphrat eingelaufen war, es seien einige Chalder zu ihm gekommen mit der Warnung, Alexander mge von Babylon fern bleiben. Ohne darauf zu achten, setzte er den Marsch fort; als er jedoch in die Nhe der Mauer gekommen war, sah er viele Raben im Kampfe miteinander, von denen einige neben ihm tot niederfielen. Als man. ihm anzeigte, Apollodoros, der Befehlshaber von Babylon, habe, um Zeichen von feinem Lebenslose zu erhalten, ein Opfertier schlachten lassen, lie er den Seher Pythagoras kommen. Da dieser die Sache nicht leugnete, fragte er nach der Beschaffenheit der Eingeweide des Opfertieres. Auf die Antwort, die Leber fei ohne Lappen gewesen, rief er: O, ein starkes Vorzeichen!" Er bestrafte zwar den Pythagoras nicht, bedauerte aber, dem Nearchos nicht Folge geleistet zu haben. Sobald einmal Alexander sich der Unruhe und Besorgnis infolge der gttlichen Zeichen hingegeben hatte, war nichts Ungewhnliches und Auffallendes so geringfgig, da er darin nicht ein bedeutungsvolles Wunderzeichen erblickt htte. Bald war der knigliche Palast mit Opfernden, Shnenden und Weissagern angefllt. Ebenso schlimm wie Unglaube und Ver-achtung der gttlichen Dinge, ist auch die aberglubische Furcht; sie nimmt wie das Wasser stets ihren Lauf nach dem Niedern. Alexander wurde von einfltiger Sorge niedergedrckt. Doch legte er, als die Aussprche des Gottes Ammon der die Verehrung Hephaistions kamen, die Trauer ab und hielt feierliche Opfer und Festgelage. Nach einem kostbaren Mahle zu Ehren des Nearchos hatte er seiner Gewohnheit nach ein Bad genommen und wollte sich gerade zur Ruhe legen, als er sich noch durch die Bitte des Medios bewegen lie, zu einem heitern Gelage in dessen Haus zu gehen. Am folgenden Tage fing er an zu fiebern. Nach Aristobulos trank er im heftigen Fieber, um den Durst zu stillen, Wein; darauf habe er irre geredet und sei am 30. Daifios (13. Juni) verschieden. In den Tagebchern wird aber der Verlauf der Krankheit in folgender Weise erzhlt. Am 18. Daisios (1. Juni) schlief er infolge des Fiebers im Badgemach. Tags darauf ward er nach dem Bade in sein Schlafzimmer gebracht und vertrieb sich die Zeit mit Wrfelspiel in Gesellschaft des Medios. Darauf nahm er spt ein Bad, opferte den Gttern, a schnell etwas und fieberte die ganze Nacht hindurch. Am 20. brachte er nach dem Bade wieder sein gewhnliches Opfer dar und hrte im Badezimmer liegend Nearchs Schilderung seiner Fahrt und des groen Meeres an. Am 21. tat er das Gleiche; die Hitze nahm zu und am sol-genden Tage fieberte er sehr heftig. Er lie sich in die Nhe des groen Badebassins tragen, besprach sich liegend mit den Generlen der die erledigten Offiziersstellen und trug ihnen auf, nach strenger Prfung fr die Ernennung zu sorgen. Am 24. lie er sich im heftigen Fieber zum Altar bringen.und opferte. Den Generlen befahl er, in den Vor-zimmern zu verweilen, den Obersten und Hauptleuteu, im Schlohofe die Nacht zuzubringen. In den Palast jenseits des Flusses gebracht, schlief er am 25. ein wenig, das Fieber lie aber nicht nach. Als die Anfhrer eintraten, lag er sprachlos da; ebenso ar.l 26.; die Ma-kedonier glaubten deswegen, er sei schon tot. Sie drngten sich mit Geschrei um den Palast und drohten heftig der Garde, bis sie den Eintritt erzwangen. Nachdem ihnen die Tre geffnet worden, gingen sie alle irrt Leibrock, ohne die Chlamys, einer nach dem andern an dem Lager ihres Knigs vorber. An diesem Tage wurden Python und Seleukos in das Serapeion gesandt und fragten, ob man Alexander dorthin bringen solle; der Gott befahl aber, ihn an Ort und Stelle zu lassen. Am 28. (11. Juni) gegen Nachmittag verschied er.
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